AT16447U1 - Vorrichtung zum Trainieren eines Putts - Google Patents
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Abstract
Eine Vorrichtung (1) zum Trainieren eines Golfschlages, wobei die Vorrichtung (1) einen Rückrollabschnitt (2) mit einer konkav gekrümmten Rückrollfläche (3) für einen Golfball aufweist, wobei die konkave gekrümmte Rückrollfläche (3) von einer abgeflachte Vorderkante (4) und einer Oberkante (5) sowie zwischen der Vorderkante (4) und der Oberkante (5) verlaufende Seitenkanten (6a, 6b) begrenzt ist, wobei der Rückrollabschnitt (2) an einer der Rückrollfläche (3) gegenüberliegenden Rückseite mit einer Abstützung (7) verbunden ist.
Description
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trainieren eines Putts.
[0002] Eine Vorrichtung der oben genannten Art, mit welcher sich ein Putt trainieren lässt, ist beispielsweise aus der DE 20219025 U1 bekannt geworden. Die bekannte Vorrichtung weist eine Zieleinheit mit einem Loch für einen Golfball auf, in welches der Golfball bei einem korrekten Schlag fällt.
[0003] Nachteilig an der bekannten Vorrichtung ist, dass der Trainingsfluss durch das Entfernen des Golfballs aus der Zieleinheit unterbrochen wird. Was vor allem für das Einlernen eines korrekten Schwungs von Nachteil ist, da hier eine möglichst kontinuierliche Wiederholung der korrekten Bewegung wünschenswert ist. Zudem ist es für einen Benutzer unbequem, die Golfbälle nach einem erfolgreichen Schlag von einer vom Abschlagpunkt entfernten Position holen zu müssen.
[0004] Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung die oben genannten Nachteile des Stands der Technik zu überwinden.
[0005] Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Vorrichtung einen Rückrollabschnitt mit einer konkav gekrümmten Rückrollfläche für einen Golfball aufweist, wobei die Rückrollfläche von einer abgeflachten Vorderkante und einer Oberkante sowie zwischen der Vorderkante und der Oberkante verlaufenden Seitenkanten begrenzt ist, wobei der Rückrollabschnitt an einer der Rückrollfläche gegenüberliegenden Rückseite mit einer Abstützung verbunden ist.
[0006] Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht ein unbegrenztes Wiederholen eines korrekten Schlages, da im Fall eines korrekt ausgeführten Schlages der Ball wieder zum Abschlagpunkt zurückrollt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung stellt eine optimale Lernhilfe, sowohl für Anfänger als auch für Profis dar und ermöglicht, einen Putting-Schwung zu optimieren und einen wiederholbaren geraden Putting-Schwung zu lernen. Ein wesentlicher Vorteil beim Üben besteht darin, dass der Spieler seinen Stand und sein Setup nicht zu verändern braucht. Das Trainingsziel ist, dass der Ball von der Vorrichtung immer gerade zum Ausgangspunkt zurückläuft. Dadurch hat man sofort ein gutes Feedback über die Korrektheit des Schlages. Obendrein braucht man immer nur einen Ball und die für einen Golfer sehr wichtige Wiederholbarkeit ist bestens gegeben. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zum Training am Golfplatz, als auch zu Hause, z.B. am Teppich, oder Putting-Matte (vor allem im Winter) optimal und zielführend verwendet werden. Natürlich kann immer wieder (und auch sinnvoll) eine unterschiedliche Entfernung gewählt werden.
[0007] Gemäß einer vorteilhaften Variante der Erfindung, kann die Rückrollfläche glatt ausgebildet sein. Der hierdurch erzielte Vorteil besteht darin, dass dadurch ein störungsfreies Zurückrollen des Golfballs sehr gut gewährleistet werden kann.
[0008] Eine einfache Herstellbarkeit und gute Oberflächeneigenschaften der Rückrollfläche lassen sich dadurch erzielen, dass der Rückrollabschnitt aus einem Metallblech gefertigt ist.
[0009] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass in einem Bereich zwischen der Vorderkante und der halben Strecke zwischen Vorderkante und Oberkante der Rückrollfläche eine kreisförmige Markierung, deren Durchmesser zumindest dem Durchmesser eines Golfballs entspricht, symmetrisch zu einer Längsmittelgarden der Rückrollfläche aufgebracht ist. Mit dieser Variante lässt sich ein optimales Training eines geraden Putting-Schwungs erzielen. Wann immer der Ball in einer geraden Linie senkrecht zur Vorderkante über die Markierung rollt, kommt dieser zu dem Abschlagpunkt zurück.
[0010] Als besonders vorteilhaft hinsichtlich eines Zurückrollens des Golfballs zu einem Abschlagpunkt hat sich erwiesen, dass die Rückrollfläche die Form eines Abschnittes eines geraden Zylindermantels aufweist.
[0011] Besonders günstig hinsichtlich einer zuverlässigen Abstützung hat sich erwiesen, dass /5
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Patentamt die Abstützung zumindest einen tangential zu der Rückrollfläche verlaufenden und/oder kongruent zu der Rückrollfläche ausgebildeten Abschnitt aufweist.
[0012] Ein besonders ebenes, stufenfreies Anliegen der Vorderkante an einem Untergrund wird dadurch begünstigt, dass die Abstützung zumindest bis zu einer Ebene, in welcher die die Rückrollfläche begrenzende Vorderkante liegt, reicht.
[0013] Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, dass die Vorrichtung zumindest teilweise aus Glas, Holz, Metall, Kunststoff oder Beton gefertigt ist.
[0014] Eine gute Handhabbarkeit der Vorrichtung kann dadurch erreicht werden, dass die Vorderkante mindestens 10 cm, insbesondere zwischen 15 und 50 cm, lang ist.
[0015] Weiters kann ein Normalabstand der Oberkante zu einer die Vorderkante (4) enthaltenden, tangential an die Rückseite des Rückrollabschnittes verlaufenden Ebene mindestens 10 cm, insbesondere zwischen 15 und 50 cm betragen.
[0016] Die Erfindung samt weiterer Vorteile wird im Folgenden anhand eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels näher erläutert, welches in der Zeichnung dargestellt ist. In dieser zeigt [0017] Fig. 1, welche die einzige Figur ist, schematisch eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
[0018] Gemäß Fig. 1 weist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Trainieren eines Puttens einen Rückrollabschnitt 2 mit einer konkav gekrümmten Rückrollfläche 3 für einen Golfball auf. Die Rückrollfläche 3 ist von einer abgeflachten Vorderkante 4 und einer Oberkante 5 sowie zwischen der Vorderkante 4 und der Oberkante 5 verlaufenden Seitenkanten 6a, 6b begrenzt. Der Rückrollabschnitt 2 ist an einer der Rückrollfläche 3 gegenüberliegenden Rückseite mit einer Abstützung 7 verbunden.
[0019] Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist kann die Rückrollfläche 3 glatt ausgebildet sein. Die Rückrollfläche 3 kann, wie dargestellt, die Form eines Abschnittes eines geraden Zylindermantels aufweisen.
[0020] Weiters kann der Rückrollabschnitt 3 aus einem Metallblech gefertigt sein. Auch die Abstützung 7 kann beispielsweise aus Metall bzw. einem oder mehreren Metallblechen gefertigt sein.
[0021] An dieser Stelle sei jedoch angemerkt, dass die Vorrichtung 1, insbesondere die Abstützung 7 sowie die Rückrollfläche 3, auch aus anderen Materialien als Metall, wie beispielsweise Glas, Holz, Kunststoff oder Beton gefertigt sein können.
[0022] Die Abstützung 7 weist tangential zu der Rückrollfläche 3 verlaufende Abschnitte 8, 9 auf. Die Abschnitte 8 und 9 sind jeweils mit einer Rückseite des Rückrollabschnittes 2 verbunden, beispielsweise durch Verschweißen, Verkleben, Verschrauben, Vernieten etc. Selbstverständlich kann auch nur einer der Abschnitte 8 oder 9 vorgesehen sein.
[0023] Alternativ kann die Abstützung 7 aber auch einen oder mehrere Abschnitte aufweisen, die kongruent zu der Rückrollfläche 3 ausgebildet sind und diese abstützen. Im Fall einer zur Rückrollfläche 3 kongruenten Ausbildung der Abstützung 7, kann der Abschnitt 7 um 90° gedreht werden und dessen Stirnkante entsprechend der Rückrollfläche gekrümmt und an einer er Rückrollfläche 3 abgewandten Rückseite des Rückrollabschnittes 2 zur Anlage gebracht und mit dieser verbunden werden. In der hier dargestellten Ausführungsform wird der Rückrollabschnitt 2 durch das gekrümmte Metallblech gebildet, wobei anstelle des Metallbleches, wie bereits oben erwähnt auch andere Materialien verwendet werden können.
[0024] Die Abstützung 7 reicht bis zu einer Ebene, in welcher die die Rückrollfläche 3 begrenzende Vorderkante 4 liegt. Die oben genannte Ebene entspricht von ihrer Orientierung her dem plattenförmigen Abschnitt 9 der Abstützung. Die Abstützung 7 könnte auch diese Ebene durchstoßen und darüber hinausragen, dadurch würde ein Verkippen der Vorrichtung 1 um die Vorderkante 4 nach vorne erzielt und die abgeflachte Vorderkante 4 stärker gegen den Untergrund
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Patentamt gepresst. Dies kann von Vorteil sein, um einen sehr ebenen Übergang der Vorderkante 4 zu einem Untergrund zu erzielen.
[0025] Die Vorderkante 4 kann mindestens 10 cm, insbesondere zwischen 15 und 50 cm, lang sein, während ein Normalabstand der Oberkante 5 zu einer die Vorderkante 4 enthaltenden, tangential an die Rückseite des Rückrollabschnittes 2 verlaufenden Ebene mindestens 10 cm, insbesondere zwischen 15 und 50 cm beträgt. Die soeben erwähnte Ebene enthält den in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 9 gekennzeichneten Abschnitt, während der Normalabstand der Oberkante 5 zu dieser Ebene der Höhe des Abschnitts 7 des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels entspricht.
[0026] In einem Bereich zwischen der Vorderkante 4 und der halben Strecke zwischen Vorderkante 4 und Oberkante 5 kann auf die Rückrollfläche 3 eine kreisförmige Markierung 10 aufgebracht sein. Der Durchmesser der Markierung 10 entspricht zumindest dem Durchmesser eines Golfballs. Die Markierung 10 ist symmetrisch zu einer Längsmittelgarden der Rückrollfläche 3 aufgebracht. Diese Markierung 10 dient als Zielmarke für das Üben des Putting-Schwungs.
Claims (10)
1. Vorrichtung (1) zum Trainieren eines Putts, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) einen Rückrollabschnitt (2) mit einer konkav gekrümmten Rückrollfläche (3) für einen Golfball aufweist, wobei die Rückrollfläche (3) von einer abgeflachten Vorderkante (4) und einer Oberkante (5) sowie zwischen der Vorderkante (4) und der Oberkante (5) verlaufenden Seitenkanten (6a, 6b) begrenzt ist, wobei der Rückrollabschnitt (2) an einer der Rückrollfläche (3) gegenüberliegenden Rückseite mit einer Abstützung (7) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückrollfläche (3) glatt ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückrollabschnitt (3) aus einem Metallblech gefertigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Bereich zwischen der Vorderkante (4) und der halben Strecke zwischen Vorderkante (4) und Oberkante (5) der Rückrollfläche (3) eine kreisförmige Markierung (10), deren Durchmesser zumindest dem Durchmesser eines Golfballs entspricht, symmetrisch zu einer Längsmittelgarden der Rückrollfläche (3) aufgebracht ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückrollfläche (3) die Form eines Abschnittes eines geraden Zylindermantels aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung (7) zumindest einen tangential zu der Rückrollfläche (3) verlaufenden und/oder kongruent zu der Rückrollfläche ausgebildeten Abschnitt (8, 9) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung (7) zumindest bis zu einer Ebene, in welcher die die Rückrollfläche (3) begrenzende Vorderkante (4) liegt, reicht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie zumindest teilweise aus Glas, Holz, Metall, Kunststoff oder Beton gefertigt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderkante (4) mindestens 10 cm, insbesondere zwischen 15 und 50 cm, lang ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Normalabstand der Oberkante (5) zu einer die Vorderkante (4) enthaltenden, tangential an die Rückseite des Rückrollabschnittes (2) verlaufenden Ebene mindestens 10 cm, insbesondere zwischen 15 und 50 cm beträgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ATGM176/2018U AT16447U1 (de) | 2018-10-12 | 2018-10-12 | Vorrichtung zum Trainieren eines Putts |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ATGM176/2018U AT16447U1 (de) | 2018-10-12 | 2018-10-12 | Vorrichtung zum Trainieren eines Putts |
Publications (1)
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AT16447U1 true AT16447U1 (de) | 2019-10-15 |
Family
ID=68159858
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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ATGM176/2018U AT16447U1 (de) | 2018-10-12 | 2018-10-12 | Vorrichtung zum Trainieren eines Putts |
Country Status (1)
Country | Link |
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AT (1) | AT16447U1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5165690A (en) * | 1991-01-28 | 1992-11-24 | Kelley Jr James A | Automatic cordless golf ball return |
US20120021845A1 (en) * | 2010-07-22 | 2012-01-26 | Timothy Charles Slavik | Indoor putting training aid |
WO2012011652A2 (ko) * | 2010-07-23 | 2012-01-26 | Jung Dong Chul | 골프용 퍼팅 연습기 |
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2018
- 2018-10-12 AT ATGM176/2018U patent/AT16447U1/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
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