DD278833A1 - Montagegeruest fuer den schienenfahrzeugbau, insbesondere fuer reisezugwagen - Google Patents

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DD278833A1
DD278833A1 DD32400688A DD32400688A DD278833A1 DD 278833 A1 DD278833 A1 DD 278833A1 DD 32400688 A DD32400688 A DD 32400688A DD 32400688 A DD32400688 A DD 32400688A DD 278833 A1 DD278833 A1 DD 278833A1
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tread plate
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DD32400688A
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Inventor
Klaus-Peter Brunnert
Hans Von Malottki
Original Assignee
Ammendorf Waggonbau
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Abstract

Die Erfindung ist im Schienenfahrzeugbau bei der Montage der Daecher von Reisezugwagen besonders vorteilhaft einsetzbar. Erfindungsgemaess besteht das Montagegeruest aus einer stationaeren Arbeitsbuehne, an deren schienenfahrzeugseitiger Randpartie eine Anzahl Trittplatten schwenkbar befestigt ist, wobei die Trittplatten in einer schlittenartigen Aufnahmeeinrichtung verschiebbar gelagert und mittels einer Betaetigungseinrichtung derart in die Fensterausschnitte hineinschwenkbar sind, dass sie diese in einem Abstand zur Fensterbruestung durchsetzen. Der jenseits der Fensterausschnitte gelegene Teil der Trittplatten weist in Schienenfahrzeuglaengsrichtung klappbare Uebergangsplatten auf, deren Randpartien nach dem Aufklappen in Wirkverbindung stehen, so dass ein Laufsteg gebildet wird, welcher gemeinsam mit der Arbeitsbuehne eine Anordnung des Montagegeruestes beidseitig der Schienenfahrzeugseitenwand realisiert. Fig. 1

Description

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Montagegerüst, welches im Schienenfahrzeugbau, vorzugsweise bei der Montage der Dächer von Reisezugwagen, vorteilhaft einsetzbar ist.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Auf dem Gebiet des Einsatzes von Gerüsten und Arbeitsbühnen, bovorzugt für den Hoch-, aber beispielsweise auch für den Schienenfahrzeugbau, ist bereits eine Reihe von Lösungen bekannt geworden, wobei es allgemein üblich ist, die Gerüste und Arbeitsbühnen mit verschiebbar, höhenverstellbar oder klappbar angeordneten Elomenten auszubilden. Auf eine Sicherheitseinrichtung für einen Zugang zum oberen Niveau von Wagen unterschiedlicher Höhe, wie sie zum Beispiel bei Beladestellen von Kesselwagen mit Kohlenwasserstoffen Anwendung finden, wurde mit der DE-OS 2548261 offenbart. Die genannte Sicherheitseinrichtung besteht aus einer sich längs des Wagens erstreckenden Plattform und dem eigentlichen Zugang, einer Treppe od. dgl., die an der Plattform angelenkt ist und eine Klappe bildet, welche zwischen einer Lösestellung, in der die Klappe von dem Fahrzeug entfernt ist, und einer Betriebsstellung schwenkbar ist, in der sich die Klappe auf der der Plattform zugewandten Seite des Fahrzeugdaches abstützt. Verbunden ist die Klappe mit einer äußeren Schutzeinrichtung, bestehend aus einer Tafel, die durch Hebel an fest mit der Plattform verbundene Stützen schwenkbar angelenkt ist und sich in ihrer Betriebsstellung auf der der Plattform gegenüberliegenden Seite des Fahrzeugdaches aufstützt. In dem Fall, in dem die Breite der Treppe od. dgl. gegenüber der Länge des Fahrzeugs klein ist, kann der eigentliche Zugang seitlich mittels innerer, gemeinsam mit der Treppe od. dgl. bewegbarer Schutztafeln verlängert werden. Somit gewährleistet die beschriebene Einrichtung eine allseitige Sicherung der zu begehenden Fahrzeugoberfläche.
Als ungünstig dürfte sich hier jedoch die recht aufwendige Konstruktion der Sicherheitseinrichtung erweisen, da die Plattformen und Tafeln zwecks einer besseren Handhabung der zu verschwenkenden Elemente mit einer Anzahl von Gegengewichten verbunden sind. Auch wird eingeschätzt, daß die Bedienung der Einrichtung, insbesondere bei Rückführung der Klappe gemeinsam mit der Schutzeinrichtung aus der Betriebs- in die Nichtbetriebsstellung bei abwärts geneigter Treppe, trotz der Gegengewichte schwierig und relativ kraftaufw'jndig ist.
Weitere bekannte Lösungen, wie die DE-PS 3539653 und die DE-OS 3041204 beinhalten Arbeitsgeräte, welche bevorzugt bei Außenarbeiten im Fensterbereich von Gebäuden Anwendung finden. Die Arbeitsbühne für Außenfensterarbeiten nach DE-OS 3041204 besteht im Prinzip aus einem auf dem Fußboden ruhenden Traggestell, auf welchem ein Ausleger mit Arbeitsplattform gelagert ist, der, vom Innenraum eines Gebäudes aus durch die Fensteröffnung nach außen geschoben, sich an der Außenfassade und/oder dem Fensterausschnitt abstützt und im Inneren des Gebäudes mittels eines Gegengewichtes und/oder Sicherheitsstützen, Entlastungsspannseilen oder Entlastungsverstrebungen sicher arretiert ist. Für Fenster geringer Breite ist vorgesehen, die Arbeitsplattform mit dem Ausleger schwenkbar zu verbinden.
Sowohl innen als auch außen gegen die Gebäudewand sowie den Fenstersturz ist dagegen die Arbeitsbühne aus der DE-PS 3539635 abgestützt, wobei zusätzlich Stützpfost6n vorgesehen sind, deren Abstützelemente auf der Fensterbrüstung aufsitzen.
Im Schienenfahrzenghau ist eine solche, sich im Fensterbereich abstützende Anordnung nicht realisierbar. Dies resultiert insbesondere aus der dünnwandigen Ausbildung der Schienenfahrzeugseitenwand, welche im Montagestadium zudem lediglich durch die Außenbeblechung gebildet sein kann.
Zu berücksichtigen ist auch, daß die Anforderungen an Arbeitsplattformen für Fensteraußenarbeiten und an Montagestände für den Schienenfahrzeugbau kaum miteinander vergleichbar sind, da das Schienenfahrzeug, ebenerdig gelagert, mittels stationärer Arbeitsbühnen ohne weiteres zugänglich ist.
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, ein stationäres Montagegerüst zu konzipieren, welches im Schienenfahrzeugbau, insbesondere bei der Montage des Daches von Reisezugwagen, kostengünstig anwendbar ist, minimale Einrüstzeiten gewährleistet, schwere körperliche Arbeit reduziert und für Reisezugwagen unterschiedlicher Typen anwendbar ist.
Darlegung des Wesens dor Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Montagegerüst für den Schienenfahrzeugbau, insbesondere die Herstellung von Reisezugwagen derart auszubilden, daß eine platzsparende Anordnung auch im Fahrzeuginnenraum realisiert werden kann und Behinderungen der Montagearbeiten, insbesondere der Dachmontage auch be1 Einschränkung der Begehbarkeit des Fahrzeiiginnenraumes, beispielsweise durch eingelagerte Innenausrüstungsteile, sicher ausgeschlossen sind. Erfindungsgemäß besteht das Montagegerüst für den Schienenfahrzeugbau, insbesondere für die Dachmontage von Reisezugwagen, wie an sich bekannt aus einer längs des Schienenfahrzeuges angeordneten stationären Arbeitsbühne sowie einer Anzahl der schienenfahrzeugseitigen Randpartie der Arbeitsbühne zugeordneten Trittplatten, wobei jede einzelne Trittplatte örtlich in Längsrichtung verschiebbar befestigt ist. Die Anlenkung der Trittplatten erfolgt in ihrem jeweiligen Verschiebemechanismus. Dazu ist jede Trittplatte im Bereich der schienenfahrzeugseitigen Randpartie der Arbeitsbühne in einer schlittenartigen Aufnahmeeinrichtung arretiert, die beidseitig der Trittplatte Aufnahmewangen aufweist, in welchen die Trittplatte, beispielsweise in bekannter Weise mittels Drehzapfen, schwenkbar gelagert ist. Für die Abstützung der Trittplatte in der horizontalen Betriebsstellung sind den Aufnahmewangen zudem Gegenlager zugeordnet, so daß die Trittplatte, auslegeartig in den Fensterausschnitt nineingeschwenkt und diesen in an sich bekannter Weise durchsetzend, in einem Abstand zur Fensterbrüstung zuverlässig gehalten wird. Weiterhin ist die schlittenartige Aufnahmeeinrichtung mit einem Betätigungsmechan smus für die Trittplatte ausgerüstet. Hier erweist es sich als vorteilhaft, das Betätigungselement, zum Beispiel einen Arbeitszylinder od. dgl., aber auch, bei Handbetätigung, eine Kurbel oder ähnliches, unterhalb der Arbeitsbühne anzuordnen und mit der Trittplatte in geeigneter Weise in Wirkkontakt zu bringen, wobei sich sowohl eine direkte Verbindung des Betätigungselementes mit der Trittplatte als auch indirekte Verbindungen, wie ein Kettenrad mit Kette od. dgl. anbieten. Um die Verschiebbarkeit der Trittplatte mittels der Aufnahmeeinrichtung einschlit Glich des Betätigungsmechanismus zu gewährleisten, weist die Arbeitsbühne im schienenfahrzeugseitigen Randpartienbereich Aussparungen auf, in welchen do3 Betätigungselement beziehungsweise die Verbindungen des Betätigungselementes mit der Aufnahmeeinrichtung und/oder der Trittplatte die Arbeitsbühne durchsetzen. Zugleich wird mittels der Aussparungen die Verschiebbarkeit der Trittplatte in Längsrichtung örtlich auf einen vorgegebenen Bereich begrenzt.
Vorgesehen ist auch, die Aufnahmeeinrichtung bezüglich der Arbeitsbühne gegen ein Abkippen zu sichern, wozu die Aufnahmeeinrichtung mittels lösbarer oder mittels formschlüssiger Verbindungen an der Arbeitsbühne befestigt wird, beispielsweise mittels Schraubverbindungen oder Elemente der Arbeitsbühne hintergreifender Führungen od. dgl. Die mit geringerem konstruktiven Aufwand realisierbaren lösbaren Verbindungen sollten jedoch nur zur Anwendung gelangen, wenn, wie in der Fertigung großer Serien von Schienenfahrzeugen, die Umrüstung des Montagegerüstes entsprechend dem herzustellenden Reisezugwagentyp in größeren zeitlichen Abständen erfolgt.
Die Anzahl der Trittplatten entspricht vorzugsweise der Anzahl der Fensterausschnitte der zu montierenden Reisezugwagen. Soll das erfindungsgemäße Montagegerüst für Schienenfahrzeuge mit unterschiedlicher Feiisteranrahl beziehungsweise Fensterbre'te eingesetzt werden, so sind sowohl die Trittplattenanzahl als auch deren Abmessungen an die Maximal- und Minimalwerte aller Einsatzfälle anzupassen, um jedem Fensterausschnitt je eine Trittplatte zuordnen zu können. Vorgeschlagen wird außerdem, daß der bei Betriebsstellung des Montagegerüstes jenseits des Fensterausschnittes gelegene Teil derTrittplatte in Fahrzeuglängsrichtung beidseitig klappbare Übergangsplatten aufweist, die aus einer auf der Trittplatte aufliegenden Nichtgebrauchslage in dio Betriebslage geschwenkt werden und dabei jeweils in Kontakt zur Übergangsplatte der benachbarten Trittplatte treten. Dabei sollten sich die Übergangsplatten zweier benachbarter Trittplatten jeweils überlappen und, parallel zur
Arbeitsbühne, im Inneren des Schienenfahrzeuges längs der Seitenwand einen sicher begehbaren Laufsteg realisieren, welcher sich nahezu über die gesamte Länge des Schienenfahrzeuges erstrecken kann. Gemeinsam mit der Arbeitsbühne bildet der Laufsteg somit ein Montagegerüst, welches die Schienenfahrzeugseitenwand beidseitig fast vollständig einrüstet. Das erfindungsgemäße Montagegerüst soll nunmehr in Funktion beschrieben werden. Zunächst befinden sich die Trittplatten des Montagegerüstes in ihrer Nichtbetriebsstellung, wobei die Trittplatten in die Aufnahmeeinrichtungen senkrecht angeordnet sind und die Übergangsplatten, ebenfalls in senkrechter Stellung, an der Oberfläche der Trittfläche anliegen. Nach Bereitstellung des zu montierenden Schienenfahrzeuges wird das Montagegerüst eingerichtet. Dazu sind die Abkippsicherungen bei Bedarf zu lösen, die Trittplatten mittels der Aufnahmeeinrichtung längsseits jedes Fensterausschnittes zu positionieren und die Abkippsicherungen erforderlichenfalls wieder zu befestigen. Nunmehr können die Trittplatten in die h'orizontale Betriebsstellung abgesenkt werden, wozu der Betätigungsmechanismus in Gang gesetzt wird. Mit dem Absenken der Trittplatten schwenken diese in die Fensterausschnitte des Schienenfahrzeuges hinein, bis die Betriebsstellung erreicht ist und der die Übergangsplatten tragende Teil der Trittplatten jenseits der Fensterausschnitte liegt. Durch Aufklappen der Übergangsplatten wird jetzt der begehbare Laufsteg realisiert, welcher die Rüstung des Schienenfahrzeuges vervollständigt.
Gegenüber bekannten Lösungen weist das erfindungsgemäße Montagegerüst eine Reihe von technischen und ökonomischen Vorteilen auf.
Als besonders günstig dürfte sich die breite Anwendbarkeit der Erfindung für verschiedene Typen von Reisezugwagen erweisen, wobei mit einer einfachen konstruktiven Ausbildung weiteste Anpassungsmöglichkeiten bestehen, so daß das erfindungsgemäße Montagegerüst sowohl für die Fertigung kleinerer als auch großer Serien von Reisezugwagen gut geeignet ist. Von Vorteil ist auch die einfache Handhabbarkeit der Erfindung. Die Einrüstzeiten können daher auf ein Minimum gesenkt werden, schwere körperliche Arbeit entfällt gänzlich. Zugleich realisiert das erfindungsgemäße Montagegerüst eine gute Zugänglichkeit zur Schienenfahrzeugseitenwand mittels der beidseitig der Schienenfahrzeugseitenwand geführten Laufstege, so daß insbesondere bei der Dachmontage eine vorteilhafte Arbeitsweise gewährleistet wird und zugleich Unfallgefahren weitestgehend minimiert werden können.
Ein weiterer positiver Effekt resultiert aus der, insbesondere innerhalb des Schienenfahrzeuges platzsparenden Anordnung von Gerüstelementen. Damit ist es möglich, großräumige Innenausrüstungen wie den Heizkessel, Spezialpaletten mit Fenstern, Abteilzwischenwänden oder Seitengangwänden, Heizungsrohre od. dgl., deren Verbringung in den Reisezugwagen durch Türode.r Fensteröffnungen mit großem Aufwand verbunden ist, bereits vor der Dachmontage im Schienenfahrzeug einzulagern, was zu wesentlichen Arbeitserleichteiungen und Arbeitszeitverkürzungen bei der Komplettierung von Reisezugwagen führt. Letztlich sind mit der Erfindung auch Nacharbeitskosten, wie sie durch das Abstützen von Gerüstelementen auf den Fensterausschnitten oftmals noch verursacht werden, sicher vermeidbar.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1: die Anordnung des erfindungsgemäßen Montagegerüstes längs einer Reisezugwagenseitenwand, Fig. 2: eine Seitenansicht des Anschlusses einer Trittplatte an die Arbeitsbühne.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Arbeitsbühne 1 stationär angeordnet und weist örtlich die verschiebbar gelagerten Ti ittplatten 2 auf, welche aus einer senkrechten Nichtbetriebsstellung in die horizontale Betriebsstellung verschwenkt werden können. In Betriebsstellung durchsetzen die Trittplatten 2 die Fensterausschnitte Il der Reisezugwagenseitenwand in einem Abstand a zur Fensterbrüstung. Am jenseits der Fensterausschnitte Il gelegenen Teil der Trittplatten 2 sind die Übergangsplatten 3 befestigt, welche aufklappbar angeordnet sind und die Übergangsplatte 3 einer benachbarten Trittplatte 2 jeweils überlappen. Fig. 2 zeigt die Lagerung der Trittplatte 2 in der schlittenartigen Aufnahmeeinrichtung 4. Wie dargestellt, sind der Aufnahmeeinrichtung 4 beidseitig der Trittplatten 2 die Aufnahmewangen 5 zugeordnet, in welchen die Trittplatten 2 mittels der Drehzapfen 5 schwenkbar angeordnet sind. Zugleich weisen die Aufnahmewangen 5 die Gegenlager 6 auf, welche der Abstützung der Trittplatten 2 in Betriebsstellung dienen. Die Betätigung der Trittplatten 2 erfolgt mittels der Arbeitszylinder 7. Diese sind unterhalb der Arbeitsbühne 1 angeordnet und durchsetzen die Arbeitsbühne 1 in Aussparungen, die hier nicht näher bezeichnet sind. Die Arbeitszylinder 7 sind mittels der Ketten 8 über die Kettenräder 9 mit den Trittplatten 2 verbunden. Die Kettenräder 9 sind im aufgeführten Ausführungsbeispiel den Aufnahmewangen 5 zugeordnet. Die Befestigung der Arbeitszylinder 7 an der schlitten jrtigen Aufnahmeeinrichtung 4 ist hier mittels der Winkel 10 realisiert, welche die Aussparungen der Arbeitsbühne 1 ebenfalls durchsetzen.
Auf den jenseits der Fensterausschnitte Il gelegenen Teilen der Trittplatten 2 liegen die Übergangsplatten 3 auf, welche in Fig. 2 der zugehörigen Zeichnung in Nichtgebrauchslage gezeigt sind. Nach dem Aufklappen der Übergangsplatten 3 in die Gebrauchslage ist mit der erfindungsgemäßen Lösung der Laufsteg 3'realisiert, welcher gemeinsam mit der Arbeitsbühne 1 die Schienenfahrzeugseitenwand 1 beidseitig vollständig einrüstet.

Claims (7)

1. Montagegerüst für den Schienenfahrzeugbau, insbesondere für Reisezugwagen, mit einer stationären Arbeitsbühne, an deren schienenfahrzeugseitiger Randpartie eine Anzahl Trittplatten schwenkbar gelagert ist, während die Trittplatten die Fensterausschnitte durchsetzend angeordnet sind, gekennzeichnet dadurch, daß das Montagegerüst beidseitig der Schienenfahrzeugseitenwand, sich nahezu über die gesamte Länge des Schienenfahrzeuges erstreckend angeordnet ist, indem jede der Trittplatten (2) an der Arbeitsbühne (1) örtlich verschiebbar befestigt sowie, sich im Randpartienbereich der Arbeitsbühne (Dim Verschiebemechanismus abstützend, in einen der Fensterausschnitte (II) hineinschwenkbar angelenkt ist, so daß im Inneren des Schienenfahrzeuges ein Laufsteg (3') realisierbar ist, wobei der jenseits der Fensterausschnitte (II) gelegene Teil jeder Trittplatte (2) in Schienenfahrzeuglängsrichtung beidseitig Übergangsplatten (3) aufweist, welche, mit den Übergangsplatten (3) der jeweils benachbarten Trittplatten (2) in Wirkkontakt tretend, aufklappbar zugeordnet sind.
2. Montagegerüst nach Anspruch !,gekennzeichnet dadurch, daß jede der Trittplatten (2) in einer schlittenartigen Aufnahmeeinrichtung (4) gelagert ist, die beidseitig der Trittplatte (2) Aufnahmewangen (5) aufweist, in welchen die Trittplatte (2) schwenkbar befestigt ist und im Pereich der Aufnahmewangen mit Gegenlagern (6) ausgerüstet st, an welchen sich die Trittplatte (2) in der horizontalen Betriebsstellung abstützt.
3. Montagegerüst nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Trittplatte (2) mit einem Betätigungsmechanismus ausgerüstet ist, wobei das Betätigungselement, beispielsweise ein Arbeitszylinder (7), unterhalb der Arbeitsbühne (1), diese in Aussparungen durchsetzend, angeordnet und mit der Trittplatte (2) in geeigneter Weise, zum Beispiel mittels einer Kette (8) und eines Kettenrades (9) verbunden ist.
4. Montagegerüst nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Verbindungen des Betätigungselementes mit der Aufnahmeeinrichtung (4) und/oder der Trittplatte (2) die Arbeitsbühne (1) in Aussparungen durchsetzen, wobei die Aussparungen zugleich örtliche Begrenzungen für die Verschiebbarkeit der Trittplatte (2) sind.
5. Montagegerüst nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Trittplatte (2) den Fensterausschnitt (II) in einem Abstand (a) zur Fensterbrüstung durchsetzt.
6. Montagegerüst nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß sich die Übergangsplatten (3) zweier benachbarter Trittplatten (3) im Randpartienbereich überlappen.
7. Montagegerüst nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Anzahl der Trittplatten (2) mindestens der Anzahl der Fensterausschnitte entspricht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10231469B4 (de) * 2002-07-12 2006-11-09 Wagemann, Carl, Dipl.-Ing. Arbeitsbühne für den Eisenbahnbereich und Verfahren für deren Aufbau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10231469B4 (de) * 2002-07-12 2006-11-09 Wagemann, Carl, Dipl.-Ing. Arbeitsbühne für den Eisenbahnbereich und Verfahren für deren Aufbau

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