DE1023505B - Schutzkontaktsteckdose mit an der Abdeckung befestigtem Schutzkontaktbuegel - Google Patents

Schutzkontaktsteckdose mit an der Abdeckung befestigtem Schutzkontaktbuegel

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DE1023505B
DE1023505B DEJ12000A DEJ0012000A DE1023505B DE 1023505 B DE1023505 B DE 1023505B DE J12000 A DEJ12000 A DE J12000A DE J0012000 A DEJ0012000 A DE J0012000A DE 1023505 B DE1023505 B DE 1023505B
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DE
Germany
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contact
socket
protective
bracket
resilient
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Pending
Application number
DEJ12000A
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English (en)
Inventor
Leopold Neu
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JUNG HMBH ALBRECHT
Original Assignee
JUNG HMBH ALBRECHT
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/76Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall
    • H01R24/78Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall with additional earth or shield contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
    • H01R13/655Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding   with earth brace
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Befestigung eines Schutzkontaktbügels in der Steckdosenabdeckung ist an sich bekannt. Diese Art der Befestigung konnte sich jedoch bisher in der Praxis nicht durchsetzen, da die Federeigenschaften des Schutzkonitaktbügels bei den bekannten Konstruktionen nicht befriedigten. Zur Erzielung des vorgeschriebenen Kontaktdruckes der federnden Seitenkontakte war es notwendig, den Schutzkontaktbügel aus hartem Federmaterial herzustellen. Als Nachteil ergab sich ein großer mechanischer Widerstand beim Einführen des Steckers in die Steckdose. Außerdem führte die hohe Beanspruchung des Schutzkontaktbügels zur Deformation oder zum Bruch der federnden Seitenkontakte. Ein weiterer Nachteil der bekannten Einrichtungen lag in der unzureichenden Steckverbindung des Schutzkontaktbügels mit dem im Sockel angeordneten Gegenkontakt.
Die "Erfindung beseitigt diese Nachteile bei einer Schutzkontaktsteckdose mit an der Abdeckung befestigtem Schutzkontaktbügel mittels eines einteiligen Schutzkontaktbügels, bei dem sowohl die federnden Seitenkontakte als auch die Steckverbindung für den im Sockel angeordneten Gegenkontakt bis in den vom Sockel eingenommenen Raum herabgezogen sind.
Die Herstellung eines solchen Schutzkonta.ktbügel-s ist besonders einfach, wenn hierzu federndes Bandmaterial verwendet wird. Infolge der Verlängerung der federnden Seitenkontakte bis in den Sockelraum ergeben sich lange, federnde Kontaktarme, die einen ausreichenden Kontaktdruck bei geringer spezifischer Beanspruchung des Materials ermöglichen. Hierdurch wird die Betätigung des Steckers erleichtert und eine Deformation oder ein Bruch der Kontaktarme verhindert.
Die Steckverbindung des Schutzkontaktbügels ersetzt den sonst üblichen starren angenieteten Stift durch eine federnde Abbiegung des Scbutzko-ntaktbügels, die bis in eine Aussparung des Sockels herabgezogen ist. EiS kann auch eine federnde Buchse vorgesehen sein, die aus zwei Abbiegungen des Schutzkontaktbügels gebildet ist. Als Gegenkontakt der Steckerverbindung dient ein Stift bzw. eine Buchse, die aus dem Material der im Sockel angeordneten Erdungsschiene hergestellt sind. Es ist auch möglich, eine gesonderte federnde Buchse durch Punktschweißen oder Nietung mit dem Schutzkontaktbügel zu verbinden. Wesentlich hierbei ist die Länge der federnden Buchsenwandung, die durch eine entsprechend tiefe Aussparung des Sockels ermöglicht wird.
Zur Unterstützung der Federwirkung des Schutzkontaktbügels kann eine Fremdfederung in Gestalt einer oder mehrerer gesonderter Federn dienen. Eine besonders günstige Wirkung wird durch zwei gesonderte Federn erzielt, deren eines Ende auf einen Schutzkontaktsteckdose
mit an der Abdeckung befestigtem
Schutzkontaktbügel
Anmelder:
Albrecht Jung G.m.b.H.,
Ostrach (Hohenz.)
Leopold Neu, Ostrach (Hohenz.),
ist als Erfinder genannt worden
federnden, Seitenkontakt und deren anderes Ende auf die Steckverbindung des Schutzkontaktbügels einwirkt. Der Schutzkontaktbügel und die gesonderten Federn können entweder oberhalb oder unterhalb der Bodenplatte der Steckdosenabdeckung angeordnet werden. Die Befestigung des Schutzkontaktbügels und der gesonderten Federn an der Bodenplatte der Steckdosenabdeckunig erfolgt entweder durch Hohlniete oder mittels Durchzüge des Schutzkontaktbügels oder durch eine gesonderte Platte mit Durchzügen. Bei Verwendung einer gesonderten Platte zur Befestigung des Schutzkontaktbügels kann diese gleichzeitig zur Abdeckung der Öffnung in der Bodenplatte der Steckdosenabdeckung für den Durchtritt der Steckverbindung des Schutzkontaktbügels dienen.
Ferner können auch Einrichtungen an der Steckdosenabdeckung und dem Sockel vorgesehen sein, die eine zentrale Führung der Abdeckung beim Aufsetzen ermöglichen. Hierdurch lassen sich die Befestigungsschrauben ohne langes Suchen in die Gewindefoucbsen im Sockel einschrauben.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Schutzkontaktsteckdose im Schnitt,
Fig. 2 eine Schutzkontaktsteckdose anderer Ausführung,
Fig. 3, 4 zwei verschiedene Schutzkontaktsteckdosen, jeweils zur Hälfte bis zur Mittelachse dargestellt,
Fig. 5, 6, 7 Schutzkontaktsteckdosen mit verschiedener Befestigung des Schutzkontaktbügels und verschiedener Ausbildung der Steckverbindung.
Die Schutzkontaktsteckdose nach Fig. 1 besitzt einen an der Bodenplatte 1 der Gehäuseabdeckung 2 befestigten einteiligen Schutzkontaktbügel 3, dessen seitliche Kontaktarme 4, 5 bis unter die vom Sockel 6 einge-
709 877/203
nommene". Höhe herabgezogen sind. Die hierdurch bedingten langen, federnden Kontaktarme 4, 5 treten mit ihren kontaktgebenden Enden 7, 8 durch seitliche Schlitze 9, 10 der Abdeckung 2. Abbiegungen 11, 12 des Schutzkontaktbügels 3 bilden eine federnde Buchse, die durch eine Öffnung 13 der Bodenplatte 1 in eine Aussparung 14 des Sockels 6 eingreift und das Kontaktende 15 der Erdiungsischiene 16 federnd; umfaßt. Die Abbiegungen 11, 12 sind ebenfalls bis unter die Höhe des Sockels 6 herabgezogen, so daß sich auch hier lange Federarme mit guter Kontaktgabe ergeben. Der Schutzkontaktbügel 3 ist mit Hohlnieten 17, 18 an der Bodenplatte 1 befestigt. Durch die öffnungen der Hohlniete 17,18 sind die Befestigungsschrauben 19, 20 hindurchgeführt, die zur Befestigung der Abdeckung 2 in den Gewindebuchsen 21, 22 des Sockels 6 dienen. Unter der Gewindebuchse 22 ist die Erdungsschiene 16 mit der Anschlußklemme 23 festgeklemmt. Isolierscheiben 24,25 dienen in bekannter Weise dazu, die Befestigungsschrauben 19, 20 bei abgenommener Abdeckung 2 unverlierbar zn halten.
Die Schutzkontaktsteckdose nach Fig. 2 besitzt ebenfalls einen einteiligen Schutzkontaktbügel 26, dessen seitliche Kontaktarme 27, 28 bis unter die Höhe des Sockels 29 herabgezogen sind;. Zur Befestigung des Schutzkontaktbügels 26 an der Bodenplatte 30 der Gehäuseabdeckung 31 ist eine mit Durchzügen 32, 33 versehene Platte 34 vorgesehen, die gleichzeitig die zentrale Öffnung 35 in der Bodenplatte staubdicht verschließt. Die lösbare Verbindung zwischen dem Schutzkontaktbügel 26 und der im Sockel 29 angeordneten Erdunigsschiene 36 erfolgt mittels einer durch die öffnung 35 der Bodenplatte 30 hindurchgeführten Abbiegung 37 des Schutzkontaktbügels, die einen buchsenförmig abgebogenen Teil 38 der Erdungsschiene federnd: berührt. Gewindebuahsen 39, 40 halten die mit einer Anschlußklemme 41 versehene Erdungs schiene 36 arn Sockel 29 fest und nehmen die Befestigungsschrauben 42, 43 zur Befestigung der Abdeckung 31 auf.
Nach Fig. 3 ist eine federnde Buchse 44 durch Punktschweißung mit dem Schutzkontaktbügel 45 verbunden. Die bis in eine Aussparung 46 des Sockels 47 herabgezogenen federnden Kontaktarme der Buchse 44 stellen die Verbindung mit dem Kontaktende 48 der Erdungsschiene 49 her.
Zur Verstärkung der Federkraft ist nach Fig. 4 eine besondere Blattfeder 50 vorgesehen, die mit dem Schutzkontaktbügel 51 unter dessen Durchzug 52 an der Bodenplatte 53 der Abdeckung 54 befestigt ist. Mit dem einen Ende 55 wirkt die Feder 50 auf das Kontaktende 56 des Schutzkontaktbügels 51, mit dem anderen Ende 57 auf einen federnden Kontaktarm. der Buchse 44. Die andere Hälfte des Schutzkontaktbügels ist mit einer ebensolchen Blattfeder ausgestattet.
Der Schutzkontaktbügel ist nach Fig. 5 an der Unterseite der Bodenplatte 59 der Abdeckung 60 mit Hohlnieten 61, 62 befestigt. Hierdurch lassen sich die seitlichen Aussparungen 63, 64 in der Bodenplatte 59 verkleinern. In der zentralen Öffnung 65 der Bodenplatte 59 ist der Schutzkontaktbügel 58 bis an die Oberseite der Bodenplatte hochgezogen, so daß die Anordnung einer Buchse 66 mit langen Kontaktarmen möglich ist.
Bei einer Befestigung des Schutzkontaktbügels 67 nach Fig. 6 an der Unterseite der Bodenplatte 68 der Abdeckung 69 ist keine zentrale Öffnung in der Bodenplatte vorhanden. Die federnde Abbiegung 70 wird von einer Buchse 71 der Erdungsschiene 72 im Sockel aufgenommen.
In Fig. 7 ist der Schutzkontaktbügel 74 gleichzeitig mit der federnden Buchse 75 durch ein in die Bodenplatte 76 der Abdeckung 77 durchdringenden Teil 78 festgenietet.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Schutzkontaktsteckdose mit an der Abdeckung befestigtem Schutzkontaktbügel, gekennzeichnet durch einen einteiligen Schutzkontaktbügel, bei dem die federnden Seitenkontakte und die Steckverbindung für den im Sockel angeordneten Gegenkontakt bis unter die vom Sockel eingenommene Höhe herabgezogen sind.
2. Schutzkontaktsteckdose nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen aus federndem Bandmaterial hergestellten Schutzkontaktbügel.
3. Schutzkontaktsteckdose nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Abbiegungen des Schutzkontaktbügels, die eine federnde Buchse für den im Sockel angeordneten Gegenkontakt der Schutzkontaktschiene bilden.
4. Schutzkontaktsteckdose nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Abbiegung des Schutzkontaktbügels, die einen federnden Stift für den im Sockel angeordneten Gegenkontakt der Schutzkontaktschiene bildet.
5. Schutzkontaktsteckdose nach Anspruch 3 und 4, gekennzeichnet durch einen als Stift oder Buchse ausgebildeten, nicht federnden Gegenkontakt, der aus dem Material der im Sockel angeordneten Erdungsschiene hergestellt ist.
6. Schutzkontaktsteckdose nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine federnde Buchse, die mittels Punktschweißung oder durch Nietung mit dem Schutzkontaktbügel verbunden, ist.
7. Schutzkontaktsteckdose nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine oder mehrere die Federwirkung des Schutzkontaktbügels unterstützende, gesonderte Federn.
8. Schutzkontaktsteckdose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gesonderte Federn vorgesehen sind, die mit einem federnden Ende auf einen federnden Seitenkontakt und mit dem anderen federnden Ende auf die Steckverbindung des Schutzkontaktbügels einwirken.
9. Schutzkontaktsteckdose nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Anordnung des Schutzkontaktbügels und gegebenenfalls der gesonderten Federn unterhalb oder oberhalb der Bodenplatte der Steckdosenabdeckung.
10. Schutzkontaktsteckdose nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkontaktbügel und gegebenenfalls die gesonderten Federn durch Hohlniete oder Durchzüge des Schutzkontaktbügels oder durch eine gesonderte Platte mit Durchzügen an der Bodenplatte der Steckdosenabdeckung befestigt sind.
11. Schutzkontaktsteckdose nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die gesonderte Platte die Öffnung in der Bodenplatte der Steckdosenabdeckung für den Durchtritt der Steckverbindung des Schutzkontaktbügels abdeckt.
12. Schutzkontaktsteckdose nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckdosenabdeckung zum zentralen Aufsetzen seitlich am Sockel geführt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 877/203 1.58
DEJ12000A 1956-07-28 1956-07-28 Schutzkontaktsteckdose mit an der Abdeckung befestigtem Schutzkontaktbuegel Pending DE1023505B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129580B (de) * 1958-08-14 1962-05-17 Siemens Ag Steckkontaktfeder fuer Kontaktreihen
DE1194024B (de) * 1960-06-08 1965-06-03 Busch Jaeger Duerener Metall Mehrfachsteckdose, insbesondere Doppel-steckdose

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129580B (de) * 1958-08-14 1962-05-17 Siemens Ag Steckkontaktfeder fuer Kontaktreihen
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