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HINTERGRUND ZU DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein ein System und Verfahren
zur Magnetresonanz-(MR)-Bildgebung, und im Besonderen ein MR-System
und eine Pulssequenz, die mehrere Frequenzen schichtselektiv anregt,
um eine rasche und effiziente Bildgebung zu erzielen. Räumliche
Spektral-Hochfrequenz-(HF)-Pulse
können
genutzt werden, um in speziellen Frequenzprofilen eine Magnetisierung
zu erzeugen, ohne benachbarte Schichten oder in der Nähe befindliche
Frequenzbereiche wesentlich zu beeinflussen. Die von derartigen
Pulsen stammenden Signale werden anschließend in einer Reihenfolge ausgelesen,
die umgekehrt ist gegenüber
der Reihenfolge, in der die Pulse angewendet wurden.
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Wenn
eine Substanz wie menschliches Gewebe einem homogenen Magnetfeld
(Polarisationsfeld B0) ausgesetzt wird,
versuchen die einzelnen magnetischen Momente der Spins in dem Gewebe
sich mit diesem Polarisationsfeld auszurichten, präzedieren
jedoch um dieses in zufälliger
Anordnung bei ihrer charakteristischen Larmorfrequenz. Falls die
Substanz oder das Gewebe einem Magnetfeld ausgesetzt wird (Anregungsfeld
B1), das sich in der xy-Ebene befindet und
eine Frequenz nahe der Larmorfrequenz aufweist, kann das ausgerichtete
Nettomoment oder die "Längsmagnetisierung" MZ in
die xy-Ebene gedreht oder "gekippt" werden, um ein Nettoquermagnetisierungsmoment
Mt zu erzeugen. Nachdem das Anregungssignal
B1 beendet ist, wird durch die angeregten
Spins ein Signal abgestrahlt, und dieses Signal kann empfangen und
verarbeitet werden, um ein Bild aufzubauen.
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Wenn
diese Signale zur Erzeugung von Bildern genutzt werden, werden Magnetfeldgradienten
(Gx, Gy und Gz) verwendet. Typischerweise wird die abzubildende
Region mittels einer Folge von Messzyklen gescannt, in denen diese
Gradienten in Abhängigkeit
von dem verwendeten speziellen Ortungsverfahren variieren. Der Satz
von empfangenen magnetischen Kernresonanz-(NMR = Nuclear Magnetic
Resonance)-Signalen,
die von einer Scansequenz stammen, wird digitalisiert und für eine Bildrekonstruktion,
die eines oder mehrerer hinlänglich
bekannte Rekonstruktionstechniken verwendet, an eine Datenverarbeitungseinheit übermittelt.
Um den Komfort des Patienten zu verbessern und den Patientendurchsatz
zu steigern, ist es wünschenswert,
den Vorgang der Bildgebungs von der Datenakquisition bis zu Rekonstruktion
so rasch wie möglich durchzuführen.
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Bei
einigen Verfahren und Untersuchungen ist es im Falle von MR-Bildern
außerdem
erwünscht,
zusätzlich
zu räumlichen
Daten Spektraldaten auf dem Schirm wiederzugeben. Das herkömmliche
Verfahren zum Erzeugen derartiger Bilder ist als "Chemische Shgift-Bildgebung" (CSI = Chemical
Shift Imaging) bekannt. CSI wurde bisher verwendet, um metabolische
und sonstige innere Vorgänge
von Patienten zu überwachen, beispielsweise
die Bildgebung von hyperpolarisierten Stoffen, beispielsweise mit
13-C markierte Kontrastmittel und Metaboliten davon. Die Hyperpolarisation
von Kontrastmitteln weist typischerweise eine sehr kurze Lebensdauer
auf; typische Lebensdauern von T1 in vivo liegen in der Größenordnung
einiger Minuten.
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Allerdings
weist CSI, als eine Sequenz zur Bildgebung hyperpolarisierter Stoffe,
einige Nachteile auf, die das verfügbare Signalrauschverhältnis und
somit die Bildqualität
begrenzen. Beispielsweise ist die Datenakquisiton mittels CSI in
Anbetracht der kurzen Lebensdauern der gesteigerten Magnetisierung
hyperpolarisierter Stoffe typischerweise verhältnismäßig langsam. Darüber hinaus
verwendet CSI gewöhnlich
eine große Anzahl
von HF-Anregungen. Jede Anregung zerstört die Magnetisierung hyperpolarisierter
Stoffe unwiederbringlich. Darüber
hinaus sind MR-Verfahren, die eine sehr rasche oder periodische
Datenakquisition erfordern (beispielsweise eine kardiale Bildgebung
oder eine metabolische Bildgebung des Herzens), mit CSI-Sequenzen
schwierig durchzuführen.
CSI benötigt
zur Vervollständigung
gewöhnlich
etwa 15 Sekunden, wohingegen eine kardiale und die damit verbundene
metabolische Bildgebung im Verlauf weniger Herzschläge oder
weniger Sekunden zu Ende geführt
sein sollte.
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Zu
nicht CSI verwendenden Techniken, die zur Bildgebung hyperpolarisierter
Stoffe ohne die Akquisition von Spektraldaten dienen, gehören Single-Shot-Techniken
(die beispielsweise mittels eines starken HF-Pulses die gesamte
Magnetisierung zerstören
und versuchen, sämtliche
Daten für
mehrere Metaboliten auf einmal zu akquirieren) oder eine Bildgebung,
die einer großen
Anzahl von HF-Pulsen mit kleinem Flipwinkel (beispielsweise mehrere
Anregungen mit Flipwinkeln in der Größenordnung von 1 oder 2 Grad)
verwendet. Diese Ansätze
regen sämtliche
Frequenzbereiche für
interessierende Metaboliten gleichzeitig an, wobei mit jedem Puls
die Hyperpolarisation sämtlicher
Metaboliten zerstört
wird. Darüber
hinaus ergibt sich im Falle der Verwendung von Pul sen mit kleineren
Flipwinkeln eine geringeres Signalrauschverhältnis (SNR) und folglich eine
geringere Bildauflösung.
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Es
wäre daher
wünschenswert, über ein
System und Verfahren zu verfügen,
das die oben erwähnten Nachteile
der MR-Bildgebung im Zusammenhang mit Spektraldaten und Hyperpolarisation
bewältigt.
Insbesondere wäre
es erwünscht,
eine Anregung und Bildgebung hyperpolarisierter Agenzien und von
Metaboliten derselben in kurzer Zeit durchzuführen, während die volle Magnetisierung
jeder Substanz und die Akquisition von Spektraldaten effizient genutzt
wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Geschaffen
sind ein System und Verfahren zum schichtselektiven Anregen von
Resonanzfrequenzen für
interessierende Stoffe. Solche Stoffe können beispielsweise Kontrastmittel
und Metaboliten sein, z.B. 13-C Kontrastmittel. Diesbezüglich kann
eine Anzahl räumlicher
Spektral-HF-Pulse emittiert werden, um Frequenzen in einem interessierenden
Objekt anzuregen. Die aus diesen Pulsen sich ergebenden Signale
werden in einer oder mehreren hinlänglich bekannten Auslesesequenzen
in einer Reihenfolge ausgelesen, die gegenüber der Reihenfolge umgekehrt
ist, in der die Pulse angewendet wurden.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein MR-System mehrere Gradientenspulen, eine
HF-Spulenanordnung und eine Systemsteuerung. Die Systemsteuerung
ist dazu programmiert, die HF-Spulenanordnung zu veranlassen, zwei
räumliche
Spektral-HF-Pulse abzustrahlen und anschließend vor dem Erfassen der von
dem ersten Puls stammenden MR-Signale die von dem zweiten Puls stammenden
sich ergebenden MR-Signale zu erfassen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur MR-Bildgebung
offenbart. Zu dem Verfahren gehören
die Schritte: individuelle Anregung der Resonanzfrequenzen von zwei
oder mehr Metaboliten unter einem Flipwinkel, und anschließend simultane
Anregung der Resonanzfrequenzen der Metaboliten unter einem zweiten
Flipwinkel. Nach der Anregung werden die sich ergebenden MR-Signale
der Metaboliten erfasst.
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Gemäß noch einem
Ausführungsbeispiel
wird eine Sequenz von Befehlen auf einem von einem Rechner auslesbaren
Speichermedium gespeichert. Wenn die Befehle durch einen Computer
ausgeführt
werden, wird der Computer veranlasst, die Abstrahlung eines räumlichen
Spektralpulses bei einer Frequenz, die Abstrahlung eines phasenverschiebenden
Gradientenpulses für
die betreffende Frequenz, die Abstrahlung eines weiteren räumlichen
Spektralpulses bei einer weiteren Frequenz und anschließend die
Abstrahlung eines HF-Pulses über
einen beide Frequenzen enthaltenden Frequenzbereich anzufordern.
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Vielfältige weitere
Merkmale und Vorteile werden nach dem Lesen der nachfolgenden Beschreibung in
Verbindung mit den Zeichnungen offensichtlich.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsbeispiele, die gegenwärtig für eine Verwirklichung
der Erfindung in Betracht gezogen werden.
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In
den Zeichnungen zeigt:
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1 ein
Blockschaltbild eines exemplarischen MR-Bildgebungssystems, das ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet;
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2 einen
Graph einer exemplarischen HF-Pulsfolge und eines Schichtgradientenkurvenverlaufs
eines räumlichen
Spektralpulses, gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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3 einen
dreidimensionalen Graph eines Anregungsprofils für einen räumlichen Spektralpuls, gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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4 einen
dreidimensionalen Graph eines Anregungsprofils für einen räumlichen Spektralpuls, der ein
anderes Frequenzband anregt als derjenige nach 3,
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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5 einen
dreidimensionalen Graph eines Anregungsprofils für die zusammengeführten räumlichen Spektralpulse
nach 3 und 4, gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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6 einen
Graph einer Bildgebungssequenz, gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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7 in
einem Flussdiagramm eine Technik zur MR-Bildgebung von Metaboliten bei selektiven
Anregungsfrequenzen, gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Unter
Bezugnahme auf 1 werden die Hauptkomponenten
eines exemplarischen Magnetresonanz-Bildgebungs-(MRI)-Systems 10 veranschaulicht,
das ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet. Der Betrieb des Systems kann
von einer Bedienungskonsole 12 aus gesteuert werden, die eine
Tastatur oder ein sonstiges Eingabegerät 13, ein Bedienfeld 14 und
einen Displaybildschirm 16 enthält. Die Konsole 12 tauscht über eine
Verbindungsstelle 18 Daten mit einem unabhängigen Computersystem 20 aus,
das es einer Bedienperson ermöglicht,
die Erzeugung und Anzeige von Bildern auf dem Displaybildschirm 16 zu
steuern. Der Computersystem 20 enthält eine Anzahl von Modulen,
die über
eine Backplane 20a Daten austauschen. Diese beinhalten
ein Bildprozessormodul 22, ein CPU-Modul 24 und
ein Arbeitsspeichermodul 26, die möglicherweise einen Framepuffer
umfassen, um Bilddatenfelder zu speichern. Das Computersystem 20 kann
außerdem
mit permanenten oder Sicherungspeichern, (und) einem Netzwerk verbunden
sein, oder kann über
eine serielle Hochgeschwindigkeitsverbindung 34 Daten mit
einer gesonderten Systemsteuerung 32 austauschen. Das Eingabegerät 13 kann
auf einer Maus, Tastatur, einem Trackball, Touch-Screen, Lichtstift und/oder
beliebigen ähnlichen
oder äquivalenten
Eingabegeräten
basieren und kann zur interaktiven Vorgabe der Geometrie verwendet
werden.
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Die
Systemsteuerung 32 enthält
einen Satz von Modulen, die über
eine Backplane 32a untereinander verbunden sind und die über eine
serielle Verbindung 40 mit der Bedienungskonsole 12 verbunden
sind. Über das
Verbindungselement 40 empfängt die Systemsteuerung 32 Steuerbefehle
von der Bedienperson, um die auszuführende Scansequenz anzuzeigen.
Das Pulssequenz-Sendemodul 38 veranlasst die Scannerkomponenten,
die gewünschte
Scansequenz auszuführen,
indem es Befehle, Steuerbefehle und/oder Aufforderungen übermittelt,
die die Zeitsteuerung, Intensität
und Form der zu erzeugenden HF-Pulse und Pulssequenzen beschreiben,
so dass diese der Zeitsteuerung und Länge des Datenakquisitionsfensters
entsprechen. Die Systemsteuerung 32 stellt außerdem eine
Verbindung zu einem Satz von Gradientenverstärkern 42 her, um die Zeitsteuerung
und Form der während
des Scanners erzeugten Gradientenpulse anzuzeigen. Die Systemsteuerung 32 kann
außerdem
Patientendaten von einer Scanraum-Schnittstelle 44 empfangen,
die Daten von einem Benutzer oder von mehreren an den Patienten
angeschlossenen unterschiedlichen Sensoren betreffen können, z.B.
EKG-Signale von Elektroden, die an dem Patienten angelegt sind.
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Die
durch die Systemsteuerung 32 erzeugten Gradientenkurvenverlaufsbefehle
werden an das Gradientenverstärkersystem 42 übermittelt,
dass Gx-, Gy- und
Gz-Verstärker
enthält.
Der Verstärker 42 kann
außerhalb
des Scanners 48 angeordnet der darin integriert sein. Jeder
Gradientenverstarker regt eine entsprechende, allgemein mit 50 bezeichnete
physikalische Gradientenspule in einer Gradientenspulenanordnung
an, um die Magnetfeldgradienten hervorzubringen, die zur räumlichen
Codierung akquirierter Signale verwendet werden. Die Gradientenspulenanordnung 50 bildet
einen Teil einer Magnetanordnung 52, die einen polarisierenden
Magneten 54, und eine HF-Spulenanordnung 56, 58 enthält. Die
HF-Spulenanordnung kann auf einer Ganzkörper-HF-Sendespule 56,
auf Oberflächen-
oder parallelen Bildgebungsspulen 58 oder auf beidem basieren.
Die Spulen 56, 58 der HF-Spulenanordnung können sowohl zum Senden als
auch Empfan gen, oder ausschließlich
zum Senden, oder ausschließlich
zum Empfangen eingerichtet sein. Ein (nicht gezeigter) in der Scannerausrüstung 48 integrierter
Pulsgenerator erzeugt in Abhängigkeit
von den Befehlen des Pulssequenz-Sendemoduls 46 HF-Pulse,
die amplifiziert und zur Abstrahlung an die HF-Spule 56 angelegt
werden. In einer Abwandlung kann die HF-Sendespule 56 durch
Oberflächen-
und/oder parallele Sendespulen, z.B. eine Spule 58, ersetzt
oder erweitert werden. In ähnlicher
Weise können
die sich ergebenden Signale, die durch die angeregten Kerne in dem
Patient emittiert werden, durch unabhängige Empfangsspulen, z.B.
parallele Spulen oder Oberflächenspulen 58 erfasst
und anschließend über eine
Datenverbindung 60 übermittelt werden.
Die MR-Signale werden in dem Datenverarbeitungsabschnitt 62 der
Systemsteuerung 32 demoduliert, gefiltert und digitalisiert.
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Ein
Scanvorgang ist vollständig,
wenn eine Gruppe unverarbeiteter k-Raum-Daten in dem Arbeitsspeichermodul 66 akquiriert
ist. Diese unverarbeiteten k-Raum-Daten werden für jedes zu rekonstruierende
Bild in voneinander unabhängige
k-Raum-Datenfelder umgruppiert, und jedes derselben wird einem Arrayprozessor 68 eingegeben,
der dazu dient, die Daten mittels einer Fourier-Transformation in
ein Feld von Bilddaten zu überführen. Diese
Bilddaten werden über
die serielle Verbindung 34 dem Computersystem 20 übermittelt,
wo sie in dem Arbeitsspeicher 26 gespeichert werden. In
Abhängigkeit
von über
die Bedienungskonsole entgegengenommener Steuerbefehle 12 können diese
Bilddaten in einem Langzeitdatenspeicher archiviert werden oder
durch den Bildprozessor 22 weiter verarbeitet, zu der Bedienungskonsole 12 übertragen
und auf dem Display 16 wiedergegeben werden.
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Mit
Bezugnahme auf 2 ist ein exemplarischer räumlicher
Spektralanregungspuls 80 veranschaulicht. Wie oben erörtert, ist
die räumliche
Spektralbildgebung im Wesentlichen eine Bildgebungstechnik, bei
der die spektralen Daten, die den Typ der abzubildenden Substanz
betreffen, mit der typischen Schichtauswahl einer herkömmlichen
MR-Bildgebung zusammengeführt
werden. Der Anregungspuls 80 beinhaltet eine Anzahl von
HF-Subelementen 82. Wie gezeigt, repräsentieren diese Elemente 82 periodische
Sinc-Funktionen allmählich
ansteigender und anschließend
sinkender Amplituden. Allerdings ist es klar, dass die HF-Subelemente 82 auf
vielen sich von den bloßen
Sinc-Funktionen unterscheidenden sonstige Formen basieren können, z.B.
auf Gaußschen
Schwingungsverläufen.
Die Frequenz der HF-Elemente 82 kann ausgewählt werden,
um für
eine spektrale Codierung der Resonanzfrequenz einer speziellen interessierenden
Substanz zu entsprechen. Beispielsweise kann durch den Puls 80 die
Resonanzfrequenz von Kernen einer hyperpolarisierten Substanz anvisiert
werden.
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Gemeinsam
mit den HF-Pulsen 82 wird ein Schichtkodierungsgradient 84 angewendet.
Der Schichtkodierungsgradient 84 ist ein periodischer Gradient
mit alternierendem Vorzeichen. In Kombination ermöglichen
die HF-Elemente 82 und der Gradient 84 eine schichtselektive
Anregung in einem speziellen Frequenzbereich. Das (weiter unten
beschriebene) spektrale Anregungsprofil des Pulses ist periodisch
mit einer Periodizität
von 1/Δ Hz,
wobei Δ den
Zeitabstand zwischen den Subelementen des HF-Kurvenverlaufs 80 repräsentiert.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird der Anregungspuls 80 angewendet, um einen gesamten Flipwinkel
von etwa 90 Grad hervorzurufen, obwohl in Erwägung gezogen wird, dass auch
andere Flipwinkel geeignet sind. Beispielsweise kann die Intensität des anzuwendenden
Pulses durch die Polarisation und Empfindlichkeit gegenüber der
HF-Magnetisierungszerstörung eines
Kontrastmittels, durch die Anzahl von gewünschten Anregungen oder durch
die gewünschte
Bildauflösung
beeinflusst werden.
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Mit
Bezugnahme auf 3 sind die Effekte auf die Magnetisierung
eines (beispielsweise anhand 2 beschriebenen)
willkürlichen
räumlichen
Spektralpulses gezeigt. Die obere grafische Darstellung 86 zeigt
eine Quermagnetisierung Mxy, und die untere
grafische Darstellung 88 zeigt eine Längsmagnetisierung Mz. Die horizontalen Achsen der grafischen
Darstellungen 86, 88 repräsentieren die spektrale Frequenz,
die von vorne nach hinten verlaufenden Achsen repräsentieren
die geometrische Position längs
der Z-Achse, und die vertikalen Achsen geben die Magnetisierung
wieder. Wie gezeigt, ist die primäre Quermagnetisierung 92 längs der
Position zentriert, die mit 0 mm längs der z-Positionsachse markiert ist. Entlang
der spektralen Achse ist die Magnetisierung 92 zentriert
bei 0Hz periodisch. Wie oben erörtert,
hängt die
Periodizität
der Magnetisierung 92 von der Δ-Komponente des angewendeten
räumlichen
Spektralpulses ab. Somit kann eine gewünschte Periode 1/Δ Hz durch Ändern dieser
Charakteristik des räumlichen
Spektralpulses erreicht werden. Außerhalb der primären Schicht
ist die Magnetisierung 94 vergleichsweise verhältnismäßig schwach.
Desgleichen ist an den spektralen Positionen 100 Hz zu beiden Seiten
der Primärmagnetisierung 92 nahezu
keine Magnetisierung vorhanden.
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Die
untere grafische Darstellung 88 nach 3 zeigt
reziproke Wirkungen auf vtisierung. Eine entsprechende pri märe Verringerung
der Längsmagnetisierung 96 ist
längs der
(von vorne nach hinten verlaufenden) z-Positionsachse bei der mit
0 mm markierten Position zentriert. Die Primärmagnetisierungsverringerung 96 ist
wie im Falle der Quermagnetisierung zentriert bei 0 Hz periodisch.
Die Periode der primären
Längsmagnetisierungsverringerung 96 beträgt in Abhängigkeit
von dem angewendeten räumlichen
Spektralpuls ebenfalls 1/Δ Hz.
Eine Magnetisierung bei etwa 100 Hz zu beiden Seiten der Primärmagnetisierungsverringerung 96 verbleibt
bei der anfänglichen
Stärke
(d.h. wird durch die Anwendung des räumlichen Spektralpulses im Wesentlichen
nicht verändert).
Desgleichen bleibt die Magnetisierung 98 außerhalb
der primären
Schicht längs der
z-Positionsachse verhältnismäßig unverändert.
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4 veranschaulicht
die auf eine Quermagnetisierung 100 und Längsmagnetisierung 102 ausgeübten Wirkungen
eines räumlichen
Spektralpuls mit einer Anregungsfrequenz, die gegenüber derjenigen
von 3 um 100 Hz verschoben ist. Auch hier ist die
primäre
Quermagnetisierung 104 längs einer Schicht bei 0 mm
auf der z-Positionsachse zentriert. Auf der spektralen Frequenzachse
ist die Quermagnetisierung 104 mit 1/Δ Hz periodisch. Die Quermagnetisierung
bei 0 Hz, –200
Hz und 200 Hz ist nahezu unbeeinflusst, und außerhalb der primären Schicht
ist die Magnetisierung 106 verhältnismäßig gering. Die primäre Längsmagnetisierungsverringerung 108 ist
ebenfalls bei 0 mm auf der z-Positionsachse zentriert und ist mit
1/Δ Hz periodisch.
Außerhalb
der Schicht und zwischen den Scheitelpunkten der Primärmagnetisierung 108 ist
die Längsmagnetisierung 110 im
Vergleich zur primären
Längsmagnetisierungsverringerung 108 nahezu
unbeeinflusst. Mit anderen Worten, das Frequenzprofil des eine Quermagnetisierung 100 und
Längsmagnetisierung 102 hervor rufenden
räumlichen
Spektralpulses war dazu eingerichtet, das Frequenzprofil des Pulses
nach 3 zu ergänzen.
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Diesbezüglich zeigt 5 die
Wirkungen eines sequentiellen Anwendens der räumlichen Spektralpulse nach 3 und 4 auf
die Quermagnetisierung 112 und Längsmagnetisierung 114.
D.h., die Quermagnetisierung 116 wird durch einen räumlichen
Spektralpuls einer ersten Anregungsfrequenz (beispielsweise derjenigen
nach 3) erzeugt, und die Quermagnetisierung 118 wird
durch einen zweiten räumlichen
Spektralpuls einer zweiten Anregungsfrequenz (beispielsweise derjenigen
nach 4) erzeugt. Die Quermagnetisierung 120 außerhalb
der primären
Schicht und bei Frequenzen, die außerhalb der Periode der Magnetisierung 116, 118 (beispielsweise
bei –150
Hz, –50
Hz, 50 Hz, 150 Hz) fallen, ist vergleichsweise verhältnismäßig gering.
In ähnlicher
Weise erfährt
die Längsmagnetisierung
durch den gleichen räumlichen
Spektralpuls der ersten Frequenz eine Verringerung 122 und
erfährt
durch den räumlichen
Spektralpuls der zweiten Frequenz eine Verringerung 124.
Die Längsmagnetisierungsverringerung 122 außerhalb
der primären
Schicht und bei Frequenzen, die außerhalb der Perioden der Magnetisierungsverringungen 122, 124 (beispielsweise
bei –150 Hz, –50 Hz,
50 Hz, 150 Hz) fallen, sind nahezu unbeeinflusst.
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Mit
Bezugnahme auf 6 ist eine Datenakquisitionssequenz 128 veranschaulicht,
die zwei räumliche
Spektralpulse 130, 132 verwendet. Die Sequenz 128 kann
von Anfang bis Ende so konstruiert sein, dass für die Datenakquisition weniger
als eine Sekunde benötigt
wird. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
die Sequenz 128 hinsichtlich der Bildgebung eines metabolischen
Verfahrens eingerichtet. Diesbezüglich können die
Anregungsfrequenzen der spektralen räumlichen Pulse 130, 132 an
die Resonanzfrequenzen eines hyperpolarisierten Kontrastmittels
und eines Metaboliten, zweier Kontrastmittel, zweier Metaboliten und/oder
von Kombinationen davon gekoppelt sein. Beispielsweise kann die
Anregungsfrequenz eines spektralen räumlichen Pulses 130 mit
dem Ziel konstruiert sein, die Kerne von hyperpolarisiertem, mit
13-C markierten Pyruvat anzuregen, und der spektrale räumliche
Puls 132 kann mit dem Ziel konstruiert sein, die Kerne von
13-C-Alanin, Bicarbonat oder Laktat (Metaboliten des 13-C-Pyruvats)
anzuregen. Allerdings ist es klar, dass andere Stoffe mit anderen
anregbaren Kernen gleichermaßen
anwendbar sind (beispielsweise 13-C-Harnstoff oder Stoffe mit 14-N-,
31-P-, 19-F- und 23-Na- Kernen, sonstige eine NMR betreffende Kerne und
Metaboliten davon).
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Die
Akquisitionssequenz 128 beginnt mit dem Abstrahlen eines
ersten räumlichen
Spektralpulses 130, was die Anregung einer Substanz herbeiführt, die
eine entsprechende Resonanzfrequenz aufweist. Ein phasenverschiebender
Gradientenpuls 134 wird anschließend angelegt, um die von dem
ersten räumlichen
Spektralpuls stammenden Signale/Anregungen phasenzuverschieben.
Anschließend
wird ein zweiter räumlicher Spektralpuls 132 abgestrahlt,
um eine zweite Substanz anzuregen, die eine diesem entsprechende
Resonanzfrequenz aufweist. Vorzugsweise weisen die räumlichen
Spektralpulse 130, 132 Flipwinkel von etwa 90
Grad auf. An dieser Stelle werden die Längsmagnetisierung und Quermagnetisierung
in etwa mit den in 5 gezeigten Magnetisierungen übereinstimmen.
Die Sequenz 128 enthält
als nächstes
einen HF-Puls 136 (der schichtselektiv sein kann oder auch
nicht) bei einem Frequenzbereich, der die Anregungsfrequenzen sowohl des
ersten 130 als auch zweiten 132 räumlichen
Spektralpulses abdeckt. Der HF-Puls 136 weist vorzugsweise einen
Flipwin kel von 180 Grad auf. Das Auslesen oder die Datenabtastungs/Erfassungsstufe
beginnt daran anschließend,
und zwar in umgekehrter Reihenfolge. D.h., es werden als erstes
die von dem zweiten räumlichen
Spektralpuls 132 stammenden Signale abgetastet oder in
sonstiger Weise akquiriert 138. Ein Auslesen kann in Form
einiger hinlänglich
bekannter Akquisitionssequenzen erfolgen, z.B. ein echoplanare Bildgebung (EPI
= Echo Planar Imaging) verwendendes Auslesen (beispielsweise Spin-Echo-EPI),
ein rasche Erfassung mit Relaxationsverfeinerung (RARE = Rapid Acquisition
with Relaxation Enhancement) verwendendes Auslesen, ein wirklichkeitsgetreue
rasche Bildgebung mit konstanter Präzession (trueFISP) verwendendes
Auslesen oder Variationen davon. Nach dem Auslesen 138 des
räumlichen
Spektralpulses 132 wird ein phasenwiederherstellender Gradient 140 angewendet,
um der Wirkung des phasenverschiebenden Gradienten 134 entgegenzuwirken.
Anschließend
findet auf eine hinlänglich
bekannte Weise die Datenakquisition 142 für die von dem
räumlichen
Spektralpuls 130 stammenden Signale statt. Darüber hinaus
kann jedes Auslesen 138, 142 eine Zeitsteuerung
aufweisen, die sich von den räumlichen
Spektralpulsen oder von sonstigen Ausleseverfahren unterscheidet.
Es ist selbstverständlich,
dass die Sequenz 128 erweitert werden kann, um mehr als
zwei Stoffe, Agenzien und/oder Metaboliten abzubilden. In derartigen
Ausführungsbeispielen
wird zwischen jedem räumlichen
Spektralpuls ein phasenverschiebender Gradient angewendet, und das
Auslesen findet in einer Reihenfolge statt, die gegenüber der
Reihenfolge umgekehrt ist, in der die räumlichen Spektralpulse angewendet
wurden, und zwischen den Auslesevorgängen wird ein phasenwiederherstellender
Gradient angewendet.
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7 veranschaulicht
in einem Flussdiagramm ein Verfahren 143 zur selektiven
Bildgebung von Metaboliten, gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In Block 144 wird ein hyperpolarisiertes
Kontrastmittel in ein Bildgebungsobjekt eingeführt. Anschließend wird
in Block 146 ein erster räumlicher Spektralpuls bei der
Resonanzfrequenz des Kontrastmittels abgestrahlt. Zur Berücksichtigung
der Dauer der Perfusion in Gewebe oder der Dauer, die das Mittel
benötigt,
um ein Organ von diagnostischem Interesse zu erreichen, kann dieser
Puls nach Einführung
des Agens um eine spezielle Zeitspanne verzögert abgegeben werden. In einer
Abwandlung kann die Verzögerungsdauer
einer Zeitdauer entsprechen, die für die Metabolisierung des Kontrastmittels
erforderlich ist, wobei in diesem Falle der erste räumliche
Spektralpuls an die Resonanz des Metaboliten gekoppelt sein kann.
Nach dem Abstrahlen des ersten räumlichen
Spektralpulses durch die HF-Spulenanordnung wird in Block 148 ein
phasenverschiebender Gradientenpuls angewendet, um die Signale/Magnetisierung,
die durch den räumlichen
Spektralpuls erzeugt sind, phasenzuverschieben. Anschließend wird
in Block 150 ein zweiter spektraler räumlicher Puls abgestrahlt,
um die Resonanzfrequenz eines Metaboliten anzuregen. Dieser kann
der erste Metabolit eines anzuregenden Kontrastmittels sein oder kann
zusätzlich
zu einem anderen Metaboliten vorhanden sein, der bereits durch den
ersten räumlichen
Spektralpuls angeregt wurde. Wie oben erwähnt, kann eine Anzahl von nachfolgenden
phasenverschiebenden Gradientenpulsen und spektralen räumlichen
Pulsen abgestrahlt und angewendet werden, um zusätzliche Metaboliten oder andere
interessierende Stoffe anzuregen. Wenn die Anregungen vervollständigt sind,
wird in Block 152 ein 180-Grad-HF-Puls mit einem Frequenzbereich
abgestrahlt, dessen Breite ausreicht, um die Resonanzfrequenzen
sämtlicher
abgestrahlter räumlicher
Spektralpulse zu umfassen.
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Anschließend beginnt
in Block 154 der Signalauslesevorgang in umgekehrter Reihenfolge.
Wie gezeigt, ist der erste Satz von zu akquirierenden MR-Signalen
jener, der durch den zweiten räumlichen
Spektralpuls 154 erzeugt wurde. Falls mehr als zwei räumliche
Spektralpulse abgestrahlt wurden, werden die Signale des letzten
abgestrahlten räumlichen
Spektralpulses zuerst ausgelesen. In Block 156 wird vor
dem nächsten Auslesen
ein phasenwiederherstellender Gradientenpuls angewendet, um den
Effekten des in Block 148 angewendeten phasenverschiebenden
Gradientenpulses entgegenzuwirken. Das Auslesen für die durch
den ersten räumlichen
Spektralpuls erzeugten MR-Signale wird anschließend in Block 158 begonnen.
Wenn sämtliche
MR-Daten akquiriert sind, werden die Daten verarbeitet, um in Block 160 nach
einer beliebigen bekannten Rekonstruktionstechnik ein Bild zu rekonstruieren.
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Da
die Datenakquisition der Technik 143 mittels lediglich
eines einzigen HF-Pulses pro Resonanzfrequenz stattfinden kann,
und da jeder räumliche
Spektral-HF-Puls ausreichend genau ist, um in der Nähe befindliche
Resonanzfrequenzen nicht zu beeinträchtigen, kann die vollständige Magnetisierung
hyperpolarisierter Agenzien effizient genutzt werden. Mit anderen
Worten, es wird weder eine durch einen räumlichen Spektralpuls erzeugte
Magnetisierung durch einen nachfolgenden Puls vernichtet, noch wird
die Hyperpolarisation aufgebraucht. Da die Akquisitionssequenzen
der vorliegenden Erfindung sich so konstruieren lassen, dass sie in
verhältnismäßig kurzen
(beispielsweise weniger als 1 Sekunde dauernden) Zeitspannen stattfinden,
wird die Hyper polarisation von Kontrastmitteln und Metaboliten darüber hinaus
gewöhnlich
nicht wesentlich abklingen.
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Dementsprechend
beinhaltet ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ein MR-System, das mehrere Gradientenspulen,
eine HF-Spulenanordnung und eine Systemsteuerung enthält. Die
Systemsteuerung ist dazu programmiert, die HF-Spulenanordnung zu veranlassen, zwei
räumliche
Spektral-HF-Pulse abzustrahlen
und anschließend
vor dem Erfassen der von dem ersten Puls stammenden MR-Signale die
von dem zweiten Puls stammenden sich ergebenden MR-Signale zu erfassen.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfahren zur MR-Bildgebung.
Das Verfahren beinhaltet die Schritte: individuelle Anregung der
Resonanzfrequenzen von zwei oder mehr Metaboliten unter einem Flipwinkel,
und anschließend
simultane Anregung der Resonanzfrequenzen der Metaboliten unter
einem zweiten Flipwinkel. Nach der Anregung werden die sich ergebenden
MR-Signale der Metaboliten erfasst.
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In
noch einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird eine Sequenz von Befehlen auf einem
von einem Rechner auslesbaren Speichermedium gespeichert. Wenn die
Befehle durch einen Computer ausgeführt werden, wird der Computer
veranlasst, einen räumlichen
Spektralpuls bei einer Frequenz, einen phasenverschiebenden Gradientenpuls
für die
betreffende Frequenz, einen weiteren räumlichen Spektralpuls bei einer
weiteren Frequenz und anschließend
einen HF-Puls über
einen beide Frequenzen umfassenden Frequenzbereich anzufordern.
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Die
vorliegende Erfindung wurde anhand des bevorzugten Ausführungsbeispiels
beschrieben, und es ist klar, dass äquivalente, alternative und
modifizierte Formen neben den ausdrücklich genannten möglich sind und
im Schutzumfang der beigefügten
Ansprüche
liegen. Die Reihenfolge und Abfolge von Verfahren oder Verfahrensschritte
kann entsprechend abgewandelter Ausführungsbeispiele variiert oder
umgruppiert werden.
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Geschaffen
sind ein System und Verfahren zum Abbilden mehrerer Stoffe, z.B.
Kontrastmittel und Metaboliten in vivo, mittels selektiver Anregungsfrequenzen
92,
104.
Eine erste Substanz wird mit einem frequenzselektiven Puls
130 angeregt;
anschließend
wird eine zweite Substanz mit einem anderen frequenzselektiven Puls
132 angeregt.
Die von diesen Pulsen stammenden Signale werden in einer Reihenfolge
138,
142 akquiriert,
die umgekehrt gegenüber
der Reihenfolge ist, in der die Pulse angewendet wurden. In einigen
Ausführungsbeispielen
können
mehr als zwei Stoffe abgebildet werden. Das System und Verfahren
ermöglicht
auf diese Weise eine rasche und effiziente Nutzung der Magnetisierung
mehrerer Stoffe für
eine räumliche
Spektralbildgebung. Elementeliste
10 | MRI-System |
12 | Bedienungskonsole |
13 | Eingabegerät |
14 | Bedienfeld |
16 | Displaybildschirm |
18 | Verbindungselement |
20 | Computersystem |
22 | Bildprozessormodul |
24 | CPU-Modul |
26 | Arbeitsspeichermodul |
32 | gesonderte
Systemsteuerung |
34 | serielle
Hochgeschwindigkeitsverbindung |
40 | serielle
Verbindung |
42 | Satz
von Gradientenverstärkern |
44 | Scanraum-Schnittstelle |
48 | Scanner |
50 | Gradientenspulenanordnung |
52 | Magnetanordnung |
54 | polarisierender
Magnet |
56 | HF-Spulenanordnung |
58 | HF-Spulenanordnung |
46 | Pulssequenz-Sendemodul |
60 | Datenverbindung |
62 | Datenverarbeitungsabschnitt |
66 | Arbeitsspeichermodul |
68 | Arrayprozessor |
80 | räumlicher
Spektralanregungspuls |
82 | HF-Subelemente |
84 | schichtkodierender
Gradient |
86 | Quermagnetisierung |
88 | grafische
Darstellung der Längsmagnetisierung |
92 | primäre Quermagnetisierung |
94 | Magnetisierung |
96 | Primärlängsmagnetisierungsverringerung |
98 | Magnetisierung |
20a | Backplane |
32a | Backplane |
100 | Quermagnetisierung |
102 | Längsmagnetisierung |
104 | primäre Quermagnetisierung |
106 | Magnetisierung |
108 | Primärlängsmagnetisierungsverringerung |
110 | Längsmagnetisierung |
112 | Quermagnetisierung |
114 | Längsmagnetisierung |
116 | Quermagnetisierung |
118 | Quermagnetisierung |
120 | Quermagnetisierung |
122 | verringerte
Längsmagnetisierung |
124 | verringerte
Längsmagnetisierung |
128 | Datenakquisitionssequenz |
130 | räumlicher
Spektralpuls |
132 | räumlicher
Spektralpuls |
134 | phasenverschiebender
Gradientenpuls |
136 | HF-Puls |
138 | erste
Erfassung |
140 | phasenwiederherstellender
Gradient |
142 | zweite
Erfassung |
143 | Verfahren |
144 | Einführen von
Kontrastmittel |
146 | Senden
des ersten Pulses |
148 | Anwenden
eines phasenverschiebenden Gradientenpulses |
150 | Senden
eines zweiten Pulses |
152 | Senden
eines Breitfrequenzpulses |
154 | Auslesen
des zweiten Pulses |
156 | Anwenden
eines phasenwiederherstellenden Gradientenpulses |
158 | Auslesen
des ersten Pulses |
160 | Rekonstruktion |