DE102309C - - Google Patents

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DE102309C
DE102309C DENDAT102309D DE102309DA DE102309C DE 102309 C DE102309 C DE 102309C DE NDAT102309 D DENDAT102309 D DE NDAT102309D DE 102309D A DE102309D A DE 102309DA DE 102309 C DE102309 C DE 102309C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C11/00Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles
    • B65C11/04Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having means for moistening the labels
    • B65C11/043Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having means for moistening the labels modified for the application of labels to articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M13/00Dispensers without mechanisms for single stamps modified for the application of stamps to articles

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufkleben von Zetteln und Marken und ist dadurch gekennzeichnet, dafs ein Stapel solcher Marken oder Zettel zwischen Fübrungsstangen, welche sowohl senkrecht, als auch radial verstellbar sind, gehalten wird, wodurch der Apparat für Marken von' verschiedener Gröfse und Gestalt verwendbar wird. Ferner kann der auf den Stapel ausgeübte Druck verändert werden.
Der Markenaufkleber ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Das vortheilhaft aus Metall bestehende Rohrstück A umschliefst die verticalen Führungsstangen B, die in gleichen Abständen von einander am oberen Ende des Metallrohres durch die Schrauben c befestigt werden können. Diese Führungsstangen lassen sich in senkrechter Richtung verschieben, wobei durch Schlitze E reichende Stifte D als Führung dienen. Ferner sind die unteren Enden der Führungsstangen B mit Hülfe von Stellschrauben F im Rohrstück A in radialer Richtung verstellbar. Die Führungsstangen B sind mit Querriffelungen oder Zähnen K zum sicheren Festhalten der unteren Marken, sowie nahe ihrem unteren Ende mit gebogenen, federnden Armen oder Hallern G versehen, deren untere Enden durch einen in der Stange B vorgesehenen Schlitz H hindurch nach innen vorspringen. Für die Ausbauchung der Arme G sind im unteren Ende der Hülse A entsprechende Schlitze /angeordnet. Aufserdem weisen die Stangen B unten einen kleinen, nach innen gerichteten, abgeschrägten Vorsprung / (Fig. 2 und 4) auf, welcher die Aufgabe hat, die zweitunterste Marke des Stapels zurückzuhalten, während sich die Arme G in der in Fig. 3 dargestellten Stellung befinden und die Entnahme der untersten Marke vor sich geht. In der Hülse A bezw. zwischen den in dieser angebrachten Führungsstangen sitzt lose ein Kolben L aus geeignetem Material, mit dessen Hülfe man den Markenstapel nach abwärts drücken und das sichere Ankleben der untersten Marke bewirken kann.
Behufs Aufklebens einer Marke führt man den Apparat über eine Befeuchtungsvorrichtung hinweg, so dafs die freiliegende gummirfe Seite der zu unterst befindlichen Marke angefeuchtet wird, setzt dann den Apparat auf den zu beklebenden Gegenstand und drückt durch einen auf den Kolben L ausgeübten Druck die Marke fest. Beim Abheben des Markenaufklebers lassen die nachgiebigen Arme G, indem sie sich etwas nach auswärts biegen, die aufgeklebte Marke los. Dabei verhindern die Vorsprünge J das Austreten der folgenden Marken des Stapels. Die federnden Arme G haben die Aufgabe, das Herausdrücken von Marken oder Etiquetten aus dem Markenbehälter durch den Kolben L, während dieser die unterste Marke auf die zu beklebende Unterlage fest aufprefst, zu verhindern.
Die dargestellte Ausführungsform des Markenaufklebers ist für runde Marken und dergl. berechnet; die Anordnung der Führungsstangen kann aber auch so getroffen werden, dafs sie jeder anderen gewünschten Form von Marken u. s. w. entspricht. Der Kolben oder
Stempel L kann gegebenenfalls auch fortfallen und das Niederdrücken des Markenstapels mit dem Finger ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Aufkleben von Marken und dergl., gekennzeichnet durch eine Anzahl von den Markenstapel zwischen sich aufnehmenden Führungsschienen (B), deren obere Enden an der Innenwand des Gehäuses (A) in veränderlicher Höhe feststellbar sind, während deren untere Enden mittelst Stellschrauben (F) gegen den zwischenliegenden Stapel radial verstellt werden können, zu dem Zweck, die Vorrichtung für Marken verschiedener Gröfse verwenden zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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