DE4436180C1 - Matrize zur Herstellung eines Preßteils aus einem keramischen Material - Google Patents

Matrize zur Herstellung eines Preßteils aus einem keramischen Material

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DE4436180C1
DE4436180C1 DE19944436180 DE4436180A DE4436180C1 DE 4436180 C1 DE4436180 C1 DE 4436180C1 DE 19944436180 DE19944436180 DE 19944436180 DE 4436180 A DE4436180 A DE 4436180A DE 4436180 C1 DE4436180 C1 DE 4436180C1
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Jiri Dipl Ing Vitoslavsky
Miroslav Dipl Ing Karas
Martin Dr Kyncl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/22Extrusion presses; Dies therefor
    • B30B11/221Extrusion presses; Dies therefor extrusion dies

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Matrize zur Herstellung von Preßteilen aus einem keramischen Material gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Sie bezieht sich insbesondere auf eine Matrize, die in einer Strangpresse zum stirnseitigen Extrudieren Anwendung findet.
Aus der Druckschrift DE-AS-10 21 775 ist eine Matrize dieser Gattung bekannt, die durch eine Entlüftungskammer miteinander in Verbindung stehende Vorpresse und Hauptpresse aufweist. Zur Vermeidung einer Verstopfung der Hauptpresse ist es vorgesehen, daß die Leistung der Vorpresse von der Leistung der Hauptpresse durch eine selbsttätige Mengenregelung auf elektrischem Wege in Abhängigkeit steht, deren Impuls von der auf die Hauptschnecke fallenden Masse ausgeht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Matrize zur Herstellung von Preßteilen aus einem keramischen Material zu schaffen, die vor einer Verformung und nachfolgender Zerstörung weitgehend geschützt ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 definierten Merkmale gelöst. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist im Patentanspruch 2 definiert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Extrusionsmatrize, in der die verschiedenen Abschnitte und die Lage der Löcher im Arbeitsbereich der Matrize gezeigt sind; und
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Abschnitts der Matrize in Fig. 1 entlang der Linie D-D.
Die in Fig. 1 gezeigte Matrize 1 zur Herstellung von Preßteilen aus einem keramischen Material hat Befestigungsabschnitte A, die einen äußeren Abschnitt 2 und einen inneren Abschnitt 3 umfassen, sowie einen Arbeitsbereich 4 bzw. eine Arbeitsfläche. Der Arbeitsbereich 4 ist in einen äußeren, einen mittleren und einen inneren Abschnitt B, sowie in zwei Zwischenabschnitte C unterteilt. Im äußeren, mittleren und inneren Abschnitt B in welchen Abschnitten die durch die Belastung entstehende Spannung am größten ist, ist der Abstand zwischen den Löchern 5 größer, während in den Zwischenabschnitten C der Abstand zwischen den Löchern 5 kleiner ist, wobei die Löcher in konzentrischen Kreisen 6 symmetrisch verteilt sind. Wie die Fig. 2 zeigt, sind die Löcher 5 im Arbeitsbereich 4 der Matrize 1 in Flußrichtung des durch die Matrize fließenden Materials erweitert, um während der Extrusion durch die Löcher 5 der Matrize 1 einen erleichterten Materialfluß zu gewährleisten.
Der Vorteil dieser Anordnung im Arbeitsbereich 4 der Matrize 1 besteht in der Anpassung der Abstände zwischen miteinander korrespondierenden Löchern 5 in den Abschnitten B und C in Abhängigkeit von der Spannung, die durch die Druckbelastung der Matrize 1 hervorgerufen wird, wobei die erforderliche Festigkeit der Matrize erhalten bleibt.

Claims (2)

1. Matrize zur Herstellung von Preßteilen aus einem keramischen Material mit einem Befestigungsbereich und einem gelochten Arbeitsbereich, der in konzentrischen Kreisen symmetrisch verteilte Löcher aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsbereich (4) der Matrize in einen äußeren, einen mittleren und einen inneren Abschnitt (B) sowie in zwei Zwischenabschnitte (C) unterteilt ist und der äußere, der mittlere und der innere Abschnitt (B) Löcher (5) mit einem größeren Abstand voneinander aufweisen, während die Zwischenabschnitte (C) Löcher (5) mit einem kleineren Abstand voneinander aufweisen.
2. Matrize nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (5) im Arbeitsbereich (4) der Matrize (1) in Flußrichtung des durch die Matrize fließenden Materials erweitert sind.
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DE1021775B (de) * 1956-01-03 1957-12-27 Eisen Und Hartgusswerk Iaconco Schneckenpresse fuer Ton od. dgl. keramische Stoffe

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