DE10217471B4 - Vorrichtung zur selbsttätigen Nachstellung der Seilzugspannung eines Seilzuges - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttätigen Nachstellung der Seilzugspannung eines Seilzuges Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur selbsttätigen Nachstellung der Seilzugspannung eines Seilzuges einer Fahrzeugfeststellbremse, wobei die Vorrichtung einen auf der Achse eines Betätigungshebels der Fahrzeugfeststellbremse drehbar gelagerten Schwenkhebel, eine mit einer Umfangsverzahnung versehene Sperrscheibe, die auf dem Schwenkhebel drehbar gelagert und an der der Seilzug befestigt ist, ein Federelement, das einenends mit der Sperrscheibe verbunden und anderenends fahrzeugfest angebracht ist und in Zugrichtung des Seilzuges vorgespannt ist, und ein Mitnahmeelement beinhaltet, das am Betätigungshebel elastisch bewegbar gehalten ist und mit einer Verzahnung ausgebildet ist, die nach einem Schwenkleerweg des Betätigungshebels mit der Umfangsverzahnung der Sperrscheibe kämmt, dadurch gekennzeichnet, dass im Mitnahmeelement (15) ein Durchgangsloch (21) ausgebildet ist und ein am Betätigungshebel (2) befestigter Stift (22) das Durchgangsloch (21) durchragt, wobei der Stift (22) an einem elastisch federnden Stützglied anliegt, das an der verzahnungszugewandten Seite (24) des Durchgangsloches (21) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur selbsttätigen Nachstellung der Seilzugspannung eines Seilzuges einer Fahrzeugfeststellbremse gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der DE 196 00 582 A1 bekannt. Dort wird eine Betätigungseinrichtung für eine Handbremse gezeigt, wobei am Handbremshebel eine Mitnehmerklinke um eine Achse schwenkbar gelagert ist, welche durch eine am Handbremshebel abgestützte Schenkelfeder belastet ist und mit einer umfangsverzahnten Mitnehmerscheibe zusammenwirkt. Bei Anziehen des Handbremshebels wird die Klinke durch ihre Befestigung über die Schenkelfeder am Hebel verschwenkt, bis die ebenfalls verzahnte Klinke in Kontakt mit einem Verzahnungssegment der Mitnehmerscheibe gelangt. Kommt es dann aufgrund der verschleißbedingten Längung des Bremsseils zu einer Zahn-auf-Zahn-Stellung zwischen der Klinke und der Mitnehmerscheibe und wird weiter durch den Zug des Handbremshebels eine Kraft auf die Klinke ausgeübt, baut sich in der Schenkelfeder eine Spannung auf, die die Verzahnung der Klinke noch fester auf den jeweiligen Zahn der Mitnehmerscheibe presst. Eine zurückweichende Bewegung kann die Schenkelfeder nicht ausführen. Dabei tritt jedes Mal ein störendes Klackgeräusch auf, wenn die Verzahnung der Klinke nach einem bestimmten Hub der immer größer werdenden Zugkraft im Zugseil in das Verzahnungssegment der Mitnehmerscheibe fällt.
  • In der DE 199 54 823 A1 ist weiterhin eine Feststellbremse beschrieben, die einen Handbremshebel als Betätigungshebel und eine selbsttätige Seilzugnachstellvorrichtung zeigt. Der Handbremshebel ist mit dem Seilzug, mit dem die Bremse wirkverbunden ist, über einen Schwenkhebel der Nachstellvorrichtung und eine Sperrscheibe, die auf dem Schwenkhebel drehbar gelagert ist, verbunden. Der Schwenkhebel ist auf derselben Achse wie der Betätigungshebel drehbar gelagert. Dieser weist noch ein Mitnahmeelement auf, das ein Verzahnungssegment besitzt, welches bei einer Verschwenkung des Betätigungshebels mit einer Umfangsverzahnung der Sperrscheibe zum Eingriff kommt und somit die Wirkverbindung zwischen dem Betätigungshebel und dem Seilzug schafft. Die Sperrscheibe weist zudem ein Federelement auf, das einerseits fahrzeugfest und andererseits an der Drehachse der Sperrscheibe in Zugrichtung des Seilzuges vorgespannt angebracht ist.
  • Gelangt nun die Verzahnung des Mitnahmeelementes in Kontakt mit der Umfangsverzahnung der Sperrscheibe, so ist es möglich, dass aus Fertigungstoleranzgründen oder infolge der sich unter der permanenten Nachstellung des Seilzuges sich ändernden Drehlage der Sperrscheibe die Zahnköpfe der Verzahnung des Mitnahmeelementes auf die Zahnköpfe der Umfangsverzahnung der Sperrscheibe stoßen. In dieser Zahn-auf-Zahn-Stellung wird durch eine weitere Verschwenkung des Betätigungshebels das Mitnahmeelement mit der Sperrscheibe angehoben, wobei sich die Zahn-auf-Zahn-Stellung nach einem bestimmten Hub aufgrund der immer größer werdenden Zugkraft im Zugseil löst. Infolge des Lösens fällt die Verzahnung des Mitnahmeelementes unter Einnahme einer Zahn-auf-Lücke-Stellung in die Außenverzahnung der Sperrscheibe, was sich in einem störenden Klackgeräusch äußert. Des Weiteren führt die Zahn-auf-Zahn-Stellung zu erhöhtem Verschleiß an den Verzahnungen. Um solche Fehlstellungen zu verhindern werden bisher zusätzliche aufwendige Synchronisationseinrichtungen eingesetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung dahingehend weiterzubilden, dass in einfacher Weise unerwünschte Geräusche der Vorrichtung beim Betätigen der Feststellbremse möglichst vermieden werden.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Aufgrund der elastischen Beweglichkeit des Mitnahmeelementes wird das Mitnahmeelement im Falle einer Zahn-auf-Zahn-Stellung der Verzahnung des Mitnahmeelementes und der Umfangsverzahnung der Sperrscheibe durch den Kontakt mit dieser bei der Schwenkbewegung des Betätigungshebels zurückgedrängt, so dass sich eine geringe Winkeländerung zwischen Sperrscheibe und Mitnahmeelement ergibt. Dies hat zur Folge, dass die beiden Verzahnungen aus der Fehlstellung gelöst werden und die Verzahnung des Mitnahmeelementes in die Umfangsverzahnung greift. Da währenddessen nur ein geringer Teil der Hubkraft, die aus der Schwenkbewegung des Betätigungshebels heraus resultiert, auf die Sperrscheibe einwirkt, gleiten die Verzahnungen relativ sanft ineinander, so dass kein störendes Klackgeräusch auftritt. Dadurch wird gleichzeitig der Verschleiß der Verzahnungen reduziert als auch ein sicheres Sperren zwischen den Verzahnungen von Kontaktbeginn der Verzahnungen an und somit eine sichere rutschfreie Anbindung des Betätigungshebels an den Seilzug der Bremse erreicht. Infolge der durch die Erfindung gewonnenen Möglichkeit des Mitnahmeelementes Ausweichbewegungen bei einer zufälligen Berührung der Zahnköpfe der beiden Verzahnungen auszuführen, bei der nun der im Berührungspunkt entstehende Kraftvektor in eine andere Richtung kippen und. die Zähne der Verzahnungen ineinander mit geringer Kraft einrasten können, werden in einfacher Weise störende Geräusche der Vorrichtung beim Betätigen der Feststellbremse vermieden.
  • (Im Folgenden schließt sich die Zeichnungsbeschreibung der Ausführungsbeispiele der Erfindung ab Seite 3, Absatz 2 der ursprünglichen Unterlagen an.)
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden; im übrigen ist die Erfindung anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele nachfolgend näher erläutert; dabei zeigt:
  • 1 in einer Seitenansicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung an einem Abschnitt eines Betätigungshebels einer Feststellbremse bei unverschwenktem Betätigungshebel,
  • 2 die Vorrichtung von 1 in einer Seitenansicht bei Kontakt des Mitnahmeelementes und der Sperrscheibe in Zahn-auf-Zahn-Stellung,
  • 3 die Vorrichtung von 1 in einer Seitenansicht in einer verschwenkten Zahn-auf-Lücke-Stellung des Mitnahmeelementes,
  • 4 in einer Seitenansicht ein Mitnahmeelement einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit druckfederbetriebener Verschwenkung.
  • In 1 ist eine Feststellbremse 1 in Form einer Fußfeststellbremse eines Kraftfahrzeuges dargestellt, die einen als Pedal ausgebildeten Betätigungshebel 2 aufweist. Für eine Handbremse ist der Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung ebenfalls denkbar. Am Umfang 3 des einen Endes 4 des Betätigungshebels 2 ist ein Verzahnungssegment 5 ausgebildet, an dem ein fahrzeugfest angebrachtes Federelement zur Geräuscherzeugung bei Betätigung des Betätigungshebels 2 entlangratscht. Die Arretierung des Betätigungshebels 2 in definierten Stellungen wird durch ein Reibfederprinzip erreicht. Der Betätigungshebel 2 ist mit seinem Ende 4, das im wesentlichen in Form einer Kreisscheibe gestaltet ist, auf einer fahrzeugfesten Achse 6 schwenkbar gelagert.
  • Der Betätigungshebel 2 ist mit einer Vorrichtung 7 zur selbsttätigen Nachstellung der Seilzugspannung eines Seilzuges 8 der Feststellbremse 1 wirkverbunden. Die Vorrichtung 7 weist einen Schwenkhebel 9 auf, der auf der Achse 6 des Betätigungshebels 2 drehbar gelagert ist. Parallel zur Achse 6 ist an einem Ende 10 des Schwenkhebels 9 eine Drehachse 11 angeordnet, auf der eine Sperrscheibe 12 drehbar gelagert ist. Die Sperrscheibe 12 besitzt im unteren Umfangsbereich eine segmentale Umfangsverzahnung 13, wobei am oberen Umfangsbereich der Seilzug 8 einenends befestigt ist. Auf der den Schwenkhebel 9 durchdringenden Drehachse 11 ist auf der gegenüberliegenden Seite der Sperrscheibe 12 ein Federelement, hier beispielsweise in Form von einer Spiralfeder 14, angeordnet, wobei diese einenends an der Drehachse 11 angebracht und somit mit der Sperrscheibe 12 verbunden und anderenends fahrzeugfest befestigt ist. Die Spiralfeder 14 ist in Zugrichtung des Seilzuges 8 vorgespannt und gleicht durch ihre Verbindung mit der Sperrscheibe 12 aufgrund ihrer Vorspannung eine verschleißbedingte Längung oder bei großer Kälte ein Zusammenziehen des Seilzuges 8 aus. Die Sperrscheibe 12 dreht sich dabei je nach vorliegendem Zustand in die eine oder andere Richtung. Am Ende 4 des Betätigungshebels 2 ist des weiteren ein laschenförmiges Mitnahmeelement 15 befestigt, vorzugsweise angenietet, das an einem Ende 16 oberseitig eine Verzahnung 17 in Form eines (hier dreizähnigen) Zahnsegmentes trägt. Das Mitnahmeelement 15 liegt in der gleichen Ebene wie die Sperrscheibe 12 und ist nahe deren unteren Umfangsbereich angeordnet.
  • Wird der Betätigungshebel 2 verschwenkt, kämmt im Normalfall nach einem Schwenkleerweg die Verzahnung 17 des mitverschwenkten Mitnahmeelementes 15 mit der Umfangsverzahnung 13 der Sperrscheibe 12, wodurch eine Sperrung zwischen dem Betäti gungshebel 2 und der Vorrichtung 7 erfolgt und damit die Wirkverbindung zwischen dem Betätigungshebel 2 und dem Seilzug 8 entsteht. Die Vorrichtung 7 wird dadurch gemeinsam mit dem Seilzug 8 angehoben und somit die Bremse 1 angezogen.
  • Um eine bisweilen auftretende nicht-kämmende Zahn-auf-Zahnstellung, wie sie aus 2 zu entnehmen ist, zu vermeiden, ist das Mitnahmeelement 15 am Betätigungshebel 2 elastisch bewegbar gehalten. Hierzu sind etliche Bauformen für das Mitnahmeelement 15 denkbar. Beispielsweise kann das Mitnahmeelement 15 in einer am Betätigungshebel angeordneten Führung mit ausreichend Spiel und federelastisch unterstützt gehalten sein, so dass sich durch die Schwenkbewegung des Betätigungshebels 2 und des Schwenkhebels 9 in Verbindung mit dem elastischen Zurückdrücken des Mitnahmeelementes 15 eine im Rahmen des Spiels sich bewegende Auslenkung des Mitnahmeelementes 15 einstellt, die ein Überwechseln aus der Zahn-auf-Zahn-Stellung in die Zahn-auf-Lücke-Stellung der Verzahnungen 13 und 17 zur Folge hat.
  • In baulich einfacheren Varianten und mit größerer Funktionsstabilität ist das Mitnahmeelement 15 gemäß 1-4 laschenförmig ausgebildet und auf einer am Betätigungshebel 2 angeordneten Achse 18 drehbar gelagert, wobei das Mitnahmeelement 15 am Betätigungshebel 2 elastisch abgestützt ist. Das Mitnahmeelement 15 wird somit beim Kontakt mit der Sperrscheibe 12 relativ zu dieser zurückgedreht, wodurch es in der Gesamtbewegung des Hebelsystems, bei dem das Mitnahmeelement 15 durch die Schwenkbewegung des Betätigungshebels nicht nur mit verschwenkt wird sondern auch einen Hub erfährt, zu einem seitlichen Versatz zwischen dem Mitnahmeelement 15 und der Sperrscheibe 12 in der Ebene, in der das Mitnahmeelement 15 und die Sperrscheibe 12 liegen, kommt. Dies führt zu einem Eingriff der Verzahnungen 17 und 13 ineinander. Durch die federnde Abstützung wird nach dieser Relativdrehbewegung und der Herauslösung aus der Zahn-auf-Zahn-Stellung das Mitnahmeelement 15 wieder zurückgedrückt, so dass ein sicherer Eingriff der Verzahnungen 13 und 17 gewähr leistet ist. Eine einfache Möglichkeit der Abstützung wäre dadurch gegeben, dass das Mitnahmeelement 15 sich zumindest an einer Längsseite 19 mittels einer Druckfeder am Betätigungshebel 2 abstützt. Hierbei ist es baulich und bezüglich der Ausnutzung eines möglichst großen Hebelarms günstig, wenn die Druckfeder am dem Ende 16 des Mitnahmeelementes gegenüberliegenden Ende 20 angreift.
  • Alternativ dazu kann in einer bauraumsparenden Version gemäß 2 und 3 im Mitnahmeelement 15 ein Durchgangsloch 21 in Form eines Langloches ausgebildet sein, das von einem am Betätigungshebel 2 befestigten Stift 22, Bolzen o. ä. durchragt wird. Der Stift 22 dient einerseits zur Begrenzung des Schwenkwinkels des Mitnahmeelementes 15. Andererseits ist in dem Durchgangsloch 21 ein elastisch federndes Stützglied angeordnet, an dem der Stift 22 anliegt. Das Stützglied ist dabei an der verzahnungszugewandten Seite 24 des Durchgangsloches 21 befestigt. Wird nach 3 das Mitnahmeelement 15 unter Einfluss der Zahn-auf-Zahn-Stellung entsprechend der Pfeilrichtung geschwenkt, wird das Stützglied zwischen der Seite 24 und dem Stift 22 zusammengedrückt. Nach Eingriff der Verzahnungen 13 und 17 drückt das Stützglied die Seite 24 des Durchgangsloches 21 vom Stift 22 wieder weg, wobei dieser zur Anlage an der gegenüberliegenden Seite 25 des Durchgangsloches 21 kommt.
  • Wie im Ausführungsbeispiel der 1-3 kann das Stützglied aus einem Elastomer 23, beispielsweise als Schlauchstück oder als Körper aus Vollmaterial, bestehen, das an der Seite 24 des Durchgangsloches 21 angeklebt ist. In einer Variante nach 4 kann das Stützglied auch eine Druckfeder 26 sein, die in einer an der Seite 24 des Durchgangsloches 21 ausgebildeten Nut 27 eingelassen ist. Die Druckfeder hat den Vorteil der besseren Auswechselbarkeit bei Auftreten von unzulässig hohem Verschleiß.

Claims (3)

  1. Vorrichtung zur selbsttätigen Nachstellung der Seilzugspannung eines Seilzuges einer Fahrzeugfeststellbremse, wobei die Vorrichtung einen auf der Achse eines Betätigungshebels der Fahrzeugfeststellbremse drehbar gelagerten Schwenkhebel, eine mit einer Umfangsverzahnung versehene Sperrscheibe, die auf dem Schwenkhebel drehbar gelagert und an der der Seilzug befestigt ist, ein Federelement, das einenends mit der Sperrscheibe verbunden und anderenends fahrzeugfest angebracht ist und in Zugrichtung des Seilzuges vorgespannt ist, und ein Mitnahmeelement beinhaltet, das am Betätigungshebel elastisch bewegbar gehalten ist und mit einer Verzahnung ausgebildet ist, die nach einem Schwenkleerweg des Betätigungshebels mit der Umfangsverzahnung der Sperrscheibe kämmt, dadurch gekennzeichnet, dass im Mitnahmeelement (15) ein Durchgangsloch (21) ausgebildet ist und ein am Betätigungshebel (2) befestigter Stift (22) das Durchgangsloch (21) durchragt, wobei der Stift (22) an einem elastisch federnden Stützglied anliegt, das an der verzahnungszugewandten Seite (24) des Durchgangsloches (21) befestigt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützglied aus einem Elastomer (23) besteht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützglied durch eine Druckfeder (26) gebildet ist.
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