DE10232913A1 - Vorrichtung zum Beeinflussen der Luftströmung im Bereich einer Dachöffnung eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches - Google Patents

Vorrichtung zum Beeinflussen der Luftströmung im Bereich einer Dachöffnung eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches Download PDF

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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beeinflussen der Luftströmung im Bereich einer Dachöffnung (2) eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches (1) mit einem Windabweiser (4), der im Bereich des vorderen Randes (5) der Dachöffnung zwischen einer Ruhestellung, in welcher die Oberseite des Windabweisers die Dachfläche nicht überragt, und einer ausgefahrenen Stellung, in welcher die Oberseite des Windabweisers die Dachfläche überragt, höhenverstellbar angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist der Windabweiser (4) als einstückiges Zwei- oder Mehr-Komponenten-Teil ausgebildet, das einen relativ harten Körper (6) aufweist, an dem mindestens eine Zusatzkomponente (7, 20, 25, 26) aus relativ weicherem Werkstoff angeformt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beeinflussen der Luftströmung im Bereich einer Dachöffnung eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches mit einem Windabweiser, der im Bereich des vorderen Randes der Dachöffnung zwischen einer Ruhestellung, in welcher die Oberseite des Windabweisers die Dachfläche nicht überragt, und einer ausgefahrenen Stellung, in welcher die Oberseite des Windabweisers die Dachfläche überragt, höhenverstellbar angeordnet ist.
  • Solche Vorrichtungen sind in zahlreicher Form bekannt. Es gibt Ausführungen (z.B. EP 0 727 331 B1 ), bei denen der Windabweiser in seiner Ruhestellung einen Teil der Dachfläche bildet und im Bereich der Windabweiser-Vorderkante eine Dichtung angebracht, beispielsweise angeklebt, ist, die sich gegen einen Dachrahmen dichtend anlegt. Bei anderen Ausführungen (z.B, DE 198 27 106 A1 und DE 199 58 742 A1 ) liegt der Windabweiser in seiner Ruhestellung unter einem Schiebedeckel, und es können zur Geräusch- und Schwingungsminderung Diffusoren vorgesehen sein ( DE 40 39 485 C1 ). Es wurden auch Windabweiseranordnungen vorgeschlagen (DE Patentanmeldung 102 10 617.7), bei denen der Windabweiser in Ausstellrichtung federnd vorgespannt ist und die Ausstellbewegung mittels Fangbändern begrenzt ist, die an dem Windabweiser angreifen.
  • Den geschilderten Vorrichtungen ist gemeinsam, dass ihre Fertigung und Montage relativ aufwändig ist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit geringerem Aufwand gefertigt werden kann und deren Montage sich besonders einfach gestaltet.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Beeinflussen der Luftströmung im Bereich einer Dachöffnung eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches mit einem Windabweiser, der im Bereich des vorderen Randes der Dachöffnung zwischen einer Ruhestellung, in welcher die Oberseite des Windabweisers die Dachfläche nicht überragt, und einer ausgefahrenen Stellung, in welcher die Oberseite des Windabweisers die Dachfläche überragt, höhenverstellbar angeordnet ist, dadurch gelöst, dass der Windabweiser als einstückiges Zwei- oder Mehr-Komponenten-Teil ausgebildet ist, das einen relativ harten Körper aufweist, an dem mindestens eine Zusatzkomponente aus relativ weicherem Werkstoff angeformt ist.
  • Bei der Windabweiseranordnung nach der Erfindung sind also Zusatzkomponenten wie Dichtlippen, Diffusoren, Fangbänder, Dämpfungspuffer und dergleichen, nicht mehr wie bisher als gesondert gefertigte und an dem Windabweiser montierte Einzelteile ausgebildet, sondern sie sind von vorneherein Bestandteil des Windabweisers selbst. Dadurch werden Fertigung und Montage wesentlich einfacher und kostengünstiger.
  • Bevorzugte weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Insbesondere können als Zusatzkomponente mindestens eine Dichtlippe zum Abdichten der Windabweiser-Vorderkante und/oder mindestens ein Diffusor zum Abdecken eines Spaltes zwischen dem ausgestellten Windabweiser und einem dachfesten Teil und/oder mindestens ein Dämpfungspuffer zum Unterdrücken von Klappergeräuschen des Windabweisers und/oder mindestens ein Fangband zum Begrenzen der Ausstellhöhe des Windabweisers vorgesehen sein.
  • Die weiche Dichtlippe kann zweckmäßig einen von dem härteren Windabweiserkörper vorspringenden Abschnitt, dessen Oberseite an die Oberseite des Windabweiserkörpers bündig anschließt, und einen daran nach hinten anschließenden Abschnitt aufweisen, der den vorderen Rand des Windabweiserkörpers untergreift. Vorzugsweise schließt ferner die Dichtlippe an ihren seitlichen Enden an Seitenteile des Windabweiserkörpers spaltfrei an. Dadurch werden unschöne Dichtungsauslaufstöße vermieden.
  • Der Diffusor kann von der Unterseite des Windabweiserkörpers und/oder der Dichtlippe nach unten abstehen, und er ist zweckmäßig zum Einstecken oder Einclipsen in das dachfeste Teil ausgebildet.
  • Der Windabweiserkörper kann zur Erzielung hoher Steifigkeit bei gleichzeitig geringem Gewicht im Querschnitt im wesentlichen umgekehrt V-förmig ausgebildet sein und mindestens eine sich in Längsrichtung des Windabweiserkörpers erstreckende, nach unten abstehende Verstärkungsrippe aufweisen. Dabei kann der die Windabweiser-Vorderkante untergreifende Abschnitt der Dichtlippe nach hinten bis in den Bereich der Verstärkungsrippe reichen.
  • Der Dämpfungspuffer kann am unteren Ende der Verstärkungsrippe sitzen, und das Fangband kann zweckmäßig an die Verstärkungsrippe direkt anschließen.
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugdaches,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer erfindungsgemäßen Windabweiseranordnung für ein Fahrzeugdach, und
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig, 2.
  • Gemäß 1 weist ein Fahrzeugdach 1 eine Dachöffnung 2 auf, die mittels eines Deckels 3 wahlweise verschlossen oder mindestens teilweise freigelegt werden kann. Hierzu kann der Deckel 3 ausgehend von einer Schließstellung mit seiner Hinterkante über das feste Fahrzeugdach ausgestellt werden oder über oder unter dem festen Dach in eine Öffnungsstellung zurückgeschoben werden. Das Fahrzeugdach 1 kann anstelle des in 1 gezeigten Deckels 3 aber auch eine Anordnung mehrerer Deckel oder Lamellen, ein faltbares Verdeck oder dergleichen aufweisen.
  • Zum Beeinflussen der Luftströmung im Bereich der Dachöffnung 2 ist eine Vorrichtung mit einem Windabweiser 4 vorgesehen, der im Bereich des vorderen Randes 5 der Dachöffnung zwischen einer Ruhestellung, in welcher die Oberseite des Windabweisers die Dachfläche nicht überragt, und einer ausgefahrenen Stellung, in welcher die Oberseite des Windabweisers die Dachfläche überragt, höhenverstellbar ist. Die Anordnung kann in bekannter Weise so getroffen sein, dass der Windabweiser 4 in der Ruhestellung unter dem vorderen Randbereich des Deckels 3 liegt. Der Windabweiser 4 kann aber, wie gleichfalls bekannt ist, auch so beschaffen sein, dass er in der Ruhestellung selbst den vorderen Teil der Dachöffnung 2 verschließt und der Deckel 3 in seiner Schließstellung nach hinten an den Windabweiser 4 angrenzt. Zum Höhenverstellen des Windabweisers 4 kann eine beliebige bekannte Verstellmechanik vorgesehen sein.
  • Der in den 2 und 3 im Detail veranschaulichte Windabweiser 4 ist als einstöckiges, spritzgegossenes Zwei- oder Mehr-Komponenten-Kunststoffteil ausgebildet. Er weist einen relativ harten Körper 6 auf, an dem eine Dichtlippe 7 aus einem Werkstoff angeformt ist, der weicher als der Werkstoff des Windabweiserkörpers 6 ist. Die Dichtlippe 7 kann sich gegen den vorderen Rand 5 der Dachöffnung 2 dichtend anlegen. Wie aus 3 hervorgeht, ist die Dichtlippe 7 mit einen von dem Windabweiserkörper 6 nach vorne vorspringenden Abschnitt 9 und einem daran nach hinten anschließenden Abschnitt 10 versehen. Die Oberseite 11 des Windabweiserabschnittes 9 schließt an die Oberseite 12 des Windabweiserkörpers 6 lückenlos und bündig an, während sich der Windabweiserabschnitt 10 unter den vorderen Rand 13 des Windabweiserkörpers 6 erstreckt. An einen im wesentlichen parallel zu dem vorderen Rand 5 der Dachöffnung 2 verlaufenden Hauptteil 15 des Windabweiserkörpers 6 schließen beiderseits Seitenteile 16 in Form von Windabweiserarmen an, von denen in 2 nur der linke teilweise dargestellt ist. Über die Windabweiserarme ist der Windabweiser 4 an einen dachfesten Teil, beispielsweise einen Dachrahmen, in üblicher Weise schwenkbar angelenkt. Die Dichtlippe 7 erstreckt sich entlang dem Hauptteil 15 des Windabweiserkörpers 6. An ihrem seitlichen Ende 17 liegt die Dichtlippe 7 an einer Schulter 18 des Windabweiserkörpers 6 spalt- und stoßfrei an. Diese Schulter 18 ist am Übergang zwischen dem Hauptteil 15 des Windabweiserkörpers 6 und dem betreffenden Seitenteil 16 des Windabweiserkörpers ausgebildet. Der Windabweiserkörper 6 und die Dichtlippe 7 stellen auf diese Weise strukturell und optisch eine Einheit mit glatt durchgehender sichtbarer Außenfläche ohne störende Übergangsstöße dar.
  • Statt der Dichtlippe 7 oder zusätzlich dazu können in die Windabweiseranordnung ein oder mehrere so genannte Diffusoren 20 in entsprechender Weise wie die Dichtlippe 7 integriert, das heißt mit dem Windabweiserkörper 6 einstückig verbunden sein. Bei einem solchen Diffusor handelt es sich um ein flexibles Band, das zur Unterdrückung störender Windgeräusche vorgesehen ist und das bei ausgestelltem Windabweiser mindestens teilweise den Spalt überdeckt, der bei ausgestellten Windabweiser zwischen dem Windabweiser und dem dachfesten Teil des Fahrzeugdaches 1 entsteht. Der angeformte Diffusor 20 besteht gleichfalls aus einem Werkstoff, der weicher als der Werkstoff des Windabweiserkörpers 6 ist. Es kann sich dabei um den gleichen Werkstoff wie den Werkstoff der Dichtlippe 7 oder aber um einen zweckentsprechenden anderen Werkstoff handeln. Der Diffusor 20 steht von der Unterseite des Windabweiserkörpers 6 oder der Dichtlippe 7 nach unten ab. Sein untere Ende 21 ist bei der veranschaulichten Ausführungsform als Wulst ausgebildet, der in das dachfeste Teil, insbesondere einen Dachrahmen, einfach eingesteckt oder eingeclipst werden kann.
  • Des weiteren kann die Windabweiseranordnung mit mindestens einem Dämpfungspuffer 25 zum Unterdrücken von Klappergeräuschen des Windabweisers und/oder mit mindestens einem Fangband 26 versehen sein, das die Ausstellhöhe des Windabweisers begrenzt. Auch diese Zusatzkomponenten der Windabweiseranordnung lassen sich in der für die Dichtlippe 7 erläuterten Weise aus einem relativ weichen Werkstoff einstöckig mit dem härteren Windabweiserkörper 6 ausbilden. Sie können zusätzlich zu der Dichtlippe 7 und/oder dem Diffusor 20 oder statt diesen vorgesehen sein und aus dem gleichen Werkstoff wie letztere oder aus einem anderen relativ weichen Werkstoff bestehen.
  • Der Dämpfungspuffer 25 ist in 3 am unteren Ende einer Verstärkungsrippe 28 des Windabweiserkörper 6 dargestellt, die sich in Längsrichtung des im Querschnitt etwa umgekehrt V-förmigen Windabweiserkörpers 6 erstreckt und die nach unten absteht. Der Dämpfungspuffer 25 legt sich in der Ruhestellung der Windabweiseranordnung gegen ein dachfestes Teil, beispielsweise einen den abgesenkten Windabweiser aufnehmenden Teil eines Dachrahmens, an, und er verhindert dadurch während der Fahrt störende Klappergeräusche. Es versteht sich, dass solche Dämpfungspuffer grundsätzlich an jeder zweckentsprechenden Stelle der Ober- und/oder Unterseite des Windabweiserkörpers 6 angeordnet sein können.
  • Das Fangband 26 hat die Aufgabe, die Ausstellhöhe eines in Ausstellrichtung federnd vorgespanntem Windabweiser 4 zu begrenzen. Bei der Ausführungsform der 3 kann das Fangband 26 an Stelle des Dämpfungspuffers 25 am unteren Ende der Verstärkungsrippe 28 angeformt sein. Das dem Windabweiser 4 zugewendete Fangbandende 27 kann aber auch an anderer zweckentsprechender Stelle der Unterseite des Windabweiserkörpers 6 angreifen. Das andere, in 3 freie Ende 29 des Fangbandes 26 kann an einem dachfesten Teil, beispiels weise dem Dachrahmen, fixiert sein, so dass das Fangband 26 die Funktion eines festen Anschlages erfüllt. Das Fangbandende 29 kann aber auch mit einer Windabweiser-Verstellmechanik verbunden sein, womit das Fangband 26 als verstellbarer Anschlag bei Windabweiseranordnungen mit einstellbarer Ausstellhöhe dient.
  • 1
    Fahrzeugdach
    2
    Dachöffnung
    3
    Deckel
    4
    Windabweiser
    5
    vorderer Rand von 4
    6
    Windabweiserkörper
    7
    Dichtlippe
    9
    Abschnitt von 7
    10
    Abschnitt von 7
    11
    Oberseite von 9
    12
    Oberseite von 6
    13
    vorderer Rand von 6
    15
    Hauptteil von 6
    16
    Seitenteil von 6
    17
    seitliches Ende von 7
    18
    Schulter
    20
    Diffusor
    21
    unteres Ende von 20
    25
    Dämpfungspuffer
    26
    Fangband
    27
    Fangbandende
    28
    Verstärkungsrippe
    29
    Fangbandende

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Beeinflussen der Luftströmung im Bereich einer Dachöffnung (2) eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches (1) mit einem Windabweiser (4), der im Bereich des vorderen Randes (5) der Dachöffnung zwischen einer Ruhestellung, in welcher die Oberseite des Windabweisers die Dachfläche nicht überragt, und einer ausgefahrenen Stel-lung, in welcher die Oberseite des Windabweisers die Dachfläche überragt, höhenverstellbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Windabweiser (4) als einstückiges Zwei- oder Mehr-Komponenten-Teil ausgebildet ist, das einen relativ harten Körper (6) aufweist, an dem mindestens eine Zusatzkomponente (7, 20, 25, 26) aus relativ weicherem Werkstoff angeformt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Zusatzkomponente mindestens eine Dichtlippe (7) zum Abdichten der Windabweiser-Vorderkante vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Zusatzkomponente mindestens ein Diffusor (20) zum Abdecken eines Spaltes zwischen dem ausgestellten Windabweiser (4) und einem dachfesten Teil vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Zusatzkomponente mindestens ein Dämpfungspuffer (25) zum Unterdrücken von Klappergeräuschen des Windabweisers (4) vorgesehen ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Zusatzkomponente mindestens ein Fangband (26) zum Begrenzen der Ausstellhöhe des Windabweisers (4) vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (7) einen von dem Windabweiserkörper (6) vorspringenden Abschnitt (9), dessen Oberseite (11) an die Oberseite (12) des Windabweiserkörpers bündig anschließt, und einen daran nach hinten anschließenden Abschnitt (10) aufweist, der den vorderen Rand (13) des Windabweiserkörpers untergreift.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (7) an ihren seitlichen Enden (17) an Seitenteile (16) des Windabweiserkörpers (6) spaltfrei anschließt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Diffusor (20) von der Unterseite des Windabweiserkörpers (6) und/oder der Dichtlippe (7) nach unten absteht und zum Anbringen an dem dachfesten Teil ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende (21) des Diffusors (20) zum Einstecken oder Einclipsen in das dachfeste Teil ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Windabweiserkörper (6) im Querschnitt im wesentlichen umgekehrt V-förmig ausgebildet ist
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Windabweiserkörper (6) mindestens eine sich in Längsrichtung des Windabweiserkörpers erstreckende, nach unten abstehende Verstärkungsrippe (28) aufweist.
  12. Vorrichtung nach Ansprüchen 6 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der die Windabweiser-Vorderkante untergreifende Abschnitt (10) der Dichtlippe (7) nach hinten bis in den Bereich der Verstärkungsrippe (28) reicht.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfungspuffer (25) am unteren Ende der Verstärkungsrippe (28) sitzt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangband (26) an die Verstärkungsrippe (28) direkt anschließt.
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