DE10224561A1 - Filterbautel für einen Staubsauger, sowie Staubsauger, insbesondere Haushalts-Staubsauger - Google Patents

Filterbautel für einen Staubsauger, sowie Staubsauger, insbesondere Haushalts-Staubsauger

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Filterbeutel (4) für einen Staubsauger (1), insbesondere einen Haushalts-Staubsauger, mit einer Halteplatte (5) und einem Beutel (6) aus luftdurchlässigem Material, wobei in der Halteplatte (5) eine Eintrittsöffnung (7) für einen schmutzbeladenen Luftstrom (1) ausgebildet ist. Um einen Filterbeutel der in Rede stehenden Art derart verbessert auszugestalten, dass eine für den Benutzer deutlich anzeigbare, von der Art und Zusammensetzung als Staubes unabhängige Füllstandserkennung erreicht ist, wird vorgeschlagen, dass in dem Beutel (6), zugeordnet zu der Eintrittsöffnung (7) in der Halteplatte (5), ein Beutel-Sichtfenster (8) ausgebildet ist, welches jedenfalls bei hohem Beladegrad den Füllstand des Filterbeutels (4) von außen her erkennen lässt.

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst einen Filterbeutel für einen Staubsauger, insbesondere einen Haushalts-Staubsauger, mit einer Halteplatte und einem Beutel aus luftdurchlässigem Material, wobei in der Halteplatte eine Eintrittsöffnung für einen schmutzbeladenen Luftstrom ausgebildet ist.
  • Filterbeutel für Staubsauger der in Rede stehenden Art sind bekannt. Diese weisen einen Beutel aus luftdurchlässigem Material, wie bspw. einem Papier- oder Vlies-Material. Um den Füllstand des Filterbeutels zu ermitteln, ist es weiter bekannt, Anzeigen vorzusehen, welche auf Basis der Messung des Differenzdruckes vor und hinter der Filtertüte basieren. Auch besteht die Möglichkeit, den Füllstand aus dem zeitlichen Verlauf des Unterdruckes beim Einschalten des Staubsaugers zu ermitteln. Die Messung des Druckes gibt nur indirekt Aufschluss über den Füllstand, da der tatsächliche Füllgrad eines Filterbeutels nicht zwangsläufig aus der Verstopfung desselben abgeleitet werden kann. Je nach Art und Zusammensetzung des Staubes kommt es zu Abweichungen in der Korrelation zwischen Druckabfall und aufgenommenem Staubvolumen.
  • Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, einen Filterbeutel der in Rede stehenden Art derart verbessert auszugestalten, dass eine für den Benutzer deutlich anzeigbare, von der Art und Zusammensetzung des Staubes unabhängige Füllstandserkennung erreicht ist.
  • Diese Problematik ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass in dem Beutel, zugeordnet zu der Eintrittsöffnung in der Halteplatte, ein Beutel-Sichtfenster ausgebildet ist, welches jedenfalls bei hohem Beladegrad den Füllstand des Filterbeutels von außen her erkennen lässt. Zufolge dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist eine direkte visuelle Kontrolle des Füllstandes ermöglicht. Bevorzugt ist das Beutel-Sichtfenster der Eintrittsöffnung in der Halteplatte zugeordnet, so dass der entscheidende Bereich, der als letztes von aufgenommenen Schmutzpartikeln verstopft bzw. gefüllt wird, beobachtet werden kann. Eine drohende Überfüllung des Filterbeutels erkennt der Benutzer an einem Strömungsstillstand im Beobachtungsfenster. So kann der Benutzer sich auf einfache Weise vor einer unangenehmen Überfüllung des Filterbeutels schützen. Durch den Austausch des Filterbeutels wird der mit dem Staub in Berührung stehende Teil der Beobachtungseinheit - das Beutel-Sichtfenster - erneuert. Eine dauerhafte Verschmutzung oder ein Verkratzen wird somit verhindert. Das Beutel-Sichtfenster kann durch eine Transparenz des Beutelmaterials im gewünschten Bereich erreicht sein. Bevorzugt wird eine Ausgestaltung, bei welcher das Beutel-Sichtfenster als Kunststofffolie ausgebildet ist. So kann bspw. das Beutel-Sichtfenster aus Polycarbonat bestehen. Denkbar ist auch die Ausbildung des Fensters aus PMMA (Polymethylmethacrylat), SAN (Styrol-Acrylnitril-Copolymer) oder auch MABS (Metylmethacrylat/Acylnitril/Butadien/Styrol-Polymer). Diese Kunststoffe führen zu dem weiteren Vorteil, dass das Beutel-Sichtfenster mit der Halteplatte und/oder dem Beutel verklebt oder verschweißt sein kann. So kann in einer beispielhaften Ausgestaltung der Halteplatte aus Kunststoff das Sichtfenster direkt an diese Halteplatte unter senkrechter Erstreckung zu derselben angeschweißt sein. Auch kann in dem Beutel die transparente Kunststofffolie durch Verkleben oder Ultraschallschweißen mit dem Beutelmaterial dauerhaft dicht verbunden werden. Vorgeschlagen wird weiter, dass die Halteplatte als ein Kunststoffspritzteil ausgebildet ist und dass das Beutel-Sichtfenster materialeinheitlich mit der Halteplatte ausgebildet ist. Diesbezüglich besteht auch die Möglichkeit der Herstellung im Zweikomponenten-Spritzverfahren. Um das Beutel-Sichtfenster nicht unbedingt senkrecht zur Benutzerblickrichtung am Filterbeutel auszurichten, ist in einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes vorgesehen, dass das Beutel-Sichtfenster prismenartig strukturiert ist. Auch durch weitere zusätzliche Hilfsmittel, wie bspw. Spiegel, kann der Blickwinkel verändert und/oder eine bessere Beleuchtung des Beutelinneren erreicht werden. Denkbar ist eine Ausgestaltung, bei welcher das Beutel-Sichtfenster sich über den gesamten Umfang oder über die gesamte Länge des Filterbeutels erstreckt. Um jedoch eine möglichst große aktive Filterfläche des Beutels beizubehalten, wird vorgeschlagen, dass die Fläche des Beutel-Sichtfensters weniger als 20% der durch den Beutel gegebenen Filterfläche entspricht. Die Fläche des Sichtfensters ist so klein wie möglich zu halten, bevorzugt sogar weniger als 10%, da durch das transparente Sichtfenster aktive Filterfläche verlorengeht, die jedoch nur geringfügig die Filterleistung beeinträchtigt.
  • Die Erfindung betrifft des weiteren einen Staubsauger, insbesondere Haushalts-Staubsauger, mit einem Sauggebläse und einer Filterkammer, wobei in der Filterkammer ein auswechselbarer Filterbeutel zur Staubaufnahme anordbar ist. Staubsauger der in Rede stehenden Art sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Um den Benutzer über den Füllstand des eingelegten Filterbeutels zu informieren, finden Füllstandsanzeigen Verwendung, welche bspw. auf der Messung des Differenzdruckes vor und nach dem Filterbeutel basieren. Die Messung des Drucks gibt jedoch nur indirekt Aufschluss über den Füllstand, da der tatsächliche Füllgrad eines Filterbeutels nicht zwangsläufig aus der Verstopfung desselben abgeleitet werden kann. Um den Füllstand fehlerfrei zu detektieren und für den Benutzer deutlicher anzuzeigen, wird vorgeschlagen, dass die Filterkammer ein Kammer-Sichtfenster aufweist, zugeordnet einem Beutelabschnitt des Filterbeutels. Erfindungsgemäß ist demnach in der Filterkassette ein transparentes Fenster vorgesehen, durch welches der Filterbeutel beobachtet werden kann. Bevorzugt wird diesbezüglich eine Ausbildung, bei welcher bei eingelegtem Filterbeutel ein, an dem Filterbeutel ausgebildetes Beutel-Sichtfenster in Überdeckung zu dem Kammer-Sichtfenster der Filterkammer ausgerichtet ist. Durch diese Anordnung ist es dem Benutzer ermöglicht, direkt den Füllgrad des Filterbeutels zu ermitteln. Der Staub bzw. die Staubmenge in dem Filterbeutel wird nach außen sichtbar. Die Position des Kammer-Sichtfensters und das in Überdeckung zu diesem angeordnete Beutel-Sichtfenster ist so gewählt, dass der Bereich des Filterbeutels beobachtet werden kann, welcher als Letztes von aufgenommenen Schmutzpartikeln verstopft bzw. gefüllt wird. Erfindungsgemäß wird hierbei der, einer Eintrittsöffnung einer Beutel-Halteplatte zugeordnete Bereich beobachtet. In einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, dass das Kammer-Sichtfenster aus einem Kunststoff besteht, so bspw. aus PC (Polycarbonat), PMMA (Polymethylmethacrylat), SAN (Styrol-Acrylnitril- Copolymer) oder MABS (Metylmethacrylat/Acylnitril/Butadien/Styrol-Polymer) oder ähnlichem. Bevorzugt besteht auch die Filterkammer aus einem Kunststoff, so dass das Kammer-Sichtfenster mit der Filterkammer verklebt oder verschweißt sein kann. In einer bevorzugten Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, dass das Kammer-Sichtfenster an die Filterkammer angespritzt ist. So kann dieses bspw. durch Umspritzen im Zweikomponenten-Spritzverfahren angeordnet sein. Das Kammer-Sichtfenster bleibt auf Dauer transparent, da der Teil, der mit Schmutz in Berührung kommt, bei jedem Filterwechsel mit dem Filterbeutel erneuert wird. Um den durch die Sichtfenster zu beobachtenden Bereich besser erkennen zu können, kann eine, in einem Zwischenraum zwischen Filterkammer-Innenfläche und Filterbeutel-Außenfläche angeordnete Beleuchtung durch das Beutel-Sichtfenster das Beutelinnere ausleuchten.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen, welche lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellen, näher erläutert. Es zeigt:
  • Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Staubsauger in perspektivischer Darstellung;
  • Fig. 2 eine Ausschnittvergrößerung, den Bereich einer, einen Filterbeutel aufnehmenden Filterkammer betreffend;
  • Fig. 3 den erfindungsgemäßen Filterbeutel in einer perspektivischen Einzeldarstellung;
  • Fig. 4 den stark vergrößerten Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 2.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu Fig. 1 ein Staubsauger 1 in Form eines Handstaubsaugers mit einem nicht dargestellten, in einem Grundgehäuse 2 angeordneten Sauggebläse und einer an dem Grundgehäuse 2 aufklappbar angeordneten Filterkammer 3.
  • In Letzterer ist in üblicher Weise ein auswechselbarer Filterbeutel 4 zur Staubaufnahme angeordnet.
  • Der Filterbeutel 4 setzt sich im Wesentlichen aus einer, bspw. aus einem Pappe-/Papier-Werkstoff oder aus Kunststoff bestehenden Halteplatte 5 und einem aus luftdurchlässigem Material bestehenden, auf einer Breitseite an der Halteplatte 5 angeklebten oder mit dieser verschweißten Beutel 6 zusammen. Zur Beladung des Beutels 6 ist in der Halteplatte 5 eine Eintrittsöffnung 7 für den schmutzbeladenen Luftstrom ausgebildet. Diese Eintrittsöffnung 7 ist einem Schmalseitenbereich der Halteplatte 5 zugeordnet.
  • Mittels des nicht dargestellten Sauggebläses wird der Luftstrom 1, die Eintrittsöffnung 7 durchtretend durch den Filterbeutel 4 gesogen, wobei der im Luftstrom transportierte Schmutz bzw. Staub in dem Beutel 6 abgeschieden wird.
  • Der Filterbeutel 4 ist in bekannter Weise in der Filterkammer 3 in einer Überkopfstellung gehalten.
  • Wie aus der Fig. 3 zu erkennen, ist in dem Beutel 6 in einem Breitseitenbereich desselben, zugeordnet zu der Eintrittsöffnung 7 der Halteplatte 5 ein Beutel-Sichtfenster 8 ausgebildet. Dieses Beutel-Sichtfenster 8 ist als Kunststofffolie ausgebildet und ist durch Verkleben oder Ultraschallschweißen mit dem Filtermaterial des Beutels 6 dauerhaft dicht verbunden. Die Fläche des Beutel-Sichtfenster 8 ist hierbei so bemessen, dass dieses weniger als 10% der gesamten Beutel-Filterfläche entspricht. Demnach ist die aktive Filterfläche nur geringfügig verringert was keine Beeinträchtigung der Filterleistung zur Folge hat.
  • Mittels dieses Beutel-Sichtfensters 8 ist das Innere des Filterbeutels 4, insbesondere der kritische Bereich, welcher als Letztes von aufgenommenen Schmutzpartikeln verstopft bzw. gefüllt wird, durch den Benutzer zu beobachten. Auf ein zusätzliches Anzeigeelement zur Füllstandsanzeige wird verzichtet.
  • Bei in der Filterkammer 3 eingelegtem Filterbeutel 4 ist das vorgesehene Beutel-Sichtfenster 8 in Überdeckung zu einem Kammer-Sichtfenster 9 der Filterkammer 3 ausgerichtet. Auch dieses Kammer-Sichtfenster 9 besteht bevorzugt aus einem Kunststoff, wobei auch dieses durch Kleben oder Ultraschallschweißen in eine entsprechend ausgebildete Öffnung der Filterkammer 3 eingebracht ist. Bei einer bevorzugten Ausbildung, bei welcher auch die Filterkammer 3 aus einem Kunststoff besteht, ist auch das Umspritzen des Kammer-Sichtfensters 9 im Zweikomponenten-Spritzverfahren möglich.
  • Durch die gewählte Anordnung von Kammer-Sichtfenster 9 und Beutel-Sichtfenster 8 ist der entscheidende Bereich bei der Füllung des Filterbeutels 4 beobachtbar. Eine drohende Überfüllung des Filterbeutels 4 erkennt der Benutzer an einem Strömungsstillstand hinter den Beobachtungsfenstern.
  • Durch eine gezielte Strukturierung des Beutel-Sichtfensters 8 und/oder des Kammer-Sichtfensters 9, bspw. durch eine prismenartige Strukturierung, oder auch durch zusätzliche Hilfsmittel, wie Spiegel oder Beleuchtung, kann der Blickwinkel verändert und/oder eine bessere Ausleuchtung des Beutelinneren erreicht werden. Zufolge dessen müssen die Sichtfenster 8 und 9 nicht zwangsläufig senkrecht zur Benutzerblickrichtung an der Filterkammer 3 ausgerichtet sein.
  • Das durch die Sichtfenster 8 und 9 gebildete Beobachtungsfenster bleibt auch auf Dauer transparent, da der Teil, der mit Schmutz in Berührung kommt, bei jedem Filterbeutelwechsel erneuert wird. Eine dauerhafte Verschmutzung oder ein Verkratzen der Beobachtungseinrichtung wird somit verhindert.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist eine fehlerfreie Detektierung des Filterbeutel-Füllstandes ermöglicht, welcher Füllstand für den Benutzer deutlich angezeigt wird, so dass ein rechtzeitiger Beutelwechsel vorgenommen werden kann.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (11)

1. Filterbeutel (4) für einen Staubsauger (1), insbesondere einen Haushalts-Staubsauger, mit einer Halteplatte (5) und einem Beutel (6) aus luftdurchlässigem Material, wobei in der Halteplatte (5) eine Eintrittsöffnung (7) für einen schmutzbeladenen Luftstrom (1) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Beutel (6), zugeordnet zu der Eintrittsöffnung (7) in der Halteplatte (5), ein Beutel-Sichtfenster (8) ausgebildet ist, welches jedenfalls bei hohem Beladegrad den Füllstand des Filterbeutels (4) von außen her erkennen lässt.
2. Filterbeutel nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet dass das Beutel-Sichtfenster (8) als Kunststofffolie ausgebildet ist.
3. Filterbeutel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Beutel-Sichtfenster (8) mit der Halteplatte (5) und/oder dem Beutel (6) verklebt oder verschweißt ist.
4. Filterbeutel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (5) als ein Kunststoffspritzteil ausgebildet ist und dass das Beutel-Sichtfenster (8) materialeinheitlich mit der Halteplatte (5) ausgebildet ist.
5. Filterbeutel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Beutel-Sichtfenster (8) prismenartig strukturiert ist.
6. Filterbeutel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche des Beutel-Sichtfensters (8) weniger als 20% der durch den Beutel (6) gegebenen Filterfläche entspricht.
7. Staubsauger (1), insbesondere Haushalts-Staubsauger, mit einem Sauggebläse und einer Filterkammer (3), wobei in der Filterkammer (3) ein auswechselbarer Filterbeutel (4) zur Staubaufnahme anordbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterkammer (3) ein Kammer-Sichtfenster (9) aufweist, zugeordnet einem Beutelabschnitt des Filterbeutels (4).
8. Staubsauger nach Anspruch 7 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass bei eingelegtem Filterbeutel (4) ein, an dem Filterbeutel (4) ausgebildetes Beutel-Sichtfenster (8) in Überdeckung zu dem Kammer-Sichtfenster (9) der Filterkammer (3) ausgerichtet ist.
9. Staubsauger nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 8 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Kammer-Sichtfenster (9) aus einem Kunststoff besteht.
10. Staubsauger nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Kammer-Sichtfenster (9) mit der Filterkammer (3) verklebt oder verschweißt ist.
11. Staubsauger nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Kammer-Sichtfenster (9) an die Filterkammer (3) angespritzt ist.
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