DE10238736A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Falzen eines Druckprodukts - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Falzen eines Druckprodukts

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DE10238736A1
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Charles Henry Dufour
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Goss International Americas LLC
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Heidelberger Druckmaschinen AG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/28Folding in combination with cutting

Abstract

Eine Vorrichtung zum Falzen eines Druckproduktes, wobei ein Stapel von Abschnitten des Druckproduktes mittels einer Falzeinrichtung mit einem überstehenden Bereich zum späteren Öffnen des Druckproduktes gefalzt wird, zeichnet sich aus durch eine Transporteinrichtung zum Zuführen der Abschnitte zum Stapel entlang wenigstens einem Transportpfad und eine Einrichtung zur Erzeugung der Abschnitte, welche wenigstens einen Abschnitt mit einem Versatz in oder gegen die Richtung des Transportpfades gegenüber einem anderen Abschnitt erzeugt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Falzen eines Druckprodukts gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 6.
  • Zeitungen werden in der Regel in Rotationsdruckmaschinen gedruckt, in denen eine fortlaufende Papierbahn von einer Rolle in die Maschine eingezogen und durch eine Vielzahl von Druckwerken geführt wird. Nach Beendigung des Druckvorgangs im letzten Druckwerk wird die Bahn einem Falzapparat zugeführt, der in der Regel das letzte Modul der Druckmaschine bildet. Im Falzapparat wird die Bahn geschnitten und gefalzt, so dass Signaturen entstehen, die in Übereinstimmung mit ihrer Seitennumerierung angeordnet, gestapelt und zur nachfolgenden Bearbeitung ausgelegt werden. Diese nachfolgende Bearbeitung umfasst das Einfügen zusätzlichen Materials, z. B. von Sonderbeilagen, Werbebroschüren und Faltblättern. Diese Beilagen können in der Regel nur in die Mitte der Zeitung eingefügt werden, da sich die auf die Hälfte ihres Formats, d. h. mittig gefalzte Zeitung nur mittig öffnen lässt.
  • Die US 3,561,751 beschreibt einen Mechanismus zum Aufklappen der mittig gefalzten Signaturen. Auf diese Weise können Beilagen in den mittleren Falz eingefügt werden. Damit der Falz durch ein Nadelelement oder ein Saugrad teilweise geöffnet werden kann, um den Einfügevorgang zu ermöglichen, wird ein Stapel von Signaturen nicht entlang seiner Mittellinie gefalzt, sondern entlang einer parallel versetzten Falzlinie. Dadurch ist ein Abschnitt des gefalzten Stapels geringfügig länger, so dass die Kante dieses Abschnitts über das andere Ende des gefalzten Stapels hinaus ragt. Auf diese Weise kann der vorstehende Abschnitt leichter gehandhabt werden, so dass der gefalzte Stapel in der Mitte geöffnet werden kann, um die Beilage aufzunehmen.
  • Die US 4,997,205 beschreibt einen Falzapparat, in dem einer der vor dem Falzen in einem Längsschneider von einer Bahn im Broadsheet-Format geschnittenen Bahnstränge etwas breiter geschnitten wird als die anderen Bahnstränge. Nachdem die Bahnstränge in Signaturen geschnitten wurden, wird die von dem breiteren Bahnstrang geschnittene Signatur als innerste Signatur positioniert. Wenn der Signaturenstapel gefalzt wird, ragt so die innerste Signatur aufgrund ihrer Größe über die anderen Signaturen hinaus. Der vorstehende Abschnitt kann nun dazu verwendet werden, den mittig gefalzten Stapel zu öffnen und eine Beilage einzufügen. Anschließend wird das vorstehende Stück nach dem Einfügen der Beilage abgeschnitten.
  • Die beschriebenen Lösungen ermöglichen jedoch kein flexibles Positionieren der Beilage.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, durch welche die erwähnten Nachteile bekannter Verfahren und Vorrichtungen dieser Art beseitigt werden und welche eine völlig flexible Positionierung von Beilagen in Zeitungen ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Falzen eines Druckprodukts gemäß Anspruch 1 und durch eine Vorrichtung zum Falzen eines Druckprodukts gemäß Anspruch 6 gelöst. Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Falzen eines Druckproduktes, wobei ein Stapel von Abschnitten des Druckproduktes mit einem überstehenden Bereich zum späteren Öffnen des Druckproduktes gefalzt wird, zeichnet sich dadurch aus, dass die Abschnitte dem Stapel entlang wenigstens einem Transportpfad zugeführt werden; und dass der Stapel von Abschnitten in der Weise erzeugt wird, dass wenigstens ein Abschnitt einen Versatz in oder gegen die Richtung des Transportpfades gegenüber einem anderen Abschnitt aufweist.
  • In vorteilhafter Weise ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren die Erzeugung eines Stapels von zu falzenden Abschnitten eines Druckproduktes, welcher nach erfolgter Falzung wenigstens einen überstehenden Bereich aufweist. Mittels dieses überstehenden Bereichs kann das Falzprodukt, d. h. das gefalzte Druckprodukt, in einem nachfolgenden Verarbeitungsschritt wieder geöffnet und mit einer Beilage an wenigstens einer Position innerhalb des Falzproduktes versehen werden. Durch die Erzeugung des wenigstens eines Versatzes in oder gegen die Richtung des Transportpfades wird auf einfache Weise und mit Vorteil der Stapel erfindungsgemäß derart vorbereitet, dass zur Erzeugung des überstehenden Bereichs ein einfacher Falz ausreichend ist.
  • Ein weiterer bedeutender Vorteil der Erfindung besteht auch darin, dass das Verfahren die Möglichkeit bietet, mehrere Abschnitte versetzt zueinander im Stapel zu positionieren und somit mehrere überstehende Bereiche, d. h. zum Beispiel mehrere verschieden weit überstehende Bereiche, zu erzeugen. In diesem Fall können Beilagen an den durch die verschiedenen überstehenden Bereiche gekennzeichneten oder vorbereiteten Stellen des Falzproduktes eingefügt werden. Eine völlig flexible Positionierung von Beilagen in Zeitungen wird durch die Erfindung auf einfache Weise ermöglicht.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Stapel mittig gefalzt wird.
  • Die Abschnitte werden vorzugsweise entlang einem ersten Transportpfad und entlang einem zweiten Transportpfad bewegt, im ersten und zweiten Transportpfad jeweils in Signaturen geschnitten, die von dem ersten Transportpfad und dem zweiten Transportpfad an einen Falzapparat übergeben werden, wobei die Signaturen des ersten Transportpfads um einen vorgegebenen Betrag in Richtung des Transportpfads verzögert werden, so dass ein Stapel Signaturen entsteht, bei dem die Signaturen des ersten Transportpfads um den vorgegebenen Betrag in Richtung des Transportpfads versetzt sind.
  • Der vorgegebene Betrag kann im Wesentlichen 10 mm bis 25 mm betragen.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass ein Bedruckstoff als eine Vielzahl von Bahnsträngen transportiert wird, dass jeder Bahnstrang an einem Falztrichter gefalzt wird und dass die gefalzten Bahnstränge wahlweise dem ersten Transportpfad oder dem zweiten Transportpfad zur Erzeugung der Abschnitte zugeführt werden.
  • Der Falzapparat kann im Sammelmodus betrieben werden, wobei die Abschnitte an einem ersten Zylinder des Falzapparats (einem Punkturnadel- oder Greiferzylinder) gesammelt werden.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Falzen eines Druckproduktes, wobei ein Stapel von Abschnitten des Druckproduktes mittels einer Falzeinrichtung mit einem überstehenden Bereich zum späteren Öffnen des Druckproduktes gefalzt wird, zeichnet sich aus durch eine Transporteinrichtung zum Zuführen der Abschnitte zum Stapel entlang wenigstens einem Transportpfad, und eine Einrichtung zur Erzeugung der Abschnitte, welche wenigstens einen Abschnitt mit einem Versatz in oder gegen die Richtung des Transportpfades gegenüber einem anderen Abschnitt erzeugt.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ergeben sich Vorteile, wie sie mit Bezug auf das erfindungsgemäße Verfahren beschrieben wurden.
  • Die Falzeinrichtung weist vorzugsweise ein Falzmesser auf, welches den Stapel mittig falzt.
  • Die Transportvorrichtung kann eine Vielzahl von Walzen zum Umlenken der Abschnitte von einer Vielzahl von Falztrichtern wahlweise in einen jeweiligen Transportpfad umfassen, wobei ein Transportpfad zum Verzögern der Ankunft des hierin transportierten und geschnittenen Abschnitts um den vorgegebenen Betrag ausgebildet ist.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Einrichtung zur Erzeugung der Abschnitte wenigstens einen ersten und wenigstens einen zweiten Schneidzylinder umfasst, welche phasenversetzt antreibbar sind.
  • Die Einrichtung zur Erzeugung der Abschnitte kann einen Schneidzylinder umfassen, der wenigstens zwei Schneidmesser im Umfangsrichtung aufweist, wobei wenigstens ein Schneidmesser gegenüber einer gleichmäßigen Teilung des Umfangs zur Anordnung der Schneidmesser in Umfangsrichtung versetzt aufgenommen ist.
  • Die Vorrichtung kann weiterhin einen Sammelzylinder aufweisen.
  • Die Einrichtung zur Erzeugung der Abschnitte kann eine Stelleinheit, insbesondere eine verstellbare Rolle, aufweisen, welche mit wenigstens einem Transportpfad derart zusammenwirkt, dass die Länge des Transportpfades gegenüber der Länge eines anderen Transportpfades veränderbar ist.
  • Erfindungsgemäß kann ein Druckprodukt aus mehreren Abschnitten, z. B. eine Zeitung, in der Weise gefalzt werden, dass Beilagen an einer beliebigen Stelle oder an mehreren beliebigen Stellen in das mittig gefalzte Produkt eingefügt werden können. Mehrere Abschnitte werden übereinander gestapelt, wobei eine Signatur in Transportrichtung um einen vorgegebenen Betrag versetzt ist. Wenn der Stapel nachfolgend mittig gefalzt wird, so bildet die vorstehende Signatur einen überstehenden Bereich, durch den eine Einfügevorrichtung automatisch an der Position des überstehenden Bereichs eine Beilage einfügen kann. Das System kann sowohl im einfachen Betrieb als auch im Sammelbetrieb angewandt werden. Gemäß einer Ausführungsform können die Abschnitte in zwei Transportpfaden transportiert werden, in denen sie in Signaturen geschnitten werden. Einer der Transportpfade verzögert die Signaturen, so dass sie am Greifer- oder Punkturnadelzylinder etwas später als die Signatur des anderen Transportpfads ankommen. Der nachfolgend erzeugte mittige Falz bewirkt, dass die Hinterkante der später ankommenden Signatur um einen vorgegebenen Betrag oder überstehenden Bereich aus dem Stapel hinaus ragt, so dass die nachgeordnete Einfügevorrichtung in dieser Position eine Beilage einfügen kann.
  • Die Erfindung ermöglicht also das Einfügen von Beilagen an beliebigen Stellen innerhalb eines Abschnitts einer mittig gefalzten Zeitung. Die Beilage kann z. B. neben einer Signatur im Tabloid-Format eingefügt werden, wenn diese den mittleren Abschnitt einer Zeitung im Broadsheet-Format bildet. Ganz allgemein können Beilagen zwischen beliebigen Abschnitten einer Zeitung eingefügt werden, und die Erfindung ermöglicht auch das Einfügen von Beilagen an mehreren Stellen.
  • Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen in Zusammenhang mit den beigefügten, nachfolgend aufgeführten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung eines punkturnadellosen Falzapparats in einem einfachen Betriebsmodus;
  • Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Zeitung mit drei Abschnitten in fünf verschiedenen mittig gefalzten Ausführungen, die alle in dem in Fig. 1 oder 3 gezeigten Falzapparat gefalzt wurden;
  • Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Falzapparats mit Punkturnadeln in einem einfachen Betriebsmodus; und
  • Fig. 4 eine schematische Darstellung des Falzabschnitts eines Falzapparats mit Punkturnadeln in einem Sammelmodus.
  • Fig. 1 zeigt drei parallel angeordnete Falztrichter T1, T2 und T3, über die jeweils mittels eines nicht dargestellten Längsschneiders geschnittene bedruckte Bahnstränge geführt werden. Nach dem Austreten der Bahnstränge aus den Presswalzen der Falztrichter T1, T2 und T3 werden die Bahnstränge über erste Umlenkwalzen 1, 2 bzw. 3 geführt. Ein erster Bahnstrang 4 wird nach dem Verlassen des Falztrichters T1 entweder entlang einem ersten Transportpfad F1 (unterhalb des Falztrichters T1) oder entlang einem zweiten Transportpfad F2 (mittig unterhalb des Falztrichters T2) geführt. Wenn der erste Bahnstrang 4 umgelenkt werden soll, wird er von der ersten Umlenkwalze 3 umgelenkt und anschließend um eine zweite Umlenkwalze 9 geführt, an der der Bahnstrang in den zweiten Transportpfad F2 einläuft. Der umgelenkte erste Bahnstrang wird mit 4' bezeichnet. Ein zweiter Bahnstrang 5 wird entweder entlang dem zweiten Transportpfad F2 geführt oder in den ersten Transportpfad F1 unterhalb des Falztrichters T1 umgelenkt. In letzterem Falle wird der zweite Bahnstrang 5 um die erste Umlenkwalze 2 und um eine zweite Umlenkwalze 8 in den ersten Transportpfad F1 geführt. Der umgelenkte zweite Bahnstrang ist mit 5' bezeichnet. Ein dritter Bahnstrang 6 wird nach Verlassen des Falztrichters c von einer zweiten Umlenkwalze 7 in den zweiten Transportpfad F2 mittig unterhalb des Falztrichters T2 umgelenkt.
  • Hierbei wird deutlich, dass alle Abschnitte a, b und c in den zweiten Transportpfad F2 geführt werden können. Die Abschnitte a und b können wahlweise in den ersten Transportpfad F1 oder in den zweiten Transportpfad F2 geführt werden. Der dritte Abschnitt c kann nur in den zweiten Transportpfad F2 geführt werden. Wenn der Abschnitt a in den zweiten Transportpfad F2 geführt wird, so wird selbstverständlich der Abschnitt b gezwungenermaßen ebenfalls in den zweiten Transportpfad F2 geführt. Auf dieselbe Weise wird der Abschnitt a ebenfalls in den ersten Transportpfad F1 geführt, wenn der Abschnitt b in den ersten Transportpfad F1 geführt wird.
  • Im ersten Transportpfad F1 passieren die Bahnstränge eine Vielzahl von Walzenspalten N4, N5, N6, bevor sie an den Schneidezylindern C2 quer geschnitten werden. Auf ähnliche Weise passieren die Bahnstränge im zweiten Transportpfad eine Vielzahl von Walzenspalten N1, N2, N3, bevor sie an den Schneidezylindern C1 quer geschnitten werden. Hier werden die geschnittenen Signaturen von einem Greiferzylinder 10 übernommen, der in der dargestellten Ausführungsform fünf Greifer G umfasst (d. h. als so genannter fünfteiliger Greiferzylinder ausgebildet ist). Der Greiferzylinder 10 übergibt die Signaturen an einen Falzklappenzylinder 11. Im Verlauf der Übergabe vom Greiferzylinder 10 an den Falzklappenzylinder 11 werden die Signaturen quer gefalzt, so dass der mittlere Falz der Zeitung entsteht.
  • Dieser Querfalz wird wie folgt erzeugt: Die Vorderkante der Signatur wird von dem jeweiligen Greifer G gehalten, während sie den Spalt zwischen den Zylindern 10 und 11 passiert. Wenn die Mitte der Signatur in den Spalt einläuft, schiebt ein Falzmesser T die Signatur in eine Falzklappe J des Falzklappenzylinders 11. In diesem Moment wird die Vorderkante der Signatur von dem Greifer G freigegeben und die gefalzte Signatur wird von dem Falzklappenzylinder 11 weitergefördert, bevor sie an ein Schaufelrad 12 übergeben wird. Von dem Schaufelrad 12 wird die mittig gefalzte Signatur an einen Flachausleger für mittig gefalzte Produkte übergeben, der hier als ein Förderband 13 ausgebildet ist.
  • Für die nachfolgende Beschreibung wird von der Annahme ausgegangen, die Zeitung enthalte drei Abschnitte, nämlich den über den Falztrichter T1 einlaufenden Abschnitt a, den über den Falztrichter T2 einlaufenden Abschnitt b und den über den Falztrichter T3 einlaufenden Abschnitt c. Erfindungsgemäß kann der Falzapparat in einer gewünschten Konfiguration betrieben werden, so dass es möglich wird, eine Beilage in jeder gewünschten Position zwischen den verschiedenen Abschnitten einzufügen.
  • Fig. 2 zeigt fünf verschiedene Anordnungen der drei Abschnitte a, b, c. In jedem Fall ist der Abschnitt a der äußerste Abschnitt, Abschnitt c ist der innere Abschnitt und Abschnitt b befindet sich zwischen den Abschnitten a und c. In der ersten Falzkonfiguration A kann eine Beilage in der Mitte der Zeitung innerhalb des Abschnitts c eingefügt werden. In der zweiten Falzkonfiguration B können Beilagen zwischen den Abschnitten b und c eingefügt werden, d. h. vor Abschnitt c und/oder nach Abschnitt c. In der dritten Falzkonfiguration C kann die Beilage vor dem Abschnitt c eingefügt werden. In der Falzkonfiguration D kann die Beilage vor Abschnitt b eingefügt werden. In der Falzkonfiguration E schließlich können Beilagen zwischen den Abschnitten a und b eingefügt werden, d. h. vor Abschnitt b und/oder hinter Abschnitt b.
  • Die verschiedenen Falzkonfigurationen werden dadurch erreicht, dass die drei Abschnitte der Zeitung wahlweise in den ersten und zweiten Transportpfad geleitet werden und die Phasenlage der Schneidezylinder C1 und C2 eingestellt wird. Variable Phaseneinstellungen können relativ leicht erreicht werden, wenn die Schneidezylinder separat angetrieben werden, d. h. wenn sie separate Motoren aufweisen. Es ist jedoch ebenfalls möglich, die Phasenlage der Zylinder durch Verstellung eines Differentialgetriebes der Antriebsübertragung der Schneidezylinder zu verändern. Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist es ebenfalls möglich, einen der Transportpfade durch geeignetes Verschieben oder Bewegen von einer oder mehreren freilaufenden Rollen 14 wahlweise zu verlängern. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, kann die Rolle 14 als Ausgleichsrolle 14' dienen, welche den ersten Transportpfad verlängert, um zu gewährleisten, dass die am Greiferzylinder 10 ankommende(n) Signatur(en) so verzögert wird (werden), dass der für die entsprechende Falzkonfiguration A-E nötige überstehende Bereich erzeugt werden kann.
  • Wie Fig. 2 und der nachfolgenden Tabelle entnommen werden kann, führt die selektive Umlenkung der Bahnstränge und die Phasenlage der Schneidezylinder zu den folgenden verschiedenen Falzkonfigurationen, wobei die Laufrolleneinstellung der Phaseneinstellung der Schneidezylinder entspricht:


  • Es wird deutlich, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren eine selektive Vorbereitung der mittig gefalzten Zeitung auf eine beliebige gewählte Einfügeposition ermöglichen. Die Länge des vorstehenden Abschnitts, d. h. der überstehende Bereich, sollte ungefähr 10 mm-25 mm betragen. Es sind auch mehrere Einfügepositionen (mehrere vorstehende Abschnitte) denkbar, wie anhand der Falzkonfigurationen B und E dargestellt ist.
  • Fig. 3 zeigt einen Falzapparat mit Punkturnadeln. Dargestellt ist dieselbe Anordnung der den Schneidezylindern vorgeordneten Falztrichter und Transportpfade F1 und F2. In dieser Ausführungsform wird die Signatur vom Schneidezylinder C1 (einem Schneidezylinder mit einem Messer in Umfangsrichtung) in Zusammenwirkung mit einem Punkturnadelzylinder 15 geschnitten, welcher die von dem Bahnstrang geschnittene Signatur nach dem Schneidevorgang mittels der Punkturnadeln P hält. Die Übergabe der Signatur an den Falzklappenzylinder 16 erfolgt auch hier durch die Falzmesser T. Die Signaturen werden anschließend an das Schaufelrad 12 und nachfolgend an den Ausleger 13 übergeben.
  • Die obige Tabelle und die Falzkonfigurationen gemäß Fig. 2 gelten in gleicher Weise für die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform.
  • Die bisherige Beschreibung betrifft einen so genannten einfachen Betriebsmodus, bei dem jede Signatur nur um die untere Hälfte des Greiferzylinders 10 oder des Punkturnadelzylinders 15 geführt wird, bevor sie an den Falzklappenzylinder 11 bzw. 16 übergeben wird. Das System ist jedoch auch im Sammelbetriebsmodus einsetzbar.
  • Der in Fig. 4 gezeigte Sammelbetrieb des Falzapparats erfolgt dann, wenn die Druckwerke zwei oder mehrere Seiten der Zeitung nacheinander drucken. Wenn z. B. der Druckumfang des Plattenzylinders der doppelten Seitenhöhe entspricht, so können entweder im einfachen Betriebsmodus zwei identische Seiten pro Umdrehung gedruckt und gesammelt werden, oder es können zwei separate Seiten mit je einer Druckplatte gedruckt werden. In Fig. 4 laufen z. B. die Seiten bzw. Abschnitte a und b nacheinander entlang demselben Bahnweg ein. Ein Schneidezylinder 20 mit zwei Messern in Umfangsrichtung schneidet zunächst die Vorderkante des Abschnitts b mittels eines Messers 21 und danach die Hinterkante des Abschnitts b (und damit die Vorderkante des Abschnitts a) mit einem Messer 22. Die Messer 21 und 22 sind bezüglich ihrer diametral gegenüberliegenden Positionen um einen Winkel θ versetzt, der auch als Phasenwinkel bezeichnet werden kann. Bei einer Arbeitsumdrehung des Schneidezylinders 20 ist der Abstand von Messer 21 zu Messer 22 kürzer als der Abstand von Messer 22 zu Messer 21. Der Unterschied in der entstehenden Abschnittslänge a zu b ist S/dθ, wobei d der Durchmesser des Schneidezylinder 20 ist und θ der Winkel im Bogenmaß oder 2θdπ/360° ist, wenn θ der Winkel in Grad ist. In der Regel wird der Unterschied in der Schnittlänge für die Abschnitte a und b zwischen ungefähr 10 mm und 25 mm gewählt, da ein derartiger überstehender Bereich zur Gewährleistung eines sicheren und zuverlässigen Einfügevorgangs in den nachgeordneten Einfügevorrichtungen erforderlich ist.
  • Nachdem die dem Abschnitt b entsprechende Signatur vom Bahnstrang geschnitten wurde, wird sie von der jeweiligen Punkturnadelleiste gehalten und eine gesamte Umdrehung von dem Punkturnadelzylinder 15 geführt. Wenn die Vorderkante der dem Abschnitt b entsprechenden Signatur den Schneidespalt zwischen dem Schneidezylinder 20 und dem Punkturnadelzylinder 15 erreicht, wird die Vorderkante der dem Abschnitt a entsprechenden Signatur mittels des Messers 22 geschnitten. Der Abschnitt a wird anschließend direkt auf die dem Abschnitt b entsprechende Signatur gelegt, bis das Messer 22 die Hinterkante der dem Abschnitt a entsprechenden Signatur schneidet. Nach einer weiteren halben Umdrehung im Uhrzeigersinn erreicht der die Abschnitte a und b umfassende Stapel den Übergabepunkt zum Falzklappenzylinder. Zu diesem Zeitpunkt führt das Falzmesser T an den Abschnitten a und b am Falzklappenzylinder einen Falzvorgang aus, woraufhin die beiden mittig gefalzten Abschnitte (a + b) an das Auslegeschaufelrad 12 übergeben werden. Liste der Bezugszeichen 1-3 Umlenkwalze
    4 Bahnstrang
    4' umgelenkter Bahnstrang
    5 Bahnstrang
    5' umgelenkter Bahnstrang
    6 Bahnstrang
    7 Umlenkwalze
    8 Umlenkwalze
    9 Umlenkwalze
    10 Greiferzylinder
    11 Falzklappenzylinder
    12 Schaufelrad
    13 Förderband/Auslage
    14 Rolle
    14' Ausgleichsrolle
    15 Punkturnadelzylinder
    16 Falzklappenzylinder
    20 Schneidezylinder
    21 Messer
    22 Messer
    a-c Abschnitt
    A-E Falzkonfiguration
    C1 Schneidezylinder
    C2 Schneidezylinder
    F1 Transportpfad
    F2 Transportpfad
    G Greifer
    J Falzklappe
    N1-N6 Walzenspalt
    P Punkturnadeln
    T Falzmesser
    T1, T2, T3 Falztrichter
    θ Winkel

Claims (13)

1. Verfahren zum Falzen eines Druckproduktes, wobei ein Stapel von Abschnitten (a, b, c) des Druckproduktes mit einem überstehenden Bereich zum späteren Öffnen des Druckproduktes gefalzt wird,
gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
- Zuführen der Abschnitte (a, b, c) zum Stapel entlang wenigstens einem Transportpfad (F1, F2); und
- Erzeugen des Stapels von Abschnitten (a, b, c) in der Weise, dass wenigstens ein Abschnitt (a, b, c) einen Versatz in oder gegen die Richtung des Transportpfades (F1, F2) gegenüber einem anderen Abschnitt (a, b, c) aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapel mittig gefalzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Abschnitte (a, b, c) entlang einem ersten Transportpfad (F1) und entlang einem zweiten Transportpfad (F2) bewegt werden,
dass die Abschnitte (a, b, c) im ersten und zweiten Transportpfad (F1, F2) jeweils in Signaturen geschnitten werden,
dass die Signaturen gleichzeitig von dem ersten Transportpfad (F1) und dem zweiten Transportpfad (F2) an einen Falzapparat übergeben werden, wobei die Signaturen des ersten Transportpfads (F1) um einen vorgegebenen Betrag in Richtung des Transportpfads verzögert werden, so dass ein Stapel Signaturen entsteht, bei dem die Signaturen des ersten Transportpfads (F1) um den vorgegebenen Betrag in Richtung des Transportpfads versetzt sind.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgegebene Betrag im Wesentlichen 10 mm bis 25 mm beträgt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Bedruckstoff als eine Vielzahl von Bahnsträngen (4, 5, 6) transportiert wird,
dass jeder Bahnstrang (4, 5, 6) an einem Falztrichter (T1, T2, T3) gefalzt wird und
dass die gefalzten Bahnstränge (4, 5, 6) wahlweise dem ersten Transportpfad (F1) oder dem zweiten Transportpfad (F2) zur Erzeugung der Abschnitte (a, b, c) zugeführt werden.
6. Vorrichtung zum Falzen eines Druckproduktes, wobei ein Stapel von Abschnitten (a, b, c) des Druckproduktes mittels einer Falzeinrichtung (10, 11, 15, 16) mit einem überstehenden Bereich zum späteren Öffnen des Druckproduktes gefalzt wird, gekennzeichnet durch
eine Transporteinrichtung (F1, F2) zum Zuführen der Abschnitte (a, b, c) zum Stapel entlang wenigstens einem Transportpfad (F1, F2);
eine Einrichtung zur Erzeugung der Abschnitte (a, b, c), welche wenigstens einen Abschnitt (a, b, c) mit einem Versatz in oder gegen die Richtung des Transportpfades (F1, F2) gegenüber einem anderen Abschnitt (a, b, c) erzeugt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Falzeinrichtung (10, 11, 15, 16) ein Falzmesser (T) aufweist, welches den Stapel mittig falzt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung eine Vielzahl von Walzen (1, 2, 3, 7, 9) zum Umlenken der Abschnitte (a, b, c) von einer Vielzahl von Falztrichtern (T1, T2, T3) wahlweise in einen jeweiligen Transportpfad (F1, F2) umfasst, wobei ein Transportpfad (F1) zum Verzögern der Ankunft des hierin transportierten und geschnittenen Abschnitts (a, b, c) um den vorgegebenen Betrag ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (N1 bis N6, C1, C2, 14, 14') zur Erzeugung der Abschnitte (a, b, c) wenigstens einen ersten und wenigstens einen zweiten Schneidzylinder (C1, C2) umfasst, welche phasenversetzt antreibbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (N1 bis N6, C1, C2, 14, 14') zur Erzeugung der Abschnitte (a, b, c) einen Schneidzylinder (20) umfasst, der wenigstens zwei Schneidmesser (21, 22) im Umfangsrichtung aufweist, wobei wenigstens ein Schneidmesser (22) gegenüber einer gleichmäßigen Teilung des Umfangs zur Anordnung der Schneidmesser (21, 22) in Umfangsrichtung versetzt aufgenommen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Sammelzylinder aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (N1 bis N6, C1, C2, 14, 14') zur Erzeugung der Abschnitte (a, b, c) eine Stelleinheit (14, 14'), insbesondere eine verstellbare Rolle (14, 14'), aufweist, welche mit wenigstens einem Transportpfad (F1) derart zusammenwirkt, dass die Länge des Transportpfades (F1) gegenüber der Länge eines anderen Transportpfades (F2) veränderbar ist.
13. Falzapparat einer Rollenrotationsdruckmaschine, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12.
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