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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kühlsaugmechanismus für einen
Kompressor der Kolbenart gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Ein
Kompressor der Kolbenart hat eine Vielzahl an Kolben, die jeweils
in einer Zylinderbohrung an dem Umfang einer Drehwelle angeordnet
sind, um so eine Drehung der Drehwelle in eine hin- und hergehende
lineare Bewegung der Kolben durch einen Nocken umzuwandeln.
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Kompressoren
der Kolbenart, die in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung 5-113
174 und in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung
7-63 165 offenbart sind, haben ein Drehventil für ein Einleiten eines Kühlmittels
in die Zylinderbohrungen. Ein Kompressor der Taumelscheibenart mit
variabler Verdrängung,
der in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung 5-113 174 offenbart
ist, hat ein Drehventil, das separat von einer Drehwelle ausgebildet
ist und mit dieser verbunden ist. Das Drehventil ist in einer Ventilkammer
so drehbar enthalten, dass eine Drehbewegung der Drehwelle möglich ist.
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Die
offengelegte japanische Patentveröffentlichung 7-63 165 offenbart
einen Kompressor der Taumelscheibenart, der Doppelkopfkolben anwendet.
Der Kompressor hat einen Ansaugkanal, der sich radial in einem Lagerabschnitt
einer Drehwelle erstreckt und mit einem Kühlmittelkanal in Verbindung steht,
der sich durch die Drehwelle hindurch erstreckt. Der Ansaugkanal
steht mit einer Ansaugöffnung
von einem der Zylinder in Verbindung, der im Ansaugtakt sich befindet,
wenn der Ansaugkanal sich dreht. Anders ausgedrückt agiert die Drehwelle als
ein Drehventil. Die Ansaugöffnung,
die in den vorstehend erwähnten
Veröffentlichungen
offenbart ist, wird wahlweise durch das Drehventil geöffnet, um
ein Kühlmittel
in die Zylinderbohrung einzuleiten. Dadurch wird die Volumeneffizienz
im Vergleich zu dem Kompressor verbessert, der eine Ansaugöffnung hat, die
wahlweise durch ein Ansaugventil geöffnet wird, das versetzt werden
kann.
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Jedoch
kann bei jedem der in den vorstehend erwähnten Veröffentlichungen offenbarten Kompressoren
ein Kühlmittel,
das in einer Zylinderbohrung enthalten ist, die sich im Ansaugtakt
befindet, aus dem Ansaugkanal entlang der Außenfläche von dem Drehventil austreten.
Genauer gesagt ist, während
der in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung 5-113 174 offenbarte
Kompressor vorzugsweise einen kleinstmöglichen Zwischenraum zwischen
der Innenfläche
der Ventilkammer und der Außenfläche des
Drehventils hat, um ein Kühlmittelaustreten
minimal zu gestalten, die Herstellung von diesem sehr schwierig.
Der in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung 7-63 165 offenbarte
Kompressor hat ein ähnliches
Problem im Hinblick auf einen Zwischenraum zwischen dem Durchgangsloch,
das in einem Zylinderblock vorgesehen ist, und der Außenfläche von
dem Drehventil. Eine derartige Leckage (Austreten) von dem Kühlmittel
verringert die Volumeneffizienz von dem Kompressor.
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Die
Druckschrift
US 5 533 872 offenbart
einen Kompressor mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch
1. Dieser Kompressor hat Drehventile, die mit einer Antriebswelle über Keile
verbunden sind, wobei Zwischenräume
zwischen den Drehventilen und der Antriebswelle ausgebildet sind.
Des Weiteren ist die Antriebswelle durch ein Paar an Lagern gestützt, die
konische Rollen in jenen Bereichen haben, die sich von der Taumelscheibe
zu den Drehventilen hin erstrecken.
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Die
Druckschrift
EP 0 979 942 offenbart
einen Kompressor, bei dem ein Ring zwischen einem Drehventil und
einem hinteren Ende einer Antriebswelle angeordnet ist. Die Druckschrift
US 5 611 675 offenbart einen
Kompressor, bei dem Spulen als Drehventile axial gleitfähig mit
einer Drehwelle mittels Keilen verbunden sind. Die Druckschrift
US 5 626 463 offenbart einen
Kompressor, bei dem ein Drehventil mit dem inneren Ende einer Antriebswelle durch
ein Stutzenelement, das einen Keil hat, gekuppelt ist. Die Druckschrift
US 5 529 461 offenbart einen Kompressor,
bei dem ein Loch sich in der axialen Richtung einer Antriebswelle
erstreckt. Ein Drehventil ist diesem Loch in einer drehbaren und
gleitfähigen Art
und Weise angeordnet.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Volumeneffizienz
bei einem Kompressor der Kolbenart zu verbessern, der ein Drehventil
anwendet.
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Um
die vorstehend genannte Aufgabe zu lösen, schafft die vorliegende
Erfindung einen Kühlsaugmechanismus
mit den Merkmalen von Anspruch 1.
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Vorteilhafte
Weiterentwicklungen sind Gegenstand der weiteren Ansprüche.
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Andere
Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehend
dargelegten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
deutlich hervor, die in beispielartiger Weise die Prinzipien der
vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
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Die
vorliegende Erfindung ist zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen
anhand der nachstehend dargelegten Beschreibung der gegenwärtig als bevorzugt
erachteten Ausführungsbeispiele
zusammen mit den beigefügten
Zeichnungen am Besten verständlich.
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1 zeigt
eine Querschnittsseitenansicht von einem Kompressor gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2A zeigt
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 2A-2A in 1.
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2B zeigt
eine vergrößerte Querschnittsansicht
von einem Teil eines in 2A gezeigten Kühlmittelkanals.
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3A zeigt
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 3A-3A in 1.
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3B zeigt
eine vergrößerte Querschnittsansicht
von einem Teil eines in 3A gezeigten Kühlmittelkanals.
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4 zeigt
eine vergrößerte Querschnittsansicht
von einem vorderen Endabschnitt der Drehwelle.
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5 zeigt
eine vergrößerte Querschnittsansicht
von einem hinteren Endabschnitt der Drehwelle.
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6A zeigt
eine Querschnittsseitenansicht von einem Kompressor gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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6B zeigt
eine vergrößerte Querschnittsseitenansicht
von einem Drehventil, das ausschnittartig von 6A entnommen
ist.
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7 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 7-7 von 6A.
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8 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 8-8 von 6A.
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9 zeigt
eine Querschnittsseitenansicht von einem Kompressor gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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10 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 10-10 von 9.
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11 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 11-11 von 9.
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12A zeigt eine Querschnittsansicht von einem Kolben
mit Doppelkopf gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel.
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12B zeigt eine Querschnittsansicht von einem Kolben
mit Einzelkopf gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel.
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben.
Das erste Ausführungsbeispiel
bezieht sich auf einen Kompressor mit feststehender Verdrängung, der
einen Doppelkopfkolben aufweist.
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Wie
dies in 1 gezeigt ist, sind ein vorderes
Gehäuse 13 und
ein hinteres Gehäuse 14 jeweils mit Zylinderblöcken 11 und 12 verbunden,
die miteinander verbunden sind. Eine Auslasskammer 131 ist innerhalb
eines vorderen Gehäuses 13 definiert.
Eine Auslasskammer 141 und eine Saugkammer (Ansaugkammer) 142 sind
in einem hinteren Gehäuse 14 definiert.
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In
dem vorderen Abschnitt von dem Kompressor sind eine Ventilplatte 15,
eine Ventilausbildungsplatte 16 und eine eine Halteeinrichtung
ausbildende Platte 17 zwischen dem Zylinderblock 11 und dem
vorderen Gehäuse 13 angeordnet.
Eine Ventilplatte 18, eine Ventilausbildungsplatte 19 und
eine eine Halteeinrichtung ausbildende Platte 20 sind zwischen
dem Zylinderblock 12 und dem hinteren Gehäuse 14 angeordnet.
Auslassöffnungen 151 und 181 sind
jeweils in den Ventilplatten 15 und 18 ausgebildet.
Auslassventile 161 und 191 sind jeweils in den
Ventilausbildungsplatten 16 und 19 ausgebildet. Das
Auslassventil 161 öffnet
wahlweise die Auslassöffnung 151.
Eine Halteeinrichtung 171 reguliert eine Öffnungsgröße von dem
Auslassventil 161. In ähnlicher
Weise ist in dem hinteren Abschnitt von dem Kompressor eine Ventilplattenbaugruppe,
die eine Auslassöffnung 181 und
ein Auslassventil 191 hat, zwischen dem Zylinderblock 12 und
einem hinteren Gehäuse 14 angeordnet.
Das Auslassventil 191 öffnet
wahlweise die Auslassöffnung 181.
Eine Halteeinrichtung 201 reguliert eine Öffnungsgröße von dem
Auslassventil 191.
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Eine
Drehwelle 21 ist in Zylinderblöcken 11 und 12 drehbar
gestützt.
Die Drehwelle 21 tritt durch Löcher 112 und 122,
die durch Zylinderblöcke 11 und 12 ausgebildet
ist. Die Drehwelle 21 ist durch die Zylinderblöcke 11 und 12 an
den Positionen der Durchgangslöcher 112 und 122 direkt
gestützt.
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Eine
Wellenabdichtung 22 ist zwischen dem vorderen Gehäuse 13 und
der Drehwelle 21 angeordnet. Eine Taumelscheibe 23,
die als ein Nockenelement agiert, das Aluminium (inklusive einer
Aluminiumlegierung) aufweist, ist an der Drehwelle 21 in
einer Taumelscheibenkammer 24 montiert, die zwischen den
Zylinderblöcken 11 und 12 definiert
ist. Die Taumelscheibe 22 hat einen plattenförmigen Abschnitt 235 für einen
gleitfähigen
Kontakt mit Schuhen 301 und 302. Ein Winkel (Taumelscheibenneigungswinkel)
zwischen dem plattenförmigen
Abschnitt 235 und einer Ebene, die senkrecht zu einer Achse 211 der
Drehwelle ist, steht fest. Paarweise vorgesehene Axiallager 25 und 26 sind
jeweils zwischen Rändern
der Zylinderblöcke 11, 12 und
beiden Seiten von einem kreisartigen Basisabschnitt 231 der Taumelscheibe 23 angeordnet.
Die Taumelscheibe 23 ist zwischen einem Paar an Axiallagern 25 und 26 so
angeordnet, dass die Taumelscheibe 23 und die Drehwelle 21,
die an der Taumelscheibe 23 befestigt ist, in Bezug auf
eine Relativbewegung in der Richtung der Achse 211 der
Drehwelle 21 eingestellt sind.
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Wie
dies in 4 gezeigt ist, hat das Axiallager 25 ein
Paar an Laufringen 251 und 252 und eine Vielzahl
an Rollen 253, die zwischen ihnen angeordnet sind. Ein
Vorsprung 111 ist an einer Randfläche von dem Zylinderblock 11 ausgebildet.
Der Laufring 251 liegt an dem Vorsprung 111 an.
Der Laufring 252 von dem Axiallager 25 steht mit
einer Endfläche 232 von
einem Basisabschnitt 231 der Taumelscheibe 23 in
Kontakt. Wenn ein Axiallager 25 von einem Ende zu dem andern
Ende in Bezug auf die Drehwelle 21 betrachtet wird, überdeckt
sich ein Bereich, bei dem der Vorsprung 111 und der Laufring 251 in
Kontakt stehen, und ein Bereich, bei dem die Endfläche 232 und
der Laufring 252 in Kontakt stehen, im Wesentlichen.
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Demgemäß werden
die Laufringe 251 und 252 nicht durch eine Axialbelastung
beeinträchtigt. Daher
ist das Axiallager 25 nicht mit einer Funktion zum Absorbieren
(Aufnahmen) der Axialbelastung versehen.
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Ein
Axiallager 26 hat ein Paar an Laufringen 261 und 262 und
eine Vielzahl an Rollen 263, die zwischen ihnen angeordnet
sind, wie dies in 5 gezeigt ist. Ein Vorsprung 121 ist
an einer Endfläche von
dem Zylinderblock 12 ausgebildet. Der Laufring 261 liegt
an dem Vorsprung 121 an. Ein Vorsprung 234 ist
an einer Randfläche 233 von
dem Basisabschnitt 231 der Taumelscheibe 23 ausgebildet.
Der Laufring 262 liegt an dem Vorsprung 234 an.
Der Abstand von der Drehwelle 21 und einem Punkt, an dem der
Vorsprung 234 und der Laufring 262 anliegen, ist länger als
der Abstand zwischen der Drehwelle 21 und dem Punkt, an
dem der Vorsprung 121 und der Laufring 261 anliegen.
Wenn das Axiallager 26 von einem Ende zu dem anderen Ende
in Bezug auf die Drehwelle 21 betrachtet wird, überdecken
ein Bereich, bei dem der Vorsprung 121 und der Laufring 261 in
Kontakt stehen, und ein Bereich, an dem der Vorsprung 234 und
der Laufring 262 in Kontakt stehen, sich nicht. Demgemäß werden
die Laufringe 261 und 262 durch eine Axialbelastung
beeinträchtigt. Daher
ist das Axiallager 26 mit einer Funktion zum Absorbieren
einer Axialbelastung versehen.
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Eine
Vielzahl an Zylinderbohrungen 27 und 27A sind
in einem Zylinderblock 11 so ausgebildet, dass sie voneinander
am Umfang der Drehwelle 21 winklig beabstandet sind, wie
dies in 2A gezeigt ist. In ähnlicher
Weise ist eine Vielzahl an Zylinderbohrungen 28, 28A und 28B an
dem Zylinderblock 12 so ausgebildet, dass sie voneinander
am Umfang der Drehwelle 12 winklig beabstandet sind, wie
dies in 3A gezeigt ist. Die Zylinderbohrungen 27 und 27A sind
zu den Zylinderbohrungen 28, 28B und 28A jeweils
entgegengesetzt, um die Doppelkopfkolben 29 und 29A unterzubringen.
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Die
Drehung der Taumelscheibe 23, die sich einstückig mit
der Drehwelle 21 dreht, wird zu jedem der Doppelkopfkolben 29 und 29A über Schuhe 301 und 302 so übertragen,
dass der Doppelkopfkolben 29 und 29A innerhalb
der zugehörigen
Zylinderbohrung 27, 27A, 28, 28B und 28A sich
linear hin- und hergehend bewegt. Kompressionskammern 271 und 281 sind
in den Zylinderbohrungen 27, 27A, 28, 28B und 28A definiert.
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Durchgangslöcher 112 und 122 sind
jeweils in den Zylinderblöcken 11 und 12 ausgebildet,
um zu ermöglichen,
dass sich die Drehwelle 21 durch diese hindurch erstreckt.
Jedes der Durchgangslöcher 112 und 122 erstreckt
sich mit einem anderen Radius entlang der Längsrichtung der Drehwelle 21.
Abdichtflächen 113 und 123 sind
in Kontakt mit der Drehwelle 21 an einem Abschnitt ausgebildet,
an dem das Durchgangsloch den kleinsten Radius hat. Die Drehwelle 21 ist
durch die Zylinderblöcke 11 und 12 an den
Abdichtflächen 113 und 123 direkt
gestützt.
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Ein
Kanal 212 ist durch die Drehwelle 21 hindurch
ausgebildet. Ein Ende von dem Kanal 212 befindet sich an
einem Innenrand der Drehwelle 21 und ist zu der Saugkammer 142 hin
offen, die innerhalb des hinteren Gehäuses 14 definiert
ist. Einleitkanäle 31 und 32 sind
jeweils innerhalb der Drehwelle 21 in Fluidverbindung mit
dem Kanal 212 ausgebildet.
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Saugkanäle 33 und 33A sind
in dem Zylinderblock 11 so ausgebildet, dass ermöglicht wird, dass
die Zylinderbohrungen 27 und 27A mit dem Durchgangsloch 112 in
Verbindung stehen, wie dies in den 2A, 2B und 4 gezeigt
ist. Eine Mündung 331 von
den Saugkanälen 33 und 33A öffnet sich
an einer Abdichtfläche 113.
Saugkanäle 34 und 34A sind
in dem Zylinderblock 12 so ausgebildet, dass die Zylinderbohrungen 28, 28B und 28A mit
einem Loch 122 in Verbindung stehen, wie dies in den 3A, 3B und 5 gezeigt
ist. Eine Mündung 341 von
den Saukanälen 34 und 34A ist
an einer Abdichtfläche 124 offen.
Enden 311 und 321 von den Einleitkanälen 31 und 32 stehen
mit den Mündungen 331 und 231 der
Saugkanäle 33, 33A, 34 und 34A in
Verbindung mit der Drehung der Drehwelle 21 in unterbrochener
Weise in Verbindung.
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Ein
Ende 311 von einem Einleitkanal 31 und eine Mündung 331 von
den Saugkanälen 33 und 33A stehen
miteinander in Verbindung, während
ein Kühlmittel
in die Zylinderbohrungen 27 und 27A eingeleitet
wird (d. h. der Doppelkopfkolben 29 und 29A bewegt
sich von der linken Seite in 1 nach rechts). Das
Kühlmittel
in dem Kanal 212 der Drehwelle 21 wird in die
Kompressionskammer 271 der Zylinderbohrungen 27 und 27A anhand
des Einleitkanals 31 und der Saugkanäle 33 und 33A eingeleitet.
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Die
Fluidverbindung zwischen dem Ende 311 und der Mündung 331 von
den Saugkanälen 33 und 33A wird
verhindert, während
das Kühlmittel
in den Zylinderbohrungen 27 und 27A komprimiert
wird (d. h. der Doppelkopfkolben 29 und 29A bewegt
sich von der rechten Seite von 1 nach links).
Das Kühlmittel,
das in der Kompressionskammer 271 komprimiert wird, wird
zu der Auslasskammer 131 von der Auslassöffnung 151 abgegeben,
indem das Auslassventil 161 gedrückt wird. Das Kühlmittel,
das in die Auslasskammer 131 hinaus getrieben worden ist,
wird in einen in den Zeichnungen nicht dargestellten externen Kühlmittelkreislauf
hinaus gegeben.
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Ein
Ende 321 von einem Einleitkanal 32 und eine Mündung 341 von
den Saugkanälen 34 und 34A werden
miteinander in Verbindung gehalten, während das Kühlmittel in die Zylinderbohrungen 28, 28B und 28A eingeleitet
wird (d. h. der Doppelkopfkolben 29 und 29A bewegt
sich von der rechten Seite in 1 nach links).
Das Kühlmittel
in dem Kanal 212 der Drehwelle 21 wird somit in
die Kompressionskammer 281 der Zylinderbohrungen 28, 28B und 28A anhand
der Einleitkanals 32 und der Saugkanäle 34 und 34A eingeleitet.
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Die
Fluidverbindung zwischen einem Ende 321 und einer Mündung 341 eines
Saugkanals 34 und 34A wird verhindert, während das
Kühlmittel
in den Zylinderbohrungen 28, 28B und 28A komprimiert wird
(d. h. der Doppelkopfkolben 29 und 29A bewegt sich
von der linken Seite in 1 nach rechts). Das Kühlmittel,
das in der Kompressionskammer 281 komprimiert wird, wird
in die Auslasskammer 141 und der Auslassöffnung 181 abgegeben,
indem das Auslassventil 191 gedrückt wird, während die Zylinderbohrungen 28, 28A und 28B in
dem Auslasstakt sind. Das Kühlmittel,
das in die Auslasskammer 141 abgegeben wird, wird zu einem
externen Kühlmittelkreislauf
hinaus getrieben. Das Kühlmittel,
das zu dem externen Kühlmittelkreislauf
hinaus getrieben wird, zirkuliert in die Saugkammer 142.
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Die
Abschnitte der Drehwelle 21, die mit den Abdichtflächen 113 und 123 in
Kontakt stehen, wirken als die Drehventile 35 und 36,
die mit der Drehwelle 21 einstückig ausgebildet sind, wie
dies in den 4 und 5 gezeigt
ist. Anstelle, dass die Drehwelle 21 mit den Abdichtflächen in
Kontakt steht, können
diese auch so positioniert sein, dass der Zwischenraum zwischen
ihnen minimal gestaltet ist, um ein Austreten des Kühlmittels
zu verhindern. Die Drehventile 35 und 36 stehen
mit den Abdichtflächen 113 und 123 an
ihren äußeren Flächen 351 und 361 in
Kontakt. Die Abdichtfläche 113 befindet
sich an einer inneren Fläche
von einem Ventilunterbringungsabschnitt 37 (wie dies in 4 gezeigt
ist), der das Drehventil 35 bedeckt. Die Abdichtfläche 123 befindet
sich an einer inneren Fläche
von dem Ventilunterbringungsabschnitt 38 (wie dies in 5 gezeigt
ist), der das Drehventil 36 bedeckt.
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Wenn
die Zylinderbohrung 27A, die in 1 gezeigt
ist, in dem Auslasstakt ist, ist die in 3 gezeigte
untere Zylinderbohrung 28B ebenfalls in dem Auslasstakt.
Ein Doppelkopfkolben 29A (ein Kolben mit zwei Köpfen) innerhalb
der Zylinderbohrung 27A, die im Auslasstakt ist, nimmt
eine Reaktionskraft auf, während
das Kühlmittel
in der Zylinderbohrung 27A komprimiert wird und das Kühlmittel
zu der Auslasskammer 131 abgegeben wird. Diese Reaktionskraft wird
zu der Drehwelle 21 anhand des Doppelkopfkolbens 29A,
des Schuhs 301 und der Taumelscheibe 23 übertragen.
Die Reaktionskraft, die zu der Taumelscheibe 23 durch den
Doppelkopfkolben 29A übertragen
wird, wird auf die Taumelscheibe 23 als eine Kraft aufgebracht,
die in 1 durch einen Pfeil F1 gezeigt ist. Die Reaktionskraft,
die zu der Taumelscheibe 23 durch den Doppelkopfkolben 29 in
der Zylinderbohrung 28B übertragen wird, wird auch auf
die Taumelscheibe 23 als eine ähnliche Kraft F2 aufgebracht,
die in 1 durch einen Pfeil F2 gezeigt ist. Diese Kräfte F1 und
F2 drängen
die Drehwelle 21, die einstückig die Taumelscheibe 23 stützt, dazu, dass
sie sich zentriert an der Mitte der Taumelscheibe 23 neigt.
Die Drehwelle 21 ist durch ein Lager so gestützt, dass
sie von der Innenfläche
der Durchgangslöcher 112 und 122 lösbar ist.
Ein Versatz (eine Verschiebung) relativ zu der Innenfläche der
Durchgangslöcher 112 und 122 der
Drehwelle 21 wird zu den Drehventilen 35 und 36 übertragen.
Anders ausgedrückt
wird die Reaktionskraft gegenüber
einer Kompression zu der Drehwelle 21 durch die Doppelkopfkolben 29A und 29 in
den Zylinderbohrungen 27A und 28B beim Auslasstakt übertragen,
wobei das Drehventil 35 in der Richtung der Zylinderbohrung 27A vorgespannt
wird, die in dem Auslasstakt ist. In ähnlicher Weise wird das Drehventil 36 auch durch
die Reaktionskraft in der Richtung der Zylinderbohrung 28B vorgespannt.
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Die
Schuhe 301 und 302, die Taumelscheibe 23 und
die Drehwelle 21 spannen die Drehventile 35 und 36 durch
die Reaktionskraft zu den Mündungen 331 und 341 des
Saugkanals vor, die mit den Zylinderbohrungen in Verbindung stehen,
die in dem Auslasstakt sind.
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Eine
Außenfläche 351 von
dem Drehventil 35 wird zu der Zylinderbohrung 27A vorgespannt,
die in dem Auslasstakt ist. Die Außenfläche 351 wird zu der
Abdichtfläche 113 in
der Nähe
der Mündung 331 von
dem Saugkanal 33A gedrängt.
Der Saugkanal 33A steht mit der Zylinderbohrung 27A in
Verbindung, die in dem Auslasstakt ist. Eine Außenfläche 361 von dem Drehventil 36,
das zu der Zylinderbohrung 28B des Auslasstakt vorgespannt
ist, wird zu der Abdichtfläche 123 in
der Nähe
der Mündung 341 des
Saugkanals 34 gedrückt.
Der Saugkanal 34 steht mit der Zylinderbohrung 28B in
dem Auslasstakt in Verbindung. Als ein Ergebnis wird verhindert,
dass das Kühlmittel
innerhalb der Kompressionskammer 271 und 281 der
Zylinderbohrungen 27A und 28B in dem Auslasstakt
aus den Saugkanälen 33A und 34 austritt.
Demgemäß wird die
Volumeneffizienz bei dem Kompressor verbessert.
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Während das
Axiallager 25 nicht mit einer Funktion zum Absorbieren
einer Axialbelastung versehen ist, ist das Lager 26 mit
einer Funktion zum Absorbieren einer Axialbelastung versehen. Die
Funktion von dem Lager 26 zum Absorbieren der Axialbelastung
modifiziert die Auswahltoleranz aufgrund eines Maßfehlers
der Teile. Demgemäß ermöglicht das Lager 26,
dass die Taumelscheibe 23 sich in der Richtung von F1 und
F2, wie dies in 1 gezeigt ist, ausgemittelt
an der Mitte der Taumelscheibe 23 dreht. Anders ausgedrückt ermöglicht das
Lager 26 ein Vorspannen der Drehventile 35 und 36 durch
eine Reaktionskraft in der Richtung der Mündung von dem Saugkanal, die
mit der Zylinderbohrung in dem Auslasstakt in Verbindung steht.
Der Aufbau mit dem Axiallager 26, das so wirkt, dass die
Reaktionskraft übertragen
wird, ist so einfach, dass das Kühlmittel
in den Kompressionskammer 271 und 281 nicht durch
den Saugkanal austritt.
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Ein
Abschnitt von der Drehwelle 21, der sich von der Taumelscheibe 23 zu
dem Drehventil 35 weg erstreckt, ist lediglich durch das
Radiallager gestützt, das
die Abdichtfläche 113 (d.
h. eine innere Fläche von
dem Ventilunterbringungsabschnitt 37) und eine äußere Fläche 351 des
Drehventils 35 hat. Die Abdichtfläche 113 von dem Ventilunterbringungsabschnitt 37 wirkt
als ein Radiallager zum Stützen
der Drehwelle 21 durch das Drehventil 35. Die
Abdichtfläche 113 spannt
das Drehventil 35 vor, indem eine Reaktionskraft zu der
Mündung 331 des
Saugkanals 33A übertragen
wird, die mit der Zylinderbohrung 27A in dem Auslasstakt
in Verbindung steht.
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Ein
Abschnitt von der Drehwelle 21, der sich von der Taumelscheibe 23 weg
zu dem Drehventil 36 erstreckt, ist lediglich durch das
radiale Lager gestützt,
das die Abdichtfläche 123 (d.
h. eine innere Fläche
von dem Ventilunterbringungsabschnitt 38) und eine äußere Fläche 351 von
dem Drehventil 35 hat. Die Abdichtfläche 123 von dem Ventilunterbringungsabschnitt 38 wirkt
als ein Radiallager zum Stützen
der Drehwelle 21 durch das Drehventil 36. Die Abdichtfläche 123 spannt
das Drehventil 36 vor, indem die Reaktionskraft zu der
Mündung 341 von
dem Saugkanal 34 übertragen
wird, die mit der Zylinderbohrung 28B in dem Auslasstakt
in Verbindung steht.
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Der
Aufbau mit der Drehwelle 21, die durch ein Radiallager
gestützt
ist, das an einem Abschnitt an der Außenfläche der Drehwelle 21 angeordnet
ist, der sich von der Taumelscheibe 23 weg zu dem Drehventil
hin erstreckt, verbessert ein Effekt zum Blockieren der Mündung 331 und 341 von
dem Saugkanal 33A und 34A durch ein Drehventil 35 und 36.
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Die
Mündungen 331 und 341 von
den Saugkanälen 33A und 34,
die jeweils mit den Zylinderbohrungen 27A und 28B in
dem Auslasstakt in Verbindung stehen, werden durch die Drängkraft,
die auf die Drehventile 35 und 36 aufgebracht
wird, und die Reaktionskraft geschlossen. Dieser geschlossene Zustand
wird nicht durch eine Größe von dem
Zwischenraum zwischen der äußeren Fläche 351 und 361 von
dem Drehventil 35 und 36 und der Abdichtfläche 113 und 123 bewirkt.
Demgemäß wird,
da die strenge Steuerung in Bezug auf die Toleranz von dem Zwischenraum
nicht erforderlich ist, das Austreten von dem Kühlmittel aus der Kompressionskammer 271 und 281 durch
die Saugkanäle 33A und 34 sogar
in den Fällen
verhindert, bei denen die Genauigkeit von dem Zwischenraum gering
ist. Das heißt die
Volumeneffizienz von dem Kompressor wird sogar dann verbessert,
wenn der Zwischenraum keine genaue Toleranz hat.
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Die
Drehwelle 21 wird gegen die Abdichtfläche 113 von dem Zylinderblock 11 in
einer Position des Drehventils 35 gedrückt. Die Welle 21 wird
gegen die Abdichtfläche 124 von
dem Zylinderblock 12 an der Position des Drehventils 36 gedrückt. Genauer gesagt
wird die Welle 21 in entgegengesetzte Richtungen gedrückt. Daher
ist es erforderlich, dass die Drehwelle 21 schräg gestellt
ist, um sich mit ihrer Mitte im Querschnitt zu neigen, d. h. die
Mitte der Taumelscheibe 23. Die Oberfläche von der Drehwelle 21 und
die Innenfläche
von den Löchern 112 und 122 stehen
in einem kleinen Bereich in der Längsrichtung in Kontakt. Dies
macht es einfach, dass die Drehwelle 21 sich neigt. Der
Aufbau mit dem Abdichtflächen 113 und 123,
die einen Radius haben, der kleiner als derjenige der Löcher 112 und 122 ist,
macht es leicht, dass die Drehwelle 21 sich neigt.
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Der
Aufbau mit dem Drehventil 35 und 36, die an der
Drehwelle 21 feststehend gestützt sind, verringert die Anzahl
an Teilen, was zu einem einfachen Zusammenbauprozess des Kompressors
führt.
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
ist nachstehend unter Bezugnahme auf die 6A bis 8 beschrieben.
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Ein
vorderes Gehäuse 40 und
ein hinteres Gehäuse 41 sind
mit einem Zylinderblock 39 verbunden, wie dies in 6A gezeigt
ist. Eine Ventilplattenbaugruppe ist zwischen dem Zylinderblock 39 und dem
hinteren Gehäuse 41 angeordnet.
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Eine
Drehwelle 46 ist in dem Zylinderblock 39 und dem
vorderen Gehäuse 40 drehbar
gestützt, das
eine Kammer 401 definiert, für die der Druck gesteuert wird.
Das vordere Gehäuse 40 stützt die Drehwelle 46 durch
ein Radiallager 47. Die Drehwelle 46 erstreckt
sich durch ein Durchgangsloch 391, das innerhalb des Zylinderblocks 39 ausgebildet
ist, und der Zylinderblock 39 stützt direkt die Drehwelle 46.
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Eine
Verzögerungsplatte 48 ist
an der Drehwelle 46 befestigt. Ein Paar an Führungslöchern 481 und 482 (die
in 7 gezeigt sind) sind in der Verzögerungsplatte 48 ausgebildet.
Eine Taumelscheibe 49, die als ein Nockenelement wirkt,
ist an der Drehwelle 46 so gestützt, dass sie in der Längsrichtung gleitfähig und
neigbar ist. Ein Loch 493 ist in der Taumelscheibe 49 so
ausgebildet, dass es durch die Drehwelle 46 hindurch tritt.
Ein Paar an Führungszapfen 491 und 492 (die
in 7 gezeigt sind) sind an der Taumelscheibe 49 befestigt.
Die Taumelscheibe 49 ist in der axialen Richtung (in Bezug
auf eine Achse 461) neigbar und ist mit der Drehwelle 46 durch
die Beziehung der Führungslöcher 481 und 482 und
der Führungszapfen 491 und 492 einstückig drehbar.
Während
die Taumelscheibe 49 durch eine durchgehende Linie und
eine Strichpunktlinie in 6A dargestellt
ist, zeigt die durchgehende Linie die Taumelscheibe bei ihrem maximalen
Neigungswinkel und zeigt die Strichpunktlinie die Taumelscheibe
bei ihrem minimalen Neigungswinkel.
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Eine
Vielzahl an Einzelkopfkolben 51 und 51A (Kolben
mit einem einzelnen Kopf) sind jeweils in einer Vielzahl an Zylinderbohrungen 50 und 50A untergebracht,
die in dem Zylinderblock 39 ausgebildet sind, wie dies
in den 6A und 8 gezeigt ist.
Eine Kompressionskammer 501 ist innerhalb von jeder der
Zylinderbohrungen 50 und 50A definiert. Eine Drehbewegung
der Taumelscheibe 49 wird zu den Einzelkopfkolben 51 und 51A über Schuhe 521 und 522 übertragen
und in eine lineare hin- und hergehende Bewegung der Einzelkopfkolben 51 und 51A innerhalb
der Zylinderbohrungen 50 und 50A umgewandelt.
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Eine
Auslasskammer 411 und eine Saugkammer 412 sind
innerhalb des hinteren Gehäuses 41 ausgebildet,
wie dies in 6A gezeigt ist. Eine Auslassöffnung 421 und
ein Auslassventil 431 sind in der Ventilplattenbaugruppe
enthalten. Das Auslassventil 431 öffnet wahlweise die Auslassöffnung 421. Eine
Halteeinrichtung 441 ist so ausgebildet, dass sie die Öffnungsgröße von dem
Auslassventil 431 reguliert.
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Ein
Axiallager 53 ist zwischen der Verzögerungsplatte 48 und
dem vorderen Gehäuse 40 angeordnet.
Eine Wellenabdichtung 45 ist zwischen dem vorderen Gehäuse 40 und
der Drehwelle 46 angeordnet. Ein Kanal 462 ist
durch die Drehwelle 46 hindurch ausgebildet. Ein Ende von
dem Kanal 462 befindet sich an dem Innenrand von der Drehwelle 46, um
zu der Saugkammer 412 innerhalb des hinteren Gehäuses 41 sich
zu öffnen.
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Eine
Auslasskammer 411 und eine Kammer 401 stehen durch
einen Kühlmittelkanal 54 in
Verbindung. Ein Verdrängungssteuerventil 55 ist
an dem Kühlmittelkanal 54 angeordnet.
Das Verdrängungssteuerventil 55 steuert
die Menge an Kühlmittel,
die aus der Auslasskammer 411 heraus in die Kammer 401 strömt, deren
Druck gesteuert wird. Die Kammer 401 und die Saugkammer 412 stehen
durch den Kanal 462 und den Kühlmittelkanal 56 in
Verbindung. Das Kühlmittel
in der Kammer 401 strömt
zu der Saugkammer 412 durch den Kühlmittelkanal 56 hinaus.
Der Neigungswinkel von der Taumelscheibe 49 verringert
sich, wenn der Druck in der Kammer 401 zunimmt, und der
Neigungswinkel erhöht
sich, wenn der Druck in der Kammer 401 sich verringert.
Das Verdrängungssteuerventil 55 steuert
den Neigungswinkel der Taumelscheibe, indem der Druck innerhalb
der Kammer 401 eingestellt wird.
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Der
Radius von dem Durchgangsloch 391, der ermöglicht,
dass die Drehwelle 46 sich durch dieses hindurch erstreckt,
variiert in der Längsrichtung, und
ein Abschnitt von der Innenfläche
des Lochs wirkt als eine Abdichtfläche 392. Der Radius
an der Abdichtfläche 392 ist
kleiner als derjenige von den anderen Abschnitten der Innenfläche von
dem Durchgangsloch 391. Die Drehwelle 46 wird
durch den Zylinderblock 39 durch die Abdichtfläche 392 direkt
gestützt.
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Eine
Vielzahl an Saugkanälen 58 und 58A ist in
dem Zylinderblock 39 ausgebildet, um zu ermöglichen,
dass die Zylinderbohrungen 50 und 50A mit dem
Durchgangsloch 391 in Verbindung stehen, wie dies in 8 dargestellt
ist. Mündungen 581 von
den Saugkanälen 58 und 58A sind
in der Abdichtfläche 392 offen.
Ein Einleitkanal 57 ist in dem Drehventil 46 so
ausgebildet, dass er mit dem Kanal 462 in Verbindung steht.
Ein Ende 571 von dem Einleitkanal 57 steht in
unterbrochener Weise mit den Mündungen 581 der
Saugkanäle 58 und 58A gemäß der Drehung der
Drehwelle 46 in Verbindung.
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Ein
Ende 571 und die Mündungen 581 von den
Saugkanälen 58 und 58A stehen
in Verbindung, während
das Kühlmittel
in die Zylinderbohrungen 50 und 50A eingeleitet
wird (d. h. die Einzelkopfkolben 51 und 51A bewegen
sich von der rechten Seite in 6A nach
links). Das Kühlmittel
in dem Kanal 462 von der Drehwelle 46 wird in
die Kompressionskammer 501 der Zylinderbohrungen 50 und 50A durch den
Einleitkanal 57 und die Saugkanäle 58 und 58A eingeleitet,
während
die Zylinderbohrungen 50 und 50A in dem Ansaugtakt
sind.
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Die
Fluidverbindung von dem Ende 571 und den Mündungen 581 der
Saugkanäle 58 und 58A wird
verhindert, während
das Kühlmittel
in den Zylinderbohrungen 50 und 50A komprimiert
wird (d. h. die Einzelkopfkolben 51 und 51A bewegen
sich von der linken Seite von 6A nach
rechts). Das Kühlmittel wird
in der Kompressionskammer 501 in einem Kompressionstakt
komprimiert und es wird in die Auslasskammer 411 von einer
Auslassöffnung 421 abgegeben,
indem das Auslassventil 431 gedrückt wird. Das Kühlmittel,
das in die Auslasskammer 411 abgegeben wird, wird in einen
in den Zeichnungen nicht gezeigten externen Kühlmittelkreislauf hinaus getrieben.
Das Kühlmittel,
das in den externen Kühlmittelkreislauf
hinaus getrieben wird, zirkuliert in die Saugkammer 412.
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Ein
Abschnitt von der Drehwelle 46, der mit der Abdichtfläche 392 in
Kontakt steht, wirkt als ein Drehventil 59, das mit der
Drehwelle 46 einstückig ausgebildet
ist, wie dies in 6B gezeigt ist. Anstelle, dass
die Drehwelle mit den Abdichtflächen
in Kontakt steht, können
diese auch so positioniert sein, dass der Zwischenraum zwischen
ihnen minimal gestaltet ist, um ein Austreten zu verhindern. Eine
Abdichtfläche 392,
mit der de Außenfläche 591 des Drehventils 59 in
Kontakt steht, ist eine innere Fläche von dem Ventilunterbringungsabschnitt 60,
in dem das Drehventil 59 enthalten ist.
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Ein
Einzelkopfkolben 51A innerhalb der Zylinderkopfbohrung 50A nimmt
eine Reaktionskraft von dem Kühlmittel
auf, während
das Kühlmittel
der Zylinderbohrung 50A in die Auslasskammer 411 komprimiert
wird und abgegeben wird, während
des Auslasstaktes der Zylinderbohrung 50A, wie dies in 6A gezeigt
ist. Ein Teil der Reaktionskraft wird zu dem vorderen Gehäuse 40 durch
einen Einzelkopfkolben 51A, einen Schuh 521, eine
Taumelscheibe 49, Führungszapfen 491 und 492,
eine Verzögerungsplatte 48 und
ein Axiallager 53 übertragen.
Die Reaktionskraft, die zu der Taumelscheibe 49 durch einen
Einzelkopfkolben 51A übertragen
wird, wird auf die Taumelscheibe 49 als eine Kraft aufgebracht, die
durch einen Pfeil F3 in 6A gezeigt
ist. Die Kraft F3 spannt die Taumelscheibe 49 zu der oberen Richtung
in 6A hin vor. Die Führungslöcher 481 und 483 sind
in der Form eines Lochs ausgebildet, das im Wesentlichen in die
radiale Richtung der Drehwelle 46 weist. Demgemäß beeinträchtigt der Eingriff
der Führungszapfen 491 und 492 an
den Führungslöchern 481 und 482 nicht
eine Bewegung der Taumelscheibe 49 zu der oberen Richtung
hin, wie dies in 6A gezeigt ist. Die Bewegung
der Taumelscheibe 49 zu der oberen Richtung von 6A spannt
die Drehwelle 46 in der oberen Richtung von 6A durch
den Eingriff des Lochs 493 und der Oberfläche der
Drehwelle 46 vor. Die Vorspannkraft wirkt als eine Momentbelastung,
deren Mitte an der Position des Eingriffs zwischen der Drehwelle 46 und
dem Radiallager 47 ist, so dass das Drehventil 59 in
der Richtung der Zylinderbohrung 50A in dem Auslasstakt
vorgespannt wird. Das heißt eine
Reaktionskraft, die zu der Drehwelle 46 durch einen Einzelkopfkolben 51A in
der Zylinderbohrung 50A in dem Auslasstakt übertragen
wird, spannt das Drehventil 59 in der Richtung der Zylinderbohrung 50A vor.
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Ein
Schuh 521, eine Taumelscheibe 49, ein Loch 493 und
eine Drehwelle 46 spannen das Drehventil 59 durch
die Reaktionskraft in der Richtung der Mündung 581 des Saugkanals
vor, die mit einer Zylinderbohrung in Verbindung steht, die in dem
Auslasstakt ist.
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Eine
Außenfläche 591 von
dem Drehventil 59, das in der Richtung einer Zylinderbohrung 50A in dem
Auslasstakt vorgespannt ist, wird gegen die Abdichtfläche 392 so
gedrückt,
dass die Mündung 581 von
dem Saugkanal 58A blockiert ist. Als ein Ergebnis wird
verhindert, dass das Kühlmittel
innerhalb der Kompressionskammer 501 in der Zylinderbohrung 50A in
dem Auslasstakt austritt, so dass die Volumeneffizienz bei dem Kompressor
verbessert wird.
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Ein
Abschnitt von der Drehwelle 46, der sich von der Taumelscheibe 49 zu
dem Drehventil 59 hin erstreckt, ist lediglich durch ein
Radiallager gestützt, das
eine Abdichtfläche 392 (d.
h. eine innere Fläche von
einem Ventilunterbringungsabschnitt 60) und eine äußere Fläche 591 des
Drehventils 59 hat. Die Abdichtfläche 392, die die innere
Fläche
von dem Ventilunterbringungsabschnitt 60 ist, wirkt als
ein Teil eines Radiallagers, das die Drehwelle 46 durch
das Drehventil 59 stützt.
Des Weiteren überträgt die Abdichtfläche 392 die
Reaktionskraft von dem komprimierten Kühlmittel. Der Aufbau, bei dem
die Drehwelle 46 lediglich durch ein Radiallager an einem
Abschnitt der Drehwelle 46, der sich von der Taumelscheibe 49 weg
zu dem Drehventil 59 hin erstreckt, gestützt ist,
verbessert den Effekt zum Blockieren der Mündung des Saugkanals durch
ein Drehventil.
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Eine
Mündung 581 von
dem Saugkanal 58A, die mit einer Zylinderbohrung 50A in
dem Auslasstakt in Verbindung steht, wird geschlossen, indem das Drehventil 59 durch die
Reaktionskraft gedrückt
wird. Dieser geschlossene Zustand wird nicht durch die Zwischenraumgröße zwischen
der Außenfläche 591 des
Drehventils und der Abdichtfläche 392 beeinflusst.
Demgemäß ist eine
strikte Steuerung in Bezug auf die Toleranz von diesem Zwischenraum
nicht erforderlich, und es wird verhindert, dass das Kühlmittel,
das von einer Kompressionskammer 501 innerhalb der Zylinderbohrung 50A in
dem Auslasstakt zu dem Saugkanal 58A hindurch tritt, austritt,
wobei dies sogar in den Fällen
verhindert wird, bei denen die Herstellgenauigkeit von dem Zwischenraum
gering ist. Das heißt
die Volumeneffizienz bei dem Kompressor wird in den Fällen verbessert,
bei denen die Herstellgenauigkeit von dem Zwischenraum gering ist.
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Damit
die Drehwelle 46 gegen eine Abdichtfläche 392 von dem Zylinderblock 39 an
einer Position eines Drehventils 59 gedrückt wird,
ist es erforderlich, dass die Drehwelle 46 mit Leichtigkeit
in der Richtung neigt, die zu der Zylinderbohrung 50A hin gerichtet
ist, die in dem Auslasstakt ist. Die Drehwelle 46 wird
noch leichter als in einem Bereich geneigt, bei dem die Außenfläche von
der Drehwelle 46 und eine Innenfläche von einem Loch 391 in
Kontakt stehen, kleiner in der Längsrichtung
der Drehwelle 46 ist. Der Aufbau, der eine Abdichtfläche 392 vorsieht, die
einen kleineren Radius im Vergleich zu den anderen Abschnitten innerhalb
des Durchgangslochs 391 hat, ermöglicht, dass die Drehwelle 46 sich
leichter neigt.
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Der
Aufbau, bei dem ein Drehventil 59 einstückig mit einer Drehwelle 46 ausgebildet
ist, verringert die Anzahl an Teilen und vereinfacht den Zusammenbauprozess
von dem Kompressor.
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Das
in den 9 bis 11 gezeigte dritte Ausführungsbeispiel
ist nachstehend beschrieben. Diejenigen Elemente, die den bei dem
ersten Ausführungsbeispiel
beschriebenen Elementen ähnlich sind,
sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Die
Drehventile 62 und 63 sind an der Drehwelle 61 befestigt
und sind innerhalb von Ventilunterbringungsabschnitten 64 und 65 enthalten.
Einleitkanäle 66 und 67,
die in den Drehventilen 62 und 63 ausgebildet
sind, stehen mit einer Taumelscheibenkammer 24 in Verbindung.
Die Taumelscheibenkammer 24 ist eine Saugkammer (Ansaugkammer),
die mit einem (in den Zeichnungen nicht dargestellten) externen
Kühlmittelkreislauf
in Verbindung steht. Die Enden 661 und 671 von
den Einleitkanälen 66 und 67 und
die Mündungen 331 und 351 von
den Ansaugkanälen 33, 33A, 34 und 34A stehen
in unterbrochener Weise einhergehend mit der Drehung der Drehventile 62 und 63 in
Verbindung. Das Kühlmittel
innerhalb der Taumelscheibenkammer 24 wird in die Kompressionskammer 271 und 281 der
Zylinderbohrungen 27 und 28, die in dem Ansaugtakt
sind, anhand der Einleitkanäle 66 und 67 und
der Ansaugkanäle 33, 33A, 34 und 34A eingeleitet.
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Der
Versatz (die Verschiebung) einer Drehwelle 61 in der Richtung
der Achse 611 wird durch ein Paar an Axiallagern 68 und 69 reguliert.
Die beiden Axiallager 68 und 69 sind mit einer
Funktion zum Absorbieren einer Axialbelastung versehen. Die Axiallager 68 und 69 bewirken
eine Übertragung
einer Reaktionskraft gegenüber
einer Kompression in ähnlicher
Weise wie ein Axiallager 26, das in Bezug auf das erste
Ausführungsbeispiel
beschrieben ist. Während
die Anzahl an Teilen bei dem dritten Ausführungsbeispiel höher ist,
da die Drehventile 62 und 63 separat von der Drehwelle 61 vorgesehen
sind, können
die anderen Vorteile, die in Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel
beschrieben sind, in ähnlicher Weise
erzielt werden.
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Es
sollte für
Fachleute offensichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung in
vielen anderen spezifischen Formen ausgeführt werden kann, ohne von dem
Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, der in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
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Das
Axiallager 25 von dem ersten Ausführungsbeispiel kann mit einer
Funktion zum Absorbieren einer Axialbelastung versehen sein. Durch
das Vorsehen einer derartigen Funktion wird den Drehventilen 35 und 36 noch
leichter gestattet, dass sie zu der Mündung des Saugkanals hin gedrückt werden, die
mit den Zylinderbohrungen in Verbindung stehen, die in dem Auslasstakt
sind, wobei sie durch die Kompressionsreaktionskraft gedrückt werden.
Als ein Ergebnis wird ein Austreten des Kühlmittels in den Kompressionskammern
in den Zylinderbohrungen, die in dem Auslasstakt sind, verhindert,
und die Volumeneffizienz von dem Kompressor wird verbessert.
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In
dem Fall, bei dem das Drehventil mit der Drehwelle einstückig ausgebildet
ist, kann die Drehwelle so hergestellt sein, dass ihr maximaler
Radius in der Nähe
einer Position sich befindet, an der das Drehventil ausgebildet
ist. In dieser Weise wird ein Abschnitt von der Drehwelle, der sich
von der Taumelscheibe weg zu dem Drehventil hin erstreckt, lediglich
durch ein Radiallager gestützt,
das eine Abdichtfläche
(d. h. eine innere Fläche
von einem Ventilunterbringungsabschnitt) und eine äußere Fläche von
dem Drehventil hat, so dass der Effekt zum Blockieren der Mündung des
Saugkanals durch das Drehventil verbessert wird.
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Die
Kolben können
einen hohlen Aufbau haben. Beispiele von diesen sind in den 12A und 12B gezeigt.
Das heißt
ein Doppelkopfkolben 29A von 12A hat
einen Körperabschnitt 701,
der mit Schuhen 301 und 302 verbunden ist, und
Abdeckungsabschnitte 702, die an den sich hin- und hergehend
bewegenden Enden des Körperabschnittes 701 befestigt
sind. Der Doppelkopfkolben 29A hat einen hohlen Aufbau
mit einem Raum 703, der durch den Körperabschnitt 701 und
den Abdeckungsabschnitt 702 umschlossen ist. Die anderen
Doppelkopfkolben 29 haben einen ähnlichen Aufbau.
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Ein
Einzelkopfkolben 51A von 12B hat einen
Kupplungsabschnitt 711, um mit den Schuhen 521 und 522 gekuppelt
zu werden, und einen Kopfabschnitt 712, der an einem hinteren
Ende von dem Kupplungsabschnitt 711 befestigt ist. Der
Einzelkopfkolben 51A hat einen hohlen Aufbau mit einem
Raum 713, der durch den Kupplungsabschnitt 711 und
den Kopfabschnitt 712 umgeben ist. In diesem Fall haben die
anderen Einzelkopfkolben 51 einen ähnlichen Aufbau.
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Ein
Kolben nimmt eine Trägheitskraft
auf, die in einer Richtung gerichtet ist, die zu der Kompressionsreaktionskraft
entgegengesetzt ist. Demgemäß sind die
Kräfte
F1, F2 und F3, die an der Taumelscheibe 23 aufgrund der
Kompressionsreaktionskraft wirken, kleiner, wenn die Trägheitskraft
zunimmt. Die Vorspannkraft, die die Außenfläche von dem Drehventil zu der
Abdichtfläche
der Nachbarschaft von dem Saugkanal dann drückt, wenn der Kolben die Kompressionsreaktionskraft
von dem Kühlmittel
aufnimmt, wird schwächer.
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Demgemäß wird die
Trägheitskraft
in dem Fall verringert, bei dem das Gewicht der Kolben durch das
Aufgreifen eines hohlen Aufbaus verringert ist, im Vergleich zu
einem Fall, bei dem die Kolben massiv sind. In dieser Weise wird
die Abnahme der Volumeneffizienz aufgrund des Austretens von Kühlmittel
innerhalb der Kompressionskammern, die in dem Auslasstakt sind,
durch die Saugkanäle
unterdrückt.
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Die
Taumelscheibe 23 kann aus einem Material wie beispielsweise
Eisen (wobei eine Eisenlegierung umfasst ist) mit einem größeren spezifischen Gewicht
als Aluminium bei dem ersten und dem dritten Ausführungsbeispiel
hergestellt sein. In dieser Weise kann die Zentrifugalkraft, die
an der Taumelscheibe 23 während der Drehung der Drehwelle 12 einwirkt,
erhöht
werden, ohne dass eine größere Taumelscheibe
hergestellt wird, im Vergleich zu dem Fall, bei dem die Taumelscheibe 23 aus
Aluminium hergestellt ist.
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Die
Drehwelle 21 nimmt eine Kraft auf, die so wirkt, dass sie
die feststehende Drehwelle 21 und die Taumelscheibe 23 in
einer Richtung dreht, in der ein Winkel zwischen der Längsrichtung
des plattenförmigen
Abschnitts 235 und der Mittelachse des Gehäuses zu
90 Grad hin zunimmt. Diese Richtung ist der Uhrzeigersinn in den 1 und 9.
Anders ausgedrückt
wirkt eine derartige Kraft auf das Drehventil 35 und 36 ein,
so dass es zu der Mündung 331 und 341 von
dem Saugkanal in Verbindung mit der Zylinderbohrung gedrängt wird,
die in dem Auslasstakt ist.
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Da
die Taumelscheibe 23 von dem ersten und dem dritten Ausführungsbeispiel
Aluminium aufweist, hat die Taumelscheibe ein relativ geringes Gewicht.
Der vorstehend beschriebene Effekt der Zentrifugalkraft, die das
Drehventil 35 und 36 zu der Mündung 331 und 341 des
Saugkanals hin drückt,
wird bei diesem Ausführungsbeispielen
nicht gänzlich
aufgezeigt. Andererseits nimmt die Kraft, die das Drehventil 35 und 36 zu
der Mündung 331 und 341 des Saugkanals
hin drückt,
der mit der Zylinderbohrung in dem Auslasstakt in Verbindung steht,
zu, wenn die Taumelscheibe 23 aus einem Material ausgebildet ist,
das ein relativ großes
spezifisches Gewicht hat, wie beispielsweise Materialien die Eisen
aufweisen. Es wird in dieser Weise verhindert, dass das Kühlmittel
in den Kompressionskammern, die in dem Auslasstakt sind, durch die
Saugkammer austritt, so dass die Volumeneffizienz von dem Kompressor
erhöht
ist.
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Während das
Drehventil von dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben
ist, die gegen die Innenfläche
von dem Ventilunterbringungsabschnitt gedrückt werden, können die
Drehventile auch so ausgebildet sein, dass ihr Zwischenabstand verringert
ist, um ein Austreten zu vermeiden, anstatt dass sie mit der Innenfläche von
dem Ventilunterbringungsabschnitt in Kontakt stehen.
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Es
ist ebenfalls möglich,
die vorliegende Erfindung bei einem Kompressor mit variabler Verdrängung der
Taumel-Art, der
in der offengelegten japanischen Patentanmeldung 5-113 174 offenbart
ist, bei einem Kompressor mit konstanter Verdrängung der Kolbenart mit einem
Einzelkopfkolben und bei einem Kompressor der Kolbenart mit einem
Lockenelement mit einer anderen Form außer einer Taumelscheibe, wie
beispielsweise ein Wellennocken, angewendet werden.
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Daher
sollen die vorliegenden Beispiele und Ausführungsbeispiele als veranschaulichend
und nicht als beschränkend
erachtet werden, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf die
hierbei dargelegten Einzelheiten beschränkt, sondern kann innerhalb des
Umfangs der beigefügten
Ansprüche
abgewandelt werden.