DE10221749A1 - Plakatständer mit Tropfkantenüberdachung und Scharnieren aus Plastik - Google Patents
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Abstract
Herkömmliche Plakatständer sind Tafeln aus Metall, Holz oder Presspappe, die auf Holzlatten bzw. Metallrahmen angebracht sind. Regenwasser löst meist leicht das Plakat von seinem Untergrund. DOLLAR A Die Erfindung ist ein Plakatständer, bei dem DOLLAR A a) die aufgeklebten Plakate nicht so leicht durch von oben abfließendem Wasser aufgeweicht werden und damit abgerissen oder sogar heruntergespült werden können, DOLLAR A b) die Plakatträger mittels Scharnieren und verschraubbaren U-Haken zusammengefügt werden können, DOLLAR A c) die Konstruktion aus Plastik besteht und daher leichter und robuster als die herkömmlichen Plakatständer ist. DOLLAR A Die Oberkante des Plakatständers ist wulstförmig und halbrund. Die Überdachung ragt über die Vorder- und Rückseite hinaus. Sie verlängert sich nasenartig nach unten. Durch Verjüngung zur Plakatfläche hin bildet sich eine Tropfkante, die dem herunterfließenden Wasser nicht erlaubt, die aufgeklebten aufgeweichten Plakate herunterzuspülen. DOLLAR A Der neuartige Plakatständer ermöglicht es, in vielfältiger Weise saubere Werbeinformationen dazustellen.
Description
- Die bei Wahlen verwendeten Plakatständer sind Tafeln aus Metall, Holz oder Presspappe, die auf Holzlatten bzw. Metalrahmen angebracht sind und auf Füßen desselben Materials stehen. Bei Regen dringt das Wasser leicht zwischen dem Plakatträger und dem Plakat ein und löst somit oft das Plakat von seinem Untergrund, welches optisch einen schlechten Eindruck für den Werbeträger darstellt.
- Das häufig im oberen Drittel abgelöste Plakat hängt dann über dem noch restlichen Plakat und überdeckt die Werbeinformation. Gerne wird dieser überhängende Teil von Passanten abgerissen und somit die Information zerstört.
- Die Befestigung einzelner Plakatständer an Lichtmasten, Telegrafenmasten oder Bäumen geschieht hauptsächlich mit Draht, welcher jeweils am oberen sowie unteren Rand des Plakatständers durch jeweils zwei Löcher geführt wird und dann um den Lichtmast, Baum herumgeschlungen und verdrahtet wird.
- Des weiteren stört das Gewicht der aus Metall bestehenden Plakatträger.
- Die aus Holzrahmen und Presspappe gebauten Plakatständer sind leicht zerstörbar, wie dies bei Wahlen oft geschieht.
- Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, dass bei herkömmlichen Plakatständern die aufgeklebten Plakate leicht durch abfließendes Wasser – meistens Regen – aufgeweicht werden und sich leicht von der Plakatfläche ablösen oder zum Teil abgelöst abgerissen werden können.
- Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale – wulstförmige Überdachung – gelöst.
- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen darin, dass die Plakate auch bei Regen an ihrer Fläche kleben bleiben, nicht von Passanten und undemokratisch handelnden Personen leicht abgerissen werden können, dass die auf dem Plakat bestehende Information sauber aussieht und bleibt, dass nach Regen nicht ständig nachgeklebt werden muss und dass das Gesamterscheinungsbild eine positive Wirkung hat.
- Durch die Gestaltung der wulstförmigen Abdeckung an beiden Enden im 30°-Winkel können 3 Plakatständer als Dreiecksformation eng aneinander gestellt werden. Die Dreiecksformation von Plakatständern wird gerne um dickere Bäume, Lichtmasten und Telegrafenmasten oder Ähnlichem angebracht.
- Die Scharniere, an beiden Seiten der Plakatständer abgestuft angebracht, dienen der Fixierung der Plakatständer zueinander, z. B. ziehharmonikaförmig oder als Dreiecks-, Vierecks-, Fünfeckskombination und mehr. Bei Zusammenstellen zweier Plakatständer kann man mittels verschraubbaren U-Haken unter Benutzung der entsprechenden Scharnierhöhe diese miteinander verbinden. Je nach Art des von den Plakatständern zu umgebenden Gegenstandes – dünner Baum, Lichtmast – weist der U-Haken eine entsprechende Breite auf.
- Die Plakatständer sollten aus Kunststoff hergestellt sein, damit sie ein geringes Gewicht haben und damit notfalls eine Person leicht die gewünschten Plakatformationen aufstellen kann.
- Der aus Plastikmaterial geformte Plakatständer hat mehrheitlich die Größen DIN A0, DIN A1, DIN A2, Zwischengrößen, sowie größere und kleinere Ausmaße.
- Die zu beklebende Plakatfläche hat eine Dicke zwischen 3 mm und 10 mm und ist auf beiden Seiten glatt (s.
1 u.3 ). - Der auf allen Seiten die Fläche umgebende Rahmen ist zwischen 50 mm und 150 mm breit und zwischen 10 mm und 20 mm dick (s.
1 u.2 ). Der Rahmen geht kontinuierlich in die 400 mm bis 600 mm Füße über, die die Plakatfläche tragen. Die Füße haben die gleiche Dicke, wie der Plakatrahmen (zwischen 10 mm und 20 mm). - Die Oberkante des Plakatständers weist eine wulstförmige Überdachung auf (s.
2 u.3 ). Auf der Oberseite ist die Überdeckung halbrund. Die zwischen 20 mm und 30 mm dicke Überdachung ragt über die Vorderseite und Rückseite zwischen 20 mm und 30 mm hinaus. Nach unten zur Plakatfläche hin verlängert sich diese beidseitige wulstförmige Überdachung zwischen 20 mm und 30 mm, und überragt somit nasenartig die Plakatständerflächen. Die Nase bildet eine Spitze dadurch, dass sie sich zur Plakatfläche hin nach oben verjüngt und somit eine Tropfkante bildet. Damit ist es dem herunterfließenden Wasser – Regen – nicht möglich, die an den Plakatflächen aufgeklebten Plakate herunterzuspülen bzw. derart aufzuweichen, dass „undemokratisch" handelnde Passanten das aufgeweichte Plakat herunterreißen können. - Die wulstförmige Überdachung ist an beiden Enden auf beiden Seiten so abgeschrägt, dass das Zusammenstellen von drei Platten zu einem Dreieck von der Überdachung nicht verhindert wird (s.
4a undb ). - An beiden Seiten befinden sich jeweils mindestens 2 Scharniere aus dem gleichen plastischen Material wie der Plakatständer und sind somit im gleichen Fertigungsvorgang in den Rahmen eingegossen (s.
5 ). - Die Scharniere haben die gleiche Dicke wie der Plakatrahmen in den sie integriert sind. Die Länge der Scharniere beträgt 40 mm bis 60 mm, die Breite 25 mm. Die Scharniere sind derart angeordnet, dass beim Zusammenstellen mit einer weiteren Fläche scharnierartige Verbindungen eingegangen werden können (s.
5 ). Es befinden sich somit auf der einen Seite höher angeordnete Scharniere sowie auf der anderen Seite um eine Scharnierlänge nach unten versetzte – somit tiefer angeordnete – Scharniere. Die Scharniere haben eine Bohrung (s.5 ). Durch diese Bohrung passt ein Gewindestab, der mehr als doppelt so lang ist wie eine Scharnierlänge und somit das Zusammenstellen von mehren Plakatständern nebeneinander – wegen der Stabilität ziehharmonikaartig – ermöglicht (s.6 ). Gleichfalls können mehrere Plakatelemente in unterschiedlichsten Variationen Dreieck, Viereck, Fünfeck etc. zusammengestellt werden (s.6 ). - Beim Aufstellen von zwei Plakatständern um einen Baum, Telegrafenmast, Lichtmast oder Ähnlichem in der Mitte als Halterung werden die Plakatständerseiten so angeordnet, dass sich die Plakatständerseiten mit den höherliegenden Scharnieren gegenüberstehen, und somit mittels eines U-förmigen Gewindestabs befestigt werden (s.
7 ). Die Plakatständerseiten mit den jeweils niedrigerliegenden Scharnieren auf der gegenüberliegenden Plakatständerseite werden in gleicher Weise mit einem U-förmigen mit Gewinde versehenen Metallstab fixiert. Die U-förmigen Metallstäbe haben jedoch verschiedene Breiten entsprechend des zur Anbringung der Plakatständer notwendigen Abstandes.
Claims (1)
- Plakatständer in den Größen DIN A0, DIN A1, DIN A2 sowie alle Zwischengrößen. dadurch gekennzeichnet, dass der Plakatständer eine wulstförmige Überdachung trägt. a) Plakatständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wulstförmige Überdachung an allen vier Seiten in einem Winkel von 30° eine Abschrägung hat. b) Plakatständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Seiten zwei oder mehr Scharniere angebracht sind. c) Plakatständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material wegen des leichteren Gewichts aus Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002121749 DE10221749A1 (de) | 2002-05-16 | 2002-05-16 | Plakatständer mit Tropfkantenüberdachung und Scharnieren aus Plastik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2002121749 DE10221749A1 (de) | 2002-05-16 | 2002-05-16 | Plakatständer mit Tropfkantenüberdachung und Scharnieren aus Plastik |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10221749A1 true DE10221749A1 (de) | 2004-01-08 |
Family
ID=29718804
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2002121749 Ceased DE10221749A1 (de) | 2002-05-16 | 2002-05-16 | Plakatständer mit Tropfkantenüberdachung und Scharnieren aus Plastik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10221749A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104318294A (zh) * | 2014-10-09 | 2015-01-28 | 苏州工业园区服务外包职业学院 | 一种室外墙上的智能海报 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2151302A1 (de) * | 1971-10-11 | 1973-04-19 | Willi R Berndt | Sicherheitsschutz fuer verkehrseinrichtungen |
DE3405747A1 (de) * | 1983-02-17 | 1984-12-13 | Karl Siegfried 7122 Besigheim Schmid | Schaukasten |
DE9104124U1 (de) * | 1990-04-06 | 1991-06-06 | Hans Grohe Gmbh & Co Kg, 7622 Schiltach, De | |
DE4014328A1 (de) * | 1990-05-04 | 1991-11-07 | Tutschek Friedrich | Variable schauwaende |
DE19644395A1 (de) * | 1996-10-25 | 1998-04-30 | Eduard Zolper | Informationsträger (Vorrichtung zum Anbringen von Hinweisen) |
-
2002
- 2002-05-16 DE DE2002121749 patent/DE10221749A1/de not_active Ceased
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