DE10226885A1 - Verfahren und Fahrerinformationssystem zum Darstellen eines ausgewählten Kartenausschnitts - Google Patents

Verfahren und Fahrerinformationssystem zum Darstellen eines ausgewählten Kartenausschnitts Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Darstellen eines ausgewählten Kartenausschnitts auf einer Anzeige (6) eines Fahrerinformationssystems, bei dem ein Kartenhintergrund (20) und zumindest eine Karteninformation (21, 23, 25) mit verschiedenen Farben oder Grauwerten dargestellt werden. Zur ergonomischen Darstellung werden Karteninformation und Kartenhintergrund aneinander angepasst. DOLLAR A Insbesondere wird die Farbe oder ein Grauwert der Karteninformation (21, 23, 25), insbesondere einer Straße, mit einem begrenzten maximalen Farbkontrast an die Farbe des Kartenhintergrunds (20) angepasst. DOLLAR A Dünne Strukturen einer Karteninformation (21) werden abhängig vom gewählten Darstellungsmaßstab des Kartenausschnitts relativ grau- oder farbintensiver dargestellt als dickere Strukturen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Darstellen eines ausgewählten Kartenausschnitts mit den oberbegrifflichen Merkmalen des Patenanspruchs 1 bzw. ein Fahrerinformationssystem zum Durchführen eines solchen Verfahrens.
  • Zur Orientierung im Straßenverkehr sind hochwertige Fahrerinformationssysteme bekannt, welche zur Darstellung von Straßenkarten mit einer farbigen TFT-Anzeige sowie mit einem externen oder integrierten Navigationssystem ausgestattet sind. Dargestellt werden können je nach Bedarf ausgewählte Kartenausschnitte in verschiedenen Ansichten, beispielsweise. zur Darstellung eines Zielgebiet, zur Darstellung einer berechneten Gesamtrute oder zur Darstellung der aktuellen Fahrzeugposition. Durch ausgewählte Benutzeranforderungen kann die Karte bzw. der Kartenausschnitt in vergrößertem oder verkleinertem Maßstab dargestellt werden.
  • Im Gegensatz zum gedruckten Straßenkarten oder Stadtplänen werden die Kartenausschnitte für Fahrerinformationssysteme aus abstrakten Kartendaten eines Datenträgers in Echtzeit berechnet. Dies führt dazu, dass die Darstellung aus möglichst wenigen primitiven Grundelementen erzeugt wird und damit sehr grob wirkt. Straßen werden unabhängig vom Maßstab als einfache Striche dargestellt, wobei die Beschriftung der Straßen unabhängig von der Orientierung und Form der Straße entlang einer horizontalen Geraden oder einer durchgehenden Tangente erfolgt. Diese Verfahrungsweise führt dazu, dass die Kartendarstellung von Fahrerinformationssystemen im Vergleich zu üblichen Karten sehr einfach und grob wirkt. Dies bewirkt, dass der Fahrer sich zu stark auf die Interpretation der Darstellung konzentrieren muss und die Karteninformation nicht intuitiv erfassen kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Darstellen eines ausgewählten Kartenausschnitts bzw. ein Fahrerinformationssystem zum Durchführen eines solchen Verfahrens zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Darstellen eines ausgewählten Kartenausschnitts mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 bzw. ein Fahrerinformationssystem zum Durchführen eines solchen Verfahrens mit den Merkmalen des Patentanspruchs 13 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand abhängiger Ansprüche.
  • Dadurch, dass die Karteninformation und der Kartenhintergrund ergonomisch zueinander angepasst dargestellt werden, wird die Darstellung der Karteninformation verbessert. Insbesondere ist dadurch eine intuitiv erfassbare Darstellung möglich, was sowohl den Nutzeffekt der Karten bzw. des dargestellten Kartenausschnitts erhöht als auch das Ablenkungspotential für den Fahrer beim Betrachten des dargestellten Kartenausschnitts reduziert.
  • Als Karteninformation sind insbesondere Straßen darstellbar, wobei zwischen verschiedenen Straßentypen, beispielsweise Stadtstraßen, Landstraßen und Autobahnen differenziert werden kann. Zusatzinformationen zu den Karteninformationen können beispielsweise farblich anders dargestellte Straßenränder sein, um so die Straße vom dargestellten Kartenhintergrund abzuheben oder hinsichtlich ihrer Bedeutung gegenüber anderen Straßentypen zu differenzieren. Weitere Karteninformationen bzw. Zusatzinformationen können Straßennamen oder Hinweise auf Autobahn, Raststätten, Sehenswürdigkeiten oder Himmelsrichtungen und Maßstäbe sein.
  • Zweckmäßigerweise wird die Farbe der Karteninformation insbesondere Straße, an die Farbe des Kartenhintergrundes angepasst, so dass die Straße einerseits deutlich zu erkennen ist, andererseits aber auch nicht zu stark von der Hintergrundfarbe abweicht, so dass der Kontrast zwischen den beiden Farben nicht irritierend stark ausfällt. Bei der Verwendung von den Grauwerten kann insbesondere eine Grauwertwahl entsprechend den Graustufen der korrespondierenden Farbwerten verwendet werden. Außerdem kann eine hinsichtlich Farbintensität angepasste Farbgebung für die weiteren farbig gekennzeichneten Informationen verwendet werden.
  • Wenn der Kartenhintergrund farbig dargestellt ist, ist es zur Vermeidung eines zu starken Farbkontrastes vorteilhaft, wenn die Farbe der Karteninformation auf dem Farbkreis nicht mehr als etwa 120° von der Farbe des Kartenhintergrundes entfernt ist. Beispielsweise wäre bei einem blauen Hintergrund die Farbe rot oder in anderer Richtung die Farbe gelb 120° entfernt. Wenn eine Farbkodierung verwendet wird, ist es insbesondere vorteilhaft, Farben von Übergangsinformationen beispielsweise die Farbe eine Straßenrandes gegenüber der Farbe einer Straße, zwischen der Farbe der Karteninformation und der Farbe des Kartenhintergrundes zu wählen. Dabei wird die Farbe der Zusatz- bzw. Übergangsinformation vorteilhafterweise näher an der Farbe der Karteninformation als an der Farbe des Kartenhintergrunds gehalten, so dass die Zusatzinformation als zur Karteninformation zugehörig erkennbar bleibt.
  • Vorteilhafterweise werden Farben übergeordneter Karteninformationen eines Informationstyps, beispielsweise bei einer Differenzierung zwischen Stadtstraße, Landstraße und Bundesautobahn, auf dem Farbkreis von einem gewählten Punkt aus oder von der Farbe des Kartenhintergrundes aus in einer Richtung gewichtet bzw. geordnet ausgewählt. Vorteilhaft ist auch eine Verteilung auf zwei verschiedene Seiten des Farbkreises, wieder von einem gewählten Punkt oder der Farbe des Hintergrundes ausgehend, um besonders wichtige Karteninformationen, beispielsweise Autobahnen gegenüber anderen Straßentypen oder beispielsweise Straßen allgemein gegenüber Straßennamen, Sehenswürdigkeitsinformationen und dergleichen hervorzuheben.
  • Besonders vorteilhaft ist es, dünnere Strukturen einer Karteninformation abhängig vom gewählten Maßstab relativ farbintensiver darzustellen als dickere Strukturen, so dass die dünneren Strukturen aufgrund der objektiv kräftigeren Farbe oder des auffallenderen Farbtons nicht gegenüber den weiteren Informationen untergehen.
  • Vorteilhafterweise kann die Zeichnungsstärke ebenfalls vom gewählten Maßstab abhängig angepasst werden, wobei insbesondere bei einem großen Maßstab eine große Zeichnungsstärke gewählt wird und bei einem kleinen Maßstab eine kleine Zeichnungsstärke gewählt wird.
  • Ebenso kann die Farbintensität bezüglich des Farbtones oder der eigentlichen Intensität entsprechend maßstabsabhängig verändert werden. Besonders vorteilhaft ist auch die Glättung von dargestellten Karteninformationen, so dass Straßen beispielsweise nicht mehr kantig sondern einem natürlichen Verlauf entsprechend gerundet bzw. fließend dargestellt werden.
  • Beschriftungen von Karteninformationen werden vorteilhafterweise längs deren Verlauf angeordnet dargestellt, wobei eine Buchstabenweise Ausrichtung besonders zweckmäßig ist. Dazu werden die einzelnen Buchstaben orthogonal zur Tangente der jeweiligen Karteninformationsposition angeordnet dargestellt.
  • Ausführungsbeispiele werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 schematisch einzelne Bauelemente eines Fahrerinformationssystems, welches mit einem Navigationssystem gekoppelt ist;
    • 2A, 2C, 2E drei herkömmliche Kartendarstellungen;
    • 2B, 2D, 2F dazu angepasste Kartendarstellungen von verschiedenen vorteilhaften Ausführungsformen;
    • 3A, 3B Darstellungen eines Farbkreises mit verschiedenen Zuordnungen der Farben zu verschiedenen Karteninformationen und
    • 4 ein Ablaufdiagramm zur Darstellung der Verfahrensweise zum Darstellen eines neuen Kartenausschnitts.
  • Wie dies aus 1 ersichtlich ist, besteht ein Fahrerinformationssystem 1 aus einer Vielzahl von Bauelementen, insbesondere einer Anzeige-Steuereinrichtung 2, welche üblicherweise eine zentrale Recheneinrichtung CPU 3, einen Speicher 4 und eine Graphik-Steuereinrichtung 5 zum Betreiben einer Anzeige 6 aufweist. In dem Speicher 4 sind insbesondere Kartendaten zur Darstellung von Kartenausschnitten auf der Anzeige 6 abgespeichert. Ferner umfasst der Speicher 4 Angaben, in welcher Art und Weise verschiedene Karteninhalte, also insbesondere ein Kartenhintergrund und Karteninformationen dargestellt werden sollen. Die zentrale Recheneinrichtung 3 steuert den Betrieb des gesamten Fahrerinformationssystems 1. Zur Unterstützung der Anzeige, dass heißt zur schnelleren Verarbeitung der speziellen Graphikdaten dient die Graphik-Steuereinrichtung 5.
  • Über einen Bus 7 ist das Fahrerinformationssystem 1 mit einem Navigationssystem 8 verbunden, welches üblicherweise wiederum eine zentrale Recheneinrichtung CPU 9 und einen Datenträger 10 bzw. Speicher aufweist. Üblicherweise umfasst der Datenträger 10 Daten, welche einerseits als Basisdaten zur Darstellung einer Karte verwendet werden können, andererseits aber auch Daten die mit Daten eines globalen Positionierungssystems (GPS) und optional Daten von Radstellungen, Entfernungsmessern usw. des zugeordneten Fahrzeugs verknüpfbar sind.
  • Zur ergonomisch hochwertigen Darstellung von Kartenausschnitten können verschiedene Darstellungsformen, welche nachfolgend erläutertet werden, einzeln oder in Kombination verwendet werden. Insbesondere können dabei maßstabsabhängige Darstellungen der Straßenbreite und Straßenränder durch eine maßstabsabhängige Farbkompensation, durch Antialiasing, das heißt Glättung, oder durch Anpassung der Karteninformationen insbesondere Straßen, an den Kartenhintergrund intuitiv erfassbar umgesetzt werden Besonders vorteilhaft ist dabei eine maßstabsabhängige Farbkompensation, mit der eine subjektiv durch den Betrachter der Anzeige 6 als gleichmäßig empfundene Farbdarstellung einer gegebenen Straßenklasse bzw. eines gegebenen Straßentyps ermöglicht wird. Alternativ oder zusätzlich zur Variation der Farbdarstellung können auch verschiedene Graustufen der Grauskala verwendet werden. Soll beispielsweise eine subjektiv als gleichmäßig empfundene Farbgebung für eine dünne Struktur, z.B. einen Strich, und eine flächige Struktur, z.B. eine dicke Linie, vor einem kontrastierenden Hintergrund dargestellt werden, ist es wichtig, dass die dünne Struktur eine objektiv deutlich kräftigere Farbe besitzt. Andernfalls würde bei objektiv gleichen Farbwerten die dünne Struktur im direkten Vergleich zur flächigen Struktur sehr viel blasser wirken. Da vom Betrachter die subjektiv empfundene Straßenfarbe mit einer entsprechenden Straßenklasse identifiziert wird, sollte daher für eine ergonomische Kartendarstellung der Farbeindruck einer Strasse eines bestimmten Straßentyps über den gesamten Maßstabsbereich unabhängig von der Straßenbreite konstant gehalten werden. Beispielsweise ist somit eine Straße bei Darstellung mit einem großen Maßstab dünn und mit einer kräftigen Farbe darzustellen, während die gleiche Straße bei einem geringeren Vergrößerungsmaßstab breiter und mit einer schwächeren Farbe dargestellt wird.
  • Neben einer maßstabsabhängigen Farbkompensation ist insbesondere auch eine maßstabsabhängige Darstellung der Straßenbreite vorteilhaft. Der Betrachter ist es von traditionellen gedruckten Karten gewöhnt, dass die Breite der dargestellten Straße nicht nur von dem Straßentyp, z.B. Nebenstraße gegenüber Bundesstraße oder Stadtstraße gegenüber Landstraße, sondern auch vom Kartenmaßstab abhängt. Je größer der Maßstab einer Karte ist, desto dicker werden die Straßen eines vorgegebenen Straßentyps dargestellt. Während beispielsweise eine Straße in einem Stadtplan mit einem Maßstab 1 : 1.000 mit einer Strichbreite von 1 mm dargestellt wird, wird die gleiche Straße in einer Landkarte mit einem Maßstab von 1 : 5.000 ebenfalls mit einer Strichstärke von 1 mm dargestellt. Möglich ist neben dem konstanten Beibehalten der Strichstärke bei verschiedenen Maßstäben für die Kartenausschnittsvergrößerung auch das relative Verändern der Strichstärke zur Darstellung einer Straße mit zu- bzw. abnehmendem Vergrößerungsmaßstab. Beispielsweise kann auf einer Karte mit einem Maßstab 1 : 1.000 die Strichstärke für eine Straße 1 mm betragen und bei einem größeren Maßstab von z.B. 1 : 5.000 eine Strichstärke von nur 0,5 mm betragen. Zweckmäßigerweise werden die farblichen Relationen dabei derart gewählt, dass die Darstellung einer Karteninformation, beispielsweise Straße, mit zunehmendem Vergrößerungsmaßstab relativ dazu stärker wird (2F). Bei der Bedienung einer Kartenfunktion im Fahrerinformationssystem 1 mit Hilfe einer Zoom-Funktion ist die optisch wirkende Straßenbreite für den Betrachter ein wichtiges Orientierungskriterium, da der eingeblendete numerische Maßstab oftmals sehr klein und für eine flüchtige Betrachtung während der Fahrt zu klein dargestellt ist. Zweckmäßig für eine ergonomische Kartendarstellung ist somit auch die Festlegung der Straßenbreite in Abhängigkeit des gewählten Maßstabs für die Vergrößerung des Kartenausschnitts, wobei eine Anpassung der Farbintensität vorgenommen werden sollte.
  • Eine derartige Vergrößerung ist beispielsweise aus der Gegenüberstellung der 2A und 2B ersichtlich.
  • Über einem Einheitlichen oder gering strukturierten Kartenhintergrund 20 sind verschiedene Straßen dargestellt. Während gemäß den für Fahrerinformationssysteme 1 üblichen Darstellungen alle Straßen als einheitliche Strichlinien dargestellt sind (2A), sind bestimmte Straßen, vorliegend Autobahnen 21, mit dickeren Linien dargestellt, als bei einer Darstellung mit korrektem Maßstabsverhältnis zulässig wäre (2B).
  • Insbesondere weisen die Karteninformationen bzw. die dargestellten Autobahnen 21 zusätzlich zur besseren Unterscheidung dargestellte Straßenränder 22 auf, wie dies aus 2D ersichtlich ist. Die Darstellung von solchen Straßenrändern 22 erleichtert dem Betrachter, den Verlauf einer Straße 21 intuitiv zu erfassen, da die Ränder 22 eine Art visuellen Kanal bilden und verhindern, dass der Blick des Betrachters wegschweift. Dieses Stilelement ist für sich aus üblichen gedruckten Kartendarstellungen bekannt und vorteilhaft übertragbar. Vorteilhafterweise können auch die Art und die Breite der Straßenränder abhängig vom Maßstab des Straßentyps gewählt werden. Bei bestimmten Straßentypen, z.B. Autobahnen und Bundesstraßen, sind Straßenränder auch in einem kleineren Maßstab zur besseren Erkennbarkeit und Unterscheidbarkeit vorteilhaft. Bei Nebenstraßen und Stadtstraßen werden derartige Straßenränder üblicherweise erst bei großen Maßstäben verwendet.
  • Wie dies aus der Gegenüberstellung 2C und 2D ersichtlich ist, können die grob dargestellten Karteninformationen durch eine Glättung weiter lesbar gemacht werden. Als Glättung kann das für sich bekannte Antialiasing verwendet werden. Dieses kann insbesondere durch eine Farbmischung von Vorder- und Hintergrundfarben derjenigen Bildpunkte durchgeführt werden, welche sich im Übergangsbereich von einer Farbe zu einer anderen Farbe befinden. Dadurch können störende Treppenartefakte vermieden oder vermindert werden, die sich aus der meist rechteckigen Struktur der Bildpunkte (Pixel) einer TFT-Anzeige 6 ergeben. Die einzelnen Bildelemente bzw. Bildpunkte solcher TFT-Anzeigen 6 sind von erkennbarer Größe, so dass durch eine entsprechende Farbmischung bzw. ein Antialiasing eine wirkungsvolle Abschwächung des Treppeneffektes erzielt werden kann. Bei üblichen gedruckten Kartendarstellungen ist dieser Effekt aufgrund der viel höheren möglichen Auflösung nicht erkennbar, weshalb entsprechende Gegenmaßnahmen nicht erforderlich sind.
  • Entsprechend werden für eine ergonomische Kartendarstellung eines Kartenausschnitts in dem Fahrerinformationssystem 1 die Farbübergänge zwischen Karteninformationen, z.B. Straßen 21 und Zusatzinformationen, z.B. Straßenrändern 22, mit Hilfe von Antialiasing geglättet. Ebenso können Übergänge zwischen den Straßenrändern und dem Kartenhintergrund geglättet werden. Vorteilhafterweise kann für eine derartige Antialiasing-Funktion eine Hardwarelösung implementiert werden. Moderne Graphik-Steuereinrichtungen 5 besitzen zwar bereits eine eingeschränkte Funktion für Antialiasing, was die zentrale Rechnereinrichtung 3 wirkungsvoll entlastet, jedoch ist der Zeitaufwand zur Kartenberechnung zwar reduziert aber immer noch zu hoch.
  • Vorteilhaft ist auch eine Farbanpassung von Straßenrändern an den Kartenhintergrund. Aus Effizienzgründen ist das von Graphik-Steuereinrichtungen bereit gestellte Hardware-Antialiasing aus Effizienzgründen nicht optimal, weil die Mischung zwischen Vordergrund- und Hintergrundfarbe nur in wenigen Stufen erfolgt. Dies hat zur Folge, dass Übergänge zwischen stark kontrastierenden Farben, z.B. Komplementärfarben, nicht befriedigend behandelt werden und trotz Hardware-Antialiasing immer noch Treppenartefakte erkennbar sind. Entsprechend sollte eine Glättung von Übergängen verwandter Farben vorgenommen werden, um ergonomisch hochwertigere Darstellungen zu erzielen.
  • Dazu wird vorteilhafterweise eine Farbanpassung der Zusatzinformation 22, also z.B. der Straßenränder, an den Kartenhintergrund 20 einerseits und an die Karteninformation 21, also z.B. die Straße, vorgenommen. Eine berandete Straße 21, also eine Straße 21 mit Straßenrändern 22, weist zu beiden Seiten jeweils zwei Farbübergänge auf. Der erste Farbübergang findet zwischen der Straße 21 und dem Straßenrand 22 statt, der zweite Farbübergang findet zwischen dem Straßenrand und dem Kartenhintergrund 20 statt. Bei der Farbwahl wird daher die Farbe der Zusatzinformation, also des Straßenrandes 22, so gewählt, dass diese weder zu der Farbe der Karteninformation, also Straße 21, noch zu der Farbe des Kartenhintergrundes 20 einen starken Kontrast aufweist.
  • Vorteilhaft ist allgemein auch eine Anpassung der Beschriftung 27 an den Straßenverlauf, wie dies beispielsweise 2D zu entnehmen ist. Straßenbeschriftungen, welche eindeutig zu der zugehörigen Straße zugeordnet werden, sind für eine ergonomische Kartendarstellung besonders geeignet. Da Straßen üblicherweise unregelmäßige Kurvenformen aufweisen, wird eine Beschriftung bevorzugt, welche von der sonst üblichen geradlinig tangentialen oder karthesischen Beschriftung abweicht. Statt dessen wird jeder Buchstabe der Beschriftung entlang dem Straßenverlauf angeordnet. Dabei wird gleichzeitig jeder Buchstabe orthogonal zur Tangente seines Berührungspunktes mit der Straße 25 ausgerichtet. Ist bei großem Maßstab die Straßenbreite ausreichend groß, kann die Beschriftung wahlweise statt an der Straße auch auf der Straßendarstellung vorgenommen werden.
  • Neben der in den 2A bis 2F skizzierten Darstellung von verschiedenen Karteninformationen in Form von Straßen, wie Autobahnen 21 22, Landstraßen 23,24 und Stadtstraßen 25,26 sind als Zusatzinformationen Straßennamen 27, Hinweissymbole 28 für Tankstellen, Autobahnabfahrten und dergleichen sowie grundlegende Karteninformationen 29, wie ein Maßstab oder ein Richtungspfeil dargestellt.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel für eine Farbwahl zeigt 2A anhand eines Farbkreises, bei dem das Farbspektrum auf einen Bereich von 0° bis 360° eingeteilt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel soll der Hintergrund der Farbposition 0° zugeordnet sein. Beispielsweise soll in diesem Fall die Position von 0° der Farbe Gelb entsprechen. Entsprechend wäre bei 120° die Farbe rot und bei 240° die Farbe blau einzuordnen.
  • Bei dem in 3A dargestellten Beispiel soll für die Autobahnen 21 eine Farbe gewählt werden, welche sich deutlich von den anderen Straßen und auch von dem Hintergrund unterscheidet. Im vorliegenden Fall wird den Autobahnen BAB/21 die Farbe rot-orange zugeordnet, welche bei 90° einzuordnen ist. Für die Straßenränder werden die abgestuften Farben orange bei 70° und 75° verwendet, welche zwischen der Farbe für den Hintergrund und der Farbe für die Autobahnen liegt. Da die Ränder der Autobahn zuzuordnen sind, wird dabei der Abstand näher an der Farbe für die Autobahn als an der Farbe für den Hintergrund gewählt.
  • Auf der anderen Seite des Farbkreises von der Farbe des Hintergrundes bei 0° ausgehend, sind die Farben für die weiteren Straßen eingeordnet. Dies sind beispielsweise ein grüner Farbton bei 300° für Landstraßen 23, ein grün-gelber Farbton bei 330° für die Ränder der Landstraßen sowie die Farbe blau-grün bei 260° für Stadtstraßen. Die Farbe blau bei 240° wird zusätzlichen Informationssymbolen 28, also z.B. den Tankstellensymbolen zugeordnet. Derartige zusätzliche Symbole 28 oder auch Kartengrundinformations-Symbole 29 können z.B. auch in reiner schwarz-weiß Darstellung abgebildet werden.
  • 3B zeigt eine Ausführungsform, bei der die Farben für die verschiedenen Straßentypen von der Hintergrundfarbe bei 0°, z.B. gelb, ausgehend über einen Bereich des Farbspektrums bis zu 120° verteilt sind. Beispielsweise kann den Stadtstraßen die Farbe bei 60°, den Landstraßen die Farbe bei 90° und den Autobahnen die Farbe bei 120° zugewiesen werden. Für die zusätzlichen Symbole und Straßennamen soweit diese nicht die Farben der zugeordneten Straßen enthalten, können wieder Farben aus vorzugsweise einem anderen Sektor des Farbkreises gewählt werden.
  • Während bei der ersten dargestellten Ausführungsform der 3A die Farben für die verschiedenen Straßen 21–26 über einen Spektrenbereich von etwas mehr als 120° verteilt sind, liegen die Farben der zweiten Ausführungsform innerhalb eines bevorzugten Spektrenbereichs von 120°.
  • Bei den dargestellten Farbzuweisungen sind jeweils eine diskrete Farbe für eine Karteninformation, also vorliegend eine Straße 21, sowie eine diskrete Farbe für eine Zusatzinformation, vorliegend den Straßenrand 22, zugewiesen worden. Möglich ist aber auch die Zuweisung von mehreren Farben innerhalb eines vorzugsweise engen Spektrenbereiches, so dass der Farbkontrast über mehrere Farbstufen verlaufend reduziert werden kann.
  • Anhand des Ablaufdiagrams der 4 wird ein beispielhaftes Verfahren zum Steuern des Aufbaus eines Kartenausschnitts dargestellt. In einem ersten Schritt S1 wird das Programm gestartet, beispielsweise um einen neuen Kartenausschnitt darzustellen, da eine konkrete Benutzeranforderung oder eine Positionsveränderung des Fahrzeugs registriert wurde. Im folgenden Schritt S2 wird überprüft, ob sämtliche erforderliche Kartendaten für diesen Kartenausschnitt in der Anzeige-Steuereinrichtung 2 vorliegen. Falls nicht, werden in einem weiteren Schritt S3 Daten aus dem Speicher 4 und/oder von dem Datenträger 10 im Navigationssystem 8 angefordert. Es folgt ein Rücksprung zu dem vorherigen Abfrageschritt S2. Sind alle Daten verfügbar, wird die Darstellung des angeforderten Kartenausschnitts mit dem Hintergrund in einem Schritt S4 begonnen. Im nachfolgenden Schritt S5 wird überprüft, ob alle Straßen 2226 des angeforderten Kartenausschnitts dargestellt sind oder nicht. Falls ja, erfolgt in einem Schritt S12 die Beschriftung und darauf hin die Darstellung des Kartenausschnitts in einem abschließenden Schritt S13 auf der Anzeige 6.
  • Falls noch weitere Straßen darzustellen sind, schreitet der Ablauf vom Schritt S5 zu einem Schritt S6 fort, bei dem die nächste darzustellende Straße bestimmt wird. Dabei erfolgt zunächst im Schritt S7 eine Überprüfung anhand der vorstehend aufgeführten Kriterien, beispielsweise eine Überprüfung dahin gehend, ob die Straße 21,23 mit einem darzustellenden Straßenrand 22,24 zu versehen ist. Falls ja, werden in einem nächsten Schritt S8 die Parameter für den Straßenrand 22,24 bestimmt, also die Randbreite und die Randfarbe, bevor der Straßenrand in einem Schritt S9 dargestellt wird. Nach der Darstellung des Straßenrandes im Schritt S9 oder im negativen Fall des Abfrageschrittes S7 werden die Parameter für die Darstellung der zugeordneten Straßen 21,23 in einem Schritt S10 bestimmt. Nach der Darstellung der Straße im Schritt S11 wird wiederum zum Schritt S5 zurückgesprungen, in dem überprüft wird, ob weitere Straßen darzustellen sind.
  • Optional kann abschließend nach der Beschriftung der Straßen auch ein weiterer Schritt zum Darstellen von zusätzlichen Informationen in den Ablauf einngefügt werden, wobei solche zusätzlichen Informationen ein Maßstab, ein Richtungspfeil oder Symbole mit Hinweisen auf verkehrstechnisch relevante Punkte oder Sehenswürdigkeiten sein können.
  • Aus Darstellungsgründen sind in den 2A2F anstelle von farbigen Werten schraffierte und punktierte Zeichnungselemente sowie Grauwerte stellvertretend für verschiedene Farben verwendet. Auf diese Art und Weise entsteht beim Betrachter eine Art Grauabstufung, welche wie eine echte Grauwertabstufung und eine Farbabstufung als mögliche Darstellungsform für Kartenausschnitte auswählbar ist.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Darstellen eines ausgewählten Kartenausschnitts auf einer Anzeige (6), insbesondere eines Fahrerinformationssystems, bei dem – ein Kartenhintergrund (20) und – zumindest eine Karteninformation (21,23,25) mit verschiedenen Farben oder Grauwerten dargestellt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Karteninformation (21,23,25) und der Kartenhintergrund (20) hinsichtlich der optischen Wirkung ergonomisch angepasst dargestellt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Farbe oder der Grauwert der Karteninformation (21,23,25), insbesondere einer Straße, mit einem begrenzten maximalen Farbkontrast an die Farbe bzw. den Grauwert des Kartenhintergrunds (20) angepasst wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Farbe der Karteninformation (21,23,25) im Farbkreis nicht mehr als 120° von der Farbe des Kartenhintergrunds (20) entfernt ist.
  4. Verfahren nach einem vorstehenden Anspruch, bei dem die Farbe einer zur Karteninformation (21,23,25), insbesondere Straße, gehörenden Zusatzinformation (22,24,27), insbesondere Straßenrandmarkierung oder Beschriftung, im Farbkreis zwischen den Farben der Karteninformation (21,23,25) und des Kartenhintergrunds (20) ausgewählt wird, insbesondere näher an der Farbe der Karteninformation (21,23,25) als an der Farbe des Kartenhintergrunds (20) ausgewählt wird.
  5. Verfahren nach einem vorstehenden Anspruch, bei dem die Farbe oder der Grauwert einer übergeordneten Karteninformation (21) eines Informationstyps, insbesondere Stadtstraße (25), Landstraße (23), Autobahn (21), von der Farbe bzw. dem Grauwert des Kartenhintergrunds (20) oder von einem vorgegebenen Farbkreis-Farbwert bzw. Grauwert ausgehend in einer Richtung zugeordnet wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Farbe oder der Grauwert einer übergeordneten Karteninformation eines Informationstyps, insbesondere einer Stadtstraße (25), einer Landstraße (23), einer Autobahn (21), von der Farbe des Hintergrunds (20) oder einem gewählten Grauwert aus auf verschiedenen Seiten zugewiesen wird.
  7. Verfahren nach einem vorstehenden Anspruch, bei dem dünnere Strukturen einer Karteninformation (21) abhängig vom gewählten Darstellungsmaßstab des Kartenausschnitts relativ grau- oder farbintensiver dargestellt werden als dickere Strukturen.
  8. Verfahren nach einem vorstehenden Anspruch, bei dem die Zeichnungsstärke einer Karteninformation (21) vom gewählten Maßstab des Kartenausschnitts abhängig derart verändert wird, dass bei großem Maßstab eine große Zeichnungsstärke gewählt wird und bei kleinem Maßstab eine kleine Zeichnungsstärke gewählt wird.
  9. Verfahren nach einem vorstehenden Anspruch, bei dem die Darstellung einer Zusatzinformation (22,24) zu der Karteninformation (21,23) hinsichtlich Grauwert, Farbintensität und/oder Zeichnungsstärke abhängig von dem gewählten Maßstab und/oder den Parametern der Karteninformation ausgewählt wird.
  10. Verfahren nach einem vorstehenden Anspruch, bei dem Übergänge zwischen benachbarten Bereichen mit verschiedenen Farben geglättet dargestellt werden, insbesondere durch Darstellung einzelner Zeichnungsobjekte mit zum Rand hin abgestuften Farben.
  11. Verfahren nach einem vorstehenden Anspruch, bei dem eine Beschriftung (27) längs zu der Karteninformation (25) oder in deren Verlauf angeordnet dargestellt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem die Beschriftung abschnittsweise, insbesondere buchstabenweise orthogonal zur Tangente der jeweiligen Karteninformations-Position angeordnet dargestellt wird.
  13. Fahrerinformationssystem zum Durchführen eines Verfahrens nach einem vorstehenden Anspruch mit einer Steuereinrichtung (2), einer Anzeige (6) und einem Speicher (4) zum Bereitstellen und Darstellen von Kartenausschnittsdaten.
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