DE10226707B4 - Trampolin - Google Patents

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Abstract

Trampolin, mit
– einem Grundgestell, das einen Rahmen aufweist
– einem Sprungtuch, das vorzugsweise an seiner Unterseite Aufnahmeelemente aufweist, und
– einer elastischen Befestigungseinrichtung zum Verbinden der Aufnahmeelemente mit dem Rahmen,
– wobei die Befestigungseinrichtung mehrere ringförmige Seilabschnitte aufweist, die jeweils den Rahmen umschlingen und in die Aufnahmeelemente eingehängt sind, und
– wobei die Aufnahmeelemente als Haken ausgebildet sind, die sich nach innen öffnen,
dadurch gekennzeichnet,
– daß sich die Haken zu ihrem freien Ende hin verbreitern.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Trampolin, mit
    • – einem Grundgestell, das einen Rahmen aufweist
    • – einem Sprungtuch, das vorzugsweise an seiner Unterseite Aufnahmeelemente aufweist, und
    • – einer elastischen Befestigungseinrichtung zum Verbinden der Aufnahmeelemente mit dem Rahmen,
    • – wobei die Befestigungseinrichtung mehrere ringförmige Seilabschnitte aufweist, die jeweils den Rahmen umschlingen und in die Aufnahmeelemente eingehängt sind, und
    • – wobei die Aufnahmeelemente als Haken ausgebildet sind, die sich nach innen öffnen.
  • Trampoline gewinnen in der modernen Physiotherapie mehr und mehr an Bedeutung. Bei Übungen auf einem Trampolin wird ein Großteil aller Muskeln des menschlichen Körpers angesprochen. Mit einem einzigen einfachen Übungsgerät kann also eine Vielzahl von Muskelpartien trainiert werden. Training auf einem Trampolin hat darüber hinaus einen positiven Einfluß auf das Immunsystem und verbessert das Balancegefühl. Im übrigen sind Trampoline für Kinder wie auch für Erwachsene geeignet und machen Spaß.
  • Es sind sogenannte Mini-Trampoline bekannt, die ein nicht-elastisches Sprungtuch aufweisen. Das Sprungtuch ist über Federn an einem Rahmen befestigt. Eine derartige Federaufhängung stellt bei der Benutzung zwar erhebliche Beschleunigungskräfte zur Verfügung und gestattet damit hohes Springen, sie belastet jedoch die Kniegelenke und Bänder des Springenden in erheblichem Maße. Der Körper muß bei jedem Sprung in der Phase der Abfederung die gesamten Bremskräfte auf einem verhältnismäßig kurzen Weg aufnehmen. Dies kann zu körperlichen Schäden führen. Es wurde ferner festgestellt, daß die Muskeln aufgrund der raschen Abbremsung nur verhältnismäßig kurzzeitig belastet werden. Der Trainingseffekt ist daher entsprechend gering.
  • Man ist dazu übergegangen, ein elastisches Seil zur Befestigung des Sprungtuchs an dem Rahmen zu verwenden. Die höhere Elastizität einer solchen Befestigung sorgt für ein „weicheres" Abbremsen des Körpers und vermindert die Belastung von Gelenken, Sehnen und Bandscheiben. Außerdem wird der Körper über eine längere Sprungphase belastet. Der Trainingseffekt der Muskulatur ist daher gegenüber herkömmlichen Trampolinen mit Federaufhängung erheblich verbessert. Das Springen auf dem Trampolin wird als sehr viel angenehmer empfunden.
  • Aus der Praxis ist ein Trampolin bekannt, das ein Sprungtuch mit auf der Unterseite des Sprungtuchs im Umfangsbereich angeordneten Schlaufen aufweist. Durch die Schlaufen ist ein elastisches Seil gezogen, das jeweils zwischen zwei Schlaufen um den Rahmen des Trampolins gewunden ist. Ein derartiges Trampolin hat sich bewährt. Es hat eine ausreichende Lebensdauer und darüber hinaus eine gegenüber metallischen Einzelfedern geringere Verletzungsgefahr. Ist das Seil verschlissen, wird es gegen ein neues Seil ausgewechselt, das wie zuvor beschrieben abwechselnd durch die Laschen gefädelt und um den Rahmen gewunden wird. Danach ist das Trampolin wieder einsatzfähig.
  • Ein Nachteil des bekannten Trampolins besteht darin, daß das gesamte Seil ausgewechselt werden muß, wenn lediglich eine Stelle des Seils abgenutzt ist.
  • Aus der US 2,991,841 ist ein Trampolin mit einem zusammensetzbaren Rahmen bekannt, der ein Sprungtuch gespannt hält. Das Sprungtuch weist an seinem äußeren Rand Ösen auf, in die S-förmige Haken eingehängt sind. Das Sprungtuch wird von einzelnen Gummiseilen gehalten, die jeweils in die Haken eingehängt sind und den Rahmen umschlingen.
  • Andere Hakenkonstruktionen sind ferner beispielsweise aus der DE 299 19 912 U1 und der DE 25 04 875 A1 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trampolin zu schaffen, das eine hohe Zuverlässigkeit während des Betriebs zur Verfügung stellt, und zwar bei gleichzeitig guter Handhabbarkeit des Trampolins.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein gattungsgemäßes Trampolin, das dadurch gekennzeichnet ist, daß sich die Haken zu ihrem freien Ende hin verbreitern.
  • Die Aufnahmeelemente sind als Haken ausgebildet, die sich nach innen öffnen. In Haken kann der ringförmige Seilabschnitt besonders leicht eingehängt werden. Sie bieten darüber hinaus vorzüglichen Halt in Zugrichtung. Die Haken können beispielsweise durch Nieten am Sprungtuch befestigt sein. Eine derartige Befestigung hat sich bereits bei anderen Aufnahmeelementen als vorteilhaft erwiesen. Die Niete sind auf der Oberseite des Sprungtuchs flach und damit ungefährlich für den Nutzer des Trampolins.
  • Damit das Seil bei der Be- und Entlastung des Sprungtuchs sicher vom Hakenelement gehalten wird, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß sich das Hakenelement zu seinem freien Ende hin verbreitert.
  • Die Erfindung vereint mehrere Vorteile. Selbst bei einem raschen Zurückschnellen nach Belastung des Sprungtuchs in die Ausgangsstellung zurück sitzt jeder Seilabschnitt sicher in seinem zugeordneten Hakenelement. Ein Einhängen des Seilabschnitts in den Haken wird bei unbelastetem Sprungtuch vorgenommen und ist trotz des verbreiterten Endes vollkommen unproblematisch.
  • Auch die Haltbarkeit ist ausgezeichnet. Die Seilabschnitte umgreifen nämlich an jeder Aufhängung den Rahmen mit zwei Seilsträngen, wobei jedem Aufnahmeelement ein Seilabschnitt zugeordnet sein kann. Die Ausbildung des Seilabschnitts als Ring ist besonders gut halt- und handhabbar. Ist ein Seilabschnitt verschlissen, wird er einfach einzeln ausgetauscht. Die übrigen Seilabschnitte bleiben unberührt. Ein lästiges Einfädeln wie bei herkömmlichen Trampolinen kann also entfallen.
  • Ein weiterer Effekt trägt zur guten Haltbarkeit bei: Durch die Einzelaufhängung des Tuchs an mehreren Stellen ist das Tuch stets zentriert, und zwar auch bei zeitweiser dezentraler Belastung. Bei bekannten Trampolinen mit einem durchgängigen Seil als Aufhängung besteht die Gefahr, daß sich bei nicht-mittiger Belastung – beispielsweise durch Springen im Randbereich das Tuchs – das Zentrum des Sprungtuchs gegen den Rahmen verschiebt, so daß einige Komponenten mehr als andere und unter einem ungünstigen Winkel beansprucht werden. Ggf. kann das Tuch sogar so weit verrutschen, daß es zur Anlage an den Rahmen kommt und damit der Verschleiß stark zunimmt. Bei der Erfindung ist dies ausgeschlossen. Hier ist das Tuch an mehreren Stellen einzeln am Rahmen befestigt.
  • Ein anderer Vorteil der Erfindung besteht in der einfachen Einstellbarkeit der Sprungtuch-Federwirkung. Werden einige Seilabschnitte abgenommen, so wird das Tuch „weicher".
  • Das Trampolin kann so in kurzer Zeit an unterschiedliche Gewichte von Nutzern oder verschiedene Arten von Übungen angepaßt werden.
  • In wesentlicher Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die ringförmigen Seilabschnitte in einer Aufspannung des Tuchs unterschiedliche Elastizitäten aufweisen. Damit kann das Sprungtuch individuell eingestellt werden, ohne auf das Sprungtuch stabilisierende Aufhängungen verzichten zu müssen. Die Verstellung des Sprungtuch-Widerstandes kann durch Austausch von nur einigen wenigen Seilabschnitten sehr feinstufig verändert werden. Bereits die Einfügung von beispielsweise nur zwei Seilabschnitten mit höherer Federkonstante kann das Sprungtuchverhalten ändern. Es sei darauf hingewiesen, daß der Austausch vorzugsweise symmetrisch erfolgen sollte. Es sind aber gleichermaßen andere Fälle denkbar, bei denen nur eine einseitig stärkere Belastung des Körpers gewünscht ist.
  • Besonders einfach ist die individuelle Einstellbarkeit auch für den nicht geübten Anwender, wenn den Seilabschnitten mit unterschiedlicher Elastizität unterschiedliche Farben und/oder Muster zugeordnet sind. Die Farben und/oder Muster kennzeichnen unterschiedliche „Stärken" eines Seilabschnitts, die vom Anwender einer mit dem Trampolin ausgelieferten Tabelle entnommen werden können. Gerade in Physiotherapie-Praxen mit häufig wechselnden Patienten ist die einfache und exakte Einstellbarkeit von großer Wichtigkeit, und zwar ebenfalls unter der Voraussetzung einer ausreichenden Haltbarkeit.
  • Grundsätzlich kann jeder Seilabschnitt in zwei Aufnahmeelementen eingehängt sein. Der Seilabschnitt wird dazu schräg über den Rahmen geschlungen. Mit dieser Art der Auf– spannung des Sprungtuchs kann jedes Aufnahmeelement entweder einfach oder zweifach belegt werden, wobei bei der zweifachen Belegung stets ein Seilabschnitt unter einem (dem zweiten) anderen Seilabschnitt liegt, was einen Austausch des unten liegenden Seilabschnitts erschwert. Die lediglich einfache Belegung jedes Aufnahmeelements hat den Nachteil, daß nur eine begrenzte Vorspannung auf das Sprungtuch aufgebracht werden kann. Als besonders vorteilhaft hat es sich daher erwiesen, daß jeder Seilabschnitt in einem (einzigen) Aufnahmeelement eingehängt ist. Jeder Seilabschnitt kann – egal ob wegen Verschleiß oder im Austausch zu einem Seilabschnitt mit einer unterschiedlichen Elastizität – für sich ausgetauscht werden, und zwar völlig unabhängig von benachbarten Seilabschnitten. Die Einhängung jedes Seilabschnitts in einem einzigen Aufnahmeelement gestattet ferner eine besonders gleichmäßige und maximale Vorspannung. Im übrigen ist auch der Verschleiß gering, da keine Seilstränge, wie beispielsweise bei einer "schrägen" Aufspannung der Seilabschnitte aufeinander reiben.
  • Beim Einsatz des Trampolins findet zwischen den Seilabschnitten und den Aufnahme- bzw. Hakenelementen bei Belastung des Sprungtuches durch die Dehnung der Seilabschnitte eine Relativbewegung statt. Vorzugsweise ist zur Verringerung des Verschleißes der Seilabschnitte – und damit für eine längere Lebensdauer – die nach innen gerichtete Wandung der Haken im wesentlichen in ihrem mit einem Seilabschnitt belegten Bereich abgerundet ausgebildet. Der seilbelastete Teil des Hakens gestattet also ein beinahe widerstandsloses Gleiten der Seilstränge über den Haken.
  • Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigelegte Zeichnung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels genauer beschrieben. Die Zeichnung zeigt in
  • 1 eine perspektivische Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Trampolin,
  • 2 in schematischer Darstellung die erfindungsgemäße Befestigung des Sprungtuchs am Rahmen,
  • 3 in schematischer Darstellung eine Teilansicht des Trampolins von unten,
  • 4 eine erstes prinzipielles Beispiel einer Aufspannung des Sprungtuchs,
  • 5 eine zweites prinzipielles Beispiel einer Aufspannung des Sprungtuchs.
  • Das erfindungsgemäße Trampolin weist ein Grundgestell 1 mit einem Rahmen 2 auf. Am Rahmen 2 ist ein Sprungtuch 3 über Seilabschnitte 4 befestigt. Die Seilabschnitte 4 sind in Haken 5 (siehe 2) eingehängt, die im Umfangsbereich des Sprungtuchs 3 angenietet sind.
  • Der Rahmen 2 des Trampolins ist im wesentlichen kreisförmig ausgebildet. Eine derartige Kreisform hat sich bewährt. Gleichermaßen sind viereckige und andere Grundformen des Rahmens denkbar.
  • Das Sprungtuch 3 reicht mit seinem Außenrand mindestens bis nahe an den Rahmen 2 heran. Damit werden die Seilabschnitte 4 überdeckt, die sonst bei Freilegung zu Verletzungen des Trainierenden führen könnten. Die die Haken 5 haltenden Niete 6 auf der Oberseite des Sprungtuchs 3 sind flach. Auch dies schließt etwaige Verletzungen aus.
  • 2 zeigt das Sprungtuch 3 an einer Seite zum Teil hochgeklappt. Der an der Unterseite des Sprungtuchs 3 befestigte Haken 5 öffnet sich zum Zentrum des Sprungtuchs hin. Die erfindungsgemäße Befestigung des Seilabschnitts ist einfach. Er wird mit einem "Ende" in den Haken 5 eingehängt, um den Rahmen 2 herumgeschlungen und mit seinem anderen "Ende" ebenfalls in den Haken 5 eingehängt. Damit wird das Sprungtuch 3 vorgespannt. Ein Auswechseln der Seilabschnitte 4 – beispielsweise zum Einsetzen von Seilabschnitten mit einer anderen Elastizität – ist gleichermaßen einfach. Es ist vorgesehen, daß bei Auslieferung eines Trampolins unterschiedliche Sätze von Seilabschnitten 4 zur individuellen Einstellung der Trampolin-Charakteristik mitgeliefert werden.
  • 3 zeigt in schematischer Darstellung einen Ausschnitt des Trampolins von unten. Die Haken 5 sind im Umfangsbereich über zwei Niete 6 befestigt. Selbstverständlich können auch mehrere Niete oder auch nur ein Niet zur Befestigung vorgesehen sein. Neben zwei Seilabschnitten 4a ist ein weiterer Seilabschnitt 4b mit einer anderen Elastizität eingehängt. Durch Austauschen einzelner Seilabschnitte gegen andere Seilabschnitte mit unterschiedlicher Elastizität kann das Sprungtuchverhalten in weiten Grenzen variiert werden.
  • Beim Zurückschnellen des Sprungtuchs in die Ausgangslage muß sichergestellt werden, daß die Seilabschnitte 4 sicher in den Haken 5 gehalten werden. Hierzu sind die Haken 5 an ihrem freien Ende 7 verbreitert. Die Verbreiterung verhindert ein Herausgleiten der Seilabschnitte.
  • 4 zeigt eine alternative prinzipielle Aufspannung des Sprungtuchs am Rahmen 2. Der Haken 5 (hier als Haken ohne Verbreiterung dargestellt) ist als Doppelhaken ausgebildet, wobei ein erstes "Ende" des Seilabschnitts 4 in den vorderen Teil 8 des Hakens 5 und das hintere "Ende" des Seilabschnitts 4 in einen hinteren Teil 9 des Hakens eingehängt ist. Ein derartiger Doppelhaken sorgt dafür, daß sich der Seilabschnitt 4 an keiner Stelle berührt. Etwaiger Verschleiß durch Aneinanderreiben des Seilabschnitts wird dadurch verringert. Ebenfalls zur Verringerung des Verschleißes ist vorgesehen, daß die Haken 5 in ihrem mit dem Seilabschnitt 4 belegten Bereich abgerundet ausgebildet sind (siehe auch 3). Insbesondere die abgerundeten Auslaufkanten der Haken 5 gestatten also ein verschleißfreies Gleiten der Seilabschnitte 4 über die Haken.
  • 5 schließlich zeigt eine andere Befestigungsmöglichkeit der Seilabschnitte 4 am Rahmen 2. Der Seilabschnitt 4 ist einmal vollständig um den Rahmen 2 herumgeschlungen und ein "Ende" ist durch die gebildete Schlaufe hindurchgeführt und in den Haken 5 (hier ebenfalls ohne Verbreiterung dargestellt) eingehängt. Eine derartige Befestigung liefert lediglich die halbe Federsteifigkeit im Vergleich zu einem "beidseitig" eingehängten Seilabschnitt 4.
  • Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind durchaus Abwandlungsmöglichkeiten gegeben. Es kann beispielsweise ein elastisches Sprungtuch oder ein Sprungtuch mit elastischen Bereichen z.B. im Außenumfang verwendet werden. Unter "Sprungtuch" wird jedes flexible Material verstanden. Als besonders geeignet und widerstandsfähig hat sich ein Verbund aus textilem Stoff mit Kunststoff erwiesen.

Claims (5)

  1. Trampolin, mit – einem Grundgestell, das einen Rahmen aufweist – einem Sprungtuch, das vorzugsweise an seiner Unterseite Aufnahmeelemente aufweist, und – einer elastischen Befestigungseinrichtung zum Verbinden der Aufnahmeelemente mit dem Rahmen, – wobei die Befestigungseinrichtung mehrere ringförmige Seilabschnitte aufweist, die jeweils den Rahmen umschlingen und in die Aufnahmeelemente eingehängt sind, und – wobei die Aufnahmeelemente als Haken ausgebildet sind, die sich nach innen öffnen, dadurch gekennzeichnet, – daß sich die Haken zu ihrem freien Ende hin verbreitern.
  2. Trampolin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der ringförmigen Seilabschnitte in einer Aufspannung des Sprungtuchs unterschiedliche Elastizitäten aufweisen.
  3. Trampolin nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Seilabschnitten mit unterschiedlichen Elastizitäten unterschiedliche Farben und/oder Muster zugeordnet sind.
  4. Trampolin nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seilabschnitt in einem Aufnahmeelement eingehängt ist.
  5. Trampolin nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen gerichtete Wandung der Haken im wesentlichen in ihrem mit einem Seilabschnitt belegten Bereich abgerundet ausgebildet ist.
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