DE102021108390A1 - Golf-Übungsgerät - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Golf-Übungsgerät, welches einen Gelenkgliederstab umfasst. Der Gelenkgliederstab weist N stabförmige Gelenkglieder auf, die jeweils an ihren Enden durch zugehörige N-1 Gelenke schwenkbar miteinander zu einer Gelenkgliederkette verbunden sind, wobei N kleiner 21 ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Golf-Übungsgerät, insbesondere eine Trainingshilfe oder ein Trainingstool zur Optimierung des Golfschwungs.
  • Golf-Übungsgeräte zur Verbesserung von Golfschlägen werden seit jeher in Golfunterrichtsstunden eingesetzt, um dem Schüler das Erlernen einer optimierten Golfbewegung zu erleichtern. Hierbei gibt es einerseits Golf-Übungsgeräte, welche vom Golfschüler selbst angelegt werden, um den Schwungradius, die Schwungebene oder Handgelenkswinkel zu stabilisieren.
  • Des Weiteren gibt es Golf-Übungsgeräte, welche eine Ausrichtung des Golfers in Bezug auf das Schlagziel erleichtern. Das einfachste Golf-Übungsgerät, welches dies ermöglicht, ist ein sogenannter Alignment-Stick oder Ausrichtungsstab, der beispielsweise parallel zu einer Verbindungslinie von linker und rechter Fußspitze eines Golfers gelegt wird, wodurch eine parallele Ausrichtung der Füße, der Hüftlinie und der Schulterlinie zum Ziel erleichtert wird. Diese Alignment-Sticks sind in der Regel einen Meter lang und können so in einer Golftasche mitgenommen werden, wenn der Golfer Unterrichtsstunden nimmt oder selbst auf einem Übungsgelände oder Driving Range trainiert.
  • Diese Alignmentsticks sind jedoch starr und können nur eine Linie von 1 m Länge markieren. Des Weiteren sind Alignment-Sticks in der Regel länger als sämtliche Golfschläger in einer Golftasche, was einen Transport in der Golftasche, insbesondere bei einem Ein-und Ausladen in einen und aus einem Kofferraum eines Fahrzeugs erschwert, da hier jedes Mal die Alignment-Sticks aus der Golftasche herausgezogen bzw. wieder eingesteckt werden müssen. Schließlich weisen die bekannten Alignment-Sticks den Nachteil auf, dass Längen unterhalb eines Meters lediglich geschätzt werden können, es ist also keine exakte Skalierung von Golfbewegungen in einem Bereich von etwa 10 cm möglich.
  • Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, ein Golf-Übungsgerät vorzusehen, welches leicht transportabel ist, eine Vielzahl von unterschiedlichen Übungsszenarien ermöglicht und Bewegungsabläufe eines Golfschwungs in skalierbarer Weise erfassbar macht.
  • Diese Aufgabe wird durch das Golf-Übungsgerät nach Anspruch 1, durch das Verfahren zur Analyse eines Golfschlages nach Anspruch 15, durch das Mobilgerät nach Anspruch 21, durch das Computerprogrammprodukt nach Anspruch 22 und durch die Verwendung nach Anspruch 23 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist ein Golf-Übungsgerät vorgesehen, welches einen Gelenkgliederstab umfasst, der N stabförmige Gelenkglieder aufweist, die jeweils an ihren Enden durch zugehörige N-1 Gelenke schwenkbar miteinander zu einer Gelenkgliederkette verbunden sind. Damit die Anzahl der Gelenke handhabbar bleibt, ist die ganze Zahl N kleiner 101.
  • Dabei ist es umso vorteilhafter, je kleiner N ist, also wenn N kleiner 91, oder N kleiner 81, oder N kleiner 71, oder N kleiner 61, oder N kleiner 51, oder N kleiner 41, oder N kleiner 31, oder N kleiner 21, oder N kleiner 11 ist. Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn N = 10 ist, da dann zur Kennzeichnung der zehn Gelenkglieder Buchstaben von A bis J und für die Gelenke einstellige Zahlen von 1 bis 9 verwendet werden können.
  • Für eine weitere Steigerung der Handhabbarkeit, insbesondere bei dem Falten des Golf-Übungsgeräts in einen vorbestimmten Faltzustand, ist es von Vorteil, wenn zumindest eine Position eines stabförmigen Gelenkglieds und/oder Gelenks in der Gelenkgliederkette für einen Benutzer eindeutig ohne Abzählen der stabförmigen Gelenkglieder und/oder der Gelenke von einem Ende der Gelenkgliederkette her identifizierbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist also ein Golf-Übungsgerät vorgesehen, welches zwar in seiner Funktion und Aufbau einem handelsüblichen Zollstock oder Gelenkgliedermaßstab ähnelt, jedoch statt der üblichen millimetergenauen Bemaßungsbeschriftung einfache Kennzeichen für das entsprechende Gelenkglied oder Gelenk wie beispielsweise Buchstaben oder Zahlen aufweist. Somit kann auf einen Blick bei dem Entfalten des Gelenkgliederstabs des Golf-Übungsgeräts ein Benutzer vorbestimmte Faltzustände des Golf-Übungsgeräts aufgrund der Gelenknummer und/oder des Gelenkglieder-Buchstabens herstellen.
  • Um die Identifizierbarkeit für einen Benutzer schnell und effektiv zu machen, ist es von Vorteil, wenn die N Gelenkglieder und/oder die N-1 Gelenke entsprechend ihrer Position in der Gelenkgliederkette durch eine jeweilige Kenninformation auf einem zugehörigen Gelenkglied eindeutig identifizierbar sind.
  • Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die Kenninformation eines zugehörigen Gelenkglieds und/oder Gelenks jeweils aus einem einstelligen Zeichen besteht.
  • Eine besonders einfache Kenninformation, die eine intuitive Benutzung des Golf-Übungsgeräts ermöglicht, wird dadurch ermöglicht, dass die jeweilige Kenninformation eines Gelenkglieds und/oder Gelenks alphabetisch aufeinanderfolgende Buchstaben, aufeinanderfolgende ganze Zahlen, eine Abfolge unterschiedlicher Farben oder eine Abfolge unterschiedlicher Formen eines Gelenkglieds umfasst.
  • In besonderer einfacher und intuitiver Weise werden die N Gelenkglieder und die N-1 Gelenke dadurch gekennzeichnet, dass die N Gelenkglieder mittels alphabetisch aufeinanderfolgender Buchstaben von A bis N-tem Buchstaben im Alphabet und die zugehörigen N-1 Gelenke mittels Zahlen von 1 bis N-1 gekennzeichnet sind.
  • Für eine besonders einfache Herstellung des erfindungsgemäßen Golf-Übungsgeräts, in dem Fertigungsprozesse eines handelsüblichen Zollstocks oder Gelenkgliedermaßstabs genutzt werden können, ist es von Vorteil, wenn die jeweiligen Gelenkglieder eine gleiche Länge aufweisen und die Gesamtlänge des vollständig entfalteten Gelenkgliederstabs gleich 2 m ist.
    Um neben einer Skalierbarkeit von Längen einer Golfbewegung auch Fallzustände mit exakten Winkelkonstellationen herstellen zu können, ist es von Vorteil, wenn die Gelenke jeweils eine Winkelanzeige aufweisen, durch die ein jeweiliger Winkel zwischen benachbarten Gelenkgliedern bestimmbar ist.
  • Für eine leichte Bedienbarkeit und die einfache Herstellung eines geraden Zustands der Gelenkgliederkette ist es von Vorteil, wenn die Gelenke Rastmittel zum Einrasten von benachbarten Gelenkgliedern in einer zueinander parallelen Stellung aufweisen.
  • Um eine robuste und wetterfeste Struktur des Golf-Übungsgeräts bereitzustellen, ist es zweckmäßig, wenn die Gelenkglieder und/oder die Gelenke aus einem Kunststoff gefertigt sind.
  • Für eine leichte Identifizierung einer Vorzugsrichtung des Golf-Übungsgeräts gemäß der Erfindung ist es von Vorteil, wenn das erste und/oder das letzte der Gelenkglieder in der Gelenkgliederkette mit einem aufgedruckten Pfeil versehen ist, welcher eine Vorzugsrichtung des Gelenkgliederstabs anzeigt.
  • Um eine Individualisierung des Golf-Übungsgeräts maßgeschneidert auf einen Golfschüler, oder um einfaches Bedrucken des Golf-Übungsgeräts für Werbezwecke zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn das erste und/oder das letzte der Gelenkglieder in der Gelenkgliederkette eine frei bedruckbare Fläche aufweist, die mit einem Logo oder Namen eines Besitzers, eines Sponsors einer Marke oder einem QR-Code versehen ist und/oder zumindest ein Gelenkglied eine frei beschreibbare Fläche aufweist, die individuell beschriftet werden kann.
  • Für eine Benutzung des Golf-Übungsgeräts in einem dreidimensionalen Übungsszenario, also nicht nur als bodennahes Übungsgerät, ist es von großem Vorteil, wenn das erste und/oder das letzte der Gelenkglieder in der Gelenkgliederkette ein angespitztes Ende und/oder eine aufsteckbare Spitze aufweist, um den Gelenkgliederstab mit einem seiner Enden in einen Boden auf einer Übungsanlage zu stecken.
  • Für eine kostengünstige Herstellung und für die Nutzung von Herstellungsverfahren von handelsüblichen Zollstöcken ist es von großem Vorteil, wenn der Gelenkgliederstab einem Gelenkgliedermaßstab oder Zollstock ohne aufgedruckter Bemaßung gleicht, bei welchem zumindest eine Position eines stabförmigen Gelenkglieds und/oder Gelenks in der Gelenkgliederkette für einen Benutzer eindeutig ohne Abzählen der stabförmigen Gelenkglieder und/oder der Gelenke von einem Ende der Gelenkgliederkette her identifizierbar ist.
  • Um sicherzustellen, dass ein eindeutiger Faltzustand lediglich in einer Faltebene des Golf-Übungsgeräts durch einen Benutzer hergestellt werden kann, ist es zweckmäßig, wenn die Gelenkglieder mittels der zugehörigen Gelenke nur in einer Ebene schwenkbar oder faltbar sind.
  • Weiter ist erfindungsgemäß ein Verfahren zur Analyse eines Golfschlages vorgesehen, welches die folgenden Schritte aufweist: Bereitstellen eines Gelenkgliederstabs, der N stabförmige Gelenkglieder aufweist, die jeweils an ihren Enden durch zugehörige N-1 Gelenke schwenkbar miteinander zu einer Gelenkgliederkette verbunden sind, Falten der Gelenkgliederkette des Gelenkgliederstabs in einen vorbestimmten Zustand, Ausrichten der in den vorbestimmten Zustand gefalteten Gelenkgliederkette an einem Fuß eines Benutzers und/oder einer Fußspitzenverbindungslinie eines Benutzers und/oder einem Golfball und/oder einem Kopf eines Golfschlägers und/oder einem Schaft eines Golfschlägers und/oder einem Griff eines Golfschlägers, Ausführen eines Golfschlages mit dem Golfschläger in Gegenwart der in den vorbestimmten Zustand gefalteten Gelenkgliederkette, und Analysieren des ausgeführten Golfschlags aufgrund einer räumlichen Beziehung eines Schlägerschwungverlaufs relativ zu der in den vorbestimmten Zustand gefalteten Gelenkgliederkette.
  • Für eine umfassende Analyse sämtlicher Aspekte oder Arten eines Golfschlages ist es hierbei zweckmäßig, wenn der Golfschläger ein Driver, ein Holz, ein Hybrid, ein Eisen, ein Wedge, ein Sandwedge oder ein Putter ist.
  • Für eine rechnergestützte Auswertung oder Analyse eines Golfschwungverlaufs ist es zweckmäßig, wenn das erfindungsgemäße Verfahren ferner folgende Schritte aufweist: Bereitstellen einer Kameravorrichtung zur Aufzeichnung eines Golfschwungverlaufs, Ausrichten einer Position und einer Blickrichtung der Kameravorrichtung zusammen mit der in den vorbestimmten Zustand gefalteten Gelenkgliederkette an dem Fuß des Benutzers und/oder der Fußspitzenverbindungslinie des Benutzers und/oder dem Golfball und/oder dem Kopf des Golfschlägers und/oder dem Schaft des Golfschlägers und/oder dem Griff des Golfschlägers, Aufzeichnen des Golfschlages durch die Kameravorrichtung bei seiner Ausführung durch den Benutzer, Analysieren des durch die Kameravorrichtung aufgezeichneten Golfschlages aufgrund einer räumlichen Beziehung eines Schlägerschwungverlaufs relativ zu der in den vorbestimmten Zustand gefalteten Gelenkgliederkette durch eine Rechnereinheit.
  • Für eine Auswertung oder Klassifizierung einer Vielzahl von Schlägerschwungverläufen eines Benutzers, beispielsweise mittels künstlicher Intelligenz oder Maschinenlerntechniken, ist es von großem Vorteil, wenn das erfindungsgemäße Verfahren ferner folgende Schritte aufweist: Klassifizieren einer Vielzahl von aufgezeichneten Schlägerschwungverläufen relativ zu der zu der in den vorbestimmten Zustand gefalteten Gelenkgliederkette durch eine Rechnereinheit, Darstellen des Klassifikationsergebnisses einer Vielzahl von aufgezeichneten Schlägerschwungverläufen auf einem Bildschirm einer Anzeigeeinheit.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann in besonders vorteilhafter Weise mit Hilfe des Golf-Übungsgeräts gemäß der Erfindung durchgeführt werden.
  • Es ist jedoch auch möglich und vorteilhaft, wenn der Gelenkgliederstab einem Gelenkgliedermaßstab oder einem handelsüblichen Zollstock entspricht.
  • Weiter wird erfindungsgemäß ein Mobilgerät oder Smartphone vorgesehen, welches eine Kameravorrichtung, eine Rechnereinheit und eine Anzeigeeinheit und Mittel aufweist, die geeignet sind, die Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens auszuführen.
  • Des Weiteren wird erfindungsgemäß ein Computerprogrammprodukt vorgesehen, welches Befehle umfasst, die bei der Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens durch das erfindungsgemäße Mobilgerät bewirken, dass das Mobilgerät das erfindungsgemäße Verfahren ausführt.
  • Schließlich wird eine Verwendung eines Gelenkgliederstabs für das erfindungsgemäße Verfahren zur Analyse eines Golfschwungs vorgesehen.
  • Hierbei ist es zweckmäßig, wenn der Gelenkgliederstab ein Gelenkgliedermaßstab oder ein handelsüblicher Zollstock ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, bevorzugte Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen. Diese zeigen in:
    • 1 und 2: schematisierte perspektivische Ansichten eines Golf-Übungsgeräts gemäß der Erfindung in einem gefalteten Zustand.
    • 3: eine schematisierte perspektivische Ansicht eines Golf-Übungsgeräts gemäß der Erfindung in einem teilweise entfalteten Zustand.
    • 4: eine schematisierte Detailansicht eines Gelenks und eines stabförmigen Gelenkglieds eines Golf-Übungsgeräts gemäß der Erfindung.
    • 5A und 5B: ein Gliedmuster mit aufgedruckter Kenninformation der jeweiligen Gelenkglieder und Gelenke durch Großbuchstaben und einstellige Zahlen auf einer Vorderseite bzw. Rückseite eines Gelenkgliederstabs eines Golf-Übungsgeräts gemäß der Erfindung.
    • 6A bis 6H: fotografische Ansichten eines Gelenkgliederstabs in verschiedenen vorbestimmten Faltzuständen eines Golf-Übungsgeräts zur Durchführung von unterschiedlichen Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Analyse eines Golfschlages im Bereich langes Spiel mit Eisen.
    • 7: eine fotografische Ansicht eines kreisförmig gefalteten Golf-Übungsgeräts zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens im Bereich kurzes Spiel und insbesondere zur Verbesserung von Chipschlägen.
    • 8A und 8B: eine fotografische Ansicht eines rechteckförmig gefalteten Golf-Übungsgeräts zur Durchführung eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens im Bereich Sandbunkerschläge.
    • 9A bis 9E: fotografische Ansichten von unterschiedlich gefalteten Golf-Übungsgeräten gemäß unterschiedlicher Ausführungsbeispiele der Erfindung, zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens im Bereich Putt-Training.
    • 10: eine stark schematisierte Ansicht eines Mobilgeräts und eines Golf-Übungsgeräts gemäß der Erfindung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Analyse eines Golfschlages.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile und Bauteile mit der gleichen Funktion mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 1 bis 4 zeigen schematisierte perspektivische Ansichten eines Golf-Übungsgeräts 100 gemäß der Erfindung. Wie aus den 1 bis 4 deutlich wird, basiert das erfindungsgemäße Golf-Übungsgerät 100 von seiner Grundidee auf einem handelsüblichen Zollstock oder Gelenkgliedermaßstab, der aufgrund seiner Faltbarkeit auf eine Länge von etwa 20 cm, aufgrund seiner Gesamtlänge von 2 m, aufgrund seiner gleichmäßigen Unterteilung in stabförmige Gelenkglieder mit einer Länge von etwa 20 cm und aufgrund seiner Faltungsmöglichkeit in einer Vielzahl von ebenen Formen als Golf-Übungsgerät oder Trainingshilfe erfindungsgemäß verwendet werden kann, mit welchem eine Vielzahl von erfindungsgemäßen Analyseverfahren, wie sie später beschrieben werden, durchgeführt werden können.
  • Das Golf-Übungsgerät 100 umfasst einen Gelenkgliederstab 150, der N stabförmige Gelenkglieder 10a bis 10j aufweist, die jeweils an ihren distalen Enden 101b bis 109b (5A und 5B) durch zugehörige N-1 Gelenke 101a bis 109a schwenkbar miteinander zu einer Gelenkgliederkette 150a verbunden sind. Hierbei ist das erfindungsgemäße Golf-Übungsgerät 100 so beschaffen, dass zumindest eine Position eines stabförmigen Gelenkglieds 10a bis 10j und/oder Gelenks 101a bis 109a in der Gelenkgliederkette 150a von einem Benutzer 60 (10) eindeutig ohne Abzählen der stabförmigen Gelenkglieder 10a bis 10j und/oder der Gelenke 101a bis 109a von einem distalen Ende 100b oder von einem proximalen Ende 100a der Gelenkgliederkette 150h her identifizierbar ist.
  • Bei dem in den 1 bis 5B gezeigten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Golf-Übungsgeräts 100 sind zehn Gelenkglieder 10a bis 10j und neun Gelenke 101a bis 109a vorgesehen, die Zahl N ist also gleich 10. Die Erfindung soll jedoch nicht auf N = 10 beschränkt sein, sondern es ist auch möglich, dass N eine beliebige Zahl zwischen 1 und 40, oder eine beliebige Zahl zwischen 1 und 30, oder eine beliebige Zahl zwischen 1 und 20 oder eine beliebige Zahl zwischen 1 und 10, oder eine beliebige Zahl zwischen 1 und 5 ist.
  • Wie in 1, 4 und 5A, 5B gezeigt, ist der Gelenkgliederstab 150 so ausgestaltet, dass die N Gelenkglieder 10a bis 10j und/oder die N-1 Gelenke 101a bis 109a entsprechend ihrer Position in der Gelenkgliederkette 150a durch eine jeweilige Kenninformation 110, 120 auf einem zugehörigen Gelenkglied 10a bis 10j eindeutig identifizierbar sind. Hierbei wird durch eine erste Kenninformation 110 ein zugehöriges stabförmiges Gelenkglied 10a bis 10j gekennzeichnet, und durch eine zweite Kenninformation 120 ein zugehöriges Gelenk 101a bis 109a gekennzeichnet. Bei einem handelsüblichen Zollstock oder Gelenkgliedermaßstab ist keine Kenninformation 110, 120 im Sinne der Erfindung vorgesehen, da aufgrund der Vielzahl von Millimeter- und/oder Zentimeterangaben auf dem Zollstock ohne Kenntnis der Gesamtlänge des Zollstocks und ohne Abzählen der stabförmigen Gelenkglieder und/oder der Gelenke des Zollstocks von dem Ende des Zollstocks her nicht eindeutig identifizierbar ist.
  • So zeichnet sich das erfindungsgemäße Golf-Übungsgerät 100 gerade dadurch aus, dass auf einem stabförmigem Gelenkglied 100a bis 100j lediglich eine, eindeutige Kenninformation für ein entsprechendes Gelenkglied 10a bis 10j und/oder für ein Gelenk 101a bis 109a auf einem jeweiligen stabförmigem Gelenkglied 10a bis 10j vorgesehen ist. Ein Benutzer muss also nicht durch Abzählen der stabförmigen Gelenkglieder 10a bis 10j und unterschiedlicher Gelenke 101a bis 109a von einem proximalen Ende 100a oder einem distalen Ende 100b der Gelenkgliederkette 150a in komplizierter Weise entsprechende Gelenkglieder oder Gelenke identifizieren, sondern kann auf einen Blick sofort durch eine erfindungsgemäße FaltAnleitung entsprechende Faltformen des Golf-Übungsgeräts 100 bilden, wie sie in den 6A bis 61, 7, 8A und 8B, 9A bis 9E gezeigt sind.
  • Dabei ist es von Vorteil, wenn die Kenninformation eines zugehörigen Gelenkglieds 10a bis 10j und/oder Gelenks 101a bis 109a jeweils aus einem einstelligen Zeichen besteht. In dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel des Golf-Übungsgeräts ist hierbei eine erste Kenninformation 110 eines zugehörigen Gelenkglieds 10a bis 10j ein A bis J (siehe 5A und 5B) und eine zweite Kenninformation 120 eines zugehörigen Gelenks 101a bis 109a eine einstellige Zahl 1 bis 9, da bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel neun Gelenke 101a bis 109a und zehn Gelenkglieder 10a bis 10j vorgesehen sind. Somit ist also das Vorsehen einer Zahl N = 10 besonders vorteilhaft, da lediglich einstellige Zahlen als zweite Kenninformation vorgesehen sind.
  • Die Erfindung soll jedoch nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt sein, sondern es ist auch möglich, dass die Gelenkglieder durch Zahlen und die Gelenke durch Buchstaben gekennzeichnet sind. Ferner ist es denkbar, dass die jeweilige Kenninformation 110, 120 eines Gelenkglieds 10a bis 10j und/oder Gelenks 101a bis 109a alphabetisch aufeinanderfolgende Buchstaben, aufeinanderfolgende ganze Zahlen, eine Abfolge unterschiedlicher Farben oder eine Abfolge unterschiedlicher Formen eines jeweiligen Gelenkglieds 10a bis 10j umfasst. Es ist auch denkbar, dass die Gelenkglieder stattdessen oder zusätzlich mit unterschiedlichen QR-Codes bedruckt sind, die dann über ein Smartphone über einen Internetlink eindeutig identifizierbar sind. Dies ist beispielsweise vorteilhaft, wenn eine Faltanleitung im Internet oder in einer Smartphone-App hinterlegt ist.
  • Hierbei können die N Gelenkglieder 10a bis 10j mittels alphabetisch aufeinanderfolgender Buchstaben von A bis N-tem Buchstaben im Alphabet und die zugehörigen N-1 Gelenke mittels Zahlen von 1 bis N-1 gekennzeichnet sein.
  • Um eine einfache Produktion des erfindungsgemäßen Golf-Übungsgeräts 100 zu ermöglichen, ist es von Vorteil, wenn bereits bestehende Produktionsprozesse von handelsüblichen Zollstöcken oder Gelenkgliedermaßstäben verwendet werden können. Daher ist es vorteilhaft, wenn die jeweiligen Gelenkglieder 10a bis 10j jeweils eine gleiche Länge aufweisen, also beispielsweise etwa 20 cm, und die Gesamtlänge des vollständig entfalteten Gelenkgliederstabs 150 gleich 2 m ist. Somit gleicht also der Gelenkgliederstab 150 einem Gelenkgliedermaßstab oder Zollstock ohne aufgedruckter Bemaßung, bei welchem zumindest eine Position eines stabförmigen Gelenkglieds 10a bis 10j und/oder Gelenks 101a bis 109a in der Gelenkgliederkette 150a für einen Benutzer 60 eindeutig ohne Abzählen der stabförmigen Gelenkglieder 10a bis 10j und/oder der Gelenke 101a bis 109a von einem Ende 100a, 100b der Gelenkgliederkette 150a her identifizierbar ist. Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn die Gelenkglieder 10a bis 10j mittels der zugehörigen Gelenke 101a bis 109a nur in einer Ebene schwenkbar oder faltbar sind. Hierdurch wird insbesondere bei den in den 6A bis 9E gezeigten Verfahren zur Analyse eines Golfschlages eine einfache Faltung des Golf-Übungsgeräts 100 in einer Bodenebene ermöglicht, ohne dass eine komplexe dreidimensionale Faltung durch das erfindungsgemäße Golf-Übungsgerät 100 erlaubt wird.
  • Für eine exakte Faltung in beliebige geometrische Vielecke in zwei Dimensionen ist es, wie in 4 gezeigt, von besonderem Vorteil, wenn die Gelenke 101a bis 109a jeweils eine Winkelanzeige 130 aufweisen, durch die ein jeweiliger Winkel zwischen benachbarten Gelenkgliedern 10a bis 10j bestimmbar ist. In dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Winkel in 15 Grad-Schritten bestimmbar. Die Erfindung soll jedoch nicht darauf beschränkt sein, sondern es ist auch vorstellbar, dass eine Winkelanzeige mit geringerer Winkelauflösung, also in Dreißiggradschritten oder lediglich eine Sechziggradanzeige vorgesehen ist, da eine Einstellung auf 90 Grad und 45 Grad in einfacher Weise lediglich durch Augenschein hergestellt werden kann. Wie ferner aus 4 ersichtlich, kann das erfindungsgemäße Golf-Übungsgerät so ausgestaltet sein, dass die Gelenke 101a bis 109a Rastmittel 130 aufweisen, die ein Einrasten von benachbarten Gelenkgliedern 10a bis 10j in einer zueinander parallelen Stellung ermöglichen. In dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Rastmittel 140 so ausgestaltet, dass ein blockförmiger Vorsprung auf einem ersten Gelenkglied in eine komplementär ausgebildete Rastnut des gegenüberliegenden Gelenkglieds im Bereich des Gelenks dann einrastet, wenn die Gelenkglieder in einen 180-Grad-Winkel zueinander stehen.
  • Für eine robuste Ausgestaltung und für den Einsatz bei jeglichem Wetter oder jeglicher Temperatur auf einem Golfübungsgelände ist das erfindungsgemäße Golf-Übungsgerät 100 vorzugsweise aus einem Material gefertigt, welches einerseits wetterfest ist und andererseits so stabil ist, dass es auch einen Golfschlag, der das Golf-Übungsgerät 100 trifft, überlebt. Somit ist es vorteilhaft, wenn die Gelenkglieder 10a bis 10j und/oder die Gelenke 101a bis 109a aus einem Kunststoff gefertigt sind.
  • Wie in 5A und 5B gezeigt, kann das erfindungsgemäße Golf-Übungsgerät 100 so ausgestaltet sein, dass das erste und/oder das letzte der Gelenkglieder 10a oder 10j in der Gelenkgliederkette 150a mit einem aufgedruckten Pfeil P versehen ist, welcher eine Vorzugsrichtung des Gelenkgliederstabs 150 von einem proximalen Ende 100a zu einem distalen Ende 100b anzeigt. Ferner kann das erfindungsgemäße Golf-Übungsgerät 100 so ausgestaltet sein, dass das erste und/oder das letzte der Gelenkglieder 10a oder 10j in der Gelenkgliederkette 150a eine frei bedruckbare Fläche aufweist, die mit einem Logo oder Namen Q eines Besitzers, eines Sponsors oder einer Marke versehen ist. Wie später auch noch genauer erläutert werden wird, kann auch zumindest ein oder auch sämtliche Gelenkglieder 10a bis 10j eine beschreibbare Fläche aufweisen, welche individuell beschrieben werden kann.
  • Ferner ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das erste und/oder das letzte der Gelenkglieder 10a oder 10j in der Gelenkgliederkette 150a ein angespitztes Ende 145 und/oder eine aufsteckbare Spitze 146 aufweist, um den Gelenkgliederstab 150 mit einem seiner Enden 100a, 100b in einen Boden auf einer Golf-Übungsanlage zu stecken. Somit können also auch eine Ausrichtung eines Körpers eines Golfers, oder eines Schlägers oder eines Balls sowie eine Analyse der Bewegung oder des Golfballfluges durch eine Faltung des Golf-Übungsgeräts 100 in drei Dimensionen ermöglicht werden.
  • Im Folgenden sollen nun anhand der 6A bis 9E verschiedene Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Verfahren zur Analyse eines Golfschlages beschrieben werden. Den erfindungsgemäßen Verfahren ist gemein, dass zunächst ein Gelenkgliederstab 150 bereitgestellt wird, der N stabförmige Gelenkglieder 10a bis 10j aufweist, die jeweils an ihren Enden 101b bis 109b durch zugehörige N-1 Gelenke 101a bis 109a schwenkbar miteinander zu einer Gelenkgliederkette 150 verbunden sind. Danach wird die Gelenkgliederkette 150a des Gelenkgliederstabs 150 in einen vorbestimmten Zustand gefaltet, welcher durch eine Übungsanleitung, also beispielsweise ein gedrucktes Übungsheft oder eine elektronische Textdatei für entsprechende unterschiedliche Trainingsszenarien vorgegeben wird. Die elektronische Textdatei kann beispielsweise im Internet oder auf einer App abgerufen werden, wobei hierzu zumindest ein QR-Code auf zumindest einem Gelenkglied zur Verlinkung aufgedruckt ist.
  • So kann beispielsweise mittels einer Kamera 210 eines Smartphones oder eines Mobilgeräts 200 ein eindeutiger QR-Code auf einem zugehörigen Gelenkglied eingescannt werden, wobei einem Benutzer 60 dann der Faltzustand dieses Gelenkglieds relativ zur Gelenkgliederkette 150a auf einem Bildschirm 230 des Mobilgeräts 200 angezeigt wird. Es ist jedoch auch vorstellbar, dass nur ein QR-Code auf dem Gelenkgliederstab 150 aufgedruckt ist, der zu den unterschiedlichen Übungen und damit verbundenen vorbestimmten Faltzuständen des Golf-Übungsgeräts 100 verlinkt ist.
  • Danach wird erfindungsgemäß die in den vorbestimmten Zustand gefaltete Gelenkgliederkette 150a an einem Fuß 20a, 20b eines Benutzers 60 und/oder einer Fußspitzenverbindungslinie R eines Benutzers 60 und/oder einem Golfball 40 und/oder einem Kopf 30a eines Golfschlägers 30 und/oder einem Schaft 30b eines Golfschlägers 30 und/oder einen Griff 30c eines Golfschlägers 30 ausgerichtet.
  • Nach dem Ausrichten der Gelenkgliederkette 150a wird dann durch einen Golfschüler ein Golfschlag mit dem Golfschläger 30 in Gegenwart der in den vorbestimmten Zustand gefalteten Gelenkgliederkette 150a ausgeführt. Der ausgeführte Golfschlag kann dann während dem Durchführen des Golfschlags oder nach dem Ausführen des Golfschlags aufgrund einer räumlichen Beziehung eines Schlägerschwungverlaufs relativ zu den in den vorbestimmten Zustand gefalteten Gelenkgliederkette 150 analysiert werden. Diese Analyse findet vorzugsweise auf elektronischem Wege ohne weitere Analysetätigkeit eines Golflehrers statt. Um eine Vielzahl von Trainingsmöglichkeiten und Analysemöglichkeiten sämtlicher Golfschwünge zu ermöglichen, ist es hierbei zweckmäßig, wenn der Golfschläger 30 ein Driver, ein Holz, ein Hybrid, ein Eisen, ein Wedge, ein Sandwedge oder ein Putter ist.
  • Wie in 10 gezeigt, wird für eine vollständige elektronische Analyse ohne eine Analysetätigkeit des Golflehrers zusätzlich eine Kameravorrichtung 210 zur Aufzeichnung eines Golfschwungverlaufs bereitgestellt, welche in eine definierte räumliche Beziehung zu dem Benutzer 60, zu dem Golf-Übungsgerät 100, zu dem Golfschläger 30 und dem Golfball 40 gebracht wird. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die Kameravorrichtung 210 so angeordnet wird, dass sie entweder frontal auf den Körper des Benutzers 60, in der Golfsprache von der Seite, oder von einer rechten Seite bzw. in einer Position, deren Blickrichtung in Richtung des Ballflugs zeigt, in der Golfsprache von hinten, auf das Golfübungsszenario mit dem Benutzer 60, dem Schläger 30 und dem Golfball 40 blickt.
  • Es ist ferner möglich, zwei Kameravorrichtungen 210 vorzusehen, die von einer Vielzahl von Blickwinkeln den Golfschwung aufzeichnen, um ihn dann rechnerisch in eine dreidimensionale Golfschwungbewegung umzurechnen. In jedem Fall wird jedoch das Golf-Übungsgerät 100 dazu verwendet, einerseits entsprechende Vorzugsrichtungen zu kennzeichnen, als auch eine gewisse Skalierbarkeit entsprechend der Gelenkgliederlänge vorzusehen. Es wird also eine Position und eine Blickrichtung der Kameravorrichtung 210 zusammen mit der in den vorbestimmten Zustand gefalteten Gelenkgliederkette 150a des Golf-Übungsgeräts 100 an dem Fuß 20a, 20b des Benutzers 60 und/oder der Fußspitzenverbindungslinie R des Benutzers 60 und/oder dem Golfball 40 und/oder dem Kopf 30a des Golfschlägers 30 und/oder dem Schaft 30b des Golfschlägers 30 und/oder dem Griff 30c des Golfschlägers 30 ausgerichtet, um eine optimale Analyse des Golfschwungs zu ermöglichen. Danach wird der Golfschlag des Benutzers 60 durch die Kameravorrichtung 210 bei seiner Ausführung durch den Benutzer 60 aufgezeichnet. Ferner kann eine Rechnereinheit 220 vorgesehen sein, welche dazu angepasst ist, den durch die Kameravorrichtung 210 aufgezeichneten Golfschlag aufgrund einer räumlichen Beziehung eines Schlägerschwungverlaufs relativ zu den in den vorbestimmten Zustand gefalteten Gelenkgliederkette 150a durchzuführen.
  • Nach der Analyse des aufgezeichneten Golfschlages kann dann das Analyseergebnis der Rechnereinheit 220 auf einem Bildschirm 230 einer Anzeigeeinheit 240 dargestellt werden. Es ist ferner möglich, dass eine Vielzahl von aufgezeichneten Schlägerschwungverläufen relativ zu der zu der in den vorbestimmten Zustand gefalteten Gelenkgliederkette 150a durch die Rechnereinheit 220 mittels Maschinenlerntechniken klassifiziert werden. Für eine Klassifizierung können übliche Methoden wie beispielsweise Support Vektor Machines eingesetzt werden, welche einen Merkmalsraum in unterschiedliche Klassifizierungsbereiche wie „guter Golfschlag“, „mittelmäßiger Golfschlag“ oder „schlechter Golfschlag“ durch entsprechendes Einlernen klassifizieren. Diese Klassifikationsergebnisse einer Vielzahl von aufgezeichneten Schlägerschwungverläufen eines Benutzers 60 können dann auch dem Bildschirm 230 der Anzeigeeinheit 240 dargestellt werden.
  • Für das in 10 dargestellte erfindungsgemäße Verfahren ist es von besonderem Vorteil, wenn der erfindungsgemäße Gelenkgliederstab 150 als Golf-Übungsgerät 100 eingesetzt wird. Es ist jedoch auch denkbar, dass für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens der Gelenkgliederstab 150 einem Gelenkgliedermaßstab oder einem handelsüblichen Zollstock entspricht. Ferner wird durch die Erfindung eine Verwendung eines Gelenkgliederstabs, der beispielsweise ein Gelenkgliedermaßstab oder ein handelsüblicher Zollstock sein kann, für das erfindungsgemäße Verfahren vorgesehen.
  • Wie weiter in 10 gezeigt, können die Kameravorrichtung 210, die Rechnereinheit 220 und die Anzeigeeinheit 240 separat ausgebildet sein, jedoch ist es bevorzugt, wenn sämtliche Einheiten 210 bis 240 von einem Mobilgerät wie beispielsweise einem Smartphone, oder einem Computer-Tablet umfasst sind. In diesem Falle ist erfindungsgemäß ein Computerprogrammprodukt oder eine App vorgesehen, die Befehle umfasst, die bei der Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens durch das Mobilgerät 200 bewirken, dass das Mobilgerät das erfindungsgemäße Verfahren ausführt. Das Mobilgerät 200 umfasst also die Kameravorrichtung 210, die Rechnereinheit 220, die Anzeigeeinheit 240 und Mittel, die geeignet sind, die Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens auszuführen.
  • Im Folgenden soll noch erfindungsgemäße Verfahren zur Analyse eines Golfschlages an konkreten Beispielen für den Bereich lange Schläge (6A bis 61), für den Bereich kurzes Spiel, insbesondere Chippen (7), für den Bereich Sandbunkerschläge (8A und 8B) und für den Bereich Putten (9A bis 9E) beschrieben werden.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel in 6A wird das Golf-Übungsgerät 100 an dem Gelenk 105a (mit der Beschriftung 5) um 180 Grad gedreht, sodass ein 1 m langer Ausrüstungsstab oder Alignment-Stick entsteht. Bei dieser Übung mithilfe des Golf-Übungsgeräts 100 dient das Golf-Übungsgerät 100 als Ausrichtungshilfe. Ein Ziel auf dem Übungsgelände kann angepeilt werden und die Fußposition 20a, 20b ist somit parallel und korrekt. Zudem kann die Standbreite der Füße 20a, 20b kontrolliert und von einem Golflehrer mit einem Stift auf einer frei bedruckbaren Fläche oder frei beschreibbaren Fläche auf einem der Gelenkglieder 10a bis 10j mit einem Stift markiert werden.
  • Gemäß dem Übungsszenario in 6B wird die Gelenkgliederkette 150a an dem Gelenk 104a und 106a (Beschriftungen 4 und 6) um 90 Grad gedreht. Somit entstehen zwei parallele Linien und die Gelenkgliederkette 150a wird in einen Zustand gebracht, welcher eine U-Form aufweist. Mithilfe der in diesen Zustand gebrachten Gelenkgliederkette 150a ausgeführten Übung dient das Golf-Übungsgerät 100 als Ausrichtungs- und Schwungbahnhilfe. Die Ausrichtung sowie die Schwungbahn erfolgt nun parallel zum Ziel. Zudem kann die Standbreite der Füße 20a, 20b des Benutzers 60 kontrolliert und von einem Golflehrer, wie oben beschrieben, auf einer frei beschreibbaren Fläche des Golf-Übungsgeräts mithilfe eines Stifts markiert werden.
  • Bei dem in 6C gezeigten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Analyseverfahrens wird ein Schlagkanal durch das Golf-Übungsgerät 100 bereitgestellt. Hierzu wird das Golf-Übungsgerät an dem Gelenk 105a und 106a um 90 Grad gedreht, es entstehen also zwei enge parallele Linien, die wiederum eine U-Form bilden. In dieser Übung dient das Golf-Übungsgerät als effektive Schwungbahnhilfe. Der enge Schlagkanal gibt dem Golfschüler intuitiv die korrekte Schwungbahn vor. Eine grobe Abweichung sieht man an dem durch den Golfschlag erzeugten Divot oder an einem Touchieren des Golf-Übungsgeräts 100 durch einen Golfschläger 30.
  • Bei dem in 6D gezeigten Ausführungsbeispiel dient das Golf-Übungsgerät 100 dazu, einen Golfschlag mit einem Driver zu optimieren. Hierzu wird das Golf-Übungsgerät 100 in einen solchen Zustand gebracht, dass die relative Position des Balls und des Drivers optimiert werden. Hierzu wird das Golf-Übungsgerät um 90 Grad an dem Gelenk 107a (Beschriftung 7) und um 180 Grad an dem Gelenk 105a (Beschriftung 5) gedreht. Ferner wird das Golf-Übungsgerät dann um 180 Grad an dem Gelenk 102a und um 90 Grad an dem Gelenk 101a in Richtung des Endes 100b gedreht. Der Golfball 40 wird dann oberhalb des Gelenks 102a aufgeteet, wobei der linke Fuß 20a außerhalb des Gelenks 105a positioniert wird. Somit dient das Golf-Übungsgerät 100 als Ballpositionshilfe. Das Golf-Übungsgerät 100 ist so eingestellt, dass die linke Ferse des linken Fußes 20a außerhalb des Gelenks 105a steht und der Ball genau vor dem Gelenk 102a aufgeteet werden kann.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach 6E kann das Golf-Übungsgerät 100 auch dazu verwendet werden, eine relative Position zwischen einem Eisen und einem Golfball 40 anzuzeigen. Hierfür wird die Gelenkgliederkette 150 des Golf-Übungsgeräts 100 an dem Gelenk 102a um 90 Grad nach unten, an Gelenk 104a um 180 Grad und an Gelenk 104a um 90 Grad nach rechts gedreht. Je nach Hybrid oder Eisenwahl, wird die Ballposition jetzt weiter nach rechts verlagert. Für ein Hybrid und langes Eisen sollte die Ballposition an den Gelenken 104a bis 105a liegen. Bei mittleren bis kurzen Eisen sollte der Ball an den Gelenken 107a bis 105a liegen.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach 6F kann durch das Golf-Übungsgerät 100 sowohl eine relative Position zwischen Golfball 40 und Eisen als auch eine Treffmomentkontrolle analysiert und angezeigt werden. Hierfür wird das Golf-Übungsgerät 100 an Gelenk 102a um 90 Grad nach oben, an Gelenk 103a um 180 Grad und an Gelenk 104a um 90 Grad nach rechts gedreht. In dieser Übung dient das Golf-Übungsgerät 100 als Ausrichtungshilfe sowie als Treffmomentkontrolle. Hierfür wird der Golfball 40 oberhalb des Gelenks 103a platziert. Nach dem Schlag kann anhand des Divots der Eintreffwinkel kontrolliert werden. Bei einem gut durchgeführten Golfschlag sollte das Divot links von dem Gelenk 103a beginnen.
  • Die 6G zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Verfahren, bei dem das Golf-Übungsgerät 100 dazu verwendet wird, dass ein Golfschüler eine Schwungbahn von innen nach außen erlernt. Hierzu wird das Golf-Übungsgerät 100 am Gelenk 105a nach Belieben in die umgekehrte Richtung gedreht. Der Ball 40 wird dann an dem Gelenk 109a platziert. Durch diese Übung entsteht der Trainingseffekt, dass das Golf-Übungsgerät 100 als Schwungbahnhilfe von innen nach außen dient, in dem gezeigten Beispiel zur Erreichung eines Draws oder Hooks als ausgeführter Golfschlag. Bei dem Wegnehmen oder „Takeaway“ des Golfschlägers 30 sowie beim Abschwung des Golfschlägers oder Kopfes des Golfschlägers 30 soll die Schwungbahn entlang des Golf-Übungsgeräts oder der in den gezeigten Zustand gebrachten Gelenkgliederkette 150a führen. Das Golf-Übungsgerät 100 sollte im Treffmoment oder im Abschwung nicht touchiert werden.
  • In 6H ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens gezeigt, bei welcher im Gegensatz zu dem in 6G gezeigten Beispiel eine Schwungbahnhilfe von außen nach innen erzeugt werden soll. Hierfür wird das Golf-Übungsgerät am Gelenk 105a um 90 Grad nach oben und an dem Gelenk 107a um 90 Grad nach links gedreht. Das Golf-Übungsgerät 100 kann danach von dem Gelenk 107a bis 109a nach Belieben eingestellt werden. Die Ballposition soll dann im besten Falle an dem Gelenk 108a liegen. In dieser Übung dient das Golf-Übungsgerät 100 als Schwungbahnhilfe von außen nach innen. In diesem Fall kann ein Golfschüler also einen Fade oder Slice erlernen. Bei dem Takeaway sowie beim Abschwung soll die Schwungbahn entlang des Golf-Übungsgeräts führen. Das Golf-Übungsgerät 100 sollte im Treffmoment oder im Abschwung nicht touchiert werden.
  • 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel zur Übung eines Golfschlags im Bereich kurzes Spiel, insbesondere zum Chippen auf ein Grün, um bestenfalls einen Ball durch einen Chip einzulochen. In dem in 7 gezeigten Ausführungsbeispiel geht es darum, eine optimale Landezone für den Chip oder einen kurzen Pitch oder Lochschlag zu trainieren. Hierfür wird die Gelenkgliederkette 150a des Golf-Übungsgeräts 100 so in einen Ring gefaltet, dass eine möglichst kreisförmige Form erzeugt wird, wobei sich die Enden 100a und 100b berühren. Durch das Positionieren des Kreises des Golf-Übungsgeräts 100 auf einem Grünbereich oder einem Vorgrünbereich kann somit das Golf-Übungsgerät 100 dazu eingesetzt werden, einen Landepunkt beim kurzen Spiel zu markieren. Hierzu wird versucht, mit kurzen Chips den Kreis zu treffen, wobei die Übung sehr gut für das Erlernen eines Ballgefühls ist. Dies kann auch im eigenen Garten verwendet werden und erfordert kein extra Übungsgelände.
  • In den 8A und 8B ist ein Einsatz des Golf-Übungsgeräts 100 im Bereich Sandbunkerschläge gezeigt. Hierfür wird das Golf-Übungsgerät an den Gelenken 103a, 104a und 107a um 90 Grad verstellt, es entsteht eine entsprechende rechteckige Form der Gelenkgliederkette 150a. Die Ballposition des Golfballs 40 in einem Sandbunker sollte zwischen den Gelenken 101a, 105a und 102a liegen. In der Übung dient das Golf-Übungsgerät als Eintreffwinkelüberprüfer. Beim korrekten Bunkerschlag wird der Ball ohne Berührung des Golf-Übungsgeräts aus dem Sand geschlagen. Das Golf-Übungsgerät 100 sollte im Treffmoment oder im Abschwung nicht touchiert werden.
  • In den folgenden 9A bis 9E wird schließlich noch ein Einsatz des erfindungsgemäßen Golf-Übungsgeräts 100 zum Optimieren oder Erlernen einer Puttbewegung, also dem Einlochen von Golfbällen 40 auf einer Grünfläche in ein Loch 50 erläutert. Gemäß dem in den 9A und 9B gezeigten Ausführungsbeispiel wird das Golf-Übungsgerät 100 an dem Gelenk 104a und 106a um 90 Grad verstellt, es entstehen zwei parallele Linien. Der Golfball 40 wird dann zwischen diese Linien gelegt. In der Übung dient das Golf-Übungsgerät 100 als Schwungbahnhilfe. Beim „Takeaway“ sowie beim Abschwung soll die Schwungbahn innerhalb des Golf-Übungsgeräts 100 führen. Das Golf-Übungsgerät sollte im Treffmoment oder im Abschwung nicht touchiert werden.
  • Gemäß dem in 9C gezeigten Ausführungsbeispiel wird das Golf-Übungsgerät 100 in voller Länge, also beispielsweise mit einer Länge von 2 Metern entfaltet, sodass die Gelenkgliederkette 150a eine gerade Linie ergibt. Das erste Ende 100a des Golf-Übungsgeräts 100 soll hierbei auf Höhe des Golflochs 50 liegen. In der Übung dient das Golf-Übungsgerät 100 als Distanzübung. Komplett ausgelegt, ist das Golf-Übungsgerät 100 vorzugsweise 2 Meter lang. Nun kann zentimetergenau die Distanz bei kurzen Putts trainiert werden. Hierbei ist eine bevorzugte Übung, die Distanz entsprechend der Position der Gelenke 101a bis 109a zu erhöhen und jeweils 10 Putts hintereinander einzulochen.
  • In dem in 9D gezeigten Ausführungsbeispiel kann das Golf-Übungsgerät 100 dazu eingesetzt werden, Putts mit einem Break zu üben und/oder zu analysieren. Hierfür wird das Golf-Übungsgerät 100 vollständig entfaltet, sodass vorzugsweise wiederum eine Länge von 2 Metern der Gelenkgliederkette 150a erzeugt wird. In diesem Falle ist jedoch die Gelenkgliederkette 150a nicht gerade, sondern kann an den entsprechenden Gelenken 101a bis 109a gemäß dem Breakgefälle gekrümmt werden. In dieser Übung dient das Golf-Übungsgerät 100 als Break-Hilfe. Komplett ausgelegt ist das Golf-Übungsgerät 100 2 Meter lang. Hierdurch kann man entsprechend dem Break auf dem Grün das Golf-Übungsgerät 100 auf dem Grün platzieren. Der Ball sollte das Golf-Übungsgerät nicht touchieren, sondern entlang diesem ins Loch rollen. Hierfür ist eine gute Übung, sich von dem Gelenk 101a bis 109a in der Distanz entsprechend zu erhöhen und jeweils zehn Putts hintereinander einzulochen.
  • In 9E ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für den Einsatz eines Golf-Übungsgeräts 100 für eine Distanzkontrolle bei Putts auf einem Golfgrün gezeigt. Hierfür wird das Golf-Übungsgerät 100 an dem Gelenk 103a und 107a um 90 Grad verstellt, es entsteht also ein U-förmiger vorbestimmter Zustand der Gelenkgliederkette 150a. Das Golf-Übungsgerät 100 wird dann hinter dem Loch so platziert, dass die U-förmige Ausgestaltung das Golfloch 50 umgibt und nach hinten begrenzt. In der Übung dient das Golf-Übungsgerät 100 als Distanzkontrolle. Hinter dem Loch platziert, sollten die Putts eines Benutzers 60 nicht über das Golf-Übungsgerät 100 hinausrollen, sondern innerhalb eines Korridors liegen bleiben. Je nach Fähigkeit, kann die Länge der Putts variieren. Hierfür ist eine bevorzugte Übung, 5 Tees 70 ins Grün zu stecken, wobei das Tee 1 beginnend bei 2 Meter und dann immer ein weiteres Tee alle 2 Meter zurückgesteckt wird. Nun wird abwechselnd von jedem Tee versucht, den Ball 40 einzulochen oder innerhalb des durch das Golf-Übungsgerät 100 erzeugten Korridors zum Liegen zu bringen.
  • Im Folgenden werden vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung beschrieben:
    1. 1. Golf-Übungsgerät (100), mit einem Gelenkgliederstab (150), der N stabförmige Gelenkglieder (10a bis 10j) aufweist, die jeweils an ihren Enden (101b bis 109b) durch zugehörige N-1 Gelenke (101a bis 109a) schwenkbar miteinander zu einer Gelenkgliederkette (150a) verbunden sind, wobei N kleiner 101 ist.
    2. 2. Golf-Übungsgerät (100) nach Ausgestaltung 1, dadurch gekennzeichnet, dass N kleiner 91, oder N kleiner 81, oder N kleiner 71, oder N kleiner 61, oder N kleiner 51, oder N kleiner 41, oder N kleiner 31, oder N kleiner 21, oder N kleiner 11 ist.
    3. 3. Golf-Übungsgerät (100) nach Ausgestaltung 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Position eines stabförmigen Gelenkglieds und/oder Gelenks in der Gelenkgliederkette (150a) für einen Benutzer (60) eindeutig ohne Abzählen der stabförmigen Gelenkglieder und/oder der Gelenke von einem Ende der Gelenkgliederkette (150a) her identifizierbar ist.
    4. 4. Golf-Übungsgerät (100) nach einer der vorstehenden Ausgestaltungen, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkgliederstab (150) so ausgestaltet ist, dass die N Gelenkglieder und/oder die N-1 Gelenke entsprechend ihrer Position in der Gelenkgliederkette durch eine jeweilige Kenninformation (110, 120) auf einem zugehörigen Gelenkglied eindeutig identifizierbar sind.
    5. 5. Golf-Übungsgerät (100) nach Ausgestaltung 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kenninformation eines zugehörigen Gelenkglieds und/oder Gelenks jeweils aus einem einstelligen Zeichen besteht.
    6. 6. Golf-Übungsgerät (100) nach Ausgestaltung 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Kenninformation (110, 120) eines Gelenkglieds und/oder Gelenks alphabetisch aufeinanderfolgende Buchstaben, aufeinanderfolgende ganze Zahlen, eine Abfolge unterschiedlicher Farben oder eine Abfolge unterschiedlicher Formen eines Gelenkglieds umfasst.
    7. 7. Golf-Übungsgerät (100) nach einer der vorstehenden Ausgestaltungen, dadurch gekennzeichnet, dass die N Gelenkglieder mittels alphabetisch aufeinanderfolgender Buchstaben von A bis N-tem Buchstaben im Alphabet und die zugehörigen N-1 Gelenke mittels Zahlen von 1 bis N-1 gekennzeichnet sind.
    8. 8. Golf-Übungsgerät (100) nach einer der vorstehenden Ausgestaltungen, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Gelenkglieder eine gleiche Länge aufweisen und die Gesamtlänge des vollständig entfalteten Gelenkgliederstabs (150) gleich 2 m ist.
    9. 9. Golf-Übungsgerät (100) nach einer der vorstehenden Ausgestaltungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke jeweils eine Winkelanzeige (130) aufweisen, durch die ein jeweiliger Winkel zwischen benachbarten Gelenkgliedern bestimmbar ist.
    10. 10. Golf-Übungsgerät (100) nach einer der vorstehenden Ausgestaltungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke Rastmittel (140) zum Einrasten von benachbarten Gelenkgliedern in einer zueinander parallelen Stellung aufweisen.
    11. 11. Golf-Übungsgerät (100) nach einer der vorstehenden Ausgestaltungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkglieder und/oder die Gelenke aus einem Kunststoff gefertigt sind.
    12. 12. Golf-Übungsgerät (100) nach einer der vorstehenden Ausgestaltungen, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das letzte der Gelenkglieder in der Gelenkgliederkette (150a) mit einem aufgedruckten Pfeil (P) versehen ist, welcher eine Vorzugsrichtung des Gelenkgliederstabs (150) anzeigt.
    13. 13. Golf-Übungsgerät (100) nach einer der vorstehenden Ausgestaltungen, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das letzte der Gelenkglieder in der Gelenkgliederkette eine frei bedruckbare Fläche aufweist, die mit einem Logo (Q) oder Namen eines Besitzers, eines Sponsors oder einer Marke versehen ist und/oder zumindest ein Gelenkglied eine frei beschreibbare Fläche aufweist, die individuell beschriftet werden kann.
    14. 14. Golf-Übungsgerät (100) nach einer der vorstehenden Ausgestaltungen, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das letzte der Gelenkglieder in der Gelenkgliederkette ein angespitztes Ende (145) und/oder eine aufsteckbare Spitze (146) aufweist, um den Gelenkgliederstab (150) mit einem seiner Enden (100a, 100b) in einen Boden auf einer Übungsanlage zu stecken.
    15. 15. Golf-Übungsgerät (100) nach einer der vorstehenden Ausgestaltungen, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkgliederstab (150) einem Gelenkgliedermaßstab oder Zollstock ohne aufgedruckter Bemaßung gleicht, bei welchem zumindest eine Position eines stabförmigen Gelenkglieds und/oder Gelenks in der Gelenkgliederkette für einen Benutzer (60) eindeutig ohne Abzählen der stabförmigen Gelenkglieder und/oder der Gelenke von einem Ende der Gelenkgliederkette (150a) her identifizierbar ist.
    16. 16. Golf-Übungsgerät (100) nach einer der vorstehenden Ausgestaltungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkglieder mittels der zugehörigen Gelenke nur in einer Ebene schwenkbar oder faltbar sind.
    17. 17. Verfahren zur Analyse eines Golfschlages, mit den Schritten:
      • - Bereitstellen eines Gelenkgliederstabs (150), der N stabförmige Gelenkglieder (10a bis 10j) aufweist, die jeweils an ihren Enden (101b bis 109b) durch zugehörige N-1 Gelenke (101a bis 109a) schwenkbar miteinander zu einer Gelenkgliederkette (150a) verbunden sind,
      • - Falten der Gelenkgliederkette (150a) des Gelenkgliederstabs (150) in einen vorbestimmten Zustand,
      - Ausrichten der in den vorbestimmten Zustand gefalteten Gelenkgliederkette (150a) an einem Fuß (20a, 20b) eines Benutzers (60) und/oder einer Fußspitzenverbindungslinie (R) eines Benutzers (60) und/oder einem Golfball (40) und/oder einem Kopf (30a) eines Golfschlägers (30) und/oder einem Schaft (30b) eines Golfschlägers (30) und/oder einem Griff (30c) eines Golfschlägers (30),
      • - Ausführen eines Golfschlages mit dem Golfschläger (30) in Gegenwart der in den vorbestimmten Zustand gefalteten Gelenkgliederkette (150a), und
      • - Analysieren des ausgeführten Golfschlags aufgrund einer räumlichen Beziehung eines Schlägerschwungverlaufs relativ zu der in den vorbestimmten Zustand gefalteten Gelenkgliederkette (150a).
    18. 18. Verfahren nach Ausgestaltung 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Golfschläger (30) ein Driver, ein Holz, ein Hybrid, ein Eisen, ein Wedge, ein Sandwedge oder ein Putter ist.
    19. 19. Verfahren nach Ausgestaltung 15 oder 16, ferner mit den Schritten
      • - Bereitstellen einer Kameravorrichtung (210) zur Aufzeichnung eines Golfschwungverlaufs,
      • - Ausrichten einer Position und einer Blickrichtung der Kameravorrichtung (210) zusammen mit der in den vorbestimmten Zustand gefalteten Gelenkgliederkette (150a) an dem Fuß (20a, 20b) des Benutzers (60) und/oder der Fußspitzenverbindungslinie (R) des Benutzers (60) und/oder dem Golfball (40) und/oder dem Kopf (30a) des Golfschlägers (30) und/oder dem Schaft (30b) des Golfschlägers (30) und/oder dem Griff (30c) des Golfschlägers (30),
      • - Aufzeichnen des Golfschlages durch die Kameravorrichtung (210) bei seiner Ausführung durch den Benutzer (60),
      • - Analysieren des durch die Kameravorrichtung (210) aufgezeichneten Golfschlages aufgrund einer räumlichen Beziehung eines Schlägerschwungverlaufs relativ zu der in den vorbestimmten Zustand gefalteten Gelenkgliederkette (150a) durch eine Rechnereinheit (220); und
      • - Darstellen des Analyseergebnisses auf einem Bildschirm (230) einer Anzeigeeinheit (240).
    20. 20. Verfahren nach Ausgestaltung 17, ferner mit den Schritten
      • - Klassifizieren einer Vielzahl von aufgezeichneten Schlägerschwungverläufen relativ zu der zu der in den vorbestimmten Zustand gefalteten Gelenkgliederkette (150a) durch die Rechnereinheit (220),
      • - Darstellen des Klassifikationsergebnisses einer Vielzahl von aufgezeichneten Schlägerschwungverläufen auf einem Bildschirm (230) einer Anzeigeeinheit (240).
    21. 21. Verfahren nach einer der Ausgestaltungen 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkgliederstab (150) einem Gelenkgliederstab (150) eines Golf-Übungsgeräts (100) nach einem der Ausgestaltungen 1 bis 14 entspricht.
    22. 22. Verfahren nach einer der Ausgestaltungen 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkgliederstab (150) einem Gelenkgliedermaßstab oder einem handelsüblichen Zollstock entspricht.
    23. 23. Mobilgerät (200) mit einer Kameravorrichtung (210), einer Rechnereinheit (220), einer Anzeigeeinheit (240) und Mittel, die geeignet sind, die Schritte des Verfahrens nach einem der Ausgestaltungen 17 oder 18 auszuführen.
    24. 24. Computerprogrammprodukt, umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Verfahrens durch ein Mobilgerät (200) bewirken, dass das Mobilgerät (200) das Verfahren nach einer der Ausgestaltungen 17 oder 18 ausführt.
    25. 25. Verwendung eines Gelenkgliederstabs (150) für ein Verfahren nach einer der Ausgestaltungen 15 bis 18.
    26. 26. Verwendung nach Ausgestaltung 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkgliederstab (150) ein Gelenkgliedermaßstab oder ein handelsüblicher Zollstock ist.

Claims (10)

  1. Golf-Übungsgerät (100), mit einem Gelenkgliederstab (150), der N stabförmige Gelenkglieder (10a bis 10j) aufweist, die jeweils an ihren Enden (101b bis 109b) durch zugehörige N-1 Gelenke (101a bis 109a) schwenkbar miteinander zu einer Gelenkgliederkette (150a) verbunden sind, wobei N kleiner 21 ist.
  2. Golf-Übungsgerät (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkgliederstab (150) so ausgestaltet ist, dass die N Gelenkglieder und/oder die N-1 Gelenke entsprechend ihrer Position in der Gelenkgliederkette durch eine jeweilige Kenninformation (110, 120) auf einem zugehörigen Gelenkglied eindeutig identifizierbar sind.
  3. Golf-Übungsgerät (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Kenninformation (110, 120) eines Gelenkglieds und/oder Gelenks alphabetisch aufeinanderfolgende Buchstaben, aufeinanderfolgende ganze Zahlen, eine Abfolge unterschiedlicher Farben oder eine Abfolge unterschiedlicher Formen eines Gelenkglieds umfasst.
  4. Golf-Übungsgerät (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke jeweils eine Winkelanzeige (130) aufweisen, durch die ein jeweiliger Winkel zwischen benachbarten Gelenkgliedern bestimmbar ist.
  5. Golf-Übungsgerät (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das letzte der Gelenkglieder in der Gelenkgliederkette eine frei bedruckbare Fläche aufweist, die mit einem Logo (Q) oder Namen eines Besitzers, eines Sponsors oder einer Marke versehen ist und/oder zumindest ein Gelenkglied eine frei beschreibbare Fläche aufweist, die individuell beschriftet werden kann.
  6. Golf-Übungsgerät (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das letzte der Gelenkglieder in der Gelenkgliederkette ein angespitztes Ende (145) und/oder eine aufsteckbare Spitze (146) aufweist, um den Gelenkgliederstab (150) mit einem seiner Enden (100a, 100b) in einen Boden auf einer Übungsanlage zu stecken.
  7. Verfahren zur Analyse eines Golfschlages, mit den Schritten: -Bereitstellen eines Gelenkgliederstabs (150), der N stabförmige Gelenkglieder (10a bis 10j) aufweist, die jeweils an ihren Enden (101b bis 109b) durch zugehörige N-1 Gelenke (101a bis 109a) schwenkbar miteinander zu einer Gelenkgliederkette (150a) verbunden sind, - Falten der Gelenkgliederkette (150a) des Gelenkgliederstabs (150) in einen vorbestimmten Zustand, - Ausrichten der in den vorbestimmten Zustand gefalteten Gelenkgliederkette (150a) an einem Fuß (20a, 20b) eines Benutzers (60) und/oder einer Fußspitzenverbindungslinie (R) eines Benutzers (60) und/oder einem Golfball (40) und/oder einem Kopf (30a) eines Golfschlägers (30) und/oder einem Schaft (30b) eines Golfschlägers (30) und/oder einem Griff (30c) eines Golfschlägers (30), - Ausführen eines Golfschlages mit dem Golfschläger (30) in Gegenwart der in den vorbestimmten Zustand gefalteten Gelenkgliederkette (150a), und - Analysieren des ausgeführten Golfschlags aufgrund einer räumlichen Beziehung eines Schlägerschwungverlaufs relativ zu der in den vorbestimmten Zustand gefalteten Gelenkgliederkette (150a).
  8. Verfahren nach Anspruch 7, ferner mit den Schritten - Bereitstellen einer Kameravorrichtung (210) zur Aufzeichnung eines Golfschwungverlaufs, - Ausrichten einer Position und einer Blickrichtung der Kameravorrichtung (210) zusammen mit der in den vorbestimmten Zustand gefalteten Gelenkgliederkette (150a) an dem Fuß (20a, 20b) des Benutzers (60) und/oder der Fußspitzenverbindungslinie (R) des Benutzers (60) und/oder dem Golfball (40) und/oder dem Kopf (30a) des Golfschlägers (30) und/oder dem Schaft (30b) des Golfschlägers (30) und/oder dem Griff (30c) des Golfschlägers (30), - Aufzeichnen des Golfschlages durch die Kameravorrichtung (210) bei seiner Ausführung durch den Benutzer (60), - Analysieren des durch die Kameravorrichtung (210) aufgezeichneten Golfschlages aufgrund einer räumlichen Beziehung eines Schlägerschwungverlaufs relativ zu der in den vorbestimmten Zustand gefalteten Gelenkgliederkette (150a) durch eine Rechnereinheit (220); und - Darstellen des Analyseergebnisses auf einem Bildschirm (230) einer Anzeigeeinheit (240).
  9. Mobilgerät (200) mit einer Kameravorrichtung (210), einer Rechnereinheit (220), einer Anzeigeeinheit (240) und Mittel, die geeignet sind, die Schritte des Verfahrens nach Anspruch 8 auszuführen.
  10. Verwendung eines Gelenkgliederstabs (150) für ein Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8.
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