DE1022704B - Rueckgekoppelter Sekundaerelektronen-Vervielfacher - Google Patents

Rueckgekoppelter Sekundaerelektronen-Vervielfacher

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DE1022704B
DE1022704B DET5868A DET0005868A DE1022704B DE 1022704 B DE1022704 B DE 1022704B DE T5868 A DET5868 A DE T5868A DE T0005868 A DET0005868 A DE T0005868A DE 1022704 B DE1022704 B DE 1022704B
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DE
Germany
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electrode
multiplier
feedback
multiplier according
grid
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Pending
Application number
DET5868A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Fritz Schroeter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
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Publication of DE1022704B publication Critical patent/DE1022704B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J43/00Secondary-emission tubes; Electron-multiplier tubes
    • H01J43/04Electron multipliers
    • H01J43/30Circuit arrangements not adapted to a particular application of the tube and not otherwise provided for

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  • Electron Tubes For Measurement (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen rückgekoppelten Sekundärelektronen-Vervielfacher, der insbesondere bei der Impulsverstärkung Verwendung finden soll; hier tritt häufig die Aufgabe auf, mit kleiner Zeitkonstante zu arbeiten, ohne daß dabei Selektionsanforderungen entstehen. Dies gilt beispielsweise für Zwischenverstärker von Funkmeßgeräten und allgemein für Geräte, die Impulse von nicht sehr hoher Wiederholungsfrequenz verarbeiten.
Der rückgekoppelte Sekundärelektronen-Vervielfächer gemäß der Erfindung, der insbesondere als Reihenvervielfacher ausgebildet sein soll, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine optische Rückkopplung von der letzten Prallelektrode auf eine erste Vervielfacherelektrodc. insbesondere eine gitterförmige Steuerelektrode, vorgesehen ist. An sich ist es bekannt, bei Sekundärelektrouen-Vervielfachern eine Rückkopplung anzuwenden. Der besondere Vorteil der optischen Rückkopplung besteht jedoch in ihrer Frequenzunabhängigkeit innerhalb weiter Grenzen. Da jedoch der optischen Rückkopplung bezüglich der hohen Frequenzen durch die Trägheit der Leuchtstoffe eine Grenze gesetzt ist, wird es ■>ich empfehlen, zusätzlich eine kapazitive Rückkopplung vorzusehen.
Insbesondere besitzt ein mit optischer Rückkopplung arbeitender Sekundärelektronen-Vervielfacher Vorteile, der mit einer Querverstärkerröhre, die als Primärelektronenquelle vorgesehen ist, kombiniert ist. Weiterhin ist bei der erfindungsgemäßen Vervielfacheranordnung eine Pendelrückkopplung eingeführt, die auf ein zwischen dem Rückkopphmgsgitter und der Austrittselektrode für die Pritnärelcktronen angeordnetes negativ vorgespanntes TTilfsgitter einwirkt.
Der Armstrongeffekt liefert eine besonders große, allerdings nicht lineare Verstärkung: die erfindungsgemäße Röhre wird also auf sehr schwache Signale mit der maximalen Amplitude ansprechen, die durch die Frequenzgrenzen der optischen Rückkopplung — bei Verwendung von möglichst trägheitslosen Leuchtstoffen und Photoschichten — sowie durch Sättigungserscheinungen gegeben ist. Man erhält darüber hinaus durch die zugeführte Überlagererwechselspannting auf einfachste Weise die Zwischenfrequenz.
Ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Röhre ist in der Zeichnung dargestellt. Die als Primärelektronenquelle arbeitende Querverstärkerröhre ist mit Q bezeichnet. Den Ablenkplatten dieses Querfeldverstärkers wird über die Spule .S" das Eingangssignal zugeführt. Der von der Kathode K ausgehende Elektronenstrahl, der zweckmäßig bandförmig ausg.-biMet ist, trifft in seiner Ruhelage genau auf einen Rückgekoppelter
Sekundärelektronen-Vervielfacher
Anmelder:
Telefunken G.m.b.H.,
Berlin NW 87, Sickingenstr. 71
Dr. Fritz Schröter, Madrid-Chamartin de la Rosa,
ist als Erfinder genannt worden
Abfangdraht A auf. Bei seiner Ablenkung passiert der Elektronenstrahl einen Schlitz in dem Schirm D und tritt in den Vervielfacherraum ein, in dem die Elektronen nach geringer Zusatzbeschleunigung, die durch die auf positivem Potential liegende Elektrode B hervorgerufen wird, durch das Überlagerergitter C abgebremst werden. Diese Elektronen bilden die virtuelle Kathode, aus der das mit der Photokathode /3A' verbundene Gitter Elektronen absaugen kann. Die Elektronen gelangen dann in den Yervielfacherraum und treffen dort auf den aus durchsichtigem Werkstoff hergestellten leitenden Prallschirm PS auf. Die Elektronen regen die Photokathode PK an und bewirken damit die bereits erwähnte optische Rückkopplung. Die Überlagererwechselspannung C wird dem negativ vorgespannten Überlagerergitter C" zugeführt.
Im Ablenkplattenkreis der Primärelektronenquelle befindet sich noch ein Regelpotentiometer P, mit dem es möglich ist. den Elektronenstrahl in Ruhelage genau auf den Abfangdraht einzustellen. Die verstärkten Signale werden an dem Widerstand R abgenommen.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Rückgekoppelter Sekundärelektronen-Vervielfacher, insbesondere Reihenvervielfacher, dadurch gekennzeichnet, daß eine optische Rückkopplung von der letzten Prallelektrode auf eine erste Vervielfacherelektrode, insbesondere eine gitterförmige Steuerelektrode, vorgenommen wird.
2. Vervielfacher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangselektrode oder eine hinter ihr angeordnete, ebenfalls auf positivem Potential liegende Elektrode durchsichtig ausgebildet ist und daß hinter dieser Elektrode eine Photokathode angeordnet ist.
709 849/321
3. Vervielfacher nach Anspruch 1 un<l 2. dadurch gekennzeichnet, daß außer der optischen Rückkopplung noch Mitte! zur kapazitiven Rückkopplung vorgesehen sind.
4. Vervielfacher nach Anspruch 1 bi- 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Primärelt'ktronenquelle eine Oüerverstärkerröhre vorgesehen ist.
5. Vervielfacher nach Anspruch 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Primärelektroneuquelle mit einem Auffangdraht für die Ruhelage des Elektronenstrahles versehen ist.
6. Vervielfacher nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem R'ückkopplungsgitter und der Austrittselektrode für die Primärelektronen ein negativ vorgespanntes Hilfsgitter vorgesehen ist, dem eine Überlagererwechselspannung zugeführt wird.
7. Vervielfacher nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Austrittselektrode für die Primärelektronen und dem t_v1>erlagerergitter ein auf positivem Potential liegendes Gitter angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 849/321 1.58
DET5868A 1952-03-05 1952-03-05 Rueckgekoppelter Sekundaerelektronen-Vervielfacher Pending DE1022704B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063643B (de) * 1957-11-26 1959-08-20 Philips Nv Regelschaltung und Schaltelement fuer elektrische Verstaerker
WO2006100196A1 (de) * 2005-03-23 2006-09-28 Endress+Hauser Process Solutions Ag Verfahren zum sicheren bedienen eines feldgerätes der automatisierungstechnik

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