DE10225700A1 - Drucker und Druckverfahren - Google Patents

Drucker und Druckverfahren

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    • G06K2215/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data
    • G06K2215/0082Architecture adapted for a particular function

Abstract

Auch wenn die noch unbenutzte Seite eines Druckblattes (108), das auf der anderen Seite vertrauliche Informationen enthält, zum erneuten Bedrucken verwendet wird, wird bei dem Drucker bzw. Druckverfahren verhindert, daß die Vertraulichkeit der Informationen verlorengeht, so daß sich die Weiderverwendungsrate erhöhen läßt. Dazu werden Druckattribute eingeführt, die auf die Sicherheitsstufe des Inhalts des Druckblatts bzw. der aufzudruckenden Druckdaten hinweisen und gegebenenfalls auch noch Verwaltungsinformationen enthalten. Anhand der Druckattribute für die Druckdaten und der Druckattribute für das Druckblatt kann dann festgestellt werden, ob bestimmte Druckdaten auf ein gegebenes Druckbaltt (108) gedruckt werden können. Dazu werden die Druckblätter beim Bedrucken mit den Druckattributen versehen, und das zuzuführende Druckblatt wird auf der Basis der Druckattribute für die Druckdaten ausgewählt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drucker und ein Druckverfahren, der bzw. das dazu dient, bedruckte Blätter wiederzuverwenden, von denen bereits eine Seite benutzt wurde, wobei die auf den bedruckten Blättern befindlichen vertraulichen Informationen gesichert werden können.
  • In den letzten Jahren wurde unter dem Gesichtspunkt des Umweltschutzes, der Ressourceneinsparung und der Kostenminimierung bereits verstärkt versucht, bedruckte Blätter wiederzuverwenden, von denen eine Seite bereits benutzt wurde, das heißt es wurde versucht, die unbenutzte Seite der Blätter ebenfalls zu verwenden. Wenn jedoch die bereits benutzte Seite des Blattes vertrauliche Informationen enthält, ist die Vertraulichkeit der Informationen dann nicht mehr gesichert. Um dies zu verhindern, muß daher geprüft werden, ob die wiederzuverwendenden Druckblätter vertrauliche Informationen enthalten, und es müssen dann die entsprechenden Blätter entfernt werden.
  • Um dieses Problem zu lösen, wird in der JP-A-2000- 159410 eine Blattsortiervorrichtung vorgeschlagen, in die vorab bestimmte Markierungen wie "Vertrauliche Firmenunterlagen" eingegeben und eingespeichert werden, wobei die Markierung darauf hinweist, daß das Blatt vertrauliche Informationen enthält. Die Sortiervorrichtung schaltet beim Erfassen einer solchen Markierung den Papiertransportweg zu einem Reißwolf um, damit das benutzte Blatt nicht mehr wiederverwendet wird, das auf wenigstens einer Seite die entsprechende Markierung enthält.
  • Im allgemeinen fallen bedruckte Blätter, die vertrauliche Informationen enthalten, in eine von mehreren Sicherheitsstufen. Zum Beispiel umfassen die Sicherheitsstufen eine Sicherheitsstufe A, in der vertrauliche Informationen nur einem bestimmten Bereich in einer bestimmten Abteilung einer bestimmten Firma zugänglich sein sollen, eine Sicherheitsstufe B, in der die vertraulichen Informationen einer ganzen Abteilung in der Firma zugänglich sein können, und eine Sicherheitsstufe C, in der die vertraulichen Informationen innerhalb der ganzen Firma zugänglich sein können. Dann können zum Beispiel bedruckte Blätter mit der Sicherheitsstufe B wiederverwendet werden, wenn sichergestellt wird, daß die Blätter nur in einer bestimmten Abteilung der Firma verwendet werden. Bei den bekannten Maßnahmen wird jedoch, wenn eine Markierung erfaßt wird, die auf das Vorhandensein von vertraulichen Informationen hinweist, die Wiederverwendung des bedruckten Blattes ohne Ausnahme unmöglich gemacht. Die Wiederverwendungsrate der benutzen Blätter ist dabei klein.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Drucker und ein Druckverfahren zu schaffen, mit dem die Wiederverwendungsrate von benutzten Blättern erhöht werden kann, wobei sichergestellt ist, daß vertrauliche Informationen auf den benutzten Blättern gesichert werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem im Patentanspruch 1 beschriebenen Drucker und dem im Patentanspruch 6 beschriebenen Druckverfahren gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Druckers und des Druckverfahrens sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben.
  • Um die Aufgabe zu lösen, umfaßt demnach die vorliegende Erfindung die Schritte des Eingebens von Druckdaten und von Informationen über Druckattribute für die Druckdaten von einem Hauptrechner, des Zuführens eines Druckblattes, auf das die Druckdaten aufgedruckt werden sollen, und des Erfassens der Druckattribute für das Druckblatt. Die Druckattribute umfassen zum Beispiel die Sicherheitsstufe des Druckinhalts und Verwaltungsinformationen für den Druck. Dann wird anhand der Informationen über die Druckattribute für die Druckdaten, die vom Hauptrechner vorgegeben werden, und der Informationen über die Druckattribute, die auf dem Druckblatt erfaßt werden, festgestellt, ob die Druckdaten auf dieses Blatt gedruckt werden können oder nicht. Ob die Druckdaten gedruckt werden können oder nicht wird zum Beispiel durch Vergleichen der Sicherheitsstufe der Druckdaten mit der Sicherheitsstufe des Druckblattes festgestellt. Wenn erstere gleich oder höher der letzteren ist, werden die Druckdaten gedruckt. Außerdem werden die Druckdaten nicht gedruckt, wenn die Druckattribute die Sicherheitsstufe und Verwaltungsinformationen für den Druck enthalten und die Verwaltungsinformationen für den Druck bei den Druckdaten andere sind als die auf dem Druckblatt, auch wenn die Sicherheitsstufen identisch sind.
  • Wenn als Ergebnis des Prüfens der Druckattribute die Druckdaten nicht gedruckt werden, wird das zugeführte Blatt in den Blattzuführabschnitt zurückgegeben, wodurch die Wiederverwendungsrate erhöht wird.
  • Bei einem Drucker mit einer Anzahl von Blattzuführabschnitten können außerdem die zu bedruckenden Blätter vorab auf der Basis der Druckattribute für das jeweilige Blatt sortiert und aufbewahrt werden, wobei die zu bedruckenden Blätter vor dem Bedrucken auf der Basis der Druckattribute für die Druckdaten ausgewählt werden. Dadurch brauchen nicht mehr aufgrund einer Inkonsistenz zwischen den Druckattributen für die Druckdaten und denen für die Druckblätter irgendwelche Blätter zurückgeführt zu werden, wodurch verhindert wird, daß sich die Druckgeschwindigkeit verringert.
  • Wenn die Druckdaten gedruckt werden, wird auf jedes Druckblatt eine Druckattributmarkierung aufgedruckt, die auf den Druckdaten und den Informationen über die Druckattribute für die Druckdaten vom Hauptrechner beruht. Dadurch können die Druckattribute wie die Sicherheitsstufe für den aufgedruckten Inhalt und die Verwaltungsinformationen zum Zeitpunkt der Wiederverwendung des bedruckten Blattes erfaßt werden. Die Druckattributmarkierung ist vorzugsweise ein aufgedruckter Strichcode oder eine unsichtbar aufgedruckte Markierung, so daß die Druckattribute etwa für die Sicherheitsstufe nicht ohne weiteres von Dritten gelesen werden können, wodurch verhindert wird, daß vertrauliche Informationen nach außen gelangen.
  • Die vertraulichen Informationen werden des weiteren effektiv dadurch geschützt, daß die bedruckten Blätter entsprechend den Druckattributen nach dem Druck sortiert und ausgegeben werden.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Blockdarstellung für den Aufbau einer Ausführungsform eines Sicherheitsdruckers und dessen Funktionen;
  • Fig. 2 eine schematische Schnittansicht des Innenlebens eines Sicherheitsdruckers;
  • Fig. 3 eine Blockdarstellung des Drucksteuerabschnitts bei dem Sicherheitsdrucker der Fig. 1;
  • Fig. 4 ein Flußdiagramm für die Arbeitsweise des Drucksteuerabschnitts beim Aufdrucken von Sicherheitsstufenmarkierungen auf ein Blatt;
  • Fig. 5 eine Ansicht von Beispielen für Druckblätter, auf die die Sicherheitsstufenmarkierung aufgedruckt wurde;
  • Fig. 6 ein Flußdiagramm für die Arbeitsweise des Druckers beim Bedrucken einer Seite eines bereits benutzten Blattes;
  • Fig. 7 ein Flußdiagramm für das Aussortieren von Blättern, von denen bereits beide Seiten benutzt wurden;
  • Fig. 8 ein Flußdiagramm für das Aussortieren von Blättern, von denen die Seite A oder die Seite B noch nicht benutzt wurde und die einer Sicherheitsstufe unterliegen, die höher ist als die der Druckdaten;
  • Fig. 9 ein Flußdiagramm für das Blattzuführverfahren, das zum Zuführen von Blättern aus Papierschächten nach Sicherheitsstufen verwendet wird;
  • Fig. 10 ein Flußdiagramm für das Aussortieren von Blättern mit bestimmten Sicherheitsstufen;
  • Fig. 11 ein Diagramm für ein Beispiel der Behandlung der Sicherheit bei einem zu bedruckenden Blatt;
  • Fig. 12 eine Tabelle für eine beispielhafte Kombination von Druckinformationen und Druckattributen bei wiederverwendeten Blättern; und
  • Fig. 13 eine Tabelle für eine andere beispielhafte Kombination von Druckinformationen und Druckattributen bei wiederverwendeten Blättern.
  • Anhand der Zeichnungen erfolgt nun eine Beschreibung einer Ausführungsform eines Drucksystems, bei dem Blätter verwendet werden, die Attribute aufweisen, die auf die Sicherheitsstufe von vertraulichen Informationen hinweisen und die dazu dienen, zu verhindern, daß eine Person auf einen Blick feststellen kann, ob das Blatt Druckdaten mit vertraulichen Informationen enthält. Dadurch kann die Wiederverwendungsrate von benutzten Blättern erhöht werden, wobei sichergestellt ist, daß vertrauliche Informationen bei der Wiederverwendung der Blätter auch vertraulich bleiben.
  • Die Fig. 1 ist eine Blockdarstellung des Aufbaus einer Ausführungsform eines Sicherheitsdruckers und dessen Funktionen. In der Fig. 1 bezeichnen Pfeile in ausgezogenen Linien einen Informationsfluß und Pfeile in gestrichelten Linien den Fluß von Druckblättern. Das Drucksystem des Sicherheitsdruckers umfaßt einen Hauptrechner 101, der Drucksteuerinformationen wie Druckanweisungen sowie Druckdaten ausgibt, und einen Drucker 102, der Druckblätter auf der Basis der Drucksteuerinformationen wie der Druckanweisungen sowie der Druckdaten vom Hauptrechner 101 bedruckt. Der Drucker 102 ist zum Beispiel ein Laserdrucker oder ein Tintenstrahldrucker oder ein nach einem anderen Druckverfahren arbeitender Drucker, und der Hauptrechner 101 und der Drucker 102 können direkt miteinander verbunden sein oder über ein Netzwerk wie ein LAN (lokales Netzwerk).
  • Bei diesem Aufbau weist der Hauptrechner 101 eine Einrichtung 103 für die Ausgabe von Informationen 104 über die Druckdaten-Sicherheitsstufe auf, die die Sicherheitsstufe der zu druckenden Daten angibt und die zusammen mit der Drucksteuerinformation und den Druckdaten an den Drucker 102 ausgegeben werden. Die Informationen 104 über die Druckdaten- Sicherheitsstufe geben die Stufe (den Grad) der Vertraulichkeit der zu druckenden Druckdaten an und umfassen zum Beispiel eine Sicherheitsstufe A, in der vertrauliche Informationen nur einem bestimmten Bereich in einer bestimmten Abteilung einer bestimmten Firma zugänglich sein sollen, eine Sicherheitsstufe B, in der die vertraulichen Informationen einer ganzen Abteilung in der Firma zugänglich sein können, eine Sicherheitsstufe C, in der die vertraulichen Informationen innerhalb der ganzen Firma zugänglich sein können, und eine Sicherheitsstufe D, in der die Druckdaten keine vertraulichen Informationen enthalten. Die Stufe (der Grad) an Vertraulichkeit für die einzelnen Sicherheitsstufen und die Anzahl von Sicherheitsstufen können vom Nutzer frei festgelegt werden, und es wird vorher ein Verfahren zum Bestimmen von Sicherheitsstufen festgelegt. Dabei muß der Bereich einer höheren Sicherheitsstufe immer innerhalb des Bereiches einer niedrigeren Sicherheitsstufe liegen. Das heißt, daß der Bereich der Sicherheitsstufe A innerhalb des Bereichs der Sicherheitsstufe B liegt und der Bereich der Sicherheitsstufe B innerhalb des Bereichs der Sicherheitsstufe C. Außerdem werden Druckdaten, die keine vertraulichen Informationen enthalten, der niedrigsten Sicherheitsstufe zugeteilt, so daß jedes Druckblatt einer Sicherheitsstufe angehört. Die. Informationen 104 über die Druckdaten-Sicherheitsstufe werden für jeden Druckauftrag oder für jede Seite innerhalb des Druckauftrags ausgegeben, so daß dem Drucker 102 immer alle Informationen über die Sicherheitsstufe der ausgedruckten Seiten vorliegen.
  • Der Drucker 102 verarbeitet die Informationen 104 über die Druckdaten-Sicherheitsstufe mittels einer Einrichtung 105 zum Verarbeiten der Sicherheitsstufeninformationen. Die Einrichtung 105 zum Verarbeiten der Sicherheitsstufeninformationen erzeugt für jede gedruckte Seite auf der Basis der erhaltenen Sicherheitsstufeninformationen Druckdaten 106 für eine Sicherheitsstufenmarkierung. Die Druckdaten 106 für die Sicherheitsstufenmarkierung werden zu einer Einrichtung 107 zum Drucken der Sicherheitsstufenmarkierung gegeben. Die Sicherheitsstufenmarkierung wird zusammen mit den Druckdaten des Druckauftrags auf das Druckblatt aufgedruckt.
  • Der Blattzuführabschnitt 109 des Druckers 102 enthält einen Stapel 115 von Druckblättern, von denen eine Seite bereits benutzt ist. Wenn ein Druckblatt 108, von dem bereits eine Seite benutzt ist, aus dem Blattzuführabschnitt 109 auf der Basis der Drucksteuerinformationen wie der Druckanweisung vom Hauptrechner 101 zugeführt wird, wird das Blatt 108 zu einer Einrichtung 110 zum Erfassen der Sicherheitsstufenmarkierung auf dem Druckblatt transportiert. Die Einrichtung 110 zum Erfassen der Sicherheitsstufenmarkierung auf dem Druckblatt umfaßt zum Beispiel einen Markierungslesesensor zum Erfassen der auf das zugeführte, einseitig bereits benutzte Druckblatt 108 aufgedruckten Sicherheitsstufenmarkierung, der dann die Daten 111 über die auf das Druckblatt aufgedruckte Sicherheitsstufenmarkierung an die Einrichtung 105 zum Verarbeiten der Sicherheitsstufeninformation weitergibt. Anschließend wird das einseitig bereits benutzte Druckblatt 108 zu einer Einrichtung 112 zum Sortieren von Druckblättern transportiert.
  • Die Einrichtung 105 zum Verarbeiten der Sicherheitsstufeninformation vergleicht die Druckblatt-Sicherheitsstufeninformation 104 mit den Daten 111 für die Druckblatt- Sicherheitsstufenmarkierung von der Erfassungseinrichtung 110für die Druckblatt-Sicherheitsstufenmarkierung parallel zur Erzeugung der oben erwähnten Druckdaten 106 für die Sicherheitsstufenmarkierung. Es wird daher für die zu druckende Seite festgestellt, ob die zu druckenden Druckdaten und die bereits aufgedruckten Daten eine vom Hauptrechner vergebene Sicherheitsstufe aufweisen. Dann wird eine Information 113 zum Steuern des Sortierens der Druckblätter, die auf dem Ergebnis des Vergleichs der Sicherheitsstufen beruht und die zum Steuern des Sortierens der Druckblätter verwendet wird, an die Druckblatt-Sortiereinrichtung 112 gegeben. Wenn die Sicherheitsstufe der Druckdaten höher ist als oder die gleiche wie die auf dem Druckblatt, wird festgestellt, daß das zugeführte, auf einer Seite bereits benutzte Druckblatt 108 zum Bedrucken mit den Druckdaten dieser Seite geeignet ist, und es wird eine Druckblatt-Sortiersteuerinformation 113, die angibt, daß dieses Druckblatt wiederverwendet werden kann, an die Druckblatt-Sortiereinrichtung 112 ausgegeben. Wenn andererseits die Sicherheitsstufe der Druckdaten kleiner ist als die auf dem Druckblatt, wird festgestellt, daß das zugeführte, auf einer Seite bereits benutzte Druckblatt 108 zum Bedrucken mit den Druckdaten dieser Seite ungeeignet ist, und es wird eine Druckblatt-Sortiersteuerinformation 113, die angibt, daß dieses Druckblatt nicht wiederverwendet werden kann, an die Druckblatt-Sortiereinrichtung 112 ausgegeben.
  • Die Druckblatt-Sortiereinrichtung 112 umfaßt eine Funktion zum Aussortieren von Druckblättern, die die transportierten, auf einer Seite bereits benutzten Druckblätter 108 auf der Basis der Druckblatt-Sortiersteuerinformationen 113 von der Einrichtung 105 zum Verarbeiten der Sicherheitsstufeninformation aussortiert. Bei Erhalt einer Druckblatt- Sortiersteuerinformation 113, die anzeigt, daß dieses Druckblatt wiederverwendet werden kann, transportiert die Druckblatt-Sortiereinrichtung 112 das einseitig, bereits benutzte Druckblatt 108 zu der Einrichtung 107 zum Drucken der Sicherheitsstufenmarkierung. Die Einrichtung 107 zum Drucken der Sicherheitsstufenmarkierung druckt die Sicherheitsstufenmarkierung auf das Druckblatt, während gleichzeitig die Druckdaten des Druckauftrags darauf gedruckt werden, woraufhin das Druckblatt an einen Blattausgabeabschnitt 114 abgegeben wird. Bei Erhalt einer Druckblatt-Sortiersteuerinformation 113, die anzeigt, daß dieses Druckblatt nicht wiederverwendet werden darf, gibt die Druckblatt-Sortiereinrichtung 112 das einseitig bereits benutzte Druckblatt 108 direkt an den Blattausgabeabschnitt 114 ab oder transportiert es zu einer Sicherheitsstufen-Druckblattaufbewahrungseinrichtung 116, in der die Druckblätter entsprechend ihrer jeweiligen Sicherheitsstufe aufbewahrt werden, wodurch verhindert wird, daß das einseitig bereits benutzte Druckblatt 108 erneut bedruckt wird. In diesem Fall führt dann der Blattzuführabschnitt 109 ein anderes, einseitig bereits benutztes Druckblatt 108 zu, und die folgenden Operationen werden wiederholt: Erfassen der Sicherheitsstufe des Druckblattes durch die Erfassungseinrichtung 110 für die Druckblatt-Sicherheitsstufenmarkierung, Vergleichen der Sicherheitsstufen durch die Einrichtung 105 zum Verarbeiten der Sicherheitsstufeninformationen, und gegebenenfalls Aussortieren des Blattes durch die Druckblatt- Sortiereinrichtung 112. Dieser Prozeß wird solange wiederholt, bis ein zum Bedrucken mit den Druckdaten dieser Seite geeignetes Druckblatt erfaßt wird.
  • Die obige Beschreibung umfaßt den Gesamtaufbau dieser Ausführungsform eines Druckers; solange die genannten Funktionen ausgeführt werden, kann jedoch anstelle des Druckers 102 auch ein Kopierer verwendet werden. In diesem Fall kann die Einrichtung 103 für die Ausgabe von Informationen 104 über die Sicherheitsstufe der Druckdaten an einem Bedienfeld 117 vorgesehen sein, an dem der Nutzer die Anweisungen zum Ausführen des Kopiervorganges oder die Art des Kopiervorganges eingibt. Auch bei einem Drucker 102 kann die Einrichtung 103 für die Ausgabe von Informationen 104 über die Sicherheitsstufe der Druckdaten an dem Bedienfeld 117 vorgesehen sein. Damit ist es möglich, das genannte Druckverfahren auszuführen, ohne daß ein herkömmlicher Hauptrechner modifiziert werden muß.
  • Die Fig. 2 zeigt eine schematische Schnittansicht des inneren Aufbaus einer Ausführungsform des Druckers für das beschriebene Druckverfahren. Bei dieser Ausführungsform soll der Drucker beispielhaft ein Laserdrucker sein. Der Drucker muß jedoch andererseits kein Laserdrucker sein, sondern kann auch ein nach einer anderen Druckmethode arbeitender Drucker oder wie oben angegeben ein Kopierer sein. Der Mechanismus des Druckers ist der folgende. Die Bezugszeichen 201, 202 und 203 bezeichnen Papierfächer, in denen sich Druckblätter befinden. Die Bezugszeichen 204 und 205 bezeichnen Sensoren zum Erfassen, ob die Seiten eines zugeführten Druckblattes bereits benutzt wurden. Die Bezugszeichen 206 und 207 bezeichnen Lesegeräte für die Sicherheitsstufenmarkierung, die die auf dem zugeführten Druckblatt befindliche Sicherheitsstufenmarkierung erfassen. Das Bezugszeichen 208 bezeichnet eine optische Einheit, die eine lichtempfindliche Trommel 210, die von einer Ladevorrichtung 209 gleichmäßig aufgeladen wurde, mit Laserlicht 211 bestrahlt. Das Bezugszeichen 212 bezeichnete einen Entwickler, der mittels eines Toners das latente elektrostatische Bild, das auf der lichtempfindlichen Trommel 210 entsteht, entwickelt. Das Bezugszeichen 213 bezeichnet ein Transferband, das das Tonerbild von der lichtempfindlichen Trommel 210 auf das Druckblatt überträgt. Das Bezugszeichen 214 bezeichnet einen Abstreifer, der den auf der lichtempfindlichen Trommel 210 verbliebenen Toner entfernt. Das Bezugszeichen 215 bezeichnet einen Fixierer, der mittels Thermokompression das auf das Druckblatt übertragene Tonerbild fixiert. Die Bezugszeichen 216, 217 und 218 bezeichnen Blattausgabefächer. Insbesondere bezeichnet das Bezugszeichen 216 ein Ausgabefach, in das bedruckte Blätter ausgegeben werden, das Bezugszeichen 217 bezeichnet ein Ausgabefach für beidseitig bereits benutzte Blätter, in das Druckblätter ausgegeben werden, von denen bereits beide Seiten benutzt sind, und das Bezugszeichen 218 ein Ausgabefach für vertrauliche Blätter, in das Druckblätter ausgegeben werden, bei denen sich auf der benutzten Seite vertrauliche Informationen befinden und bei denen die andere Seite noch nicht benutzt ist. Das Ausgabefach 218 für vertrauliche Druckblätter kann zum Beispiel verschlossen sein, so daß nur autorisierte Personen Zugang zu den Druckblättern haben, die sich in diesem Fach befinden.
  • Das Bezugszeichen 219 bezeichnet einen Reißwolf, der Druckblätter zerschneidet, auf deren benutzter Seite sich vertrauliche Informationen befinden. Die Bezugszeichen 220 bis 228 bezeichnen Papiertransportwege, wobei die bei 229 und 230 gezeigten Teile Umblättermechanismen sind, deren Aufgabe es ist, die Druckblätter umzudrehen. Die Bezugszeichen 231, 232 und 233 bezeichnen Papiertransportweg-Verzweigungsmechanismen, an denen jeweils ein Transportweg für die Druckblätter ausgewählt wird. Die Bezugszeichen 234, 235 und 236 bezeichnen Sicherheitsstufenfächer, in denen aussortierte, einseitig bedruckte Druckblätter entsprechend ihren verschiedenen Sicherheitsstufen aufbewahrt werden und von denen während eines Druckvorganges auch Druckblätter zugeführt werden können, statt sie aus den Blattzuführfächern 201, 202 und 203 zu entnehmen. Die Sicherheitsstufenfächer 234, 235 und 236 können ebenfalls zum Beispiel verschlossen sein, so daß nur autorisierte Personen Zugang zu den Druckblättern in diesen Fächern haben. Das Bezugszeichen 237 bezeichnet einen Drucksteuerabschnitt, der das Drucken auf der Basis der Drucksteuerinformationen steuert und dabei die Kontrolle über den ganzen Drucker ausübt, insbesondere über die Papiertransportvorgänge, das Erzeugen der Druckdaten und so weiter.
  • Die Fig. 3 ist eine Blockdarstellung des Aufbaus des Drucksteuerabschnitts 237 bei der Ausführungsform des Druckers für das vorliegende Druckverfahren. Der Drucksteuerabschnitt 237 ist wie folgt aufgebaut: Das Bezugszeichen 302bezeichnet eine CPU, die ein Steuerprogramm zum Steuern des gesamten Druckers ausführt. Das Bezugszeichen 303 bezeichnet ein ROM, das den Teil des Steuerprogramms enthält, der das Drucken betrifft, und in dem verschiedene Daten gespeichert sind, die zum Ausführen des Steuerprogramms erforderlich sind, und dergleichen. Das Bezugszeichen 304 bezeichnet ein RAM, das das Steuerprogramm enthält und verschiedene Daten, die zum Ausführen des Steuerprogramms erforderlich sind, und in dem vorübergehend die Druckdaten für einen Erweiterungsprozeß und dergleichen gespeichert werden. Das Bezugszeichen 305 bezeichnet einen Zufallsdatengeneratorabschnitt, der Zufallsdaten erzeugt. Das Bezugszeichen 306 bezeichnet einen Hauptrechner-Interfacesteuerabschnitt, der mit dem Hauptrechner in Verbindung steht. Das Bezugszeichen 307 bezeichnet einen Bedienfeld-Interfacesteuerabschnitt, der mit dem Bedienfeld in Verbindung steht. Das Bezugszeichen 308 bezeichnet einen Speicherlaufwerk-Steuerabschnitt, der ein Speicherlaufwerk 310 mit zum Beispiel einer magnetischen oder optischen Speicherplatte steuert. Im Speicherlaufwerk 310 bzw. auf der darin befindlichen Speicherplatte, etwa einer Festplatte, sind das Steuerprogramm, zum Ausführen des Steuerprogramms erforderliche Daten, Daten über Schriftarten, Daten über das Muster von Sicherheitsstufenmarkierungen und andere Daten gespeichert. Das Bezugszeichen 309 bezeichnet einen Drucker-Interfacesteuerabschnitt, der mit den Papierfächern wie den Blattzuführfächern, dem Papiertransportabschnitt, der Druckeinheit, dem Sensor zum Erfassen von bedruckten Seiten, dem Lesegerät für Sicherheitsstufenmarkierungen und anderem verbunden ist, um die Operationen davon zu steuern und Verbindungen dazwischen aufzubauen. Das Bezugszeichen 301 bezeichnet einen Systembus, an den die CPU 302 im Drucksteuerabschnitt 237 und andere Abschnitte angeschlossen sind, um Daten darüber zu übertragen.
  • Anhand des in der Fig. 4 gezeigten Flußdiagramms wird der Vorgang beschrieben, den bei der Ausführungsform des Druckers der Fig. 2 der Drucksteuerabschnitt beim Aufdrucken der Sicherheitsstufenmarkierung auf ein neues Blatt oder ein benutztes Blatt ausführt, wenn der Drucksteuerabschnitt wie in der Fig. 3 gezeigt aufgebaut ist. Beim Erhält von Informationen über die Sicherheitsstufe von Druckdaten und einer Druckanweisung zum beidseitigen oder einseitigen Bedrucken vom Hauptrechner oder dem Bedienfeld (Schritt S 401) nimmt die CPU 302 vom Zufallsdatengeneratorabschnitt 305 Zufallsdaten auf (Schritt S 402). Dann erhält im Schritt S 403 die CPU 302 auf der Basis der Informationen über die Sicherheitsstufe der erhaltenen Druckdaten über den Laufwerksteuerabschnitt 308 vom Speicherlaufwerk 310 Daten über das Muster der Sicherheitsstufenmarkierung zugeführt. Das Speicherlaufwerk 310 enthält für jede Sicherheitsstufe eine große Anzahl von entsprechend eingestuften Daten für die Muster der Sicherheitsstufenmarkierung. Alle Muster für die Sicherheitsstufenmarkierungen sind inhärent. Um Daten über das Muster einer Sicherheitsstufenmarkierung aus dem Speicherlaufwerk 310 auszulesen, werden die vom Zufallsdatengeneratorabschnitt 305 erhaltenen Zufallsdaten als Teil der Adresse dafür verwendet, und es werden aus einem Bereich des Speichers, der die Daten für die Muster der Sicherheitsstufenmarkierung für die von den Informationen über die Sicherheitsstufe der Druckdaten angegebene Sicherheitsstufe enthält, die Daten zufallsbedingt ausgelesen und aufgenommen. Die auf die einzelnen Druckblätter aufzudruckende Sicherheitsstufenmarkierung ist daher einerseits natürlich für Blätter in verschiedenen Sicherheitsstufen unterschiedlich, aber auch innerhalb der gleichen Sicherheitsstufe ist sie nicht immer gleich, so daß es schwierig ist, auf einen Blick festzustellen, ob die Druckdaten vertrauliche Informationen enthalten oder nicht. Als Einrichtung zum Speichern der Daten von Sicherheitsstufenmarkierungen wurde hier ein Plattenlaufwerk verwendet, es kann aber genausogut ein ROM oder eine andere Speichereinrichtung benutzt werden. Außerdem kann anstelle des vorherigen Speicherns von Daten für die Muster von Sicherheitsstufenmarkierungen in einer Speichereinrichtung ein Verfahren zum Erzeugen von Daten für die Muster der Sicherheitsstufenmarkierung bei jedem Druckvorgang und das nachfolgende Registrieren der Daten in einer Speichereinrichtung oder dergleichen angewendet werden. Die erhaltenen Daten für die Muster der Sicherheitsstufenmarkierung werden den Druckdaten als Erweiterung überlagert (Schritt S 404), und an die Druckeinheit 238 wird im Schritt S 405 eine entsprechende Anweisung ausgegeben, den Druck auszuführen.
  • Die Fig. 5 zeigt Beispiele für Druckblätter mit aufgedruckten Sicherheitsstufenmarkierungen. Das Bezugszeichen 501 bezeichnet ein Beispiel für ein Druckblatt, auf das Druckdaten mit einer Sicherheitsstufe A aufgedruckt sind, und die Bezugszeichen 502 und 503 bezeichnen Beispiele für Blätter, auf die Druckdaten mit einer Sicherheitsstufe B aufgedruckt sind. Die Druckblätter weisen aufgedruckte Sicherheitsstufenmarkierungen mit verschiedenen Mustern auf, so daß ein einziger Blick keine Feststellung der Sicherheitsstufe erlaubt, daß es mit anderen Worten nicht möglich ist, ohne weiteres festzustellen, ob die Druckdaten vertrauliche Informationen enthalten oder nicht. Außerdem kann, wie anhand des Blattes 504 gezeigt, eine Vorgehensweise verwendet werden, bei dem die Seite oder Position, auf bzw. an der die Sicherheitsstufenmarkierung aufgedruckt wird, beliebig vom Nutzer festgelegt wird, und es kann auch vom Nutzer beliebig festgelegt werden, welche Farbe der Tinte oder des Toners zum Drucken der Sicherheitsstufenmarkierung verwendet wird. Bei einem Drucker, der Tinte verwendet, kann insbesondere festgelegt werden, daß die Sicherheitsstufenmarkierung mit einer besonderen Tinte gedruckt wird, so daß die Sicherheitsstufenmarkierung normalerweise unsichtbar ist und erst dann sichtbar wird, wenn das Druckblatt mit ultraviolettem Licht bestrahlt wird. Manchmal kann der Nutzer wünschen, daß auf das Druckblatt keine Sicherheitsstufenmarkierung aufgedruckt wird, und es kann für diesen Fall vorgesehen sein, daß der Nutzer nach Belieben festlegen kann, ob die Sicherheitsstufenmarkierung aufgedruckt wird oder nicht. Diese Festlegung nach Belieben durch den Nutzer kann vom Hauptrechner aus erfolgen oder am Bedienfeld.
  • Anhand des Flußdiagramms der Fig. 6 wird nun der Vorgang beschrieben, der vom Drucker beim Bedrucken einer Seite eines benutzten Druckblatts ausgeführt wird, wenn der Drucker wie in der Fig. 2 gezeigt aufgebaut ist und wenn der Drucksteuerabschnitt wie in der Fig. 3 gezeigt aufgebaut ist. In der folgenden Beschreibung wird für den Bereich, in dem sich die Sensoren a 204 und b 205 der Fig. 2 zum Erfassen von bedruckten Seiten befinden, die Oberseite des Druckblatts als die "Seite A" festgelegt, während die Unterseite davon als "Seite B" bezeichnet wird. Bei Erhalt der Informationen über die Sicherheitsstufe der Druckdaten und einer Druckanweisung zum einseitigen Drucken auf ein benutztes Druckblatt vom Hauptrechner oder vom Bedienfeld wird aus einem der Papierfächer a 201, b 202 und c 203 auf der Basis der Drucksteuerinformationen ein Blatt Papier zugeführt (Schritt S 601). Entsprechend der Bezeichnung der zu verwendenden Art des Blattes, etwa eines neuen Blatts oder eines benutzten Blatts, und der Bezeichnung des Papierfaches wird das Druckfach ausgewählt, dem das Blatt zugeführt wird. Das zugeführte Druckblatt wird auf dem Papiertransportweg a 220 zugeführt. Wenn das Druckblatt den Bereich passiert, in dem sich die Sensoren a 204 und b 205 zum Erfassen von bedruckten Seiten befinden, tasten die Sensoren a 204 und b 205 die Seiten A und B des Druckblattes ab, um festzustellen, ob die jeweilige Druckfläche bereits benutzt wurde (Schritt S 602), und teilen dem Drucksteuerabschnitt 237 das Ergebnis der Untersuchung mit. Wenn das Druckblatt weitertransportiert wird und den Bereich passiert, in dem sich die Lesegeräte a 206 und b 207 für die Sicherheitsstufenmarkierungen befinden, erfassen die Lesegeräte a 206 und b 207 die gegebenenfalls auf das Druckblatt aufgedruckte Sicherheitsstufenmarkierung (Schritt S 603) und geben die Daten über die Sicherheitsstufenmarkierung an den Drucksteuerabschnitt 237 weiter.
  • Im Drucksteuerabschnitt 237 vergleicht die CPU 302 mittels des Laufwerksteuerabschnitts 308 die ihm mitgeteilten Daten für die Sicherheitsstufenmarkierung des Druckblatts mit den im Laufwerk 310 gespeicherten Daten für die Sicherheitsstufenmarkierung, um die Sicherheitsstufe des Druckblatts festzustellen. Dann stellt der Drucksteuerabschnitt 237 auf der Basis der ihm mitgeteilten Attribute für das Druckblatt wie dem Benutzungsstatus der Seiten des Druckblattes und der Sicherheitsstufe davon sowie der Informationen über die Sicherheitsstufe der Druckdaten fest, ob das zugeführte Druckblatt zum Bedrucken geeignet ist.
  • Zuerst wird festgestellt, ob die Seite A unbenutzt ist oder nicht (Schritt S 604). Wenn die Seite A unbenutzt ist, wird die Sicherheitsstufe der Druckdaten mit der Sicherheitsstufe des Druckblattes verglichen (Schritt S 605). Wenn von den Lesegeräten für die Sicherheitsstufenmarkierungen eine Anzahl von Sicherheitsstufenmarkierungen festgestellt wird, wird für dieses Druckblatt die höchste der erfaßten Sicherheitsstufen angenommen. Wenn keine Sicherheitsstufenmarkierung erfaßt wird oder eine nicht definierte Sicherheitsstufenmarkierung festgestellt wird, wird angenommen, daß sich das Druckblatt in der niedrigsten Sicherheitsstufe befindet. Wenn die Sicherheitsstufe der Druckdaten höher ist oder gleich der des Druckblattes, wird festgestellt, daß das zugeführte Druckblatt zum Bedrucken geeignet ist. Der Transportweg-Verzweigungsmechanismus a 231 bringt dann das Druckblatt auf den Papiertransportweg b 221, und die Druckeinheit 238 führt eine Folge von Druckvorgängen einschließlich dem Aufladen der lichtempfindlichen Trommel 210 durch die Ladevorrichtung 209, das Aufbringen eines Druckmusterbildes durch die optische Einheit 208, das Entwickeln des latenten elektrostatischen Bildes durch den Entwickler 212, die Übertragung des Bildes auf das Druckblatt durch das Transferband 213 und das Fixieren des Toners durch die Fixiereinrichtung 215 aus (Schritt S 606). Dabei wird außer den Druckdaten auch die Sicherheitsstufenmarkierung aufgedruckt, die die Sicherheitsstufe der Druckdaten angibt (Schritt S. 606). Dieser Vorgang wurde oben bereits beschrieben. Das Druckblatt läuft dann über die Papiertransportwege h 227 und i 228 und wird in das Druckblattausgabefach 216 abgegeben (Schritt S 607).
  • Wenn bei dem zugeführten Druckblatt die Seite A bereits benutzt ist, wird festgestellt, ob die Seite B unbenutzt ist (Schritt S 608). Wenn die Seite B unbenutzt ist, wird die Sicherheitsstufe der Druckdaten mit der Sicherheitsstufe des Druckblattes verglichen (Schritt S 609). Wenn von den Lesegeräten für die Sicherheitsstufenmarkierungen eine Anzahl von Sicherheitsstufenmarkierungen festgestellt wird, wird für dieses Druckblatt die höchste der erfaßten Sicherheitsstufen angenommen. Wenn keine Sicherheitsstufenmarkierung erfaßt wird oder eine nicht definierte Sicherheitsstufenmarkierung festgestellt wird, wird angenommen, daß sich das Druckblatt in der niedrigsten Sicherheitsstufe befindet. Es gilt somit das gleiche wie bereits oben angegeben. Wenn die Sicherheitsstufe der Druckdaten höher ist oder gleich der des Druckblattes, wird festgestellt, daß das zugeführte Druckblatt zum Bedrucken geeignet ist, daß jedoch die zu bedruckende Seite in der anderen Richtung liegt. Der Transportweg-Verzweigungsmechanismus a 231 bringt dann das Druckblatt auf den Papiertransportweg c 222, der Transportweg-Verzweigungsmechanismus b 232 führt das Druckblatt auf den Papiertransportweg d 223 weiter, und der Umblättermechanismus a 229 dreht das Druckblatt um (Schritt S 610). Die Druckeinheit 238 führt, während sich das Druckblatt durch die Papiertransportwege e 224, g 226, a 220 und b 221 bewegt, eine Folge von Druckvorgängen aus (Schritt S 606). Dabei wird wie oben außer den Druckdaten auch die Sicherheitsstufenmarkierung aufgedruckt, die die Sicherheitsstufe der Druckdaten angibt (Schritt S 606). Das Druckblatt passiert dabei erneut die Bereiche, in denen sich die Sensoren zum Erfassen von bedruckten Seiten und die Lesegeräte für die Sicherheitsstufenmarkierungen befinden, wobei jedoch die Sensoren und Lesegeräte nicht mehr aktiv zu werden brauchen, da die Attribute für das Druckblatt bereits festgestellt wurden. Nach dem Druckvorgang wird das Druckblatt über die Papiertransportwege h 227 und i 228 wie bei der obigen Beschreibung in das Druckblattausgabefach 216 abgegeben (Schritt S 607).
  • Wenn bereits beide Seiten A und B des zugeführten Druckblattes benutzt wurden, wird festgestellt, daß das Druckblatt nicht zum Bedrucken geeignet ist. Der Transportweg-Verzweigungsmechanismus a 231 bringt das Druckblatt dann auf den Papiertransportweg c 222, und der Transportweg- Verzweigungsmechanismus b 232 führt das Druckblatt dem Papiertransportweg d 223 zu. Das Druckblatt wird über den Papiertransportweg i 228 abgegeben (Schritt S 613). Dabei kann das Druckblatt in Abhängigkeit von seiner Sicherheitsstufe zu verschiedenen Zielorten geführt werden, zum Beispiel wie es im Flußdiagramm der Fig. 7 gezeigt ist. Dabei wird zuerst festgestellt, ob das Druckblatt die Sicherheitsstufe A aufweist (Schritt S 701). Wenn das Druckblatt die Sicherheitsstufe A aufweist, wird es zum Reißwolf 219 geführt, in dem es sofort zerschnitten wird (Schritt S 702). Wenn das Druckblatt nicht der Sicherheitsstufe A angehört, wird festgestellt, ob es der Sicherheitsstufe B unterliegt (Schritt S 703). Wenn das Druckblatt der Sicherheitsstufe B unterliegt, wird es in das Ausgabefach 218 für vertrauliche Blätter abgegeben (Schritt S 704). Wenn das Druckblatt nicht die Sicherheitsstufe B aufweist, das heißt wenn es der Sicherheitsstufe C oder geringer unterliegt, wird es zum Ausgabefach 217 für beidseitig bereits benutzte Blätter geführt (Schritt S 705). Vorzugsweise kann diese Auswahl des Zielortes bei der Abgabe der einzelnen Blätter entsprechend der Sicherheitsstufe vom Nutzer beliebig vorab über den Hauptrechner, am Bedienfeld oder dergleichen eingestellt werden. Nachdem ein Druckblatt mit zwei bereits benutzten Seiten abgeführt wurde, wird aus dem Papierfach ein anderes Druckblatt zugeführt (Schritt S 601), und es wird dabei wieder festgestellt, ob das zugeführte Druckblatt zum Bedrucken geeignet ist oder nicht.
  • Wenn die Seite A des zugeführten Druckblatts unbenutzt ist und die Druckdaten eine niedrigere Sicherheitsstufe aufweisen wie das Druckblatt, wird festgestellt, daß das zugeführte Druckblatt zum Bedrucken mit den vorliegenden Druckdaten nicht geeignet, jedoch für andere Druckvorgänge möglicherweise verwendbar ist. Der Transportweg-Verzweigungsmechanismus a 231 bringt das Druckblatt dann auf den Papiertransportweg c 222, und der Transportweg-Verzweigungsmechanismus b 232 führt das Druckblatt dem Papiertransportweg d 223 zu. Der Transportweg-Verzweigungsmechanismus c 233 bringt das Druckblatt schließlich auf den Papiertransportweg f 225, um es dem entsprechenden Fach für die jeweilige Sicherheitsstufe zuzuführen (Schritt S 612). Dabei wird, wie im Flußdiagramm der Fig. 8 gezeigt, der Zielort des Druckblattes gemäß seiner Sicherheitsstufe ausgewählt. Es wird festgestellt, ob das Druckblatt die Sicherheitsstufe A aufweist (Schritt S 801). Wenn das Druckblatt die Sicherheitsstufe A aufweist, wird es in das Fach a 234 für diese Sicherheitsstufe abgegeben (Schritt S 802). Wenn das Druckblatt nicht die Sicherheitsstufe A aufweist, wird festgestellt, ob es die Sicherheitsstufe B aufweist (Schritt S 803). Wenn das Druckblatt die Sicherheitsstufe B aufweist, wird es in das Fach b 235 für diese Sicherheitsstufe abgegeben (Schritt S 804). Wenn das Druckblatt nicht die Sicherheitsstufe B aufweist, wird festgestellt, ob es die Sicherheitsstufe C aufweist (Schritt S 805). Wenn das Druckblatt die Sicherheitsstufe C aufweist, wird es in das Fach c 236 für diese Sicherheitsstufe abgegeben. Wenn es weitere Sicherheitsstufen gibt, kann die Anzahl von Fächern für die Sicherheitsstufen entsprechend erhöht werden. Schließlich wird ein anderes Druckblatt aus einem der Papierfächer zugeführt (Schritt S 601), und es wird wieder festgestellt, ob das zugeführte Druckblatt zum Bedrucken mit den vorliegenden Druckdaten geeignet ist.
  • Wenn die Seite B des zugeführten Druckblatts unbenutzt ist und die Druckdaten eine niedrigere Sicherheitsstufe aufweisen wie das Druckblatt, wird festgestellt, daß das zugeführte Druckblatt zum Bedrucken mit den vorliegenden Druckdaten nicht geeignet, jedoch für andere Druckvorgänge durchaus verwendbar ist und daß sich die zu bedruckende Oberfläche auf der anderen Seite befindet. Der Transportweg-Verzweigungsmechanismus a 231 bringt das Druckblatt dann auf den Papiertransportweg c 222, und der Transportweg-Verzweigungsmechanismus b 232 führt das Druckblatt dem Papiertransportweg d 223 zu. Der Umblättermechanismus a 229 wendet das Blatt entsprechend der Richtung der zu bedruckenden Seite des Druckblattes (Schritt S 611) um. Nachdem das Druckblatt den Papiertransportweg e 224 durchlaufen hat, bringt es der Transportweg-Verzweigungsmechanismus c 233 schließlich auf den Papiertransportweg f 225, um es dem entsprechenden Fach für die jeweilige Sicherheitsstufe zuzuführen (Schritt S 612). Dabei wird, wie im Flußdiagramm der Fig. 8 gezeigt, der Zielort des Druckblattes gemäß seiner Sicherheitsstufe ausgewählt, wie es oben beschrieben ist. Schließlich wird ein anderes Druckblatt aus einem der Papierfächer zugeführt (Schritt S 601), und es wird wieder festgestellt, ob das zugeführte Druckblatt zum Bedrucken geeignet ist.
  • Die gemäß ihrer Sicherheitsstufe aussortierten Druckblätter, die jeweils in das ihrer Sicherheitsstufe entsprechende Fach ausgegeben wurden, können für eine andere Druckseite oder einen anderen Druckauftrag verwendet werden. Dies wird anhand des Flußdiagramms der Fig. 9 erläutert, das ein Verfahren zum Zuführen von Druckblättern aus den einzelnen Fächern beschreibt, die nach Sicherheitsstufen getrennt sind. Zuerst wird die Sicherheitsstufe der aufzudruckenden Druckdaten festgestellt (Schritte S 901, S 905 und S 908). Wenn die Druckdaten die Sicherheitsstufe A aufweisen, wird festgestellt, ob sich in dem Fach a für Druckblätter mit der Sicherheitsstufe A auch Druckblätter befinden (Schritt S 902). Wenn das Fach a Druckblätter enthält, wird eines davon zugeführt (Schritt S 903). Wenn das Fach a keine Druckblätter enthält, wird festgestellt, ob sich in dem Fach b für Druckblätter mit der Sicherheitsstufe B Druckblätter befinden (Schritt S 906). Wenn das Fach b Druckblätter enthält, wird eines davon zugeführt (Schritt S 907). Wenn das Fach b keine Druckblätter enthält, wird festgestellt, ob sich in dem Fach c für Druckblätter mit der Sicherheitsstufe C Druckblätter befinden (Schritt S 909). Wenn die Druckdaten die Sicherheitsstufe B aufweisen, wird nacheinander geprüft, ob die Fächer b und c Druckblätter enthalten (Schritte S 906 und S 909). Wenn die Druckdaten die Sicherheitsstufe C aufweisen, wird bei der Prüfung auf das Vorhandensein von Druckblättern mit dem Fach c begonnen (Schritt S 909). Wenn es noch mehr Sicherheitsstufen gibt, kann die Anzahl der Fächer entsprechend erhöht werden, wie es oben bereits genannt wurde. Die Prüfung auf das Vorhandensein von Druckblättern beginnt immer mit dem Fach für Druckblätter, deren Sicherheitsstufe gleich der der Druckdaten ist. Wenn dieses Fach keine Druckblätter enthält, wird danach in der Reihenfolge der Sicherheitsstufen festgestellt, ob sich in den Fächern für Druckblätter mit niedrigeren Sicherheitsstufen Druckblätter befinden. Auf diese Weise wird das Fach bestimmt, aus dem ein Druckblatt zuzuführen ist. Die in den Fächern für die einzelnen Sicherheitsstufen befindlichen Druckblätter umfassen keine Blätter, von denen bereits beide Seiten benutzt wurden oder die aufgrund ihrer Sicherheitsstufe aussortiert wurden, und sie sind darin so abgelegt, daß ihre Seite A jeweils nach unten zeigt. Entsprechend brauchen die Attribute der Druckblätter wie der Benutzungsstatus für die zu bedruckende Seite und die Informationen über die Sicherheitsstufe nicht mehr von den Sensoren für eine bedruckte Seite und den Lesegeräten für die Sicherheitsstufenmarkierungen erfaßt zu werden. Das zugeführte Druckblatt kann daher im Schritt S 904 bedruckt werden, ohne daß seine Attribute erfaßt werden müssen, so daß sich die Druckgeschwindigkeit erhöht.
  • Die Hauptaufgabe von Druckern und Kopierern ist das Drucken. Wenn kein Druckvorgang ausgeführt wird, wartet der Drucker im allgemeinen auf die nächste Anweisung zum Drucken. Es kann daher eine Funktion vorgesehen werden, die die Druckblätter während eines solchen Wartezustands vorab sortiert. Das heißt, daß dabei die in den Papierfächern für unsortierte Blätter befindlichen, benutzten Druckblätter sortiert und entsprechend ihrem Zustand oder Inhalt in das Fach für bereits beidseitig benutzte Blätter, in das Fach zum Entfernen von Blättern mit vertraulichen Informationen und in die Fächer für die einzelnen Sicherheitsstufen abgegeben werden. Die Druckblätter werden dabei auf der Basis der Attribute für die einzelnen Blätter wie dem Benutzungsstatus für jede Seite und der Sicherheitsstufe sortiert, wie es von den Sensoren zum Erfassen von bedruckten Seiten und den Lesegeräten für die Sicherheitsstufenmarkierungen erfaßt wird. Der Sortiervorgang kann mit einer entsprechenden Anweisung vom Hauptrechner oder vom Bedienfeld gestartet werden; er kann alternativ auch automatisch vom Drucker selbst gestartet werden, wenn dieser gerade keinen Druckvorgang ausführt. Ein zum Bedrucken aus einem der Sortierfächer zugeführtes Druckblatt kann dann sofort bedruckt werden, ohne daß es erforderlich ist, seine Attribute festzustellen, wodurch sich die Druckgeschwindigkeit erhöht.
  • Wie beschrieben kann der Nutzer den Grad (den Rang) der Vertraulichkeit für jede Sicherheitsstufe und die Anzahl der Sicherheitsstufen beliebig festlegen. Wenn zum Beispiel vertrauliche Informationen in eine Sicherheitsstufe A, in der die vertraulichen Informationen nur einem bestimmten Bereich in einer bestimmten Abteilung einer bestimmten Firma zugänglich sein dürfen, einer Sicherheitsstufe B, in der die vertraulichen Informationen innerhalb einer bestimmten Abteilung der Firma zugänglich sein dürfen, einer Sicherheitsstufe C, in der die vertraulichen Informationen allen in der Firma zugänglich sind, und eine Sicherheitsstufe D eingeteilt werden, in der die Druckdaten keine vertraulichen Informationen enthalten, ist es möglich, daß sich in der Sicherheitsstufe A mehrere Arten von vertraulichen Druckdaten befinden. Das heißt, daß sich sowohl vertrauliche Informationen, die nur einer Gruppe X in der bestimmten Abteilung der Firma zugänglich sein dürfen, in der Sicherheitsstufe A befinden können, als auch vertrauliche Informationen, die nur einer Gruppe Y in dieser bestimmten Abteilung der Firma zugänglich sein dürfen. Entsprechend kann es passieren, daß, wenn ein Druckblatt wiederverwendet wird, das bereits auf einer Seite mit vertraulichen Informationen für die Gruppe X versehen ist, auf dieses Blatt Druckdaten aufgedruckt werden, die vertrauliche Informationen für die Gruppe Y enthalten, wodurch die Vertraulichkeit nicht mehr gegeben ist. Das System kann jedoch so ausgelegt werden, daß Druckblätter einer bestimmten Sicherheitsstufe immer sofort aussortiert und vernichtet werden, unabhängig von ihrem Benutzungsstatus als möglicherweise erst einseitig benutztes Blatt. Die Fig. 10 zeigt ein Flußdiagramm für das Aussortieren eines Druckblattes mit einer bestimmten Sicherheitsstufe. Zuerst wird ein Druckblatt in Reaktion auf eine Druckanweisung von einem der Papierfächer zugeführt (Schritt S 1001). Dann wird der Sicherheitsstufe des zugeführten Druckblatts erfaßt, um festzustellen, ob es einer bestimmten Sicherheitsstufe unterliegt (Schritt S 1002). Vorzugsweise kann der Nutzer diese bestimmte Sicherheitsstufe beliebig festlegen und sie am Bedienfeld oder anderweitig eingeben. Wenn das zugeführte Druckblatt die bestimmte Sicherheitsstufe aufweist, wird es sofort ausgegeben (Schritt S 1003), und ein anderes Druckblatt wird aus einem der Papierzuführfächer zugeführt. Das Druckblatt mit der bestimmten Sicherheitsstufe kann zum Beispiel in das Ausgabefach 218 für Blätter mit vertraulichem Inhalt oder an den Reißwolf 219 für das sofortige Vernichten abgegeben werden. Vorzugsweise kann der Nutzer am Hauptrechner, am Bedienfeld oder sonst den Zielort beliebig festlegen, dem das Druckblatt mit der bestimmten Sicherheitsstufe zugeführt wird. Somit läßt sich das oben genannte Problem für die Sicherheit von vertraulichen Informationen durch das Ersetzen des Schrittes S 601 im Flußdiagramm der Fig. 6 durch das Flußdiagramm der Fig. 10 beseitigen.
  • Dieses Problem bei der Wiederverwendung von Druckblättern für verschiedene Gruppen kann auch wie folgt gelöst werden. Bei den Attributen für die Druckblätter werden zusätzlich zu der Sicherheitsstufe Verwaltungsinformationen vorgesehen, und vor der Wiederverwendung eines Druckblattes kann anhand der Attribute für die Druckdaten, die vom Hauptrechner vor dem Drucken ausgegeben werden, und den Attributen für das jeweilige Druckblatt festgestellt werden, ob das jeweilige Druckblatt mit den vorgesehenen Druckdaten bedruckt werden kann. Anhand der Fig. 11 bis 13 werden Beispiele für diesen Vorgang genauer erläutert.
  • Die Fig. 11 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Umgebung des Nutzers, in der das vorliegende Beispiel angewendet wird. In der Firma × 1101 gebe es eine Abteilung A 1102 und eine Abteilung B 1103. Die Informationen in Drucksachen, die von der Firma X erzeugt werden, werden in die beiden Sicherheitsstufen "Vertrauliche Firmenunterlagen", die in der Firma X bleiben sollen, und "Freie Unterlagen" eingeteilt, die nicht innerhalb der Firma X bleiben müssen. Außerdem besitzen die Abteilungen A 1102 und B 1103 innerhalb der Firma X "Vertrauliche Abteilungsunterlagen".
  • Wenn nun die Abteilung A ein Druckblatt wiederverwenden will, wird wie in der Fig. 12 gezeigt anhand der Attribute für die Druckdaten (Druckinformationen) und der Attribute für das Druckblatt geprüft, ob das Druckblatt mit den Druckdaten bedruckt werden kann. In der Fig. 12 geben Kreise an, daß das Druckblatt mit den Druckdaten bedruckt werden kann, und Kreuze geben an, daß das Druckblatt nicht mit den Druckdaten bedruckt werden kann. Es wird dabei angenommen, daß Druckdaten der Abteilung A mit der Klassifizierung "Vertrauliche Abteilungsunterlagen" auf Druckblätter gedruckt werden können, die "Vertrauliche Abteilungsunterlagen", "Vertrauliche Firmenunterlagen" und "Freie Unterlagen" enthalten. Des weiteren wird angenommen, daß Druckdaten der Abteilung A mit der Klassifizierung "Vertrauliche Firmenunterlagen" nicht auf Druckblätter mit dem Attribut "Vertrauliche Abteilungsunterlagen" gedruckt werden können, jedoch auf Druckblätter mit dem Attribut "Vertrauliche Firmenunterlagen" oder dem Attribut "Freie Unterlagen". Außerdem können Druckdaten der Abteilung A mit der Klassifizierung "Freie Unterlagen" nur auf Druckblätter mit dem Attribut "Freie Unterlagen" gedruckt werden.
  • Wie oben bereits erwähnt, weist eine Firma in der Regel eine Anzahl von Abteilungen auf, die jeweils mindestens einen Drucker besitzen. Wenn jede Abteilung die Wiederverwendung von Druckblättern selbst verwaltet, treten keine Probleme mit der unerwünschten Verbreitung von vertraulichen Informationen auf, die Wiederverwendungsrate von bedruckten Blättern ist jedoch nicht sehr hoch. Wenn dann die Bedingungen der Fig. 12 zu der Prüfung verwendet werden, ob ein Druckblatt mit bestimmten Druckdaten bedruckt werden kann, können vertrauliche Informationen sich unerwünschterweise verbreiten, wenn in der Abteilung A Druckblätter aus der Abteilung B wiederverwendet werden und die Druckdaten der Abteilung A auf Blätter aus der Abteilung B aufgedruckt werden, wodurch die vertraulichen Informationen aus der Abteilung B in der Abteilung A bekannt werden, auch wenn die Druckblätter das Attribut "Vertrauliche Abteilungsunterlagen" aufweisen.
  • Um dieses Problem zu lösen, wird bei der Prüfung, ob ein Druckblatt wiederverwendet werden kann, wie in der Fig. 13 gezeigt eine Kombination aus der Sicherheitsstufe und von Verwaltungsinformationen als Attribute für die Druckblätter verwendet. Druckdaten der Abteilung A mit der Sicherheitsstufe "Vertrauliche Abteilungsunterlagen", bei denen die Verwaltungsinformationen die "Abteilung A" bezeichnen, können dann nicht auf Druckblätter mit der Sicherheitsstufe "Vertrauliche Abteilungsunterlagen" gedruckt werden, bei denen die Verwaltungsinformationen die "Abteilung B" bezeichnen. Umgekehrt können keine Druckdaten der Abteilung B mit der Sicherheitsstufe "Vertrauliche Abteilungsunterlagen", bei denen die Verwaltungsinformationen die "Abteilung B" bezeichnen, auf Druckblätter mit der Sicherheitsstufe "Vertrauliche Abteilungsunterlagen" gedruckt werden, bei denen die Verwaltungsinformationen die "Abteilung A" bezeichnen. Durch diese Verwendung der Sicherheitsstufe und der Verwaltungsinformationen als Attribute für die Druckblätter und die Druckdaten ist es nicht mehr erforderlich, daß die Abteilungen A und B ihre Druckblätter jeweils selbst verwalten, wodurch die Wiederverwendungsrate der Druckblätter ansteigt.
  • Alternativ kann das System somit derart ausgestaltet werden, daß für die Attribute Verwaltungsinformationen verwendet werden, wobei kein Bedrucken erfolgt, wenn sich die Verwaltungsinformationen für die Druckdaten von den Verwaltungsinformationen für das Druckblatt unterscheiden.
  • Entsprechend kann somit erfindungsgemäß, wenn Druckblätter mit vertraulichen Informationen wiederverwendet werden sollen, die Wiederverwendungsrate der benutzten Blätter erhöht werden, wobei die Vertraulichkeit der Informationen sichergestellt ist.

Claims (8)

1. Drucker zum Ausdrucken von Druckdaten, die von einem Hauptrechner (101) ausgegeben werden, auf eine unbedruckte Seite eines Druckblatts (108), gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (103) zur Eingabe von Informationen über Druckattribute der Druckdaten, wobei die Druckattribute wenigstens Informationen (104) über die Sicherheitsstufe der Druckdaten umfassen; durch
eine Einrichtung (110) zum Erfassen von Druckattributen auf dem Druckblatt (108); und durch
eine Einrichtung (105), die anhand der Druckattribute für die Druckdaten und der Druckattribute für das Druckblatt (108) feststellt, ob die Druckdaten auf das jeweilige Druckblatt (108) gedruckt werden können.
2. Drucker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Zurückführen des Druckblattes (108) zu einem Papierzuführabschnitt des Druckers, wenn die Feststellungseinrichtung (105) feststellt, daß die Druckdaten nicht auf das Druckblatt (108) gedruckt werden können.
3. Drucker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (107) zum Aufdrucken einer Druckattributmarkierung auf das Druckblatt (108), die auf den Informationen (104) über die Druckattribute beruht, beim Ausdrucken der Druckdaten.
4. Drucker nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (114) zum Aussortieren und Ausgeben von Druckblättern (108) auf der Basis der Informationen über die Druckattribute für die Druckdaten.
5. Drucker nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (112) zum Aussortieren und Ablegen von bereits bedruckten Druckblättern (108) auf der Basis der Informationen über die Druckattribute für die Druckblätter; und durch eine Einrichtung zum Auswählen von bedruckbaren Druckblättern (108) aus der Ablage auf der Basis der Druckattribute für die Druckdaten.
6. Druckverfahren zum Steuern des Ausdruckens von Druckdaten, die von einem Hauptrechner (101) ausgegeben werden, auf eine unbedruckte Seite eines Druckblatts (108), gekennzeichnet durch die Schritte
des Eingebens von Druckattributen für die Druckdaten;
des Erfassens von Druckattributen auf dem Druckblatt (108); und
des Feststellens anhand der Druckattribute für die Druckdaten und der Druckattribute für das Druckblatt (108), ob die Druckdaten auf das jeweilige Druckblatt (108) gedruckt werden können.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckattribute wenigstens Informationen (104) über die Sicherheitsstufe des jeweiligen Druckinhalts umfassen, wobei das Ausdrucken erfolgt, wenn die Sicherheitsstufe für die Druckdaten gleich oder höher ist als die Sicherheitsstufe für das Druckblatt.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckattribute wenigstens Informationen über die Sicherheitsstufe des jeweiligen Druckinhalts und Verwaltungsinformationen für die Drucksache umfassen, wobei kein Ausdruck erfolgt, wenn die Druckdaten und das Druckblatt unterschiedliche Verwaltungsinformationen aufweisen, auch wenn die Sicherheitsstufe für die Druckdaten gleich oder höher ist als die Sicherheitsstufe für das Druckblatt.
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