DE102291C - - Google Patents
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- DE102291C DE102291C DENDAT102291D DE102291DA DE102291C DE 102291 C DE102291 C DE 102291C DE NDAT102291 D DENDAT102291 D DE NDAT102291D DE 102291D A DE102291D A DE 102291DA DE 102291 C DE102291 C DE 102291C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62C—VEHICLES DRAWN BY ANIMALS
- B62C11/00—Safeguarding appliances not otherwise provided for, e.g. for readily releasing unmanageable draught animals
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Package Frames And Binding Bands (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anhalten durchgehender Pferde.
Dieselbe besteht im Wesentlichen aus einer an einem Wagenrade befestigten Nuthenscheibe,
welche mittelst eines Riemens oder dergl. eine zweite Scheibe antreibt, auf deren Achse eine
lose Rolle sitzt, die durch eine Kuppelvorrichtung mit der sich drehenden Achse gekuppelt
werden kann, so dafs sie sich mitdreht und ein mit einem Ende an ihr und mit dem
anderen an den Zügeln befestigtes Band aufwickelt und so die Zügel straff anzieht und
das durchgehende Pferd zum Halten bringt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist diese Vorrichtung in,
Fig. ι in der allgemeinen Anordnung an einem Wagen dargestellt, während
Fig. 2 bis 5 Einzelheiten der Vorrichtung darstellen.
An der Nabe eines der Vorderräder ist eine Nuthenscheibe angebracht, welche sich bei
Fortbewegung des Wagens zusammen mit dem Rade dreht und diese Bewegung durch einen
Riemen oder ein Band α auf eine zweite Nuthenscheibe B überträgt. Diese Nuthenscheibe
B ist, wie Fig. 2 bis 4 erkennen lassen, auf einer Achse C seitlich verschiebbar angebracht.
Sie kann mittelst einer Kuppelvorrichtung in feste Verbindung mit dieser Achse C
gebracht werden, und zwar geschieht dies dadurch, dafs sie an ihrer inneren Seite mit
radial gerichteten Nuthen b2 versehen ist,
welche beim Verschieben der Scheibe mittelst der Kuppelgabel D auf einen durch die Achse C
gehenden Stift c1 geschoben werden, welchen dann die Scheibe B mitnimmt. ■ ■■
Die Achse C ist an einem Theile mit einem Gewinde c3 versehen, auf welches ein entsprechendes
Mutterstück / geschoben ist, welches, wie Fig. 4 erkennen läfst, mit Sperrzähnen
jl versehen ist. An der einen Seite dieser Mutter J sitzt ein Sperrzahn j, welcher
beim Seitwärtsschieben der Mutter J in einen Sperrzahn f der auf der Welle C drehbaren
Rolle F greift und letztere mitnimmt.
Das Seitwärtsschieben der Mutter J behufs Eingriffs der Zähne j und_/ geschieht dadurch,
dafs man mit der Kuppelgabel D die Scheibe B mit der Welle C verkuppelt, so dafs sich der
Gewindetheil c3 dreht und nunmehr die Mutter/ seitwärts schiebt. Dafs sich letztere mit der
Welle mitdreht, wird durch die Sperrzähne j1 verhindert, welche gegen einen Sperrstift K
stofsen.
Nach stattgefundener Kupplung zwischen F und J wird jedoch die Mutter mitgedreht,
indem der Sperrstift K durch die abgerundeten Sperrzähne j1 niedergedrückt wird.
An der Rolle F ist ein Band oder Riemen G befestigt, der sich natürlich, sobald die Zähne j
und f gegen einander in Eingriff kommen, und die Rolle F gedreht, wird, auf letztere
aufwickelt. Das freie Ende des Riemens G ist mit den Zügeln H verbunden , welche
durch Anziehen des Riemens G gleichfalls mit angezogen werden und so das durchgehende
Pferd anhalten.
Beim Rückwärtsgehen des Pferdes und Wagens kann sich die Rolle B infolge der
einseitigen Abschrägung der Sperrstifte rückwärts drehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Vorrichtung zur Verhütung des Durchgehens von Zugthieren durch Aufwickeln der Zügelleinen auf einer von den Wagenrädern in Drehung versetzten Trommel, dadurch gekennzeichnet, dafs die das Band zum Anziehen der Zügel tragende Rolle (F) dadurch mit der vom Wagenrad angetriebenen Achse (C) gekuppelt wird, dafs zunächst die Antriebsscheibe (B) mit der Achse gekuppelt wird, worauf sich letztere dreht und ein auf ihr angeordnetes Schraubengewinde (c3) eine mit Sperrzahn Q) versehene Mutter (J) verschiebt, so dafs der Sperrzahn Q) mit einem Sperrzahn (f) der Rolle (F) in Eingriff kommt' und letztere dreht, wobei die Mutter (J) während der Seitwärtsbewegung durch Sperrzähne Q1) und einen Sperrstift (K) gegen Drehung gesichert wird, während nach stattgefundener Kupplung die Mutter (J) sich mitdreht, indem ihre abgerundeten Sperrzähne (jl) den Sperrstift (K) niederdrücken. ,Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102291C true DE102291C (de) |
Family
ID=372905
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT102291D Active DE102291C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102291C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6399146B1 (en) | 1998-02-26 | 2002-06-04 | The University Of Birmingham | Method of applying a corrosion-resistant coating |
-
0
- DE DENDAT102291D patent/DE102291C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6399146B1 (en) | 1998-02-26 | 2002-06-04 | The University Of Birmingham | Method of applying a corrosion-resistant coating |
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