DE10236072A1 - Befestigungssystem für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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DE10236072A1
DE10236072A1 DE2002136072 DE10236072A DE10236072A1 DE 10236072 A1 DE10236072 A1 DE 10236072A1 DE 2002136072 DE2002136072 DE 2002136072 DE 10236072 A DE10236072 A DE 10236072A DE 10236072 A1 DE10236072 A1 DE 10236072A1
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Frank Leopold
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N3/10Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for food or beverages, e.g. refrigerated
    • B60N3/103Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for food or beverages, e.g. refrigerated detachable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60R7/046Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks mounted on door

Abstract

Ein Befestigungssystem zur Befestigung von Zubehörteilen in einem Kraftfahrzeug umfasst wenigstens eine in einer Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs angebrachte Schiene (6-1, ...6-4), an der ein Aufhängungskopf eines Zubehörteils zeitweilig befestigbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Befestigungssystem zur Befestigung von Zubehörteilen in einem Kraftfahrzeug.
  • Kleine Zubehörteile wie etwa Halter für Getränkebehälter, Halter für Mobiltelefone, Aschenbecher etc. sind in gegenwärtigen Kraftfahrzeugen in der Fahrgastzelle fest eingebaut. Dies bringt für den Benutzer eine Reihe von Unbequemlichkeiten mit sich. Zum einen ist die nachträgliche Hinzufügung von Zubehörteilen, die nicht bereits beim Bau des Wagens mit eingebaut wurden, mit erheblichem Aufwand verbunden; andererseits ist es schwierig, solche Zubehörteile zu beseitigen, wenn sie nicht benötigt werden und nur Platz wegnehmen. Man ist daher bestrebt, solche Zubehörteile möglichst platzsparend einzubauen, z.B. indem fest in der Fahrgastzelle montierte Halter für Getränkebehälter zusammenklappbar konstruiert werden. Da derartige Halter dann notwendigerweise aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein müssen, sind sie aufwändig in der Herstellung und dementsprechend teuer. Außerdem macht die Klappbarkeit die Halter empfindlich gegen Beschädigung. Wenn ein solcher beschädigter Halter ausgebaut wird, bleiben im Allgemeinen unschöne Montagespuren sichtbar, so dass ein Benutzer, der an einem gepflegten Aussehen seines Fahrzeugs interessiert ist, ein solches beschädigtes Teil im Allgemeinen ersetzen wird, selbst wenn er es nicht benutzt.
  • Ein Schienensystem für die Befestigung von Zubehörteilen in einem Kraftfahrzeug ist aus DE 100 47 542 A1 bekannt.
  • In dieser Schrift wird ein System vorgestellt, das es erlaubt, eine Trennwand in einem Laderaum eines Kraftfahrzeugs in unterschiedlichen Stellungen zu fixieren. Die Schienen dieses Systems haben einen U-förmigen Querschnitt, in dem die Trennwand nur Halt findet, indem sie in zwei sich auf beiden Seiten des Laderaums gegenüberliegende Schienen gleichzeitig eingreift. Da die mit diesem Schienensystem befestigbaren Zubehörteile sich quer von einer Schiene zur anderen erstrecken müssen, ist dieses System für eine Klemmmontage von Zubehörteilen in der Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs nicht geeignet. Zwar können diese bekannten Schienen zur Befestigung von kleinen Gegenständen, die nicht quer durch den Laderaum reichen, mit ausklappbaren Haken versehen sein; diese ermöglichen aber weder eine Klemmbefestigung der Gegenstände noch deren freie Platzierung entlang der Schiene; die Gegenstände können nur an den Haken angebracht werden, und diese sind ortsfest.
  • Aus DE-29809835-U1 ist eine Halterung für einen Klapptisch im Innern eines Wohnmobils oder Anhängers bekannt, bei der Adapterteile des Klapptisches in am Fahrzeug befestigte Schienen eingreifen; ein Lösen der Adapter aus den Schienen ist jedoch nicht vorgesehen, so dass es nicht ohne weiteres möglich ist, den Klapptisch von den Schienen abzumontieren.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, die diversen Nachteile herkömmlicher in der Fahrgastzelle montierter Kraftfahrzeug-Zubehörteile zu beheben.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit Hilfe eines Befestigungssystems mit dem Merkmal des Anspruchs 1.
  • Vorzugsweise begrenzt die Schiene einen randoffenen, hinterschnittenen Kanal, in dessen Hinterschneidungen der Aufhängungskopf beim Anklemmen eingeführt werden kann.
  • Ein bevorzugter Ort für die Anbringung einer solchen Schiene ist eine Tür der Fahrgastzelle. Hier kann eine solche Schiene an einer Innenverkleidung der Tür oder zusammen mit der Innenverkleidung an einer gemeinsamen Tragstruktur der Tür befestigt sein.
  • Ein anderer zweckmäßiger Anbringungsort ist eine Rückenlehne eines Sitzes. Auch hier kann die Schiene an einer Tragstruktur oder einer Verkleidung der Rückenlehne angebracht sein.
  • Auch eine Anbringung der Schiene am Armaturenbrett eines Fahrzeugs kommt in Betracht.
  • In allen Fällen ist die Schiene vorzugsweise zwischen umgebende Verkleidungselemente eingelassen, so dass sie optisch unauffällig ist, solange sie nicht mit Zubehörteilen bestückt ist.
  • Um stromverbrauchende Zubehörteile zu versorgen oder ggf. elektrische Signale von diesen abzuführen, sind elektrische Leitungen entlang des Kanals angeordnet, die mit einem in den Kanal eingeführten Aufhängungskopf eines Zubehörteils in elektrischen Kontakt treten können.
  • Insbesondere zum Befestigen von großen Zubehörteilen kann es zweckmäßig sein, wenn das Zubehörteil und ein der Schiene benachbartes Teil einer Innenverkleidung des Fahrzeugs komplementäre Klettverbinder tragen, die bei Montage des Zubehörteils in der Schiene aneinander haften können.
  • Selbstverständlich können derartige Schienen nicht nur in der Fahrgastzelle selbst, sondern zusätzlich auch im Laderaum angebracht sein.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht der Innenseite einer Kraftfahrzeugtür, die mit einem erfindungsgemäßen Befestigungssystem ausgestattet ist;
  • 2 einen Schnitt durch eine Schiene und deren Umgebung gemäß einer ersten Ausgestaltung des Befestigungssystems;
  • 3 einen Schnitt durch eine Schiene und deren Umgebung gemäß einer zweiten Ausgestaltung;
  • 4 einen Schnitt durch eine Schiene und deren Umgebung gemäß einer dritten Ausgestaltung;
  • 5 eine Ansicht der Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs;
  • 6 bis
  • 8 Beispiel von Aufhängungsköpfen des erfindungsgemäßen Befestigungssystems; und
  • 9 ein Befestigungssystem mit einem daran montierten Zubehörteil.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Kraftfahrzeugtür, gesehen von der Innenseite her. Die der Fahrgastzelle zugewandte Innenwand der Tür 1 ist aufgebaut aus einer Mehrzahl von Verkleidungselementen, hier einem oberen Element 2, einem mittleren Element 3 und einem unteren Element 4, die sich jeweils über die Breite der Tür erstrecken und voneinander durch schmale horizontale Schlitze 5 abgesetzt sind. Hinter den Schlitz 5 befindet sich ein Längskanal 15 eines C-Profils 6, hier von kreissegmentförmigem Querschnitt, der oberhalb und unterhalb des Schlitzes 5 hinterschritten ist. Die Profile 6 sind in der Figur an der dem Betrachter zugewandten Stirnseite 7 der Tür 1 offen dargestellt; in der Praxis können sie auch an ihren Längsenden durch Stopfen verschlossen oder vorzugsweise durch eines der Verkleidungselemente 2, 3, 4 verdeckt sein.
  • Die 2, 3 und 4 zeigen jeweils Ausgestaltungen des Querschnitts des C-Profils 6 sowie daran angrenzender Verkleidungselemente. Die Verkleidungselemente sind zwar in den 2, 3, 4 mit Bezugszeichen 2, 3 belegt, doch versteht sich, dass ein entsprechender Querschnitt auch an dem zwischen mittlerem und unterem Verkleidungselement 3 bzw. 4 angeordneten C-Profil realisiert sein kann.
  • Bei der Ausgestaltung der 2 erstrecken sich von den Rändern des Grundkörpers des C-Profils beiderseits des Schlitzes 5 zwei Paare von Stegen 8, 9 nach oben bzw. unten, die dem Profil im Querschnitt die Gestalt eines Ω geben. In einer zwischen den Stegen 8, 9 gebildeten Nut ist jeweils ein Randabschnitt eines Verkleidungselements 2 bzw. 3 eingesteckt und gehalten. Das C-Profil 6 selbst ist an einer schematisiert dargestellten Tragstruktur 10 im Inneren der Tür, wie hier dargestellt durch Nieten 31, oder durch Schrauben befestigt, die durch Löcher in der dem Schlitz 5 gegenüberliegenden Rückwand des C-Profils 6 geführt sind. So dient das C-Profil 6 gleichzeitig als Halterung für die Verkleidungselemente 2, 3.
  • Wenn z.B. aus ästhetischen Gründen das Material des Profils 6 verdeckt sein soll, ist die in 3 gezeigte Struktur geeignet. Hier ist beiderseits des Schlitzes 5 jeweils nur ein Steg 8 an den Körper des C-Profils 6 angeformt, das als Feder für eine Nut-Feder-Verrastung an den Verkleidungselementen 2, 3 dient. Das Verkleidungselement 3 ist im an dem Profil 6 montierten Zustand gezeigt, in welchem ein Abschlusshaken 11, der die zur Aufnahme des Stegs 8 vorgesehene Nut des Verkleidungselements 3 quer abschließt, in den Schlitz 5 eingreift und so das Verkleidungselement 3 an dem C-Punkt 6 verankert. Das Verkleidungselement 2 ist in einem noch nicht verrasteten Zustand gezeigt, in dem zwar der Steg 8 in die Nut des Verkleidungselements 2 eingeführt ist, der Abschlusshaken 11 aber den Schlitz 5 noch nicht erreicht hat. Auch hier dient das an der Tragstruktur 10 befestigte C-Profil 6 gleichzeitig als Träger für die Verkleidungselemente 2, 3.
  • Eine andere Möglichkeit ist der in 4 gezeigte Aufbau, bei dem jeweils die Verkleidungselemente 2, 3 angeformte Haken 12 aufweisen, die die Verkleidungselemente an der Tragstruktur 10 halten, und das C-Profil 6 ohne eigene Verankerung an der Tragstruktur lediglich in Randnuten in der Verkleidungselemente 2, 3 gehalten ist.
  • 5 zeigt anhand eines Blicks ins Innere eines Personenkraftwagens Positionen, an denen das oben beschriebene C-Profil angebracht sein kann. Bereits diskutiert wurde die Möglichkeit der Anbringung an der Innenseite einer Tür; in 5 mit 6-1 bezeichnet. Selbstverständlich besteht diese Möglichkeit an allen Türen des Fahrzeugs, auch der durch den Fahrersitz 13 verdeckten Fahrertür.
  • Auch die Rückenlehnen des Fahrersitzes 13 und des Beifahrersitzes 14 können mit Profilen 6-2 bestückt sein. Des Weiteren befinden sich Profile 6-3 am Armaturenbrett beiderseits einer Mittelkonsole 6-4 an dem von der Mittelkonsole ausgehenden Tunnel, 6-5 an den Rücklehnen der Rücksitze und 6-6 an einer Seitenauskleidung des Laderaums.
  • Die Profile können genutzt werden zur Verankerung von Zubehörteilen aller Art, wie etwa Haltern für Getränkebehälter, für Mobiltelefone, Mehrzweckbehälter, Aschenbecher für Fondpassagiere, Spieltische für mitreisende Kinder, etc.. Da die Zubehörteile bei Nichtgebrauch abmontiert werden können, sind an ihre Abmessungen weniger strenge Anforderungen als bei festen Einbauten zu stellen. Wenn z. B. die Rücksitze eines Fahrzeugs im Wesentlichen von kleinen Kindern genutzt werden, kann man an den Rückseiten der Vorderseite Spielzeugbehälter anbringen, die die Beinfreiheit eines erwachsenen Fondpas sagiers beeinträchtigen würden, für Kinder aber nicht störend sind. Bei sperrigen Zubehörteilen kann eine Aufhängung in zwei parallelen Schienen erforderlich sein, wie sie z.B. an der Tür und den Rückenlehnen der Sitze vorhanden sind. Um solche Teile möglichst frei platzieren zu können, ist der Abstand zwischen paarweise parallel übereinander verlaufenden Profilen wie etwa 6-1, 6-2, 6-5, 6-6 überall der gleiche.
  • 6 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Aufhängungskopfes für ein Zubehörteil gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Aufhängungskopf 17 hat einen mit dem Zubehörteil zusammenhängenden Basisabschnitt 18, der etwas schmaler ist als der Breite des Schlitzes 5 entspricht. Von dem Basisabschnitt 18 aus erstreckt sich in den Kanal im Inneren des C-Profils 6 ein gerader Finger 19 und ein Haken 20, dessen äußere Kontur der Form des Kanals angeglichen ist, so dass er im montierten Zustand in eine untere Hinterschneidung des Kanals 15 eingreift. Der Aufhängungskopf 10 liegt in montiertem Zustand lose im Kanal des C-Profils; zum Entfernen des Aufhängungskopfes 17 aus dem Kanal muss der Haken 20 oder der Finger 19 geringfügig elastisch verformt werden. Bei großen Zubehörteilen, die Aufhängungsköpfe zum Eingreifen in parallelen C-Profile haben, können die in jeweils verschiedene Profile eingreifenden Aufhängungsköpfe spiegelbildlich zueinander montiert sein, so dass jeweils Aufhängungsköpfe, die in ein erstes Profil eingreifen, die in 6 gezeigte Orientierung haben, solche, die in das zweite, parallele Profil eingreifen eine spiegelbildliche Orientierung mit nach oben gewendetem Haken 20. Da in diesem Fall die Haken sich gegenseitig gegen ein Herausspringen aus den C-Profilen sichern, kann hier der Finger 19 auch entfallen.
  • Bei der in 7 gezeigten zweiten Ausgestaltung hat der Aufhängungskopf 21 die Form einer Zylinder- oder Ellipsoid-Scheibe, die in Bezug auf das zu verankernde Zubehörteil um eine Welle 22 drehbar ist. Die Scheibe des Aufhängungskopfes 21 ist so dimensioniert, dass sie in einer ersten Orientierung durch den Schlitz 5 einführbar ist und nach drehen um 90° reibschlüssig an den Innenflächen des C-Profils 6 in dessen oberer und unterer Hinterschneidung anliegt.
  • Der in 8 gezeigte Aufhängungskopf 23 umfasst zwei spiegelbildlich zueinander angeordnete flexible Haken 24. Ausgehend von einem mit dem Zubehörteil verbundenen Basisabschnitt 25 weisen die Haken 24 zunächst zwei divergente Abschnitte 26 und dann zwei konvergente Abschnitte 27 auf. Zweck der konvergenten Abschnitte 27 ist, ein Einführen des Aufhängungskopfs 23 in ein C-Profil zu erleichtern, in dem die konvergenten Abschnitte 27 an den Rändern des Schlitzes 5 jeweils elastisch gegeneinander gedrückt werden, bis der gesamte Aufhängungskopf 23 in das Profil 6 einrastet. In eingerastetem Zustand drücken die divergenten Abschnitte 26 gegen dem Schlitz 5 benachbarte Wandbereiche in den Hinterschneidungen des C-Profils und üben so eine Zugkraft auf das Zubehörteil aus.
  • Um elektrische Energie verbrauchende Zubehörteile wie etwa eine Kühlbox, ein Ladegerät für ein Mobiltelefon oder einen mobilen Computer bequem an dem Befestigungssystem betreiben zu können, kann das C-Profil 6 im Innern elektrische Leiter aufweisen, die an die Pole einer Batterie des Fahrzeugs angeschlossen sind, und die durch an dem Aufhängungskopf 17, 21 oder 23 angebrachte, mit dem Zubehörteil elektrisch verbundene Leiterflächen gebildet sind. Dabei kann vorteilhafterweise das C-Profil 6 selbst, wenn es aus Metall ist, einen Masseleiter bil den, während ein Spannung führender Leiter vorzugsweise in der oberen Hinterschneidung des Profils 6 angeordnet ist.
  • 9 zeigt ein weiterentwickeltes Anwendungsbeispiel des Aufhängungskopfes 17 aus 6. Das von dem Aufhängungskopf 17 gehaltene Zubehörteil 28 ist hier ein geräumiger Kasten mit einer Eingrifföffnung 29 an seiner Oberseite, der z.B. zur Aufbewahrung von Kinderspielzeug an einer Fondtür oder der Rückenlehne eines der Vordersitze 13, 14 angebracht werden kann. Trotz seiner großen Abmessungen ist der Kasten 28 mit Hilfe von an seinem oberen Rand angebrachten Aufhängungsköpfen 17 nur an einem einzigen C-Profil 6 gehalten. Um ein Verrutschen oder Schlenkern des Kastens 28 zu verhindern, ist dessen der Tür- oder Sitzverkleidung zugewandte Wand in ihrem unteren Bereich mit einem Klettstreifen 30 ausgestattet, und ein komplementärer Streifen ist an der Verkleidung parallel zu dem C-Profil 6 so angebracht, dass die beiden Streifen aneinander haften, wenn der Kasten 28 in das Profil 6 eingehängt ist. So ist der Kasten 28 ohne Notwendigkeit einer Verklemmung gegen ein ungewolltes Lösen aus dem C-Profil 6 bzw. Verrutschen in Längsrichtung des Profils gesichert.
  • 1
    Tür
    2
    Verkleidungselement
    3
    Verkleidungselement
    4
    Verkleidungselement
    5
    Schlitz
    6
    C-Profil
    7
    Stirnseite
    8
    Steg
    9
    Steg
    10
    Tragstruktur
    11
    Abschlusshaken
    12
    Haken
    13
    Fahrersitz
    14
    Beifahrersitz
    15
    Kanal
    16
    -
    17
    Aufhängungskopf
    18
    Basisabschnitt
    19
    Finger
    20
    Haken
    21
    Aufhängungskopf
    22
    Welle
    23
    Aufhängungskopf
    24
    Haken
    25
    Basisabschnitt
    26
    Divergierter Abschnitt
    27
    Konvergierter Abschnitt
    28
    Zubehörteil
    29
    Eingriffsöffnung
    30
    Klettstreifen
    31
    Niet

Claims (11)

  1. Befestigungssystem zur Befestigung von Zubehörteilen in einem Kraftfahrzeug, mit wenigstens einer am Fahrzeug montierten, einen Kanal begrenzenden Schiene (6; 6-1,... 6-4), an der ein Aufhängungskopf (17; 21; 23) eines Zubehörteils zeitweilig befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (6) in einer Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs angebracht ist.
  2. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (6; 6-1,... 6-4) einen randoffenen, hinterschnittenen Kanal begrenzt.
  3. Befestigungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (6; 6-1) oder eine der Schienen (6; 6-1) an einer Tür (1) der Fahrgastzelle angebracht ist.
  4. Befestigungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (6; 6-1) oder eine der Schienen (6; 6-1) an einer Innenverkleidung der Tür (1) angebracht ist.
  5. Befestigungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (6; 6-1) und eine Innenverkleidung (2, 3, 4) der Tür (1) an einer gemeinsamen Tragstruktur (10) der Tür befestigt sind.
  6. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (6; 6-2) oder eine der Schienen (6; 6-2) an einer Rückenlehne eines Sitzes (13; 14) angebracht ist.
  7. Befestigungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (6; 6-2) an einer Tragstruktur (10) der Rückenlehne befestigt ist.
  8. Befestigungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (6; 6-2) an einer Verkleidung der Rückenlehne angebracht ist.
  9. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (6) stromführende Leitungen aufweist.
  10. Befestigungssystem, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein der Schiene (6) benachbartes Teil einer Innenverkleidung des Fahrzeugs und das Zubehörteil komplementäre Klettverbinder (30) tragen.
  11. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine weitere Schiene (6-5; 6-6) in einem Laderaum des Fahrzeugs angebracht ist.
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