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Die Erfindung betrifft ein Putt-Trainingsgerät nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Derartige Geräte sind aus der JP-062 058
36 A oder aus der
DE
197 38 313 A1 bekannt.
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Bei der erstgenannten Druckschrift
ist vorgesehen, am Schlägerkopf
des Putters einen nach oben ragenden Führungsstift zu befestigen,
der zwischen den beiden Leisten des Trainingsgerätes geführt wird, wobei der Putter
unterhalb und längs
zu den Leisten bewegt wird. Die beiden Leisten sind an ihren beiden
Enden jeweils durch einen brückenförmigen Ständer miteinander
verbunden, wobei dieser brückenförmige Ständer sich
quer zu den Leisten erstreckt und es durch eine Ausnehmung ermöglicht, dass
der Golfball durch diesen Ständer
hindurchgespielt wird. Da sich der Putter unterhalb der Leisten befindet,
ist die Höhenbeweglichkeit
des Putters eingeschränkt,
sodass eine anzustrebende, etwa pendelartige Bewegung des Putters
behindert werden kann.
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Die zweitgenannte Druckschrift zeigt
zwei Leisten, welche die Seitenwandungen eines rinnenartigen Trainingsgerätes mit
etwa U-förmigem
Querschnitt bilden. Dabei wird die Pendelbewegung des Putters nach
oben nicht eingeschränkt.
Die beiden Leisten dienen nicht in erster Linie zum Führen des Putters,
sondern vielmehr als Kontrolle, wenn von einer idealen gradlinigen
Bewegung seitlich abgewichen wird und der Schlägerkopf dabei eine der beiden
Leisten berührt.
Wenn der Schlägerkopf
des Putters erheblich kürzer
ist als die freie Innenbreite des Trainingsgerätes, so können nachteilige seitliche
Abweichungen unbemerkt bleiben. Bei Verwendung unterschiedlicher
Putter sind daher stets optimal angepasste Trainingsgeräte erforder lich,
was herstellerseitig einen erheblichen Aufwand darstellt und spielerseitig
die Anschaffung evtl. mehrerer Trainingsgeräte erfordert.
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Beide vorgenannte Trainingsgeräte können frei
aufgestellt werden und frei zum Spieler ausgerichtet werden. Von
Schlag zu Schlag und von einem zum nächsten Trainingstermin kann
der Spieler stets unterschiedliche Haltungen zum Trainingsgerät einnehmen,
sodass hierdurch die Reproduzierbarkeit der Schläge beeinträchtigt werden kann.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
gattungsgemäßes Trainingsgerät dahingehend zu
verbessern, dass dieses universell für unterschiedliche Putter verwendbar
ist und dabei eine möglichst
gute Reproduzierbarkeit der einzelnen Schläge und einen optimalen Lerneffekt
für den
Spieler ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird durch ein Trainingsgerät mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Die Erfindung schlägt mit anderen
Worten vor, mit Hilfe der beiden Leisten nicht den Schläger hinsichtlich
seitlicher Abweichungen zu führen,
sondern eine Leiste als „Schlägerleiste"
zu verwenden, an welcher entlang der Schläger geführt werden kann und die andere
Leiste als „Fußleiste"
oder „Spielerleiste"
für den
Spieler zu verwenden, indem der Spieler mit seinen Fußspitzen
diese Leiste berühren kann.
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Je nach der gewünschten Haltung des Spielers,
die dieser beim Putten einnehmen möchte, sowie in Anpassung an
die Größe des Schlägers und des
Spielers kann der für
jeden Spieler optimale Abstand zwischen den beiden Leisten unterschiedlich sein.
Durch die Einstellbarkeit des Leistenabstandes ist eine Einstellung
auf die jeweils gewünschten
Abmessungen des Trainingsgerätes
problemlos möglich.
Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Füße des Spielers parallel zu
der Linie ausgerichtet werden können,
entlang welcher der Ball rollen soll und entlang welcher der Putter
geführt
werden soll.
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Dabei kann der Putter stets im Kontakt
mit der Schlägerleiste
geführt
werden, sodass ein „muscle
memory" genannter Effekt erzielbar ist: wenn sich in reproduzierbarer
Weise eine bestimmte Körperhaltung
und eine bestimmte Bewegung zum Führen des Putters erlernen lässt, kann
diese später
ohne das Trainingsgerät
aufgrund des antrainierten „muscle memory"
wiederholt werden und für
möglichst
korrekte Putts sorgen.
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Im einfachsten Fall können die
beiden Leisten über
auswechselbare Verbindungsstäbe
unterschiedlicher Längen
miteinander verbunden werden und so auf die verschiedenen Abstände eingestellt werden.
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Erheblich einfacher ist die Handhabung
des Trainingsgerätes
bei Verwendung eines Parallelogramm-Beschlages, welcher sicherstellt,
dass stufenlos unterschiedliche Abstände zwischen den Leisten möglich sind
und dabei die Leisten stets parallel zueinander ausgerichtet bleiben.
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Alternativ kann ein Scherenbeschlag
sicherstellen, dass die beiden Leisten ausschließlich unterschiedlich voneinander
distanziert werden, ohne gleichzeitig dabei auch in Längsrichtung
relativ zueinander bewegt zu werden. Dies ist insbesondere vorteilhaft
bei Markierungen, die beispielsweise auf halber Länge der
beiden Leisten angeordnet sein können
und an der Fußleiste
dem Spieler eine mittige Aufstellung vor dem Trainingsgerät ermöglichen
und die an der Schlägerleiste
helfen kann, den Ball stets an derselben Stelle anzuordnen, sodass
der Spieler genau mittig vor dem Ball steht. Weiterhin können insbesondere
an der Schlägerleiste – ausgehend
von dieser mittleren Markierung – zur Seite hin Abstandsmarkierungen
vorgesehen sein, sodass eine stets konstante Aushol- und Schwungbewegung
des Schlägers
kontrolliert durchgeführt
werden kann. Auf diese Wei se lässt
sich insbesondere erlernen, wie in Abhängigkeit von der Größe des Schwungs
die Länge
abgeschätzt
werden kann, die der Ball anschließend läuft.
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Als Sonderform eines Parallelogramm-Beschlages
kann vorgesehen sein, zwei oder mehr Scherenbeschläge zugunsten
einer besonders starken Stabilität
und Verwindungssteifigkeit des Trainingsgerätes vorzusehen.
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Vorteilhaft können Klemmschrauben zur Fixierung
des Leistenabstandes an den entsprechenden Verbindungsmitteln zwischen
den beiden Leisten vorgesehen sein. Auf diese Weise lässt sich
beispielsweise mittels Rändel-Schrauben
werkzeuglos eine Fixierung des Leistenabstandes oder auch ein Lösen dieser
Verbindungsmittel ermöglichen.
Die Leisten können
dann auf einfache Weise aneinander geführt werden und damit einen
minimalen Platzbedarf aufweisen.
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Insbesondere wenn auch in dieser
zusammengefalteten Stellung des Trainingsgerätes eine Fixierung des Abstandes
der Leisten zueinander möglich
ist, kann das zusammengefaltete Trainingsgerät wie ein Stock etwas größeren Durchmessers
gehandhabt werden. Dabei kann das Trainingsgerät einen Querschnitt von etwa
zwei mal zwei bis etwa sechs mal sechs Zentimetern einnehmen, sodass
es problemlos mit Golfschlägern
zusammen untergebracht werden kann.
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Vorteilhaft können die Leisten als Hohlprofile ausgestaltet
sein. Hierdurch wird einerseits ein geringes Gewicht und andererseits
eine optimale Stabilität der
Leisten ermöglicht.
Zudem ergibt sich Möglichkeit,
für die
Verstellbarkeit des Leistenabstandes dienende Beschlagelemente geschützt im Inneren
der Hohlprofile anzuordnen.
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Vorteilhaft kann vorgesehen sein,
dass die Leisten sich gegenseitig fixieren, wenn sie unmittelbar
aneinander angelegt wer den, also beispielsweise während des
Transports. Diese gegenseitige Fixierung wird durch entsprechend
korrespondierende Vorsprünge
und Aufnahmen ermöglicht,
die bei aneinander anliegenden Leisten vielleicht nicht sämtliche Bewegungen,
aber zumindest bestimmte Relativbewegungen der Leisten zueinander
ausschließen. Hierdurch
wird die Stabilität
des kompakten, in seinem Transportzustand befindlichen Traningsgerätes verbessert.
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Vorteilhaft können beide Leisten etwa halb so
breit wie hoch ausgestaltet sein. Hierdurch ergibt sich bei aneinanderliegenden
Leisten während
des Transportes ein etwa quadratischer Querschnitt des Traningsgerätes, was
seine leichte Handhabung und problemlose Unterbringung ermöglicht.
Die vergleichsweise größere Höhe der Leisten
ermöglicht eine
gute Führung
des Schlägers
bei seiner pendelartigen Schwungbewegung. Die schmalere Breite der
Leisten kann problemlos in Kauf genommen werden, da durch die Verbindung
beider Leisten miteinander insgesamt eine stabile Anordnung und
Ausrichtung der Leisten gewährleistet
ist, wenn das Trainingsgerät
aufgebaut ist.
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Vorteilhaft können Endkappen an den Stirnenden
der Leisten vorgesehen sein. Auf diese Weise können ohne aufwendige Nachbearbeitung
der eigentlichen Leisten scharte Kanten vermieden werden, die zu
Verletzungen des Spielers führen
könnten oder
Beschädigungen
in dem Transportbehälter
hervorrufen könnten,
in welchem das Trainingsgerät,
gegebenenfalls zusammen mit Golfschlägern, transportiert wird.
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Die Endkappen können vorteilhaft nach unten über die
Unterseiten der Leisten vorstehen. Auf diese Weise wird eine vergleichsweise
hohe Flächenpressung
im Bereich der Endkappen ermöglicht, sodass
das Trainingsgerät,
wenn es beispielsweise auf einer Rasenfläche aufgestellt wird, sich
im Bereich dieser Endkappen in den Rasen „verkrallt" und somit in seiner
Lage fixiert ist.
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Vorteilhaft können die Endkappen zumindest an
ihrer Unterseite rutschhemmend ausgestaltet sein, sodass auch auf
glatten Böden,
beispielsweise beim Training in Räumen, eine gute Standfestigkeit des
Trainingsgerätes
ermöglicht
wird.
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Vorteilhaft können die Endkappen eine Halterung
aufweisen, die für
Fixierstifte vorgesehen ist, mit denen das Trainingsgerät am Boden
fixiert wird, indem diese Fixierstifte in den Boden eingesteckt werden
können.
Im einfachsten Fall können
diese Halterungen als aufrecht verlaufende Bohrungen vorgesehen
sein, welche die Endkappen durchsetzen, sodass ähnlich wie beim Zeltbau Häringe in
den Boden eingesteckt werden können.
Dabei kann in besonders einfacher und vorteilhafter Weise vorgesehen
sein, die sogenannten Tees als derartige Fixierstifte zu verwenden,
da der Golfschläger
derartige Tees ohnehin mit sich führt, sodass keine speziellen Fixierstifte
erforderlich sind.
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Vorteilhaft können die Endkappen an ihrer Unterseite
einen oder mehrere Vorsprünge
aufweisen, die im Vergleich zur Gesamtgröße der Endkappe einen vergleichsweise
geringen Querschnitt aufweisen. Auf diese Weise wird der vorgenannte „Verzahnungs"-Effekt
verstärkt
und eine standsichere Aufstellung des Trainingsgerätes auf
weichen Böden oder
auf Grasflächen
begünstigt.
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An der Schlägerleiste kann vorzugsweise eine
gleitfreudige Seite dieser Leiste vorgesehen sein, sodass der Schläger bewusst
an die Leiste gehalten und entlang dieser Leiste geführt werden kann.
Die Gleitfreudigkeit verhindert einerseits eine Beschädigung der
Leiste und bewirkt zudem, dass durch den möglichst geringen Reibungswiderstand das
Schlaggefühl
beim Führen
des Putters später, ohne
das Trainingsgerät, ähnlich ist
wie bei Verwendung des Trainingsgerätes.
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Die Gleitfreudigkeit kann durch Verwendung eines
entsprechenden Materials für
die Leiste bewirkt werden oder durch eine zusätzliche, an der Leiste angebrachte
Gleitschiene, beispielsweise aus ultrahochmolekularem Niederdruck-Polyethylen.
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Vorteilhaft kann eine in der Leistenoberfläche vorgesehene
Nut an zumindest einer der beiden Leisten und an zumindest einer
der Leistenoberflächen
vorgesehen sein. Auf diese Weise ist es möglich, in der Querschnittskontur
der betreffenden Leiste bündig
eine Schiene oder einen Streifen einzusetzen, beispielsweise die
vorerwähnte
Gleitschiene oder einen selbstklebenden Streifen, der die ebenfalls
vorerwähnten
Markierungen trägt.
Auf diese Weise ist preisgünstig,
ohne Bearbeitung der Leiste selbst, die Anbringung von Markierungen
mittels entsprechend selbstklebender Streifen möglich, wobei die Anordnung
des Streifens in der Nut eine geschützte Anordnung des Streifens
darstellt, sodass versehentliche Beschädigungen, Ablösungen oder dergleichen
des Streifens vermieden werden können.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
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1 in
perspektivischer Darstellung ein Trainingsgerät in seiner Gebrauchsstellung,
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2 in
ebenfalls perspektivischer Darstellung das Trainingsgerät von 1 in seiner Transportstellung,
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3 und 4 zeigen das Trainingsgerät in seiner
Transportstellung, und zwar in Seiten- und in Draufsicht,
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5 und 6 zeigen die Oberseiten,
und
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7 zeigt
einen Querschnitt durch die beiden in ihrer Transportstellung zusammenliegenden Leistenprofile,
ohne Verbindungselemente zwischen den beiden Leisten im Bereich
der in 6 dargestellten
Markierung.
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In 1 ist
mit 1 allgemein ein Putt-Trainingsgerät bezeichnet, welches zwei
Leisten 2 und 3 aufweist, wobei die Leiste 2 zum
Spieler ausgerichtet ist und als Fuß- oder Spielerleiste bezeichnet
werden kann, während
entlang der Leiste 3 der Putten geführt wird, sodass diese Leiste 3 als
Schlägerleiste bezeichnet
werden kann.
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Die beiden Leisten 2 und 3 sind
durch Verbindungselemente miteinander verbunden, die als Scherenbeschläge 4 ausgestaltet
sind.
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Wie insbesondere aus 7 ersichtlich ist, sind die beiden Leisten 2 und 3 als
Hohlprofile ausgestaltet, beispielsweise aus Aluminium extrudiert.
Beide Leisten 2 und 3 weisen jeweils einen längsverlaufenden
Schlitz 5 auf, durch welchen sich die Scherenbeschläge 4 in
das Innere der Leisten 2 und 3 erstrecken. Dort
sind zumindest jeweils zwei Enden jedes Scherenbeschlags 4 mittels
Rollen, gleitfreudigen Kulissensteinen oder dergleichen in den jeweiligen Leisten 2 und 3 längs verschiebbar
gelagert.
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Aus 4 ist
andeutungsweise einer der beiden Scherenbeschläge 4 erkennbar. Dabei
ist ersichtlich, dass eines der vier Enden des Scherenbeschlages
durch eine Nut 6 in der Fußleiste 2 sichtbar ist,
da diese Nut 6 die Wandung der Fußleiste 2 vollständig durchsetzt.
Dabei kann vorgesehen sein, dieses Ende des Scherenbeschlages 4 mittels
einer Klemmschraube von außen
freigeben oder festklemmen zu können,
sodass das Trainingsgerät
in seiner aus 1 ersichtlichen
Gebrauchsstellung oder in seiner aus den 2 und 4 ersichtlichen
Transportstellung oder in jeder beliebigen Zwischenstellung arretiert
werden kann, sodass sich der jeweils eingestellte Abstand der beiden
Leisten 2 und 3 nicht verändert.
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Während
die beiden Enden jedes der beiden Scherenbeschläge 4 die jeweils an
den Enden der beiden Leisten 2 und 3 vorgese hen
sind, zwar schwenkbar aber ortsfest sind, sind die beiden anderen
Ende wie das durch die Nut 6 sichtbare Ende in den Leisten
längsbeweglich.
Diese Bewegung der Scherenbeschlag-Enden innerhalb der Leisten 2 und 3 ist
unmittelbar mit der Veränderung
des Abstandes der beiden Leisten 2 und 3 zueinander
verbunden. Es kann daher, wie insbesondere aus 6 ersichtlich, eine Markierung im Bereich
der Nut 6 vorgesehen sein, sodass anhand dieser Markierung
und der Stellung des freien Endes des Scherenbeschlages 4 unmittelbar
abgelesen werden kann, wie weit die beiden Leisten 2 und 3 voneinander
entfernt sind, wie breit also das Trainingsgerät 1 eingestellt ist.
Auf diese Weise kann jeder Spieler die für sich als optimal empfundene
Breite des Trainingsgerätes
reproduzierbar einstellen und damit besonders gleichmäßige Trainingsergebnisse
erzielen.
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Auf der Schlägerleiste 3 kann ebenfalls
eine Markierung vorgesehen sein, die insbesondere aus 5 ersichtlich ist. Dabei
ist in der Mitte der Leiste 3 ein Nullpunkt vorgesehen,
von dem aus zu beiden Seite die Abständen in beispielsweise Zentimetern aufgetragen
sind. Diese Markierungen ermöglichen dem
Spieler reproduzierbar große
Schwünge,
sowie die Lauflänge
des Balles in Abhängigkeit
von der Schwunglänge
einschätzen
zu lernen.
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Die als Hohlprofile ausgebildeten
Leisten 2 und 3 sind an ihren jeweils zwei Stirnenden
durch Endkappen 7 verschlossen. Über den reinen Beschädigungs-
bzw. Unfallschutz hinaus dienen die Endkappen 7 als Füßchen, mit
welchen das Trainingsgerät 1 aufgestellt
werden kann:
Wie insbesondere aus den 1 und 3 hervorgeht, ragen
die Endkappen 7 nach unten über die Unterkante der Leisten 2 und 3 vor,
wobei sie aufgrund ihrer etwa dreieckigen Seitenfläche lediglich
mit einer schmalen Kante nach unten über die Leiste hinausragen
und dementsprechend eine zuverlässige
Veranke rung in weicherem Boden oder auf Gras oder auch auf Teppichen
ermöglichen.
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Weiterhin weisen die Endkappen 7 Halterungen 8 in
Form von vertikalen Bohrungen auf, wobei in diese Halterungen – wie insbesondere
aus 1 ersichtlich – Tees eingesetzt
werden können,
die als Fixierstifte dienen und in an sich bekannter Weise in den
Boden eingesteckt werden, sodass hierdurch das Trainingsgerät lagesicher
fixiert ist.
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7 zeigt
weiterhin, dass die Schlitze 5 in den Leisten 2 und 3 nicht
nur die Durchführung
der Scherenbeschläge 5 ermöglichen,
sondern auch jeweils als Ausnehmung dienen, in welche ein korrespondierender
Vorsprung 9 der jeweils anderen Leiste 2 bzw.
3 eingeführt
werden kann. Auf diese Weise wird verhindert, dass die beiden Leisten 2 und 3 in
ihrer aneinander liegenden Transportstellung höhenmäßig gegeneinander verschoben
oder auch um eine Querachse gegeneinander verdreht werden können, sodass
diese Bewegungen, die die Scherenbeschläge 4 übermäßig beanspruchen
und gegebenenfalls verformen könnten,
zuverlässig
ausgeschlossen werden können.
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Weiterhin ist aus 7 ersichtlich, dass in den jeweils drei
nach außen
gerichteten Flächen
der Leisten 2 und 3 Nuten 10 vorgesehen
sind, welche im Gegensatz zur Nut 6 die Wandung der Leisten 2 und 3 nicht
durchsetzen, sondern vielmehr lediglich Vertiefungen darstellen.
Diese Vertiefungen können
beispielsweise zur bündigen
oder geschützten
Anbringung von Streifen dienen, beispielsweise von selbstklebenden
Streifen, welche die aus den 5 und 6 ersichtlichen Markierungen
tragen, oder an der Frontseite der Schlägerleiste 3 kann ein
Gleitstreifen aus einem besonders gleitfreudigen und verschleißfesten
Material vorgesehen sein.
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Weiterhin können die Nuten 10 dazu
benutzt werden, Aufkleber mit beispielsweise Eigentumshinweisen,
Werbebotschaften oder dergleichen geschützt aufzunehmen.
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Weiterhin können die Nuten 10 an
den Unterseiten der Leisten 2 und 3 zur Aufnahme
beispielsweise eines selbstklebenden Streifens dienen, der als Teil
eines Häkchenverschlusses
ausgestaltet ist, wobei an diesen Streifen unterschiedliche sogenante Bodenstreifen
angekoppelt werden können.
Die Bodenstreifen in Abhängigkeit
von den unterschiedlichsten Untergründen können 1, angepasst an die unterschiedlichsten
Untergründe,
eine optimale Lagefixierung des Trainingsgerätes im Freien oder in Gebäuden ermöglichen.
So können
beispielsweise gummierte oder mit Spikes versehene derartige Bodenstreifen
vorgesehen sein.