DE10234183C1 - Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung eines salzhaltigen Luftgemischs, insbesondere in einer Saunakabine - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung eines salzhaltigen Luftgemischs, insbesondere in einer Saunakabine

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erzeugung eines salzhaltigen Luftgemischs, insbesondere in einer Saunakabine. Um ein Salzluftklima, das vergleichbar mit der Meeresluft ist, auch im Binnenland weitab von der Meeresküste erzeugen zu können, weist eine derartige Vorrichtung eine Salzquelle (12) und eine Dampferzeugungseinrichtung (14, 21) zur Erzeugung wenigstens eines Dampfstrahls auf, der der Salzquelle (12) zugeführt wird, um Salz aus der Salzquelle (12) herauszulösen und in der die Salzquelle (12) umgebenden Luft zu verteilen. Somit kann zur Erzeugung eines salzhaltigen Luftgemischs, insbesondere in einer Saunakabine, eine Salzquelle (12) wiederholt mit wenigstens einem Dampfstrahl beaufschlagt werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erzeugung ei­ nes salzhaltigen Luftgemischs, insbesondere zur Erzeugung eines salzhaltigen Luftgemischs in einer Saunakabine.
Es ist allgemein bekannt, dass salzhaltige Luft eine positive Auswirkung auf die menschliche Gesundheit hat. Insbesondere wirkt sich der Aufenthalt in salzhaltiger Luft positiv auf die Heilung von Atemwegserkrankungen aus. Kuraufenthalte in einem Salzluftklima, wie es an der Meeresküste vorliegt, haben aber nicht nur einen positiven Einfluss auf die Heilung von Atem­ wegserkrankungen, sondern wirken auch vorbeugend und abhärtend auf den gesamten menschlichen Körper.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erzeugung eines salzhaltigen Luftgemischs bereitzustellen, um ein Salzluftklima, dass vergleichbar mit der Meeresluft ist, auch im Bin­ nenland weitab von der Meeresküste erzeugen zu können.
Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung nach Anspruch 1 und das Verfah­ ren nach Anspruch 11 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildun­ gen der Erfindung sind in den jeweils nachgeordneten Unteransprüchen be­ schrieben.
Erfindungsgemäß weist also eine Vorrichtung zur Erzeugung eines salzhalti­ gen Luftgemischs eine Salzquelle und eine Dampferzeugungseinrichtung zur Erzeugung wenigstens eines Dampfstrahls auf, der der Salzquelle zugeführt wird, um Salz aus der Salzquelle herauszulösen, und in der die Salzquelle umgebenden Luft zu verteilen.
Durch die Beaufschlagung der Salzquelle mit wenigstens einem Dampfstrahl wird dabei Salz aus der Salzquelle herausgespült und vom Dampf mitgenom­ men und in der umgebenden Luft verteilt. Auf diese Weise lässt sich ein Salz­ luftklima in einem Raum, insbesondere in einer Saunakabine erzeugen, dass in etwa mit salzhaltiger Meeresluft vergleichbar ist.
Obwohl es grundsätzlich möglich ist, als Salzquelle eine natürliche oder künstliche Sole, insbesondere eine natürliche oder künstliche Sole mit hoher Salzkonzentration zu verwenden, ist es gemäß einer vorteilhaften Ausgestal­ tung der Erfindung vorgesehen, dass das Salz in der Salzquelle in seiner fes­ ten Form vorliegt, wobei die Salzquelle vorzugsweise aus wenigstens einem Salzstein besteht.
Zweckmäßiger Weise umfasst die Salzquelle eine Halterung aus nichtrosten­ dem Edelstahl für das Salz, die eine dampfdurchlässige Struktur aufweist.
Die Dampferzeugungseinrichtung weist dabei wenigstens eine, vorzugsweise mehrere Dampfaustrittsöffnungen auf, von denen jede von der Salzquelle ei­ nen Abstand von etwa 2 bis 10 cm aufweist, wobei alle Dampfaustrittsöffnun­ gen vorteilhafterweise unterhalb der Salzquelle angeordnet sind, um jeweils einen im Wesentlichen vertikal nach oben gerichteten Dampfstrahl zu erzeu­ gen.
Auf diese Weise lässt es sich erreichen, dass die salzabgebenden Oberflächen der Salzquelle, also die Oberflächen des wenigstens einen Salzsteins gleich­ mäßig von Dampf umspült wird, sodass die Salzaufnahme optimiert wird.
Um die Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem Raum, in dem ein Salzluftklima erzeugt werden soll, zu vereinfachen, sind gemäß einer an­ deren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung die Dampfaustrittsöffnun­ gen in einer Dampfzuführleitung vorgesehen, auf der die Salzquelle ange­ bracht ist.
Um die Menge des aus der Salzquelle ausgespülten Salzes, und damit den Salzgehalt der Luft steuern zu können, umfasst die Dampferzeugungseinrich­ tung eine Steuerschaltung, sodass die Salzquelle mit verstellbaren Zeittakt mit Dampf beaufschlagbar ist. Zur Einstellung des Salzgehalts in der Luft lässt sich somit die Salzquelle mit kürzeren oder längeren Dampfstößen be­ aufschlagen, deren Wiederholungsfrequenz ebenfalls variierbar ist.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass die Salzquelle in einem aufsteigenden Warmluftstrom ange­ ordnet ist, der vorzugsweise von einem Ofen, insbesondere einem Saunaofen erzeugt wird, über dem die Salzquelle in einem Abstand von etwa 20 bis 80 cm angeordnet ist. Auf diese Weise wird erreicht, dass die vom Ofen auf­ steigende warme Luft sich mit dem salzhaltigen Luftdampfgemisch vermischt und so durch konvexionsbedingte Luftverwirbelung das salzhaltige Luft­ dampfgemisch gleichmäßig im Raum, insbesondere in einer Saunakabine ver­ teilt, in der dann ein warmes Salzluftklima herrscht.
Erfindungsgemäß lässt sich also ein salzhaltiges Luftgemisch, insbesondere in einer Saunakabine dadurch erzeugen, dass eine Salzquelle wiederholt mit wenigstens einem Dampfstrahl beaufschlagt wird, wobei die wiederholte Dampfbeaufschlagung der Salzquelle mit verstellbarem Zeittakt erfolgt.
Insbesondere wenn ein warmes Salzluftklima in einer Saunakabine gewünscht wird, ist es zweckmäßig, die Salzquelle in einem aufsteigendem Warmluft­ strom anzuordnen, um den salzhaltigen Dampf mit der Umgebungsluft zu ver­ mischen. Hierbei erfolgt also die Vermischung des salzhaltigen Dampfes bzw. des salzhaltigen Luftdampfgemisches mit der restlichen Umgebungsluft in dem Raum, also in der Saunakabine durch Konvektion.
Die Erfindung wird im Folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer beispielsweise in einer Sauna­ kabine montierten Vorrichtung zur Erzeugung eines salzhaltigen Luftgemischs und
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 1.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind einander entsprechende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 zeigt beispielsweise eine Saunakabine 10 in der ein herkömmlicher Saunaofen 11 in passender Größe mit entsprechender Steuerung für einen Temperaturbereich von 40°C bis 80°C oder 100°C angeordnet ist.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Erzeugung eines salzhaltigen Luftge­ mischs in der Saunakabine weist als Salzquelle einen Salzstein 12 auf, der von einer Halterung 13 getragen wird, die auf einer als sogenannte Dampflan­ ze 14 ausgebildeten Dampfzuführleitung angebracht ist. Die Halterung 13, die als ganzes aus einem wärmebeständigen nichtrostenden Material, insbeson­ dere aus nichtrostendem Edelstahl besteht, umfasst einen Rahmen 15, der über eine Stütze 16 auf der Dampflanze montiert ist. Der Rahmen 15 ist dabei jeweils entsprechend der Größe des Salzsteins 12 als offener Rahmen oder als Gitter oder Rost ausgebildet. Die Verwendung eines gitter- oder rostförmigen Rahmens 15 ermöglicht dabei je nach Gitter- oder Rostweite auch die Verwen­ dung von einzelnen kleineren Salzsteinen als Salzquelle.
Die Dampflanze 14 der Dampferzeugungseinrichtung erstreckt sich durch eine entsprechende Öffnung in einer der Saunakabinenwände 17 hindurch und ist mit Hilfe einer rein schematisch als Stützstrebe 18 und Montageplat­ ten 19 angedeutete Tragvorrichtung 20 an dieser gehalten und außerhalb der Saunakabine 10 mit einem Verdampfer 21 zur Erzeugung von geruchlosem und sterilem Dampf verbunden. Der Verdampfer 21 ist über entsprechende Leitungen 21' und 21" mit einem Wasserleitungssystem bzw. mit einem Stromnetz in üblicher Weise verbunden. Eine Steuerschaltung 22, die über eine Sensoreinrichtung 23 das Klima innerhalb der Saunakabine 10, also die Temperatur, die relative Luftfeuchtigkeit sowie gegebenenfalls den Salzgehalt der Luft erfasst, ist dem Verdampfer 21 zugeordnet, um den Zeittakt für die Dampfzufuhr zur Steuerung des warmen Salzluftklimas einzustellen, und eine automatische Nachheizung zur Kabinenaustrocknung zu gewährleisten.
Die Dampflanze 14 weist zumindest eine, vorzugsweise mehrere Dampfaus­ trittsöffnungen 24 auf, die auf der Dampflanze 14 oben ausgebildet sind, so­ dass durch die Dampfaustrittsöffnungen 24 jeweils ein im Wesentlichen verti­ kal nach oben gerichteter Dampfstrahl austritt. Die mehreren, im dargestell­ ten Ausführungsbeispiel vier auf diese Weise erzeugten Dampfstrahlen ermög­ lichen es, dass der Salzstein 12 weitgehend gleichmäßige von Dampf umspült wird, sodass aus seiner Oberfläche mittels des Dampfes Salz ausgespült wer­ den kann.
Die Halterung 13 ist dabei so ausgebildet, dass der Abstand zwischen den Dampfaustrittsöffnungen 24 und der Unterseite des Salzsteins ca. 2 bis 10 cm, insbesondere etwa 3 cm beträgt. Im Hinblick auf die Anzahl und Grö­ ße der Dampfaustrittsöffnungen, sowie auf den verwendeten Austrittsdruck der Dampfstrahlen ist der Abstand zwischen Salzstein 12 und Dampfaus­ trittsöffnungen 24 jeweils so zu wählen, dass eine möglichst gleichmäßige Dampfbeaufschlagung des Salzsteins und damit eine möglichst gleichmäßige Umspülung erreicht werden kann.
Um eine möglichst gleichmäßige Verteilung des aus dem Salzstein herausge­ lösten Salzes in der Saunakabine 10 zu erreichen, ist der Salzstein 12 über dem Saunaofen 11 in einem Abstand von ca. 20 bis 80 cm, insbesondere in einem Abstand von etwa 40 cm angeordnet. Der Abstand ist dabei so zu wäh­ len, dass die Dampflanze 14 mit dem darauf befindlichen Salzstein 12 durch Wärmestrahlung nicht zu stark erwärmt wird, während sie gleichzeitig von dem vom Saunaofen 11 aufsteigendem Warmluftstrom umspült wird, sodass das am Salzstein 12 erzeugte salzhaltige Luftdampfgemisch von diesem Warmluftstrom gleichmäßig erfasst und in der gesamten Saunakabine verteilt wird.
Der Saunaofen 11 und der Verdampfer 21 der Dampferzeugungseinrichtung sind je nach Größe der Saunakabine 10 mit geeigneter Leistung zu wählen. Für eine Saunakabine mit einer Grundfläche von 2 × 2 m2 und einer Höhe von 2,1 m ist beispielsweise ein Verdampfer mit einer Dampfleistung von etwa 4,8 kg/h zweckmäßig, der einen elektrischen Anschlusswert von 3,6 kW be­ sitzt.
Mit der beschriebenen Vorrichtung lässt sich in einem beliebigen Raum, ins­ besondere jedoch in einer Saunakabine ein salzhaltiges Luftgemisch und da­ mit ein Salzluftklima, insbesondere ein warmes Salzluftklima erzeugen, das vergleichbar mit Meeresluft ist. Hierzu wird der als Salzquelle dienende Salz­ stein 12 mit wenigstens einem Dampfstrahl, vorzugsweise jedoch mit mehre­ ren, beispielsweise mit vier Dampfstrahlen so beaufschlagt, dass aus der Oberfläche des Salzsteins gleichmäßig Salz herausgelöst wird.
Um den Salzgehalt der Luft einzustellen, wird eine Zeittaktsteuerung für die Dampfstrahlen durchgeführt, die Dampfstrahlen werden also jeweils für eine vorbestimmte Zeitdauer mit einer entsprechenden Wiederholungsfrequenz ein- und ausgeschaltet. Mithilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung lässt sich nicht nur der Salzgehalt in der Saunakabine sondern auch die Luftfeuchtig­ keit steuern. Die Temperatur in der Kabine wird in üblicher Weise durch die Saungsteuerung mittels des Saunaofens 11 geregelt und richtet sich nach der Verträglichkeit der einzelnen Personen. Beispielsweise kann bei einer Raum­ temperatur von 50°C eine relative Luftfeuchtigkeit von etwa 50% eingestellt werden.
Das durch die vorliegende Erfindung erzeugte warme Salzluftklima wird be­ vorzugt bei Atemerkrankungen oder Neurodermitis angewendet, ist aber grundsätzlich auch für gesunde Personen zur Stärkung der Abwehrkräfte von Vorteil.

Claims (14)

1. Vorrichtung zur Erzeugung eines salzhaltigen Luftgemischs, insbesonde­ re in einer Saunakabine, mit einer Salzquelle (12) und einer Dampferzeu­ gungseinrichtung (14, 21) zur Erzeugung wenigstens eines Dampfstrahls, der der Salzquelle (12) zugeführt wird, um Salz aus der Salzquelle (12) herauszu­ lösen und in der die Salzquelle (12) umgebenden Luft zu verteilen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Salz in der Salzquelle (12) in seiner festen Phase vorliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Salz­ quelle aus wenigstens einem Salzstein (12) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Salzquelle (12) für das Salz eine Halterung aus nichtrostendem Edelstahl um­ fasst, die eine dampfdurchlässige Struktur aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Dampferzeugungseinrichtung (14, 21) wenigstens eine vor­ zugsweise mehrere Dampfaustrittsöffnungen (24) aufweist, von denen jede von der Salzquelle (12) einen Abstand von etwa 2 bis 10 cm aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass alle Dampfaustrittsöffnungen (24) unterhalb der Salzquelle (12) angeordnet sind, um jeweils einen im Wesentlichen vertikal nach oben gerichteten Dampfstrahl zu erzeugen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfaustrittsöffnungen (24) in einer Dampfzuführleitung (14) vorgesehen sind, die auf der Salzquelle (12) angebracht ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Dampferzeugungseinrichtung eine Steuerschaltung (22) umfasst, um die Salzquelle (12) mit verstellbarem Zeittakt mit Dampf zu be­ aufschlagen.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Salzquelle (12) in einem aufsteigenden Warmluftstrom an­ geordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Warm­ luftstrom von einem Ofen, insbesondere einem Saunaofen (11) erzeugt wird, über dem die Salzquelle (12) in einem Abstand von etwa 20 bis 80 cm ange­ ordnet ist.
11. Verfahren zur Erzeugung eines salzhaltigen Luftgemischs, insbesondere in einer Saunakabine, bei dem eine Salzquelle (12) wiederholt mit wenigstens einem Dampfstrahl beaufschlagt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die wieder­ holte Dampfbeaufschlagung der Salzquelle (12) mit verstellbarem Zeittakt er­ folgt.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Salzquelle wenigstens ein Salzstein (12) vorgesehen ist, der von einem oder mehreren Dampfstrahlen gleichmäßig umspült wird.
14. Verfahren nach den Ansprüchen 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Salzquelle in einem aufsteigenden Warmluftstrom angeordnet ist, um den salzhaltigen Dampf mit der umgebenden Luft zu vermischen.
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