DE19958683A1 - Fernbedienbares Lagerungsbehältnis und Betriebsverfahren hierfür - Google Patents
Fernbedienbares Lagerungsbehältnis und Betriebsverfahren hierfürInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein fernbedienbares Lagerungsbehältnis zur Zwischenlagerung von Gegenständen, insbesondere von Lebensmitteln und anderen Gütern des täglichen Lebens, mit einer verriegelbaren Zugangstür, einem Datenfernübertragungsanschluß zum Empfangen oder zum Versenden von Daten, und einer Datenverarbeitungseinrichtung zur Verarbeitung vom empfangenen oder abzusendenden Daten. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betrieb eines derartigen Lagerungsbehältnisses, bei dem die Datenverarbeitungseinrichtung infolge eines an den Datenfernübertragungsanschluß fernübertragenen Schaltbefehls eine Änderung eines Betriebszustands des Lagerungsbehältnisses veranlaßt.
Description
Die Erfindung betrifft ein fernbedienbares Lagerungsbehältnis zur Zwischenlage
rung von Gegenständen, insbesondere von Lebensmitteln oder anderen Gütern des
täglichen Lebens, mit einer verriegelbaren Zugangstür. Die Erfindung betrifft ferner
ein Verfahren zum Betrieb eines derartigen Lagerungsbehältnisses.
Derartige Lagerungsbehältnisse dienen insbesondere zur temporären Aufbewah
rung von Gegenständen, die aufgrund einer vorherigen Bestellung eines Bestellers
von einem Lieferanten dem Lagerungsbehältnis zugeführt und später vom Besteller
entnommen werden. Die Möglichkeit der Verriegelung der Zugangstür erlaubt es,
den Zugriff auf das Lagerungsbehältnis allein dem Besteller und dem Lieferanten
vorzubehalten. Nachteilig an den bekannten Lagerungsbehältnissen ist es, daß die
Handhabung der Zugriffsberechtigung und auch die Steuerung unterschiedlicher
Betriebszustände des Lagerungsbehältnisses aufwendig ist.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Lagerungsbehältnis und ein Betriebs
verfahren hierfür zu schaffen, das die Nachteile der bekannten Lagerungsbehält
nisse bzw. Betriebsverfahren beseitigt.
Diese Aufgabe wird für ein Lagerungsbehältnis der eingangs genannten Art da
durch gelöst, daß es einen Datenfernübertragungsanschluß zum Empfangen oder
zum Versenden von Daten sowie eine Datenverarbeitungseinrichtung zur Verarbei
tung von empfangenen oder abzusendenden Daten aufweist.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Lagerungsbehältnisses besteht darin, daß es
vom Besteller der Gegenstände, vom Lieferanten oder von beiden mit den ge
wünschten Betriebsdaten versorgt werden kann, ohne daß eine Anwesenheit und
direkte Bedienung am Aufstellungsort des Lagerungsbehältnisses erforderlich ist.
Im Zuge der Übermittlung der Warenbestellung vom Besteller an den Lieferanten
können die gewünschten Betriebsdaten gleichzeitig an das Lagerungsbehältnis
fernübertragen werden. Eine vorteilhafte Vereinfachung der Steuerung des Be
triebszustands des Lagerungsbehältnisses kann hierbei durch eine Automatisie
rung der Datenflüsse erfolgen.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Fernübertragung von Betriebsdaten ermöglicht
insbesondere die folgenden Betriebsschritte:
- - Übermittlung einer gewünschten Betriebstemperatur zur Abkühlung oder Erwärmung des Innenraums des Lagerungsbehältnisses rechtzeitig vor einer beabsichtigten Lieferung;
- - Entsperren der Verriegelung der Zugangstür für einen nachfolgenden be rechtigten Zugriff;
- - Übermittlung eines Lieferanten- oder Besteller-spezifischen Berechtigungs codes zum Entriegeln und Öffnen der Zugangstür;
- - Abfrage, ob eine vorher bestellte Lieferung zwischenzeitlich erfolgt ist;
- - Abfrage des Inhalts des Lagerungsbehältnisses;
- - Abfrage eines Reservierungszustandes oder Plazieren einer Reservierung für eine spätere Lieferung;
- - Abfrage von früheren Nutzungsdaten;
- - Übermittlung des Bestellernamens zur Anzeige an dem Lagerungsbehältnis.
Beispielsweise kann das Lagerungsbehältnis eine Kühleinrichtung und/oder eine
Beheizungseinrichtung aufweisen, die zur Temperierung des Innenraums vor der
Lieferung von Lebensmitteln aktiviert oder nach Entnahme der Lebensmittel deak
tiviert werden soll. Hierfür wird vom Besteller oder Lieferanten ein Einschalt- bzw.
Abschaltbefehl an den Datenfernübertragungsanschluß des Lagerungsbehältnisses
übermittelt, wobei diese Befehle auch einen Startzeitpunkt, einen Endzeitpunkt,
eine Maximaldauer der Temperierung, eine Temperaturhöhe und/oder einen zeitli
chen Temperaturverlauf enthalten können. Dadurch ist eine adäquate Aufbewah
rung von verderblichen Waren gewährleistet. Beispielsweise kann eine Temperatur
regelung in einem Bereich von -20°C bis 40°C vorgesehen sein.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besitzt das Lagerungsbehält
nis eine Sperreinrichtung, die wahlweise in einen Sperrzustand überführbar ist, in
dem die geschlossene und verriegelte Zugangstür gegen ein unberechtigtes Entrie
geln und Öffnen gesperrt ist, oder in einen Freigabezustand, in dem die geschlos
sene und verriegelte Zugangstür durch eine legitimierende Betätigung einer Be
dienungseinrichtung, insbesondere durch Eingabe eines Berechtigungscodes, für
ein nachfolgendes Entriegeln und Öffnen entsperrt ist.
Mit anderen Worten ermöglicht die Sperreinrichtung, daß in Abhängigkeit von de
ren Zustand nur eine hierzu legitimierte Person die Verriegelung der Zugangstür
aufheben kann und somit Zugriff auf den Innenraum des Lagerungsbehältnisses
hat:
Durch Deaktivierung der Sperre der Verriegelung kann der Eigentümer oder Mieter des Lagerungsbehältnisses, also entweder der Besteller oder des Lieferant, den Zugriff auf das Lagerungsbehältnis für eine bestimmte Bestellung einer anderen Person einräumen, also einem Lieferanten zur Lieferung der Gegenstände bzw. ei nem Besteller zur Abholung der Gegenstände aus dem Lagerungsbehältnis. Diese bestellungsspezifische Zugriffseinräumung kann insbesondere unter vorgegebener zeitlicher Befristung erfolgen, also unter Vorgabe eines Zeitfensters.
Durch Deaktivierung der Sperre der Verriegelung kann der Eigentümer oder Mieter des Lagerungsbehältnisses, also entweder der Besteller oder des Lieferant, den Zugriff auf das Lagerungsbehältnis für eine bestimmte Bestellung einer anderen Person einräumen, also einem Lieferanten zur Lieferung der Gegenstände bzw. ei nem Besteller zur Abholung der Gegenstände aus dem Lagerungsbehältnis. Diese bestellungsspezifische Zugriffseinräumung kann insbesondere unter vorgegebener zeitlicher Befristung erfolgen, also unter Vorgabe eines Zeitfensters.
Beispielsweise kann für die Verriegelung der Zugangstür ein manuell oder elek
trisch betätigbarer Riegel vorgesehen sein. Falls der Riegel von der Sperreinrich
tung freigegeben ist, kann eine legitimierte Person z. B. durch Eingabe des ihr zu
geordneten Berechtigungscodes eine Entriegelungsbewegung des Riegels durch
führen bzw. veranlassen, um die Zugangstür zu öffnen.
Falls dagegen die Entriegelungsbewegung des Riegels von der Sperreinrichtung
elektronisch oder mechanisch gesperrt wird, ist ein Entriegeln der Zugangstür ge
nerell, d. h. durch Eingabe eines Berechtigungscodes, nicht möglich. Somit ist in
diesem Sperrzustand ein Zugriff auf das Lagerungsbehältnis prinzipiell ausge
schlossen, wodurch die Möglichkeit des Mißbrauchs eines Berechtigungscodes
oder des zufälligen Auffindens eines Berechtigungscodes durch mehrfaches Aus
probieren erheblich eingeschränkt wird. Lediglich durch Eingabe eines dem Eigen
tümer oder Mieter des Lagerungsbehältnisses bekannten Sonderberechtigungsco
des kann die Zugangstür auch im Sperrzustand der Sperreinrichtung entriegelt
und geöffnet werden.
Das Umschalten der Sperreinrichtung in den Freigabezustand oder den Sperrzu
stand kann durch Fernübertragung eines Freigabeschaltbefehls bzw. eines Sperr
schaltbefehls an den Datenfernübertragungsanschluß und durch entsprechende
Umsetzung durch die Datenverarbeitungseinrichtung erfolgen. Die Befehle können
auch direkt mit einer Bedienungseinrichtung, insbesondere einer lokal am Lage
rungsbehältnis angebrachten Bedienungseinrichtung oder mit einem hierfür vorge
sehenen mobilen Gerät, z. B. einer Fernbedienung, eingegeben werden.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Lagerungsbehältnis einem bestimm
ten Besteller dauerhaft zugeordnet und zur Aufstellung an oder vor einem Gebäude
ausgebildet. Hierzu ist das Lagerungsbehältnis vorzugsweise wetterfest ausgebil
det, und seine Außenwand und Zugangstür können gegen ein gewaltsames Öffnen
verstärkt, insbesondere gepanzert sein. Das Lagerungsbehältnis kann zur Integra
tion in eine Garten- oder Gebäudemauer vorgesehen sein; hierfür sind vorzugswei
se Verankerungsmittel an der Außenseite vorgesehen. Falls das Lagerungsbehält
nis zum Einbau in eine Gebäudewand vorgesehen ist, kann es zwei einander gegen
überstehende Zugangstüren aufweisen, so daß ein Zugriff auf den Innenraum des
Lagerungsbehältnisses sowohl von außerhalb (Auffüllen von Waren) als auch von
innerhalb des Gebäudes (Entnahme) möglich ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Innenraum des Lage
rungsbehältnisses in mehrere Unterbehältnisse unterteilt, die insbesondere durch
entsprechende Kühl- bzw. Beheizungseinrichtungen individuell temperierbar sind
und/oder jeweils mit einer eigenen Zugangstür oder einer eigenen Sperreinrich
tung versehen sind. Eines der Unterbehältnisse kann auch die Funktion eines üb
lichen Briefkastens einnehmen.
Der Datenfernübertragungsanschluß des Lagerungsbehältnisses kann beispiels
weise durch einen Internetanschluß, Telephonanschluß, Mobiltelephonempfänger,
Mobiltelephonsender, Funkanschluß, Fernsehkabelanschluß, Satellitenschüssel
anschluß, Laserbeamer, Infrarotübertrager und/oder durch einen Anschluß an ein
datenübertragungsfähiges Stromnetz gebildet sein.
Die Datenverarbeitungseinrichtung ist vorzugsweise durch einen Mikroprozessor
gebildet, und sie besitzt insbesondere eine nichtflüchtige bzw. temporär nichtflüch
tige Speichereinrichtung. Dadurch können beispielsweise gewünschte Temperatur
verläufe, Start- und Endzeitpunkt einer Zugriffsberechtigung, der einem einge
räumten oder erfolgten Zugriff jeweils zugeordnete Berechtigungscode, ein Sonder
berechtigungscode, Nutzungsdaten oder Start- und Endzeitpunkt einer Reservie
rung gespeichert werden. Die genannte Sperreinrichtung kann Teil der Datenver
arbeitungseinrichtung sein.
Außerdem kann eine Zeitmeßeinrichtung vorgesehen sein zur Bestimmung eines
Startzeitpunkts, zu dem die Sperreinrichtung infolge eines Freigabeschaltbefehls in
den Freigabezustand überführt werden soll, und/oder zur Bestimmung eines End
zeitpunkts, zu dem die Sperreinrichtung infolge eines Sperrschaltbefehls in den
Sperrzustand überführt werden soll. Auch zur Bestimmung eines Start- oder End
zeitpunkts einer Kühl- oder Beheizungsfunktion kann die Zeitmeßeinrichtung ein
gesetzt werden. Diese Zeitmeßfunktion kann auch durch einen Datenfernübertra
gungsanschluß übernommen werden.
Vorzugsweise ist die im Zusammenhang mit der Erfindung genannte Bedienungs
einrichtung als eine lokale Bedienungseinrichtung an dem Lagerungsbehältnis
vorgesehen, die beispielsweise eine Tastatur, ein Chip-Lesegerät, ein Magnetstrei
fen-Lesegerät, einen Barcode-Scanner, einen Fingertastsensor und/oder ein nie
chanisches Riegelbetätigungselement aufweist. Alternativ oder zusätzlich zu einer
lokalen Bedienungseinrichtung können mobile Bedienungseinrichtungen zum Ein
satz kommen, insbesondere Fernbedienungen (Infrarot, Funk), Mobiltelephone,
Chipkarten und/oder Handheld-Devices.
Außerdem können Sensoren zur Detektion des Inhalts des Lagerungsbehältnisses
oder eines Unterbehältnisses vorgesehen sein, insbesondere bildverarbeitende
Sensoren (Videokamera, Festbildkamera), Barcode-Taster oder Geruchssensoren.
Die Aufgabe der Erfindung wird für ein Verfahren zum Betrieb eines Lagerungsbe
hältnisses der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Lagerungsbehältnis
einen Datenfernübertragungsanschluß und eine Datenverarbeitungseinrichtung
aufweist, und daß die Datenverarbeitungseinrichtung infolge eines an den Daten
fernübertragungsanschluß fernübertragenen Schaltbefehls eine Änderung eines
Betriebszustands des Lagerungsbehältnisses veranlaßt.
Somit bietet auch dieses Betriebsverfahren die im Zusammenhang mit dem erfin
dungsgemäßen Lagerungsbehältnis erläuterten Vorteile der Möglichkeit einer
Fernbedienung.
Insbesondere können ein Freigabeschaltbefehl und/oder ein Sperrbefehl an das
Lagerungsbehältnis fernübertragen werden, um eine Sperreinrichtung in einen
Freigabezustand bzw. einen Sperrzustand zu überführen und somit die Zugangsbe
rechtigung flexibel zu steuern. Auch kann eine Fernsteuerung einer Kühl-
und/oder Beheizungsfunktion des Lagerungsbehältnisses vorgesehen sein.
Die Erfindung ist außerdem auf ein Warenbestell- und Lieferungssystem gerichtet,
das zumindest ein einem Besteller zugeordnetes Bestellgerät, ferner ein mit dem
Bestellgerät datenfernübertragungsfähig verbundenes, einem Lieferanten zugeord
netes Abfertigungsgerät sowie ein Lagerungsbehältnis, das sowohl mit dem Bestell
gerät als auch mit dem Abfertigungsgerät datenfernübertragungsfähig verbunden
ist. Dieses Lagerungsbehältnis kann mit den vorstehend erläuterten Merkmalen
und Funktionen versehen sein. Bei dem Bestellgerät und dem Abfertigungsgerät
kann es sich insbesondere um ein Internet-Terminal handeln.
Schließlich ist die Erfindung auch auf ein Verfahren zum Betrieb eines derartigen
Warenbestell- und Lieferungssystems gerichtet. Bei diesem Betriebsverfahren
übermittelt infolge einer Eingabe eines Anfragebefehls das Bestellgerät Bestelldaten
an das Abfertigungsgerät, die zumindest eine vom Besteller gewünschte Ware und
einen spätesten Lieferzeitpunkt spezifizieren. Das Bestellgerät oder das Abferti
gungsgerät übermittelt einen Berechtigungscode an das Lagerungsbehältnis. Infol
ge einer Eingabe des Berechtigungscodes an der Bedienungseinrichtung des Lage
rungsbehältnisses wird die Verriegelung der Zugangstür für ein nachfolgendes Öff
nen freigegeben, sofern die Verriegelung der Zugangstür entsperrt ist. Dieses Ver
fahren ist in Fällen anwendbar, in denen das Lagerungsbehältnis dem Besteller
oder dem Lieferanten dauerhaft zugeordnet ist.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrie
ben.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispiel
haft erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1a und 1b eine perspektivische Front- bzw. Seiten-/Rückansicht eines er
findungsgemäßen Lagerungsbehältnisses mit geschlossener
Zugangstür,
Fig. 2a und 2b eine perspektivische Frontansicht des Lagerungsbehältnisses
mit geöffneter Zugangstür, und
Fig. 3a bis 3c verschiedene Möglichkeiten Auf- und Einbaus sowie der Befe
stigung des Lagerungsbehältnisses.
Fig. 1a und 1b zeigen einen möglichen Außenaufbau des Lagerungsbehältnisses:
- - Außenwandung 1: Einbruchssichere, wasser-, strahlungs- und schmutzge schützte Wand (z. B. aus Metall in Tresorausführung); dadurch Schutz gegen Vandalismus, Einbruch und Wettereinflüsse
- - Isolierung 2: Trennung des Innenraums von der Außenwandung durch tempe raturhemmendes Isoliermaterial (z. B. Kühlschrankzwischenraum)
- - Zugangstür 3: stabile, isolierte Schließeinrichtung (z. B. in Klapp- oder Türaus führung)
- - Anschluß 4 für Kommunikation: bidirektionale Ansteuerung durch eigene oder zeitlich zugewiesene Adresse (z. B. durch Telefon- oder Kabelanschluß, Zustand durch Kommunikationsmedien abrufbarer bzw. selbständig Informationsweiter leitung z. B. per e-mail, Echtzeit-Video oder Festbild Mobiltelephonmitteilung)
- - Anschluß 5 für Energieversorgung (z. B. Stromanschluß)
- - Öffnungsschlitz 6: zusätzliche Öffnung mit eindringungshemmender Schließ einrichtung zur Aufnahme von unverderblichen Waren (z. B. Briefe)
- - Öffnungs- und Schließbetätigungsmechanismus 7: Zum Öffnen und Schließen der Zugangstür 3 (z. B. mit Schiebegriff)
- - Lokale Bedienungseinrichtung 8
- - Display 9: zur Anzeige von Informationen (z. B. Nutzername, Meldungen, Ziffern)
- - Bedienfeld 10: zur manuellen Eingabe von Informationen (z. B. numerische oder alphanumerische Tastatur)
- - Sensorfeld 11: zum sonstigen Informationsaustausch (z. B. Mikrofon, Video- oder Berührungsabtastung, Sprachausgabe, mechanisches Schloß etc.)
- - Befestigungseinrichtung: zur Befestigung des Aufbewahrungsvolumens (z. B. Winkel 12, Fundamentpfähle 13, Einmauerungsbleche 14)
- - Lüftungsöffnungen 15: Verbindung mit der Umwelt zum Austausch von Tempe ratur, Luft etc. (z. B. mechanisches Gitter)
- - Hintere Zugangstür 16 bei Einbau in Gebäudewand: zur separaten Öffnung ei nes Teilvolumens (z. B. zur rückseitigen Entnahme von Postsendungen).
Fig. 2a und 2b zeigen einen möglichen Innenaufbau des Lagerungsbehältnisses:
- - Schließeinrichtung: zum einbruchssicheren Verschließen der Zugangstür 3 (z. B. durch verschiebbare Schließbolzen 17)
- - Anschlußsteuerungskompartment 18 mit Abdeckklappe 26: zur Aufnahme der Kommunikationstechnik, Energieversorgungseinrichtung und Temperaturrege lung
- - Datenverarbeitungseinrichtung 23: elektronische Kommunikations-, Sensorik- und Regelungssteuerung (z. B. Modemkarte, Videoüberwachungssteuerung, Licht-, Verschluß- und Temperaturregelung)
- - Energieversorgungseinheit 24: Netzteil (z. B. Schaltnetzteil)
- - Temperaturregelungseinheit 25: Wärmetauscher (z. B. Kühlaggregat)
- - Normaltemperaturkompartment 19: Unterbehältnis zur Aufnahme von unver derblichen Waren
- - Temperaturgeregelte Kompartments 20, 21: mit einer Wärmetauscheinrichtung ausgestattete Unterbehältnisse (Kühleinrichtung z. B. mittels Kühlaggregat bzw. Heizeinrichtung z. B. mittels Heizstab), optional mit getrennter Volumeneintei lung im Inneren
- - Kühlkompartment 20: Unterbehältnis zur Aufnahme von gekühlten Waren mit Temperaturisolierung 2 und Wärmetauscheinrichtung
- - Tiefkühlkompartment 21: Unterbehältnis zur Aufnahme von tiefgekühlten Wa ren mit Temperaturisolierung 2 und Wärmetauscheinrichtung
- - Kompartmenttüren 27: mit Temperaturisolierung und innerer Bedienungsein richtung 22 (z. B. elektronischer Code zur Öffnung der Kompartmenttür 27)
- - Schließmechanismus 28: zur mechanischen bzw. elektrischen Öffnung und Schließung (z. B. in mittels elektrisch betriebener Bolzenschließmechanik, elek tronisch gesteuertes Schloß)
- - Sperreinrichtung 29: zum Sperren des Schließmechanismus 28 gegen eine un berechtigte Öffnungsbetätigung (z. B. durch servobetriebenen Sperreingriff)
- - Innenraumsensoren 30: Erkennung der Innenraumbelegung (z. B. über eine eingebaute Videokamera, Festbildkamera, Lasercodeabtastung, Geruchssenso ren).
Außerdem können eine Innenbeleuchtung und/oder eine Alarmanlage vorgesehen
sein.
Fig. 3: Befestigung/Aufbau
- - Fig. 3a: Einbau: Behältnis wird fest in ein Mauerwerk eingebaut (z. B. an der Außenseite eines Hauses, in der Mauerwand eines Flurs in einem Wohngebäu de, in einer Gartentürmauer)
- - Fig. 3b: Anbau: Behältnis wird an einer Wand befestigt (z. B. innerhalb eines Gebäudes)
- - Fig. 3c: Freistehender Aufbau: Behältnis wird freistehend aufgebaut (z. B. im Vorgarten als Briefkastenersatz oder Erweiterung, z. B. auf eigenem Fundament bzw. auf Pfählen zur Verankerung)
Mögliche Anwendungsbereiche der Erfindung:
- a) Feste Zuordnung des Lagerungsbehältnisses zum Besteller
- - Ein Besitzer eines Einfamilien- oder Reihenhauses baut in die Vorgarten mauer ein Lagerungsbehältnis ein oder stellt freistehend ein wettergeschütz tes Vorgarten-Lagerungsbehältnis auf.
- - Die Bewohner eines Mehrfamilenhaus bauen in die Außenhauswand Lage rungsbehältnisse ein, die von außen zugänglich sind. Die Besitzer erhalten eine eigene Adresse für ihr jeweiliges Lagerungsbehältnis (z. B. ISDN- Telefonnummer, IP-Adresse etc.) und können dann alle Logistikanbieter, welche die Belieferung der Lagerungsbehältnisse anbieten, als Bestellpartner nützen.
- b) Feste Zuordnung des Lagerungsbehältnisses zum Lieferanten
- - Ein Lieferant installiert im Eingangsbereich eines Wohnhauses für die Hausbewohner unentgeltlich oder zur Miete mehrere Lagerungsbehältnisse. Der Lieferant bietet den Bewohnern des Hauses das Auffüllen der Lage rungsbehältnisse auf Bestellung an.
- - Ein Betreiber stellt in angemieteten Verkaufsräumen bzw. in einem wetter geschützten Konstrukt (z. B. Litfaßsäule) Lagerungsbehältnisse auf, welche für eine konkrete Bestellung von einem Besteller gemietet werden können.
- c) Variable Zuordnung des Lagerungsbehältnisses sowohl zum Besteller als auch
zum Lieferanten
- - Ein Arbeitgeber stellt auf dem Firmengelände für die Mitarbeiter mehrere Lagerungsbehältnisse auf. Diese können von den Mitarbeitern angemietet und unentgeltlich verwendet werden, und zwar durch Bestellung bei einem von mehreren konkurrierenden Logistikdienstleistern.
Ein unverheirateter Berufstätiger wohnt in einem Mietshaus und nimmt das Ange
bot eines Logistikdienstleisters in Anspruch, welcher im Eingangsbereich des
Mietshauses mehrere Lagerungsbehältnisse eingerichtet hat. Der Berufstätige hat
eines der Lagerungsbehältnisse für ein Jahr gemietet.
Da der Berufstätige keine Zeit findet, zu den Öffnungszeiten zum Einkaufen zu ge
hen, nimmt er die Leistung des Logistikdienstleisters in Anspruch, und möchte 2 l
Frischmilch, Butter, eine Tiefkühlpizza und 1/2 Laib Brot am selben Tag bis 20:30 h
geliefert haben. Zu dieser Zeit wird er von einer Geschäftsreise zurückkommen.
Er loggt sich daher um 14:00 h über das Internet auf die Homepage des Logistik
dienstleisters ein (er ist ca. 800 km von seinem Wohnort entfernt) und wählt eine
Supermarktkette aus. Hier "kauft" er seine Waren ein, plaziert sie in einen virtuel
len Warenkorb und gibt anschließend seine Daten wie Name, Mobiltelefonnummer,
Lieferzeitraum, Datum, Kreditkarte ein. Der Logistikdienstleister bestätigt die
Machbarkeit seiner Bestellung und sichert die Lieferung zwischen 19:00 und 20:00
zu. Daraufhin erhält ein Supermarkt in der Nähe des Wohnorts des Bestellers vom
Logistikdienstleister alle relevanten Daten (Warenart, Menge, Lieferadresse, Zeit
punkt, Berechtigungscode). Der Supermarktbetreiber kann damit seine interne
Auftragsabwicklung einleiten und die Lieferung vorplanen.
Das Lagerungsbehältnis erhält die Weisung, bis 19:00 h das bisher unbenutzte
Kühlkompartment auf 6°C herunterzukühlen. Um 18:00 h beginnt die Kühlung des
Kompartments. Um 19:15 öffnet der Logistikdienstleister mit dem Hauscode den
Eingangsbereich und findet sogleich das Lagerungsbehältnis mit dem Namen des
Bestellers im Display. Er gibt den zeitlich begrenzt gültigen Berechtigungscode in
eine Tastatur ein und öffnet damit die Außenschließeinrichtung. Das Gleiche führt
er mit dem Kühlkompartment durch, wo er die zu kühlenden Waren plaziert. Das
Brot wird in einem ungekühlten Fach plaziert.
Nach Verschluß der Waren überprüft das Lagerungsbehältnis per eingebautem La
serscanner in den Kompartments den Inhalt und vergleicht die Waren-Barcodes
mit der vorher übertragenen Bestell-Liste. Alle Waren wurden korrekt geliefert.
Daraufhin übermittelt das Lagerungsbehältnis als Infomeldung auf das Mobiltele
fon des Bestellers die Meldung "Waren vollständig geliefert" und informiert den Lo
gistikdienstleister über die korrekte Abwicklung. Um 20:30 h kommt der Besteller
nach Hause und öffnet das ihm zugewiesene Lagerungsbehältnis mit seinem Uni
versalcode (Sonderberechtigungseode), den er direkt über eine lokale Bedienungs
tastatur oder indirekt über sein Mobiltelephon an das Lagerungsbehältnis übermit
telt. Er entnimmt die Waren aus den Kompartments. Daraufhin schießt er das La
gerungsbehältnis. Dieses schaltet das Kühlkompartment ab, da keine weiteren Auf
träge anstehen.
Falls ein Lagerungsbehältnis einem Besteller dauerhaft zugeordnet ist, beispiels
weise von diesem gekauft oder gemietet ist, kann ein Warenbestell- und Liefe
rungssystem, das zumindest aus dem Lagerungsbehältnis, einem Bestellgerät und
einem Abfertigungsgerät besteht, folgendermaßen betrieben werden:
- a) Der Besteller gibt in ein Bestellgerät, beispielsweise einen eigenen Personal
Computer, einen Anfragebefehl ein. Daraufhin übermittelt das Bestellgerät
beispielsweise über Internet Bestelldaten an ein Abfertigungsgerät, bei dem
es sich ebenfalls um einen Computer handeln kann. Das Abfertigungsgerät
ist einem Lieferanten zugeordnet, z. B. einem Supermarkt, Restaurant, Kauf
haus oder einer Reinigung.
Diese Verbindungsaufnahme zwischen Besteller und Lieferant kann auch interaktiv auf einer Internet-Seite des Lieferanten erfolgen (virtueller Ein kaufswagen). Alternativ kann die Verbindungsaufnahme auch sprachlich über Telephon oder durch Versendung einer Einkaufsliste per Fax gesche hen.
Die Bestelldaten spezifizieren die vom Besteller gewünschten Waren oder Dienstleistungen sowie den spätesten Lieferzeitpunkt. Die Bestelldaten kön nen außerdem einen frühesten Lieferzeitpunkt enthalten, oder den Standort des Lagerungsbehältnisses oder eine Kundennummer, in welcher der Stand ort verschlüsselt ist. - b) Das Abfertigungsgerät überprüft nach Empfang der Bestelldaten, ob die ge wünschte Ware verfügbar ist und ob der vom Besteller angegebene späteste Lieferzeitpunkt eingehalten werden kann. Zutreffendenfalls übermittelt es ein Bestätigungssignal an das Bestellgerät.
- c) Das Bestellgerät übermittelt per Datenfernübertragung, beispielsweise über
Internet, Funk oder Telephonleitung, an das zur Lagerung der bestellten Wa
ren vorgesehene Lagerungsbehältnis einen Temperierungsbefehl.
Ferner übermittelt das Bestellgerät an das Lagerungsbehältnis einen der konkreten Bestellung zugeordneten Berechtigungscode sowie einen Freiga beschaltbefehl und einen Sperrschaltbefehl, der einen Startzeitpunkt bzw. einen Endzeitpunkt für ein berechtigtes Entriegeln der Zugangstür des Lage rungsbehältnisses enthält. Der Endzeitpunkt entspricht insbesondere dem vom Besteller angegebenen spätesten Lieferzeitpunkt.
Das Bestellgerät übermittelt den Berechtigungscode sowie den Startzeit punkt und den Endzeitpunkt auch an das Abfertigungsgerät. - d) Infolge des empfangenen Freigabe- und Sperrschaltbefehls sorgt eine in dem Lagerungsbehältnis enthaltene Sperreinrichtung dafür, daß die Verriegelung der Zugangstür innerhalb eines Zeitfensters, das durch den Startzeitpunkt und den Endzeitpunkt definiert ist, entsperrt ist (Freigabezustand). Inner halb dieses Lieferzeitfensters kann also durch Eingabe des Berechtigungsco des in eine lokale oder mobile Bedienungseinrichtung die Zugangstür des Lagerungsbehältnisses entriegelt und geöffnet werden.
- e) Infolge des empfangenen Temperierungsbefehls erwärmt oder kühlt eine in dem Lagerungsbehältnis enthaltene Beheizungs- bzw. Kühleinrichtung den Innenraum des Lagerungsbehältnisses ab einem durch den Temperierungs befehl vorgegebenen Zeitpunkt.
- f) Das Abfertigungsgerät hat zwischenzeitlich die relevanten Daten der Bestel
lung für den Lieferanten zusammengestellt. Dieser kann nun innerhalb des
vom Besteller vorgegebenen Zeitfensters das Lagerungsbehältnis mit den be
stellten Waren befüllen. Hierfür öffnet der Lieferant die Zugangstür des La
gerungsbehältnisses mit Hilfe des übermittelten Berechtigungscodes.
Das Befüllen des Lagerungsbehältnisses kann auch lediglich für ein oder mehrere Unterbehältnisses erfolgen, für deren Zugang der Lieferant legiti miert wurde und/oder die einzeln gemäß dem Temperierungsbefehl erwärmt oder gekühlt werden.
Nachdem der Lieferant die Zugangstür wieder geschlossen hat, nimmt die Sperreinrichtung automatisch einen Sperrzustand ein, in dem die Zugangs tür verriegelt und gegen ein Entriegeln gesperrt ist.
In diesem Sperrzustand, der auch nach Überschreiten des erwähnten End zeitpunkts eingenommen wird, verhindert die Sperreinrichtung ein Entrie geln der Zugangstür selbst bei Eingabe eines gewöhnlichen Berechtigungs codes. - g) Das Lagerungsbehältnis übermittelt an das Bestellgerät oder an ein anderes dem Besteller zugeordnetes Kommunikationsgerät eine Mitteilung über die erfolgte Lieferung der Waren, beispielsweise als Kurznachricht auf ein Mobil telephon.
- h) Der Besteller holt die in dem Lagerungsbehältnis gelagerten Waren ab. Zum
Öffnen der Zugangstür gibt er einen Sonderberechtigungscode in die lokale
bzw. mobile Bedienungseinrichtung ein, durch den die Sperreinrichtung
trotz des eingenommenen Sperrzustands freigegeben und die Verriegelung
der Zugangstür aufgehoben wird.
Der Sonderberechtigungscode ermöglicht also den. Zugriff auf das Lage rungsbehältnis unabhängig von einem vorgegebenen Zeitfenster. Er ist vor zugsweise dauerhaft und universell gültig, und er kann den vorerwähnten Freigabeschaltbefehl enthalten.
Nach anschließendem Schließen der Zugangstür schaltet sich die Behei zungs- bzw. Kühleinrichtung automatisch ab.
Falls das Lagerungsbehältnis nicht dem Besteller, sondern dem Lieferanten dauer
haft zugeordnet ist, beispielsweise vom Lieferanten aufgestellt und beliebigen Be
stellern für einzelne Bestellungen zur Verfügung gestellt wird, so sind beispielswei
se folgende Abweichungen von den vorstehend erläuterten Schritten a) bis h) mög
lich:
- - Mit der Übermittlung der Bestelldaten wird ein gewünschter Standort des für die konkrete Bestellung zu verwendenden Lagerungsbehältnisses angege ben.
- - Der der konkreten Bestellung zugeordnete Berechtigungscode sowie der Freigabeschaltbefehl und der Sperrschaltbefehl werden von dem Abferti gungsgerät an ein Lagerungsbehältnis übermittelt, das an dem vom Besteller angegebenen Standort als frei oder nicht reserviert identifiziert worden ist.
- - Außerdem übermittelt das Abfertigungsgerät an das Bestellgerät den Stand ort dieses Lagerungsbehältnisses und den Berechtigungscode.
- - Der Temperierungsbefehl wird von dem Abfertigungsgerät an das Lage rungsbehältnis übermittelt.
- - Ferner übermittelt das Abfertigungsgerät an das Lagerungsbehältnis den Namen des Bestellers, damit der Name an einem Außendisplay des Lage rungsbehältnisses zum leichteren Auffinden desselben angezeigt wird.
- - Der Besteller greift innerhalb des durch den Freigabeschaltbefehl und den Sperrschaltbefehl definierten Abholzeitfensters durch Eingabe des Berechti gungscodes auf den Inhalt des Lagerungsbehältnisses zu.
- - Der Lieferant kann durch Eingabe des Sonderberechtigungscodes in die lo kale oder mobile Bedienungseinrichtung des Lagerungsbehältnisses jederzeit und somit unabhängig vom Zustand der Sperreinrichtung die Zugangstür entriegeln und öffnen.
Außerdem sind für die vorstehend erläuterten Betriebsweisen des Warenbestell-
und Lieferungssystems auch jeweils folgende Abwandlungen möglich:
- - Für die Möglichkeit des Entriegelns und Öffnens der Zugangstür durch Ein gabe des Berechtigungscodes wird kein Zeitfenster vorgegeben. Stattdessen ist der Berechtigungscode stets gültig, entsprechend einem dauerhaften Freigabezustand der Sperreinrichtung.
- - Es ist auch möglich, daß die Sperreinrichtung die Verriegelung der Zugangs tür im wesentlichen sofort nach Empfang des Freigabeschaltbefehls am Da tenfernübertragungsanschluß entsperrt, so daß nicht eigens ein Startzeit punkt übermittelt werden muß.
- - An das Lagerungsbehältnis kann über das Abfertigungsgerät oder das Be stellgerät ein Belegungsabfragebefehl übermittelt werden. Daraufhin über mittelt das Lagerungsbehältnis eine Information darüber zurück, ob bereits eine Bestellung bzw. Lieferung vorgesehen ist. Insbesondere kann eine In formation über das durch den Startzeitpunkt und den Endzeitpunkt be grenzte Zeitfenster, über den Umfang der bereits vorgesehenen Belegung des Lagerungsbehältnisses oder über die vorgesehene Temperierung des Innen raums rückübermittelt werden.
- - An das Lagerungsbehältnis kann über das Abfertigungsgerät oder das Be stellgerät auch ein Nutzungsabfragebefehl übermittelt werden, infolge des sen das Lagerungsbehältnis eine Information über ein vorheriges Öffnen der Zugangstür rückübermittelt. Insbesondere können zur Kontrolle oder zu sta tistischen Zwecken Zeitpunkte und jeweils entsprechende Berechtigungsco des des vorherigen Öffnens rückübermittelt werden.
- - Der Sperrbefehl oder der Einschalt- bzw. Abschaltbefehl für die Temperie rung des Innenraums des Lagerungsbehältnisses kann zusätzlich oder al ternativ auch über die lokale oder mobile Bedienungseinrichtung eingegeben werden.
- - Der Berechtigungscode für den Lieferanten bzw. den Besteller kann für jjede Bestellung neu festgelegt werden oder für mehrere nachfolgende Bestellun gen beibehalten werden, so daß die Fernübermittlung des Berechtigungsco des nicht bei jeder Bestellung notwendig ist.
Die erläuterte Nutzung des Lagerungsbehältnisses ist natürlich nicht auf ein reines
Liefern von Waren beschränkt. Der Besteller kann auch eigene Gegenstände vom
Lieferanten abholen lassen, beispielsweise Kleidungsstücke oder Schuhe zur Reini
gung bzw. Reparatur.
1
Außenwandung
2
Isolierung
3
Zugangstür
4
Anschluß für Kommunikation
5
Anschluß für Energieversorgung
6
Öffnungsschlitz
7
Öffnungs- und Schließbetätigungsmechanismus
8
Bedienungseinrichtung
9
Display
10
Bedienfeld
11
Sensorfeld
12
Winkel
13
Fundamentpfahl
14
Einmauerungsblech
15
Lüftungsöffnung
16
hintere Zugangstür
17
Schließbolzen
18
Anschlußsteuerungskompartment
19
Normaltemperaturkompartment
20
Kühlkompartment
21
Tiefkühlkompartment
22
innere Bedienungseinrichtung
23
Datenverarbeitungseinrichtung
24
Energieversorgungseinheit
25
Temperaturregelungseinheit
26
Abdeckklappe
27
Kompartmenttür
28
Schließmechanismus
29
Sperreinrichtung
30
Innenraumsensor
Claims (38)
1. Fernbedienbares Lagerungsbehältnis zur Zwischenlagerung von Gegenstän
den, insbesondere von Lebensmitteln, mit
- - einer verriegelbaren Zugangstür (3),
- - einem Datenfernübertragungsanschluß (4) zum Empfangen oder zum Versenden von Daten, und
- - einer Datenverarbeitungseinrichtung (23) zur Verarbeitung von empfange nen oder abzusendenden Daten.
2. Lagerungsbehältnis nach Anspruch 1,
gekennzeichnet
durch eine insbesondere lokale und/oder mobile Bedienungseinrichtung (8)
zur Eingabe von Daten.
3. Lagerungsbehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet
durch eine Kühleinrichtung (25) und/oder eine Beheizungseinrichtung zur
Temperierung des Innenraums des Lagerungsbehältnisses.
4. Lagerungsbehältnis nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühleinrichtung (25) bzw. die Beheizungseinrichtung infolge eines
über den Datenfernübertragungsanschluß (4) empfangenen und/oder von
der Datenverarbeitungseinrichtung (23) erzeugten und/oder über eine
Bedienungseinrichtung (8) eingegebenen Einschaltbefehls aktivierbar ist.
5. Lagerungsbehältnis nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühleinrichtung (25) bzw. die Beheizungseinrichtung infolge eines
über den Datenfernübertragungsanschluß (4) empfangenen und/oder von
der Datenverarbeitungseinrichtung (23) erzeugten und/oder über eine
Bedienungseinrichtung (8) eingegebenen Abschaltbefehls deaktivierbar ist.
6. Lagerungsbehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet
durch eine Sperreinrichtung (29), die wahlweise in einen Sperrzustand über
führbar ist, in dem die geschlossene und verriegelte Zugangstür (3) gegen
ein unberechtigtes Entriegeln und Öffnen gesperrt ist, oder in einen Freiga
bezustand, in dem die geschlossene und verriegelte Zugangstür (3) durch ei
ne legitimierende Betätigung einer Bedienungseinrichtung (8), insbesondere
durch Eingabe eines Berechtigungscodes, für ein nachfolgendes Entriegeln
und Öffnen entsperrt ist.
7. Lagerungsbehältnis nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperreinrichtung (29) infolge eines Freigabeschaltbefehls von dem
Sperrzustand in den Freigabezustand und/oder infolge eines Sperrschaltbe
fehls von dem Freigabezustand in den Sperrzustand überführbar ist.
8. Lagerungsbehältnis nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Freigabeschaltbefehl bzw. der Sperrschaltbefehl an dem Datenfern
übertragungsanschluß (4) empfangbar und/oder von der Datenverarbei
tungseinrichtung (23) erzeugbar und/oder über eine Bedienungseinrich
tung (8) eingebbar ist.
9. Lagerungsbehältnis nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Sperrzustand der Sperreinrichtung (29) die Zugangstür (3)
lediglich durch Eingabe eines Sonderberechtigungscodes in eine Bedie
nungseinrichtung (8) entriegelbar ist oder durch keinerlei Betätigung einer
Bedienungseinrichtung (8) entriegelbar ist.
10. Lagerungsbehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Datenfernübertragungsanschluß (4) durch einen Internetanschluß,
Telephonanschluß, Mobiltelephonempfänger, Mobiltelephonsender, Funkan
schluß, Fernsehkabelanschluß, Satellitenschüsselanschluß, Laserbeamer
oder Infrarotübertrager und/oder durch einen Anschluß an ein datenüber
tragungsfähiges Stromnetz gebildet ist.
11. Lagerungsbehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Außenwandung (1) des Lagerungsbehältnisses und/oder die Zu
gangstür (3) zumindest bereichsweise gegen ein gewaltsames Öffnen des La
gerungsbehältnisses verstärkt, insbesondere gepanzert ist.
12. Lagerungsbehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenraum des Lagerungsbehältnisses in Unterbehältnisse (19, 20,
21) unterteilt ist, die vorzugsweise individuell temperierbar sind.
13. Lagerungsbehältnis nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß für jedes Unterbehältnis (19, 20, 21) eine eigene Zugangstür (27), eine
eigene Bedienungseinrichtung (22) und/oder eine eigene Sperreinrichtung
(29) vorgesehen ist.
14. Lagerungsbehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lagerungsbehältnis zum Einbau in eine Gebäudewand ausgebildet
ist und eine zweite Zugangstür (16) aufweist, die bezüglich der verriegelba
ren Zugangstür (3) insbesondere an einer gegenüberliegenden Seite des La
gerungsbehältnisses angeordnet ist.
15. Verfahren zum Betrieb eines fernbedienbaren Lagerungsbehältnisses, das
wenigstens eine verriegelbare Zugangstür (3), einen Datenfernübertragungs
anschluß (4) und eine Datenverarbeitungseinrichtung (23) aufweist und ins
besondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist,
bei dem die Datenverarbeitungseinrichtung (23) infolge eines an den Daten
fernübertragungsanschluß (4) fernübertragenen Schaltbefehls eine Ände
rung eines Betriebszustands des Lagerungsbehältnisses veranlaßt.
16. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lagerungsbehältnis eine Sperreinrichtung (29) zum Sperren einer Verriegelung der Zugangstür (3) aufweist, und
daß infolge eines Freigabeschaltbefehls die Sperreinrichtung (29) einen Frei gabezustand einnimmt, in dem sie die Verriegelung der Zugangstür (3) für ein nachfolgendes berechtigtes Entriegeln und Öffnen entsperrt.
daß das Lagerungsbehältnis eine Sperreinrichtung (29) zum Sperren einer Verriegelung der Zugangstür (3) aufweist, und
daß infolge eines Freigabeschaltbefehls die Sperreinrichtung (29) einen Frei gabezustand einnimmt, in dem sie die Verriegelung der Zugangstür (3) für ein nachfolgendes berechtigtes Entriegeln und Öffnen entsperrt.
17. Verfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Freigabezustand der Sperreinrichtung (29) infolge einer legitimieren
den Betätigung einer Bedienungseinrichtung (8), insbesondere infolge einer
Eingabe eines Berechtigungscodes, die Zugangstür (3) für ein nachfolgendes
Öffnen entriegelt oder zumindest für ein nachfolgendes manuelles Entriegeln
freigegeben wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperreinrichtung (29) die Verriegelung der Zugangstür (3) im we
sentlichen sofort nach Empfang des Freigabeschaltbefehls am Datenfern
übertragungsanschluß (4) entsperrt oder erst nach Eintritt eines Startzeit
punkts, der insbesondere in dem Freigabeschaltbefehl spezifiziert ist.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperreinrichtung (29) infolge eines Sperrbefehls einen Sperrzustand
einnimmt, in dem die geschlossene Zugangstür (3) gegen ein unberechtigtes
Entriegeln gesperrt ist.
20. Verfahren nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperreinrichtung (29) im Sperrzustand die Zugangstür (3) trotz Ein
gabe eines Berechtigungscodes nicht entriegelt.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 oder 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperreinrichtung (29) den Sperrzustand im wesentlichen sofort nach
Empfang des Sperrbefehls einnimmt oder erst nach Eintritt eines Endzeit
punkts, der insbesondere in dem Sperrbefehl spezifiziert ist.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperreinrichtung (29) den Sperrzustand aufgrund eines Schließens
der Zugangstür (3) einnimmt.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß infolge der Eingabe eines Sonderberechtigungscodes in eine Bedie
nungseinrichtung (8) die Zugangstür (3) unabhängig vom Zustand der
Sperreinrichtung (29) entsperrt wird.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lagerungsbehältnis eine Kühl- (25) und/oder Beheizungseinrich tung aufweist, und
daß die Kühleinrichtung (25) bzw. die Beheizungseinrichtung infolge eines insbesondere fernübertragenen Einschaltbefehls aktiviert wird.
daß das Lagerungsbehältnis eine Kühl- (25) und/oder Beheizungseinrich tung aufweist, und
daß die Kühleinrichtung (25) bzw. die Beheizungseinrichtung infolge eines insbesondere fernübertragenen Einschaltbefehls aktiviert wird.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lagerungsbehältnis eine Kühl- (25) und/oder Beheizungseinrich tung aufweist, und
daß die Kühleinrichtung (25) bzw. die Beheizungseinrichtung infolge eines insbesondere fernübertragenen Abschaltbefehls oder aufgrund eines Öffnens der Zugangstür (3) deaktiviert wird.
daß das Lagerungsbehältnis eine Kühl- (25) und/oder Beheizungseinrich tung aufweist, und
daß die Kühleinrichtung (25) bzw. die Beheizungseinrichtung infolge eines insbesondere fernübertragenen Abschaltbefehls oder aufgrund eines Öffnens der Zugangstür (3) deaktiviert wird.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß die an den oder von dem Datenfernübertragungsanschluß (4) fernüber
tragenen Befehle und Daten über eine Datenübertragungsleitung, das Inter
net, eine Telephonleitung, Funk, Mobiltelephonfunk, Fernsehkabel, Satellit,
Laserbeamer oder Infrarotübertrager und/oder eine Stromleitung übertragen
werden.
27. Warenbestell- und Lieferungssystem, zumindest umfassend:
- - wenigstens ein einem Besteller zugeordnetes Bestellgerät, insbesondere ein Internet-Terminal,
- - wenigstens ein mit dem Bestellgerät datenfernübertragungsfähig verbun denes, einem Lieferanten zugeordnetes Abfertigungsgerät, insbesondere ein Internet-Terminal, und
- - wenigstens ein Lagerungsbehältnis mit einer verriegelbaren Zugangstür, das mit dem Bestellgerät und/oder mit dem Abfertigungsgerät datenfern übertragungsfähig verbunden ist und das nach einem der Ansprüche 1 bis 14 ausgebildet ist.
28. Verfahren zum Betrieb eines Warenbestell- und Lieferungssystems gemäß
Anspruch 27,
wobei das Lagerungsbehältnis insbesondere nach einem der Ansprüche 15
bis 26 betrieben wird;
bei dem
- - infolge einer Eingabe eines Anfragebefehls das Bestellgerät Bestelldaten an das Abfertigungsgerät übermittelt, die zumindest eine vom Besteller ge wünschte Ware und einen spätesten Lieferzeitpunkt spezifizieren,
- - das Bestellgerät oder das Abfertigungsgerät einen Berechtigungscode an das Lagerungsbehältnis übermittelt, und
- - infolge einer Eingabe des Berechtigungscodes an einer Bedienungseinrich tung (8) des Lagerungsbehältnisses eine Verriegelung der Zugangstür (3) für ein nachfolgendes Entriegeln und Öffnen freigegeben wird, sofern die Verriegelung der Zugangstür (3) entsperrt ist.
29. Verfahren nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lagerungsbehältnis dem Besteller über eine einzige Bestellung hin
aus zugeordnet ist.
30. Verfahren nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bestellgerät den Berechtigungscode an das Abfertigungsgerät über
mittelt.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 oder 30,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bestelldaten den Standort des Lagerungsbehältnisses und/oder eine
Kundennummer enthalten, durch die der Standort des Lagerungsbehältnis
ses spezifiziert ist.
32. Verfahren nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lagerungsbehältnis dem Lieferanten über eine einzige Lieferung
hinaus zugeordnet ist.
33. Verfahren nach Anspruch 32,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abfertigungsgerät den Standort des Lagerungsbehältnisses
und/oder den Berechtigungscode an das Bestellgerät übermittelt.
34. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 33,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abfertigungsgerät nach Empfang der Bestelldaten überprüft, ob die
gewünschte Ware verfügbar ist und/oder ob der späteste Lieferzeitpunkt
einhaltbar ist.
35. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 34,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abfertigungsgerät nach Empfang der Bestelldaten ein Bestätigungs
signal an das Bestellgerät übermittelt.
36. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 35,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bestellgerät oder das Abfertigungsgerät an das Lagerungsbehältnis einen Freigabeschaltbefehl übermittelt, und
daß infolge des Freigabeschaltbefehls die Verriegelung der Zugangstür (3) ab einem Startzeitpunkt für ein nachfolgendes berechtigtes Entriegeln entsperrt wird.
daß das Bestellgerät oder das Abfertigungsgerät an das Lagerungsbehältnis einen Freigabeschaltbefehl übermittelt, und
daß infolge des Freigabeschaltbefehls die Verriegelung der Zugangstür (3) ab einem Startzeitpunkt für ein nachfolgendes berechtigtes Entriegeln entsperrt wird.
37. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 36,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bestellgerät oder das Abfertigungsgerät an das Lagerungsbehältnis einen Sperrschaltbefehl übermittelt, und
daß infolge des Sperrschaltbefehls die Verriegelung der Zugangstür (3) ab einem Endzeitpunkt gesperrt wird.
daß das Bestellgerät oder das Abfertigungsgerät an das Lagerungsbehältnis einen Sperrschaltbefehl übermittelt, und
daß infolge des Sperrschaltbefehls die Verriegelung der Zugangstür (3) ab einem Endzeitpunkt gesperrt wird.
38. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 35,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelung der Zugangstür (3) dauerhaft entsperrt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19958683A DE19958683A1 (de) | 1999-12-06 | 1999-12-06 | Fernbedienbares Lagerungsbehältnis und Betriebsverfahren hierfür |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19958683A DE19958683A1 (de) | 1999-12-06 | 1999-12-06 | Fernbedienbares Lagerungsbehältnis und Betriebsverfahren hierfür |
Publications (1)
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DE19958683A1 true DE19958683A1 (de) | 2001-06-07 |
Family
ID=7931550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19958683A Withdrawn DE19958683A1 (de) | 1999-12-06 | 1999-12-06 | Fernbedienbares Lagerungsbehältnis und Betriebsverfahren hierfür |
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