DE10234026C1 - Niederdruckgieß-Kokille - Google Patents
Niederdruckgieß-KokilleInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Niederdruckgieß-Kokille zur Herstellung von seitliche Hinterschneidungen aufweisende Rundgussteilen, sie besteht aus einer Grundplatte mit mittiger Gussdüse, einem vertikal bewegbarem Kern sowie horizontal verfahrbaren geteilten Formbacken. Auf der Grundplatte stehen Keilstützen, die Formbacken weisen äußere Gleitkeile auf, die an den Keilstützen in geschlossenem Zustand der Form anliegen. Die Formbacken sind zusammen mit dem Kern an einer Brücke befestigt und mit dieser vertikal verfahrbar. Die Brücke sowie die Formbacken besitzen zusammenwirkende obere Gleitkeilpaare, mit deren Hilfe die Formbacken gegenüber der Brücke nach außen verfahrbar sind.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Niederdruckgieß-Kokille zur Herstellung von
seitliche Hinterschneidungen aufweisenden, insbesondere runden Gussteilen wie
z. B. Kfz-Felgen. Derartige Kokillen bestehen aus einer Grundplatte, die entspre
chend dem dieser zugekehrten Teil des Gussstücks (hinterschneidungsfrei) ge
formt ist sowie einem auf die Platte absenkbaren Kern und seitlich zustellbaren
Formbacken, die zusammen in geschlossenem Zustand den Hohlraum bilden, in
den das geschmolzene Metall eingebracht wird, was über eine zentral in der Platte
angeordnete Düse geschieht.
Die Teile der Kokille sind vorzugsweise wassergekühlt, um das Erstarren des
Materials zu beschleunigen.
Zum Entnehmen des fertigen Gussstückes werden die Formbacken mit Hilfe an
diesen angreifender hydraulischer Zylinder radial nach außen gezogen, danach
wird der Kern angehoben und das Gussstück kann entnommen werden. Anschlie
ßend werden die Formbacken mit Hilfe der Hydraulik wieder in die Gießstellung
zurückgefahren.
Nachteilig an diesen Niederdruckgieß-Kokillen ist zum einen die aufwendige
Hydraulik. Sie ist nicht nur kostspielig und störanfällig, sie behindert auch stark
das Entnehmen des Gussstückes, d. h. der Kern muss weit über die Oberkante der
Formbacken angehoben werden, da eine seitliche Entnahme durch die
Formbacken und die Hydraulik behindert wird. Zum anderen müssen wegen des
Schrumpfens des erstarrenden Gussmaterials die Gussteile meist mit Hilfe von
Stiften vom Kern der Kokille abgetrennt werden, die dazu aus dem Kern
ausgefahren werden. Diese Stifte neigen zum Abbrechen.
Aus der DE 198 15 418 C2 ist eine solche Niderdruckgießkokille bekannt, bei
welcher die Formbacken an einer Brücke befestigt sind, mit welcher diese
angehoben werden können. Beim Anheben wird ein Hebelmechanismus betätigt,
der die Formbacken gleichzeitig auseinanderfährt. In geschlossenem Zustand
liegen die Formbacken gegen Keilstützen an.
Das Auswerfen des Gußstückes geschieht auch hier mit Hilfe von Stiften, die das
Gußstück vom Kern nach unten abdrücken. Der zum Auseinanderfahren der
Formbacken verwendete Hebelmechanismus ist aufwendig und störanfällig.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine derartige Ko
kille zu schaffen, die kostengünstiger herzustellen ist und die insbesondere das
Abtrennen des Gussstückes vom Kern ohne Auswerferstifte ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit Hilfe einer Niederdruckgießkokille, die die
Merkmale des Hauptanspruchs aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich
in den Unteransprüchen.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die folgende. Zum Entformen
nach dem Guss wird die Brücke hochgefahren, wodurch der Kern aus dem Guss
stück entfernt wird. Mit Hilfe der oberen Gleitkeilpaare werden die einzelnen
Formbacken - zum Beispiel vier - durch Niederdrücken der oberen Keile der
Paare auseinandergefahren, wobei sie sich aus der Hinterschneidung befreien.
Danach kann das Gussstück seitlich entnommen werden. Dieser Vorgang des
Auseinanderfahrens der Formbacken kann gleichzeitig, insbesondere aber auch
zeitversetzt zum Anheben erfolgen.
Das Schließen der Kokille geschieht so, dass man die Brücke mit dem Kern und
den Formbacken wieder absenkt, wobei die Keile der Backen sich an diejenigen
der Keilstützen anlegen, auf diesen gleiten und dadurch die Formbacken radial
nach innen bewegt werden.
Das Öffnen und Schließen der Kokille geschieht damit im wesentlichen durch An
heben und Absenken der Brücke.
Bevorzugt wird z. B. bei der Herstellung von Kfz-Felgen zunächst der Kern gering
fügig angehoben, um diesen zu entformen, da die Hinterschneidung an den Form
backen das Gussstück festhält. Bei Kfz-Felgen beträgt diese voreilende Aufwärts
bewegung des Kernes etwa 5 mm. Damit lässt sich das durch den Schrumpf be
dingte Klemmen der Felge am Kern ohne weiteres überwinden.
Ein bevorzugter Mechanismus zum Öffnen der Backen besteht dabei in einer rela
tiv zur Brücke beweglichen Kopfplatte, an deren Ende sich die oberen Keile der
Gleitkeilpaare befinden. Diese Kopfplatte kann so ausgeführt sein, dass die
Brücke die Formbacken anhebt und gegen die Keile der Kopfplatte führt, so dass
sie von diesen radial nach außen gedrückt werden. Eine andere Möglichkeit be
steht darin, die Platte relativ zur Brücke im gewünschten Moment abzusenken, um
den gleichen Vorgang auszulösen. An der Brücke befinden sich Zentrierbolzen,
die in entsprechende Bohrungen der Platte greifen.
Die Schließbewegung geschieht vorzugsweise über eine relativ steile Absenkung,
so dass für die unteren Keile der Formbacken und die Keile der Keilstütze Winkel
von etwa 15° mit der Senkrechten vorgeschlagen werden. Die Seitwärtsbewegung
der Formbacken beim Anheben ist jedoch günstigerweise auf kürzestem vertikalen
(bzw. horizontalen) Weg auszulegen, daher beträgt der Winkel am oberen Gleit
körper insbesondere 45°.
Ein weiterer Vorteil neben der einfacheren Entnahme der Gussstücke besteht
darin, dass am Oberteil (Kern) keine Auswerfer angeordnet sein müssen, die zum
Klemmen und Abbrechen neigen und daher Prozessunterbrechungen und
Wartungsaufwand verursachen. Insgesamt ist in Bezug auf den Guss von Felgen
eine bis zu über 30 Sekunden schnellere Zykluszeit festzuhalten.
Äquivalent zur ungehinderten seitlichen Entnahme ist natürlich der Kokilleninnen
raum für Wartung und Reparatur wesentlich leichter zugänglich als beim bekann
ten Stand der Technik.
Die Erfindung besteht somit aus einer Niederdruckgieß-Kokille, die nach dem
Schrägschieberprinzip geöffnet und geschlossen werden kann, da dieses Prinzip
einige Vorteile gegenüber den Niederdruckgieß-Kokillen mit waagerechten
Schiebern mit sich bringt. Bevorzugt ist sie eine 15" Niederdruckgieß-Kokille, da
bei einer kleineren Kokillengröße die Fertigungszeit kürzer und somit die
Neuentwicklung kostengünstiger zu gestatten ist.
Das hohe Gewicht von etwa 2000 kg herkömmlicher Niederdruckgieß-Kokillen mit
Schrägschiebern kann verringert werden. Das Gewicht der Kokille mit
waagerechten Schiebern nach der vorliegenden Erfindung beträgt ca. 1.100 kg.
Das Gussstück (Aluminiumrad) wird auf eine ganz neue Art aus der Kokille
entformt.
Die mit der vorliegenden Erfindung erzielbaren Vorteile lassen sich wie folgt zu
sammenfassen:
- - Zeitersparnis bei der Produktion (Giessen) von Aluminiumrädern durch verkürzten Gießzyklus und damit höhere Stückzahlen pro Zeiteinheit,
- - besserer bzw. freier Zugang zur geöffneten Niederdruckgieß-Kokille während der Produktion von Aluminiumrädern, dadurch wird ein schnelleres und einfacheres Schlichten und Reinigen möglich,
- - Einsetzbarkeit der neu entwickelten Niederdruckgieß-Kokille in allen verbreiteten und gängigen Niederdruck-Gießmaschinen - durch Verwendung von normgerechten Bauteilen ändert sich für den Kunden nichts wesentliches (Abmessungen und Gewicht der Kokille bleiben annähernd gleich),
- - es werden keine Auswerferstifte verwendet, um das Gussstück vom Oberteil zu entformen. Gebrochene Auswerferstifte können nicht mehr zum Ausfall der Produktion führen. Flüssiges Aluminium kann die Bohrungen für die Auswerferstifte am Oberteil der Kokille nicht mehr verstopfen, da sie komplett wegfallen,
- - technischer Aufwand und Produktionszeit der Niederdruckgieß-Kokille können erfindungsgemäß gleich bleiben oder reduziert werden,
- - zur Entformung der Aluminiumfelge wird die Gießmaschinenbewegung ausgenutzt. Dies führt zu einem einfacheren und kleineren Hydrauliksystem, welches weniger störanfällig ist und weniger Reparaturen und Wartungen erfordert.
Anhand der beiliegenden Figuren wird die Erfindung am Beispiel des Gießens
einer Kfz-Felge näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 die Kokille in geschlossenem Zustand und
Fig. 2 in geöffnetem.
In Fig. 1 ist die Grundplatte 1 mit ihrer mittigen Gussdüse 2 gezeigt, die Grund
platte 1 trägt die Bodenform 13 als Negativteil, vorliegend für den Niederdruckguss
einer Kfz-Felge, von der ihre Sichtseite abgeformt wird. Auf die Gussdüse aufge
setzt ist der Kern 3 dargestellt, der einen konischen Stopfen 14 zur Herstellung
des Achsenloches der Felge aufweist, welcher in die Düse 2 eintaucht und dabei
einen Ringspalt freilässt. An den Stopfen 14 schließt die Seitenwand 15 des Ker
nes 3 an.
Der Kern 3 ist umgeben von vier Segmenten als Formbacken 4, die diesen im Ab
stand der Materialstärke der herzustellenden Felge umgeben, sie weisen das Ne
gativbild der Felgenlauffläche auf.
Auf der Grundplatte 1 stehen Pfosten 16. Die Brücke 7 ist an Pfosten 16 vertikal
beweglich. Diese trägt den Kern 3 (bzw. letzterer ist ein Teil der Brücke) sowie die
Kopfplatte 10, die wiederum auf den Bolzen 12 anheb- und absenkbar ist und
außen die oberen Keile 11 besitzt.
Die Pfosten 16 können auf der Grundplatte 1 stehen, vorteilhafterweise hängen
sie jedoch von einer Deckenplatte nach unten ab, so dass sie den seitlichen Zu
gang zur Kokille nicht erschweren. Der Kern 3 bildet mit den beiden äußeren
Schienensegmenten 17 die Brücke 7, die die Kopfplatte 10 und ihre Führungs
bolzen 12 trägt.
An den oberen Keilen 11, welche auf den Schienen 17 seitlich verfahrbar sind,
hängen die Formbacken 4.
Die Formbacken 4 sind oben ebenfalls mit Keilen 11' versehen, die gegen diejeni
gen der Kopfplatte 10 anliegen. Über diese Gleitkeilpaar 8 mit den Gleitkeilen 11,
11' werden die Formbacken auseinandergefahren.
Unterhalb der Kopfplatte 10 befinden sich an der Brücke 7 befestigte Schienen 17,
auf denen die Formbacken 4 horizontal verschieblich sind.
Dabei lässt sich die Brücke 7 bzw. lassen sich die Schienen 17 zum einleitenden
Ablösen des Gussstückes vom Kern 3 bzw. dessen Seitenwänden 15 geringfügig
in den Keilen 11 anheben, bevor sie diese mitnehmen, wozu letztere ein geringes
Übermaß besitzen. Erst danach wird die Kopfplatte 10 abgesenkt, um über die
Gleitkeilpaare die Formbacken 4 mit Hilfe der Gleitkeilpaare 11, 11' nach außen zu
treiben, die Keile 11 wirken durch ihre überhöhte Ausnehmung für die Schienen 17
somit gleichsam als Anschläge. Bei der Herstellung von Kraftfahrzeugfelgen be
trägt dieses Spiel etwa 5 mm, was dazu ausreicht, den Kern aus dem Gussstück
soweit herauszuziehen, dass es von diesem frei wird. Die unteren Hinterschnei
dungen halten die Felge dabei nieder.
Bei sehr geringer Konizität der Kernwandung 15 kann das Schrumpfen des Guss
stückes dazu führen, dass dieses sich nicht vom Kern löst, sondern die Form
backen 4 um das Maß des Entformspiels (5 mm bei Felgen) mit anhebt. Für einen
solchen Fall wird vorgeschlagen, die unteren Keile 11 an ihren äußeren Enden
und die oberen an ihren inneren parallel gegenüber dem bevorzugten 45° abzu
flachen, beispielsweise auf 27° gegenüber der Waagerechten. Drückt man über
die Kopfplatte 10 nunmehr die Keilpaare 11, 11' aufeinander, so gelangen erst die
flachen Keilbereiche aufeinander und es wird ein stärkerer Vektor nach unten
ausgeübt als seitlich. Dies drückt die angehobenen Formbacken wieder um das
Spielmaß hinab, um den Kern zu entformen. Mit dem 45°-Bereich geschieht die
Seitwärtsbewegung mit gleichen Vektoren waagerecht wie vertikal, im Bereich der
Abflachung mit höherem Maße nach unten, bei 27° ist das Verhältnis 10 : 1, wobei
neben der vertikalen auch eine Seitwärtsbewegung der Formbacken 4 auftritt.
Anstelle der Verwendung einer Brücke zum Öffnen der Formbacken kommen na
türlich auch an den Stempeln 16 vertikal verfahrbare separate Keile 11' in Frage,
die z. B. hydraulisch angetrieben sein können.
Fig. 2 zeigt die auseinandergefahrene Kokille. Unten ist die Grundplatte 1 mit
der Bodenform 13 und der Gussdüse dargestellt, diese trägt seitlich die Keilstüt
zen 5 mit den Gleitkeilen 6 und ihren unter einem Winkel von etwa 15° zur
Senkrechten angeordneten Keilflächen 18.
Oberhalb der Keilstützen 5 ist eine Kfz-Felge als Gussstück 9 angeordnet, darüber
befindet sich das an den Pfosten 16 hochgefahrene Oberteil der Kokille.
An der Brücke 7 hängt der Kern 3, die Kopfplatte 10 ist abgesenkt und die oberen
Keile 11 haben die Keile 11' über die Schienen 17 nach außen gedrückt, so dass
zwischen den Formbacken 4 und dem Kern 3 ein zur Trennung vom Gussstück 9
ausreichender Spalt entsteht. Die Neigung der oberen Keile 11, 11' beträgt 45°.
Senkt man die Brücke 7 wieder ab, so gelangen die Keilflächen 18' der Formba
cken 4 in Anlage an die Gegenkeilflächen 18' der Keilstützen und bei weiterem
Absenken werden die Formbacken 4 nach innen gezwungen, wodurch sich die
Kokille schließt.
Gleichzeitig wird auch die Kopfplatte 10 durch die Keilflächen 11, 11' wieder ange
hoben. Die Längen der Keilflächen 11, 11' und 18, 18' bzw. der Absenkung der
Kopfplatte 10 sind aufeinander abgestimmt, im übrigen befindet sich am Ende der
Schiene ein Anschlag.
Das Gussstück 9 ist der besseren Verständlichkeit halber hoch angehoben darge
stellt. Zur Entnahme ist es lediglich leicht über die Bodenform zu bringen, der Zu
gang von außen ist abgesehen von den Keilstützen 5 unbehindert, diese können
natürlich voneinander weiter beabstandet sein.
Mit der vorliegenden Kokille wird die Gusszykluszeit um bis zu über 5% verkürzt,
was zu einer jährlichen Produktsteigerung von etwa 3.600 Stück führt.
1
Grundplatte
2
Gussdüse
3
Kern
4
Formbacken
5
Keilstützen
6
Gleitkeile
7
Brücke
8
Gleitkeilpaare
9
Gussstück
10
Kopfplatte
11
,
11
' obere Keile
12
Bolzen
13
Bodenform
14
Stopfen
15
Seitenwand
16
Pfosten
17
Schienen
18
,
18
' Keilflächen
19
Anschläge
Claims (5)
1. Niederdruckgieß-Kokille zur Herstellung von seitliche Hinterschneidun
gen aufweisenden Gussteilen bestehend aus einer Grundplatte (1) mit
mittiger Gussdüse (2), einem vertikal bewegbaren Kern (3) sowie hori
zontal und vertikal verfahrbaren geteilten Formbacken (4) und äußeren
Gleitkeilen (6), die an Keilstützen (5) in geschlossenem Zustand der
Form anliegen, wobei die Formbacken (4) zusammen mit dem Kern (3)
an einer Brücke (7) befestigt und mit dieser vertikel verfahrbar sind, da
durch gekennzeichnet, dass die Brücke (7) sowie die Formbacken (4)
zusammenwirkende Gleitkeilpaare (8) besitzen, mit deren Hilfe die
Formbacken (4) gegenüber der Brücke (7) nach außen verfahrbar sind,
und daß der Kern (3) nach dem Gießen und vor dem Anheben der
Formbacken zur Erzeugung eines Spaltes zwischen dem Gußstück (9)
und dem Kern der Seitwärtsbewegung der Formbacken (4) geringfügig
anhebbar ist.
2. Niederdruckgieß-Kokille nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
dass der Kern (3) vor der vertikalen Bewegung der Formbacken um
etwa 5 mm anhebbar ist.
3. Niederdruckgieß-Kokille nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Brücke (7) eine relativ zu dieser vertikal be
wegliche Kopfplatte (10) aufweist, die an ihren Enden die oberen Keile
(11) des Gleitkeilpaares (8) aufweist und dass die Formbacken (4) auf
Schienen gleiten und durch Niederdrücken der Kopfplatte (10) ver
schieblich sind.
4. Niederdruckgieß-Kokille nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kopfplatte (10) auf an der Brücke (7) angeordneten Bolzen
(12) geführt ist.
5. Niederdruckgieß-Kokille nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen den Gleitkeilpaaren (8)
etwa 45° und derjenige des Formbackenkeils etwa 15° beträgt, wobei
die horizontalen Wege jeweils etwa gleich sind.
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