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Die Erfindung bezieht sich auf ein
Verfahren zur Herstellung eines Verbundsteines wie auch eine Rüttelmaschine
zum Rütteln
und Verdichten von verdichtbaren Materialien, insbesondere von in
Betonformen für
Betonformteile eingefülltem
Rohbeton, vorzugsweise erdfeuchtem Rohbeton, wobei die Rüttelmaschine
aus einem Maschinengrundgestell, einem Schwingungserzeuger, einem
vom Schwingungserzeuger in Schwingung versetzbaren Rütteltisch
besteht, auf den die Betonform für
die Betonformteile setzbar ist, wobei Mittel vorgesehen sind, die
die Betonform und den Rütteltisch
zur Verminderung von Geräuschen
miteinander verkuppeln.
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Wenn bislang Verbundsteine, bestehend
aus einer Platte aus Naturstein und einem darauf gesetzten Betonkern
hergestellt werden, wird hierzu die Platte aus Betonstein zunächst mit
ihrer Rückseite mit
einem Verbundmaterial, z.B. Kleber, versehen und hierauf wird dann
Betonmasse aufgebracht. Diese Betonmasse kann dann verdichtet werden,
wobei die Betonmasse regelmäßig Flüssigbeton
ist, der etwa einen Tag abbinden muss, bevor der vorgefertigte Betonstein
aus der Betonform entnommen werden kann.
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Diese sehr aufwendige Herstellung
erlaubt nicht die Großfertigung
von Naturverbundsteinen.
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Rüttelmaschinen
der eingangs genannten Art sind z. B. aus
DE 199 62 083.0-25 bekannt. Zwischen
dem Fundament, dem Maschinengestell und dem Rütteltisch sind Schwingungsdämpfer vorgesehen.
Als Schwingungsdämpfer
werden beispielsweise Stahlfedern oder Selenblöcke verwendet. Zum Herstellen
und Ausformen von Betonteilen wird die leere Betonform auf den Rütteltisch
gestellt und mit dem Rütteltisch
zusammengeklemmt. Dazu verwendet man beispielsweise Schnellspannklemmen.
Es werden Moniereisen eingelegt und in der richtigen Höhe arretiert.
Nun wird der Rohbeton in die Form gefüllt. Um schnell, d.h. schon
vor dem Abbinden wieder entschalen zu können, man nennt dies Frischentschalen,
verwendet man bevorzugt sogenannten erdfeuchten Beton.
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Ein Schwingungserzeuger überträgt auf den Rütteltisch
und die Betonform Schwingungen, die Betonform wird gerüttelt. Dieser
Rüttelvorgang
vollzieht sich unter großer
Lärmentwicklung
bei einem Geräuschpegel
in der Größenordnung
von ca. 115 dB. Derartige Geräuschpegel
sind in geschlossenen Arbeitsräumen
unzulässig.
Dennoch wird unter diesen Arbeitsbedingungen gearbeitet, weil kein
Arbeitsverfahren mit einem niedrigeren Geräuschpegel bekannt ist.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, eine
günstige Form
für die
Herstellung von Verbundsteinen zu schaffen und ferner eine Rüttelmaschine
zu schaffen, die bei gleichbleibender bzw. erhöhter Leistung einen deutlich
niedrigeren Geräuschpegel
und niedrigere Vibrationsmessung auf die Umwelt aufweist.
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Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem
Verfahren wie in Anspruch 1 beschrieben und mit einer Rüttelmaschine
wie in Anspruch 2 beschrieben gelöst. Dabei besteht insbesondere
das Mittel zum Verkuppeln aus einer Vakuumkupplung, die den Rütteltisch
und die Betonform während
des Rüttelvorganges
mittels Vakuums kraftschlüssig
gegeneinander zieht.
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Es konnte herausgefunden werden,
dass mit dem erfindungsgemäßen Rütteltisch
leicht die Verdichtungsleistung des Betons in der Betonform erheblich
erhöht
werden kann ohne hierbei mehr Energie als bisher zu benötigen und
ohne die Lärmentwicklung
erheblich zu steigern.
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Die Vakuumkupplung (Vakuumhalterung)
besteht dabei vorzugsweise aus dem Rütteltisch, der Unterseite der
Betonform, einem Hohlraum zwischen dem Rütteltisch und der Unterseite
der Betonform sowie einer den Hohlraum umschließenden Vakuumdichtung.
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Das durch Vakuum kraftschlüssige Zusammenziehen
von Rütteltisch
und Betonform vermindert den Geräuschpegel
ganz erheblich auf die zulässigen
Werte von etwa 85dB. Das Prinzip beruht darauf, dass der Boden der
Betonform und der Rütteltisch beim
Rütteln
sich nicht ständig
voneinander abheben und wieder zusammenschlagen, was bei den bekannten
Konstruktionen der Fall ist. Die Vakuumkupplung verbindet die Teile
wesentlich fester miteinander und unterbindet deshalb das Abheben
und wieder zusammenschlagen (sog. Prallschläge) . Die starke Absenkung
des Geräuschpegels
ist deshalb so groß,
weil die eingangs erwähnten
115 dB gar nicht erst entstehen, da infolge der kraftschlüssigen Verbindung
kein Luftspalt und somit kein Gegeneinanderschlagen bzw. keine Prallschläge der Teile
entstehen kann.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung
der Endung ist vorgesehen, dass der Rütteltisch mit einem an der
Auflageseite der Betonform vorgesehenen, aus dieser herausragenden
Vakuumdichtung und einer Saugleitung versehen ist, die von einer
Vakuumpumpvorrichtung zur Auflageseite geführt ist. In weiterer Ausgestaltung
der Erfindung ist vorgesehen, dass die Vakuumdichtung in eine, in
die Auflageseite eingebrachte Nut eingelegt ist und mit einer Dichtungslippe
aus der Auflageseite hervorsteht. Darüber hinaus ist vorgesehen,
dass sich die Vakuumdichtung in der Auflagefläche längs deren Rand erstreckt. Eine
solche Dichtungsausbildung erfüllt
alle Voraussetzungen für
eine satte Dichtungsverbindung zwischen dem Rütteltisch und der Betonform.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung ist vorgesehen, dass der Rütteltisch mittels gummielastischer,
flexibler Luftfedern am Maschinengestell äbgestützt ist. Das Material dieser
gummielastischen Luftfedern muss nicht Gummi sein. Es muss nur etwa
die elastischen Eigenschaften des Gummis haben. Mittels der Luftfedern
wird der Geräuschpegel
nochmals um etwa 5 dB herabgesetzt.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung ist vorgesehen, dass der Rütteltisch mittels mehrerer
geometrisch geeignet angeordneter Luftbälge abgestützt ist.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung ist vorgesehen, dass der Schwingungserzeuger an der
Unterseite des Rütteltisches
angeordnet ist. Er kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
ein Elektromotor mit Umwucht sein. Es ist aber auch möglich, die
Schwingungen pneumatisch, hydraulisch, elektromagnetisch oder mittels
Verbrennungsmotoren zu erzeugen.
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Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
Seitenansicht einer Rüttel-
oder Vibrationsmaschine mit einem Vakuumanschluss, der zur Auflageseite
eines Rütteltisches
geführt
ist, und Luftfedern, die den Rütteltisch
tragen;
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2 die
Rüttel-
oder Vibrationsmaschine in Draufsicht, wobei der Rütteltisch
teilweise aufgebrochen dargestellt ist, um die Anordnung eines Teiles der
Luftfedern und des Schwingungserzeugers deutlicher zu machen;
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3 einen
vergrößerten Teilschnitt
durch den Rütteltisch,
wobei die Vakuumdichtung und der Vakuumanschluss zu erkennen sind;
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4 eine
Oberaufsicht auf eine mehrteilige Betonform;
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5 einen
Querschnitt durch eine Betonform;
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6 einen
Querschnitt durch einen Naturverbundstein;
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7 einen
Querschnitt durch eine alternative Ausführungsform des Rütteltisches;
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8 eine
Darstellung eines Schwingungserzeugers;
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9 eine
Darstellung eines alternativen Exzenterantriebs für den Schwingungserzeuger;
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10 eine
Darstellung eines alternativen Exzenterantriebs für den Schwingungserzeuger.
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In 1 und 2 ist eine Rüttel- oder
Vibrationsmaschine zum Rütteln
und Verdichten von in Betonformen für Betonformteile eingefülltem Rohbeton, insbesondere
erdfeuchtem Rohbeton, in Seitenansicht dargestellt. Die Rüttelmaschine
ist aber in gleicher Weise auch geeignet für alle Materialien, die durch
Rütteln
verdichtbar sind. Die Rüttelmaschine hat
ein auf einem nicht dargestellten Fundament angeordnetes Maschinengrundgestell 1.
Auf diesem Grundgestell 1 befindet sich eine Rütteltischgrundplatte 2,
auf der sich drei etwa im Dreieck angeordnete Luftfedern 3 abstützen. Die
Anzahl der Luftfedern und deren Anordnung ist allerdings beliebig
und wird in geometrisch geeigneter Weise getroffen. Sie wird in
statistischen Bedingungen der zu tragenden Form angepasst. Die Luftfedern 3 können zur
seitlichen Stützung
in nicht dargestellten Führungszylindern vertikal
geführt
sein. Die Luftfedern bestehen aus gummielastischen, in der Höhe flexiblen
Luftbälgen, die
aufblasbar sind. Die Luftbälge
bestehen aus einem gummiartigen, mit Gewebe durchsetzten Material,
können
aber auch aus anderen geeigneten Materialien bestehen.
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Von den Luftfedern 3 wird
ein Rütteltisch 4 getragen,
der als Vakuumspannplatte ausgebildet ist. Die Größe und die
Geometrie des Rütteltisches,
wie später
erläutert
wird, richtet sich nach den Gegebenheiten der aufzusetzenden Form 16.
Diese Form kann beispielsweise auch rund oder eckig sein. An der
Unterseite 5 des Rütteltisches 4 befindet
sich ein Schwingungserzeuger 6. Dieser Schwingungserzeuger 6 kann
aus einem Motor mit einer Umwucht bestehen. Es ist aber ebenso möglich, den
Schwingungserzeuger pneumatisch, hydraulisch, elektromagnetisch
oder verbrennungsmotorisch auszubilden. Zur Oberseite des Rütteltisches 4 ist
eine Vakuumleitung 7 geführt. Diese Vakuumleitung 7 verläuft von
einem Vakuumerzeuger 8 zum Rütteltisch 4 und im
Rütteltisch 4 durch
einen Durchbruch 9 zu dessen oberer Auflageseite 10.
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Der Rütteltisch 4 ist, wie 3 zeigt, mit einer Nut 11 versehen,
die von der Auflageseite 10 her in ihn eingegraben ist.
Die Nut erstreckt sich in einem gewissen Abstand vom Rand 12 der
Rüttelplatte 4 längs des
Randes 12. In diese Nut 11 ist eine Vakuumdichtung 13 mit
einem Dichtungsfuß 14 eingelegt. Über die
Oberseite der Auflagefläche 10 erhebt
sich eine an den Dichtungsfuß 14 anschließende Dichtungslippe 15.
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Auf den Rütteltisch 4 wird zum
Herstellen und Ausformen von Betonteilen eine leere Betonform 16 mit
ihrer Unterseite 19 aufgesetzt. Danach wird aus dem oberhalb
der Auflagefläche 10 verbliebenen Hohlraum 17 die
Luft abgesaugt. Dadurch wird in ganz kurzer Zeit eine kraftschlüssige Verbindung
zwischen der Betonform 16 und dem Rütteltisch 4 hergestellt.
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Nun wird Frischbeton, vorzugsweise
erdfeuchter Beton, in die Betonform gefüllt. Die Luftfedern 3 werden
aufgeblasen. Der Rütteltisch 4 und
die Betonform 16 heben sich. Durch das In-Betrieb-Setzen
des Schwingungserzeugers 6 wird die Betonform 16 in
Vibrationsschwingungen gebracht, die zu einer Verdichtung des Betons
führen.
Der Beton kann natürlich
auch flüssiger
Frischbeton sein. Der Verdichtungseffekt ist derselbe. Der Vorteil
des erdfeuchten Betons besteht nur darin, dass unmittelbar nach
dem Verdichten schon entschalt werden kann, während man bei flüssigerem
Beton bis zum Abbinden einen Tag warten muss.
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In der Auflagefläche 10 des Rütteltisches 4 sind
tragende Unterlagen 18 eingelegt.
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In der Zeichnung ist nur eine Maschineneinheit
dargestellt. Man kann aber an den Abbruchkanten auf der rechten
Seite der 1 und 2 erkennen, dass sich noch
weitere Maschineneinheiten anschließen können. Dies wäre der Fall,
wenn die Betonformen 16 sehr groß sind und sich weitere Abstützungen
empfehlen.
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Der besondere Vorteil dieses Aufbaues
besteht in der deutlichen Herabsetzung des Geräuschpegels. Der Geräuschpegel
sinkt beim Einsatz der Vakuumkupplung von ca. 115 dB auf ca. 85
dB. Die Luftfedern bringen eine weitere Herabsetzung auf ca. 80
dB.
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Die erfindungsgemäße Rüttelmaschine eignet sich in
besonderer Weise auch dazu, nicht nur Betonblöcke oder Betonsteine zu formen,
sondern auch sogenannte Verbundsteine 21 herzustellen. Solche
Verbundsteine – siehe 6 – sind insbesondere solche,
bei welchen eine Oberplatte 22 aus einem Naturstein oder
anderem Steinzeug ausgebildet ist, und diese Oberplatte von einem
Betonkern 24 getragen wird, wobei der Betonkern (z. B.
4 bis 8 cm) deutlich dicker ist als die Dicke (z. B. 0,5 bis 3 cm)
der Oberplatte. Die Oberplatte und der Betonkern sind über eine
Schicht 29 (z. B. 0,1 bis 0,8 cm) aus einer Verbundmasse,
z.B. einen Kleber miteinander verbunden.
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Mit dem erfindungsgemäßen Rütteltisch
lassen sich hierbei innerhalb von sehr kurzer Zeit Verbundsteine
herstellen. Hierzu wird in die Betonform zunächst die Oberplatte gelegt
(mit der Oberseite der Platte nach unten) und hierbei wird dann
auf die Rückseite
der Platte die Verbundmasse, also der Kleber aufgetragen (oder der
Kleberauftrag erfolgt vor dem Einlegen der Platte in die Betonform).
Hiernach wird die Betonform mit Rohbeton aufgefüllt und mit dem Rüttelvorgang
der erfindungsgemäßen Rüttelmaschine
ist es dann möglich,
für eine
hochdichte Verdichtung des Betons zu sorgen, so dass nach der Verdichtung,
die einige wenige Sekunden (2 bis 20 Sekunden)
oder Minuten betragen kann, bereits ein vorgefertigter Betonstein
hergestellt ist, welcher nach Auslösung aus der Form weiterverarbeitet
werden kann. Dabei kann die Verdichtung so hoch sein, dass lediglich
ein Abbinden des Betons für
die Weiterverarbeitung noch notwendig ist, im Übrigen der Verbundstein weitestgehend
fertiggestellt ist..
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Somit ist es erheblich schneller
als bisher möglich
Verbundsteine herzustellen, wobei bei bisherigen Herstellverfahren
die Verdichterleistung der Rütteltische
regelmäßig nicht
ausreicht, um für
eine ausreichende Verdichtung zu sorgen, sondern entweder die Abbindung
des Betons abgewartet werden muss, bis der vorgefertigte Verbundstein
aus der Betonform herausgenommen werden kann – dies kann aber oftmals mehrere
Stunden dauern – oder über eine
andere Art und Weise für
eine noch höhere
Verdichtung des Betons gesorgt werden muss.
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Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung
liegt auch darin, dass bei gleichbleibender Antriebsleistung gegenüber bisher
aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen eine erheblich
höhere
Verdichtungsleistung erzielt wird.
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Damit einher geht auch ein geringerer
Energieverbrauch der erfindungsgemäßen Vorrichtung, falls nur
eine relativ geringe Verdichtungsleistung benötigt wird.
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In 4 ist
die Betonform von oben gezeigt. Hierbei ist zu sehen, dass die Betonform 16 aus
acht nebeneinander liegenden Aufnahmen 20 besteht, die jeweils
mit Beton gefüllt
werden können.
Die Zahl und die Form der Aufnahme ist variabel.
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Durch die hohe Verdichtung des erdfeuchten Betons
ist der Naturstein-/Beton-Verbundstein
nach der Verdichtung, aber noch vor dem Abbinden des Betons, ausreichend
fest und kann auch außerhalb der
Form abbinden, so dass also direkt nach der Verdichtung des Betons
die Form gleich für
die weitere Vorfertigung von weiteren Naturstein-/Beton-Verbundsteinen
verwendet werden kann.
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Als Kleber zwischen der Steinplatte
und dem Beton kann ein Einkomponenten- oder Zweikomponentenkleber
verwendet werden. Besonders geeignet ist auch ein Kleber, wie er
unter dem Namen "Q-Bond" von der Firma Renosa
GmbH eingesetzt wird.
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5a und b zeigt eine weitere Ausführungsform
der Betonform 16 im Querschnitt. Bei dieser weist die Betonform
einen Boden 25 und Seitenwände 26 auf. In dem
Boden ist ein Durchlass 27 ausgebildet. Eine Betonform
dieser Struktur ist in ganz besonderer Weise für die Herstellung der Naturstein-/Beton-Verbundsteine
geeignet. Neben dem Durchlass 27 weist die Form eine ringförmig ausgebildete
(Vakuum-) Dichtung 28 im Bodenbereich und eine umlaufende
Dichtung 29 im Wandbereich auf. Wird eine Steinplatte 22 in
die Form 16, 20 hineingelegt, so kann diese mittels
des Vakuums, mittels welchem ohnehin die Betonform schon in den
Rütteltisch gezogen
wird (2, 3), auch an den Boden 25 der
Betonform 16 gezogen und festgehalten werden. Somit ist
in jedem Fall gewährleistet,
dass die Platte beim Rüttelvorgang
absolut fest in der Betonform 16 auf dem Boden 25 der
Betonform liegt.
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Durch die umlaufende Wanddichtung 29, welche
bevorzugt als Druckdichtung ausgebildet ist, kann darüber hinaus
der Randbereich der Platte so abgedichtet werden, dass keine Klebemasse
und kein Beton am Rand der Platte vorbei auf die Oberseite der Platte
(die Oberseite der Platte liegt auf der Oberseite des Betonformbodens)
gelangen kann.
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Damit der vorgefertigte Naturstein-/Beton-Verbundstein
von der Betonform gelöst
werden kann, wird dann zunächst
einmal der Druck in der umlaufenden Wanddichtung abgebaut (z. B.
auch Vakuum), die Dichtung geht damit in die Wandung 26 zurück und darüber hinaus
kann dann über
den Durchlass 27 das dort vorherrschende Vakuum abgebaut
und ein Druck, vorzugsweise Luftdruck oder Überdruck, aufgebaut werden,
so dass der gesamte Verbundstein kontrolliert aus der Form herausgeschoben
werden kann.
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Die ringförmige Dichtung 28 im
Boden der Betonform sorgt dafür,
dass sich zum Festhalten der Platte zwischen der Platte und dem
Boden der Betonform sich ein Vakuum ausbilden kann.
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Wenn eine wie in 5 dargestellte
Betonform für
die Herstellung eines Beton-Verbundsteines eingesetzt
wird, kann dies mit folgenden Schritten erfolgen, wobei die Reihenfolge
noch vertauschbar ist:
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- a) Einlegen der Platte in die Betonform;
- b) Beaufschlagung der Öffnung,
die der Stirnseite der Platte gegenüberliegt, mit einem Druck,
der deutlich geringer ist, als der Luftdruck (bevorzugt Vakuum);
- c) Beaufschlagung der Druckleitung. an der elastischen Dichtung,
die den Plattenrand einfasst, mit einem Überdruck;
- d) wenn die Verbundmasse noch nicht auf der Rückseite
der Steinplatte aufgetragen ist, Auftrag der Verbundmasse auf der
Rückseite
der Steinplatte;
- e) Befüllung
der Betonform mit Rohbeton, vorzugsweise erdfeuchtem Rohbeton; f)
Verschwenken der Betonform in horizontaler Richtung und/oder Verdichtung
des Rohbetons durch vertikale Auf- und Abbewegung der Betonform;
- g) Drehung der Betonform in der Weise, dass die Oberseite nach
unten und die Unterseite nach oben gelangt;
- h) Abbau des Überdrucks
an der Druckleitung und der Dichtung, die den Plattenrand einfasst,
wobei der Abbau bis zu einem Unterdruck, ggf. einem Vakuum durchgeführt wird;
- i) Abbau des Unterdrucks in der Öffnung, die der Platte gegenüberliegt;
- j) evtl. Beaufschlagung der Stirnseite, die der Platte gegenüberliegt,
mit einem Druck, so dass der vorgefertigte Steinverbund aus der
Betonform herausgelöst
wird.
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In den dargestellten Figuren ist
eine Vorrichtung zum Schwenken der Betonform um 180°, so dass
die Oberseite nach unten und die Unterseite nach oben kommt, nicht
dargestellt. Es liegt aber auf der Hand, dass eine solche Schwenkvorrichtung
in einfacher Form ausgeführt
werden kann, wobei dann gleichzeitig u.U. ein Teil der Rüttelvorrichtung
mit geschwenkt wird.
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Auch ist es möglich zur Auslösung der
vorgefertigten Verbundform aus der Betonform zunächst einmal das Vakuum abzubauen
und dann die gesamte Betonform mit einem Greifer (nicht dargestellt)
zu erfassen, um dann die Betonform entsprechend so zu schwenken,
dass die Oberseite nach unten und die Unterseite der Betonform nach
oben gelangt. Dabei kann der Druck in der Dichtung 29 aufrechterhalten
werden, so dass während
des Schwenkvorgangs der vorgefertigte Verbundstein in der Betonform
gehalten wird. Nach dem Schwenkvorgang kann der Druck dann abgebaut
werden und durch entsprechende Beaufschlagung des Druckdurchlasses 27 (mit
Pressluft) würde
dann in den Bereich zwischen der Oberplatte 22 und dem
Boden der Betonform Luft gedrückt,
so dass sich die Betonform automatisch nach oben hin abhebt und
dann für
den nächsten
Einsatz präpariert
werden kann.
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Es ist auch durchaus möglich, innerhalb
des Durchlasses 27 der Betonform ein einseitig durchlassendes
Ventil anzuordnen, so dass nur bei Druckbeaufschlagung im Durchlass 27 (von
unten her) Luft in das Innere der Betonform gelangen kann, so dass der
dort verdichtete Formkörper
aus der Betonform herausgedrückt
wird. Wenn hingegen ein Vakuum innerhalb des Durchlasses herrscht,
so schließt
das Ventil. Bei einer Ausbildung eines solchen Ventils lässt sich
die beschriebene Betonform auch für die Herstellung von normalen
Betonsteinen verwenden, die keine Platte aus Naturstein als Oberplatte
aufweisen. Für
die Herstellung solcher Betonsteine ist dann die Dichtung 28 am
Boden der Betonform nicht notwendig, wobei die Dichtung 29 in
der Seitenwandung der Betonform in abgeänderter Form durchaus nützlich sein
kann, wenn für
den Verschwenkvorgang der gesamte verdichtete Betonkern in der Betonform
gehalten werden soll.
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In 7 ist
eine Erweiterung der erfindungsgemäßen Rüttelvorrichtung dargestellt.
Hierbei ist auf der Rückseite
des Rütteltisches 4 eine
Exzentereinrichtung ausgebildet, welche dazu dient, den Rütteltisch
nicht wie die Rütteleinrichtung
vertikal, sondern etwa senkrecht dazu (horizontal) zu bewegen. Diese
Verschwenkeinrichtung (Shaker) besteht aus einem Antrieb, welcher über eine
erste Welle mit einem exzentrisch angeordneten Lagerblock (Exzenterkörper) verbunden
ist. Dieser Lagerblock ist innerhalb eines Zylinders gelagert, so
dass bei Betrieb des Antriebs (Drehantrieb) der gesamte Lagerblock
sich auf einem vorbestimmten Weg (Hin-, Her-, Kreis- oder Ovalbahn)
bewegt und den gesamten Tisch in seiner Tischebene hin und her bewegt.
Ist der Exzenterantrieb nicht in Betrieb, so liegt der Lagerblock
so innerhalb des Zylinders, dass der Zylinder sich unbeeinträchtigt vom
Exzenterlagerblock hoch und runter bewegen kann.
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Wie auch in der Zeichnung dargestellt,
ist der Exzenterantrieb über
einen Zahnriemen (jeder andere Kraftübertragung wäre denkbar)
mit einem Lagergehäuse
verbunden, welches eine Welle aufnimmt, an deren Ende wiederum ein
Lagerblock (Exzenterblock) exzentrisch aufgenommen wird, welcher ebenfalls
in einem Zylinder liegt. Durch die dargestellte Ausführung wird
gewährleistet,
das der Exzenterantrieb nicht nur an einen, sondern an zwei Punkten
am Rütteltisch
angreift. Der Exzenterantrieb wie auch das Lagergehäuse sind
an einer Schiene befestigt.
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Ist auf dem Rütteltisch eine Betonform angeordnet
und wird diese bereits mittels Vakuum gegen den Rütteltisch
gezogen, so wird bei Betrieb des Exzenterantriebs nicht nur der
Tisch, sondern auch die Betonform hin und her geschwenkt. Dies führt dazu, dass
die in der Betonform befindliche Betonmasse durch das Verschwenken
innerhalb der Betonform gleich verteilt wird, so dass im Anschluss
an das Verschwenken der Verdichtvorgang eingeleitet werden kann,
welcher dann zur Verdichtung des Rohbetons und somit auch zur gleichbleibenden
Verdichtung innerhalb der Betonform führen kann.
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Um die Reibung zwischen dem Exzenterblock
und dem Aufnahmezylinder für
den Exzenterblock auf der Rückseite
des Rütteltisches
so gering wie möglich
zu halten, liegt es auf der Hand, dass der Exzenterblock möglichst
berührungslos
innerhalb des Zylinders liegen sollte. Natürlich ist es möglich, dass
zwischen dem Exzenterla gerblock und dem umfassenden Zylinder entsprechende
Schmiermittel ausgebildet sind. Mittels der Schiene 6 wird
zum Verschwenken des Rütteltisches
der Exzenterantrieb so verschoben (siehe Pfeile), dass dann unmittelbar
der Exzenterantrieb das Verschwenken bewirken kann. Nach den Verschwenken
wird mittels der Schiene der Antrieb wieder so zurückgestellt,
dass der Exzenter berührungslos
innerhalb des Zylinders liegt.
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8 zeigt
in einer Ausbildung eine erfindungsgemäßen Ausführung eines Schwingungserzeugers.
Ein solcher Schwingungserzeuger ist bislang häufig ein Motor, welcher mit
einer Unwucht versehen wird. Der in 8 dargestellte
Schwingungserzeuger besteht im Wesentlichen aus einem Block 40 mit
einem Hohlraum 41. Der Hohlraum 41 ist durch eine
schwingbare Trennwand oder Platte 42 in zwei Räume 43 und 44 aufgeteilt.
Auf der schwingbaren Platte kann eine weitere Masse aufgebracht
sein.
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Die beiden Hohlräume werden nachfolgend auch
Druckräume
genannt. Der erste Hohlraum 43 ist über eine Leitung 46 mit
einem Pumpvolumen 47 verbunden, während der zweite Hohlraum 44 über eine Leitung 48 mit
einem zweiten Pumpvolumen 49 verbunden ist. Die beiden
Pumpvolumina bilden den Teil einer Pumpe 50, mittels welcher
wechselweise ein Druckmedium, z. B. Öl, in die Hohlräume 43, 44 gedrückt wird,
wobei dann, wenn Druck in die eine Kammer (Raum) gedrückt wird,
gleichzeitig aus der anderen Kammer (Raum) das entsprechende Druckmedium
herausgedrückt
(abgesaugt) wird. Das Einströmen
des Druckmediums in die eine Kammer und das Ausströmen des
Druckmediums aus der anderen Kammer führt automatisch zum auf- und
Abschwingen der schwingbaren Platte 42 und die daran angebrachte
Schwingmasse, so dass dies automatisch zu einer Auf- und Abbewegung
des gesamten Schwingblocks 41 führt.
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Wie dargestellt, besteht die Pumpe
aus einem ersten und einem zweiten Pumpvolumina 47, 49,
welche jeweils über
eine biegsame Pumpplatte 51, 52 gesteuert werden.
An der Pumpplatte sind jeweils Stangen 53, 54 oder
Nocken befestigt, die ihrerseits mit einer Kurbelwelle oder einem
Exzenter 55 in Verbindung stehen, so dass sich bei Drehung
des Exzenters bzw. der Kurbelwelle dann, wenn das erste Pumpvolumina
verringert wird, das zweite entsprechend vergrößert wird und umgekehrt.
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Besonders vorteilhaft ist es auch,
die beiden Pumpvolumina über
eine Bypassleitung 56 miteinander zu verbinden, wobei in
die Bypassleitung ein Steuerventil 57 geschaltet ist. Ist
das Steuerventil 57 auf Durchlass geschaltet, so bedeutet
dies gleichzeitig eine Abschaltung des Vibrationsantriebs, also
des Rütteltisches,
wobei der gesamte Volumenaustausch zwischen den beiden Pumpvolumina
stattfindet. Befindet sich das Steuerventil in Sperrstellung, so
ist gleichzeitig der Rüttelantrieb
eingeschaltet. Die vorgenannte Lösung
hat den besonderen Vorteil, dass der Kurbelwellen- bzw. Exzenterantrieb
somit sich ständig
in Drehung befinden kann und nicht etwa für den Anlauf des Rütteltisches
extra angefahren werden muss, sondern dass lediglich das Ventil 57 für das Anfahren
des Rütteltisches
in Verschlussstellung gebracht werden muss.
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Wenn das in 8 ausgeführte Ventil als Drossel (bzw.
Drosselventil) ausgeführt
ist, so kann über
die Einstellung dieses Drosselventils bei geringer Öffnung auch
die Hubamplitude der Membran 42 (und der daran angebrachten
Masse) eingestellt werden. Auch bietet es sich an, das Ventil so
auszugestalten, dass zwischen dem "offen" und "geschlossen" Zustand bevorzugt stufenlos verschiedene
Zwischenzustände
eingenommen werden können,
um ein möglichst
zügiges,
aber noch "sanftes" Anfahren der Vibrationseinrichtung
zu ermöglichen.
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Der in 8 dargestellte
Exzenter 55 kann durch einen Elektromotor angetrieben werden,
welche bevorzugt auch mit einer Schwungscheibe (Schwungmasse) ausgestattet
ist, so dass beim Anfahren zumindest ein Teil der in der Schwungscheibe gespeicherten
Energie direkt in Pumpenergie umgesetzt werden kann. Dadurch wird
eine zu starke Anfangsbelastung des Elektromotors vermieden. Die Schwungscheibe
ist bevorzugt (wenn auch nicht dargestellt) auf der Welle angebracht,
die auch den Exzenter 55 antreibt.
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Die in 8 dargestellte
Vibrationseinrichtung hat auch den besonderen Vorteil, dass praktisch keinerlei
dynamische Dichtungen eingesetzt werden müssen. Sowohl die Dichtungen,
die für
die Pumpvolumina 49 und 47 wie auch für die Abdichtung
der Membran 42 zum Block 40 benötigt werden,
sind lediglich statischer Natur. Solche statischen Dichtungen haben
erhebliche Vorteile gegenüber
dynamische Dich tungen (dynamische Dichtungen werden beispielsweise
in Zylinderköpfen
(Abdichtung von Kolben und Zylinder) eingesetzt).
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Die in 8 dargestellt
Luftfederung 10 kann auch durch andere Federelemente ersetzt
werden. Bei einer Luftfederung bietet sich auch an, dass über die
Einstellung des Luftdrucks innerhalb der Luftfeder die Federkonstante
auf einen vorgewünschten
Wert eingestellt wird. Dies ist insbesondere auch dann sinnvoll,
wenn unterschiedliche Gewichte auf dem Rütteltisch lagern und somit über die
Einstellung des Luftdrucks in der Luftfeder 10 für eine angepasste Federkonstante
gesorgt werden kann. Die Anpassung des Luftdrucks der Luftfeder 10 kann
manuell als auch automatisch eingestellt werden.
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Es liegt auf der Hand, dass die vorbeschriebene
Ausführung
des Schwingungserzeugers, der Verschwenkeinrichtung und an deren
Elemente für den
Rütteltisch
bei jedem anderen Rütteltisch
ebenfalls in hervorragender Weise eingesetzt werden kann, ohne dass
diese Ausführung
des Schwingungserzeugers auf die beschriebene Ausführung für die Herstellung
von Naturstein-/Beton-Verbundsteinen beschränkt wäre.
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Zur Schwingungsentkopplung ist der
Vibrationstisch luftgefedert und auf einer Masse, wie in der Zeichnung
dargestellt, aufgebracht.
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Die Schwingung der schwingbaren Platte wird
durch die Drehzahl des Exzenters vorgegeben, wobei die Vibration
(Schwingung) des Vibrationstisches im Wesentlichen bestimmt wird
durch die Massenträgheit
der Schwingungsplatte aus der Geschwindigkeit der sich bewegenden
Schwingplatte bzw. deren Richtungsumkehr und dem daraus resultierenden
Rückstoß.
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In den weiteren 9 und 10 sind
alternative Ausführungen
für den
exzentrischen Antrieb dargestellt.
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Bei der vorliegenden Anmeldung wurde
insbesondere die Verdichtung von verdichtbaren Materialien wie Beton
beschrieben. Es sei aber ausdrücklich
darauf hingewiesen, dass dieser Einsatz nur beispielhaft aufgeführt ist
und dass jedwede andere Verdichtung von anderen verdichtbaren Materialien
z.B. auch Medikamenten, Nah rungsmittel, Sand, Zement, chemische
Werkstoffe, Sinterwerkstoffe und aller Werkstoffe die aus gekörnten Partikeln
bestehen, wobei die Korngröße im wesentlich
im Bereich von wenigen Nanometern, Mikrometern oder Millimetern bis
zu 1 Zentimeter betraten kann. Der Einsatz der beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtungen zum
Verdichten von Beton ist also nur eine vorteilhafte und bevorzugte
Variante. Der Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Dichtung
sämtlich anderer
verdichtbarer Materialen ist genauso möglich und ebenso vorteilhaft
durchführbar.