DE10216826A1 - Vorrichtung und Verfahren mit umschaltbarem Sehfeld zur Kernspintomographie - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren mit umschaltbarem Sehfeld zur KernspintomographieInfo
- Publication number
- DE10216826A1 DE10216826A1 DE10216826A DE10216826A DE10216826A1 DE 10216826 A1 DE10216826 A1 DE 10216826A1 DE 10216826 A DE10216826 A DE 10216826A DE 10216826 A DE10216826 A DE 10216826A DE 10216826 A1 DE10216826 A1 DE 10216826A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coil
- fov
- center
- coils
- resonator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R33/00—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
- G01R33/20—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
- G01R33/28—Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
- G01R33/32—Excitation or detection systems, e.g. using radio frequency signals
- G01R33/34—Constructional details, e.g. resonators, specially adapted to MR
- G01R33/34046—Volume type coils, e.g. bird-cage coils; Quadrature bird-cage coils; Circularly polarised coils
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R33/00—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
- G01R33/20—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
- G01R33/44—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance using nuclear magnetic resonance [NMR]
- G01R33/48—NMR imaging systems
- G01R33/54—Signal processing systems, e.g. using pulse sequences ; Generation or control of pulse sequences; Operator console
- G01R33/56—Image enhancement or correction, e.g. subtraction or averaging techniques, e.g. improvement of signal-to-noise ratio and resolution
- G01R33/565—Correction of image distortions, e.g. due to magnetic field inhomogeneities
- G01R33/56545—Correction of image distortions, e.g. due to magnetic field inhomogeneities caused by finite or discrete sampling, e.g. Gibbs ringing, truncation artefacts, phase aliasing artefacts
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
Abstract
Es werden eine MRI-Vorrichtung (10) und ein Verfahren (100) zur Verringerung von Übertragsartefakten während einer Bildrekonstruktion bereitgestellt. Eine HF-Spulen- und Steuerkonfiguration (10) umfaßt eine Mittelspule (70) und zumindest ein Paar von End-HF-Spulen (72), die zur Codierung und Anregung von Spins über einem einstellbaren Sehfeld (FOV) konfiguriert sind. Das einstellbare FOV weist zumindest zwei Größenbezeichnungen im Ansprechen auf eine FOV-Größenanforderungseingabe auf. Die mit dem HF-Spulenaufbau (56) verbundene Steuerung (96) ist dazu in der Lage, zwischen den FOV-Größenbezeichnungen umzuschalten, indem sie zur Aktivierung einer Mittelspule (70) allein oder der Mittelspule (70) in Verbindung mit den Endspulen (72) in Einklang die Leistung umschaltet.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die
Kernspintomographie (MRI) und insbesondere auf eine
Vorrichtung und ein Verfahren mit umschaltbarem Sehfeld
(FOV) zur Verringerung des Auftretens von
Übertragsartefakten (wrap around artifacts) während einer
Bildrekonstruktion.
Wenn eine Substanz wie beispielsweise menschliches Gewebe
einem gleichmäßigen Magnetfeld (Polarisationsfeld B0)
ausgesetzt wird, versuchen die einzelnen magnetischen
Momente der Spins in dem Gewebe, sich nach diesem
Polarisationsfeld entlang einer Z-Achse auszurichten, aber
weisen eine Präzession um das Polarisationsfeld in einer
zufälligen Ordnung mit ihrer charakteristischen Larmor-
Frequenz auf. Falls die Substanz oder das Gewebe einem
Magnetfeld (Anregungsfeld B1) ausgesetzt wird, das sich in
einer x-y-Ebene befindet und das sich nahe an der Larmor-
Frequenz befindet, kann das ausgerichtete Nettomoment oder
die "longitudinale Magnetisierung" Mz in die x-y-Ebene
gedreht oder "gekippt" werden, um ein transversales
magnetisches Nettomoment Mt zu erzeugen. Durch die
angeregten Spins wird ein Signal emittiert, nachdem das
Anregungssignal B1 beendet ist, und dieses Signal kann
empfangen und verarbeitet werden, um ein Bild zu erzeugen.
Wenn diese Signale zur Erzeugung von Bildern genutzt
werden, werden unter Verwendung von Gradientenspulen
Magnetfeldgradienten (Gx, Gy und Gz) angewendet.
Typischerweise wird der abzubildende Bereich durch eine
Sequenz von Meßzyklen abgetastet, in denen diese Gradienten
gemäß dem verwendeten speziellen Lokalisierungsverfahren
variieren. Der sich ergebende Satz von empfangenen MRI-
Signalen wird digitalisiert und verarbeitet, um das Bild
unter Verwendung eines von vielen allgemein bekannten
Rekonstruktionsverfahren zu rekonstruieren.
Das Senden eines Hochfrequenzanregungsimpulses (HF-
Anregungsimpulses) durch ein Objekt und das Empfangen des
sich ergebenden Resonanzsignals ist auf dem Gebiet der
Kernspintomographie bekannt. Beispiele für Strukturen, die
zum Senden und Empfangen von HF-Impulsen in der Lage sind,
umfassen eine Spiralenspule, eine Sattelspule, einen
Hohlraumresonator und einen Käfigresonator (birdcage
resonator) oder eine Käfigspule (birdcage coil). Während
die Verwendung dieser Strukturen zum Senden und Empfangen
von Bildsignalen die Rekonstruktion eines Bilds sehr
verbessert hat, gibt es einige vorhandene Nachteile bei den
derzeitigen Entwürfen. Beispielsweise kann das Auftreten
von Übertragsartefakten während des
Bildrekonstruktionsprozesses eine Störung erzeugen.
Verursacht durch die Nichtlinearität der Gradientenspulen
und die Inhomogenität des gleichmäßigen
Hintergrundmagnetfelds B0 sind Bereiche außerhalb des FOV
vorhanden, die derart mit der gleichen Frequenz wie
Abschnitte innerhalb des FOV schwingen, daß bei der
Bildrekonstruktion Aliasing-Übertragsartefakte angezeigt
werden. Diese unerwünschten Übertragsartefakte lassen einen
Abschnitt des abgebildeten Objekts, der sich außerhalb des
FOV befindet, innerhalb des FOV als Teil des abgebildeten
Volumens erscheinen.
Der Käfigresonator und andere Strukturen verursachen
aufgrund ihrer Ganzkörperabbildungsmethodik Begrenzungen
hinsichtlich der Stärken von in dem System eingeführten
Magnetfeldern. Ganzkörperspulen verursachen mehr
Bestrahlung des Patientenvolumens als äquivalente Spulen
kürzerer Länge. Bestrahlungspegel werden gemäß einer
durchschnittlichen spezifischen Energieabsorptionsrate
(SAR) pro Masseneinheit für untersuchte Patienten
reguliert. Folglich besteht ein Bedarf an einer
Vorrichtung, die dazu in der Lage ist, mit einer erhöhten
Magnetfeldstärke zu arbeiten, ohne regulierte
Absorptionsraten zu überschreiten, was auch das Auftreten
von Übertragsartefakten während der Bildrekonstruktion
verringert.
Es wäre daher wünschenswert, über eine HF-Spulen- und
Steuervorrichtung zur Beschränkung der Empfindlichkeit in
Bereichen außerhalb eines ausgewählten FOV zu verfügen und
dadurch das Auftreten von durch erweiterte Bereiche einer
Ganzkörperspule verursachten Übertragsartefakten zu
verringern, während eine gute Empfindlichkeit und
Homogenität in dem FOV erhalten werden.
Die vorliegende Erfindung stellt eine
Kernspintomographievorrichtung und ein
Kernspintomographieverfahren mit umschaltbarem FOV bereit,
die die vorstehend angeführten Nachteile beseitigen.
Die Erfindung umfaßt die Verwendung eines Magneten zur
Erzeugung eines Magnetfelds zur MRI-Abbildung eines
Objekts. Nachdem das Objekt in einer Bohrung des Magneten
mit einem gleichmäßigen linearen Magnetfeld plaziert ist,
so daß Kerne in dem Objekt unter Verwendung eines Satzes
von Magnetfeldgradientenspulen angeregt und codiert werden,
wird durch eine Bedienungsperson eine gewünschte FOV-Größe
ausgewählt. Diese Auswahl bewirkt eine automatische
Bestimmung und Aktivierung nur einer Mittelspule oder der
Mittelspule und eines Paars von Endspulen in Kombination
zum Senden eines Signals, das zur Durchführung einer
Abbildung eines Objekts gewünscht ist. Während einer
Aktivierung nur der Mittelspule ist die wirksame
longitudinale Länge der HF-Spule geringer, was im Vergleich
zu einer Standardganzkörperspule eine Verringerung der
Übertragsartefakte bewirkt. Eine kürzere HF-Spule bewirkt
eine begrenzte Anregung von Kernen in Bereichen außerhalb
des gewünschten FOV.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung umfaßt eine HF-
Spulen- und Steuerkonfiguration einen HF-Spulenaufbau mit
einer Mittelspule und einem Paar von Endspulen. Jede
Endspule besteht aus zumindest einer HF-Spule, kann jedoch
mehr umfassen. Der HF-Spulenaufbau ist dazu konfiguriert,
Spins über einem einstellbaren FOV zu codieren und
anzuregen. Mit einer Aktivierung sowohl der Mittelspule als
auch des Paars von Endspulen kann eine Abbildungsabtastung
erfaßt werden, die mit einer
Ganzkörperspulenabbildungsabtastung vergleichbar ist. Eine
Steuerung ist mit dem HF-Spulenaufbau verbunden, um den HF-
Spulenaufbau auf der Grundlage einer FOV-Größeneingabe von
einer Bedienungsperson zwischen zumindest zwei allgemeinen
FOV-Größen umzuschalten. Die zumindest zwei allgemeinen
FOV-Größenbezeichnungen werden durch die Steuerung
bestimmt, die zur Aktivierung entweder einer Mittelspule
allein oder der Mittelspule und des Paars von Endspulen in
Einklang die Leistung umschaltet.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine
MRI-Vorrichtung zur Erfassung von Bildern mit einem MRI-
System mit einer Vielzahl von um eine Bohrung eines
Magneten positionierten Gradientenspulen zur Aufprägung
eines Polarisationsmagnetfelds B0 durch ein untersuchtes
Objekt offenbart. Es sind ein HF-Sende-
/Empfangseinrichtungssystem und ein durch ein Impulsmodul
gesteuerter HF-Schalter zum Senden von HF-Signalen zu einem
HF-Resonatoraufbau mit einem durch einen Satz von
Endresonatoren umgebenen Mittelresonator zur Erfassung von
Kernspinresonanzbildern (MR-Bildern) des Objekts enthalten.
Ferner ist ein Computer enthalten und dazu programmiert,
eine FOV-Eingabe zu empfangen und auf der Grundlage der
Eingabe ein Senden eines Signals von entweder nur dem
Mittelresonator oder dem Mittelresonator und den
Endresonatoren gleichzeitig zu veranlassen.
Gemäß noch einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung umfaßt ein Verfahren zur Steuerung einer MRI-
Vorrichtung mit einem zentralen HF-Spulenaufbau, der aus
einer zentralen HF-Spule und zumindest einem Paar von End-
HF-Spulen besteht, die Schritte des Erzeugens eines
vorbestimmten Parameters auf der Grundlage einer Länge der
zentralen HF-Spule und des Vergleichens eines gewünschten
FOV mit dem vorbestimmten Parameter daraufhin. Wenn das
gewünschte FOV nicht größer als der vorbestimmte Parameter
ist, dann wird die zentrale HF-Spule zum Einschalten
ausgewählt, um eine Bildabtastung des gewünschten FOV
durchzuführen. Wenn das FOV größer als der ausgewählte
Parameter ist, dann werden die zentrale HF-Spule und das
zumindest eine Paar von End-HF-Spulen zum Einschalten
ausgewählt, wodurch eine Abbildungsabtastung des
gewünschten FOV durchgeführt wird.
Verschiedene andere Merkmale, Ziele und Vorteile der
vorliegenden Erfindung sind aus der nachstehenden
ausführlichen Beschreibung und den Zeichnungen ersichtlich.
Die Zeichnungen veranschaulichen ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel, das gegenwärtig zur Ausführung der
Erfindung erwogen wird.
In den Zeichnungen:
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Systems gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines mit einem
Blockschaltbild eines Steuersystems verbundenen HF-
Spulenaufbaus gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung eines weiteren
Ausführungsbeispiels eines mit einem Blockschaltbild eines
Steuersystems verbundenen HF-Spulenaufbaus gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm, das einen Prozeß zur
Steuerung des HF-Spulenaufbaus gemäß Fig. 2 darstellt, der
in dem System gemäß Fig. 1 realisiert ist.
Nachstehend sind die Ausführungsbeispiele der Erfindung
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
ausführlicher beschrieben. Mit Bezug auf Fig. 1 sind die
Hauptkomponenten eines bevorzugten
Kernspintomographiesystems (MRI-Systems) 10 gezeigt, das
die Erfindung aufweist. Der Betrieb des Systems wird von
einer Bedienungsperson-Bedieneinheit 12 gesteuert, die eine
Tastatur oder andere Eingabevorrichtung 13, ein
Steuerbedienpult 14 und eine Anzeige 16 umfaßt. Die
Bedieneinheit 12 kommuniziert über eine Verbindung 18 mit
einem getrennten Computersystem 20, das es einer
Bedienungsperson ermöglicht, die Erzeugung und Anzeige von
Bildern auf dem Bildschirm 16 zu steuern. Das
Computersystem 20 umfaßt eine Anzahl von Modulen, die über
eine Rückwandplatine 20a miteinander kommunizieren. Diese
umfassen ein Bildverarbeitungseinrichtungsmodul 22, ein
CPU-Modul 24 und ein Speichermodul 26, das in dem
Fachgebiet als ein Bildzwischenspeicher zur Speicherung von
regelmäßigen Anordnungen bzw. Arrays von Bilddaten bekannt
ist. Das Computersystem 20 ist mit einem Plattenspeicher 28
und einem Bandlaufwerk 30 zur Speicherung von Bilddaten und
Programmen verbunden, und es kommuniziert über eine
serielle Hochgeschwindigkeitsverbindung 34 mit einer
getrennten Systemsteuerung 32. Die Eingabevorrichtung 13
kann eine Maus, einen Joystick, eine Tastatur, einen
Trackball, einen berührungsaktivierten Bildschirm, eine
Lichtwand, eine Sprachsteuerung oder eine ähnliche oder
äquivalente Eingabevorrichtung umfassen und kann zum
interaktiven Geometrievorschreiben verwendet werden.
Die Systemsteuerung 32 umfaßt einen Satz von Modulen, die
durch eine Rückwandplatine 32a miteinander verbunden sind.
Diese umfassen ein CPU-Modul 36 und ein
Impulserzeugungseinrichtungsmodul 38, das über eine
serielle Verbindung 40 mit der Bedienungsperson-
Bedieneinheit 12 verbunden ist. Die Systemsteuerung 32
empfängt über diese Verbindung 40 Befehle von der
Bedienungsperson zur Angabe der durchzuführenden
Abtastsequenz. Das Impulserzeugungseinrichtungsmodul 38
betreibt die Systemkomponenten zur Ausführung der
gewünschten Abtastsequenz und erzeugt Daten, die den
Zeitverlauf, die Stärke und die Form der erzeugten HF-
Impulse sowie den Zeitverlauf und die Länge des
Datenerfassungsfensters angeben. Das
Impulserzeugungseinrichtungsmodul 38 ist mit einem Satz von
Gradientenverstärkern 42 verbunden, um den Zeitverlauf und
die Form der während der Abtastung erzeugten
Gradientenimpulse anzugeben. Das
Impulserzeugungseinrichtungsmodul 38 kann ferner
Patientendaten von einer Steuereinrichtung einer
physiologischen Erfassung 44 empfangen, die Signale von
einer Anzahl von mit dem Patienten oder Objekt verbundenen
unterschiedlichen Sensoren wie beispielsweise EKG-Signale
von an dem Patienten befestigten Elektroden empfängt. Und
schließlich ist das Impulserzeugungseinrichtungsmodul 38
mit einer Abtastraumschnittstellenschaltung 46 verbunden,
die Signale von verschiedenen dem Zustand des Patienten
zugeordneten Sensoren und dem Magnetsystem empfängt. Über
die Abtastraumschnittstellenschaltung 46 empfängt ferner
ein Patientenpositionierungssystem 48 Befehle zur Bewegung
des Patienten zu der gewünschten Position für die
Abtastung.
Die durch das Impulserzeugungseinrichtungsmodul 38
erzeugten Gradientensignalverläufe werden dem
Gradientenverstärkersystem 42 mit einem Gx-, einem Gy- und
einem Gz-Verstärker zugeführt. Jeder Gradientenverstärker
regt eine entsprechende physikalische Gradientenspule in
einem allgemein mit 50 bezeichneten Gradientenspulenaufbau
an, um die zur räumlichen Codierung erfaßter Signale
verwendeten Magnetfeldgradienten zu erzeugen. Der
Gradientenspulenaufbau 50 umfaßt eine HF-Abschirmung zur
Bildung eines Teils eines Magnetaufbaus 52, der einen
Polarisationsmagneten 54 und einen HF-Spulenaufbau 56
umfaßt. Ein Sende-/Empfangseinrichtungsmodul 58 in der
Systemsteuerung 32 erzeugt Impulse, die durch einen HF-
Verstärker 60 verstärkt und durch einen Sende-
/Empfangsschalter 62 mit dem HF-Spulenaufbau 56 gekoppelt
werden. Die durch die angeregten Kerne in dem Patienten
emittierten, sich ergebenden Signale können durch den
gleichen HF-Spulenaufbau 56 oder einen Abschnitt davon
erfaßt und über den Sende-/Empfangsschalter 62 mit einem
Vorverstärker 64 gekoppelt werden. Die verstärkten MR-
Signale werden in dem Empfangseinrichtungsabschnitt der
Sende-/Empfangseinrichtung 58 demoduliert, gefiltert und
digitalisiert. Der Sende-/Empfangsschalter 62 wird durch
ein Signal von dem Impulserzeugungseinrichtungsmodul 38 zur
elektrischen Verbindung des HF-Verstärkers 60 mit dem
Spulenaufbau 56 während der Sendebetriebsart und zur
Verbindung des Vorverstärkers 64 mit dem Spulenaufbau 56
während der Empfangsbetriebsart gesteuert. Der Sende-
/Empfangsschalter 62 kann es ferner ermöglichen, entweder
in der Sendebetriebsart oder in der Empfangsbetriebsart
eine getrennte HF-Spule (z. B. eine Oberflächenspule) zu
verwenden.
Die durch die ausgewählte HF-Spule aufgenommenen MR-Signale
werden durch das Sende-/Empfangseinrichtungsmodul 58
digitalisiert und zu einem Speichermodul 66 in der
Systemsteuerung 32 übertragen. Eine Abtastung ist beendet,
wenn ein Array von unverarbeiteten k-Raum-Daten in dem
Speichermodul 66 erfaßt worden ist. Diese unverarbeiteten
k-Raum-Daten werden in getrennte k-Raum-Daten-Arrays für
jedes zu rekonstruierende Bild neu angeordnet, und jedes
von diesen wird in eine Array-Verarbeitungseinrichtung 68
eingegeben, die zur Fourier-Transformation der Daten in ein
Array von Bilddaten arbeitet. Diese Bilddaten werden über
die serielle Verbindung 34 zu dem Computersystem 20
übertragen, wo sie in einem Speicher wie beispielsweise dem
Plattenspeicher 28 gespeichert werden. Im Ansprechen auf
von der Bedienungsperson-Bedieneinheit 12 empfangene
Befehle können diese Bilddaten in einem Langzeitspeicher
wie beispielsweise auf dem Bandlaufwerk 30 archiviert
werden, oder sie können durch die
Bildverarbeitungseinrichtung 22 weiterverarbeitet sowie zu
der Bedienungsperson-Bedieneinheit 12 übertragen und auf
der Anzeige 16 präsentiert werden.
Fig. 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel des
Magnetaufbaus 52 gemäß Fig. 1. Die Konfiguration des
Magnetaufbaus 52 umfaßt einen gleichmäßigen zylindrischen
Polarisationsmagneten 54 zur Erzeugung des statischen
Magnetfelds B0 in seinem Innenraum 55. In dem
Polarisationsmagneten 54 ist ein Gradientenspulenaufbau 50
angeordnet, der aus einer Gradientenspule oder mehreren
Gradientenspulen, einem HF-Spulenaufbau 56 und einer zur
Schirmung der HF-Energie vor einer Durchdringung der
Gradienten oder des Magneten oder einer Kopplung damit
verwendeten (nicht gezeigten) HF-Abschirmung besteht. Der
HF-Spulenaufbau 56 weist eine im allgemeinen zylindrische
Mittelspule 70 und zumindest ein Paar von Endspulen 72 auf.
Jede Endspule 72 weist eine HF-Spule oder mehrere HF-Spulen
auf, die im allgemeinen entlang einer gemeinsamen
Längsachse ausgerichtet sind. Das Paar von Endspulen 72
überlagert die Mittelspule 70 teilweise, um eine
wechselseitige Induktanz zwischen der Mittelspule 70 und
den Endspulen 72 zu minimieren. Vorzugsweise überlagern die
Endspulen 72 die Mittelspule 70 um annähernd 1 Zentimeter
(cm) und sind longitudinal kürzer als die Mittelspule 70
mit einer longitudinalen Länge entlang einer Z-Achse 74 von
annähernd 12 cm. Die Durchmesser der Mittelspule 70 und der
Endspulen 72 wie jeweils in der X-Y-Ebene gemessen sind im
wesentlichen identisch. Die Mittelspule 70 weist bei einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel eine longitudinale Länge
von 42 Zentimetern auf. Geringere longitudinale Längen als
eine Standardganzkörperspulenlänge von 64 cm werden
ebenfalls erwogen und befinden sich in dem Bereich der
Erfindung.
Die Mittel- und Endspulen 70, 72 sind zur Codierung und
Anregung von Kernspins konfiguriert, die in dem
gleichmäßigen Magnetfeld B0 in einem einstellbaren FOV oder
einem FOV mit einer Größenbezeichnung auf der Grundlage
einer FOV-Größeneingabe liegen. Der Polarisationsmagnet 54,
die Gradientenspulen und die HF-Abschirmung 52, die
Mittelspule 70 und das Paar von Endspulen 72 sind entlang
einer gemeinsamen longitudinalen mittleren Z-Achse 74
ausgerichtet, die parallel zu dem statischen Magnetfeld B0
ist. Eine X-Achse 76 und eine Y-Achse 78 definieren eine
vertikale bzw. horizontale Achse zur Definition räumlicher
Positionen von Kernen in dem HF-Spulenaufbau 56 während des
Codierungsprozesses. Ein als Phantom gezeigter Patient 80
ist derart in dem HF-Spulenaufbau 56 positioniert, daß das
abzubildende Volumen in dem Sehfeld (FOV) bei dem Ursprung
der Achsen 74-78 zentriert ist.
Zur Steuerung des HF-Spulenaufbaus 56 ist bei einem
Ausführungsbeispiel ein nachstehend als symmetrischer
Leistungsteiler bezeichneter, die Leistung in gleiche Teile
teilender Leistungsteiler 82 mit dem Paar von Endspulen 72
verbunden, um eine gleiche Leistung und einen elektrischen
Wechselstrom zum Betreiben beider Endspulen 72
bereitzustellen. Ein nachstehend als asymmetrischer
Leistungsteiler bezeichneter, die Leistung in ungleiche
Teile teilender Leistungsteiler 84 ist mit der Mittelspule
70, die im allgemeinen eine geringere Länge als eine
Standardganzkörper-HF-Spule aufweist, und mit dem
symmetrischen Leistungsteiler 82 verbunden, um Leistung
zuzuführen und während Abbildungsabtastungen mit einem
größeren FOV die Mittelspule 70 in Einklang mit den
Endspulen 72 zu betreiben. Der asymmetrische
Leistungsteiler 84 ist auch mit einem Computer 86
verbunden, der die Bedienungsperson-Bedieneinheit 12, das
Computersystem 20, den Plattenspeicher 28, das Band 30, die
Steuerung 32, die Steuereinrichtung einer physiologischen
Erfassung 44, die Abtastraumschnittstelle 46, das
Patientenpositionierungssystem 48, den Sende-
/Empfangsschalter 62 und die Verstärker 60, 64 umfaßt, wie
es in Fig. 1 gezeigt ist. Der Computer 86 ist dazu
entworfen, Steuersignale für Bezeichnungen einer größeren
FOV-Größe zu erzeugen, die die Steuerung 32 zur Umschaltung
der Leistung auf die Mittelspule 70 und das Paar von
Endspulen 72 in Einklang veranlassen, wodurch ein
Magnetfeld mit gleichmäßiger Amplitude in dem HF-
Spulenaufbau 56 erzeugt wird. Der Computer 86 veranlaßt
auch Ausgaben von der Mittelspule 70 und/oder den Endspulen
72, wenn die empfangene FOV-Eingabe ausgewählt wird. Die
Ausgabe von der Mittelspule 70 und den Endspulen 72, die
zusammen aktiviert sind, ist gleich.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel zur Steuerung
des in Fig. 1 gezeigten HF-Spulenaufbaus 56. Der
Magnetaufbau 52 und die Spulenkonfiguration 70, 72 ähneln
den in Fig. 2 gezeigten. Der Satz von Endspulen 72 ist
wieder mit dem symmetrischen Leistungsteiler 82 verbunden,
der eine gleiche Leistung für die Endspulen 72
bereitstellt. Der symmetrische Leistungsteiler ist auch mit
einem ersten Verstärker 88 verbunden, der mit dem Computer
86 gekoppelt ist. Der Computer 86 stellt Signale für die
Endspulen 72 bereit, um ein Magnetfeld mit einer speziellen
Amplitude in dem Innenraum 55 der Endspulen 72 zu erzeugen.
Der Computer 86 stellt auch Signale für einen zweiten
Verstärker bereit, der mit der Mittelspule 70 verbunden
ist. Die Signale von dem zweiten Verstärker werden auf eine
derartige Weise verstärkt, daß die Stromamplitude in der
Mittelspule 70 bei einer gleichzeitigen Aktivierung der
Mittelspule 70 und der Endspulen 72 derart zu der
Stromamplitude in den Endspulen 72 paßt, daß die Summe der
Ströme eine äquivalente Magnetfeldamplitude ähnlich der in
einer Einzellängenkäfigspule mit einer der Kombination der
Mittel- und Endspulen gleichen Gesamtlänge erzeugten
Magnetfeldamplitude erzeugt. Da die Endspulen 72 kleiner
als die Mittelspule 70 sind, ist im allgemeinen weniger
Leistung als die der Mittelspule 70 zur Erzeugung einer
äquivalenten Stromamplitude in den Endspulen 72
erforderlich.
Die Mittelspule 70 kann durch den Computer 86 entweder
allein oder in Einklang mit den Endspulen 72 aktiviert
werden, um HF-Signale zu senden und/oder zu empfangen. Die
gesendeten Signale sind dazu entworfen, räumliche Spindaten
zu erhalten, die daraufhin zur Rekonstruktion eines Objekts
80 durch den Computer 86 verarbeitet werden. Der Computer
86 kann dazu programmiert sein, einen Satz von Daten zur
Bildrekonstruktion zu erfassen, der auf ein durch die FOV-
Eingabe definiertes Abbildungsvolumen begrenzt ist. Somit
wird während des Empfangs von Signalen durch die
ausgewählte Empfangsspule wie beispielsweise Spulen 70, 72
oder eine getrennte Oberflächenspule die transversale
Magnetisierung von eine Präzession aufweisenden Kernen
aufgezeichnet und erfaßt, während sie in einer durch die X-
Y-Achsen 76, 78 definierten X-Y-Ebene eine Präzession
aufweisen. Auf diese Art und Weise können unterschiedliche
Abbildungsverfahren zur Bildrekonstruktion verwendet
werden.
Bei einem Ausführungsbeispiel können die Mittelspule 70
und/oder das Paar von Endspulen 72 Käfigresonatoren sein.
Käfigresonatoren sind bei einer Ganzkörper-MR-Abbildung
besonders nützlich. Ein derartiger Resonator ist als eine
Kettenschaltung aufgebaut, die auf sich selbst schließt.
Der Stromfluß um den Resonator ist sinusförmig verteilt.
Ferner ist der Käfig derart entworfen, daß eine
Phasenverschiebung um den Umfang des Resonators von 0 bis
2 (oder 2
k, wobei k eine ganze Zahl ist) diskret verteilt
ist. Vorzugsweise weist der Mittelkäfig 70 bei einem
Einschalten der Spule 70 gleichzeitige elektrische
sinusförmige und kosinusförmige Signalverlaufseingaben auf.
Zusätzlich zu Käfigresonatoren werden andere Spulen-Arrays,
z. B. Sattel- und Spiralenspulen, zur Verwendung mit der
Erfindung erwogen.
In Betrieb wird ein Objekt oder Patient 80 durch das
Patientenpositionierungssystem 48 derart innerhalb des
Spulenaufbaus 56 plaziert, daß der Bereich, dessen
Abtastung gewünscht ist, sich in einem bezeichneten FOV
befindet, das bei dem Ursprung der Koordinatensystemachsen
74-78 zentriert ist. Der HF-Spulenaufbau 56 ist dazu
konfiguriert, Spins in dem einstellbaren FOV mit zumindest
zwei allgemeinen FOV-Größenbezeichnungen zu codieren und
anzuregen. Eine FOV-Größenbezeichnung basiert auf einer
FOV-Größeneingabe, die dadurch bestimmt ist, daß die
Steuerung 32 die Leistung umschaltet, um entweder nur die
Mittelspule 70 oder die Mittelspule 70 in Verbindung mit
dem Paar von Endspulen 72 zu aktivieren. Bei einer
Aktivierung der ausgewählten Spulen oder Resonatoren 70, 72
werden ein HF-Signal oder mehrere HF-Signale oder -Impulse
von den Spulen 70, 72 gesendet, und daraufhin können die
Spulen zum Empfangen von Daten umgeschaltet werden, oder es
kann eine getrennte HF-Oberflächenspule zum Datenempfang
verwendet werden. Die Signale werden daraufhin verstärkt 64
und durch die Steuerung 32 verarbeitet, um ein Bild des
Objekts 80 in dem ausgewählten FOV zu rekonstruieren, das
bei 16 angezeigt werden kann. Im allgemeinen wird eine für
Bilder mit großem FOV eines Patienten 80 in einer
sagittalen oder koronalen Ebene oder schrägen Ebenen
verwendete Ganzkörperabbildung durchgeführt, indem sowohl
die Mittelspule 70 als auch das Paar von Endspulen 72
aktiviert werden. Der mit dem Paar von Endspulen 72
verbundene symmetrische Leistungsteiler 82 und der mit dem
symmetrischen Leistungsteiler 82 und dem Computer 86
verbundene asymmetrische Leistungsteiler 84 veranlassen
Signale von dem Computer 86 zur Erzeugung von Strömen mit
gleicher Amplitude in der Mittelspule 70 und dem Paar von
Endspulen 72, die zu einem zu der Käfigspule gleicher Länge
äquivalenten Feld passen. Kleinere oder geringere als große
FOV wie beispielsweise bestimmte axiale
Abbildungsabtastungen und sagittale, koronale und schräge
Abbildungsabtastungen mit kleinem FOV können durchgeführt
werden, indem nur die zentrale Spule 70 aktiviert wird.
Die Aktivierung nur der Mittelspule 70 oder in Einklang mit
dem Paar von Endspulen 72 stellt ein Verfahren zur
Umschaltung des FOV zwischen einem kürzeren oder längeren
FOV bereit. Eine Verringerung der Größe der Mittelspule 70
relativ zu einer Standardganzkörperspule führt zu weniger
Übertragsartefakten während der Bildrekonstruktion und zu
einer geringeren Bestrahlung des Patientenvolumens. Die
Umschaltung zwischen den FOV wird durch die Systemsteuerung
32 gesteuert, die Befehle für die gewünschte
Spulenaktivierung über die Abtastraumschnittstelle 46
und/oder den Sende-/Empfangsschalter 62 leitet.
Mit Bezug auf Fig. 4 wird ein Verfahren zur Steuerung einer
MRI-Vorrichtung mit einer zentralen HF-Spule und einem Paar
von End-HF-Spulen bei 100 eingeleitet, und daraufhin wird
eine Bestimmung der gewünschten FOV-Größe ausgebildet 102.
Falls die angeforderte Größe groß ist 104 (d. h. zur
Abdeckung des Äquivalents einer Standardganzkörperspule),
werden die zentrale HF-Spule und alle End-HF-Spulen
aktiviert 106, was das Senden eines Signals bewirkt, das
durch den Patienten hindurchgeht und durch die
Empfangsspulen empfangen wird, ob sie die gleichen Spulen
oder eine getrennte Empfangsspule sind. Wenn die
angeforderte FOV-Größe nicht groß ist 102, 108, dann wird
nur die Mittelspule zum Senden aktiviert 110.
Die beiden FOV-Bezeichnungen 104, 108 entscheiden es
unabhängig, ob ihre jeweiligen Sendespulen 106, 110 als
Empfangsspulen zu nutzen sind 112, 114. Eine Verwendung der
Sendespulen als Empfangsspulen für das große FOV 112, 116
führt zu einem Signalempfang bei 118. Das System bestimmt
es daraufhin, ob die Datenerfassung beendet ist 120, und
falls dem so ist 122, endet der Prozeß 124. Wenn die
Datenerfassung nicht beendet ist 120, 126, dann kehrt das
Verfahren zu dem Schritt 102 zurück, und das Senden des
Signals tritt wieder auf. Desgleichen kann dann, wenn für
eine Bezeichnung eines FOV, das etwas geringer als groß
ist, die Sendespulen zum Senden und Empfangen gewählt
werden 114, 128, nur die Mittelspule empfangen 130. Wieder
bestimmt es das System, ob die Datenerfassung beendet ist
120, und das Verfahren endet entweder 124 oder kehrt zu dem
Schritt 102 zurück, was ein neues Senden bewirkt.
Wenn die Sendespulen nicht als die Empfangsspulen
ausgewählt werden 132, 134, dann werden die Sendespulen
deaktiviert 136. Für die Bezeichnung eines großen FOV 104
sind sowohl die zentrale Spule als auch die Endspulen
inaktiv. Für die Bezeichnung eines geringeren als großen
FOV 108 wird nur die Mittelspule deaktiviert, da jegliche
Endspulen bereits inaktiv sind. Das gesendete Signal wird
bei 138 mit Oberflächenspulen empfangen, und daraufhin wird
ähnlich den vorhergehenden Bestimmungen, die die
Sendespulen als Empfangsspulen verwendet haben, eine
Bestimmung dahingehend ausgebildet, ob die Datenerfassung
beendet ist 120.
In Fällen, in denen ein FOV eine größere longitudinale
Länge als die Länge der zentralen HF-Spule aufweist, kann
das Verfahren vorbestimmt werden, um automatisch unter
Verwendung sowohl der zentralen HF-Spule als auch des Paars
von Endspulen Signale zu senden und zu empfangen.
Entsprechend umfaßt eine HF-Spulen- und Steuerkonfiguration
einen HF-Spulenaufbau mit einer Mittelspule und einem Paar
von im allgemeinen kürzeren Endspulen, wobei jede Endspule
zumindest eine HF-Spule aufweist. Der HF-Spulenaufbau ist
dazu konfiguriert, Spins über einem einstellbaren FOV wie
beispielsweise einer Bezeichnung eines großen FOV zur
Abbildung in den koronalen, sagittalen und/oder schrägen
Ebenen eines Patienten und einigen axialen Ebenen mit
großem FOV oder einer Bezeichnung eines kleinen FOV zur
Teilkörperabbildung oder bestimmten axialen Abbildung zu
codieren und anzuregen. Eine mit dem HF-Spulenaufbau
verbundene Steuerung schaltet den HF-Spulenaufbau zwischen
zumindest zwei allgemeinen FOV-Größen um, indem sie zur
Aktivierung entweder nur der Mittelspule oder der
Mittelspule und des Paars von Endspulen in Einklang die
Leistung umschaltet.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine
MRI-Vorrichtung zur Erfassung von Bildern mit einem
Kernspintomographiesystem mit einer Vielzahl von um eine
Bohrung eines Magneten positionierten Gradientenspulen zur
Aufprägung eines Polarisationsmagnetfelds B0 durch einen
untersuchten Patienten, das eine Ausrichtung der Kernspins
des Patienten bewirkt, offenbart. Ein HF-Sende-
/Empfangseinrichtungssystem und ein durch ein Impulsmodul
gesteuerter HF-Schalter senden HF-Signale zu einem HF-
Resonatoraufbau mit einem durch einen Satz von
Endresonatoren umgebenen Mittelresonator, um
Kernspinresonanzbilder des Patienten zu erfassen. Ferner
ist ein Computer enthalten und dazu programmiert, eine FOV-
Eingabe zu empfangen und auf der Grundlage der Eingabe ein
Senden eines Signals von entweder nur dem Mittelresonator
oder dem Mittelresonator und dem Satz von Endresonatoren
gleichzeitig zu veranlassen.
Es ist ferner ein Verfahren zur Steuerung einer MRI-
Vorrichtung mit einem HF-Spulenaufbau, der aus einer
zentralen HF-Spule und zumindest einem Paar von End-HF-
Spulen besteht, offenbart. Das Verfahren umfaßt die
Schritte des Erzeugens eines vorbestimmten Parameters auf
der Grundlage einer Länge einer zentralen HF-Spule und des
Vergleichens eines gewünschten FOV mit dem vorbestimmten
Parameter daraufhin. Wenn das gewünschte FOV nicht größer
als der vorbestimmte Parameter ist, dann wird die zentrale
HF-Spule zum Einschalten ausgewählt, um eine Bildabtastung
des gewünschten FOV wie beispielsweise eine
Teilkörperabbildungsabtastung durchzuführen. Wenn das
gewünschte FOV größer als der ausgewählte Parameter ist,
dann werden die zentrale HF-Spule und zumindest ein Paar
von End-HF-Spulen zum Einschalten ausgewählt, wodurch eine
Abbildungsabtastung des gewünschten FOV durchgeführt wird.
Die vorliegende Erfindung ist hinsichtlich des bevorzugten
Ausführungsbeispiels beschrieben, und es ist zu erkennen,
daß Äquivalente, Alternativen und Modifikationen abgesehen
von den ausdrücklich dargelegten möglich und in dem
Schutzbereich der beigefügten Patentansprüche sind.
Es werden eine MRI-Vorrichtung (10) und ein Verfahren (100)
zur Verringerung von Übertragsartefakten während einer
Bildrekonstruktion bereitgestellt. Eine HF-Spulen- und
Steuerkonfiguration (10) umfaßt eine Mittelspule (70) und
zumindest ein Paar von End-HF-Spulen (72), die zur
Codierung und Anregung von Spins über einem einstellbaren
Sehfeld (FOV) konfiguriert sind. Das einstellbare FOV weist
zumindest zwei Größenbezeichnungen im Ansprechen auf eine
FOV-Größenanforderungseingabe auf. Die mit dem HF-
Spulenaufbau (56) verbundene Steuerung (96) ist dazu in der
Lage, zwischen den FOV-Größenbezeichnungen umzuschalten,
indem sie zur Aktivierung einer Mittelspule (70) allein
oder der Mittelspule (70) in Verbindung mit den Endspulen
(72) in Einklang die Leistung umschaltet.
Claims (26)
1. HF-Spulen- und Steuerkonfiguration (10) mit:
einem HF-Spulenaufbau (56) mit einer Mittelspule (70) und einem Paar von Endspulen (72), wobei jede Endspule (72) aus zumindest einer HF-Spule besteht, wobei der HF- Spulenaufbau zur Codierung und Anregung von Spins über einem einstellbaren FOV konfiguriert ist; und
einer mit dem HF-Spulenaufbau verbundenen Steuerung (86) zu Umschaltung des HF-Spulenaufbaus (56) zwischen zumindest zwei allgemeinen FOV-Größenbezeichnungen auf der Grundlage einer FOV-Größeneingabe, wobei die zumindest zwei allgemeinen FOV-Größenbezeichnungen dadurch bestimmt werden, daß die Steuerung (86) die Leistung umschaltet zur Aktivierung:
nur der Mittelspule (70); oder
der Mittelspule (70) und des Paars von Endspulen (72) in Einklang.
einem HF-Spulenaufbau (56) mit einer Mittelspule (70) und einem Paar von Endspulen (72), wobei jede Endspule (72) aus zumindest einer HF-Spule besteht, wobei der HF- Spulenaufbau zur Codierung und Anregung von Spins über einem einstellbaren FOV konfiguriert ist; und
einer mit dem HF-Spulenaufbau verbundenen Steuerung (86) zu Umschaltung des HF-Spulenaufbaus (56) zwischen zumindest zwei allgemeinen FOV-Größenbezeichnungen auf der Grundlage einer FOV-Größeneingabe, wobei die zumindest zwei allgemeinen FOV-Größenbezeichnungen dadurch bestimmt werden, daß die Steuerung (86) die Leistung umschaltet zur Aktivierung:
nur der Mittelspule (70); oder
der Mittelspule (70) und des Paars von Endspulen (72) in Einklang.
2. HF-Spulen- und Steuerkonfiguration (10) nach Anspruch 1,
wobei die zumindest zwei allgemeinen FOV-
Größenbezeichnungen eine kleine FOV-Größe, bei der nur die
Mittelspule (70) aktiviert wird, und eine große FOV-Größe,
bei der die Mittelspule (70) und das Paar von Endspulen
(72) aktiviert werden, umfaßt.
3. HF-Spulen- und Steuerkonfiguration (10) nach Anspruch 1,
wobei der HF-Spulenaufbau (56) Signale sendet und empfängt,
um einen Satz von Daten für die eingegebene FOV-Größe zu
erfassen.
4. HF-Spulen- und Steuerkonfiguration (10) nach Anspruch 1,
wobei eine Erfassung der Daten in einer axialen
Abbildungsebene nur mit der Mittelspule (70) erreicht
werden kann.
5. HF-Spulen- und Steuerkonfiguration (10) nach Anspruch 1,
ferner mit:
einem Computer (86), der zur Erzeugung von Steuersignalen konfiguriert ist;
einem asymmetrischen Leistungsteiler (84), der mit der Mittelspule (70) und dem Computer (86) verbunden ist;
einem symmetrischen Leistungsteiler (82), der mit dem Paar von Endspulen (72) und dem asymmetrischen Leistungsteiler (84) verbunden ist; und
wobei das Umschalten der Leistung zu der Mittelspule (70) und dem Paar von Endspulen (72) in Einklang durch die Steuerung (86) eine Magnetfeldamplitude in dem HF- Spulenaufbau (56) erzeugt, die im wesentlichen äquivalent zu der eines einzelnen Käfigs ist.
einem Computer (86), der zur Erzeugung von Steuersignalen konfiguriert ist;
einem asymmetrischen Leistungsteiler (84), der mit der Mittelspule (70) und dem Computer (86) verbunden ist;
einem symmetrischen Leistungsteiler (82), der mit dem Paar von Endspulen (72) und dem asymmetrischen Leistungsteiler (84) verbunden ist; und
wobei das Umschalten der Leistung zu der Mittelspule (70) und dem Paar von Endspulen (72) in Einklang durch die Steuerung (86) eine Magnetfeldamplitude in dem HF- Spulenaufbau (56) erzeugt, die im wesentlichen äquivalent zu der eines einzelnen Käfigs ist.
6. HF-Spulen- und Steuerkonfiguration (10) nach Anspruch 5,
wobei die Mittelspule (70) eine geringere longitudinale
Länge als eine Standardganzkörper-HF-Spule aufweist.
7. HF-Spulen- und Steuerkonfiguration (10) nach Anspruch 1,
ferner mit:
einem Computer (86), der zur Erzeugung von Steuersignalen konfiguriert ist;
einem ersten Verstärker (88), der mit der Mittelspule (70) und dem Computer (86) verbunden ist;
einem zweiten Verstärker (90), der mit dem Computer (86) verbunden ist;
einem symmetrischen Leistungsteiler (82), der mit dem Paar von Endspulen (72) und dem zweiten Verstärker (90) verbunden ist; und
wobei das Umschalten der Leistung zu der Mittelspule (70) und dem Paar von Endspulen (72) in Einklang durch die Steuerung (86) ein Magnetfeld mit gleichmäßiger Amplitude in dem HF-Spulenaufbau (56) erzeugt.
einem Computer (86), der zur Erzeugung von Steuersignalen konfiguriert ist;
einem ersten Verstärker (88), der mit der Mittelspule (70) und dem Computer (86) verbunden ist;
einem zweiten Verstärker (90), der mit dem Computer (86) verbunden ist;
einem symmetrischen Leistungsteiler (82), der mit dem Paar von Endspulen (72) und dem zweiten Verstärker (90) verbunden ist; und
wobei das Umschalten der Leistung zu der Mittelspule (70) und dem Paar von Endspulen (72) in Einklang durch die Steuerung (86) ein Magnetfeld mit gleichmäßiger Amplitude in dem HF-Spulenaufbau (56) erzeugt.
8. HF-Spulen- und Steuerkonfiguration (10) nach Anspruch 1,
wobei die Mittelspule (70) und das Paar von Endspulen (72)
sich teilweise überlagern, um eine wechselseitige Induktanz
zwischen der Mittelspule (70) und dem Paar von Endspulen
(72) zu minimieren.
9. HF-Spulen- und Steuerkonfiguration (10) nach Anspruch 1,
wobei nur die Mittelspule (70) oder nur das Paar von
Endspulen (72) einen Käfigresonator umfaßt.
10. HF-Spulen- und Steuerkonfiguration (10) nach Anspruch
1, wobei die Mittelspule (70) und das Paar von Endspulen
(72) jeweils ein Käfigresonator sind.
11. MRI-Vorrichtung (10) zur Erfassung von Bildern, mit:
einem Kernspintomographiesystem (MRI-System) (10) mit einer Vielzahl von um eine Bohrung (55) eines Magneten (54) positionierten Gradientenspulen (50) zur Aufprägung eines Polarisationsmagnetfelds sowie einem HF-Sende- /Empfangseinrichtungssystem (58) und einem durch ein Impulsmodul (38) gesteuerten HF-Schalter (62) zum Senden von HF-Signalen zu einem HF-Resonatoraufbau (56) mit einem durch einen Satz von Endresonatoren (72) umgebenen Mittelresonator (70) zur Erfassung von MR-Bildern; und
einem Computer (86), der programmiert ist zum:
Empfangen einer FOV-Eingabe; und
auf der Grundlage der FOV-Eingabe ein Senden eines Signals Veranlassen von:
nur dem Mittelresonator (70); oder
dem Mittelresonator (70) und dem Satz von Endresonatoren (72) gleichzeitig.
einem Kernspintomographiesystem (MRI-System) (10) mit einer Vielzahl von um eine Bohrung (55) eines Magneten (54) positionierten Gradientenspulen (50) zur Aufprägung eines Polarisationsmagnetfelds sowie einem HF-Sende- /Empfangseinrichtungssystem (58) und einem durch ein Impulsmodul (38) gesteuerten HF-Schalter (62) zum Senden von HF-Signalen zu einem HF-Resonatoraufbau (56) mit einem durch einen Satz von Endresonatoren (72) umgebenen Mittelresonator (70) zur Erfassung von MR-Bildern; und
einem Computer (86), der programmiert ist zum:
Empfangen einer FOV-Eingabe; und
auf der Grundlage der FOV-Eingabe ein Senden eines Signals Veranlassen von:
nur dem Mittelresonator (70); oder
dem Mittelresonator (70) und dem Satz von Endresonatoren (72) gleichzeitig.
12. MRI-Vorrichtung (10) nach Anspruch 11, ferner mit:
einem asymmetrischen Leistungsteiler (84), der derart mit dem Mittelresonator (70) und dem Computer (86) verbunden ist, daß der Computer (86) eine Ausgabe nur von dem Mittelresonator (70) veranlaßt, wenn die empfangene FOV-Eingabe dazu ausgewählt ist, ein Senden nur von der Mittelresonanz (70) zu veranlassen; und
einem symmetrischen Leistungsteiler (82), der derart mit dem Satz von Endresonatoren (72) und dem asymmetrischen Leistungsteiler (84) verbunden ist, daß der Computer (86) gleiche Ausgaben von dem Mittelresonator (70) und dem Satz von Endresonatoren (72) veranlaßt, wenn die empfangene FOV- Eingabe dazu ausgewählt ist, ein Senden von dem Mittelresonator (70) und dem Satz von Endresonatoren (72) gleichzeitig zu veranlassen.
einem asymmetrischen Leistungsteiler (84), der derart mit dem Mittelresonator (70) und dem Computer (86) verbunden ist, daß der Computer (86) eine Ausgabe nur von dem Mittelresonator (70) veranlaßt, wenn die empfangene FOV-Eingabe dazu ausgewählt ist, ein Senden nur von der Mittelresonanz (70) zu veranlassen; und
einem symmetrischen Leistungsteiler (82), der derart mit dem Satz von Endresonatoren (72) und dem asymmetrischen Leistungsteiler (84) verbunden ist, daß der Computer (86) gleiche Ausgaben von dem Mittelresonator (70) und dem Satz von Endresonatoren (72) veranlaßt, wenn die empfangene FOV- Eingabe dazu ausgewählt ist, ein Senden von dem Mittelresonator (70) und dem Satz von Endresonatoren (72) gleichzeitig zu veranlassen.
13. MRI-Vorrichtung (10) nach Anspruch 11, ferner mit:
einem ersten Verstärker (88), der mit dem Mittelresonator (70) und dem Computer (86) verbunden ist;
einem zweiten Verstärker (90), der mit dem Computer (86) verbunden ist;
einem symmetrischen Leistungsteiler (82), der mit dem Satz von Endresonatoren (72) und dem zweiten Verstärker (90) verbunden ist; und
wobei das Umschalten der Leistung zu dem Mittelresonator (70) und dem Satz von Endresonatoren (72) gleichzeitig durch die Steuerung (86) die gleiche Ausgabe von dem Mittelresonator (70) und dem Satz von Endresonatoren (72) erzeugt.
einem ersten Verstärker (88), der mit dem Mittelresonator (70) und dem Computer (86) verbunden ist;
einem zweiten Verstärker (90), der mit dem Computer (86) verbunden ist;
einem symmetrischen Leistungsteiler (82), der mit dem Satz von Endresonatoren (72) und dem zweiten Verstärker (90) verbunden ist; und
wobei das Umschalten der Leistung zu dem Mittelresonator (70) und dem Satz von Endresonatoren (72) gleichzeitig durch die Steuerung (86) die gleiche Ausgabe von dem Mittelresonator (70) und dem Satz von Endresonatoren (72) erzeugt.
14. MRI-Vorrichtung (10) nach Anspruch 11, wobei der
Mittelresonator (70) und der Satz von Endresonatoren (72)
jeweils Käfigresonatoren sind.
15. MRI-Vorrichtung (10) nach Anspruch 11, wobei der
Mittelresonator (70) einen Käfigresonator mit
gleichzeitigen elektrischen sinusförmigen und
kosinusförmigen Signalverlaufseingaben bei einem
Einschalten des Mittelresonators (70) umfaßt.
16. MRI-Vorrichtung (10) nach Anspruch 11, wobei der
Computer (86) ferner dazu programmiert ist, einen Satz von
Daten zur Bildrekonstruktion zu erfassen, der auf ein durch
die FOV-Eingabe definiertes Abbildungsvolumen begrenzt ist.
17. MRI-Vorrichtung (10) nach Anspruch 11, wobei der
Mittelresonator (70) und der Satz von Endresonatoren (72)
sich teilweise überlagern, um eine wechselseitige Induktanz
dazwischen zu minimieren.
18. MRI-Vorrichtung (10) nach Anspruch 11, wobei eine ein
großes FOV bei einer nichtaxialen Bilderfassung
bezeichnende FOV-Eingabe eine Aktivierung des
Mittelresonators (70) und des Satzes von Endresonatoren
(72) bewirkt.
19. MRI-Vorrichtung (10) nach Anspruch 11, wobei eine ein
kleines FOV bezeichnende FOV-Eingabe eine Aktivierung nur
des Mittelresonators (70) bewirkt.
20. Verfahren (100) zur Steuerung einer MRI-Vorrichtung mit
einem HF-Spulenaufbau (56), der aus einer zentralen HF-
Spule (70) und zumindest einem Paar von End-HF-Spulen (72)
besteht, mit:
Erzeugen eines vorbestimmten Parameters auf der Grundlage einer Länge der zentralen HF-Spule (70); und
Vergleichen eines gewünschten FOV mit dem vorbestimmten Parameter; und
Auswählen der zentralen HF-Spule (70) zum Einschalten, falls das gewünschte FOV nicht größer als der vorbestimmte Parameter ist, um eine Bildabtastung des gewünschten FOV durchzuführen; und
Auswählen der zentralen HF-Spule (70) und des zumindest einen Paars von End-HF-Spulen (72) zum Einschalten, falls das gewünschte FOV größer als der ausgewählte Parameter ist, um eine Abbildungsabtastung des gewünschten FOV durchzuführen.
Erzeugen eines vorbestimmten Parameters auf der Grundlage einer Länge der zentralen HF-Spule (70); und
Vergleichen eines gewünschten FOV mit dem vorbestimmten Parameter; und
Auswählen der zentralen HF-Spule (70) zum Einschalten, falls das gewünschte FOV nicht größer als der vorbestimmte Parameter ist, um eine Bildabtastung des gewünschten FOV durchzuführen; und
Auswählen der zentralen HF-Spule (70) und des zumindest einen Paars von End-HF-Spulen (72) zum Einschalten, falls das gewünschte FOV größer als der ausgewählte Parameter ist, um eine Abbildungsabtastung des gewünschten FOV durchzuführen.
21. Verfahren (100) nach Anspruch 20, wobei die Länge der
zentralen HF-Spule (70) geringer als die einer Standard-
MRI-Ganzkörper-HF-Spule ist.
22. Verfahren (100) nach Anspruch 20, wobei die zentrale
HF-Spule (70) und das zumindest eine Paar von End-HF-Spulen
(72) eine Überlagerung von annähernd 1 Zentimeter
aufweisen, um eine wechselseitige Induktanz dazwischen zu
minimieren.
23. Verfahren (100) nach Anspruch 20, wobei die zentrale
HF-Spule (70) und das zumindest eine Paar von End-HF-Spulen
(72) Signale senden und empfangen, falls das gewünschte FOV
eine größere longitudinale Länge als die Länge der
zentralen HF-Spule (70) aufweist.
24. Verfahren (100) nach Anspruch 20, ferner mit den
Schritten:
Erzeugen eines linearen gleichmäßigen Magnetfelds in dem gewünschten FOV;
Polarisieren und Anregen eines Satzes von Spins in dem gewünschten FOV; und
Codieren des Satzes von Spins.
Erzeugen eines linearen gleichmäßigen Magnetfelds in dem gewünschten FOV;
Polarisieren und Anregen eines Satzes von Spins in dem gewünschten FOV; und
Codieren des Satzes von Spins.
25. Verfahren (100) nach Anspruch 20, wobei die zentrale
HF-Spule (70) eine Käfigspule ist.
26. Verfahren (100) nach Anspruch 20, wobei das gewünschte
FOV eine Ganzkörper-FOV-Bezeichnung oder eine geringere
FOV-Bezeichnung als der vorbestimmte Parameter ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US09/681,494 US6487436B1 (en) | 2001-04-17 | 2001-04-17 | Switchable field of view apparatus and method for magnetic resonance imaging |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10216826A1 true DE10216826A1 (de) | 2002-12-05 |
Family
ID=24735505
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10216826A Withdrawn DE10216826A1 (de) | 2001-04-17 | 2002-04-16 | Vorrichtung und Verfahren mit umschaltbarem Sehfeld zur Kernspintomographie |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6487436B1 (de) |
DE (1) | DE10216826A1 (de) |
FR (1) | FR2823567B1 (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6738501B2 (en) * | 2001-04-13 | 2004-05-18 | Ge Medical Systems Global Technology Co., Llc | Adaptive data differentiation and selection from multi-coil receiver to reduce artifacts in reconstruction |
US6590392B2 (en) * | 2001-04-17 | 2003-07-08 | Ge Medical Systems Global Technology Co., Llc | Switchable FOV coil assembly having end saddle coils |
GB2374673A (en) * | 2001-04-20 | 2002-10-23 | Marconi Medical Systems Uk Ltd | Magnetic Resonance Imaging |
JP3734086B2 (ja) | 2003-03-12 | 2006-01-11 | ジーイー・メディカル・システムズ・グローバル・テクノロジー・カンパニー・エルエルシー | 核磁気共鳴イメージング装置 |
JP4118722B2 (ja) * | 2003-03-24 | 2008-07-16 | ジーイー・メディカル・システムズ・グローバル・テクノロジー・カンパニー・エルエルシー | Rfコイル装置および磁気共鳴撮影装置 |
US7345481B2 (en) * | 2003-11-18 | 2008-03-18 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Hybrid TEM/birdcage coil for MRI |
DE102004006322B4 (de) * | 2004-02-10 | 2013-09-12 | RAPID Biomedizinische Geräte RAPID Biomedical GmbH | Abbildungsvorrichtung zur Nutzung der kernmagnetischen Resonanz |
US7088100B2 (en) * | 2004-03-11 | 2006-08-08 | General Electric Company | Method and apparatus to generate a circular polarized RF field independent of subject asymmetry |
DE602006015467D1 (de) * | 2005-06-16 | 2010-08-26 | Koninkl Philips Electronics Nv | Hf-volumenspule mit wählbarem sichtfeld |
DE102006005285A1 (de) * | 2006-02-06 | 2007-08-16 | Siemens Ag | Magnetresonanzeinrichtung sowie Verfahren zur Überwachung einer Magnetresonanzeinrichtung |
JP4740009B2 (ja) * | 2006-03-28 | 2011-08-03 | ジーイー・メディカル・システムズ・グローバル・テクノロジー・カンパニー・エルエルシー | 磁気共鳴撮像装置、rfコイル及び磁気共鳴撮像装置の制御方法 |
JP5248557B2 (ja) * | 2010-07-29 | 2013-07-31 | ジーイー・メディカル・システムズ・グローバル・テクノロジー・カンパニー・エルエルシー | 磁気共鳴イメージング装置 |
US9689932B2 (en) | 2011-11-16 | 2017-06-27 | Koninklijke Philips N.V. | Apparatus and method for influencing and/or detecting magnetic particles having a large field of view |
Family Cites Families (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4881034A (en) * | 1988-01-19 | 1989-11-14 | The Regents Of The University Of California | Switchable MRI RF coil array with individual coils having different and overlapping fields of view |
US5136273A (en) * | 1988-10-17 | 1992-08-04 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Magnet apparatus for use in a magnetic resonance imaging system |
JPH03275040A (ja) * | 1990-03-26 | 1991-12-05 | Toshiba Corp | Mriプローブ |
EP0644437B1 (de) * | 1993-09-16 | 1999-05-12 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Korrektur der Polarität des Auslesegradienten in Bilderzeugung durch EPI und GRASE magnetische Resonanz |
US5760583A (en) | 1996-03-13 | 1998-06-02 | Ge Yokogawa Medical Systems, Limited | RF coil for MRI and MRI apparatus |
DE19515586A1 (de) | 1995-04-27 | 1996-10-31 | Siemens Ag | Hochfrequenz-Antennensystem eines Gerätes zur magnetischen Kernresonanz |
DE19616464A1 (de) | 1996-04-25 | 1997-11-06 | Philips Patentverwaltung | MR-Gerät mit einer Zylinderspulenanordnung und einer Oberflächenspulenanordnung |
JP3670452B2 (ja) | 1996-07-31 | 2005-07-13 | 株式会社東芝 | 磁場発生用コイルユニットおよびコイル巻装方法 |
US6137291A (en) | 1996-08-19 | 2000-10-24 | Oregon Health Sciences University | Telescoping coil array for magnetic resonance imaging of extremities |
US5998999A (en) | 1996-12-12 | 1999-12-07 | Picker International, Inc. | Volume RF coils with integrated high resolution focus coils for magnetic resonance imaging |
AU6182798A (en) * | 1997-02-25 | 1998-09-09 | Advanced Imaging Research, Inc. | Radio-frequency coil array for resonance analysis |
US6175237B1 (en) | 1997-03-05 | 2001-01-16 | Doty Scientific, Inc. | Center-fed paralleled coils for MRI |
US5986454A (en) | 1997-03-21 | 1999-11-16 | Varian, Inc. | Quadrature elliptical birdcage coil for NMR |
US5928148A (en) * | 1997-06-02 | 1999-07-27 | Cornell Research Foundation, Inc. | Method for performing magnetic resonance angiography over a large field of view using table stepping |
DE19732783C1 (de) | 1997-07-30 | 1999-03-04 | Bruker Medizintech | HF-Spulensystem für eine MR-Meßeinrichtung |
US6223065B1 (en) * | 1998-04-15 | 2001-04-24 | Medrad, Inc. | Automatic coil element selection in large MRI coil arrays |
JP3051374B2 (ja) | 1998-07-21 | 2000-06-12 | ジーイー横河メディカルシステム株式会社 | 磁気共鳴撮像装置 |
-
2001
- 2001-04-17 US US09/681,494 patent/US6487436B1/en not_active Expired - Fee Related
-
2002
- 2002-04-04 FR FR0204216A patent/FR2823567B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 2002-04-16 DE DE10216826A patent/DE10216826A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6487436B1 (en) | 2002-11-26 |
US20020165447A1 (en) | 2002-11-07 |
FR2823567A1 (fr) | 2002-10-18 |
FR2823567B1 (fr) | 2003-09-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19905720B4 (de) | Fast-Spinecho-Impulsfolge für eine diffusions-gewichtete Abbildung | |
DE19750637B4 (de) | Verfahren zur Messung und Kompensation von durch Wirbelströme induzierten sich örtlich und zeitlich ändernden Magnetfeldern | |
DE19842937B4 (de) | Mehrschnitt- und Mehrwinkel-Magnetresonanzabbildung unter Verwendung einer Fast-Spin-Echo-Erfassung | |
DE102009026316A1 (de) | Hochfrequenzspule und Vorrichtung zur Verringerung von akustischen Störgeräuschen in einem Magnetresonanztomographiesystem | |
DE69323810T2 (de) | NMR-Angiographie mit schnellen Pulssequenzen und Vorbereitungspulsen | |
DE60024156T2 (de) | Verfahren zur Optimierung der Unterdrückung von Fett unter Verwendung der auf chemische Verschiebung selektiven MR-Bilderzeugungstechnik | |
DE102010017315A1 (de) | System, Verfahren und Vorrichtung zur Messung eines Magnetresonanz-(HF)-Feldes | |
DE19901726B4 (de) | Verfahren zur Verringerung von Maxwell-Term-Artefakten bei schnellen Spinecho-Magnetresonanzbildern | |
DE102009025753A1 (de) | System und Verfahren zur Nutzung der Parallel Imaging Technik mit der Compressed Sensing Technik | |
DE19801808B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Verringerung von Maxwell-Term-Artefakten bei schnellen Spinecho-Magnetresonanzbildern | |
DE102004031204B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reduzieren von HF-Leistung bei Hochfeld-MR-Bildgebung unter Verwendung von Multiphasen-HF-Plus-Anregungswinkeln | |
DE19750638A1 (de) | Überschneidungs-Mehrschnitt-Magnetresonanzabbildungs-Datenerfassungsverfahren | |
DE19522487A1 (de) | MRI-Bildgebung zur Darstellung mehrerer Herzphasen mit Fettgewebeunterdrückung | |
DE102004013422B4 (de) | Verfahren zur Homogenisierung eines B1-Felds, Magnetresonanzsystem und Computerprogrammprodukt | |
DE112015001951T5 (de) | System und Verfahren zur Magnetresonanz-Bildgebung mit reduziertem Sichtfeld | |
DE102007055580A1 (de) | System und Verfahren zur raschen MR-Bildgebung von Metaboliten bei selektiven Anregungsfrequenzen | |
DE112008003621T5 (de) | System und Verfahren zur MR-Bildgebung in inhomogenen Magnetfeldern | |
DE19580154B4 (de) | Magnetresonanz (MRI)-Abbildungsverfahren mit zeitlich veränderlichem Gradienten während der Signalerfassung | |
DE10216826A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren mit umschaltbarem Sehfeld zur Kernspintomographie | |
DE19907152B9 (de) | Erfassung segmentierter Magnetresonanz-Abbildungs-Herzdaten unter Verwendung einer Echo-Planar-Abbildungs-Impulsfolge | |
DE102009003862A1 (de) | Gerät und Verfahren zur Optimierung der Spektren von parallelen Anregungsimpulsen | |
DE102004046490B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Gradient-Echo-Bildgebung mit während des Durchlaufs stattfindender Optimierung der Gewebeunterdrückung | |
DE102020202830A1 (de) | Magnetresonanztomograph und Verfahren zum Betrieb mit dynamischer B0-Kompensation | |
DE69317327T2 (de) | Asymmetrische Hochfrequenzspulenanordnung für Bilderzeugung mittels magnetischer Resonanz | |
DE10114318B4 (de) | Artefaktkorrektur bei der MR-Bildgebung unter Verwendung von Navigatorechoinformationen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |