DE1021775B - Schneckenpresse fuer Ton od. dgl. keramische Stoffe - Google Patents

Schneckenpresse fuer Ton od. dgl. keramische Stoffe

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DE1021775B
DE1021775B DEE11781A DEE0011781A DE1021775B DE 1021775 B DE1021775 B DE 1021775B DE E11781 A DEE11781 A DE E11781A DE E0011781 A DEE0011781 A DE E0011781A DE 1021775 B DE1021775 B DE 1021775B
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DE
Germany
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press
screw
main
ventilation chamber
screw press
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Application number
DEE11781A
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English (en)
Inventor
Willi Glaser
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EISEN und HARTGUSSWERK IACONCO
Original Assignee
EISEN und HARTGUSSWERK IACONCO
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/20Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
    • B28B3/22Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded by screw or worm
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/28Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
    • F23Q2/285Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition
    • F23Q2/287Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition piezoelectric
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q3/00Igniters using electrically-produced sparks
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Schneckenpressen für die Verarbeitung von keramischen Stoffen, wie Ton od. dgl., die aus einer Vorpresse und einer Hauptpresse bestehen. Die Zylinder dieser Pressen haben zu ihrer Verbindung eine Entlüftungskammer. Bekanntlieh ändern sich ständig die Volumen des Gutes während der Verspressung, was insbesondere in der mitgeführten Luft seine Begründung findet. Infolgedessen wird zwischen der Vorpresse und der Hauptpresse eine Entlüftungskammer eingeschaltet. Die bisher bekannten Maschinen haben einen konstanten Antrieb für die Schnecken in der Vor- und Hauptpresse. Insbesondere bei liegenden Pressen tritt leicht eine Teilentlüftung auf, indem entlüftetes und nicht entlüftetes Material gemeinsam zur Verpressung gelangt und der Entlüftungsraum zu weit mit Ton aufgefüllt ist. Hierbei entsteht eine Verstopfung der Hauptpresse, so daß deren Zylinder mit dem Gut zusitzt. Das Gut sucht sich naturgemäß einen Ausweg in die Entlüftungskammer, was auf die vollkommene Entlüftung störend wirkt, diese teilweise sogar unmöglich macht.
Die aufgezeigten Nachteile mit Sicherheit und auf einfachste Weise zu beheben, hat die Erfindung zum Zweck. Ihr Wesen wird insbesondere darin gesehen, daß die Leistung der Vorpresse von der Leistung der Hauptpresse durch eine Mengenregelung auf elektrischem Wege in Abhängigkeit steht, deren Impuls von der auf die Hauptschnecken fallenden Masse gegeben wird.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt die Zeichnung den Querschnitt des Erfindungsgegenstandes.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe geht die~Erfindung von der Erkenntnis aus, daß das zu verarbeitende Gut in dem Maße in der Hauptpresse verarbeitet werden muß, wie es aus der Vorpresse anfällt, ohne daß in der zwischengeschalteten Entlüftungskammer ein Anstauen eintreten kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gut selbst im Falle des Anstauens auf elektrischem Wege den Impuls dafür gibt, daß die Förderung in der Vorschnecke verzögert bzw. abgeschaltet wird. Es ist bereits vorgeschlagen worden, in dieser Entlüftungskammer eine Klappe schwenkbar anzuordnen, die infolge ihrer Verdrehung die Geschwindigkeit der Vorpreßschnecke regelt. Das hat sich als nachteilig herausgestellt, weil das sich anstauende Gut sich auch auf die Klappe legt, so daß diese in die angestaute Masse eintaucht und die Regelung nicht vornehmen kann. Um das zu vermeiden, ist es notwendig, eine weitere Förderschnecke vorzusehen. Das ist ein Hilfsmittel, das den Nachteil nur teilweise aufzuheben vermag und außerdem die Schneckenpresse
für Ton od. dgl. keramische Stoffe
Anmelder:
Eisen- und Hartgußwerk »Concordia«
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Hameln/Weser, Marienthaler Str. 1/2
Willi Glaser, Hameln/Weser,
ist als Erfinder genannt worden
Herstellungskosten verteuert und die Arbeitsweise der Maschine erheblich erschwert.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind in der Entlüftungskammer Selenzellen derart gegenüberliegend angeordnet, daß ihre erregenden Lichtstrahlen durch das in die Entlüftungskammer fallende Gut unbeeinflußt bleiben und durch das vor der Schnecke der Hauptpresse sich anstauende Gut unterbrochen werden, wobei diese Unterbrechung die elektrische Schaltung bzw. Steuerung für die verzögernde Mengenregelung in der Vorpresse zur Auslösung bringt. Es ist auch ohne weiteres möglich, an Stelle der Selenzellen elektrische Kontakte anzuordnen und durch die hochsteigende Masse einen Stromkreis zu schließen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel tragt die Vorpresse die Kennziffer 1 und die Hauptpresse die Kennziffer 2. Zwischen diesen beiden Pressen befindet sich die Entlüftungskammer 3. Am Austritt aus der Hauptpresse ist eine umlaufende Schälvorrichtung vorgesehen, die das vorverpreßte Gut auf die Schneckengänge 5 der Hauptpresse 2 fallen läßt. Der Erfindungsgegenstand wird dadurch nicht verlassen, daß an Stelle der Schälvorrichtung eine einfache Schlitzplatte 4 in den Austrittsquerschnitt der Vorpresse 1 eingesetzt ist, wie es aus der Zeichnung ersichtlich ist.
An gegenüberliegenden Wandungen der Entlüftungskammer 3 befinden sich in der Nähe des Eintritts 6 der Hauptpresse 2 Selenzellen 7. Durch ihre gemeinsamen Lichtstrahlen werden sie erregt. Wenn das Gut sich vor den Schneckengängen 5 im unteren Teil der Entlüftungskammer 3 anstaut, so werden die genannten Lichtstrahlen unterbrochen, so daß die elektrische Erregung der Selenzellen aufhört. Das hat
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zur Folge, daß ein Stromkreis geschlossen wird, indem in bekannter Weise ein Verzögerungsrelais oder ein elektrischer Schalter für den Antrieb der Vorschnecke und somit für die Mengenregelung eingeschaltet ist.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist der Gehäuseteil an der Innenwandung des Eintritts 6 der Hauptpresse 2 eine an sich bekannte Abschrägung 8 auf. Diese Abschrägung 8 hat die Wirkung, daß die hochsteigende Masse sich nicht auf die Selenzellen legen und diese beschmutzen kann.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schneckenpresse für Ton od. dgl. keramische Stoffe, bestehend aus einer Vorpresse und einer Hauptpresse, die durch eine Entlüftungskammer miteinander in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung der Vorpresse (1) von der Leistung der Hauptpresse (2) durch eine selbsttätige Mengenregelung auf elektrischem Wege in Abhängigkeit steht, deren Impuls von der auf die Hauptschnecke fallenden Masse ausgeht.
2. Schneckenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Entlüftungskammer (3) Selenzellen (7) derart gegenüberliegend angeordnet sind, daß ihre erregenden Lichtstrahlen durch das in die Entlüftungskammer (3) fallende Gut unbeeinflußt bleiben, aber durch das vor der Schnecke der Hauptpresse (2) sich anstauende Gut zu unter brechen sind, wobei diese Unterbrechung die elek irische Steuerung für die verzögernde Mengenregelung in der \?brpresse (1) zur Auslösung bringt.
3. Schneckenpresse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Selenzellen (7) an der Innenseite der Gehäusewandung durch eine Abschrägung (8) am Eintritt (6) der Hauptpresse (2) gegen Verschmutzung durch hochsteigende Massen geschützt sind.
4. Schneckenpresse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung elektrischer Kontakte an Stelle der Selenzellen (7), die das Schließen eines Stromkreises durch die aufsteigende Masse ermöglichen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 824 921;
britische Patentschrift Xr. 421 860.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 709 8*6/322 12.57
DEE11781A 1956-01-03 1956-01-03 Schneckenpresse fuer Ton od. dgl. keramische Stoffe Pending DE1021775B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DEE11781A DE1021775B (de) 1956-01-03 1956-01-03 Schneckenpresse fuer Ton od. dgl. keramische Stoffe
DED24340A DE1021773B (de) 1956-11-23 1956-11-23 Verfahren zur Herstellung elektrischer Funkenzuender

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DE1021775B true DE1021775B (de) 1957-12-27

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DE (1) DE1021775B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075487B (de) * 1960-02-11 Karl Handle S. Sohne Maschinenfabrik und Eisengießerei Muhlack^r (Wurtt) Vakuum Schneckenstrang presse
DE4436180C1 (de) * 1994-08-09 1996-03-07 Prerovske Strojirny As Matrize zur Herstellung eines Preßteils aus einem keramischen Material

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB421860A (en) * 1933-12-07 1935-01-01 John Martin Willis Improvements in and relating to the moulding of plastic substances
DE824921C (de) * 1950-09-22 1951-12-13 August C Heil Schneckenpresse fuer Tonwaren

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