DE10224335A1 - Kreismatik-Aggregat - Google Patents

Kreismatik-Aggregat

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DE10224335A1
DE10224335A1 DE2002124335 DE10224335A DE10224335A1 DE 10224335 A1 DE10224335 A1 DE 10224335A1 DE 2002124335 DE2002124335 DE 2002124335 DE 10224335 A DE10224335 A DE 10224335A DE 10224335 A1 DE10224335 A1 DE 10224335A1
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Helmut Obieglo
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    • F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L7/00—Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements
    • F01L7/02—Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves
    • F01L7/021—Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves with one rotary valve
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B63/00—Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices
    • F02B63/04—Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices for electric generators
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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    • F02B75/16—Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02B63/00—Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices
    • F02B63/04—Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices for electric generators
    • F02B63/042—Rotating electric generators

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Hubkolbenaggregat mit wenigstens einem Zylinder und darin verschieblich angeordnetem Kolben, welcher über eine Pleuelanordnung auf seiner Bahn gesteuert wird. Des weiteren besteht die Erfindung aus einem speziellen Ventiltrieb, der in besonderer Art und Weise mit wenigstens einer Expansionsmaschine synchronisiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hubkolbenaggregat mit wenigstens einem Zylinder und darin verschieblich angeordnetem Kolben, welcher über eine Pleuelanordnung auf seiner Bahn gesteuert wird. Desweiteren besteht die Erfindung aus einem speziellem Ventlitrieb, der in besonderer Art und Weise mit wenigstens einer Expansionsmaschine synchronisiert ist.
  • Hubkolbenaggregate sind allseits bekannt. Die Kinematik dieser Maschinen wird im wesentlichen durch eine Kurbel, ein hiermit verbundenes Pleuel und dem im Zylinder geführten Kolben bestimmt. Ausserdem erfolgt ein Austausch von Medien über Mechanismen wie Pilzventile, Drehschieber oder einfach nur "freie" Öffnungen. Diese Anordnungen sind hinsichtlich optimaler Leistungsausbeute nicht als optimal zu bezeichnen.
  • Ziel der Erfindung ist es deshalb, ein Hubkolbenaggregat zu gestalten, welches vor allem das erzielbare Drehmoment optimal in Nutzarbeit umsetzt.
  • Die Erläuterung der Erfindung geschieht anhand eines prinzipiellen Ausführungsbeispieles, in der nachfolgenden Fig. 1 sowie mit den Patentansprüchen:
  • Mit 1a ist ein Zylinder eines ersten Hubkolbenaggregates bezeichnet; mit 1b der Zylinder eines weiteren Hubkolbenaggregates. In den Zylindern werden die Kolben 2a bzw. 2b in Pfeilrichtung beweglich geführt. Hierzu werden die Pleuelstangen 3a bzw. 3b sowie die Kurbeln 4a und 4b verwendet.
  • In einem kreisringförmigen Zylinder 5 rotiert in Pfeilrichtung ein Drehkolben 6. Dieser öffnet und schliesst während seiner Rotation die Überströmkanäle 7a bzw. 7b sowie die Eintrittsöffnung 8a bzw. die Austrittsöffnung 8b. Hierbei werden die Prozessräume, in denen ein Medium (insbesondere Gas) unter definierten Bedingungen verweilt, durch die Kolben und diese umschliessenden Zylinder gebildet.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt das Synchronisierungsverhältnis von Dreh- zu Hubkolben 2/3 zu 1.
  • OT und UT bedeuten jeweils oberer bzw. unterer Totpunkt.
  • Der Drehkolben 6 ist in der Fig. 1 in OT synchronisiert, während er als gestrichelte Linie die Stellung in UT markiert.
  • Anm.: Die Funktion des Drehkolbens 6 kann auch durch eine (aufwendigere) Pilzventiltechnik erzielt werden.
  • Der insgesamt vollziehbare Kreisprozess wird nutzbringend in Drehmoment transferiert und insbesondere über einen Generator 9 effektiv in Strom verwandelt.
  • Erfindungsgemäßes Aggregat ist einfach und kostengünstig in der Herstellung und effektiv in seiner Wirkung.

Claims (6)

1. Hubkolbenaggregat mit wenigstens einem Zylinder 1 und darin verschieblich angeordnetem Kolben 2, welches über mindestens ein Pleuel 3 und eine Kurbel 4 verfügt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wirkmechanismus existiert, der den Prozessverlauf für ein Medium, insbesondere einen Gaswechsel, derart durch Freigeben und Verschliessen von Öffnungen steuert, so dass ein weiterer Kolben innerhalb eines weiteren Zylinders mit dem Medium beaufschlagt werden kann ohne dass die Kolben (prozesstechnisch gesehen) unmittelbaren Kontakt miteinander haben.
2. Hubkolbenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkmechanismus ein Drehkolben 6 ist.
3. Hubkolbenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkmechanismus ein (hier nicht gezeigter) konventioneller Pilzventiltrieb ist.
4. Hubkolbenaggregat nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkolben 6 durch einen Mantel 5 umschlossen ist, in dem Öffnungen für den Wechsel des eingesetzten Mediums existieren, derart, dass ein Ansaugen des Mediums durch 8a geschieht, ein Überströmen des Mediums durch 7a bzw. 7b passiert, während ein Ausströmen des Mediums über 8b erfolgen kann und der im wesentlichen dreieckige Drehkolben 6 dabei die Zu- bzw. Abführung des Mediums synchronisiert.
5. Hubkolbenaggregat nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Kolben 2a mit einem bestimmten Durchmesser existiert und der (prozesstechnisch gesehen) weitere Kolben 2b einen kleineren Durchmesser aufweist, insbesondere so, dass das Durchmesserverhältnis (Wurzel aus 2) zu 1 ist.
6. Hubkolbenaggregat nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Aggregat ein Generator 9 angeschlossen ist.
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