DE10231469B4 - Arbeitsbühne für den Eisenbahnbereich und Verfahren für deren Aufbau - Google Patents

Arbeitsbühne für den Eisenbahnbereich und Verfahren für deren Aufbau Download PDF

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Abstract

Arbeitsbühne (3) mit einer entlang wenigstens eines Gleisabschnittes, aus zwei nebeneinander verlegten Gleissträngen, anordnenbaren Arbeitsebene (4) gekennzeichnet durch an der Arbeitsebene (4) angeordnete, die Arbeitsebene (4) tragende Schwellenschuhe (5), wobei die Schwellenschuhe (5) jeweils ein Auflagenelement (6) aufweisen, das an Schwellenenden (2a) von Schwellen (2) der Gleisstränge angepasst ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Arbeitsbühne mit einer entlang wenigstens eines Gleisabschnittes aus zwei nebeneinander verlegten Gleissträngen anordnenbaren Arbeitsebene und ein Verfahren zum Aufbau der Arbeitsbühne.
  • Arbeitsbühnen sind im Eisenbahnbereich hinlänglich bekannt. Auf den Arbeitsbühnen sind z.B. Innenraumreinigungsanlagen (IRA) angeordnet. Mit Hilfe dieser Anlagen können neben der Arbeitsbühne parkende Züge gereinigt, deren Abwasser entsorgt und ihnen Frischwasser zugeführt werden.
  • Die bekannten Arbeitsbühnen sind stationär neben einem Gleisabschnitt angeordnet und dort in einem Betonfundament fest verankert.
  • Die DE 43 41 574 A1 öffenbart ein Verfahren zum Einsetzen von Geräten durch die Seiteneingangstüren in den Dachbereich von Fahrzeugen. Dabei wird eine Arbeitsbühne verwendet, die beidseitig des Fahrzeuges neben dem Gleis über einen Tisch und einen befindet verwendet, auf den ein Rollwagen aufgefahren wird, auf dem sich das schwere Gerät, wie beispielsweise eine Klimaanlage, befindet, um anschließend über ein Hubmechanismus in das Dach des Fahrzeuges im Türbereich angehoben zu werden. Nachteilig ist, dass Bock und Tisch keine unverrutschbare Verbindung mit dem Untergrund neben dem Fahrzeug gewährleisten.
  • DD 278 833 A1 offenbart ein Montagegerüst, welches seitlich eines Reisezugwagens angeordnet ist und eine stationäre Arbeitsbühne aufweist. Diese Arbeitsbühne hat wiederum den Nachteil, dass sie eine feste Verankerung über ein Fundament benötigt.
  • Derartige Arbeitsbühnen sind in der Herstellung teuer und nur mit erheblichem Kostenaufwand aufbaubar und nicht wieder abbaubar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Arbeitsbühne für den Eisenbahnenbereich zur Verfügung zu stellen, die kein Betonfundament benötigt. Aufgabe der Erfindung ist es auch, eine einfach und kostengünstig aufbaubare und wieder abbaubare Arbeitsbühne zur Verfügung zu stellen.
  • Die Aufgabe wird durch eine Arbeitsbühne mit einer entlang wenigstens eines Gleisabschnitts aus zwei nebeneinander verlegten Gleissträngen anordnenbaren Arbeitsebene mit an der Arbeitsebene angeordneten, die Arbeitsebene tragenden, Schwellenschuhen, wobei die Schwellenschuhe jeweils ein Auflageelement aufweisen, das den Schwellenenden der Gleisstränge angepasst ist, gelöst.
  • Die Aufgabe wird auch durch ein Verfahren zum Aufbau einer Arbeitsbühne gelöst, in dem ein Auflageelement eines Schwellenschuhs auf ein Schwellenende gesetzt wird, der Schwellenschuh am Schwellenende mittels einer Klemme festgeklemmt wird, sich gegenüberliegende Schwellenschuhe für benachbarte Gleise durch das erste Verbindungsmittel verbunden werden.
  • Die erfindungsgemäße Arbeitsbühne weist keinen stationären Betonsockel auf. Die Arbeitsbühne wird vorzugsweise vollständig nur durch die auf Schwellenenden aufliegenden Schwellenschuhe getragen. Die Schwellenschuhe sind in einer günstigenfalls kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung mit den Auflageelementen auf Schwellenenden der Gleise gesetzt. Es ist auch denkbar, daß eine feste Verbindung beispielweise durch Schrauben oder Nägel zwischen Auflageelementen und den Schwellenenden hergestellt wird.
  • Insbesondere für das erfindungsgemäße Verfahren hat es sich als vorteilhaft erwiesen, Schwellenschuhe einander als Schwellenschuhpaare zuzuordnen. Schwellenschuhpaare werden auf günstigenfalls benachbarte Schwellenenden aufgesetzt und durch zweite Verbindungsmittel miteinander fest verbunden. Vorübergehend sind die Schwellenschuhe mittels Klemmen an Schwellenenden festklemmbar.
  • Vorzugsweise sind die zweiten Verbindungsmittel kurze Stahlprofile, insbesondere kurze TT-Träger. Jedes Ende eines zweiten Verbindungsmittels kann über kleine Bleche mit dem Schwellenschuh verschraubt oder verklemmt sein.
  • In einer günstig herzustellenden Variante weist das Auflageelement des Schwellenschuhs ein in einem Querschnitt quer zur Gleislängsrichtung L- förmiges Blech auf, von dem gleisabseitig ein Stützprofil günstigenfalls senkrecht absteht. An einem arbeitsebenenseitigen Ende des Stützprofils kann das kleine Blech angeordnet sein. Das kleine Blech liegt vorzugsweise in der Arbeitsebene. Anstatt eines Stützprofils kann auch ein Stützblech oder ähnliches das kleine Blech und das Auflageelement fest miteinander verbinden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Arbeitsbühne Schwellenschuhe an quer zur Gleislängsrichtung gegenüberliegenden Arbeitsbühnenseiten zur Auflage an Schwellenenden nebeneinander verlegter Gleise an der Arbeitsbühne auf.
  • Es hat sich als besonders günstig erwiesen, daß die Schwellenschuhe an gegenüberliegenden Arbeitsbühnenseiten zur Auflage an Schwellenenden nebeneinander verlegter Gleise an der Arbeitsbühne angeordnet sind und sich durch erste Verbindungsmittel gegeneinander abstützen. Die ersten Verbindungsmittel können preisgünstige, lange Stahlprofile, insbesondere lange TT-Träger sein.
  • Eine derartige Anordndung hat sich insbesondere zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens als vorteilhaft erwiesen. Grundsätzlich rutschen die auf die Schwellenenden gesetzten erfindungsgemäßen Schwellenschuhe leicht ab. Die Schwellenschuhe werden beim erfindungsgemäßen Verfahren somit zunächst mittels einer Klemme an den Schwellenenden festgeklemmt. Gegenüberliegende festgeklemmte Schwellenschuhe sind durch erste Verbindungsmittel dann miteinander fest verbindbar und stützen sich somit gegeneinander ab. Die Klemmen können nachfolgend entfernt werden, ohne daß weiterhin Gefahr eines Abrutschens der Schwellenschuhe von den Schwellenenden besteht.
  • Insbesondere für das erfindungsgemäße Verfahren hat sich die feste Verbindung der Schwellenschuhe durch zweite Verindungsmittel zu Paaren als vorteilhaft erwiesen. Die durch erste Verbindungsmittel fest verbundenen sich gegenüberliegenden Schwellenschuhpaare bilden eine sich selbst tragende stabile Konstruktion aus. Entsprechende sich selbst tragende Konstruktionen von sich gegenüberliegenden Schwellenschuhpaaren werden entlang des Gleisverlaufs beabstandet aufgestellt. Zwischen oder auf ihnen verläuft die Arbeitsebene.
  • Vorteilhafterweise sind erste und zweite Verbindungsmittel als lange bzw. kurze TT-Träger ausgebildet. TT-Träger sind relativ preisgünstig und in verschiedenen Festigkeiten erhältlich.
  • Vorzugsweise sind die zwischen den Gleisen angeordneten ersten Verbindungsmittel über in Gleisrichtung verlaufende lange Auflageprofile miteinander verbunden. Diese langen Auflageprofile können vorzugsweise ebenfalls Stahlprofile, insbesondere lange TT-Profile sein. Zwischen den TT-Profilen sind Schwerlastgitter auflegbar, die nebeneinander angeordnet die Arbeitsebene als Plattform ausbilden. Auf der Plattform können z.B. die o.g. Innenraumreinigungsanlagen oder Hygieneschränke aufgestellt sein.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 Querschnitt der erfindungsgemäßen Arbeitsbühne,
  • 2 Draufsicht der Arbeitsbühne in 1.
  • 1 zeigt zwei parallel angeordnete Gleise 1. Die beiden Schienen sind jeweils über Schwellen 2 miteinander fest verbunden. Zwischen den beiden Gleisen 1 ist die erfindungsgemäße Arbeitsbühne 3 aufgespannt. Die Arbeitsbühne 3 weist eine Plattform 4 auf, auf der Innenraumreinigungsanlagen angeordnet sein können, insbesondere Entsorgungsschränke und Medienschränke. Das Gewicht der Arbeitsbühne 3 wird vollständig von Schwellenschuhen 5 getragen. Der Abstand der Schwellenschuhe 5 ist auf das Gewicht der Arbeitsbühne 3 mit Aufbauten ausgerichtet.
  • Die Schwellenschuhe 5 sind im Bodenbereich an gegenüberliegenden Arbeitsbühnenseiten befestigt. Jeder Schwellenschuh 5 besteht aus einem in einem Querschnitt L-förmigen Blech 6, einem Stützblech 7 und einem kleinen Blech 8. Das L-förmige Blech 6 des Schwellenschuhs 5 liegt an einem zugeordneten Schwellenende 2a auf. L-förmiges Blech 6 und Schwellenende 2a bilden eine kraftformschlüssige Verbindung aus. Das L-förmige Blech 6 ist an das schwellenseitige Ende des Stützblechs 7 angeschweißt. Das Stützblech 7 verläuft von der Schwelle 2 zur Plattform 4 in vom Erdboden wegweisender Richtung und ist mit seiner Flächennormalen parallel zur Gleisrichtung ausgerichtet.
  • Das kleine Blech 8 ist an das plattformseitige Ende des Stützblechs 7 angeschweißt. Ein kurzer TT-Träger 9 verläuft in Gleisrichtung und ist mit dem kleinen Blech 8 fest verschraubt. Der kurze TT-Träger 9 verbindet benachbarte Schwellenschuhe 5 zu einem Schwellenschuhpaar. Schwellenschuhpaare sind auf benachbarte Schwellenenden 2a aufgelegt. Sie weisen entsprechend einen mittleren Abstand von 600–660 mm auf.
  • Die Anordnung der Schwellenschuhpaare ist insbesondere in 2 zu sehen. Schwellenschuhpaare liegen einander im wesentlichen gegenüber. Abschnitte kurzer TT-Träger 9 liegen einander genau gegenüber. Die einander genau gegenüberliegenden Abschnitte sind durch einen langen TT-Träger 10 fest miteinander verbunden. Kurze TT-Träger 9 und lange TT-Träger 10 sind miteinander verschraubt oder verklemmt. Die einem der beiden Gleise zugewandten Enden benachbarter langer TT-Träger 10 sind über ein in Gleisrichtung verlaufendes langes TT-Profil 11 fest miteinander verschraubt.
  • Lange TT-Profile 11 verlaufen neben beiden Gleisen 1 und sind gleichmäßig voneinander beabstandet.
  • Zwischen die beiden langen TT-Profile 11 sind Schwerlastgitterroste 12 zur Ausbildung der Plattform 4 aufgelegt. Die Schwerlastgitterroste 12 sind verformungsstabil, insbesondere zur Aufnahme von Innenreinigungsanlagen geeignet.
  • 2 zeigt die zwischen den Gleisen angeordnete Arbeitsbühne 3. Es sind acht Schwellenschuhe 5 eingezeichnet. Die Stützbleche 7 stehen senkrecht vom den im Querschnitt L-förmigen Blech 6 ab. Die Stützbleche 7 sind ca. 5 mm dick.
  • Klemmen 13 zum festhalten der L-Profile 6 an den Schwellenenden 2a sind eingezeichnet. Die Arbeitsbühne 3 wird aufgebaut, indem zunächst die Schwellenschuhe 5 gegenüberliegender Schwellenschuhpaare auf zugeordnete gegenüberliegende benachbarte Schwellenendenpaare nacheinander aufgelegt werden. Die Schwellenschuhe 5 können nach dem Auflegen leicht von den Schwellenenden 2a abrutschen. Um ein Abrutschen zu verhindern, werden sie mit Hilfe jeweils einer Klemme vorübergehend festgeklemmt. Danach werden die kleinen Bleche 8 (nicht eingezeichnet) benachbarter Schwellenschuhe 5 mittels des kurzen TT-Trägers 9 zu jeweils einem Schwellenschuhpaar fest verschraubt.
  • Sich genau gegenüberliegende Abschnitte kurzer TT-Träger 9 werden durch den langen TT-Träger 10 miteinander verschraubt. Die Schwellenschuhpaare stützen sich über den langen TT-Träger 10 an den gegenüberliegenden Schwellenschuhpaaren ab und halten sich somit stabil gegenseitig in der kraft/formschlüssigen Auflageposition auf den Schwellenenden 2a. Die Klemmen 13 sich gegenseitig abstützender Schwellenschuhe 5 können entfernt werden. Das ist wie 2 zeigt aber nicht unbedingt notwendig.
  • Nachfolgend werden die einem Gleis 1 zugewandten Enden benachbarter langer TT-Träger 10 durch lange TT-Profile 11 miteinander verschraubt. Zwischen die parallel verlaufenden langen TT-Profilen 11 werden Schwerlastgitterroste 12 zur Ausbildung der Plattform 4 aufgelegt.

Claims (18)

  1. Arbeitsbühne (3) mit einer entlang wenigstens eines Gleisabschnittes, aus zwei nebeneinander verlegten Gleissträngen, anordnenbaren Arbeitsebene (4) gekennzeichnet durch an der Arbeitsebene (4) angeordnete, die Arbeitsebene (4) tragende Schwellenschuhe (5), wobei die Schwellenschuhe (5) jeweils ein Auflagenelement (6) aufweisen, das an Schwellenenden (2a) von Schwellen (2) der Gleisstränge angepasst ist.
  2. Arbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageelement (6) an der von der Arbeitsebene (4) abgewandten Seite des Schwellenschuhs (5) angeordnet ist.
  3. Arbeitsbühne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageelement (6) und das Schwellenende (2a) eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung ausbilden.
  4. Arbeitsbühne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellenschuhe (5) an gegenüberliegenden Arbeitsbühnenseiten zur Auflage an den Schwellenenden (2a) nebeneinander verlegter Gleise (1) an der Arbeitsbühne (3) angeordnet sind und sich über erste Verbindungsmittel (10) gegeneinander abstützen.
  5. Arbeitsbühne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Verbindungsmittel (10) ein langes Stahlprofil aufweisen.
  6. Arbeitsbühne nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellenschuhe (5) an einer Arbeitsbühnenseite durch zweite Verbindungsmittel (9) fest miteinander zu Schwellenschuhpaaren verbunden sind.
  7. Arbeitsbühne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Verbindungsmittel (9) kurze Stahlprofile aufweisen.
  8. Arbeitsbühne nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageelemente ein im Querschnitt L-förmiges Blech (6) zur Auflage auf einer Schwellenendenober- und -stirnfläche aufweisen.
  9. Arbeitsbühne nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellenschuh (5) ein fest mit dem Auflageelement (6) verbundenes von ihm abstehendes Stützprofil (7) aufweist mit einem am arbeitsebenenseitigen Stützprofilende angeordneten in der Arbeitsebene verlaufenden kleinen Blech (8).
  10. Arbeitsbühne nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützprofil (7) eine parallel zur Gleislängsrichtung verlaufende Flächennormale aufweist und daß das kleine Blech (8) eine senkrecht zum Erdboden verlaufende Flächennormale aufweist und daß das L-förmige Blech (6), das Stützprofil (7) und das kleine Blech (8) miteinander verbunden sind.
  11. Arbeitsbühne nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Verbindungsmittel (9, 10) fest miteinander verschraubt sind.
  12. Arbeitsbühne nach einem der Ansprüche 6 bis 11, gekennzeichnet durch mehrere sich gegenüberliegende Schwellenschuhpaare.
  13. Arbeitsbühne nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Schuhe eines Schwellenschuhpaares dem Schwellenabstand des zugehörigen Gleises entspricht.
  14. Arbeitsbühne nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß lange Auflageprofile (11) entlang der Gleise (1) angeordnet sind und auf den zweiten Verbindungsmitteln (10) aufliegen.
  15. Arbeitsbühne nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an benachbarten Gleisen (1) auf im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden langen Auflageprofilen (11) kurze Seiten von Schwerlastgitterrosten (12) aufliegen.
  16. Verfahren zum Aufbau einer Arbeitsbühne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, in dem: – ein Auflageelement (6) eines Schwellenschuhs (5) auf ein Schwellenende (2a) gesetzt wird, – der Schwellenschuh (5) am Schwellenende (2a) mittels einer Klemme (13) festgeklemmt wird, – sich gegenüberliegende Schwellenschuhe (5) für benachbarte Gleise (1) durch das erste Verbindungsmittel (10) verbunden werden.
  17. Verfahren zum Aufbau einer Arbeitsbühne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet dass – Schwellenschuhe (5) mit einem zweiten Verbindungsmittel (9) fest zu Schwellenschuhpaaren verbunden werden.
  18. Verfahren zum Aufbau einer Arbeitsbühne nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (13) nach Verbinden der Schwellenschuhe (5) durch das erste Verbindungsmittel (10) gelöst werden.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD278833A1 (de) * 1988-12-27 1990-05-16 Ammendorf Waggonbau Montagegeruest fuer den schienenfahrzeugbau, insbesondere fuer reisezugwagen
DE4341574A1 (de) * 1993-02-27 1995-06-08 Goerlitz Waggonbau Gmbh Verfahren zum Einsetzen von Geräten durch die Seiteneingangstüren in den Dachbereich von Fahrzeugen

Patent Citations (2)

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