DE102015103515A1 - Staubfilterbeutel für eine Staubsaugeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Beschrieben wird ein Staubfilterbeutel (1) für eine Staubsaugeinrichtung, umfassend einen Beutel (11) mit einer Beutelwand (111), die zumindest abschnittsweise aus Filtermaterial ausgebildet ist und eine Beuteleinlassöffnung (11e) aufweist, eine Halteplatte (12), die eine Halteplatteneinlassöffnung (12e) aufweist, wobei die Halteplatte (12) an der Außenseite des Beutels (11) derart angeordnet ist, dass die Halteplatteneinlassöffnung (12e, 14i) mit der Beuteleinlassöffnung (11e, 111ki, Si) fluchtet. Die Beutelwand (111) weist einen eine Kunststofffolie aufweisenden Abschnitt (111k) auf, der aus einer Kunststofffolie besteht, wobei in der Kunststofffolie (111k) der Beutelwand (111) die Beuteleinlassöffnung (11e, 111ki, Si) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Staubfilterbeutel für eine Staubsaugeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die DE 20 2005 007 503 U1 beschreibt einen Staubfilterbeutel, bei dem Teile der Filterfläche oder auch eine Seite des Staubfilterbeutels aus einer luftundurchlässigen Folie bestehen. Mit dieser Materialgestaltung sollen sich Kosteneinsparungen ergeben sowie eine erhöhte Robustheit gegen abrasive Belastungen durch Staubpartikel im Saugbetrieb.
  • Die DE 10 224 561 A1 beschreibt einen Staubfilterbeutel, bei dem im Bereich der Halteplatte oder an der Halteplatte ein Beutel-Sichtfenster ausgebildet ist, welches bei hohem Beladegrad den Füllstand des Filterbeutels von außen her erkennen lässt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Staubfilterbeutel der genannten Art zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit dem Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Es wird damit ein Staubfilterbeutel für eine Staubsaugeinrichtung vorgeschlagen, umfassend
    • – einen Beutel mit einer Beutelwandung, die zumindest abschnittsweise aus Filtermaterial ausgebildet ist und eine Beuteleinlassöffnung aufweist
    • – eine Halteplatte, die eine Halteplatteneinlassöffnung aufweist,
    • – wobei die Halteplatte an der Außenseite des Beutels derart angeordnet ist, dass die Halteplatteneinlassöffnung mit der Beuteleinlassöffnung fluchtet.
  • Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Lösung ist, dass die Beutelwand einen eine Kunststofffolie aufweisenden Abschnitt aufweist, der aus einer Kunststofffolie besteht oder der an einer dem Beutelinnenraum zugewandten Seite und/oder an der Beutelaußenseite und/oder in einer Zwischenschicht eine Kunststofffolie trägt,
    wobei in diesem eine Kunststofffolie aufweisenden Abschnitt der Beutelwand die Beuteleinlassöffnung ausgebildet ist.
  • Da der Staubfilterbeutel im Bereich der Haltplatte den die Kunststofffolie aufweisenden Abschnitt aufweist, ist das Einschieben der Halteplatte in die Geräteaufnahme der Staubsaugeinrichtung erleichtert. Es ist kein Verklemmen der Beutelwand zu befürchten. Damit sind auch Filtermaterialkombinationen mit großer Dicke eher einsetzbar. Von Vorteil ist es, dass trotz des die Kunststofffolie aufweisenden Abschnitts der Beutelwand die Filterfläche des Staubfilterbeutels gegenüber einem herkömmlichen Staubfilterbeutel, der keinen Kunststofffolienabschnitt aufweist, nicht wesentlich verringert sein muss.
  • Wesentlich ist, dass die Beuteleinlassöffnung unmittelbar in dem die Kunststofffolie aufweisenden Abschnitt der Beutelwand und dabei unmittelbar in der Kunststofffolie ausgebildet ist. Damit wird der Bereich der Einlassöffnung des Staubfilterbeutels besonders gut stabilisiert.
  • Bei bevorzugten Ausführungen weist der die Kunststofffolie aufweisende Abschnitt der Beutelwand eine größere Flächenerstreckung auf als die Halteplatte. Dies stellt eine besonders gute Handhabung sicher.
  • Vorzugsweise ist die Halteplatte unmittelbar über dem die Kunststofffolie aufweisenden Abschnitt der Beutelwand angeordnet. Bei entsprechender relativer Flächenerstreckung und Anordnung der Halteplatte einerseits und des die Kunststofffolie aufweisenden Abschnitts der Beutelwand andererseits sind Ausführungen möglich, bei denen die Halteplatte auf dem die Kunststofffolie aufweisenden Abschnitt der Beutelwand derart angeordnet ist, dass der gesamte oder zumindest überwiegende Teil des der Unterseite der Halteplatte zugewandten Abschnitts der Beutelwand als der die Kunststofffolie aufweisende Abschnitt der Beutelwand ausgebildet ist.
  • Bei bevorzugten Ausführungen kann der Staubfilterbeutel so ausgebildet sein, dass der die Kunststofffolie aufweisende Abschnitt der Beutelwand einen äußeren Begrenzungsrand aufweist, der mit einem inneren Begrenzungsrand eines aus Filtermaterial bestehenden Abschnitts der Beutelwand verschweißt ist.
  • Der die Kunststofffolie aufweisende Abschnitt der Beutelwand kann als ein die Beuteleinlassöffnung und/oder die Halteplatteneinlassöffnung radial umgebendes Feld ausgebildet sein, das mit seinem äußeren Begrenzungsrand mit einem oder mehreren aus Filtermaterial bestehenden Abschnitt bzw. Abschnitten der Beutelwand verschweißt ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der die Kunststofffolie aufweisende Abschnitt der Beutelwand, der als ein die Beuteleinlassöffnung und/oder die Halteplatteneinlassöffnung radial umgebendes Feld ausgebildet ist, in einem Ausschnitt eines aus Filtermaterial bestehenden Abschnitt der Beutelwand angeordnet ist, wobei der die Kunststofffolie aufweisende Abschnitt der Beutelwand einen äußeren Begrenzungsrand aufweist, der mit dem Begrenzungsrand des Ausschnitts des aus Filtermaterial bestehenden Abschnitts der Beutelwand verschweißt ist.
  • Es sind bevorzugte Ausführungen möglich, bei denen der Staubfilterbeutel als Flachbeutel ausgebildet ist. Der Flachbeutel kann dabei aus einer ersten Lage und einer zweiten Lage ausgebildet sein. Diese beiden Lagen sind randseitig vorzugsweise durch Verschweißen miteinander verbunden. Die erste Lage kann den aus Kunststofffolie bestehenden Abschnitt der Beutelwand aufweisen, wobei die Beuteleinlassöffnung in diesem Abschnitt der Beutelwand ausgebildet ist. Die zweite Lage kann aus Filtermaterial bestehen.
  • Die erste Lage und die zweite Lage können mit deckungsgleichem, identischem, kreisförmigem oder ovalem oder rechteckigem, vorzugsweise quadratischem Grundriss ausgebildet sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die erste Lage und/oder die zweite Lage als einschichtige Lage oder mehrschichtige Lage ausgebildet sind bzw. ist.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Staubfilterbeutels, die Halteplatte in der Draufsicht zeigend von außen;
  • 2 den Staubfilterbeutel in 1 in einem Teilschnitt im Bereich der Beutelwand und dabei die Halteplatte in der Rückansicht vom Beutelinnenraum her zeigend.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Staubfilterbeutel 1 zum Einsetzen in den Aufnahmeraum einer Staubsaugeinrichtung. Der Staubfilterbeutel 1 umfasst einen Beutel 11 mit einer außenliegenden Halteplatte 12. Die Halteplatte 12 weist eine Halteplatteneinlassöffnung 12e auf (siehe 1). Der Beutel 11 weist eine Beuteleinlassöffnung 11e auf (siehe 2). Die Halteplatte 12 ist auf dem Beutel auf der Außenseite des Beutels so positioniert, dass die Halteplatteneinlassöffnung 12e mit der Beuteleinlassöffnung 11e fluchtet (siehe 1 und 2).
  • Die Halteplatteneinlassöffnung 12e wird durch den Innenrand 14i einer ringförmigen Gummidichtung 14 gebildet, die in einer zentralen Öffnung der Halteplatte angeordnet ist, indem sie im Bereich des Öffnungsrandes der zentralen Öffnung der Halteplatte mit ihrem Außenrand angeformt ist (siehe 1).
  • Die Beuteleinlassöffnung 11e wird durch den Öffnungsrand 111ki einer Öffnung in der Beutelwand 111 gebildet. Der Öffnungsrand 111ki dieser Beuteleinlassöffnung ist mit der Halteplatte 12 unter Ausbildung einer ringförmig die Beuteleinlassöffnung 11e umgebenden Schweißnaht Si verschweißt (siehe 2).
  • Die Einlassöffnungen 11e, 12e sind bei nicht in die Staubsaugeinrichtung eingesetztem Filterbeutel 1 durch eine an der Halteplatte 12 angelenkte Verschlussklappe 13 verschlossen (siehe 2). Die Verschlussklappe 13 ist durch eine Feder 15 in die Geschlossenstellung beaufschlagt. Die Feder 15 ist in Federaufnahmen an der zur Beutelinnenseite gewandten Seite der Halteplatte 12 und der Verschlussklappe 13 eingesetzt. Sie stützt sich mit ihrem einen Ende halteplattenseitig und mit ihrem anderen Ende an der Verschlussklappe ab (siehe 2).
  • Die Beutelwand 111, in der die Beuteleinlassöffnung 11e ausgebildet ist, weist einen aus einer Kunststofffolie ausgebildeten Abschnitt 111k (siehe 2) und einen aus Filtermaterial bestehenden Abschnitt 111f auf. Die Einlassöffnung 11e ist in dem aus der Kunststofffolie ausgebildeten Abschnitt 111k ausgebildet (siehe 2).
  • Der aus der Kunststofffolie bestehende Abschnitt 111k ist in einem Ausschnitt des aus Filtermaterial bestehenden Abschnitts 111f randseitig miteinander verbunden eingesetzt angeordnet. Der äußere Rand 111ka des aus Kunststofffolie ausgebildeten Abschnitts 111k ist mit dem den Ausschnitt begrenzenden inneren Rand 111fi des aus Filtermaterial bestehenden Abschnitts 111f über eine ringförmig geschlossene Schweißnaht Sa verschweißt (siehe 2).
  • In dem aus Kunststoff ausgebildeten Abschnitt 111k der Beutelwand 111 ist die Beuteleinlassöffnung 11e ausgebildet (siehe 2). Die ringförmige Schweißnaht Sa umgibt die in der Kunststofffolie des Abschnitts 111k ausgebildete Beuteleinlassöffnung 11e. Wesentlich ist, dass die Beuteleinlassöffnung 11e ausschließlich in dem aus Kunststoff ausgebildeten Abschnitt 111k der Beutelwand ausgebildet ist (siehe 2).
  • Die Schweißnaht Sa, die den aus Filtermaterial bestehenden Abschnitt 111f mit dem aus Kunststofffolie bestehenden Abschnitt 111k verbindet, ist konzentrisch zu der Schweißnaht Si, die den aus Kunststoff bestehenden Abschnitt 111k der Beutelwand mit der Halteplatte 12 verbindet (siehe 2). Der Abstand der Schweißnähte Sa und Si variiert, da die äußere Schweißnaht Sa rechteckigen Verlauf aufweist und die innere Schweißnaht Si im Wesentlichen kreisringförmigen Verlauf hat. Der Abstand zwischen den Schweißnähten Sa und Si ist über den gesamten Umfangsverlauf so groß, dass die gesamte Fläche der dem Beutel zugewandten Unterseite der Halteplatte 12 innerhalb des von der äußeren Schweißnaht Sa umschlossenen, aus Kunststofffolie bestehenden Abschnitt 111k angeordnet ist und somit die Unterseite der Halteplatte 12 ausschließlich auf dem aus Kunststoff bestehenden Abschnitt 111k der Beutelwand zur Auflage kommt (siehe 1).
  • Die den Abschnitt 111k der Beutelwand 111 bildende Kunststofffolie besteht aus einem Thermoplast, bevorzugt aus dem gleichen Material, wie die Halteplatte 12. Das Filtermaterial ist so gewählt, dass sowohl die Halteplatte 12 mit der Kunststofffolie, als auch die Kunststofffolie mit dem Filtermaterial zu verschweißen ist. Als Schweißverfahren kommt zum Beispiel das Ultraschall-Schweißverfahren in Frage. Die Kunststofffolie hat eine Dicke von 30–300 µm, bevorzugt 100–200 µm, am meisten bevorzugt zwischen 150 und 180 µm. Es ist auch möglich, die Kunststofffolie sowohl mit der Halteplatte 12 als auch mit dem Filtermaterial zu verkleben. Weiter kann vorgesehen sein, dass die Kunststofffolie 111k mit dem Filtermaterial 111f verklebt ist und mit der Halteplatte 12 verschweißt ist, oder umgekehrt.
  • Es hat sich bewährt, folgende Gestaltungsregeln zu befolgen:
    • – Die Abmessungen der Kunststofffolie 111k sind umlaufend mindestens 10 mm größer als die Halteplatteneinlassöffnung 12e und/oder die Beuteleinlassöffnung 11e zu wählen (siehe 1 und 2).
    • – Die Abmessungen der Kunststofffolie 111k sind kleiner als eine Fläche, die ca. 50 mm umlaufend um die Kontur der Halteplatte 12 verläuft (siehe 1).
    • – Die Kunststofffolie 111k ist mit der Außenseite, d. h. mit der Abströmseite des Filtermaterials 111f verbunden.
    • – Die Befestigung der Kunststofffolie 111k mit dem Filtermaterial 111f ist so gestaltet, beispielsweise durch ein überlappendes Verschweißen, dass am Übergang zwischen der Kunststofffolie und dem Filtermaterial keine Kante entsteht (siehe 2).
    • – Das Filtermaterial 111f kann die Kunststofffolie 111k im Inneren des Beutels 11 überlappen.
    • – Die Kunststofffolie 111k kann durchsichtig oder undurchsichtig ausgebildet sein.
    • – Die Kunststofffolie 111k kann aus einer einschichtigen Folie oder einer mehrschichtigen, coextrudierten Folie ausgebildet sein.
  • Der Staubfilterbeutel 1 kann als Flachbeutel oder aber auch als anderer Beuteltyp, z.B. Klotzbodenbeutel, ausgebildet sein. Im Falle des Flachbeutels kann der Beutel aus einer ersten Lage und einer zweiten Lage ausgebildet sein. Die beiden Lagen sind randseitig miteinander verschweißt. Die erste Lage kann die Halteplatte 12 tragen und den aus Kunststofffolie bestehenden Abschnitt 111k der Beutelwand 111 aufweisen. Die erste Lage und die zweite Lage sind vorzugsweise mit deckungsgleichem Grundriss ausgebildet und umlaufend mit einer randseitigen Schweißnaht verschweißt.
  • Da der Staubfilterbeutel 1 bei den vorgesehenen Ausführungsbeispielen im Bereich der Halteplatte jeweils kein Filtermaterial aufweist, ist beim Einschieben der Halteplatte 12 in die Geräteaufnahme der Staubsaugeinrichtung kein Verklemmen durch zu dickes Filtermaterial zu befürchten. Damit sind auch Filtermaterialkombinationen mit großer Dicke problemlos einsetzbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Staubfilterbeutel
    11
    Beutel
    11e
    Beuteleinlassöffnung
    12
    Halteplatte
    12e
    Halteplatteneinlassöffnung = 14i innerer Begrenzungsrand der Dichtung 14
    13
    Verschlussklappe
    14
    Dichtung
    14i
    innerer Begrenzungsrand von 14 = 12e Halteplatteneinlassöffnung
    15
    Feder
    111
    Beutelwand
    111f
    Abschnitt der Beutelwand aus Filtermaterial
    111fi
    innerer Begrenzungsrand von 111f
    111k
    Abschnitt der Beutelwand aus Kunststofffolie
    111ka
    äußerer Begrenzungsrand von 111k
    111ki
    innerer Begrenzungsrand von 111k = 11e Beuteleinlassöffnung
    Sa
    Verbindungsnaht von 111f und 111k im Bereich 111fi / 111ka
    Si
    Verbindungsnaht von 111k und 12 im Bereich 111ki / 11e
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202005007503 U1 [0002]
    • DE 10224561 A1 [0003]

Claims (9)

  1. Staubfilterbeutel (1) für eine Staubsaugeinrichtung, umfassend – einen Beutel (11) mit einer Beutelwand (111), die zumindest abschnittsweise aus Filtermaterial ausgebildet ist und eine Beuteleinlassöffnung (11e, 111ki) aufweist, – eine Halteplatte (12), die eine Halteplatteneinlassöffnung (12e, 14i) aufweist, – wobei die Halteplatte (12) an der Außenseite des Beutels (11) derart angeordnet ist, dass die Halteplatteneinlassöffnung (12e, 14i) mit der Beuteleinlassöffnung (11e, 111ki, Si) fluchtet, dadurch gekennzeichnet, dass die Beutelwand (111) einen eine Kunststofffolie aufweisenden Abschnitt (111k) aufweist, der aus einer Kunststofffolie besteht oder der an einer dem Beutelinnenraum zugewandten Seite und/oder an der Beutelaußenseite und/oder in einer Zwischenschicht eine Kunststofffolie trägt, wobei in diesem eine Kunststofffolie aufweisenden Abschnitt (111k) der Beutelwand (111) die Beuteleinlassöffnung (11e, 111ki, Si) ausgebildet ist.
  2. Staubfilterbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Kunststofffolie aufweisende Abschnitt (111k) der Beutelwand (111) eine größere Flächenerstreckung aufweist als die Halteplatte (12).
  3. Staubfilterbeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (12) auf dem die Kunststofffolie aufweisenden Abschnitt (111k) der Beutelwand (111) derart angeordnet ist, dass der gesamte oder zumindest überwiegende Teil des der Unterseite der Halteplatte (12) zugewandten Abschnitts der Beutelwand (111) als der die Kunststofffolie aufweisende Abschnitt der Beutelwand (111) ausgebildet ist.
  4. Staubfilterbeutel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die Kunststofffolie aufweisende Abschnitt (111k) der Beutelwand (111) einen äußeren Begrenzungsrand (111ka) aufweist, der mit einem inneren Begrenzungsrand (111fi) eines aus Filtermaterial bestehenden Abschnitts (111f) der Beutelwand (111) verschweißt ist.
  5. Staubfilterbeutel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die Kunststofffolie aufweisende Abschnitt (111k) der Beutelwand (111) als ein die Beuteleinlassöffnung (11e, 111ki) und/oder die Halteplatteneinlassöffnung (12e, 14i) radial umgebendes Feld ausgebildet ist, das mit seinem äußeren Begrenzungsrand (111ka) mit einem oder mehreren aus Filtermaterial bestehenden Abschnitt (111f) bzw. Abschnitten (111f) der Beutelwand (111) verschweißt ist.
  6. Staubfilterbeutel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der die Kunststofffolie aufweisende Abschnitt (111k) der Beutelwand (111), der als ein die Beuteleinlassöffnung (11e, 111ki) und/oder die Halteplatteneinlassöffnung (12e, 14i) radial umgebendes Feld ausgebildet ist, in einem Ausschnitt eines aus Filtermaterial bestehenden Abschnitt (111f) der Beutelwand (111) angeordnet ist, wobei der die Kunststofffolie aufweisende Abschnitt (111k) der Beutelwand (111) einen äußeren Begrenzungsrand (111ka) aufweist, der mit dem Begrenzungsrand (111fi) des Ausschnitts des aus Filtermaterial bestehenden Abschnitts (111f) der Beutelwand (111) verschweißt ist.
  7. Staubfilterbeutel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubfilterbeutel (1) als Flachbeutel ausgebildet ist, der aus einer ersten Lage und einer zweiten Lage ausgebildet ist, die randseitig miteinander verschweißt sind, – wobei die erste Lage den aus Kunststofffolie bestehenden Abschnitt (111k) der Beutelwand (111) aufweist und dabei die Beuteleinlassöffnung (11e, 111ki) in dem aus Kunststofffolie bestehenden Abschnitt (111k) der Beutelwand (111) ausgebildet ist, und – wobei die zweite Lage aus Filtermaterial besteht.
  8. Staubfilterbeutel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lage und die zweite Lage mit deckungsgleichem, identischem, kreisförmigem oder ovalem oder rechteckigem, vorzugsweise quadratischem Grundriss ausgebildet sind.
  9. Staubfilterbeutel nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lage und/oder die zweite Lage als einschichtige Lage oder mehrschichtige Lage ausgebildet sind bzw. ist.
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