DE10220915A1 - Briefkasten - Google Patents
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Briefkasten mit einer Einwurfabdeckung und ein Verfahren sowie die Verwendung eines Scanners mit einer elektronischen Auswerteschaltung zum Erkennen von Briefsendungen, wobei zumindest teilweise die Oberfläche von zumindest einer Sendung gescannt wird und die gescannte Oberfläche auf ein festgelegtes Muster hin abgesucht wird. Wird dieses Muster erkannt, so wird eine Schließvorrichtung an einer Einwurfabdeckung des Briefkastens zur Freigabe angesteuert.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Briefkasten mit einer Einwurfabdeckung und ein Verfahren sowie die Verwendung eines Scanners mit einer elektronischen Auswerteschaltung zum Erkennen von Sendungen bei dem Briefkasten.
- Herkömmliche Briefkästen sind relativ einfach aufgebaut. Sie bestehen aus einem Briefkastengehäuse mit einer Einwurfsabdeckung zum Einwerfen von Sendungen. Unter Sendungen sollen im Folgenden alle Arten von Briefen, Päckchen, Zeitschriften etc. verstanden werden, die für einen Briefkasten bestimmt sind.
- Ursprünglich sind Briefkästen für die individuelle Briefpost konzipiert und aufgestellt worden. In jüngster Zeit werden die Briefkästen immer häufiger und regelmäßiger als kostengünstiger, wirksamer Werbevertriebsweg gewählt. Für viele Verbraucher sind der Großteil der Werbesendungen im Briefkasten eine unnötige und belastende Informations- und Materialflut. Nun müssen sie die Post zwischen relevanten Postsendungen und oftmals überflüssigen Werbesendungen sortieren. Außerdem generieren diese unerwünschten Werbesendungen zusätzliche Abfälle, die der Verbraucher neben dem herkömmlichen Abfall ergänzend entsorgen muss.
- Weiterer Nachteile können sein, dass der Briefkasten wegen der meist umfangreichen Werbepost schneller verstopft, infolgedessen öfters entleert werden muss und für die erwünschte Individualpost oftmals nicht mehr oder nur schwer zugänglich ist. Einen Briefkasten über mehrere Tage aufgrund, beispielsweise nur einer kurzen Reise, nicht zu entleeren, ist oftmals wegen der schnellen und regelmäßigen Befüllung nicht zu empfehlen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Möglichkeit anzugeben, damit nur bestimmte und von dem jeweiligen Verbraucher erwünschte Sendungen in den Briefkasten gelangen.
- Diese Aufgabe wird bei einem Briefkasten der eingangsgenannten Art dadurch gelöst, dass an der Einwurfabdeckung eine Schließvorrichtung vorhanden ist, dass ein Scanner zum zumindest teilweisen Scannen der Oberfläche von zumindest einer Sendung angeordnet ist, und dass der Scanner mit einer elektronischen Auswerteschaltung verbunden ist, welche die Schließvorrichtung zur Freigabe der Einwurfabdeckung ansteuert, wenn ein vorher festgelegtes Muster auf der gescannten Oberfläche der Sendung erkannt wurde.
- Verfahrensmäßig wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass an der Einwurfabdeckung eine Schließvorrichtung vorhanden ist, dass ein Scanner zum zumindest teilweisen Scannen der Oberfläche von zumindest einer Sendung angeordnet ist, und dass der Scanner mit einer elektronischen Auswerteschaltung verbunden ist, welche die Schließvorrichtung zur Freigabe der Einwurfabdeckung ansteuert, wenn ein vorher festgelegtes Muster auf der gescannten Oberfläche der Sendung erkannt wurde.
- Die Aufgabe wird ferner durch die Verwendung eines Scanners mit einer Auswerteschaltung zum Erkennen von Sendungen bei einem Briefkasten gelöst.
- Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, an der Einwurfabdeckung eines Briefkastens eine Schließvorrichtung anzuordnen. Diese Schließvorrichtung wird zur Freigabe der Einwurfabdeckung von einer elektronischen Auswerteschaltung angesteuert. Die elektronische Auswerteschaltung ist mit einem Scanner verbunden, der sehr schnell und mit hoher Qualität die Oberfläche einer Sendung erfassen kann. Die mit dem Scanner verbundene elektronische Auswerteschaltung kann die erfasste Oberfläche sehr schnell und sicher auf ein vorher festgelegtes Muster hin absuchen. Sobald das festgelegte Muster erkannt wurde, gibt die elektronische Auswerteschaltung über die Schließvorrichtung die Einwurfabdeckung des Briefkastens frei. Nun kann die erkannte Sendung in den Briefkasten eingeworfen werden.
- Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, dass sie aus preiswerten, handlichen und handelsüblichen Komponenten besteht. Sie ist einfach aufgebaut und sie ist nachrüstbar, d. h. sie ist an bereits existierenden Briefkästen montierbar. Eine Gefahr der Überfüllung des Briefkastens wegen Werbesendungen besteht nicht mehr. Der Verbraucher kann durch Festlegung eines bestimmten Musters oder einer Musterkombination selbst bestimmen, welche Sendungen für ihn erwünscht sind und welche nicht. Das Muster kann auch noch in der Zukunft abgeändert und den gegebenen Umständen angepasst werden. Der Briefkasten gemäß der vorliegenden Erfindung nimmt das Sortieren der Post quasi automatisch vor. Das Entsorgen lästiger Werbesendungen entfällt.
- Der Gegenstand der Erfindung umfasst auch, dass zumindest teilweise die Oberfläche von zumindest einer Sendung gescannt wird. Das bedeutet, dass die Funktionsweise des Briefkasten auf mindestens zwei Arten ausgebildet sein kann. Ein erster Modus kann verlangen, dass grundsätzlich jede Sendung gescannt werden muss. Wohingegen der zweite Modus fordern kann, dass einmalig, zum Beispiel am Vormittag vom Postboten, nur eine Sendung gescannt werden muss und dann die Einwurfabdeckung für alle in kurzer Zeit darauffolgenden Sendungen offen bleibt.
- Der Regelfall ist, dass das festgelegte Muster auf der Oberfläche der Sendung sehr schnell von der Auswerteschaltung erkannt wird, wobei lediglich das Scannen eines Teils der Oberfläche der Sendung ausreicht. In einem solchen Fall kann der Scan-Vorgang abgebrochen werden, sobald das Muster erkannt wurde. Ansonsten muss solange und gründlich die gesamte Oberfläche der Sendung nach dem Muster abgesucht werden, bis sich das zu erkennende Muster zumindest aus mehreren Scanvorgängen zusammensetzen lässt.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können vorher festgelegte Sendungen generell vom Einwurf ausgeschlossen werden. Dafür sind sogenannte Negativ-Muster in der Auswerteschaltung niedergelegt. Wird ein solches Negativ-Muster erkannt, wird der Scan-Vorgang abgebrochen. Die Einwurfabdeckung bleibt weiterhin verschlossen. Diese Arbeitsweise ist besonders im oben genannten ersten Modus wirkungsvoll.
- In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schließvorrichtung ein elektrischer Türöffner. Solche elektrischen Türöffner sind einfach in der Funktion, haben einen geringen Stromverbrauch, sind preiswert und sehr zuverlässig.
- Um zu verhindern, dass nicht doch unerwünschte Sendungen in den Briefkasten gelangen, weist der Briefkasten eine Zeitschaltuhr auf, damit die Schließvorrichtung nach ihrer Öffnung nach einer bestimmten Zeit die Einwurfabdeckung schließt. Es könnte nämlich sonst der Fall sein, dass die Schließvorrichtung geöffnet wird, weil eine gewünschte Sendung erkannt wurde und in einem zu kurzen Abstand eine unerwünschte Sendung eingeworfen wird. Vorzugsweise ist eine bestimmte Zeit der Zeitschaltuhr einstellbar oder programmierbar.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, die im oben genannten zweiten Modus arbeitet, erfasst ein zusätzlicher Sensor den jeweiligen Einwurf einer Sendung und gibt dann immer einen neuen Impuls, die Zeitschaltuhr zu starten. Bekommt die Zeitschaltuhr innerhalb einer einstellbaren Zeit keinen neuen Startimpuls, so verschließt die Schließvorrichtung die Einwurfabdeckung. Somit kann die Öffnungsdauer der Schließvorrichtung jeweils abhängig von der Menge der einzuwerfenden Post gesteuert werden.
- Um Energie zu sparen, wird der Scanner nur eingeschaltet, wenn eine Sendung in die Nähe des Scanners kommt. Dafür weist der Briefkasten einen Bewegungssensor auf. Als Bewegungssensoren kommen Sensoren nach dem Stand der Technik in Betracht. Sie sind zum Beispiel bei Nachtleuchten bekannt. Derartige herkömmliche Bewegungssensoren verbrauchen geringe Energie und sind preiswert.
- Um den Scanner nach dem Einschalten wieder abzuschalten, ist die in der Auswerteschaltung integrierte Steuerung des Scanners mit einer Zeitschaltuhr verbunden. Dadurch wird der Scanner nach einer bestimmten, nicht in Anspruch genommenen Zeit wieder abgeschaltet. Somit wird weitere Energie gespart. Auch diese Zeitschaltuhr lässt sich in der Zeit individuell einstellen. Die einzustellende Zeit bestimmt sich nach dem speziellen Anwendungsfall.
- Um die Betriebsdauer des Scanners im oben genannten ersten Modus, d. h. auf jeder Sendung muss ein Muster erkannt werden, abhängig von der Sendungsmenge zu steuern, erhält die Zeitschaltuhr immer einen neuen Startzählimpuls, sobald ein Muster erkannt wurde. Somit ist der Scanner abhängig von der Menge der Sendungen individuell betriebsbereit.
- Zweckmäßigerweise schützt eine Abdeckvorrichtung den Scanner vor Schmutz. Die Abdeckvorrichtung kann auch die Umwelt vor dem Scannerlichtstrahl schützen.
- Die benötigte Energieversorgung kann durch einen Anschluss an ein vorhandenes Stromnetz sichergestellt werden. Das ist in der Regel das 220 V Hausstromnetz. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Stromversorgung autark. Bei einer solchen Stromversorgung wird die Energie von einer Batterie oder einem Akkumulator bezogen. Vorzugsweise können auch zur Stromenergieerzeugung Solarzellen vorhanden sein. Diese Solarzellen speisen dann den Akkumulator.
- Um das System relativ preiswert aufzubauen, besteht die elektronische Auswerteschaltung aus herkömmlichen, dem Stand der Technik bekannten Komponenten. Sie sind von Kassenscann- Systemen und Posterkennungs- und Postsortiersystemen bekannt. Eine solche elektronische Auswerteschaltung besteht in der Regel aus einer Hardware und einer Software. Die Software hat den Vorteil, das sie leicht individuell programmierbar und immer wieder neu ergänzbar und veränderbar ist. Die Software kann mittels PC-Systemen oder ähnlichen aus dem Stand der Technik bekannten Systemen erstellt werden.
- Als Muster zum Erkennen der erwünschten Sendungen kommen verschiedene Möglichkeiten in Betracht. Das Kriterium dabei ist, das nur die erwünschten Sendungen das Muster aufweisen dürfen. Die zu vermeidenden Werbesendungen dürfen dieses Muster nicht besitzen. Es kann deshalb als ein Entscheidungskriterium und Muster das Format einer Briefsendung sein. Bei einer anderen Ausführungsform kann es die Empfängeradresse sein. Es könnte auch ausschließlich die Frankierung einer Briefsendung in Betracht kommen oder eine Prüfung nach einem Poststempel stattfinden. Vorteilhaft ist auch eine Kombination der genannten Mustervarianten. Diese Musterbeispiele sind nicht abschließend genannt. Die Muster könnten auch über herkömmliche PC- Scanner eingelesen werden.
- Bei einer oben beschriebenen, speziellen Ausführungsform können Negativ-Muster, zur definitiven Sperrung des Einwurfs bei speziellen Sendungen, programmiert werden. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn die Annahme der Sendung von einem bestimmten Absender immer verweigert werden soll.
- Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, dass der Hard- und Softwareaufwand relativ gering ist, da sich die zu erkennenden Muster auf eines oder zumindest ganz wenige Musterkombinationen beschränken. Die einmaligen und laufenden Kosten des Briefkastensystems sind deshalb gering.
- Die Erfindung umfasst auch ein Verfahren zum Erkennen von Sendungen bei einem Briefkasten. Dabei wird zumindest teilweise die Oberfläche von zumindest einer Sendung gescannt, die gescannte Oberfläche auf ein festgelegtes Muster hin abgesucht, wird dieses Muster erkannt, so wird eine Schließvorrichtung an einer Einwurfabdeckung des Briefkastens zur Freigabe angesteuert.
- Vorteilhafterweise wird die Einwurfabdeckung nach einer bestimmten Zeit nach der Freigabe wieder verschlossen. Damit wird vorgebeugt, dass unerwünschte Werbesendungen nach dem Einwurf von den gewünschten Sendungen nach einer bestimmten Zeit in den Briefkasten geworfen werden können.
- Vorteilhafterweise wird der Scanner von einem Bewegungssensor eingeschaltet. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird der Scanner nach einer bestimmten, nicht in Anspruch genommenen Zeit ausgeschaltet.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die Freigabe der Einwurfabdeckung akustisch oder visuell angezeigt. Diese Ausbildungsform bietet den Vorteil dem Einwerfenden von Sendungen leicht zu signalisieren, dass er sich nicht länger um ein ordnungsgemäßes Scannen der Oberfläche der Sendung bemühen muss. Die Anzeige kann ein Piepton oder ein energiesparendes LED-Grünlicht sein.
- Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung eines Scanners mit einer elektronischen Auswerteschaltung zum Erkennen von Sendungen bei einem Briefkasten, an dessen Einwurfabdeckung eine Schließvorrichtung sich befindet.
- Als Scanner kommt ein herkömmlicher Scanner in Betracht, wie er üblicherweise für das Erkennen von Mustern bei Postsendungen, bei Kassensystemen und ähnlichen Systemen verwendet wird. Auch in den herkömmlichen Faxgeräten oder handelsüblichen PC-Scanner sind Scanner eingebaut, die für die vorliegende Erfindung verwendet werden könnten. Solche Scanner sind sehr preiswert und millionenfach bewährt.
Claims (26)
1. Briefkasten mit einer Einwurfabdeckung,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Einwurfabdeckung eine Schließvorrichtung vorhanden ist, dass ein Scanner zum
zumindest teilweisen Scannen der Oberfläche von zumindest einer Sendung angeordnet ist,
und dass der Scanner mit einer elektronischen Auswerteschaltung verbunden ist, welche die
Schließvorrichtung zur Freigabe der Einwurfabdeckung ansteuert, wenn ein vorher
festgelegtes Muster auf der gescannten Oberfläche der Sendung erkannt wurde.
2. Briefkasten gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schließvorrichtung ein elektrischer Türöffner ist.
3. Briefkasten gemäß Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Briefkasten eine Zeitschaltuhr aufweist, damit die Schließvorrichtung nach ihrer
Öffnung nach einer bestimmten Zeit die Einwurfabdeckung schließt.
4. Briefkasten gemäß Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Briefkasten einen Bewegungssensor aufweist, damit der Scanner eingeschaltet
wird.
5. Briefkasten gemäß einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Briefkasten eine weitere Zeitschaltuhr aufweist, damit der Scanner nach einer
bestimmten, nicht in Anspruch genommenen Zeit wieder abgeschaltet wird.
6. Briefkasten gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Abdeckvorrichtung vorhanden ist, die den Scanner schützt.
7. Briefkasten gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stromversorgung für den Scanner, die Auswerteschaltung und die
Schließvorrichtung an ein vorhandenes Stromnetz angeschlossen ist.
8. Briefkasten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stromversorgung autark ist.
9. Briefkasten gemäß einem Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stromversorgung die Energie von einer Batterie oder einem Akkumulator bezieht.
10. Briefkasten gemäß Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Briefkasten zur Energieerzeugung Solarzellen aufweist.
11. Briefkasten gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Auswerteschaltung derart ausgebildet ist, dass das zu erkennende Muster
programmierbar ist.
12. Briefkasten gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das vorher festgelegte Muster das Format einer Briefsendung ist.
13. Briefkasten gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Muster die Empfängeradresse ist.
14. Briefkasten gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Muster die Frankierung einer Briefsendung ist.
15. Briefkasten gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Muster der Poststempel der Sendung ist.
16. Verfahren zum Erkennen von Sendungen bei einem Briefkasten,
dadurch gekennzeichnet,
an der Einwurfabdeckung eine Schließvorrichtung vorhanden ist, dass ein Scanner zum
zumindest teilweisen Scannen der Oberfläche von zumindest einer Sendung angeordnet ist,
und dass der Scanner mit einer elektronischen Auswerteschaltung verbunden ist, welche die
Schließvorrichtung zur Freigabe der Einwurfabdeckung ansteuert, wenn ein vorher
festgelegtes Muster auf der gescannten Oberfläche der Sendung erkannt wurde.
17. Verfahren zum Erkennen von Sendungen gemäß Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass, gemäß einem ersten Modus, jede Sendung vor dem Einwurf gescannt wird.
18. Verfahren zum Erkennen von Sendungen gemäß Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass, gemäß einem zweiten Modus, nur die erste Sendung gescannt wird und die
Einwurfabdeckung für alle in kurzer Zeit darauffolgenden Sendungen offenbleibt.
19. Verfahren zum Erkennen von Sendungen gemäß Ansprüchen 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass bestimmte Sendungen generell vom Einwurf ausgeschlossen sind, indem die
Oberfläche der Sendung auch nach Negativ-Mustern abgesucht wird und bei Erkennen
eines solchen Negativ-Musters der Scan-Vorgang abgebrochen wird, wobei bleibt die
Einwurfabdeckung verschlossen.
20. Verfahren zum Erkennen von Sendungen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einwurfabdeckung nach einer bestimmten Zeit nach der Freigabe verschlossen
wird.
21. Verfahren zum Erkennen von Sendungen gemäß Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einwurfabdeckung nach einer bestimmten Zeit in Abhängigkeit von der Menge der
Sendungen verschlossen wird.
22. Verfahren zum Erkennen von Sendungen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Scanner von einem Bewegungssensor eingeschaltet wird.
23. Verfahren zum Erkennen von Sendungen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das zuerkennende Muster aus mehreren Scan-Vorgängen in der elektronischen
Auswerteschaltung zusammengesetzt wird.
24. Verfahren zum Erkennen von Sendungen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Freigabe der Einwurfabdeckung akustisch oder visuell angezeigt wird.
25. Verfahren zum Erkennen von Sendungen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Scanner nach einer bestimmten, nicht in Anspruch genommenen Zeit,
ausgeschaltet wird.
26. Verwendung eines Scanners mit einer elektronischen Auswerteschaltung zum Erkennen von
Sendungen bei einem Briefkasten, an dessen Einwurfabdeckung eine Schließvorrichtung
sich befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002120915 DE10220915A1 (de) | 2002-05-10 | 2002-05-10 | Briefkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002120915 DE10220915A1 (de) | 2002-05-10 | 2002-05-10 | Briefkasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10220915A1 true DE10220915A1 (de) | 2003-11-27 |
Family
ID=29285269
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002120915 Ceased DE10220915A1 (de) | 2002-05-10 | 2002-05-10 | Briefkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10220915A1 (de) |
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