DE10233396A1 - Wellendichtungen, Kompressoren mit diesen Wellendichtungen und Verfahren zum Abdichten einer Welle - Google Patents

Wellendichtungen, Kompressoren mit diesen Wellendichtungen und Verfahren zum Abdichten einer Welle

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DE10233396A1
DE10233396A1 DE10233396A DE10233396A DE10233396A1 DE 10233396 A1 DE10233396 A1 DE 10233396A1 DE 10233396 A DE10233396 A DE 10233396A DE 10233396 A DE10233396 A DE 10233396A DE 10233396 A1 DE10233396 A1 DE 10233396A1
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lip element
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DE10233396A
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Takayuki Kato
Hiroaki Kayukawa
Tetsuhiko Fukanuma
Hiroshi Kubo
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Toyota Industries Corp
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Toyota Industries Corp
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3204Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
    • F16J15/3228Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip formed by deforming a flat ring

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Abstract

Eine Wellendichtung (50) kann eine erste Lippe (51) und eine zweite Lippe (55) aufweisen, welche eine Umfangsfläche (8a) einer Antriebswelle (8) kontaktieren. Die erste Lippe (51) kann einen beweglichen Bereich (biegbaren Bereich) (53) beinhalten, welcher sich von einem festen Bereich (52) her erstreckt. Mehrere konkave Bereiche (Ausnehmungen) (54) können um die äußere Umfangsfläche des beweglichen Bereichs (53) herum definiert sein. Dünne Bereiche (59a) sind entsprechend den konkaven Bereichen (54) definiert. Dicke Bereiche (59b) sind angrenzend an die dünnen Bereiche (59a) definiert und vorzugsweise dicker als die dünnen Bereiche (59a). Aufgrund des Effekts der konkaven Bereiche (54) wird die Beanspruchung der ersten Lippe (51) reduziert, wenn die Wellendichtung (50) um die Antriebswelle (8) herum angeordnet ist. Da die dünnen Bereiche (59a) und die dicken Bereiche (59b) in Abständen in Umfangsrichtung an der ersten Lippe (51) vorgesehen sind, wirkt außerdem der Druck des Kühlmittelgases innerhalb der Kurbelkammer (9) auf den Raum (58) ein.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Wellendichtungen, welche beispielsweise dazu verwendet werden können, eine Dichtung zwischen einer Kompressorantriebswelle und einem Kompressorgehäuse zu schaffen. Die vorliegende Erfindung betrifft auch Verfahren zum Abdichten einer Welle.
  • Bekannte Kompressoren beinhalten ein Gehäuse, eine Antriebswelle, welche den Kompressionsmechanismus antreibt, und eine Wellendichtung, welche die Oberfläche der Antriebswelle abdichtet. Die Wellendichtung befindet sich zwischen der Antriebswelle und dem Gehäuse. Die Wellendichtung weist ein Lippenelement auf, welches aus Gummi oder einem Kunstharz besteht. Das Lippenelement kontaktiert die Oberfläche der Antriebswelle und dichtet sie ab, wenn Kühlmittel mit hohem Druck auf das Lippenelement einwirkt. Das Lippenelement muss hitzebeständig und beständig gegen einen Verschleiß durch die Umgebung sein, in welcher es verwendet wird. Um die Widerstandsfähigkeit gegen Hitze und Abrieb zu verbessern, ist es effektiv, die Interferenz des Lippenelements zu reduzieren, welche definiert ist als Verschiebung zwischen einer Position, bevor das Lippenelement gesetzt ist, und einer Position, nachdem das Lippenelement gesetzt worden ist. Es ist jedoch bevorzugt, die Interferenz des Lippenelements beizubehalten, um seine Dichtfähigkeit beizubehalten, weil das Verändern der Interferenz des Lippenelements dazu neigt, die Dichtfähigkeit zu beeinträchtigen, welche die Hauptaufgabe des Lippenelements darstellt.
  • Ein herkömmliches Lippenelement mit einem konkaven Ring ist in der japanischen offengelegten Gebrauchsmusterveröffentlichung S63-109076 offenbart. Der konkave Ring reduziert die Belastung bezüglich der Antriebswelle und hat die Fähigkeit, Abrieb zu unterdrücken und Hitze, die zwischen dem konkaven Ring und der Antriebswelle erzeugt wird. Wenn dieses Lippenelement jedoch in einem herkömmlichen Kompressor verwendet wird, wirkt komprimiertes Fluid auf das Lippenelement ein, und das Lippenelement wird in Richtung der Oberfläche der Antriebswelle komprimiert. Weil der konkave Ring ein dünnwandiger Bereich des Lippenelements ist, wird sich der konkave Ring aufgrund der geringen Festigkeit verformen. Außerdem steigt der Kontaktbereich zwischen dem Lippenelement und der Antriebswelle. Daher bestehen, obwohl das herkömmliche Lippenelement die Beanspruchung des Lippenelements reduzieren kann, Beschränkungen hinsichtlich der Unterdrückung des Abriebs und der Hitze, die zwischen dem Lippenelement und der Antriebswelle erzeugt werden.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Lehren, eine verbesserte Wellendichtungstechnologie zu schaffen, welche die Beanspruchung bezüglich einer Welle reduzieren kann, die in Maschinen, wie beispielsweise Kompressoren, angeordnet ist, und die Deformation eines Lippenelements, welches die Oberfläche der Welle kontaktiert.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung werden Wellendichtungen gelehrt, welche ein Lippenelement aufweisen, welche die Oberfläche einer Drehwelle (beispielsweise der Antriebswelle eines Kompressors) kontaktiert. Das Lippenelement kann aus einem elastischen Material bestehen, wie beispielsweise aus Gummi oder Kunstharz. Das Lippenelement dichtet vorzugsweise die Oberfläche der Drehwelle ab und verhindert, dass Kühlgas und Schmieröl zwischen dem Lippenelement und der Welle herausläuft.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Lehren kann das Lippenelement dünne Bereiche und dicke Bereiche aufweisen, welche eine unterschiedliche relative Dicke haben. Konkave und konvexe Gestalten sind vorzugsweise an der Oberfläche des Lippenelements definiert. In der Alternative können hohle Bereiche in dem Inneren des Lippenelements definiert sein. Durch Vorsehen von dünnen Bereichen innerhalb des Lippenelements kann die Beanspruchung des Lippenelements bezüglich der Welle reduziert werden, ohne die Interferenz des Lippenelements zu reduzieren. Die Interferenz ist wiederum definiert als Verschiebung zwischen einer Position, bevor das Lippenelement gesetzt worden ist, und einer Position, nachdem das Lippenelement gesetzt worden ist. Die dünnen Bereiche und die dicken Bereiche des Lippenelements der vorliegenden Lehren sind in Abständen (abwechselnd) um die Umfangsrichtung des Lippenelements herum ausgeformt.
  • Der Ausdruck "in Abständen" soll in weiterem Sinne dünne Bereiche und die dicken Bereiche beinhalten, welche diskontinuierlich angeordnet sind, d. h., eine Situation, in welcher die dünnen Bereiche und die dicken Bereiche in Abständen vorgesehen sind. Beispielsweise kann sich die Dicke zwischen den dünnen Bereichen und den dicken Bereichen nach und nach verändern oder in diskreten Schritten. Der Ausdruck "Umfangsrichtung" soll in weiterem Sinne die Umfangsrichtung des Lippenelements und die Umfangsrichtung der Welle beinhalten. In manchen Situationen sind die Umfangsrichtung des Lippenelements und die Umfangsrichtung der Welle die gleiche. Die Kriterien für den Ausdruck "Umfangsrichtung" in der vorliegenden Erfindung beinhalten jedoch auch Situationen, in welchen diese Umfangsrichtungen leicht voneinander abweichen.
  • Die dünnen Bereiche reduzieren vorzugsweise die Beanspruchung des Lippenelements. Außerdem ermöglichen es die dicken Bereiche, die Festigkeit des Lippenelements beizubehalten. Die Beanspruchung des Lippenelements kann so reduziert werden, während auch die Deformation des Lippenelements unterdrückt wird. Wenn ein äußerer Druck auf das Lippenelement einwirkt, ist es möglich, die Verformung des Lippenelements zu verhindern und einen Anstieg seines Oberflächenbereichs in Kontakt mit der Drehwelle aufgrund der Festigkeit der dicken Bereiche.
  • Das Lippenelement der vorliegenden Lehren ist nicht darauf begrenzt, dünne Bereiche und dicke Bereiche zu erfordern, welche in der Umfangsrichtung des Lippenelements vorgesehen sind. Lippenelemente der vorliegenden Lehren sind jedoch vorzugsweise so definiert, dass sie Mittel zum Steigern der Festigkeit des Lippenelements beinhalten, was wiederum die extreme Deformation des Lippenelements unterdrückt, sogar wenn Druck darauf aufgebracht wird. Gemäß der vorliegenden Lehren kann eine effiziente Wellendichtung, welche die Beanspruchung des Lippenelements bezüglich der Welle reduziert und welche die Deformation des Lippenelements unterdrücken kann, realisiert werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform können die dünnen Bereiche der vorliegenden Erfindung realisiert werden durch Ausbilden von konkaven Bereichen innerhalb des Lippenelements. Beispielsweise können mehrere konkave Bereiche in der äußeren Umfangsfläche eines Lippenelements mit einer annähernd gleichmäßigen Dicke ausgeformt sein. Die konkaven Bereiche werden dann die dünnen Bereiche definieren, während die dicken Bereiche alle anderen Teile an dem Lippenelement sind. Auf diese Art und Weise kann ein Lippenelement realisiert werden, in welchem der Aufbau des Lippenelements einfach und einfach herzustellen ist.
  • Außerdem ist die Kante des Lippenelements vorzugsweise dicker als der Teil der dünnen Bereiche. Auf diese Art und Weise ist es beispielsweise effektiver, die Deformation des Lippenelements zu unterdrücken, als verglichen mit dem Fall, dass die dünnen Bereiche mit der gleichen Dicke bis zu der Kante der Lippe ausgeformt sind.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Lehren kann die Wellendichtung um eine Antriebswelle zum Antreiben eines Kompressionsmechanismus eines Kompressors herum vorgesehen sein. Beispielsweise kann die Wellendichtung zwischen der Antriebswelle und einem Gehäuse vorgesehen sein, welches die Antriebswelle drehbar lagert. Das Lippenelement der Wellendichtung kontaktiert vorzugsweise die Umfangsfläche der Antriebswelle und dichtet die Umfangsfläche der Antriebswelle ab. Wenn unter Druck stehendes (komprimiertes) Kühlmittelgas innerhalb des Gehäuses auf das Lippenelement einwirkt, wird das Lippenelement in Richtung der Umfangsrichtung der Antriebswelle gepresst.
  • Weil das Lippenelement dünne Bereiche beinhaltet, die in Abständen mit dicken Bereichen ausgeformt sind, wird die Beanspruchung auf das Lippenelement reduziert mittels der dünnen Bereiche, und die Festigkeit des Lippenelements kann mittels der dicken Bereiche aufrechterhalten werden. Daher wird die Beanspruchung des Lippenelements reduziert, während auch die Deformation des Lippenelements unterdrückt wird. Daher können, sogar wenn der Druck des Kühlmittelgases auf das Lippenelement einwirkt, die Deformation des Lippenelements und der Anstieg des Oberflächenbereichs in Kontakt mit der Antriebswelle verhindert werden mittels der Festigkeit der dicken Bereiche. Die vorliegenden Lehren sind insbesondere effektiv für Wellendichtungen von Kompressoren, in welchen äußerer Druck auf das Lippenelement einwirkt.
  • Außerdem können in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform Kompressoren eine Antriebswelle beinhalten, welche direkt mit einer externen Antriebsquelle gekoppelt ist, d. h. einen kupplungslosen Aufbau. Das heißt, die Antriebswelle des kupplungslosen Aufbaus ist direkt mit der externen Antriebsquelle verbunden, beispielsweise mit einem Fahrzeugmotor, und nicht über einen Kupplungsmechanismus. In diesem Fall wird sich die Antriebswelle drehen, wenn der Kompressor arbeitet, und auch wenn der Fahrzeugmotor leer läuft. Durch Verwenden der vorliegenden Wellendichtungen in kupplungslosen Kompressoren kann ein Energieverlust zwischen der Antriebswelle und dem Lippenelement reduziert oder minimiert werden. Daher sind die vorliegenden Lehren insbesondere effektiv bei Wellendichtungen von kupplungslosen Kompressoren, in welchen die Antriebswelle sich dreht, sogar wenn die externe Antriebsquelle leer läuft.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Lehren werden Verfahren zum Abdichten einer Welle gelehrt, welche das Verwenden eines Lippenelements beinhalten können, welches dünne Bereiche und dicke Bereiche aufweist, welche eine unterschiedliche relative Dicke haben und welche in Abständen um die Umfangsrichtung des Lippenelements herum ausgeformt sind. Gemäß den vorliegenden Verfahren wird die Beanspruchung des Lippenelements bezüglich einer Welle reduziert, und die Verformung des Lippenelements kann unterdrückt werden. Sogar wenn Druck auf das Lippenelement einwirkt, können daher die Verformung des Lippenelements und der Anstieg des Oberflächenbereichs in Kontakt mit der Welle verhindert werden mittels der Steifigkeit der dicken Bereiche. Die vorliegenden Verfahren können vorteilhafterweise in Kompressoren verwendet werden, welche so aufgebaut sind, däss ein äußerer Druck auf das Lippenelement einwirkt.
  • Fig. 1 ist eine vertikale Querschnittsansicht eines repräsentativen Verstellkompressors 100;
  • Fig. 2 ist eine teilweise Vergrößerung von Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in Fig. 2;
  • Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht einer ersten Lippe 151, welche eine Modifizierung der ersten Lippe 51 des repräsentativen Verstellkompressors 100 ist;
  • Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht einer ersten Lippe 251, welche eine weitere Modifikation der ersten Lippe 51 des repräsentativen Verstellkompressors 100 ist; und
  • Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht einer ersten Lippe 351, welche eine weitere Modifikation der ersten Lippe 51 des repräsentativen Verstellkompressors 100 ist.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Lehren können Wellendichtungen ein Lippenelement beinhalten, welches so angeordnet und aufgebaut ist, dass es eine Umfangsfläche einer Antriebswelle kontaktiert und abdichtet. Vorzugsweise beinhaltet das Lippenelement dünne Bereiche und dicke Bereiche, welche ein unterschiedliche relative Dicke haben und abwechselnd um die Umfangsfläche des Lippenelements herum definiert sind. Die dünnen Bereiche können konkave Bereiche beinhalten, die innerhalb des Lippenelements definiert sind.
  • Die konkaven Bereiche können an einer äußeren Umfangsfläche des Lippenelements oder an einer inneren Umfangsfläche des Lippenelements definiert sein. Weiter können die konkaven Bereiche hohle Bereiche beinhalten, die an einer inneren Umfangsfläche des Lippenelements definiert sind. Außerdem kann eine Kante des Lippenelements dicker sein als die dünnen Bereiche.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Lehren werden Kompressoren gelehrt, welche die oben beschriebenen Wellendichtungen beinhalten. In dieser Ausführungsform weist die Drehwelle eine Antriebswelle zum Antreiben eines Kompressionsmechanismus eines Kompressors auf. Die Wellendichtungen können daher zwischen der Antriebswelle und einem Bereich des Kompressorgehäuses, welcher die Antriebswelle drehbar lagert, verschachtelt oder angeordnet sein. Außerdem kann die Antriebswelle direkt mit einer externen Antriebsquelle, beispielsweise einem Fahrzeugmotor, verbunden sein, ohne dass eine Kupplung dazwischen angeordnet wäre.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Lehren werden Verfahren zum Abdichten einer Welle gelehrt. Solche Verfahren können das Kontaktieren einer äußeren Umfangsfläche der Welle mit einem Lippenelement beinhalten, welches dünne Bereiche und dicke Bereiche aufweist, welche eine unterschiedliche relative Dicke haben. In diesem Fall kann die äußere Umfangsfläche der Welle abgedichtet werden.
  • Ein repräsentativer Verstellkompressor 100 (im Folgenden bezeichnet als "Kompressor 100") gemäß der vorliegenden Lehren wird nun genauer mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In Bezug auf Fig. 1 kann der Kompressor 100 einen Zylinderblock 1, ein vorderes Gehäuse 2 und ein hinteres Gehäuse 5 aufweisen. Das vordere Gehäuse 2 kann mit der Vorderseite (dem linken Ende in Fig. 1) des Zylinderblocks 1 verbunden sein. Das hintere Gehäuse 5 kann mit der hinteren Seite (dem rechten Ende in Fig. 1) des Zylinderblocks 1 über eine Ventilplatte 6 verbunden sein.
  • Eine Saugkammer 3 kann in dem hinteren Gehäuse 5 zum Einziehen von Kühlmittelgas definiert sein. Eine Auslasskammer 4 kann auch innerhalb des hinteren Gehäuses 5 definiert sein, um komprimiertes Kühlmittelgas auszulassen.
  • Die Ventilplatte 6 kann eine Saugöffnung 3a und eine Auslassöffnung 4a aufweisen. Die Saugöffnung 3a kann die Saugkammer 3 mit einer Zylinderbohrung 1a über ein Saugventil 3b verbinden. Die Auslassöffnung 4a kann die Auslasskammer 4 über ein Auslassventil 4b mit der Zylinderbohrung 1a verbinden. Die Ventilplatte 6 kann eine Gasableitungsöffnung 16 aufweisen, über welche eine Kurbelkammer 9, die innerhalb des vorderen Gehäuses 2 definiert ist, mit der Saugkammer 3 kommunizieren kann.
  • Eine Antriebswelle 8 (Welle) kann sich durch den Zylinderblock 1 hindurch und durch das vordere Gehäuse 2 hindurch erstrecken. Die Antriebswelle 8 kann direkt mit einer externen Antriebsquelle, beispielsweise einem Fahrzeugmotor (in Fig. 1 nicht dargestellt) verbunden sein. Ein Kupplungsmechanismus, beispielsweise eine elektromagnetische Kupplung, ist dieser Ausführungsform nicht notwendig. Die Antriebswelle 8 wird mittels des Fahrzeugmotors drehend angetrieben und treibt einen Kompressionsmechanismus an, welcher einen Kolben 15 und weitere, unten beschriebene Teile aufweisen kann. Der hintere Bereich der Antriebswelle 8 kann drehbar mittels des Zylinderblocks 1 gelagert sein, und der vordere Bereich der Antriebswelle 8 kann drehbar mittels des vorderen Gehäuses 2 gelagert sein.
  • Eine scheibenförmige Taumelscheibe 11 kann innerhalb der Kurbelkammer 9 angeordnet sein. Die Taumelscheibe 11 ist gleitend an der Antriebswelle 8 über eine Einführöffnung 12 angebracht, welche in dem mittleren Bereich der Taumelscheibe 11 definiert ist. Ein Stift 13 mit einem abgerundeten Bereich 13a an einem Ende kann an zwei Punkten an der Taumelscheibe 11 gegenüberliegend dem Zylinderblock 1 vorgesehen sein. Ein Motor 30 kann mit der Antriebswelle 8 verbunden sein und sich integral mit der Antriebswelle 8 drehen. Der Rotor 30 kann einen abgerundeten Basisbereich 31 aufweisen, welcher einen Stützarm 32 und ein Gegengewicht 33 beinhaltet. Der Basisbereich 31 kann auch eine Einführöffnung 30a aufweisen, und die Antriebswelle 8 kann in diese Einführöffnung 30a eingeführt sein.
  • Der Rotor 30 kann mit der Taumelscheibe 11 über einen Scharniermechanismus 20 verbunden sein. Der Scharniermechanismus 20 kann eine Eingriffsstruktur aufweisen, welche den Stützarm 32 und den Stift 13 in Eingriff bringt. Der Stützarm 32 kann eine Stützöffnung 32a beinhalten, welche dem abgerundeten Bereich 13a an dem Stift 13 entspricht. Der abgerundete Bereich 13a des Stifts 13 ist in die Stützöffnung 32a eingeführt, und der Stützarm 32 stützt den Stift 13. Der Stift 13 kann in der Stützöffnung 32a gleiten. Der Scharniermechanismus 20 überträgt das Drehmoment der Antriebswelle 8 auf die Taumelscheibe 11, wenn die Taumelscheibe 11 den Stützarm 32 und den Stift 13 in Eingriff bringt. Der Scharniermechanismus 20 kann die Taumelscheibe 11 neigen. Daher kann die Taumelscheibe 11 bezüglich der Antriebswelle 8 gleiten und sich neigen.
  • Mehrere Zylinderbohrungen 1a können in dem Zylinderblock 1 definiert sein und in vorbestimmten Abständen um eine Drehachse der Antriebswelle 8 herum positioniert sein. Ein Kolben 15 kann gleitend in jeder Zylinderbohrung 1a aufgenommen sein. Das vordere Ende des Kolbens 15 kann mit dem Außenumfangsbereich der Taumelscheibe 11 über ein Paar von Schuhen 14 verbunden sein. Die Taumelscheibe 11 dreht sich zusammen mit der Drehung der Antriebswelle 8. Darüber hinaus kann die Drehung der Taumelscheibe 11 auf jeden Kolben 15 als Hin- und Herbewegung entlang der Achsenrichtung der entsprechenden Zylinderbohrung 1a übertragen werden. Wenn der Kolben 15 sich hin und her bewegt, wird Kühlmittelgas in die Zylinderbohrung 1a hineingezogen oder hineingesaugt, und komprimiertes Kühlmittelgas wird aus der Zylinderbohrung 1a abgelassen.
  • Ein Axiallager 40 kann zwischen dem Rotor 30 und dem vorderen Gehäuse 2 angeordnet sein. Darüber hinaus kann das Axiallager 40 die vordere Fläche des Basisbereichs 31 kontaktieren. Wenn eine Reaktionskraft auf den Kolben 15 während des Betriebs des Kompressors aufgebracht wird, welche Kraft durch die Hin- und Herbewegung des Kolbens 15 verursacht wird, kann daher das vordere Gehäuse 2 diese Reaktionskraft über die Schuhe 14, die Taumelscheibe 11, den Scharniermechanismus 20 und das Axiallager 40 aufnehmen.
  • Die Verschiebung des Kompressors 100 wird bestimmt durch die Hublänge des Kolbens 15 (d. h. den Abstand von dem oberen Totpunkt zum unteren Totpunkt des Kolbens. Die Hublänge des Kolbens 15 wird bestimmt durch den Neigungswinkel θ der Taumelscheibe 11. Wenn der Neigungswinkel θ der Taumelscheibe 11 bezüglich der Achse der Antriebswelle 8 steigt, steigen auch die Hublänge des Kolbens 15 und die Auslenkung. Wenn der Neigungswinkel θ der Taumelscheibe 11 bezüglich der Achse der Antriebswelle 8 sinkt, sinken auch die Hublänge des Kolbens 15 und die Auslenkung. Der Neigungswinkel θ der Taumelscheibe 11 ist bestimmt durch den Unterschied zwischen den Drücken innerhalb der Zylinderbohrungen 1a und der Kurbelkammer 9. Dieser Druckunterschied kann durch ein Auslenkungssteuerventil 18 eingestellt werden. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist der Neigungswinkel θ der Taumelscheibe 11 in seinem Maximum dargestellt, d. h. der Zustand, in welche die Auslenkung maximal ist. Wenn die Auslenkung minimal ist, kann sich die Taumelscheibe 11 in der in Fig. 1 durch eine gepunktete Linie gestellten Position befinden.
  • Das Auslenkungssteuerventil 18 erstreckt sich zwischen dem Zylinderblock 1 und dem hinteren Gehäuse 5 und ist innerhalb eines Gaszuführkanals 17 angeordnet, welcher eine Kommunikation zwischen der Auslasskammer 4 und der Kurbelkammer 9 ermöglichen kann. Das Auslenkungssteuerventil 18 kann vorzugsweise ein elektromagnetisches Ventil sein und kann die Größe der Öffnung des Gaszuführkanals 17 steuern.
  • Wenn die Größe der Öffnung des Gaszuführkanals 17 verändert wird, wird der Druck in der Kurbelkammer 9 sich verändern oder variieren. Der Unterschied zwischen dem Druck innerhalb der Zylinderöffnungen 1a und dem Druck innerhalb der Kurbelkammer 9 kann so gesteuert werden. Als Ergebnis kann der Neigungswinkel θ der Taumelscheibe 11 bezüglich der Antriebswelle 8 variiert werden, um eine Veränderung der Hublänge des Kolbens 15 zu bewirken. Demzufolge kann die Auslenkung von Kühlmittelgas während des Betriebs des Kompressors eingestellt werden.
  • Wie genauer in Fig. 2 dargestellt ist, kann eine Wellendichtung 50 eine erste Lippe 51, eine zweite Lippe 55 und Metallhalter 56, 57 aufweisen. Die erste Lippe 51 und die zweite Lippe 55 kontaktieren die Umfangsfläche 8a der Antriebswelle 8. Die erste Lippe 51 (Lippenelement) kann aus Gummi oder einem anderen elastischen Material sein. Die zweite Lippe 55 kann aus einem Kunstharz oder einem anderen elastischen Material sein. Die zweite Lippe 55 ist vorzugsweise zwischen der ersten Lippe 51 und dem Metallhalter 57 angeordnet. Die Metallhalter 56, 57 können aus jeder Art von Metall hergestellt sein. Der Metallhalter 56 hält die erste Lippe 51 zurück, und der Metallhalter 57 hält die zweite Lippe 55 zurück. Ein Raum 58 ist entlang des Außenumfangs der ersten Lippe 51 entlang definiert und kann mit der Kurbelkammer 9 kommunizieren. Wenn Kühlmittelgas innerhalb der Kurbelkammer 9 in den Raum 58 hineinfließt, wirkt der Druck des Kühlmittelgases auf den äußeren Umfang der ersten Lippe 51 ein.
  • In dem in Fig. 2 mit gepunkteten Linien dargestellten Zustand befinden sich die erste und die zweite Lippe 51, 55 in einem nicht belasteten Zustand, bevor sie um die Antriebswelle 8 herum gesetzt werden. Wenn die Wellendichtung 50 um die Antriebswelle 8 herum gesetzt wird, kann die Umfangsfläche 8a der Antriebswelle 8 die erste Lippe 51 und die zweite Lippe 52 pressen. In diesem Fall werden die erste und die zweite Lippe 51, 55 in dem in Fig. 2 durch durchgezogene Linien dargestellten Zustand sein. In diesem Zustand wirkt die Beanspruchung der ersten und der zweiten Lippe 51, 55 auf die Umfangsfläche 8a der Antriebswelle 8 ein. Diese Beanspruchung schafft eine Dichtung, welche das Innere und das Äußere des Gehäuses abdichtet. Auf diese Art und Weise wird verhindert, das Kühlmittelgas innerhalb der Kurbelkammer 9 entlang der Umfangsfläche 8a der Antriebswelle 8 nach außerhalb des Gehäuses ausläuft. Der Betrag der Auslenkung L der ersten Lippe 51 zu diesem Zeitpunkt ist die Interferenz der ersten Lippe 51, welche Interferenz definiert ist als Verschiebung zwischen einer Position, bevor das Lippenelement gesetzt wird, und einer Position, nachdem das Lippenelement sich gesetzt hat.
  • Die erste Lippe 51 kann einen beweglichen Bereich (biegbaren Bereich) 53 beinhalten, welcher sich von einem festen Bereich 52 her erstreckt. Mehrere konkave Bereiche (Ausnehmungen) 54 können um die äußere Umfangsfläche des beweglichen Bereichs 53 herum definiert sein. Wie in Fig. 3 dargestellt, sind die konkaven Bereiche 54 um die gesamte Umfangsfläche in Umfangsrichtung in annähernd gleichen Abständen definiert. Die Anzahl, Gestalt, Abstände, etc. der konkaven Bereiche 54 können wunschgemäß modifiziert werden. Dünne Bereiche 59a sind entsprechend den konkaven Bereichen 54 definiert. Dicke Bereiche 59b sind angrenzend an die dünnen Bereiche 59a definiert und sind vorzugsweise dicker als die dünnen Bereiche 59a. Die dünnen Bereiche und die dicken Bereiche 59a, 59b sind abwechselnd um die Umfangsrichtung des beweglichen Bereichs 53 herum definiert. Die Dicke der ersten Lippe 51 verändert sich nach und nach zwischen den dünnen Bereichen 59a und den dicken Bereichen 59b. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Umfangsrichtung der ersten Lippe 51 gleich der Umfangsrichtung der Antriebswelle 8. Daher beinhaltet die Ausführungsform dünne Bereiche und dicke Bereiche, welche in Abständen in Umfangsrichtung ausgeformt sind. Die Kante des beweglichen Bereichs 53 der ersten Lippe 51 ist dicker als die dünnen Bereiche 59a der konkaven Bereiche 54.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist aufgrund des Effekts der konkaven Bereiche 54 die Beanspruchung der ersten Lippe 51 reduziert, wenn die Wellendichtung 50 um die Antriebswelle 8 herum vorgesehen ist. Außerdem kann, weil die dünnen Bereiche 59a und die dicken Bereiche 59b in Abständen in Umfangsrichtung an der ersten Lippe 51 vorgesehen sind, sogar wenn die erste Lippe 51 durch den Druck des Kühlmittelgases innerhalb des Raums 58 in Richtung der Antriebswelle 8 gepresst wird, die Deformation des beweglichen Bereichs 53 unterdrückt werden aufgrund der Steifigkeit der dicken Bereiche 59b. Außerdem kann ein Anstieg des Oberflächenbereichs, welcher die Umfangsfläche 8a der Antriebswelle 8 kontaktiert, verhindert werden.
  • Gemäß den vorliegenden Lehren kann die Beanspruchung der ersten Lippe 51 bezüglich der Antriebswelle 8 reduziert werden, ohne die Interferenz der ersten Lippe 51 zu reduzieren, weil die konkaven Bereiche 54 (dünne Bereiche 59a) an der ersten Lippe 51 vorgesehen sind. Weil sowohl die dünnen Bereiche 59a als auch die dicken Bereiche 59b in Abständen in Umfangsrichtung der ersten Lippe 51 ausgeformt sind, kann die Beanspruchung der ersten Lippe 51 reduziert werden, und außerdem kann die Deformation der ersten Lippe 51 unterdrückt werden. Auf diese Art und Weise können, sogar wenn der Druck des Kühlmittelgases in der Kühlkammer 9 auf die erste Lippe 51 einwirkt, die Deformation der ersten Lippe 51 und der Anstieg des Oberflächenbereichs in Kontakt mit der Antriebswelle 8 verhindert werden.
  • Gemäß der vorliegenden Lehren ist der Aufbau der ersten Lippe 51 einfach. Außerdem werden Verfahren zur Herstellung der ersten Lippe 51 vereinfacht aufgrund des Einschlusses der konkaven Bereiche 54 und der dünnen Bereiche 59a.
  • Gemäß der vorliegenden Lehren ist es, weil die Kante der ersten Lippe 51 dicker ist als die dünnen Bereiche 59a, welche entsprechend den konkaven Bereichen 54 definiert sind, effektiver, die Deformation der ersten Lippe 51 zu unterdrücken, als verglichen mit den dünnen Bereichen 59a, die mit der gleichen Dicke bis zu ihrer Kante ausgeformt sind.
  • Die vorliegenden Lehren sind nicht auf die repräsentative oben beschriebene Ausführungsform begrenzt, sondern können auf verschiedene Art und Weise modifiziert werden.
  • Beispielsweise kann die vorgenannte Ausführungsform angepasst werden, um die folgenden zusätzlichen Ausführungsformen zu erzeugen.
  • Beispielsweise sind in der repräsentativen Ausführungsform die konkaven Bereiche 54 um den Außenumfang des beweglichen Bereichs 53 der ersten Lippe 51 herum definiert, und die dünnen Bereiche sind entsprechend den konkaven Bereichen 54 definiert. Die Anordnung und der Aufbau der dünnen Bereiche 59a kann jedoch auf verschiedene Art und Weise gemäß den Anforderungen modifiziert werden. Diese alternative Ausführungsform kann beispielsweise weiter modifiziert werden, wie in Fig. 4 bis 6 dargestellt.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt, kann eine erste Lippe 151 konkave Bereiche 154 beinhalten, die um die innere Umfangsfläche eines beweglichen Bereichs 153 herum definiert sind, welcher sich von einem festen Element 152 her erstreckt. Wie in Fig. 5 dargestellt, kann eine erste Lippe 251 konkave Bereiche 254 beinhalten, die um die Kante eines beweglichen Bereichs 253 herum definiert sind, welcher sich von einem festen Bereich 252 her erstreckt. Die konkaven Bereiche 254 erstrecken sich bis zu der ersteh Lippe 251 und durch diese hindurch. Wie in Fig. 6 dargestellt, kann eine erste Lippe 351 hohle Bereiche 354 beinhalten, die innerhalb eines beweglichen Bereichs 353 definiert sind, welcher sich von einem festen Bereich 352 her erstreckt. Die konkaven Bereiche 154, die konkaven Bereiche 254 und hohlen Bereiche 354 sind vorzugsweise innerhalb der dünnen Bereiche definiert. Weiter beinhalten die dicken Bereiche vorzugsweise nicht die konkaven Bereiche 154, die konkaven Bereiche 254 und hohlen Bereiche 354.
  • Außerdem sind mehrere Kombinationen der konkaven Bereiche 54, der konkaven Bereiche 154, der konkaven Bereiche 254 und der hohlen Bereiche 354 auch möglich.
  • In einer anderen Modifizierung der repräsentativen Ausführungsform können, obwohl die Wellendichtung 50 für einen kupplungslosen Kompressor 100 beschrieben worden ist, die vorliegenden Lehren für Wellendichtungen von Kompressoren mit einem Kupplungsmechanismus angepasst werden. Die vorliegenden Lehren können außerdem auch für Wellendichtungen in Einrichtungen angepasst werden, die sich von Kompressoren unterscheiden.

Claims (8)

1. Wellendichtung (50) mit einem Lippenelement (51, 151, 251, 351), welches so angeordnet und aufgebaut ist, dass es eine Umfangsfläche (8a) einer Welle (8) kontaktiert und abdichtet, wobei das Lippenelement (51, 151, 251, 351) dünne Bereiche (59a) und dicke Bereiche (59b) aufweist, welche eine unterschiedliche relative Dicke haben und welche abwechselnd um die Umfangsfläche (8a) des Lippenelements (51, 151, 251, 351) herum definiert sind.
2. Wellendichtung (50) nach Anspruch 1, wobei die dünnen Bereiche (59a) konkave Bereiche (54, 154, 254, 354) aufweisen, die innerhalb des Lippenelements definiert sind.
3. Wellendichtung (50) nach Anspruch 2, wobei die konkaven Bereiche (54, 254) an einer äußeren Umfangsfläche des Lippenelements (51, 251) definiert sind.
4. Wellendichtung (50) nach Anspruch 2, wobei die konkaven Bereiche (154) an einer inneren Umfangsfläche des Lippenelements (151) definiert sind.
5. Wellendichtung (50) nach Anspruch 2, wobei die konkaven Bereiche hohle Bereiche (354) beinhalten, die an einer inneren Umfangsfläche des Lippenelements (351) definiert sind.
6. Wellendichtung (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine Kante des Lippenelements (51, 151, 351) dicker ist als die dünnen Bereiche.
7. Kompressor (100) mit der Wellendichtung (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Welle eine Antriebswelle (8) zum Antreiben eines Kompressionsmechanismus eines Kompressors (100) ist.
8. Kompressor (100) nach Anspruch 7, wobei die Antriebswelle (8) eine kupplungslose Struktur ist und direkt mit einer externen Antriebsquelle verbunden ist.
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