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Verfahren zur Herstellung eines spezifischen Schutzstoffes gegen ein
Antigen Die Erfindung bezieht sich auf die Erzeugung eines Antikörpers bzw. eines
sehr spezifischen Schutzstoffes gegen einen weiten Bereich von Antigenen, und zwar
in den Milchdrüsen der Huftiere aus der Familie der Wiederkäuer. Ebenso bezieht
sich die vorliegende Erfindung auf die Isolierung und auf die Abtrennung eines Wirkstoffes
aus der Milch und auf die Verwendung des Schutzstoffes zur Verhütung und Behandlung
von Krankheiten bei Mensch und Tier sowie bei der Zubereitung und Reinigung biologischer
Substanzen, von Eiweilistoffen. Antigenen usw.
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Die Bedeutung des Colostrums der Kühe als die Quelle von Antikörpern
für die neugeborenen Kälber ist seit vielen Jahren bekannt und sehr eifrig studiert
worden. Die zu der vorliegen den Erfindung führende Arbeit befaßte sich mit der
Anwendung dieser bereits bekannten grundlegenden Erscheinungen auf einen größeren
Verwendungsbereich, als es bei den natürlichen Vorgängen möglich gewesen wäre. Bei
einer ersten Forschungsarbeit wurde entdeckt, d'aß der Ort für die Erzeugung der
Antikörper im Euter der Horntierie sich in den interstitiellen Protoplasmazellen
befindet. Man hat gefunden, daß diese Zellen ihre Zahl mit der Erzeugung der Antikörper
ändern. Man hat dann ferner entdeckt, daß das Tier gezwungen werden könnte, ausgewählte
Antikörper zu erzeugen, wenn man in den Euter besondere Arten von Mikroorganismen.
tot oder lebendig, einspritzt, ebenso durch eine ähnliche Anwendung von Eiweiß-
und Gewebeantigenen, und zwar normalen oder krankhaften. Man hat dann schließlich
noch entdeckt, daß die in der Milch der auf dies-, Weise behandelten Tiere wie-dergewonnene
Menge an spezifischen Immunkörpern durch Verstärkungsgallen der Antigene, lokal
und systematisch, erhöht wurde.
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Eine praktische Anwendung der Immunstoffe bei der Verhütung und Behandlung
von Krankheiten bei Mensch und Tier wurde, ermöglicht durch die Entdeckung der Erfinder,
daß entweder das Trinken der diese Stoffe enthaltenden Milch oder auch ein Einlauf
mit derselben die Resorption der Immunkörper im Blutkreislauf herbeiführte, und
zwar nicht nur bei älteren Tieren, sondern auch bei neugeborenen Tieren sowie auch
bei Tieren einer anderen Art als der des Spenders. Parenterale Verabfolgungen des
Antikörpers bzw. des Schutzstoffes wurden durchgeführt bei Tieren von der gleichen
Art wie- der des Spenders, ebenso aber auch bei Tieren einer anderen Art.
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Der Teil der Milch, welcher den Immunkörper enthält, kann durch Ausschleudern
bei einem bestimmten pH-ZN'e:rt und bei einer bestimmten Temperatur abgetrennt werden.
Die durchAntikörper verstärkt--, Milch, die von gemäß der vorliegenden Erfindung
stimulie-rten Huftieren herrührt, kann durch Pasteurisieren oder durch Trocknung
konserviert werden.
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Die vorliegende Erfindung umfaßt die- nachstehend mehr in den Einzelheiten
beschriebenen Kennzelichen, die auch in den Ansprüchen wiederaufgenommen sind. Die
Beschreibung, in welcher gewisse Anwendungsformen dargestellt werden, soll den Erfindungsbereich
in keiner Weise einschränken, denn die Prinzipien der vorliegenden Erfindung können
noch auf sehr viele andere Arten zur Anwendung gelangen. Erzeugung des Schutzstoffes
Ein sehr spezifischer Antikörper in der Milch der Huftiere (insbesondere Kühe, Ziegen,
Schafe usw.) wird gegen ein beliebiges Antigen erzeugt, indem man ein solches Antigen
in den Euter des Tieres durch die Einführung des Antigens in die Kanäle der Zitzen
des Tieres einbringt, und zwar in einem beliebigenAugenblick. Die höchste Antikörperreaktion
erfolgt indessen nach Einführen des Antigens während der Zeit, in welcher das Tier
keine Milch gibt, insbesondere nach einer Reihe von Einspritzungen, die unter der
Bezeichnung »Verstärkungen« bekannt und auf einen gewissen Zeitraum verteilt sind.
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Obwohl die Mengen des eingeführten Antigens, die Frequenz (d. h. die
Zeitintervalle) und die Anzahl der
Z-erstärkungsdose:n stark schwanken
können, so ergibt sich die höchste Antikörperreaktion doch aus der Einspritzung
einer Reihe von Dosen wachsender hJengen in das Euter eines Tiers, und zwar in der
Zeit, wo es keine Milch gibt, verteilt auf die Dauer mehrerer Wochen.
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Das Volumen und die Konzentration der Antigendosen sind nicht von
entscheidender Bedeutung, sondern werden der Bequemlichkeit wegen gewählt. Man hat
gefunden, daß die Erhöhung oder die Verminderung des Volumens der Antigeneinspritzung
keine Erhöhung bzw. Verminderung des Gehalts der dabei erzeugten Milch an dem Schutzstoff
ergibt. Das Antigen kann in jedem beliebigen Augenblick eingespritzt werden, aber
im Falle einer nicht milchenden Kuh ist es oft vorzuziehen, der Zweckmäßigkeit wegen,
daß das Antigen gegen Ende der Schwangerschaft eingeführt wird. So können beispielsweise
die ersten Einsprit7ungen etwa 2 bis 8 Wochen vor der Geburt erfolgen.
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Verstärkungsinjektionen, wenn überhaupt welche verabfolgt werden,
müssen gleichfalls nach dem Belieben des Behandelnden über einen gewissen Zeitraum
verteilt werden, abgesehen davon, daß die Injektionen genügend häufig erfolgen müssen,
damit keine antiphylakti-sche Reaktion zustande- kommt. Bei der Mehrzahl derArten
beläuft sich dieseZeit auf weniger als etwa 10 bis 14 Tage. Um örtliche Reizung
und Verstopfung zu vermeiden, muß man in derRegel darauf achten, daß die Verstärkungsinjektionen
nicht häufiger als täglich gegeben werden. Die antigenen Substanzen werden zwecks
Einspritzung in einem flüssigen Medium suspendiert, so z. B. in einer sterilen physiologischen
Kochsalzlösung. Die Einspritzung erfolgt in das System der Euterkanäle, durch den
Ausführungsgang der Zitzen und in den D.riisenbehälte-r. Das Euter kann, falls gewünscht,
massiert werden, um ein besseres Eindringen des Antigens in das System der Euterkanäle
zu erhalten.
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Wenn die Antigeneinspritzungen bei einer nicht milchenden Kuh erfolgen,
dann befindet sich der Schutzstoff schon beim ersten Erscheinen der Milch in derselben.
Mau gibt alsdann Verstärkungseinspritzungen, und zwar intravenös, intramuskulär
oder subkutan, um einen hohen Grad der Erzeugung des Schutzstoffes aufrechtzuerhalten.
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Bei milchenden Kühen können die erste Einspritzung sowie die Verstärkungseinspritzungen
direkt in das Euter erfolgen. Der Schutzstoff erscheint in der Milch etwa 2 Tage
bis 2 Wochen nach der ersten Einspritzung, mit geringen Schwankungen je nach dem
dabei verwendeten betreffenden Antigen. Beispielsweise bemerkte man den Streptococcus
agalactica in der Milch am 10. Tage nach der Impfung einer milcbenden Kuh.
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Die antigenen Substanzen, welche bei Ausführung der vorliegenden Erfindung
verwendet werden, uni einen Schutzstoff zu erzeugen, sind die Bakterien. Virusarten,
Eiweißstoffe, Schimmelarten und Pilze. Gewebe, Pollen und ähnliche antigene Substanzen.
Beispiele von Antigenen sind bei den Bakterien: Salmonella pullorum, Salmonella
typhi, Salmonella paratyph,i, Staphylococcus aureus, Staphylococcus albus, Staphylococcus
pyogenes, Piieuiriolcokl:en. Streptokokken usw.; bei den Virusarten: Influenza Typ
A. Windpocken, Blattern, Herpes simplex usw. ; bei den Eiweißstoffen: Hühnereiweiß,
Gewebe von Mäusen, emb-ryo.nales Gewebe des Eies usw. ; bei dem Geweben Blut und
Sperma. Wohlverstanden sind die hier angeführten Stoffe einfach nur Beispiele aus
einer fast unendlichen großen Anzahl von Varietäten von antigeneii Substanzen, gegen
welche Antikörper bzw. spezifische Schutzstoffe im Euter der Huftiere erzeugt werden
können. Die Ausdrücke »atitigene Substanz« und »antigener Stoff« werden hierin verwendet,
uni Stoffe zu bezeichnen, welche an sich antigen sind, ebenso aber auch Stoffe,
die keine Antigene sind, sich aber in der Gegenwart von Adjuvantien wie Antigene
verhalten. Die Organismen antigener Erkrankungen sind insbesondere in diesen Ausdrücken
enthalten. Bei spiel 1 Das Versuchstier war eine Jersey-Kuh 5 Wochen vor der Entbindung.
Das Antigen war abgetötete Sal.monella pullorum. Die anfängliche Antigendose wurde
in den Zitzenkanal eingespritzt, und zwar 1 ml Antigen je Viertel, mit einem Gehalt
von etwa 5 MilliardenOrganismen. DieersteVerstärkuaigsdosewurde 1 Woche später eingespritzt,
nämlich 1 inl Antigen je Viertel, etwa 10 Milliarden Organismen enthaltend. Die
folgenden Verstärkungseinspritzungen von l ml je Viertel enthielten zunehmend stärkere
Konzentrationen des antigenen Stoffes, nämlich etwa 20, 30 und 40 Milliarden abgetöteter
Organismen, und erfolgten in Abständen von einer Woche. Nach der Geburt agglutinierte
die Milch das Antigen bei mehr als 100 000facher Verdünnung.
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Der Antikörper bzw. der Schutzstoff in den Körliern nahen nach der
Entbindung rasch ab, und zwar von einer Agglutination bei mehr als 100000facher
Verdünnung unmittelbar nach der Geburt bis zu einer Agglutination bei nur 1000facher
Verdünnung in 4 Wochen. Der Spiegel des Schutzstoffes kann erhöht und gehalten werden.
durch die systematische Verabfolgung von Antigen. Nach der Geburt können die Verstärkungsdosen
des Antigens durch parenterale Injektion des antigenen Stoffes verabfolgt werden,
also durch intravenöse, intramuskuläre oder eine ähnliche Injektion. Auf die Geburt
folgendeVerstärkungsinjektionen können nicht in die Zitzenkanäle erfolgen, sondern
müssen parenteral verabreicht werden, uni eine allergische Reaktion zu vermeiden.
Beispiel II Das Verfahren von Beispiel l wurde bei einer anderen Kuh wiederholt
mit den einzigen Unterschiede, daß die Dosen eingespritzten Antigens, und zwar sowohl
bei der anfänglichen Injektion wie auch bei den Verstärkungsinjektionen, von einer
Konzentration waren, die nur ein Zehntel derjenigen von Beispiel I erreichte. Die
dabei erhaltene Milch hatte einen hohen Gehalt des Schutzstoffes; gegenüber der
Milch von Beispiel I war kein Unterschied festzustellen. Beispiel III Bei einer
inilchen:den Kuh wurde durch die Einspritzung von Streptococcus agalaotica ein Schutzstoff
erzeugt. Die Anfangseinspritzung erfolgte in ein Viertel und bestand in einer Dosis
von 5 inl mit einen Gehalt von etwa 1 Milliarde Organismen. Diese Kuli zeigte vor
der Anfangsverabfolgung des Antigens eine negative Reaktion. Der Schutzstoff erschien
in der Milch am 10. Tage. Nach Verlauf von 15 Tagen hatte die Milch einen hohen
Gehalt, was durch eine Ausfällungsreaktion zutage trat. Eine Wiedereinspritzung
des Antigens in das gleiche Viertel am 16. Tage ergab eine starke allergische Reaktion.
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Beispiel IV Eine Injektion von 5 ml Aerobacter aerogenes mit einem
Gehalt von etwa 2 Milliarden Organisinen erfolgte
in ein Viertel.
Der Gehalt der Milch am Tage der Injektion belief sich auf 120, 16 Tage später auf
i@si20 bei der Agglutination).
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Beispiel V Escherichia coli wurde einer milchenden Kuh in ein Viertel
des Euters eingespritzt, und zwar anfänglich 5 ml mit einem Gehalt von etwa 200
Millionen. Bakterien. Die Milch zeigte 14 Tage später eine Totalagglutination bei
einer Verdünnung von Beispiel VI Um die Erzeugung des Schutzstoffes gegen eine spezifische
Kombination antigener Substanzen nachzuweisen, wurde ein Gemisch zu etwa gleichen
Teilen von. Pneumococcus Typ 1, Pneumococcus Typ 2, S2lino,nella typhi, Salmo,nella
pa,ratyphi und Staphylococcus alb -us in dass Euter einer Kuh 2 Wochen vor der Entbindung
eingespritzt. Ein ähnliches Gemisch folgte als Verstärkung 1 Woche später. Die Milch
zeigte nach dem Kalben eine starkeAntikörperreaktion gegen alle eingespritzten Arten.
Beispiel VIII Eine Dosis von 90 mg eines normalen Windpockenviru-s in 3 ml Wasser
wurde in ein Euterviertel einer Kuh eingespritzt. Das Wachstum des Virus in Wasser
wurde durch eine Reaktion 5 Tage später nachgewiesen. Beispiel IX Als weiteres Beispiel
für die Verahfodgung eines Virus sei angeführt, daß 1 ml Herpes simplex in ein Euterviertel
einer Kuh eingespritzt wurde; das Ergebnis war die Erzeugung eines Schutzstaffes
gegen das Virus. Beispiel l 2 mil Hühnereiweiß wurden in ein Euterviertel einer
milchemden Kuh eingespritzt. Bei der Verabfolgung gab. es keine Reaktion, und, der
Ausfällungstest war negativ. 12 Tage später zeigte die Milch eine starke Ausfällun.gsreaktion.
Am folgenden Tage verursachte die Einspritzung einer zusätzlichen Menge von 2 ml
Hühnereiweiß in das gleiche Viertel eine, heftige allergische Reaktion. Beispiel
KI Die Erzeugung eines Schutzstoffes bei Ziegen erfolgte, indem man täglich Infusionen
von je 1 ml einer Suspension von Salmonella pullorum durch die Zitzenkanäle einer
schwangeren Ziege gab. Die täglichen Infusionen erfolgten während eines Zeitraums
von mehr als 4 Monaten vor der Entbindung.
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Der Antikörper bzw. der Schutzstoff kann in pasteurisierter Milch,
in kondensierter Miicb, in Trockenmilch .sowie in dem aus der Milch isolierten y-G,lobulin
konserviert werden. Beim Pasteurisieren müssen die Temperaturen sorgfältig eingehalten
werden. Normales Pasteurisieren (d. h. bei 60° C auf die Dauer von 30 :Minuten)
hat keine nachteiligeWirkung ajuf den Schutzstoff. Man m@uß dafür Sorge tragen,
da.ß die Temperatur während einer merklichen Zeit nicht darüber hinaus geht. So
z. B. hat man beim Pasteurisieren bei rund 68° C festgestellt, daß der Geh.ailt
der Milch an dem Schutzstoff auf die Hälfte abnimmt. Das Abkühlen der pasteurisierten
Milch muß rasch erfolgen, um den Schutzstoff zu leonsei-vieren. Das Pasteurisieren
kann nach dem bekannten »Flash«-Verfahren des raschen Erhitzers oder auch nach dem
ebenfalls bekannten »Holder«-@-erfahren des langsamen Erhitzers erfolgen. Die einen
Schutzstoff enthaltende Milch kann unter sorgfältiger Einhaltung der Temperatur
kondensiert werden. Die den Antikörper bzw. den Schutzstoff enthaltende Trockenmilch
wird vorzugsweise aus denn nicht kondensierten Produkt hergestellt. Indessen kann
man auch die Kondensmilch verwenden, wenn dieselbe zunächst bei niedrigen Temperaturen
sorgfältig kondensiert wird, um eine Zerstörung des Schutzstoffes zu vermeiden.
Das Trocknen kann nach dem Verfahren der ZerstÜubungstrocknung oder mit beheizten
Walzen unter in angemessener Weise geregelten Bedingungen erfolgen, um den Schutzstoff
zu konservieren. Hohe Temperaturen sind an sich für den Schutzstoff nicht nachteilig,
es sei denn, daß sie für eine gewisse Anzahl vor Minuten aufrechterhalten werden.
So kann man die Milch auch in einem Exsikkator trocknen, in welchem Temperaturen
von rund 149 bis 204° C erreicht werden, aber die Milch isst diesen Temperaturen
nur einen Augenblick ausgesetzt.
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Ein im Wachstum befindliches Virus kann dem Euter in, zwei Phasen
einverleibt werden. Die- erste Impfung erfolgt auf die übliche Welse. Die zweite
Impfung erfolgt mit der sich aus der ersten Impfung ergebenden Milch, wobei die
begleitenden Gewebsantigene durch Verdünnung weggesohwen rnt werden.
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Dieses Verfahren des Absiebens wird durch das nachstehende Beispiel
erläutert: Beispiel KII Man machte einer Kuh eine Infusion in die Zitzenkanäle mit
einem Virus Herpes simplex, in Hirnsubstanz von Mäusen suspendiert. Die Kuh gab
Milch und wurde anschließend regelmäßig gemolken. Am folgenden Tage zeigte die Kuh
einen positiven Whitesidetest. Am 2. Tag nach der Impfung wurde die Milch verwendet
für eine Einspritzung in das Euter einer nicht milchenden Kuh, und zwar durch die
Zitzenkanäle. Das Ergebnis war die Übertragung des Virus, jedoch ohne- die Antigene
der Mäuse-Hirnsubs.tanz. Anwendung des Schutzstoffes Das erfin:dungs.gemäße Produkt,
nämlich der Antikörper bzw. Schutzstoff, ist in vieler Hinsicht interessant, Man
hat entdeckt, daß der Schutzstoff bzw. Antikörper in dem System resorbiert wird,
nachdem die von dem stimulierten Euter kommende Milch getrunken oder durch Einlauf
verabfolgt wurde. Der isolierte und abgetrennte Schutzstoff kann peroral, rektal,
parenteral oder lokal verabfolgt werden. Der Schutzstoff ist interessant bei der
Immunisierung und Behandlung von Mensch und Tier.
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Die Anwendung des e,rf ndungsgem.äßen Schutzstoffes wird durch die
folgenden Beispiele erläutert: Beispiel lIII Die Versuchspersonen waren vier erwachsene
Menschen. Der Schutzstoff wurde ganz allgemein nach dem Verfahren von Beispiel I
hergestellt, wobei die Milch den Antikörper gegen Sa;#lmoaieilla pullorum enthielt.
Vor dem Trinken der Milch verhielten sich bei einem Agglu:tinationstest alle Personen
negativ. Die Personen nahmen ungefähr 1/2 bis zu 1 1 der den Schutzstoff enthaltenden
Milch zu sich. Alle resorbierten den Antikörper aus ihrem Verdauungskanal in den
Blutkreislauf, wie der Agg.lutinationstest zeigte. Eine der 11 Milch täglich zu
sich nehmenden Personen
entwickelte im Blut einen Agglutinationstiter
für eine um zehnmal größere Verdünnung.
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Beispiel XIV Der Schutzstoff gegen Sa.ltnotiella pullorum wur<i
auch bei Geflügel verwendet. Die Versuchstiere waren sechs ausgewachsene Hühner,
die bei einem Test auf Antikörper von Salmonella alle negativ reagierten. Nach Verahfolgung
der den Schutzstoff enthaltenden .Xilch entwickelten alle Hühner eine stark positive
Reaktion. Beispiel XV Eine weitere Anweildung des erfindungsgniäßeii Schutzstoffes
erfolgte bei jungen Hühnern, wobei ein positiver Schutz durch das Schutzmittel nachgewiesen
wurde. 20 Tage alte Hühnchen wurden eingeteilt in eine Versuchsgruppe von zehn und
in eitre Vergleichsgruppe von ebenfalls zehn. Die Versuchshühnchen bekamen eine
erfindungsgemäße -Milch mit hohem Titer (1/100o) gegen Salmonella pullortim. Salmonella
pulloruin ist ein Organismus einer Gsflügelkrankheit. Die Hühnchen der Vergleichsgruppe
wurden mit einer 1rIilch ernährt, die den spezifischen Antikörper nicht enthielt.
Während des ersten Versuclis.tages erhielten beide Gruppen eine Injektion in das
Herz mit einer Infusion "einer lebenden Kultur von Salmonella pullorum. Die Sterblichkeit
der Vergleichsgruppe war hoch; das fünfte der Hühnchen ging nach 24 Stunden ein.
Dagegen trat bei der Versuchsgruppe der Tod des fünften Hühnchens erst nach 130
Stunden ein. Der allgemeine Gesundheitszustand der @"ergieichshühnchen ,,rar schlecht
im Vergleich zu dein der Hühnchen aus der Versuchsgruppe. Das ist ein sehr strenger
Nachweis für den Schutzstoff, denn die Organismen. wurden direkt in das Herz der
Tiere eingespritzt, also eine Art der L'bertragung, die man normalerweise niemals
antrifft. Als Art sind die Hühnchen offenbar weitaus verschieden von Kühen. Der
in der Kuh erzeugte Schutzstoff wird also leicht durch die Milch und durch Resorption
im Verdauungsapparat in den Blutkreislauf der Hühnch°n übergeführt.
Der Schutzstoff kain bei Rindern zur Anwendung. Die Versuchstiere «-aren zwei Kälber
von 5 Monaten mit normal arbeitendem Pansen: sie reagierten auf den Test des Antikörpers
von Salmone,lla negativ. Nach zweimaliger Verabfol:gung der den Schutzstoff gegen
SalmonelIa pulloruin enthaltenden Milch entwickelten diese Kälber in ihrem Blut
eine sehr positive Agglutinationsre:aktion.
Auch Schweine wurden den Testen unterworfen. Die Versuchstiere waren zwei erwachsene
Schweine mit einem Gewicht von je etwa 200 Pfund, die beim Test auf den Antikörper
negativ reagierten. Nach einer Fütterung mit Milch, die den Schutzstoff gegen Sa,lmonella
pullorum enthielt, entwickelten die beiden Schweine eine schwache Reaktion. Nach
zwei Fütterungen mit dieser Miilch zeigten sie im Blut eine starke Reaktion.
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Beispiel XVIII Ein erwachsener Mensch von 90 kg Gewicht, der niemals
mit Sal.monella pullorum in Berührung gekommen «,-ar und in dessen Blut kein Titer
nachgewiesen werden konnte, erhielt eine rektale Ein-
spritzung mit einer Lösung von I,-1# g einer i.-Globulin- |
Fraktion, die in Immuncolostrum lyopbiliert bzw. |
eniulgiert worden war, hergestellt gemül3 der vor- |
liegenden Erfindung, mit einem Titer von I!tooo -Nach |
drei Viertelstunden konnte man in dein den Finger- |
kuppcil ciltnoiliinellen Blut noch keinen agglutinieren- |
den Antikörper naclitveisen. Man spritzte netierdiiigs |
0,6g des gleichen Stoffes .-in, und am folgetieleti Tage |
erhielt nian eine nachweisbare Reaktion bei einer Ver- |
dünnung von I,'-. Das gleich, Ergebnis crliielt man |
auch am ?. Tage nach der Einspritzung. |
F_iiie 11@oliIiilierte Fraktion von Colostrurn wurde |
eiti-cni Dalli rektal verabfolgt, und zwar auf die fol- |
gende Ausgebend von dein Colostruni einer |
Kuh. in welchem g-mäß der Erfindung ein Schutzstoff |
gegen Sahnon:lla pullorum erzeugt worden war, |
wurde ein Bruchteil von hohem Titer durch Ausfällen |
in der Kälte init Alkohol isoliert. 15 g dieser Fraktion |
in 50 cnii Wasser ließ man in (hn Mastdarm eines |
Z,"ochen alten Kalbes einlaufen. Der After wur& |
durch einige Nähte abgebunden. Das Kali) wurde |
hierauf einer Bluteiltnahnic unterzogen. und das Blut-- |
serum zeigte durch .eine positive Agglutination gegen- |
über Sahnonella pulloruin, daß eine Resorption ini |
Blutkreislauf stattgefunden hatte. |
Die Versuche bei .1leuschcn. Kälbern und Schwei- |
#ien igen. dat1-°i f:@rtgcsetzter 1--iniiahaic der den |
Antikörper enthaltenden Milch die Spiegel des Schutz- |
stoffe: im l'ltit weiterhin ansteigen. Eheiso zeigen |
Versuche lief _`,I:usch:n und Iiälliern, daß der Schutz- |
stoff vo:n l2ektuni bzw. ?Jas-dann ans resorbiert wird. |
Der Grad der Resorption vom Rektum aus ist jedoch |
geriti,gcr als derjenige von der vorderen Partie des |
Systcins aus. -Man kann sich Jedoch der rektalen Re- |
sorptinn bedienen, wenn eine perorale Verabfolgung |
contraindiziert ist. Bei der Behandlung örtlicher aller- |
gischtr Entzündung; n kann der den Antikörper bzw. |
den Schutzstoff enthaltende Stoff auch örtlic:h (durch |
Salben) zur An#..Vnidung gelang@u. |
Bei den in den vorhergehenden Beispielen beschric- |
l:enen Versuchsarbeiten wurde das Antigen SaInion ella |
pullorum verwendet. denn es ist für das @"ersuclistie:- |
verhältnismäßig unschädlich. leicht verfügbar. leicht |
zu identifizieren, und seine Resorption in dem Scste:n |
des Versuchstiers kann durch den Agglutinationstest |
leicht verfolgt werden. Es ist indessen zu beachten, |
daß dieses besondere bakterielle Antigen hier lediglich |
als Beispiel genommen wurde. ohne damit den Erfin- |
dungsbereich einscliränl;en zu wollen. |
_@nerl;annrcrmal:@tn ist das in einem Tier erzetigt"# |
#>-Globulin unter gewissen Uniständen für andere |
Arten ein Antigut.. Beisliielswc:se ist <las --Globulin |
einer Kuh ein @iltfgeti für andere A:-ten als Rind--r. |
Es gibt indessen Gelegenheiten der Verwendung von |
Kühen herkommenden, isolierten ;,-Globulins mit |
hohem Gehalt an einem Sclititzstoff bzw. einem spezi- |
fischen Antikörper bei anderen Arten, und zwar |
parenteral. Beispielsweise kann das ;-Globulin, |
welches von einer einen Schutzstoff gegen die |
Schwe-inepes.t enthaltenden Kuhmilch herrührt. Schwei- |
nen und Ferkeln verabfolgt werden. |
Das gemäß der Erfindung erzeugte, einen kräftigen |
Schätzstoff enthaltende --Globulin findet wirksame |
Verwendung bei der Behandlung anderer Tiere der |
gleichen Art. in welchen es dann nicht als Antigen |
wirkt. Beispielsweise kommt von Kühen herrührendes, |
abgetrenntes --Globulin für Kälber oder sonstige |
Tiere dieser Art in Frage. |
Mit der Entdeckung, daß der Schutzstoff bzw. der Antikörper vom
Verdauungskanal aus resorbiert werden kann und daß es möglich ist, einen spezifischen
Antikörper in der Milch gegen die Mehrzahl, wenn nicht gar alle, Antigene zu erzeugen,
und zwar durch eine angemessene Behandlung der Huftiere, um die Entwicklung dieses
Antikörpers bzw. Schutzstoffes anzuregen, hat man neue Wege für .die Verhütung und
,die Behandilung der Krankheiten bei Mensch und Tier eröffnet.
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Die einleitende Phase ist die Erzeugung eines spezifischen Schutzstoffes
gegen ein Gemisch aller bei Menschen oder Tieren bekannten Antigene oder aber die
Erzeugung eines spezifischen Schutzstoffes, wie z. B. eines Antikörpers, gegen ein
besonderes Antigen, wie z. B. Pollen von Jakobskraut (Senecio, jacob,aeaj.
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Da die 1\-Iilchdrüsen, insbesondere die der Kuh, einen Antikörper
bzw. einen spezifischen Schutzstoff gegen. jedes Antigen, von Bakterien, Virusarten,
Pilzen, Eiweißstoffen usw. herrührend, erzeugen werden, kann man die Milch mit einem
Schutzstoff ausstatten, der mit Nutzen gegen die Organismen. von Infektionskrankheitcn
und sonstige Antigene bei Menschen und Tieren verwendet werden kann. 1ian kann insbesondere
eine R@filch erzeugen, welche spezifische Antikörper gegen spezifische, wenn auch
seltene Erkrankungen und gegen andere Umstände, bei denen spezifische Antigene:
auftreten, enthält. Beispielsweise ergibt bei Personen, die, unter Heuschnupfen
zu. leiden haben, infolge des Blütenstaubes von Senecio: jaco:baea, das Trinken
von Milch., welche einen hohen Gehalt. an dein Schutzstoff gegen diesen Pollen hat,
einen Schutz gegen die betreffende Erkrankung.
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Aus dem Sahriftturn ist zu entnehmen, daß Tumoren durch Antigene verursacht
werden. Wenn nun ein solches Antigen isoliert und in das Euter einer Kuh eingespritzt
wird, dann kann ein spezifischer Antikörper gegen dieses Antigen erzeugt werden.
Trinkt man nun die Milch, die einen solchen. spezifischen Schutzstoff enthält, oder
wird dieselbe in anderer Weise verabfolgt, dann kann das Wachstum einer solchen
Geschwulst verhindert bzw. verzögert werden, oder es kann sogar die völlige Rückbildung
eines solchen Tumors erfolgen.
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Trockenmilch, welche einen Antikörper bzw. einen spezifischen Schutzstoff
enthält, kann bei der Behiandlung von Berührungsallergien zu Katapla;smen umgewandelt
werden. y-.Globulin, welches von einer einen Schutzstoff enthaltenden Milch herrührt,
kann angefeuchtet und dann ebenso in der Form von Kataplasmen zur Anwendung gelangen.
Beispielsweise erzeugt man eine Milch, welche einen Antikörper gegen das Antigen
von. Rhus toxicodeadron (Giftsumach) enthält, und man trägt dann dieselbe auf die
mit dem Antig,cn in Berührung gekommene Hautoberfläche auf, um den giftigen Wirkstoff
zu neutralisieren.
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Eine wichtige Anwendung des erfindungsgemäßen Sohtitzstoffes bei der
Behandlung von Tieren ist die Lieferung eines Schutzcolostrums für die Kälber. Man
schätzt, daß gegenwärtig etwa 201/o der lebend geborenen Kälber in den ersten Wochen
ihres Lebens eingehen. Ihr Tod wird hauptsächlich durch infektiöse Organismen verursacht,
gegen welche Antikörper entwickelt werden können. Man kann auf geeignete Weise Gemische
von Antigenen aller geläufigen Infektionskrankheiten, denen die Kälber erliegen,
zubereiten und dieselben in das Euter von nicht milchenden Kühen einspritzen. Das
von diesen stimulierten Eutern herrührende Colostrum wird getrocknet und verpackt
und ist damit verfügbar zum Verfüttern an Kälber unmittelbar nach deren Geburt,
damit dieselben den nötigen Blutspiegel an Antikörpern bekommen und so während der
kritischen Periode ihres Lebens geschützt sind.
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Für die Verabfolgu.ng des erfindungsgemäßen Schutzstoffes bei Menschen
besteht ein bevorzugtes Verfahren darin, daß man den Schutzstoff der Milch und sonstigen
Molkereiprodukten einverleibt. Da, der Schutzstoff bei Verdünmungen bis zu 100 000
agglutiniert, kann die den Schutzstoff enthaltende, anfangs gewonnene Milch stark
mit einer nicht schützenden Milch verdünnt werden, in welcher Form sie dann verteilt
und getrunken wird. Die gewöhnliche Milch kann also auf diese Weise einen hohen
Schutzspiegel gegen die spezifischen Antigene- erhalten. Das Maß der Verdünnung
hängt von dem Titer der mit dem Schutzstoff angereicherten Milch ab und ebenso von
dem erforderlichen Blutspiegel an Antikörpern, die notwendig sind, um das spezifische
Antigen wirksam zu bekämpfen. Beispielsweise kann man 1 1 der anfangs erhaltenen
ÄIilch von hohem Titer (etwa 1/loo ooo), herrührend von einer Kuh, die behandelt
wurde, um einen Schutzstoff gegen ein besonderes Antigen zu erzeugen, mischen. mit
99 1 gewöhnlicher, nicht schützender Vollmilch, um 100 1 Milch zu erhalten, die
einen genügend hohen Titer (1/109o) hat, um gegen das besondere Antigen wirksam
zu sein. Auf ähnliche Weise kann inan den Schutzstoff anderen Milchprodukten beimischen,
so z. B. Milchgetränken, Eis.cr ,me: Milchpunsch, Käsesorten usw.
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Bei der Behandlung kranker Tiere und Menschen hat sich die parenterale-
Verabfol:gung von y-Globulin mit einem kräftigen Antikörper gegen eine besondere
Infektion als wirksam erwiesen. Ein aus der Milch von gemäß der vorliegenden Erfindung
stimulierten Eutern isolierter Schutzstoff ist verwendbar für eine par:enteral-e
Verabfolgung bei Kälbern, um den speziiischen Antikörper unmittelbar nach d:er Ve-rabfolgung
auf einen hoben Spiegel im Blut zu bringen. Isolierung des den Schutzstoff enthaltenden
;-Globulins Ein Schutzstoff aus der einen Antikörper bzw. einen Schutzstoff enthaltenden
',Milch, erzeugt durch die Anregung der Milchdrüsen von Huftieren, kann isoliert
und abgetrennt werden, um denselben zur parenteralen Vera:bfolgurng zu verwenden.
Die den Schutzstoff enthaltende 1Iilch wird zunächst in einer Milchschleuder üblicher
Bauart abgerahmt, um das Fett zu entfernen. Der p1,-Wert der Milch wird auf etwa
4,6 eingestellt, um das Kasein auszufällen. Die abgerahmte Milch kann, falls man.
es wünscht, vor dein Ansäuern verdünnt werden. Das Kasein wird durch Abstehen, Filtrieren
oder Ausscbleudern entfernt.
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Das Filtrat wird auf eine Ionenkraft von etwa 0,40 bis 0,45 eingestellt
und auf etwa - 5° C gekühlt. Bei dieser Temperatur wird äthylal:hohol hinzugesetzt,
"a daß er etwa 25% des Raumgehalts ausmacht. Das y-Globulin wird ausgefällt und
kann durch Ausschleudern, Abstehen oder Filtrieren bei etwa - 5° C entfernt werden.
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Das den Schutzstoff enthaltende rohe -Globulin wird gereinigt, indem
man dasselbe wieder in einer wäßrigen Lösung eines Salzes dispergiert und es neuerdings
mit Alkohol bei - 5° C ausfällt. Nach der Reinigung wird das ;"-Globulin durch Kühlen
im Vakuum bei etwa - 5° C getrocknet. Diese Art der
Trocknung wird
wesentlich erleichtert durch Waschen des y-Globulins, mit großen Mengen Alkohol,
um das Wasser zu entfernen.
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Beispiel KN Die Zubereitung und Isolierung der den Schutzstoff enthaltenden
wirksamen Fraktion geschehen folgendermaßen: Eine trächtige Kuh wurde zunächst mit
einer Infusion von Salmonella pullorum behandelt, und zwar etwa 5 Wochen vor dem
Kalben. Bis zur Geburt des Kalbes wurden wöchentlich Verstärkungsdosen verabfolgt.
Das Colostrum hatte einen Titer von 1/loooo. Etwa 7,57 1 dieser Milch wurden entrahmt.
Die Milch wurde alsdann auf das vierfache Volumen verdünnt, und der pH ZVert wurde
auf 4,5 gesenkt unter Verwendung einer 1 N-Lösung von Salzsäure. Das ausgefällte-
Kasein wurde entfernt. Das Filtrat wurde mit einer 1 N-Natronlauge auf einen pH-Wert
von 6,8 eingestellt; es wurde in ,einen Kühlschrank bei - 5° C greseitzt, wo, man
es im Zerlauf von 2 Stunden ruhen und abkühlen ließ. Hierauf fügte man, gleichfalls
bei -5° C, absoluten Äthylalkohol in einer Menge von 25°/o des Volumens hinzu. Dieses
Gemisch ließ man 8 Stunden lang stehen, worauf es bei - 5` C ausgeschleudert wurde.
Die ausgefällte wirksame Fraktion wurde auf diese Weise konzentriert und entfernt;
sie wurde in einem kleinen Volumen bei - 5° C aufgelöst und in eine Lyoph.ilierungsflasche,
eingebracht, um darin be ii - 79° C im Verlauf von 8 Stunden lyophiliert zu werden.
Die wirksame Fraktion wurde auf diese Weise in ein trockenes weißes Pulver umgewandelt.
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Es ist klar, daß die vorliegende Erfindung zahlreichen 11odifikationen
und Varianten unterworfen werden kann, ohne sich aus dein Erfindungsbereich zu entfernen.
Die hier beschriebenen besonderen Ausführungsformen dienen lediglich als Beispiele.