DE10233804B3 - Schwingungsisolator - Google Patents

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DE2002133804
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Süleyman Dr.-Ing. Güney
Uwe Schürrle
Klemens Baumann
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ISOLOC SCHWINGUNGSTECHNIK GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/08Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber
    • F16F3/087Units comprising several springs made of plastics or the like material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/373Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwingungsisolator mit einer Lagerblockeinheit (1), die auf einer einem Objekt zuzukehrenden Stützseite eine elastische und dämpfende Isolierelementanordnung (2) trägt. Bei kompaktem Aufbau wird sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung eine wirkungsvolle Schwingungsisolation dadurch erreicht, dass die Stützseite pyramidenstumpfförmig oder kegelstumpfförmig mit von dem Objekt weggerichteter Spitze ausgebildet ist oder konkav geformt ist (Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwingungsisolator mit einem eine kegelstumpfförmige Aufnahme aufweisenden Lager, in dem ein Objekt mit einem an die Aufnahme angepassten Auflager mittels einer elastischen und dämpfenden Isolierelementanordnung abstützbar ist, wobei sich die Aufnahme mit ihren Stützflächen zum Objekt hin öffnet.
  • Ein derartiger Schwingungsisolator ist in der EP 0 419 478 B1 angegeben. Bei diesem bekannten Schwingungsisolator in Form einer Aufhängeanordnung eines Fahrzeugmotors ist ein Paar kompressibler Dämpfer mit dem Motor verbunden. Die Dämpfer sind in Richtung der Komprimierung zueinander geneigt und entsprechend geneigten Auflagern zugeordnet, in denen sie mittels Trägern befestigt werden. Die Auflager sind dabei in einer gemeinsamen Trageinheit in einem fest vorgegebenen Abstand zueinander angeordnet, um hierzu eine definierte Stellung der Dämpfer sicherzustellen, die in der unbelasteten ausgestreckten Stellung der Dämpfer um einen größeren Abstand voneinander entfernt sind. Durch diese Ausbildung der Aufhängeanordnung sollen die Dämpfer im Wesentlichen frei von Scherkräften sein, wenn sie durch den Motor komprimiert werden. Allerdings treten bei einer solchen Anordnung immer noch erhebliche Scherkräfte auf, wodurch die Lebensdauer sehr begrenzt ist und die insgesamt kompressiblen Dämpfer in der Regel nach bestimmter Zeit reißen. Die Aufhängeanordnung ist auch auf begrenzte Anwendungsfälle beschränkt. Die Aufhängeanordnung ist so ausgestattet, dass die Motordämpfer nur Kompressionskräften in Richtung der Symmetrie unterliegen. Dies ist nur im statischen Fall gewährleistet. Im dynamischen Fall werden diese Elemente auch in Scherrichtung relativ stark beansprucht, weil der Motor im Betrieb räumliche Bewegungen durchführt.
  • In der DE-AS 1 072 017 ist eine Abfederung mit einem Paar koaxial liegender hohlkegelförmiger Federn aus Gummi angegeben, deren kleinere Durchmesser einander zugekehrt sind und die zwischen äußeren und inneren Metallteilen liegen, wobei die beiden äußeren kraftschlüssig miteinander verbunden sind. Ferner ist angegeben, dass die inneren Metallteile der Abfederung kraftschlüssig miteinander verbunden sind, die federnd mit koaxialen konischen Zwischenlagen mit gleichem Konuswinkel versehen sind und die gegeneinander abzufedernden Teile mit der oberen und der unteren Zwischenlage verbunden sind. Ein derartiger Aufbau ist relativ aufwändig und an bestimmte Einsatzbedingungen gebunden. Auch sind die aufnehmbaren Amplituden begrenzt.
  • Ein derartiger Schwingungsisolator, wie er etwa auch in der DE 42 13 656 C2 angegeben ist, dient dazu, eine Maschine, ein Gerät, eine Anlage oder Teile davon gegenüber der Umgebung schwingungsisoliert aufzustellen. Gehen dabei die Kräfte und die damit verbundenen Schwingungen von dem von der Umgebung zu isolierenden Objekt selbst aus und werden diese isoliert, spricht man von Quellenisolation. Werden die Schwingungen dagegen von der Umgebung her, insbesondere dem Aufstellboden, in Richtung des zu isolierenden Objektes, beispielsweise auch ein Gebäude oder Gebäudeteil übertragen und wird diese Übertragung reduziert, spricht man von Empfängerisolation.
  • Sowohl bei der Quellenisolation als auch bei der Empfängerisolation können Schwingungen in allen Raumrichtungen auftreten, wobei es schwierig ist, sowohl horizontale als auch vertikale Schwingungskomponenten gleichermaßen gut zu isolieren, da z.B. Isolierpakete aus Elastomer in horizontaler Richtung und in vertikaler Richtung unterschiedliche Eigenfrequenzen und unterschiedliches Dämpfungsverhalten besitzen, wobei die Unterschiede noch durch von dem Isolierpaket aufzunehmende unterschiedliche Gewichtskräfte beeinflusst sein können. Es kann daran gedacht werden, Schwingungspakete mit ihren Aufnahmeseiten sowohl horizontal unter dem Objekt als auch vertikal seitlich desselben anzuordnen, wozu aber zusätzliche Schwingungsisolatoren und auf dem Boden oder einer seitlichen Wand anzubringende Stützvorrichtungen erforderlich sind.
  • In der DE 42 04 127 A1 ist ein Schwingungsisolator mit einem viskosen Medium und ineinander gelagerten Hohlkörpern vorgeschlagen, dessen Dämpfungswirkung von der Beanspruchungsrichtung weitgehend unabhängig ist. Dieser Aufbau ist relativ aufwändig und zudem ist es auch nicht einfach, mit einem derartigen Schwingungsisolator in allen Raumrichtungen gleiche Eigenfrequenzen zu bewirken.
  • In der Praxis ist meistens eine relativ tiefe vertikale Eigenfrequenz erforderlich, um die notwendige Schwingungsisolation zu erreichen. Da die horizontale Eigenfrequenz eines Isolators mit abnehmender vertikaler Eigenfrequenz erheblich kleiner wird, werden mit abnehmender horizontaler Eigenfrequenz die Starrkörperbewegungen eines elastisch gelagerten Objektes erheblich größer. Ist eine horizontale Erregung zusätzlich vorhanden, kann eine so gelagerte Maschine nicht mehr betrieben werden. Zur Begrenzung der horizontalen Starrkörperbewegungen können Zusatzdämpfer oder Zusatzmassen verwendet werden, wodurch jedoch die Kosten für die Aufstellung der Maschine erheblich erhöht werden. Außerdem sind größere Auflageflächen für Zusatzdämpfer erforderlich. Wird eine Zusatzmasse zur Reduzierung der horizontalen Amplitude verwendet, muss die Anzahl der Schwingungsisolatoren erhöht werden, um zusätzliche statische Lasten aufzunehmen und die gleiche Lagerungsfrequenz bzw. den gleichen Isolationsgrad zu erhalten, wie ohne Zusatzmasse.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwingungsisolator bereit zu stellen, der bei möglichst einfachem, kompaktem Aufbau eine in allen Raumrichtungen möglichst gut wirksame Schwingungsisolation ergibt.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Hierbei ist vorgesehen, dass das Lager als eine Lagerblockeinheit ausgebildet ist, wodurch dieses kompakt und einfach einsetzbar ist. An den Stützflächen der Aufnahme oder an den ihr zugekehrten Lagerflächen des Auflagers sind blockförmige oder plattenförmige Elastomerkörper der Isolierelementanordnung angebracht. Dadurch werden nicht nur der einfache, kompakte Aufbau und eine einfache vielfältige Verwendung begünstigt, sondern es ergeben sich auch in allen Raumrichtungen sehr gut wirksame Schwingungsisolationen, wobei eine einfache Anpassung an unterschiedliche Gegebenheiten leicht möglich ist.
  • Sowohl vertikale als auch horizontale Lasten (dynamisch und statisch) können vorteilhaft aufgenommen werden. Zusätzliche horizontale Abstützmaßnahmen zur Aufnahme horizontaler Lasten sind nicht erforderlich. Die Verwendung ist sowohl zur Quellenisolation als auch zur Empfängerisolation unterschiedlicher Objekte geeignet.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, dass die Isolierelementanordnung zumindest teilweise Elastomerkörper aufweist. Dadurch ist bei zuverlässiger Funktion der Aufbau begünstigt, da die Stützflächen auf der Stützseite beispielsweise mittels plattenförmiger Elastomerkörper einfach ausgekleidet werden können und eine Aufnahme für ein entsprechendes Gegenstück des Objekts bil den, die einfach in die mit den Elastomerkörpern versehene Lagerblockeinheit eingesetzt werden kann. Zum Anpassen an unterschiedliche Anforderungen sind verschiedene Neigungen und Größen der Stützflächen des Pyramidenstumpfs oder des Kegelstumpfes, auch schiefe Pyramiden oder Kegel, möglich.
  • Eine für eine gleichmäßige Schwingungsdämpfung und einfache Anwendung vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, dass die Pyramidenform oder die Kegelform gerade ist.
  • Weitere günstige Ausgestaltungsmöglichkeiten bestehen darin, dass die Grundfläche der zugrunde liegenden Pyramide quadratisch oder rechteckförmig ist.
  • Für eine Schwingungsisolation in zwei horizontalen Richtungen ist es günstig, dass bei Pyramidenform die Stützseite auf jeder Stützfläche einen Elastomerkörper trägt.
  • Ist vorgesehen, dass die Isolierelementanordnung geschichtet aus Elastomer unterschiedlicher Elastizität und/oder Dämpfung mit miteinander verbundenen Schichten aufgebaut ist, so lassen sich die Eigenfrequenz und/oder die Dämpfung in verschiedenen Raumrichtungen in weiten Grenzen abstimmen. Insbesondere können mit mehreren verbundenen Schichten niedrige Eigenfrequenzen bis z.B. hinab zu 4 Hz erreicht werden.
  • Die Anwendung des Schwingungsisolators wird weiterhin dadurch vereinfacht, dass ein auf die Pyramidenform, die Kegelform oder die konkave Form abgestimmtes, ebenfalls pyramidenstumpfförmiges oder kegelstumpfförmiges oder aber konvexes Auflager vorgesehen ist, das mit seiner Spitze oder Wölbung von dem Objekt weggerichtet ist und mit seiner Grundseite an dem Objekt anbringbar ist. Vorzugsweise ist dabei das Auflager so abgestimmt, dass seine Seitenflächen beim Einsetzen parallel zu den Stützflächen der Lagerblockeinheit verlaufen. Das Auflager kann mit seiner Grundseite, die beispielsweise Schraubbolzen oder Gewindebohrungen aufweist, an geeigneter Stelle des Objektes befestigt werden.
  • Ist vorgesehen, dass bei Pyramidenform die Lagerblockeinheit aus mindestens zwei Teilblöcken aufgebaut ist, die auf einem Grundträger aufgenommen und relativ zueinander verstellbar gelagert sind, so kann die Größe der Aufnahme leicht variiert werden, so dass beispielsweise unterschiedlich große Auflageflächen geboten werden können. Dabei ist es denkbar, dass die Teilblöcke parallel verschoben werden und/oder in ihrem Neigungswinkel verstellbar sind. Eine weitere Einflussnahme auf die Eigenfrequenzen, insbesondere hin zu niedrigen Frequenzen von z.B. bis zu 0,5 Hz, sowie die Dämpfungseigenschaften werden dadurch ermöglicht, dass die Isolierelementanordnung zusätzlich zu dem Elastomerkörper auf mindestens zwei sich gegenüberliegenden Stützflächen Stahlfedern aufweist oder dass eine schraubenförmige Stahlfeder auf der der Grundfläche gegenüberliegenden Abschlussfläche des Pyramidenstumpfes in Normalenrichtung angeordnet ist.
  • Je nach Einsatzfall, insbesondere Anteilen von horizontalen und vertikalen Schwingungskomponenten, wird eine weitere Anpassbarkeit dadurch ermöglicht, dass die Neigung der Pyramidenseiten gegenüber der Grundfläche 20° bis 70° beträgt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 zwei seitliche Ansichten eines Schwingungsisolators mit unterschiedlich weit in eine Lagerblockeinheit eingeführtem Auflager und eine Ansicht in Draufsicht,
  • 2 das Auflager in einer perspektivischen Ansicht von unten, in Draufsicht und von der Unterseite mit zugeordneten Elastomerkörpern und
  • 3 eine weitere Darstellung der Lagerblockeinheit des Schwingungsisolators mit verstellbaren Teilblöcken in seitlichen Ansichten und einer Schnittdarstellung entlang einer Schnittebene A-A.
  • Wie aus den drei Darstellungen der 1 ersichtlich, weist der Schwingungsisolator eine auf einem Grundträger 4 angebrachte Lagerblockeinheit 1 auf, die einen nach oben offenen, pyramidenförmigen Aufnahmeraum für ein angepasstes, ebenfalls pyramidenförmiges Auflager 3 umfasst, wobei zwischen dem Auflager 3 und Stützflächen 1.3 der pyramidenförmigen Aufnahme der Lagerblockeinheit 1 blockförmige oder plattenförmige Isolierkörper in Form von Elastomerkörpern 2.1 einer Isolierelementanordnung. 2 angeordnet sind. Die Lagerblockeinheit 1 besteht entsprechend der Pyramide mit quadratischer Grundfläche aus vier gleichen Teilblöcken 1.1, die einstückig zusammenhängen oder aber, wie 3 zeigt, getrennt und relativ zueinander verstellbar ausgeführt sein können. Die Aufnahme der Lagerblockeinheit 1 und entspre chend auch das Auflager 3 sind vorliegend pyramidenstumpfförmig ausgebildet, wobei die offene Grundfläche der Aufnahme und die Grundfläche des Auflagers 3 einem zuzuordnenden Objekt zugekehrt sind. Der Winkel zwischen den Seitenflächen bzw. Stützflächen des Pyramidenstumpfes und der Grundfläche beträgt nach 1 beispielsweise 45°, kann aber je nach Anwendungsfall und Komponenten der zu isolierenden Schwingungen geeignet zwischen ca. 20° und 70° gewählt werden.
  • Wie aus 3 ersichtlich, kann zumindest ein Teilblock 1.1 der Lagerblockeinheit 1 mittels einer Verstelleinheit 5 in einer Führung 4.3 parallel zu dem Grundträger 4 verstellbar gelagert sein. Die Führung 4.3 bildet dabei z.B. einen Verstellschlitten, während die Verstelleinheit 5 einen mit dem Grundträger mittels einer Fixiereinheit 4.2 verbundenen Verstellbock 5.2 aufweist, in dem eine in eine Verstellbohrung 1.2 des Teilblockes 1.1 eingedrehte Verstellschraube 5.1 abgestützt ist. Mittels der Verstellung kann die pyramidenförmige Aufnahme der Lagerblockeinheit 1 vergrößert oder verkleinert und damit die Auflagefläche der Lagerflächen 3.1 des Auflagers 3 entsprechend vergrößert oder verkleinert werden. Auf diese Weise kann wiederum die Vorspannung und dadurch die Eigenfrequenz und auch die Dämpfung variiert werden.
  • Weiterhin kann, wie ebenfalls aus 3 ersichtlich, mindestens ein Teilblock 1.1 verkippbar ausgebildet sein. Eine Befestigung an dem Grundträger 4 kann beispielsweise mittels einer Halteeinheit 4.1 mit einer Spannschraube ausgeführt sein. Die Lagerblockeinheit 1 hat eine im Wesentlichen quaderförmige oder würfelförmige Außenkontur.
  • Die blockförmigen oder plattenförmigen Elastomerkörper 2.1 der Isolierelementanordnung 2 können auf den Stützflächen 1.3 der Teilblöcke 1.1 oder den Lagerflächen 3.1 des Auflagers 3 angebracht sein. Auch zusätzliche elastische und/oder dämpfende Isolierelemente können zwischen den Stützflächen 1.3 und den Lagerflächen 3.1 oder aber zwischen den zu ihren Grundflächen parallelen Flächen des Pyramidenstumpfes des Auflagers 3 und der pyramidenförmigen Aufnahme der Lagerblockeinheit 1 angeordnet sein, wozu sich beispielsweise schraubenförmige Stahlfedern eignen.
  • Sind die Auflager 3 mit ihrer Grundfläche in Form der Befestigungsfläche 3.2 an dem gegen Schwingungen zu isolierenden Objekt angebracht, können die zugeordneten Lagerblockeinheiten 1 leicht positioniert und montiert werden. Auch die umgekehrte Vorgehensweise ist denkbar, dass zuerst die Lagerblockeinheit 1 und dann die Auflager 3 montiert werden.

Claims (9)

  1. Schwingungsisolator mit einem eine kegelstumpfförmige Aufnahme aufweisenden Lager, in dem ein Objekt mit einem an die Aufnahme angepassten Auflager (3) mittels einer elastischen und dämpfenden Isolierelementanordnung (2) abstützbar ist, wobei sich die Aufnahme mit ihren Stützflächen (1.3) zum Objekt hin öffnet, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager als eine Lagerblockeinheit (1) ausgebildet ist, und dass an den Stützflächen (1.3) der alternativ pyramidenstumpfförmig oder konkav geformten Aufnahme oder an ihr zugekehrten Lagerflächen (3.1) des Auflagers (3) blockförmige oder plattenförmige Elastomerkörper (2.1) der Isolierelementanordnung (2) angebracht sind.
  2. Schwingungsisolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pyramidenform oder die Kegelform gerade ist.
  3. Schwingungsisolator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche der zugrunde liegenden Pyramide quadratisch oder rechteckförmig ist.
  4. Schwingungsisolator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Pyramidenform die Stützseite auf jeder Stützfläche (1.3) einen Elastomerkörper (2.1) trägt.
  5. Schwingungsisolator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierelementanordnung (2) geschichtet aus Elastomer mit miteinander verbundenen Schichten unterschiedlicher Elastizität und/oder Dämpfung aufgebaut ist.
  6. Schwingungsisolator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflager (3) mit seiner Spitze oder gegebenenfalls Wölbung von dem Objekt weggerichtet und mit seiner Grundseite an dem Objekt anbringbar ist.
  7. Schwingungsisolator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Pyramidenform die Lagerblockeinheit (1) aus mindestens zwei Teilblöcken (1.1) aufgebaut ist, die auf einem Grundträger (4) aufgenommen und relativ zueinander verstellbar gelagert sind.
  8. Schwingungsisolator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierelementanordnung (2) zusätzlich zu dem Elastomerkörper (2.1) auf mindestens zwei sich gegenüberliegenden Stützflächen (1.3) Stahlfedern aufweist oder dass eine schraubenförmige Stahlfeder auf der der Grundfläche gegenüberliegenden Abschlussfläche des Pyramidenstumpfes in Normalenrichtung angeordnet ist.
  9. Schwingungsisolator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der Pyramidenseiten gegenüber der Grundfläche 20° bis 70° beträgt.
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