DE102006012650B4 - Windabweiser im Kraftfahrzeugbereich - Google Patents

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Abstract

Windabweiser (1) für eine mittels eines beweglichen Dachteils (3) verschließbare und teilweise freigebbare Dachöffnung (42) eines Fahrzeugs
– mit einem bügelförmigen Basiselement (10), welches in einem Dachöffnungsrandbereich (41) des Kraftfahrzeugs angebracht ist,
– mit einem über dem Basiselement (10) angeordneten bügelförmigen Ausstellelement (11), welches schwenkbar zu dem Basiselement (10) angebracht ist,
– mit einem zwischen dem Basiselement (10) und dem Ausstellelement (11) angeordneten aufspannbaren Abweiserelement (12),
– mit wenigstens einem an dem Ausstellelement (11) befestigten Dichtelement (13) zur Reduzierung von Fahrgeräuschen,
– wobei das Dichtelement (13) bei wenigstens teilweise freigegebener Dachöffnung (42) mit einem vorderen Dachflansch (43) eines Dachrands (41) in Kontakt bringbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Windabweiser im Kraftfahrzeugbereich.
  • Obwohl auf beliebige Bereiche eines Kraftfahrzeuges anwendbar, werden die vorliegende Erfindung sowie die ihr zugrunde liegende Problematik in Bezug auf ein Schiebedach eines Kraftfahrzeuges näher erläutert. Der vorliegende Erfindungsgedanke ist aber beispielsweise auch auf Fenster, Sonnendächer oder Panoramadächer eines Fahrzeuges anwendbar.
  • Ein allgemein bekanntes Problem bei einem Kraftfahrzeugschiebedach besteht darin, dass es bei geöffnetem Schiebedeckel zu periodischen Druckschwankungen im Inneren des Fahrzeuges kommen kann, wenn sich das Fahrzeug mit niedrigen bis mittleren Geschwindigkeiten bewegt. Diese periodischen Druckschwankungen machen sich allgemein als so genanntes Wummern, hauptsächlich akustisch, unangenehm bemerkbar. Ein weiterer unerwünschter akustischer Effekt tritt bei höheren Fahrgeschwindigkeiten auf und wird als so genanntes Rauschen bezeichnet. Die Geräusche entstehen hierbei, wenn Hindernisse, also beispielsweise ein geöffneter Schiebedeckel, den Fluss der schnell anströmenden Luft behindern.
  • Ein Windabweiser hat die Funktion, die Strömungsverhältnisse des Kraftfahrzeuges zu verbessern, wenn sich beispielsweise der Deckel eines Schiebedachs in einer geöffneten Stellung befindet. Der Windabweiser ist üblicherweise an dem in Fahrt richtung gesehen vorderen Ende der vom Schiebedeckel freigegebenen Dachöffnung angeordnet und wird aus einer eingefahrenen Stellung, in der er sich unterhalb der Außenfläche des Fahrzeugdaches befindet, in eine wenigstens teilweise ausgestellte Stellung überführt, wenn der Deckel geöffnet wird. In der ausgestellten Stellung weist der Windabweiser eine Ausstellhöhe auf, die den Abstand zwischen einer Dachoberseite des Daches und einer Oberkante eines Ausstellelements angibt. Diese Ausstellhöhe wird je nach dem, ob ein Wummern oder ein Rauschen reduziert werden soll, angepasst. Das Ausstellelement kann dabei eine erste bzw. zweite Stellung einnehmen. In der ersten Stellung, also um Wummergeräusche bei niedrigeren Geschwindigkeiten zu minimieren, ist der Windabweiser meist voll ausgestellt. In der zweiten Stellung, also um Rauschgeräusche bei höheren Geschwindigkeiten zu minimieren, ist die Ausstellhöhe derart, dass das Ausstellelement im Wesentlichen gegenüber einem der Dachöffnung zugeordneten vorderen Dachrand angeordnet ist. Problematisch ist hierbei, dass Fahrtwind ungehindert in den Zwischenraum zwischen Dachrand und Ausstellelement eindringen kann und sich in dem darunterliegenden Dachrahmen verwirbelt. Gerade bei hohen Geschwindigkeiten kommt es daher verstärkt zu unangenehmen Geräuschentwicklungen im Bereich des Dachrahmens.
  • Die DE 10 2004 026 834 B3 beschreibt einen Windabweiser für eine mittels einen beweglichen Dachteils verschließbare und wenigstens teilweise freigebbare Dachöffnung in einem Fahrzeug mit einem zwischen einem in einem Dachöffnungsrahmen integrierbaren, bügelförmigen Basiselement und einem darüber angeordneten bügelförmigen Ausstellelement aufspannbarem Netz, wobei das Ausstellelement mittels mindestens einer in seitlichen Bügelendbereichen des bügelförmigen Ausstellelementes angeordneten Kurvenbahn ausstellbar ist, wobei das Ausstellelement oberseitig ein linienförmiges, flexibles Element zur Abdichtung eines während des Öffnungs- und/oder Schließvorgangs des Dachteils bestehenden spaltartigen Zwischenraums zwischen einer Unterseite des Dachteils und dem Ausstellelement aufweist.
  • Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen besseren und insbesondere einen die Strömungsverhältnisse verbessernden Windabweiser bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird wenigstens eine dieser Aufgaben durch einen Windabweiser mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Demgemäß wird ein Windabweiser für eine mittels eines beweglichen Dachteils verschließbare und teilweise freigebbare Dachöffnung eines Fahrzeugs mit einem bügelförmigen Basiselement, welches in einem Dachöffnungsrandbereich des Kraftfahrzeugs angebracht ist, mit einem über dem Basiselement angeordneten bügelförmigen Ausstellelement, welches schwenkbar zu dem Basiselement angebracht ist, mit einem zwischen dem Basiselement und dem Ausstellelement angeordneten aufspannbaren Abweiserelement, mit wenigstens einem an dem Ausstellelement befestigten Dichtelement zur Reduzierung von Fahrgeräuschen, wobei das Dichtelement bei wenigstens teilweise freigegebener Dachöffnung mit einem vorderen Dachflansch eines Dachrands abdichtend in Kontakt bringbar ist, bereitgestellt.
  • Somit weist die vorliegende Erfindung gegenüber den bekannten Ansätzen gemäß dem Stand der Technik den Vorteil auf, dass das Dichtelement an dem Ausstellelement derart angebracht ist, dass ein Eindringen von Fahrtwind in den Zwischenraum zwischen dem vorderen Dachrand und dem Ausstellelement verhindert wird, wenn sich das Dichtelement mit dem vorderen Dachflansch in Anlage befindet. Daher können Verwirbelungen von Fahrtwind im darunterliegenden Dachrahmen verhindert werden. Gerade bei hohen Geschwindigkeiten wird daher eine verbesserte Akustik im Fahrzeug erzielt.
  • In den Unteransprüchen finden sich vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen des erfindungsgemäßen Windabweisers.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Dichtelement derart ausgebildet, dass der Dachrand bei wenigstens teilweise freigegebener Dachöffnung geräuscharm von dem Fahrtwind überströmt ist. Somit wird mittels der Erfindung nicht nur ein Eindringen von Fahrtwind in den Dachrahmen verhindert, aber auch eine verbesserte Leitung des Fahrtwinds über den Dachrand sowie über den beweglichen Dachteil, wenn dieser wenigstens teilweise geöffnet ist, erzielt. Besonders bevorzugt wird, dass das Dichtelement einen sich entgegen der Fahrtrichtung Fahrzeugheck verbreiternden, insbesondere kegelstumpfförmigen, Abschnitt aufweist. Dadurch können ein niedriger Luftwiderstandswert des Ausstellelements erreicht und Luftverwirbelungen an dem Ausstellelement minimiert werden, wodurch eine akustische Verbesserung erzielt wird. Besonders bevorzugt schließt sich ein entgegen der Fahrtrichtung Fahrzeugheck verjüngender Abschnitt an den sich verbreiternden Abschnitt der Dichtung an, wodurch eine weitere Verbesserung der Luftleitung und damit der Akustik erzielbar ist.
  • Bei einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das Dichtelement als eine Profildichtung ausgebildet. Solche Dichtungen sind in ihrer Form an den abzudichtenden Spalt optimal anpassbar. Insbesondere kann die Dichtung einen offenen Abschnitt und/oder einen geschlossenen Abschnitt bedarfsgerecht aufweisen. Bevorzugt weist das Dichtelement Moosgummi und/oder EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk) und/oder Silikon auf. Solche Materialien weisen hohe Dämpfungseigenschaften auf und können daher Klappergeräusche zwischen dem Ausstellelement und dem beweglichen Dachteil verhindern.
  • Gemäß einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform steht das Dichtelement bei geschlossener Dachöffnung und/oder teilweise freigegebenen Dachöffnung mit dem beweglichen Dachteil wenigstens teilweise abdichtend in Kontakt und/oder bildet eine vibrationsdämpfende Einrichtung zwischen dem Ausstellelement und dem beweglichen Dachteil aus. Dies erlaubt eine effektive Reduzierung von Fahrtwindgeräuschen und Klappergeräuschen zwischen dem Ausstellelement und dem beweglichen Dachteil.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist das Ausstellelement mit dem Dichtelement durch einen Klebstoff und/oder durch einen Stoffschluss mittels Anspritzen des Dichtelements und/oder durch eine Steckverbindung und/oder durch eine Klemmverbindung und/oder durch eine Spreizverbindung und/oder durch eine Klammerverbindung und/oder durch eine Rastverbindung verbunden. Die lösbaren Verbindungen weisen den Vorteil auf, dass sie eine einfache Demontage des Abweiserelements an dem Ausstellelement ermöglichen. Eine permanente Verbindung zwischen dem Abweiserelement und der Dichtung bringt den Vorteil mit sich, dass meist eine einfachere Montage möglich ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist das Dichtelement direkt mit dem Abweiserelement verbunden, vorzugsweise durch eine Naht und/oder einen Klebstoff und/oder eine Schweißnaht und/oder eine Klemmverbindung und/oder einen Stoffschluss durch Anspritzen des Dichtelements. Eine solche Anbindung des Abweiserelements lässt sich montagetechnisch einfach, insbesondere auch automatisiert, durchführen. Ferner kann eine zuverlässige Verbindung zwischen dem Abweiserelement und dem Dichtelement bereitgestellt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen dabei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Windabweisers;
  • 2 einen Teilschnitt A-A aus 1.
  • In allen Figuren der Zeichnung sind gleiche bzw. funktionsgleiche Elemente – sofern nichts Anderes angegeben ist – mit jeweils denselben Bezugszeichen versehen worden.
  • 1 und 2 zeigen eine perspektivische Ansicht bzw. einen Teilschnitt (A-A) eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Windabweisers 1. Der Windabweiser 1 ist in einem Dach 4 eines Kraftfahrzeuges angeordnet. Das Fahrzeug bewegt sich dabei in die mit dem Pfeil 5 gekennzeichnete Richtung. Das Dach 4 weist eine Dachöffnung 42, welche mittels eines beweglichen Dachteils 3 verschließbar und teilweise freigebbar ist, auf. Der Windabweiser 1 besitzt ein bügelförmiges Basiselement 10, welches in einem Dachöffnungsrandbereich 41 des Daches 4 angebracht ist. Das Basiselement 10 ist über einem bügelförmigen Ausstellelement 11, welches schwenkbar zu dem Basiselement 10 angebracht ist, angeordnet. Zwischen dem Basiselement 10 und dem Ausstellelement 11 ist ein aufspannbares Abweisernetz 12 angeordnet.
  • Der Teilschnitt (A-A) im Bereich eines vorderen Dachflanschs 43 des Dachs 4 zeigt ein an dem Ausstellelement 11 befestigtes Dichtelement 13, welches zur Reduzierung von Fahrgeräuschen vorgesehen ist. Das Dichtelement 13 ist an dem Ausstellelement 11 angespritzt. Dies ermöglicht eine kurze Montagezeit. Selbstverständlich sind auch andere Befestigungsverfahren wie beispielsweise Ankleben oder Einhängen mittels Kederelementen möglich. Das Abweiserelement 12 ist direkt an dem Dichtelement 13 mittels einer Naht 15 befestigt.
  • Der Schiebedeckel 3 befindet sich in einer leicht geöffneten Stellung und weist einen Glasdeckel 31, eine Dichtung 32 sowie eine Unterseite 33 auf. Ein Fahrtwind 6 strömt über das Dach 4 über den Dachflansch 43 und wird durch den Bereich 132 der Dichtung 13, der sich in Kontakt mit der Schiebedeckelunterseite 33 befindet, an einem Einströmen in den Fahrgastraum 7 gehindert.
  • Die Dichtung 13 unterteilt sich in einen Bereich 132 einer offenen Dichtung (Dichtlippe), die den Hohlraum 131 mit Ausstellelement 11 bildet. Weiterhin weist die Dichtung 13 einen weiteren Bereich 133, der als geschlossene Dichtung mit einem weiteren Hohlraum 134 ausgebildet ist.
  • Insbesondere bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten befindet sich das Ausstellelement 11 in der in 2 gezeigten Stellung, bei welcher das Ausstellelement 11 gegenüber dem Dachflansch 43 angeordnet ist. Der weitere Bereich 133 der Dichtung 13 liegt dabei abdichtend an dem Dachflansch 43 an. Der gezeigte Querschnitt der Dichtung 13 ist in etwa kegelstumpfförmig ausgebildet und erlaubt somit eine verbesserte Leitung des Fahrtwinds über den Dachrand 43, sodass Verwirbelungen und damit Fahrtwindgeräusche minimiert werden. Bei geöffnetem Schiebedeckel 3 wird der Fahrtwind 7 mittels der Dichtung 13 über den Schiebedeckel 3 geleitet, wodurch eine weitere Verbesserung der Akustik im Fahrzeuginnenraum 7 erzielt werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf den in den vorstehenden Figuren dargestellten, speziellen Aufbau eines Windabweisers beschränkt.
  • Die Dichtung kann bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung lediglich an einer dem Dachflansch zugewandten Seite des Ausstellelements angeordnet sein. Zusätzlich kann jedoch auch vorgesehen sein, dass sich die Dichtung auch an den Schenkeln des Ausstellelements angeordnet ist.
  • Ferner könnte die Anbindung des Abweiserelements direkt an dem Ausstellelement, anstelle an der Dichtung, vorgesehen sein.
  • 1
    Windabweiser
    10
    Basiselement
    11
    Ausstellelement
    112
    Profil
    12
    Abweiserelement
    13
    Dichtungselement
    131
    Hohlraum des Dichtelements
    132
    Bereich des Dichtelements
    133
    weiterer Bereich des Dichtelements
    134
    weiterer Hohlraum des Dichtelements
    15
    Anbindung
    3
    beweglicher Dachteil
    31
    Glasdeckel
    32
    Schiebedeckeldichtung
    33
    Unterseite des Schiebedeckels
    4
    Dach
    41
    Dachrandbereich
    42
    Dachöffnung
    43
    vorderer Dachflansch
    5
    Bewegungsrichtung des Fahrzeuges
    6
    Fahrtwind
    7
    Innenraum des Fahrzeuges

Claims (10)

  1. Windabweiser (1) für eine mittels eines beweglichen Dachteils (3) verschließbare und teilweise freigebbare Dachöffnung (42) eines Fahrzeugs – mit einem bügelförmigen Basiselement (10), welches in einem Dachöffnungsrandbereich (41) des Kraftfahrzeugs angebracht ist, – mit einem über dem Basiselement (10) angeordneten bügelförmigen Ausstellelement (11), welches schwenkbar zu dem Basiselement (10) angebracht ist, – mit einem zwischen dem Basiselement (10) und dem Ausstellelement (11) angeordneten aufspannbaren Abweiserelement (12), – mit wenigstens einem an dem Ausstellelement (11) befestigten Dichtelement (13) zur Reduzierung von Fahrgeräuschen, – wobei das Dichtelement (13) bei wenigstens teilweise freigegebener Dachöffnung (42) mit einem vorderen Dachflansch (43) eines Dachrands (41) in Kontakt bringbar ist.
  2. Windabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (13) derart ausgebildet ist, dass der Dachrand (41) bei wenigstens teilweise freigegebener Dachöffnung (42) geräuscharm von dem Fahrtwind (6) überströmt ist.
  3. Windabweiser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (13) einen sich in Richtung entgegen der Fahrtrichtung verbreiternden, insbesondere kegelstumpfförmigen, Abschnitt (133) aufweist.
  4. Windabweiser nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (13) als Profildichtung ausgebildet ist.
  5. Windabweiser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Profildichtung (112) einen offenen Abschnitt und/oder einen geschlossenen Abschnitt aufweist.
  6. Windabweiser nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (13) Moosgummi und/oder EPDM und/oder Silikon aufweist.
  7. Windabweiser nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (13) bei geschlossener Dachöffnung (42) und/oder wenigstens teilweise freigegebener Dachöffnung (42) mit dem beweglichen Dachteil (3) wenigstens teilweise abdichtend in Kontakt steht und/oder eine vibrationsdämpfende Einrichtung zwischen dem Ausstellelement (11) und dem beweglichen Dachteil (3) ausbildet.
  8. Windabweiser nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (13) direkt an dem Abweiserelement (12) befestigt ist.
  9. Windabweiser nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (13) mit dem Abweiserelement (12) durch eine Naht und/oder einen Klebstoff und/oder eine Schweißnaht und/oder eine Klemmverbindung und/oder einen Stoffschluss durch Anspritzen des Dichtelements (13) verbunden ist.
  10. Windabweiser nach wenigstens einem der vorstehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausstellelement (11) mit dem Dichtelement durch einen Klebstoff und/oder durch einen Stoffschluss mittels Anspritzen des Dichtelements (13) und/oder durch eine Einsteckverbindung und/oder durch eine Aufsteckverbindung und/oder durch eine Klemmverbindung und/oder durch eine Verkeilverbindung und/oder durch eine Spreizverbindung und/oder durch eine Klammerverbindung und/oder durch eine Rastverbindung verbunden ist.
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