DE1021773B - Verfahren zur Herstellung elektrischer Funkenzuender - Google Patents
Verfahren zur Herstellung elektrischer FunkenzuenderInfo
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Description
DEUTSCHES
In zunehmendem Maße tritt ein Bedarf an höchstempfmdlichen
elektrischen Zündern auf. Derartige Zünder sind gewöhnlich so beschaffen, daß zwei getrennte
Pole z. B. durch einen sehr dünnen Draht oder eine leitfähige Schicht, auf welche der Zündsatz aufgebracht
wird, leitend verbunden sind. Wird die Forderung gestellt, daß solche Zünder erst bei höheren
Spannungen ansprechen, so muß der Zündsatz durch Funkenüberschlag zwischen zwei voneinander isolierten
Elektroden gezündet werden. Die Ansprechspannung des Zünders hängt dann von der Breite des Spaltes
zwischen den Elektroden ab. Soll die Ansprechspannung beispielsweise bei 100 Volt liegen, so muß der
notwendige Spalt etwa 0,03 mm betragen, wobei die Herstellung solcher Spalte mit Schwierigkeiten verbunden
ist.
Erfindungsgemäß lassen sich nun hochempfindliche Zünder, die bei verhältnismäßig niedriger Spannung
in der Größenordnung von 100 Volt ansprechen, auf folgende Weise herstellen: Auf einen Isolierkörper
wird nach bekannten Methoden (Aufspritzen leitfähiger Lacke, Aufdampfen, galvanisch Metallisieren)
eine dünne, elektrisch leitende Schicht aufgebracht. Mit einem spitzen Metallgriffel oder einer scharfen
Metallschneide, die an einem Pol einer Spannungsquelle liegt, kann man in den Metallbelag, der an dem
anderen Pol der Spannungsquelle angeschlossen ist. Spalte beliebiger Form einbrennen. Die Spaltbreite
hängt dabei ab vom Krümmungsradius der Brennelektrode an der Kontaktstelle mit der Metallschicht, von
der Breimspannung und dem Brennstrom und läßt sich in weitem Maß regulieren. Auf diese Weise werden
Spalte von 10 bis 60 μ Breite in Metallschichten von weniger als 10!μ Dicke eingebrannt.
Wird die Metallschicht auf den Isolierkörper so aufgebracht, daß an einer Stelle ein verengter
Leitungsquersclinitt entsteht, so läßt sich der gewünschte Spalt auch dadurch herstellen, daß man
Strom durch die leitfähige Schicht schickt. An der Stelle des verengten Querschnittes brennt durch die
dort erhöhte Stromdichte ein Spalt ein, dessen Breite vom Brennstrom abhängt. So gelingt es z. B., in die
Schicht eines metallisierten Polkörpers, die eine Länge von 101 mm, eine Breite von 3 mm und eine Einengung
in der Mitte auf O',8 mm hatte, mit 45 mA Spalte von
40 μ einzubrennen.
Diese Möglichkeit zur Herstellung von Funkenzündern hat noch einen wesentlichen Vorteil. Bei den
bekannten Funkenzündern üblicher Art besteht die Schwierigkeit, daß man vor Gebrauch durch Wider-Standsprüfung
nicht feststellen kann, ob das Leitungssystem bis zu dem Spalt in Ordnung ist. Bei Zündern,
die eine leitfähige Metallschicht mit verengtem Querschnitt besitzen, läßt sich der Spalt auch am fertig-Verfahren
zur Herstellung
elektrischer Funkenzünder
elektrischer Funkenzünder
Anmelder:
Dynamit -Actien - Gesellschaft
vormals Alfred Nobel & Co.,
Troisdorf (Bez. Köln)
Dr. Helmut Menke und Dr. Rudolf Decher,
Troisdorf (Bez. Köln),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
montierten Zünder herstellen. Die zur Erzeugung des Spaltes notwendige elektrische Energie reicht dabei
nicht aus, den aufgebrachten Zündsatz zu zünden. Es besteht also die Möglichkeit, vor Gebrauch des Zünders
zu prüfen, ob der Zünder elektrischen Durchgang hat und anschließend den Zündspalt mit der erforderlichen
minimalen Energie herzustellen. Nach Herstellung des Spaltes ist der Zünder gebrauchsfertig.
In Abb. 1 und 2 ist ein nach dem genannten Verfahren hergestellter Zünder skizziert. Es bedeutet 1
ein Isolierkörper, der mit einer dünnen Metallschicht 2 versehen ist. Der Spalt 3 bildet eine Funkenstrecke
für die Spannung, die an den Anschlüssen 4 zugeführt wird. Der Spalt 3 wird mit dem Zündsatz 5 bedeckt.
Bei Anlegen einer Spannung, die über die Durchbruchstärke hinausgeht, entsteht ein Funke, der den Zündsatz
zündet. Form und Anordnung des metallisierten Isolierkörpers wie auch des Spaltes kann den jeweiligen
Einbauforderungen (z. B. kreisförmig, zylindrisch usw.) angepaßt werden.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung elektrischer Funkenzünder, bestehend aus einem mit Metallbelag
versehenen Isolierträger, z. B. einer Folie, dadurch gekennzeichnet, daß durch Wegbrennen
eines spaltförmigen Teils des Metallbelags mittels
709 846/95
einer spannungsführenden Elektrode eine Funkenstrecke erzeugt wird.
2. Verfahren zur Herstellung elektrischer Funkenzünder, bestehend aus einem mit Metallbelag
versehenen Isolierträger, z. B. einer Folie,
dadurch gekennzeichnet, daß im Metallbelag eines an einer Stelle einen verengten Querschnitt aufweisenden
Isolierträgers durch kurzzeitige Strombelastung eine spaltförmige Funkenstrecke an der
Querschnittsverengung eingebrannt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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