DE10236790C1 - Elektrisches Schaltgerät - Google Patents
Elektrisches SchaltgerätInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein elektrisches mindestens einpolig ausgebildetes Schaltgerät mit einem Gehäuse aus Isolierstoffmaterial, wobei jeder Pol zumindest einen ankommenden und einen abgehenden Anschlusskontakt aufweist und jeder der Anschlusskontakte erste Anschlussmittel für den Anschluss mindestens eines ersten externen elektrischen Leiters aufweist. Das zu lösende Problem besteht darin, die Anschlussmöglichkeiten eines derartigen Gerätes zu optimieren. Dazu ist vorgesehen, dass zumindest einer der Anschlusskontakte zweite Anschlussmittel für den Anschluss eines zweiten elektrischen Leiters aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Schaltgerät nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1. Insbesondere betrifft die Erfindung Schaltgeräte wie Schütze
Motorschutzschalter, Leitungsschutzschalter oder Leistungsschalter oder dergleichen.
Aber auch programmierbare Schaltgeräte wie speicherprogrammierbare Steuerungen
oder programmierbare Relais sind im Anwendungsbereich der Erfindung angedacht.
Herkömmliche Schaltgeräte wie zum Beispiel Schütze weisen eingangs- und
ausgangsseitig für jeden zu schaltenden Pol einen Anschlusskontakt in Form eines
Festkontaktes auf. Zum Zwecke der Verbindung beziehungsweise Unterbrechung
werden die zugehörigen Festkontakte über eine durch einen Magnetantrieb
angetriebene Kontaktbrücke verbunden bzw. getrennt. Bei derartigen Geräten sind
die von außen zugänglichen Festkontaktanschlüsse in der Regel über seitlich
zugängliche Schraubanschlüsse die von der Geräteoberseite verschraubt bzw. gelöst
werden können oder durch seitlich oder von oben zugängliche und auch wieder von
der Seite oder von oben lösbare Federklemmanschlüsse gebildet.
Aus der Druckschrift DE 201 20 504 U1 ist bereits ein Schaltgerät mit derartigen
Anschlussvorrichtungen bekannt. Dieses Schaltgerät ist auf der einen Polseite mit
Schraubanschlüssen bestückt und auf der anderen gegenüberliegenden Polseite mit
andersartigen Anschlusselementen wie zum Beispiel mit Federklemmelementen
ausgestattet.
Ferner ist aus der Druckschrift DE 100 23 851 A1 eine Anschlussklemme für
Schaltgeräte bekannt, bei der ein basismäßig vorgesehener Schraubanschluss durch
ein Modul für einen Federklemmanschluss ausgetauscht werden kann.
Die vorbeschriebenen Ausführungsformen haben sich in der Praxis bereits
weitestgehend bewährt. Aufgabe der Erfindung ist es ein Schaltgerät zu schaffen,
welches im Hinblick auf die Anschlusstechnik optimiert ist. Es soll sowohl eine
einfache Benutzung durch den Anwender gewährleistet als auch die Flexibilität im
Hinblick auf die Vielfältigkeit der Anschlussmöglichkeiten verbessert werden.
Ausgehend von einem zumindest einpolig ausgebildeten Schaltgerät bei dem jeder
Pol zumindest einen ankommenden und einen abgehenden Anschlusskontakt
aufweist und jeder der Anschlusskontakte erste Anschlussmittel für den Anschluss
eines ersten externen elektrischen Leiters aufweist, wird die Aufgabe dadurch gelöst,
dass zumindest einer der Anschlusskontakte zweite Anschlussmittel für den
Anschluss eines zweiten elektrischen Leiters aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
So sind die ersten Anschlussmittel in Form herkömmlicher Schraubklemmanschlüsse,
Federklemmanschlüsse (z. B. Käfig-Zugfederklemmanschlüsse),
Schneidklemmanschlüsse oder anderer Anschlussmittel gebildet.
Die zusätzlichen zweiten Anschlussmittel sind als Mittel für die kraft- und/oder
formschlüssige Aufnahme eines Anschlussgliedes insbesondere in Form eines Steck-
oder Schraubanschlusses ausgebildet. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die
Aufnahme als zentrale Lochaufnahme für ein als Steckkontakt ausgebildetes
Anschlussglied ausgeführt. Hierdurch wird auf konstruktionsmäßig einfachste Art eine
zusätzliche Anschlussmöglichkeit für den von außen zugänglichen Anschlusskontakt
realisiert. Andere Ausführungen, wie eine seitliche Ausnehmung des
Anschlussgliedes bzw. des Kontaktträgers sind natürlich ebenso mögliche
Ausführungsformen.
Zur Optimierung der Kontaktierung bei dem zweiten Anschlussmittel ist die lochartige
Ausnehmung - sei sie geschlossen (Lochaufnahme) oder randseitig offen (seitliche
Ausnehmung) - als gestanzter Durchzug ausgebildet, so dass randseitig um die
Ausnehmung herum zumindest bereichsweise zungenartige Erweiterungen nach
außen abstehend gebildet sind.
Bevorzugt ist ein erfindungsgemäßer Anschlusskontakt durch eine zungenartige
Anschlussfahne gebildet die zum Geräteinneren einen Festkontakt trägt (z. B.
Schütze) oder die eine Verbindungsstelle für den Anschluss an elektrische interne
Geräteleiter aufweist (z. B. bei (programmierbaren) Steuergeräten), die zur
Geräteaußenseite hin in herkömmlicher Art und Weise erste Anschlussmittel (wie
Schraubklemmanschlüsse oder Federklemmanschlüsse) aufweist und die im Bereich
zwischen diesen Anschlussstellen die - vorzugsweise als Lochaufnahme
ausgebildeten - zweiten Anschlussmittel aufweist.
Für den Zugang zu den zweiten im Geräteinneren angeordneten Anschlussmitteln
weist das aus Isolierstoffmaterial bestehende Gehäuse wahlweise in einem Bereich
oberhalb der zweiten Anschlussmittel Sollbruchstellen auf, die einen durch
Herausbrechen herstellbaren Zugangsbereich definieren. Auch kann der
Zugangsbereich ursprünglich frei (unverschlossen) ausgebildet sein.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem folgenden,
anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispiel. Dabei wird die Erfindung
stellvertretend für alle anderen elektrischen Schaltgeräte am Beispiel eines Schützes
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein mehrpoliges Schütz in schematischer Explosionsdarstellung;
Fig. 2a Anschlusskontakte des Schützes mit verschiedenen ersten
Anschlussmitteln (Schraubklemm- bzw. Federklemmanschlüssen) sowie
einer möglichen Ausführung der zweiten Anschlussmittel (Lochaufnahme)
gemäß Fig. 1;
Fig. 2b eine alternative Ausführungsform der zweiten Anschlussmittel;
Fig. 3 eine Detaildarstellung der Lochaufnahme gemäß Fig. 2;
Fig. 4 und 5 mögliche Ausführungen eines Steckkontaktes für die Lochaufnahme gemäß
Fig. 2a.
Fig. 1 zeigt in schematischer Explosionsdarstellung den Aufbau eines mehrpoligen
Schützes (vorliegend z. B. 3-polig oder 4-polig nebst Versorgungsanschluss für die
Antriebsspule des Magnetantriebs) mit einem Gehäuse 2 aus Isolierstoff, wobei jeder
Pol einen ankommenden und einen abgehenden Anschlusskontakt 4 aufweist.
Das Gehäuse 2 des Schützes ist vorliegend dreiteilig ausgeführt und besteht aus
einem Basisgehäuseteil 2a zur Aufnahme eines Magnetantriebs, einem auf das
Basisgehäuseteil 2a aufsetzbaren oberen Gehäuseteil 2b und einem Gehäusedeckel
2c. Ferner sind beidseitig die Anschlusskontakte 4 dargestellt, die für den Anschluss
ankommender und abgehender Anschlussleitungen dienen. Das Gehäuse 2 kann je
nach Schaltgerätetyp auch zweiteilig oder gar einteilig ausgebildet sein.
Eingeklammert sind als Alternativanschlüsse zu den dargestellten Anschlussklemmen
4a mit Federklemmanschluss auch Anschlussklemmen 4b mit
Schraubklemmanschluss dargestellt. Für das dargestellte Gehäuse 2 sind vorliegend
Anschlussklemmen 4a mit Federklemmanschluss vorgesehen. Für etwaige
Anschlussklemmen 4b mit Schraubklemmanschluss müsste das vorhandene
Deckelteil 2c ausgetauscht werden, welches dann entsprechende Zugangsöffnungen
für die Schraubenköpfe anstatt Öffnungen für die Federklemmen aufweist. Das
dargestellte Deckelteil 2c ist für die Anschlussklemmen 4a mit Federklemmanschluss
vorgesehen und weist eine erste Reihe von Öffnungen 21 für die Verbindung bzw.
den Zugang von ersten Anschlussleitungen 410 mit bzw. zu ersten Anschlussmitteln
41 des Anschlusskontaktes 4a, eine zweite Reihe von (Doppel-)Öffnungen 22 für den
Eingriff eines Werkzeuges (z. B. Schraubendreher) und eine dritte Reihe von
Öffnungen 23 bzw. eine Öffnung in Form eines Öffnungsschlitzes für die Verbindung
von zweiten Anschlussleitungen 420 mit zusätzlichen zweiten Anschlussmitteln 42
des Anschlusskontaktes 4 auf. Die gemäß der Erfindung vorgesehene zusätzliche
Reihe von Öffnungen 23 (bzw. der Öffnungsschlitz) ist in einer bevorzugten
Ausführung der Erfindung im Ausgangszustand über ein Deckelteil verschlossen.
Dabei kann die Öffnung durch ein wiederverschließbares Deckelteil über eine
Rastverbindung oder ein Filmscharnier verschlossen sein. Vorzugsweise ist die
Öffnung 23 jedoch nicht wieder verschließbar durch einen oder mehrere von
Sollbruchstellen umrissene(n) heraustrennbare(n) Gehäusebereich(e) der (die) den
späteren Zugangsbereich zu den zweiten Anschlussmitteln 42 bildet (bilden)
verschlossen. Hierdurch wird eine besonders einfache Konstruktion gewährleistet und
zusätzlicher Lager- und Verwaltungsaufwand für separate Deckelteile vermieden.
Als ankommender bzw. abgehender Anschlusskontakt 4 sind zwei verschiedene
alternative Ausführungen dargestellt. In einer ersten Ausführungsform ist der
Anschlusskontakt 4a mit ersten Anschlussmitteln 41 in Form von
Federklemmanschlüssen gebildet, während in der alternativen Ausführung anstelle
der Federklemmanschlüsse Schraubklemmanschlüsse angeordnet sind. Beiden
Ausführungen gemein ist die erfindungsgemäße Ausbildung mit zusätzlichen zweiten
Anschlussmitteln 42. Bevorzugt ist ein erfindungsgemäßer Anschlusskontakt 4 durch
eine zungenartige Anschlussfahne gebildet, die zum Geräteinneren an elektrische
Geräteleiter angeschlossen ist oder wie im vorliegenden Fall einfach als Kontaktträger
einen Festkontakt 43 trägt, die zur Geräteaußenseite hin in herkömmlicher Art und
Weise die ersten Anschlussmittel 41 (wie Schraubklemmanschlüsse oder
Federklemmanschlüsse) aufweist und die im Bereich zwischen diesen
Anschlussstellen die - vorzugsweise als Lochaufnahme ausgebildeten - zweiten
Anschlussmittel 42 aufweist. Dabei sind die zweiten Anschlussmittel 42 vorzugsweise
von den ersten Anschlussmitteln 41 räumlich beabstandet und in ihrer Betätigung
bzw. Anschlussbedienung autark ausgebildet derart, dass bei einer Verdrahtung der
ersten Anschlussmittel 41 zum einen die zweiten Anschlussmittel für eine weitere
Verdrahtung frei zugänglich sind und andererseits für eine Verdrahtung der zweiten
Anschlussmittel 42 die ersten Anschlussmittel 41 nicht betätigt (gelöst und wieder
gesichert) werden.
Zur Kontaktierung der zweiten Anschlussmittel 42 dient insbesondere ein als
Steckkontakt ausgebildetes Anschlussglied 6. Mittels dieses Anschlussgliedes 6 ist
der entsprechende Schützkontakt in herkömmlicher Weise frei zu verdrahten.
Insbesondere sind auch formstabile kombinierte Mehrfachsteckkontakte
vorkonfektionierbar, so dass beispielsweise zwei benachbarte Schütze über die
jeweils zweiten Anschlussmittel 42 in Form einer Wendeschaltung oder einer Stern-
Dreieckschaltung auf einfache Weise über formfeste Steckkontaktreihen
(vor)verdrahtet werden können. Auch andere Anwendungen wie die Kombination
eines Motorschutzschalters mit einem Schütz zu einem einfachen Motorstarter
können bei entfernt positionierten zu verdrahtenden Geräten auf einfache Weise
durch vorkonfektionierte Mehrfachsteckkontakte die über flexible Freiverdrahtung
verbunden sind realisiert werden. All diese Anwendungen können durch die Erfindung
auf besonders einfache Weise verdrahtet werden, ohne dass hierdurch etwa bereits
die Standard-Anschlussstelle "verbraucht" bzw. belegt wäre. Für den Fall weiterer
Verdrahtungen müsste demnach nicht eine bereits belegte Anschlussstelle gelöst,
weitere Kabel eingelegt und die Anschlussstelle wieder gesichert werden. Hierdurch
wird eine häufige Fehlerquelle ausgeschaltet - bereits funktionsfähige Verbindungen
müssen nicht mehr gelöst werden oder zusätzliche Kabel untergeschoben werden. So
wird vermieden, dass bei nachträglicher Verdrahtung ursprünglich funktionierende
Verdrahtungen auf einmal fehlerhaft werden weil vielleicht eine bereits verdrahtete
Leitung sich gelöst hat. Weiterhin ist vorgesehen die Schnittstelle auch für eine
Funktionskontrolle zu nutzen. Eine Funktionskontrolle ist bei dem erfindungsgemäßen
Gegenstand ohne ein Entfernen der Anschlussverdrahtung möglich.
Fig. 2a zeigt die beiden in Fig. 1 bereits dargestellten alternativen Ausführungsform
der Anschlusskontakte 4 des Schützes mit verschiedenen ersten Anschlussmitteln 41
(Schraubklemm- bzw. Federklemmanschlüssen) sowie einer möglichen Ausführung
der zweiten Anschlussmittel 42 in Form einer Lochaufnahme. Anstelle der
Lochaufnahme sind auch andere Kontaktierungs- bzw. Anschlussmöglichkeiten
denkbar, wie z. B. eine oder mehrere lediglich randseitige nutartige Ausnehmungen
des Anschlusskontaktes 4 bzw. des Kontaktträgers (Fig. 2b). Für eine Kontaktierung
der Lochaufnahme oder der randseitigen Ausnehmung eignen sich insbesondere
Steckerformen wie in den Fig. 4 und 5 abgebildet. Dabei ist der Stecker mit Vorteil
über eine kraftschlüssige oder kraftformschlüssige Verbindung in der Lochaufnahme
fixierbar. Hierfür kann der Stecker von seinem insbesondere länglich und
quaderförmig ausgebildeten Kontaktierungskörper seitlich abstehende federnd
ausgebildete Fortsätze aufweisen (Fig. 5). Des Weiteren ist auch denkbar den
Steckkontakt im Querschnitt gesehen kreisrund auszubilden, so dass dieser mit
seinem ebenfalls im Querschnitt kreisrunden Kontaktierungskörper in eine
entsprechend ausgebildete Lochaufnahme einschraubbar ist. Hierfür kann die
Lochaufnahme mit einem fertigen Gewinde ausgestattet sein oder aber dieses erst
durch Eindrehen des Steckkontaktes eingeschnitten werden.
Fig. 3 zeigt die Lochaufnahme in einer vergrößerten Detaildarstellung. Dabei ist die
Lochaufnahme vorzugsweise in Form eines gestanzten Durchzugs ausgebildet, so
dass um die Lochaufnahme herum nach oben oder nach unten gerichtete
Kontaktzungenabschnitte (8) gebildet sind und hierdurch eine Vergrößerung der
Kontaktfläche entsteht und somit eine Optimierung der Kontaktierung gewährleistet
wird.
Claims (8)
1. Elektrisches mindestens einpolig ausgebildetes Schaltgerät mit einem Gehäuse
(2) aus Isolierstoffmaterial,
wobei jeder Pol zumindest einen ankommenden und einen abgehenden Anschlusskontakt (4) aufweist und jeder der Anschlusskontakte (4) erste Anschlussmittel (41) für den Anschluss mindestens eines ersten externen elektrischen Leiters aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest einer der Anschlusskontakte (4) zweite Anschlussmittel (42) für den Anschluss eines zweiten elektrischen Leiters aufweist.
wobei jeder Pol zumindest einen ankommenden und einen abgehenden Anschlusskontakt (4) aufweist und jeder der Anschlusskontakte (4) erste Anschlussmittel (41) für den Anschluss mindestens eines ersten externen elektrischen Leiters aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest einer der Anschlusskontakte (4) zweite Anschlussmittel (42) für den Anschluss eines zweiten elektrischen Leiters aufweist.
2. Schaltgerät nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder
Anschlusskontakt (4) einen Kontaktträger, eine darauf an einem Ende
angeordnete Verbindungsstelle zur geräteinternen Kontaktierung sowie das
anderendig angeordnete erste Anschlussmittel (41) und die zwischen
Verbindungsstelle und ersten Anschlussmitteln (41) angeordneten zweiten
Anschlussmittel (42) aufweist.
3. Schaltgerät nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die
Verbindungsstelle als Festkontakt (43) eines Schaltkontaktes oder in Form einer
Verbindungsstelle zur Verdrahtung ausgebildet ist.
4. Schaltgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die ersten Anschlussmittel (41) als Schraubklemmanschluss oder als
Federklemmanschluss oder in Schneidklemmtechnik ausgebildet sind.
5. Schaltgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die zweiten Anschlussmittel (42) für die kraft- und/oder formschlüssige
Aufnahme eines Anschlussgliedes ausgebildet sind.
6. Schaltgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die zweiten Anschlussmittel (42) als Lochaufnahme oder seitliche
Ausnehmung des Anschlusskontaktes (4) für die Aufnahme eines Steckkontaktes
(6) ausgebildet sind.
7. Schaltgerät nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass
die/jede Lochaufnahme einen zumindest bereichsweise randseitig nach oben
und/oder unten gerichteten Kontaktzungenabschnitt (8) aufweist.
8. Schaltgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (2) für den Zugang zu den zweiten Anschlussmitteln (42) einen
von Sollbruchstellen umrissenen Zugangsbereich aufweist.
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