DE10232913B4 - Vorrichtung zum Beeinflussen der Luftströmung im Bereich einer Dachöffnung eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches - Google Patents
Vorrichtung zum Beeinflussen der Luftströmung im Bereich einer Dachöffnung eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches Download PDFInfo
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Abstract
Vorrichtung
zum Beeinflussen der Luftströmung
im Bereich einer Dachöffnung
(2) eines durch Verstellen eines Deckels (3) öffnungsfähigen Fahrzeugdaches (1) mit
einem in Ausstellrichtung federnd vorgespannten Windabweiser (4),
der einen Windabweiserkörper
(6) mit einem im wesentlichen parallel zu dem vorderen Rand der
Dachöffnung
verlaufenden Hauptteil (15) und daran beiderseits anschließenden Seitenteilen
(16) in Form von Windabweiserarmen aufweist, über die der Windabweiser an
einem dachfesten Teil schwenkbar angelenkt ist, wobei der Windabweiser
(4) im Bereich des vorderen Randes (5) der Dachöffnung zwischen einer Ruhestellung,
in welcher die Oberseite des Windabweisers die Dachfläche nicht überragt,
und einer ausgefahrenen Stellung höhenverstellbar angeordnet ist,
in welcher die Oberseite des Windabweisers die Dachfläche überragt
und ein Spalt zwischen der Vorderkante des Windabweiserkörpers (6)
und dem vorderen Rand der Dachöffnung
entsteht, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Ruhestellung unter
oder vor dem Deckel (3) liegende Windabweiser (4) als einstückiges Zwei-
oder Mehr-Komponenten-Teil ausgebildet ist, das den relativ...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beeinflussen der Luftströmung im Bereich einer Dachöffnung eines durch Verstellen eines Deckels öffnungsfähigen Fahrzeugdaches gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Windabweiser zum Beeinflussen der Luftströmung im Bereich einer Dachöffnung sind in zahlreicher Form bekannt. Es gibt Ausführungen (z.B.
EP 0 727 331 B1 ), bei denen der Windabweiser in seiner Ruhestellung einen Teil der Dachfläche bildet und im Bereich der Windabweiser-Vorderkante eine Dichtung angebracht, beispielsweise angeklebt, ist, die sich gegen einen Dachrahmen dichtend anlegt. Bei anderen Ausführungen (z.B.DE 198 27 106 A1 undDE 199 58 742 A1 ) liegt der Windabweiser in seiner Ruhestellung unter einem Schiebedeckel, und es können zur Geräusch- und Schwingungsminderung Diffusoren vorgesehen sein (DE 40 39 485 C1 ). Es wurden auch Windabweiseranordnungen vorgeschlagen (PatentanmeldungDE 102 10 617.7 ), bei denen der Windabweiser in Ausstellrichtung federnd vorgespannt ist und die Ausstellbewegung mittels Fangbändern begrenzt ist, die an dem Windabweiser angreifen. Ein Dichtungsprofil, welches eine Dachöffnung allseitig umzieht und im vorderen Bereich der Dachöffnung einen Windabweiser aufweist, ist in derDE 39 06 685 A1 offenbart. Auch dieDE 198 04 102 A1 beschreibt ein Dichtungsprofil, welches einen Windabweiser bildet. Weiterhin offenbart dieDE 43 20 601 C2 einen Profilkörper mit einem Luftleitelement, der eine strömungsgeräuschmindernde Bürstenstruktur aufweist. - Eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus der
DE 43 23 694 C1 bekannt. Bei diesem Windabweiser entsteht ein Spalt zwischen der Vorderkante des Windabweisers und dem vorderen Rand der Dachöffnung, wenn sich der Windabweiser in seiner ausgefahrenen Stellung befindet. - Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit geringerem Aufwand gefertigt werden kann und deren Montage sich besonders einfach gestaltet. Weiterhin soll die Einströmung von Luft zwischen der Vorderkante des Windabweisers in seiner ausgefahrenen Stellung und dem vorderen Rand der Dachöffnung unterdrückt, sowie die Entwicklung störender Windgeräusche reduziert werden.
- Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung zum Beeinflussen der Luftströmung im Bereich einer Dachöffnung eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches dadurch gelöst, dass der in der Ruhestellung unter oder vor dem Deckel liegende Windabweiser als einstückiges Zwei- oder Mehr-Komponenten-Teil ausgebildet ist, das den relativ harten Windabweiserkörper sowie mindestens eine Zusatzkomponente aus relativ weicherem Werkstoff aufweist, die an dem Windabweiserkörper angeformt ist, wobei eine der Zusatzkomponenten mindestens ein Diffusor ist, der von der Unterseite des Windabweiserkörpers oder einer gegebenenfalls als weitere Zusatzkomponente zum Abdichten der Windabweiser-Vorderkante vorgesehenen Dichtlippe nach unten absteht und der den bei ausgestelltem Windabweiser zwischen dem Windabweiserkörper und einem dachfesten Teil gebildeten Spalt mindestens teilweise überdeckt.
- Bei der Windabweiseranordnung nach der Erfindung sind also Zusatzkomponenten wie Dichtlippen, Diffusoren, Fangbänder, Dämpfungspuffer und dergleichen, nicht mehr wie bisher als gesondert gefertigte und an dem Windabweiser montierte Einzelteile ausgebildet, sondern sie sind von vorneherein Bestandteil des Windabweisers selbst. Dadurch werden Fertigung und Montage wesentlich einfacher und kostengünstiger. Durch den Diffusor wird ein Spalt zwischen dem ausgestellten Windabweiser und einem dachfesten Teil mindestens teilweise überdeckt, wodurch das Einströmen von Luft unterdrückt wird. Das Strömungsgeräusch durch die eventuell noch einströmende Luft wird durch den Diffusor weiterhin noch vermindert. Eine Dichtlippe zum Abdichten der Windabweiser-Vorderkante kann ebenfalls als Zusatzkomponente vorgesehen sein und die Strömungsverhältnisse weiter verbessern.
- Bevorzugte weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Insbesondere können als weitere Zusatzkomponente mindestens ein Dämpfungspuffer zum Unterdrücken von Klappergeräuschen des Windabweisers und/oder mindestens ein Fangband zum Begrenzen der Ausstellhöhe des Windabweisers vorgesehen sein.
- Die weiche Dichtlippe kann zweckmäßig einen von dem härteren Windabweiserkörper vorspringenden Abschnitt, dessen Oberseite an die Oberseite des Windabweiserkörpers bündig anschließt, und einen daran nach hinten anschließenden Abschnitt aufweisen, der den vorderen Rand des Windabweiserkörpers untergreift. Vorzugsweise schließt ferner die Dichtlippe an ihren seitlichen Enden an Seitenteile des Windabweiserkörpers spaltfrei an. Dadurch werden unschöne Dichtungsauslaufstöße vermieden.
- Der Diffusor kann zweckmäßig zum Einstecken oder Einclipsen in das dachfeste Teil ausgebildet sein.
- Der Windabweiserkörper kann zur Erzielung hoher Steifigkeit bei gleichzeitig geringem Gewicht im Querschnitt im wesentlichen umgekehrt V-förmig ausgebildet sein und mindestens eine sich in Längsrichtung des Windabweiserkörpers erstreckende, nach unten abstehende Verstärkungsrippe aufweisen. Dabei kann der die Windabweiser-Vorderkante untergreifende Abschnitt der Dichtlippe nach hinten bis in den Bereich der Verstärkungsrippe reichen.
- Der Dämpfungspuffer kann am unteren Ende der Verstärkungsrippe sitzen, und das Fangband kann zweckmäßig an die Verstärkungsrippe direkt anschließen.
- Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugdaches, -
2 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer erfindungsgemäßen Windabweiseranordnung für ein Fahrzeugdach, und -
3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der2 . - Gemäß
1 weist ein Fahrzeugdach1 eine Dachöffnung2 auf, die mittels eines Deckels3 wahlweise verschlossen oder mindestens teilweise freigelegt werden kann. Hierzu kann der Deckel3 ausgehend von einer Schließstellung mit seiner Hinterkante über das feste Fahrzeugdach ausgestellt werden oder über oder unter dem festen Dach in eine Öffnungsstellung zurückgeschoben werden. Das Fahrzeugdach1 kann anstelle des in1 gezeigten Deckels3 aber auch eine Anordnung mehrerer Deckel oder Lamellen, ein faltbares Verdeck oder dergleichen aufweisen. - Zum Beeinflussen der Luftströmung im Bereich der Dachöffnung
2 ist eine Vorrichtung mit einem Windabweiser4 vorgesehen, der im Bereich des vorderen Randes5 der Dachöffnung zwischen einer Ruhestellung, in welcher die Oberseite des Windabweisers die Dachfläche nicht überragt, und einer ausgefahrenen Stellung, in welcher die Oberseite des Windabweisers die Dachfläche überragt, höhenverstellbar ist. Die Anordnung kann in bekannter Weise so getroffen sein, dass der Windabweiser4 in der Ruhestellung unter dem vorderen Randbereich des Deckels3 liegt. Der Windabweiser4 kann aber, wie gleichfalls bekannt ist, auch so beschaffen sein, dass er in der Ruhestellung selbst den vorderen Teil der Dachöffnung2 verschließt und der Deckel3 in seiner Schließstellung nach hinten an den Windabweiser4 angrenzt. Zum Höhenverstellen des Windabweisers4 kann eine beliebige bekannte Verstellmechanik vorgesehen sein. - Der in den
2 und3 im Detail veranschaulichte Windabweiser4 ist als einstückiges, spritzgegossenes Zwei- oder Mehr-Komponenten-Kunststoffteil ausgebildet. Er weist einen relativ harten Körper6 auf, an dem eine Dichtlippe7 aus einem Werkstoff angeformt ist, der weicher als der Werkstoff des Windabweiserkörpers6 ist. Die Dichtlippe7 kann sich gegen den vorderen Rand5 der Dachöffnung2 dichtend anlegen. Wie aus3 hervorgeht, ist die Dichtlippe7 mit einen von dem Windabweiserkörper6 nach vorne vorspringenden Abschnitt9 und einem daran nach hinten anschließenden Abschnitt10 versehen. Die Oberseite11 des Windabweiserabschnittes9 schließt an die Oberseite12 des Windabweiserkörpers6 lückenlos und bündig an, während sich der Windabweiserabschnitt10 unter den vorderen Rand13 des Windabweiserkörpers6 erstreckt. An einen im wesentlichen parallel zu dem vorderen Rand5 der Dachöffnung2 verlaufenden Hauptteil15 des Windabweiserkörpers6 schließen beiderseits Seitenteile16 in Form von Windabweiserarmen an, von denen in2 nur der linke teilweise dargestellt ist. Über die Windabweiserarme ist der Windabweiser4 an einen dachfesten Teil, beispielsweise einen Dachrahmen, in üblicher Weise schwenkbar angelenkt. - Die Dichtlippe
7 erstreckt sich entlang dem Hauptteil15 des Windabweiserkörpers6 . An ihrem seitlichen Ende17 liegt die Dichtlippe7 an einer Schulter18 des Windabweiserkörpers6 spalt- und stoßfrei an. Diese Schulter18 ist am Übergang zwischen dem Hauptteil15 des Windabweiserkörpers6 und dem betreffenden Seitenteil16 des Windabweiserkörpers ausgebildet. Der Windabweiserkörper6 und die Dichtlippe7 stellen auf diese Weise strukturell und optisch eine Einheit mit glatt durchgehender sichtbarer Außenfläche ohne störende Übergangsstöße dar. - In die Windabweiseranordnung ist ein oder mehrere so genannte Diffusoren
20 in entsprechender Weise wie die Dichtlippe7 integriert, das heißt mit dem Windabweiserkörper6 einstückig verbunden. Bei einem solchen Diffusor handelt es sich um ein flexibles Band, das zur Unterdrückung störender Windgeräusche vorgesehen ist und das bei ausgestelltem Windabweiser mindestens teilweise den Spalt überdeckt, der bei ausgestellten Windabweiser zwischen dem Windabweiser und dem dachfesten Teil des Fahrzeugdaches1 entsteht. Der angeformte Diffusor20 besteht gleichfalls aus einem Werkstoff, der weicher als der Werkstoff des Windabweiserkörpers6 ist. Es kann sich dabei um den gleichen Werkstoff wie den Werkstoff der Dichtlippe7 oder aber um einen zweckentsprechenden anderen Werkstoff handeln. Der Diffusor20 steht von der Unterseite des Windabweiserkörpers6 oder der Dichtlippe7 nach unten ab. Sein unteres Ende21 ist bei der veranschaulichten Ausführungsform als Wulst ausgebildet, der in das dachfeste Teil, insbesondere einen Dachrahmen, einfach eingesteckt oder eingeclipst werden kann. - Des weiteren kann die Windabweiseranordnung mit mindestens einem Dämpfungspuffer
25 zum Unterdrücken von Klappergeräuschen des Windabweisers und/oder mit mindestens einem Fangband26 versehen sein, das die Ausstellhöhe des Windabweisers begrenzt. Auch diese Zusatzkomponenten der Windabweiseranordnung lassen sich in der für die Dichtlippe7 erläuterten Weise aus einem relativ weichen Werkstoff einstückig mit dem härteren Windabweiserkörper6 ausbilden. Sie können zusätzlich zu der optionalen Dichtlippe7 oder statt dieser vorgesehen sein und aus dem gleichen Werkstoff wie letztere oder aus einem anderen relativ weichen Werkstoff bestehen. - Der Dämpfungspuffer
25 ist in3 am unteren Ende einer Verstärkungsrippe28 des Windabweiserkörper6 dargestellt, die sich in Längsrichtung des im Querschnitt etwa umgekehrt V-förmigen Windabweiserkörpers6 erstreckt und die nach unten absteht. Der Dämpfungspuffer25 legt sich in der Ruhestellung der Windabweiseranordnung gegen ein dachfestes Teil, beispielsweise einen den abgesenkten Windabweiser aufnehmenden Teil eines Dachrahmens, an, und er verhindert dadurch während der Fahrt störende Klappergeräusche. Es versteht sich, dass solche Dämpfungspuffer grundsätzlich an jeder zweckentsprechenden Stelle der Ober- und/oder Unterseite des Windabweiserkörpers6 angeordnet sein können. - Das Fangband
26 hat die Aufgabe, die Ausstellhöhe eines in Ausstellrichtung federnd vorgespanntem Windabweiser4 zu begrenzen. Bei der Ausführungsform der3 kann das Fangband26 an Stelle des Dämpfungspuffers25 am unteren Ende der Verstärkungsrippe28 angeformt sein. Das dem Windabweiser4 zugewendete Fangbandende27 kann aber auch an anderer zweckentsprechender Stelle der Unterseite des Windabweiserkörpers6 angreifen. Das andere, in3 freie Ende29 des Fangbandes26 kann an einem dachfesten Teil, beispielsweise dem Dachrahmen, fixiert sein, so dass das Fangband26 die Funktion eines festen Anschlages erfüllt. Das Fangbandende29 kann aber auch mit einer Windabweiser-Verstellmechanik verbunden sein, womit das Fangband26 als verstellbarer Anschlag bei Windabweiseranordnungen mit einstellbarer Ausstellhöhe dient. -
- 1
- Fahrzeugdach
- 2
- Dachöffnung
- 3
- Deckel
- 4
- Windabweiser
- 5
- vorderer
Rand von
4 - 6
- Windabweiserkörper
- 7
- Dichtlippe
- 9
- Abschnitt
von
7 - 10
- Abschnitt
von
7 - 11
- Oberseite
von
9 - 12
- Oberseite
von
6 - 13
- vorderer
Rand von
6 - 15
- Hauptteil
von
6 - 16
- Seitenteil
von
6 - 17
- seitliches
Ende von
7 - 18
- Schulter
- 20
- Diffusor
- 21
- unteres
Ende von
20 - 25
- Dämpfungspuffer
- 26
- Fangband
- 27
- Fangbandende
- 28
- Verstärkungsrippe
- 29
- Fangbandende
Claims (13)
- Vorrichtung zum Beeinflussen der Luftströmung im Bereich einer Dachöffnung (
2 ) eines durch Verstellen eines Deckels (3 ) öffnungsfähigen Fahrzeugdaches (1 ) mit einem in Ausstellrichtung federnd vorgespannten Windabweiser (4 ), der einen Windabweiserkörper (6 ) mit einem im wesentlichen parallel zu dem vorderen Rand der Dachöffnung verlaufenden Hauptteil (15 ) und daran beiderseits anschließenden Seitenteilen (16 ) in Form von Windabweiserarmen aufweist, über die der Windabweiser an einem dachfesten Teil schwenkbar angelenkt ist, wobei der Windabweiser (4 ) im Bereich des vorderen Randes (5 ) der Dachöffnung zwischen einer Ruhestellung, in welcher die Oberseite des Windabweisers die Dachfläche nicht überragt, und einer ausgefahrenen Stellung höhenverstellbar angeordnet ist, in welcher die Oberseite des Windabweisers die Dachfläche überragt und ein Spalt zwischen der Vorderkante des Windabweiserkörpers (6 ) und dem vorderen Rand der Dachöffnung entsteht, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Ruhestellung unter oder vor dem Deckel (3 ) liegende Windabweiser (4 ) als einstückiges Zwei- oder Mehr-Komponenten-Teil ausgebildet ist, das den relativ harten Windabweiserkörper (6 ) sowie mindestens eine Zusatzkomponente (7 ,20 ,25 ,26 ) aus relativ weicherem Werkstoff aufweist, die an dem Windabweiserkörper angeformt ist, wobei eine der Zusatzkomponenten mindestens ein Diffusor (20 ) ist, der von der Unterseite des Windabweiserkörpers (6 ) oder einer gegebenenfalls als weitere Zusatzkomponente zum Abdichten der Windabweiser-Vorderkante vorgesehenen Dichtlippe (7 ) nach unten absteht und der den bei ausgestelltem Windabweiser (4 ) zwischen dem Windabweiserkörper und einem dachfesten Teil gebildeten Spalt mindestens teilweise überdeckt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als weitere Zusatzkomponente mindestens ein Dämpfungspuffer (
25 ) zum Unterdrücken von Klappergeräuschen des Windabweisers (4 ) vorgesehen ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als weitere Zusatzkomponente mindestens ein Fangband (
26 ) zum Begrenzen der Ausstellhöhe des Windabweisers (4 ) vorgesehen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Diffusor (
20 ) zum Anbringen an dem dachfesten Teil ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende (
21 ) des Diffusors (20 ) zum Einstecken oder Einclipsen in das dachfeste Teil ausgebildet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Windabweiserkörper (
6 ) im Querschnitt im wesentlichen umgekehrt V-förmig ausgebildet ist - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Windabweiserkörper (
6 ) mindestens eine sich in Längsrichtung des Windabweiserkörpers erstreckende, nach unten abstehende Verstärkungsrippe (28 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine als weitere Zusatzkomponente vorgesehene Dichtlippe (
7 ), die mit einem vorspringenden Abschnitt (9 ) versehen ist und die sich gegen den vorderen Rand der Dachöffnung (2 ) dichtend anlegt. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (
11 ) des von dem Windabweiserkörper (6 ) vorspringenden Abschnitts (9 ) der Dichtlippe (7 ) an die Oberseite (12 ) des Windabweiserkörpers bündig anschließt und die Dichtlippe ferner einen an den vorspringenden Abschnitt (9 ) nach hinten anschließenden Abschnitt (10 ) aufweist, der den vorderen Rand (13 ) des Windabweiserkörpers untergreift. - Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (
7 ) an ihren seitlichen Enden (17 ) an Seitenteile (16 ) des Windabweiserkörpers (6 ) spaltfrei anschließt. - Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der die Windabweiser-Vorderkante untergreifende Abschnitt (
10 ) der Dichtlippe (7 ). nach hinten bis in den Bereich der Verstärkungsrippe (28 ) reicht. - Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfungspuffer (
25 ) am unteren Ende der Verstärkungsrippe (28 ) sitzt. - Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangband (
26 ) an die Verstärkungsrippe (28 ) direkt anschließt.
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