DE19821780B4 - Korrektur von durch Maxwell-Terme bei einer Schnitt-Verschiebungs-Echo-Planar-Abbildung verursachten Artefakten - Google Patents

Korrektur von durch Maxwell-Terme bei einer Schnitt-Verschiebungs-Echo-Planar-Abbildung verursachten Artefakten Download PDF

Info

Publication number
DE19821780B4
DE19821780B4 DE19821780A DE19821780A DE19821780B4 DE 19821780 B4 DE19821780 B4 DE 19821780B4 DE 19821780 A DE19821780 A DE 19821780A DE 19821780 A DE19821780 A DE 19821780A DE 19821780 B4 DE19821780 B4 DE 19821780B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nmr
phase
echo
gradient
maxwell
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19821780A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19821780A1 (de
Inventor
Yiaohong Franklin Zhou
Yiping Du
Matthew Abraham Waukesha Bernstein
Hammond Glen Waukesha Reynolds
Joseph Kenneth Milwaukee Maier
Jason A. Lake Mills Polzin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE19821780A1 publication Critical patent/DE19821780A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19821780B4 publication Critical patent/DE19821780B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/44Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance using nuclear magnetic resonance [NMR]
    • G01R33/48NMR imaging systems
    • G01R33/54Signal processing systems, e.g. using pulse sequences ; Generation or control of pulse sequences; Operator console
    • G01R33/56Image enhancement or correction, e.g. subtraction or averaging techniques, e.g. improvement of signal-to-noise ratio and resolution
    • G01R33/565Correction of image distortions, e.g. due to magnetic field inhomogeneities
    • G01R33/56572Correction of image distortions, e.g. due to magnetic field inhomogeneities caused by a distortion of a gradient magnetic field, e.g. non-linearity of a gradient magnetic field
    • G01R33/56581Correction of image distortions, e.g. due to magnetic field inhomogeneities caused by a distortion of a gradient magnetic field, e.g. non-linearity of a gradient magnetic field due to Maxwell fields, i.e. concomitant fields
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/44Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance using nuclear magnetic resonance [NMR]
    • G01R33/48NMR imaging systems
    • G01R33/54Signal processing systems, e.g. using pulse sequences ; Generation or control of pulse sequences; Operator console
    • G01R33/56Image enhancement or correction, e.g. subtraction or averaging techniques, e.g. improvement of signal-to-noise ratio and resolution
    • G01R33/565Correction of image distortions, e.g. due to magnetic field inhomogeneities
    • G01R33/56554Correction of image distortions, e.g. due to magnetic field inhomogeneities caused by acquiring plural, differently encoded echo signals after one RF excitation, e.g. correction for readout gradients of alternating polarity in EPI

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)

Abstract

Verfahren zur Korrektur von Maxwell-Term-Fehlern, die durch Abbildungsgradienten in einem NMR-System während der Erfassung eines NMR-Bildes unter Verwendung einer Echo-Planar-Impulsfolge erzeugt werden, mit den Schritten
a) Berechnen einer durch Maxwell-Term-Fehler verursachten Phasenverschiebung ϕ(m, z) für jedes NMR-Echosignal m und jeden an z befindlichen Schnitt in der Echo-Planar-Impulsfolge,
b) Berechnen einer durch Maxwell-Term-Fehler verursachten Frequenzverschiebung Δf(z) für jedes NMR-Echosignal m und jeden an z befindlichen Schnitt,
c) Durchführen der Echo-Planar-Impulsfolge durch
i) Erzeugen eines RF-Anregungsimpulses,
ii) Erzeugen eines Auslesemagnetfeldgradienten, der in der Polarität alterniert, um eine entsprechende Folge von NMR-Echosignalen zu erzeugen,
iii) Empfangen jedes NMR-Echosignals und Demodulieren jedes NMR-Echosignals mittels eines RF-Bezugssignals, das in der Phase um seine entsprechende berechnete Phasenverschiebung ϕ(m, z) und in der Frequenz um die berechnete Frequenzverschiebung Δf(z) verschoben wurde, und
iv) Speichern jedes demodulierten NMR-Echosignals zur Ausbildung eines NMR-Datensatzes von Echosignalen m und
d) Rekonstruieren eines Bildes...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet kernmagnetischer Resonanzabbildungsverfahren und -systeme. Insbesondere betrifft die Erfindung die Korrektur von Bildartefakten, die durch Maxwell-Terme verursacht werden, die durch Abbildungsgradienten in Magnetresonanz-Abbildungssystemen (MRI-Systemen) erzeugt werden.
  • Wird eine Substanz wie menschliches Gewebe einem gleichmäßigen Magnetfeld (Polarisationsfeld B0) ausgesetzt, versuchen sich die einzelnen magnetischen Momente der Spins in dem Gewebe mit diesem Polarisationsfeld auszurichten, präzedieren jedoch darum an ihrer charakteristischen Larmorfrequenz. Wird die Substanz bzw. das Gewebe einem Magnetfeld (Anregungsfeld B1) ausgesetzt, das sich in der x-y-Ebene und nahe der Larmorfrequenz befindet, kann das netto-ausgerichtete Moment Mz in die x-y-Ebene zur Erzeugung eines netto-transversalen magnetischen Moments Mt gedreht bzw. gekippt werden. Durch die angeregten Spins wird ein Signal emittiert, und nachdem das Anregungssignal B1 beendet bzw. abgeschaltet wurde, kann dieses Signal empfangen und zur Ausbildung eines Bildes verarbeitet werden.
  • Bei der Anwendung dieser Signale zur Erzeugung von Bildern werden Magnetfeldgradienten (Gx, Gy und Gz) verwendet. Typischerweise wird das abzubildende Gebiet durch eine Folge von Meßzyklen abgetastet, in denen sich diese Gradienten gemäß dem verwendeten besonderen Lokalisierungsverfahren ändern. Der resultierende Satz empfangener kernmagnetischer Resonanzsignale (NMR-Signale) wird digitalisiert und zur Rekonstruktion des Bildes unter Verwendung eines vieler bekannter Rekonstruktionsverfahren verarbeitet.
  • Es ist bekannt, daß Unvollkommenheiten der linearen Magnetfeldgradienten (Gx, Gy und Gz) Artefakte in den rekonstruierten Bildern erzeugen. Beispielsweise ist es ein bekanntes Problem, daß durch Gradientenimpulse erzeugte Wirbelströme das Magnetfeld verzerren und Bildartefakte hervorrufen. Verfahren zur Kompensation derartiger Wirbelstromfehler sind bekannt und beispielsweise in der US 4 698 591 , US 4 950 994 und US 5 226 418 A offenbart.
  • Es ist auch bekannt, daß die Gradienten über das gesamte Abbildungsvolumen nicht perfekt gleichmäßig sein können, was zu einer Bildverzerrung führen kann. Verfahren zur Kompensation dieser Ungleichmäßigkeit sind bekannt und beispielsweise in der US 4 591 789 beschrieben.
  • Abgesehen von nicht kompensierten Wirbelstromfehlern und Fehlern aufgrund der Ungleichmäßigkeit der Gradienten, die der Korrektur entkommen, kann angenommen werden, daß die Magnetfeldgradienten (Gx, Gy und Gz) lineare Magnetfelder genau wie programmiert erzeugen, und daß somit die NMR-Daten genau ortskodiert werden. Mittels dieser Gradienten ist das Gesamtmagnetfeld am Ort (x, y, z) herkömmlicherweise durch B0 + Gxx + Gyy + Gzz gegeben, und die Richtung des Feldes verläuft üblicherweise entlang der z-Achse. Diese Beschreibung ist allerdings nicht ganz genau. Solange ein linearer Magnetfeldgradient angelegt wird, wird das Gesamtmagnetfeld von der z-Achse wegbewegt und seine Amplitude zeigt Ortsabhängigkeiten höherer Ordnung (x2, y2, z2, x2z, ...). Diese Phänomene sind eine direkte Folge der Maxwell-Gleichungen, die fordern, daß das Gesamtmagnetfeld folgende zwei Bedingungen erfüllt: ∇ →·B → = 0 und ∇ → × B → = 0 → (unter der Annahme, daß wahre und Verschiebungsstromdichten null sind). Die Magnetfelder höherer Ordnung, die als Maxwell-Terme (bzw. Maxwell-Felder) bezeichnet werden, stellen einen grundlegenden physikalischen Effekt dar, und stehen nicht mit Wirbelströmen oder Unvollkommenheiten bei der Hardwareentwicklung und -herstellung in Verbindung. Obwohl Maxwell-Terme zumindest seit einem Jahrzehnt bekannt sind, wurde ihre Auswirkung auf die Abbildung aufgrund ihrer vernachlässigbaren Wirkung unter herkömmlichen Abbildungsbedingungen weitgehend ignoriert.
  • Bei einer in einem Horizontalfeldmagneten ausgeführten Echo-Planar-Abbildung (EPI) wurde beobachtet, daß sich das Bild in einem Schnitt außerhalb des Mittelpunkts bzw. Zentrums (z ≠ 0) entlang der Phasenkodierungsrichtung verschieben kann. Das Ausmaß der Verschiebung (Δy) ist proportional zum Quadrat des Schnittorts z (Δy ∝ z2). Diese parabolische Verschiebung kann Bildfehlregistrierungsprobleme bei einer neurofunktionalen Abbildung verursachen, bei der aus EPI-Bildern erhaltene Aktivierungsabbildungen bzw. -karten einem Nicht-EPI-Bild hoher Auflösung zur Herstellung der Korrelation zwischen der Gehirnfunktion und der Anatomie überlagert werden. Selbst bei einer nichtfunktionalen Abbildung kann die Verschiebung die klinische Diagnose und therapeutische Vorgehensweise verwirren, besonders dann, wenn die axialen zweidimensionalen Schnitte in willkürliche Ebenen umformatiert werden. Das heißt, die Quelle dieser Verschiebung muß identifiziert werden, und es müssen Verfahren zur Beseitigung der Verschiebung entwickelt werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die vorstehend angeführten Probleme zu beseitigen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren nach Anspruch 1 und ein System nach Anspruch 4 zur Verringerung von Artefakten in EPI-Bildern außerhalb eines Mittelpunkts gelöst, die durch Maxwell-Terme verursacht werden, die durch den Auslesegradienten erzeugt werden. Das heißt, es werden eine Phasenverschiebung (ϕ) und eine Frequenzverschiebung (Δf) für jedes NMR-Echosignal in einer EPI-Impulsfolge beruhend auf den Abbildungsgradienten-Signalverläufen, dem Hauptfeld und dem Schnittort berechnet. Diese berechneten Werte werden entweder zur Steuerung der Phase und Frequenz des an den Empfänger angelegten RF-Bezugssignals verwendet, wenn diese NMR-Echosignale empfangen werden, oder bei den erfaßten Signalen (k-Raum-Daten) während einer Bildrekonstruktion zur Entfernung der Artefakte angewendet.
  • Bei einer in einem Horizontalfeldmagneten (beispielsweise einem supraleitenden Magneten) ausgeführten axialen Echo-Planar-Abbildung (EPI) kann sich ein Bild in einem Schnitt außerhalb des Mittelpunkt entlang der Phasenkodierungsrichtung verschieben. Das Ausmaß der Verschiebung (Δy) ist proportional zum Quadrat des Schnittorts z (Δy ∝ z2). Dieses als parabolische Verschiebung bezeichnete Phänomen wird durch den z2-Maxwell-Term verursacht, der sich hauptsächlich aus dem EPI-Auslesegradienten ergibt. Obwohl die parabolische Verschiebung am häufigsten bei axialen Bildern in einem Horizontalfeldmagneten beobachtet wird, kann sie auch bei sagittalen und koronalen Schnitten außerhalb des Mittelpunkts beobachtet werden. Bei bestimmten Magneten, deren Magnetfeld der Vorne-Hinten-Richtung des Patienten entspricht, ist die parabolische Verschiebung in den koronalen Ebenen am sichtbarsten. Zusätzlich zur parabolischen Verschiebung können die Maxwell-Terme auch ein Nyquist-Geisterbild erzeugen, dessen Intensität proportional zu der Differenz der zwei in entgegengesetzten Richtungen verschobenen Bilder ist.
  • Es wurden zwei Verfahren entwickelt, die die durch den Maxwell-Term verursachte parabolische Verschiebung sowie das Nyquist-Geisterbild beseitigen. In dem ersten erfindungsgemäßen Verfahren werden durch die Maxwell-Terme verursachte Frequenz- und Phasenfehler analytisch beruhend auf einem Einzelschnitt (bzw. schnittweise) und einem Einzelecho (bzw. echoweise) berechnet. Die berechneten Fehler werden dann durch Einstellung bzw. Anpassung der Empfängerfrequenz und -phase während der Datenerfassung kompensiert. In dem nicht beanspruchten zweiten Verfahren werden die Frequenz- und Phasenfehler zuerst in zwei lineare Phasenverschiebungen in den k-Raum-Daten, eine in der Ausleserichtung und die andere in der Phasenkodierungsrichtung, umgewandelt. Die linearen Phasenverschiebungen werden in dem Bildrekonstruktionsvorgang nach der Datenerfassung beseitigt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines herkömmlichen MRI-Systems, bei dem die Erfindung angewendet wird,
  • 2 ein Blockschaltbild der Sende-/Empfangseinrichtung, die einen Teil des MRI-Systems in 1 bildet,
  • 3 eine graphische Darstellung eines in einer herkömmlichen EPI-Impulsfolge verwendeten Auslesegradienten,
  • 4 eine graphische Darstellung einer EPI-Impulsfolge, bei der die Erfindung angewendet wird, und
  • 5 eine graphische Darstellung der bei der Impulsfolge in 4 zur Ausübung des ersten bevorzugten Verfahrens der Erfindung durchgeführten Änderungen.
  • Allgemeine Beschreibung der Erfindung
  • Die Maxwell-Terme sind grundlegend die Ortsgradienten höherer Ordnung (zweiter Ordnung, dritter Ordnung, usw.), die durch die linearen Magnetfeldgradienten (x-, y- und z-Gradienten) erzeugt werden. Diese Terme können direkt aus den Maxwell-Gleichungen hergeleitet werden. Entsprechend den Maxwell-Gleichungen muß ein Magnetfeld B → folgende zwei Bedingungen erfüllen: ∇ →·B → = 0 (Divergenzgleichung), (1a)
    Figure 00050001
    wobei ∇ → der Differentialoperator (∇ → ≡ i ^∂/∂x + j ^∂/∂y + k ^∂/∂z), E → das elektrische Feld, J → die Stromdichte und μ0 und ε0 jeweils die Permeabilitätskonstante und die Dielektrizitätskonstante im freien Raum sind. Ist kein Verschiebungsstrom vorhanden und ist das elektrische Feld statisch, reduziert sich Gleichung (1b) auf: ∇ → × B → = 0 →. (1c)
  • Aus den Gleichungen (1a) und (1c) ergibt sich:
    Figure 00060001
  • Die vorstehenden vier Gleichungen (2) und (3a) bis (3c) enthalten im ganzen neun partielle Ableitungen, von denen lediglich fünf unabhängig sind. Die nächste Aufgabe besteht in der Auswahl dieser fünf unabhängigen Variablen. Mit
    Figure 00060002
    (Gx, Gy und Gz sind die linearen Gradienten) können Gx, Gy und Gz leicht als die ersten drei unabhängigen Variablen ausgewählt werden. In einem radial symmetrischen Gz-Feld in Zylinderkoordinaten sollten ∂Bx/∂x und ∂By/∂y identisch sein. Zur Abdeckung eines allge meineren Falls wird jedoch ein dimensionsloser Symmetrieparameter α als vierte unabhängige Variable gewählt:
    Figure 00070001
  • Die letzte unabhängige Variable kann (beruhend auf Gleichung (3a)) geeigneterweise wie folgt gewählt werden:
    Figure 00070002
  • An diesem Punkt können alle in den Gleichungen (2) und (3) beschriebenen partiellen Ableitungen unter Verwendung der fünf unabhängigen Variablen Gx, Gy, Gz, α und g wie folgt ausgedrückt werden:
    Figure 00070003
  • Mit diesen Ausdrücken ergibt sich das Gesamtmagnetfeld zu: B → = i ^Bx + j ^By + k ^Bz, (7)wobei sich für die erste Ordnung folgendes ergibt:
    Figure 00080001
  • Die vorstehenden Gleichungen weisen zwei wichtige Implikationen auf. Zum einen ist das B0-Feld aufgrund der transversalen Felder Bx und By nicht länger entlang der z-Achse ausgerichtet. Zum zweiten ist die Amplitude des B0-Feldes nicht einfach durch B = B0 + Gxx + Gyy + Gzz gegeben, sondern stattdessen durch
    Figure 00080002
    (B0 + Gxx + Gyy + Gzz stellt lediglich die z-Komponente des Gesamtfeldes dar). Werden drei sequentielle Taylorreihenentwicklungen bei Gleichung 9 jeweils bezüglich x, y und z durchgeführt, kann daraus entnommen werden, daß das Magnetfeld nicht nur seine regulären Ortsabhängigkeiten nullter und erster Ordnung aufweist, sondern auch Ortskomponenten höherer Ordnung zeigt. Das Ergebnis der Taylorreihenentwicklung bis zur zweiten Ordnung ist durch Gleichung 10 gegeben:
    Figure 00080003
  • Bei den meisten bei der Magnetresonanzabbildung (MRI) verwendeten Gradientensystemen ist g = 0 und α ≈ 1/2 (aufgrund der Zylindersymmetrie). Unter diesen Umständen vereinfacht sich Gleichung (10) zu:
    Figure 00090001
  • Die Gleichungen (10) und (11) zeigen, daß immer dann, wenn ein linearer Magnetfeldgradient angelegt wird, Gradientenfelder höherer Ordnung zur Erfüllung der Maxwell-Gleichungen erzeugt werden. Diese Gradientenfelder höherer Ordnung werden als Maxwell-Terme bzw. Maxwell-Felder bezeichnet.
  • Unter Einbeziehung der Maxwell-Terme ergibt sich die zweidimensionale NMR-Signalgleichung zu:
    Figure 00090002
    wobei BM das Maxwell-Magnetfeld und ϕM der zugehörige Phasenfehler sind. Wie es aus den Gleichungen (12a) bis (12c) ersichtlich ist, hängt der Maxwell-Phasenfehler von den Einzelheiten jeder Impulsfolge ab. Bei manchen Impulsfolgen kann der Phasenfehler vernachlässibar oder null sein, und verursacht somit keine Bildverschlechterung. In den meisten anderen Folgen wird ein nicht vernachlässibarer Phasenfehler erzeugt, der zu verschiedenen Bildqualitätsproblemen, wie einer Verzerrung, einer Geisterbild-Bildung, Bildverschiebung, Schattierung, Unschärfe und Intensitätsverringerung führt.
  • Bei einer in einem Horizontalfeldmagneten ausgeführten axialen Echo-Planar-Abbildung (EPI) kann der Auslesegradient G →ro entweder entlang der x- oder der y-Achse angelegt werden. Allgemein wird G →ro wie folgt ausgedrückt: G →ro = i ^Gx + j ^Gy, (13a)
    Figure 00100001
    wobei i ^ und j ^ Einheitsvektoren jeweils in der Gx- und Gy-Richtung sind. Gleichung (13a) gilt auch bei Schrägabtastungen, obwohl Schrägabtastungen in der axialen Ebene selten verwendet werden. Gemäß Gleichung (11) ist der durch die Gx- und/oder Gy-Gradienten erzeugte z2-Maxwell-Term wie folgt gegeben:
    Figure 00100002
    wobei B0 das Hauptmagnetfeld ist. Die Kombination der Gleichungen (13b) und (14) ergibt:
    Figure 00100003
  • Das Maxwell-Feld BM verschwindet am zentralen Schnitt (z = 0), vorausgesetzt, der Schnitt ist infinitesimal dünn. Für Schnitte außerhalb des Mittelpunkts bzw. Zentrums erhöht sich BM allerdings parabolisch mit dem Schnittort z.
  • Ein derartiges quadratisches Magnetfeld bringt zwei Konsequenzen mit sich.
  • Zum einen wird die Larmor-Resonanzfrequenz der Spins weg von der voreingestellten Empfängerdemodulationsfrequenz verschoben (Gleichung 16), was zu einer Ortsverschiebung entlang der Ausleserichtung führt (Gleichung 17):
    Figure 00110001
  • Da der Auslesegradient bipolar ist, alterniert die Ortsverschiebung δro zwischen ungeraden und geraden Echos, wodurch ein Nyquist-Geisterbild erzeugt wird, das die Differenz zwischen zwei in entgegengesetzten Richtungen (d. h. ±δro) entlang der Ausleserichtung verschobenen Bildern darstellt. Dieser Effekt beruht auf der Verwendung des bipolaren Auslesegradienten. Mit Gro = 2,2 G/cm, z = 24 cm und B0 = 1,5 T ergibt sich das maximale Geisterbild-zu-Bild-Intensitätsverhältnis zu 0,5%.
  • Zum zweiten führt der z2-Maxwell-Term eine kumulative Phasenverschiebung bei jeder Echoerfassung über die gesamte Echokette ein. Die Phase im Mittelpunkt des Echos M ist wie folgt gegeben:
    Figure 00110002
    wobei tm die Zeit im Mittelpunkt des m-ten Echos und ts die Zeit ist, wenn der Auslesegradient (einschließlich des Vorphasengradienten) zum ersten Mal aktiviert wird. Bei einem periodischen Auslesegradienten Gro kann Gleichung (18) wie folgt ausgedrückt werden: ϕ(m, z) = ϕρ(z) – λ(z)2 + mλ(z), (19)
    Figure 00120001
    tesp ist der Zwischen-Echo-Abstand und ϕρ(z) ist die durch den Vorphasen-Auslesegradienten eingeführte Maxwell-Phase. Bei einer in 3 dargestellten trapezförmigen Auslesegradientenkette kann λ(z) explizit wie folgt ausgedrückt werden:
    Figure 00120002
    wobei gro, t1 und t2 in 3 definiert sind. Bei einer Einzelaufnahme-EPI entsprechen aufeinanderfolgende m Werte aufeinanderfolgenden k-Raum-Linien entlang der Phasenkodierungsrichtung. Somit stellt die Phase in Gleichung (19) eine lineare Phase in dem k-Raum dar, die zu einer Verschiebung δpe in dem Bildbereich gemäß dem Verschiebungstheorem der Fourier-Transformation führt:
    Figure 00120003
    wobei Lpe das Ansichtfeld (FOV) in der Phasenkodierungsrichtung ist. Mit gro = 2,2 G/cm, z = 24 cm, B0 = 1,5 T, t1 =184 μs und t2 = 512 μs (entsprechend einer Empfängerbandbreite von ±125 kHz für 128 Auslesedatenpunkte) ergibt sich δpe = 0,251Lpe, eine Verschiebung von mehr als einem Viertel des Ansichtfeldes Bei einer Mehrfachaufnahme-EPI mit N Aufnahmen ergibt sich Gleichung (20) zu:
    Figure 00120004
  • Selbst in diesem Fall kann die Verschiebung entlang der Phasenkodierungsrichtung wesentlich sein.
  • Somit kann ein durch den Auslesegradienten bei axialen EPI-Abtastungen erzeugter z2-Maxwell-Term ein Nyquist-Geisterbild und eine Bildverschiebung entlang der Phasenkodierungsrichtung verursachen. Während der Pegel des Geisterbildes vernachlässigbar sein könnte, ist die Bildverschiebung wesentlich. Da das Ausmaß der Verschiebung quadratisch proportional zu dem Schnittort und dem Auslesegradienten und invers proportional zu dem statischen Magnetfeld ist, kann eine Erhöhung der Schnitt-Verschiebung bzw. des Schnitt-Offsets oder des Auslesegradienten oder eine Verringerung des Hauptmagnetfeldes das parabolische Verschiebungsproblem verschlimmern.
  • Zur Beseitigung der parabolischen Verschiebung sowie des Nyquist-Geisterbildes wurden zwei Verfahren, ein Kompensationsverfahren während der Datenerfassung und ein Korrekturverfahren nach der Erfassung während der Bildrekonstruktion entwickelt.
  • In dem ersten Verfahren werden zuerst die Frequenz- und Phasenfehler aus den Gleichungen (16) bis (19) für jedes Echo m und für jeden an z befindlichen Schnitt berechnet. Diese Fehler werden durch dynamische Anpassung der Empfängerfrequenz und -phase beruhend auf einem einzelnen Echo und einem einzelnen Schnitt während des Verlaufs der Datenerfassung kompensiert. Die Frequenz- und Phasenkompensationswerte sind jeweils Δfcomp(z) = –Δf(z) und ϕcomp(m, z) = –ϕ(m, z), wobei Δf(z) und ϕ(m, z) jeweils durch die Gleichungen (16) und (19) gegeben sind.
  • In dem zweiten Verfahren werden die Echosignale zuerst beim Vorhandensein der Frequenz- und Phasenfehler erfaßt. Nach der Datenerfassung wird eine lineare Phasenverschiebung ψro(z), die durch Gleichung (22) gegeben ist, entlang der Auslese richtung zur Korrektur des Frequenzfehlers (Gleichung 16) angelegt, und eine andere lineare Phasenverschiebung ψpe(z) = –λ(z) wird entlang der Phasenkodierungsrichtung zur Beseitigung des Phasenfehlers angelegt (Gleichung 19).
    Figure 00140001
    (Lro ist das Ansichtfeld der Ausleserichtung). Bei einer Mehrfachaufnahme-EPI bleibt Gleichung (22) gleich, jedoch muß die lineare Phasenverschiebung entlang der Phasenkodierungsrichtung bezüglich einer Gruppe von k-Raum-Linien anstelle einer einzelnen ausgeführt werden. Die Polarität der linearen Phasenverschiebung entlang der Ausleserichtung alterniert mit der Auslesegradientenpolarität, wie es Gleichung (22) zeigt.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Verfahren zur Beseitigung der parabolischen Verschiebung und des Nyquist-Geisterbildes wird angenommen, daß der z2-Maxwell-Term hauptsächlich aus dem EPI-Auslesegradienten entsteht. Dies ist im allgemeinen eine gute Näherung, da der Phasenkodierungsgradientenklick wesentlich kleiner als sein Auslesegegenstück ist und lediglich für einen kurzen Zeitabschnitt aktiv ist. In Fällen, in denen der Maxwell-Term aufgrund des Phasenkodierungsgradienten signifikant wird, wie bei einer Mehrfachaufnahme-EPI mit einer großen Anzahl von Aufnahmen, sollten die Gleichungen (15) und (19a) jeweils wie folgt modifiziert werden:
    Figure 00140002
    wobei Gpe der Phasenkodierungsgradienten-Signalverlauf ist. Obwohl der Phasenkodierungsgradient bei der vorstehenden Be schreibung nicht berücksichtigt wurde, ist die Einbeziehung dieses Gradienten unkompliziert und führt lediglich kleinere Änderungen mit sich.
  • Obwohl die durch den Maxwell-Term induzierten parabolischen Verschiebungen und Geisterbilder am sichtbarsten in axialen Schnitten bei einem Horizontalfeldmagneten sind, können ähnliche Probleme auch in sagittalen und koronalen Bilder beobachtet werden. Beispielsweise ergibt sich in einem unter Verwendung von Gz als Auslesegradient erfaßten koronalen Bild (xz-Ebene) der entsprechende Maxwell-Term zu:
    Figure 00150001
  • Der erste Ausdruck in Gleichung (25) verursacht eine Bildverzerrung in der Ebene (R. M. Weiskoff, et al., Magnetic Resonance in Medicine, Band 29, S. 796–803, 1993), und der zweite Ausdruck erzeugt eine quadratische Phase entlang der Schnittauswahlrichtung (y-Richtung), woraus sich parabolische Verschiebungen und Geisterbilder ähnlich jenen für axiale Bilder beschriebenen ergeben. Alle für axiale Bilder angeführten theoretischen Analysen und Korrekturverfahren sind gleichermaßen bei koronalen und sagittalen Bildern anwendbar, abgesehen davon, daß der Koeffizient des Maxwell-Terms viermal kleiner ist. Wird der Auslesegradient entlang der x-Achse in einem koronalen Bild gewählt, wird kein quadratisches Maxwell-Feld entlang der y-Richtung erzeugt. Daher zeigt das Bild keine parabolische Verschiebung und Geisterbild-Bildung. Das gleiche gilt für sagittale Bilder mit der Ausleserichtung entlang der y-Achse.
  • Bei der Analyse der Maxwell-Terme wurde ein Horizontalfeldmagnetaufbau angenommen. Wird ein Vertikalfeldmagnet verwendet, ändert sich die physikalische z-Achse in die Vorne-Hinten- Richtung des Patienten. Daher zeigen die koronalen Bilder anstelle der axialen die deutlichste parabolische Verschiebung und Geisterbild-Bildung. Die gleichen Prinzipien zur Korrektur der bei axialen Schnitten in einem Horizontalfeldmagnet vorhandenen Artefakte sind gleichermaßen bei diesem Fall mit lediglich kleineren Notationsänderungen anwendbar.
  • Obwohl in der vorstehenden Beschreibung eine EPI-Impulsfolge mit einem trapezförmigen Auslesegradienten verwendet wurde, ist es natürlich selbstverständlich, daß die Erfindung auch bei anderen EPI-Impulsfolgen und anderen, bipolare Auslesegradienten für mehrfache Echoerfassungen verwendenden Folgen angewendet werden kann. Beispielsweise kann der trapezförmige Auslesegradient in 3 und 4 durch einen sinusförmigen Gradienten ersetzt werden. Selbst bei trapezförmigen Gradienten ist die Datenerfassung nicht auf den flachen Verlauf beschränkt und kann während ansteigender oder abfallender Gradientenrampen durchgeführt werden. In diesen Fällen können die Gleichungen (16) und (19a) immer noch zur Berechnung des Frequenz- und Phasenfehlers verwendet werden, wobei Δf(z) in Gleichung (16) nun zeitabhängig ist: Δf(z, t). Eine weitere Veränderung der EPI-Impulsfolge ist die sogenannte Sprung-Echo-EPI, bei der lediglich ungerade oder gerade Echos erfaßt werden, wenn die Auslesegradientenkeulen die gleiche Polarität haben. Alle zur Korrektur der Maxwell-Feld-induzierten Artefakte hergeleiteten vorstehend angeführten Gleichungen gelten auch für die Sprung-Echo-EPI, da tesp als Zwischen-Echo-Abstand (d. h., das Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgend erfaßten Echos) anstelle des Zeitintervalls zwischen der positiven und negativen Gradientenkeule definiert wurde. Die Echoplanarabbildung kann auch mit dem schnellen Spin-Echo-Verfahren zur Erfassung mehrerer Gradientenechos innerhalb mehrere Spinechos kombiniert werden. Die in den Gleichungen (15) bis (24) definierten Korrekturverfahren sind gleichermaßen auf dieses Abbildungsverfahren anwendbar.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt die Hauptkomponenten eines bevorzugten MRI-Systems, das die Erfindung beinhaltet. Der Betrieb des Systems wird von einer Bedienerkonsole 100 aus gesteuert, die eine Tastatur und ein Steuerpult 102 und eine Anzeigeeinrichtung 104 enthält. Die Konsole 100 kommuniziert über eine Verbindung 116 mit einem separaten Computersystem 107, das einem Bediener die Steuerung der Erzeugung und die Anzeige von Bildern auf dem Bildschirm bzw. der Anzeigeeinrichtung 104 ermöglicht. Das Computersystems 107 enthält eine Anzahl von Einrichtungen, die miteinander über eine Rückwandplatine kommunizieren. Diese enthalten eine Bildverarbeitungseinrichtung 106, eine Zentraleinheit (CPU) 108 und eine Speichereinrichtung 113, die in der Technik als Vollbildpuffer zur Speicherung von Bilddaten bekannt ist. Das Computersystem 107 ist mit einem Plattenspeicher 111 und einem Bandlaufwerk 112 zur Speicherung von Bilddaten und Programmen verbunden und kommuniziert mit einer separaten Systemsteuerung 122 über eine serielle Hochgeschwindigkeitsverbindung 115.
  • Die Systemsteuerung 122 enthält einen Satz von Einrichtungen, die miteinander durch eine Rückwandplatine verbunden sind. Diese enthalten eine Zentraleinheit (CPU) 119 und eine Impulserzeugungseinrichtung 121, die mit der Bedienerkonsole 100 über eine serielle Verbindung 125 verbunden ist. Über diese Verbindung 125 empfängt die Systemsteuerung 122 Befehle von dem Bediener, die die durchzuführende Abtastfolge anzeigen. Die Impulserzeugungseinrichtung 121 betätigt die Systemkomponenten zur Ausführung der gewünschten Abtastfolge. Sie erzeugt Daten, die den Zeitpunkt bzw. -verlauf, die Amplitude und die Form der zu erzeugenden Hochfrequenz-Impulse (RF-Impulse) und den zeitlichen Verlauf und die Länge des Datenerfassungsfensters anzeigen. Die Impulserzeugungseinrichtung 121 ist mit einem Satz von Gradientenverstärkern 127 zur Anzeige des Zeitpunkts bzw. des zeitlichen Verlaufs und der Form der während der Abtastung zu erzeugenden Gradientenim pulse verbunden. Die Impulserzeugungseinrichtung 121 empfängt auch Patientendaten von einer physiologischen Erfassungssteuereinrichtung 129, die Signale von einer Vielzahl verschiedener mit dem Patienten verbundener Sensoren, wie EKG-Signale von Elektroden oder Atmungssignale von einer Lunge empfängt. Schließlich ist die Impulserzeugungseinrichtung 121 mit einer Abtastraumschnittstellenschaltung 133 verbunden, die Signale von verschiedenen mit dem Zustand des Patienten und des Magnetsystems assoziierten Sensoren empfängt. Über die Abtastraumschnittstellenschaltung 133 empfängt auch ein Patientenpositionierungssystem 134 Befehle zur Bewegung des Patienten an die gewünschte Position zur Abtastung.
  • Die durch die Impulserzeugungseinrichtung 121 erzeugten Gradientensignalverläufe werden an ein Gradientenverstärkersystem 127 aus Gx-, Gy- und Gz-Verstärkern angelegt. Jeder Gradientenverstärker erregt eine entsprechende Gradientenspule in einer allgemein mit 139 bezeichneten Anordnung zur Erzeugung der Magnetfeldgradienten, die zur örtlichen Kodierung erfaßter Signale verwendet werden. Die Gradientenspulenanordnung 139 bildet einen Teil einer Magnetanordnung 141, die einen Polarisationsmagneten 140 und eine Ganzkörper-Hochfrequenz-(RF-)Spule 152 enthält. Eine Sende-/Empfangseinrichtung 150 in der Systemsteuerung 122 erzeugt Impulse, die durch einen Hochfrequenz-(RF-)Verstärker 151 verstärkt und der RF-Spule 152 durch einen Sende-/Empfangsschalter (T/R-Schalter) 154 zugeführt werden. Die durch die angeregten Kerne in dem Patienten abgestrahlten resultierenden Signale können durch die gleiche RF-Spule 152 erfaßt und über den Sende-/Empfangsschalter 154 einem Vorverstärker 153 zugeführt werden. Die verstärkten NMR-Signale werden in dem Empfangsabschnitt der Sende-/Empfangseinrichtung 150 demoduliert, gefiltert und digitalisiert. Der Sende-/Empfangsschalter 154 wird durch ein Signal von der Impulserzeugungseinrichtung 121 zur elektrischen Verbindung des RF-Verstärkers 151 mit der Spule 152 während des Sendemodus und zur Verbindung des Vorverstärkers 153 während des Empfangsmodus gesteuert. Der Sende-/Empfangsschalter 154 ermöglicht auch die Verwendung einer separaten RF-Spule (beispielsweise einer Kopfspule oder Oberflächenspule) entweder in dem Sende- oder dem Empfangsmodus.
  • Die durch die RF-Spule 152 erfaßten NMR-Signale werden durch die Sende-/Empfangseinrichtung 150 digitalisiert und zu einer Speichereinrichtung 160 in der Systemsteuerung 122 übertragen. Ist die Abtastung abgeschlossen und wurde ein gesamtes Array von Daten in der Speichereinrichtung 160 erfaßt, arbeitet eine Arrayverarbeitungseinrichtung 161 zur Fourier-Transformation der Daten in einen Bilddatensatz. Dieser Bilddatensatz wird über die serielle Verbindung 115 dem Computersystem 107 zugeführt, wo er auf dem Plattenspeicher 111 gespeichert wird. Im Ansprechen auf von der Bedienerkonsole 100 empfangene Befehle kann dieser Bilddatensatz auf dem Bandlaufwerk 112 archiviert werden oder durch die Bildverarbeitungseinrichtung 106 weiterverarbeitet und der Bedienerkonsole 100 zugeführt und auf der Anzeigeeinrichtung 104 dargestellt werden.
  • Gemäß den 1 und 2 erzeugt die Sende-/Empfangseinrichtung 150 das RF-Anregungsfeld B1 über einen Leistungsverstärker 151 an einer Spule 152A und empfängt das resultierende, in einer Spule 152B induzierte Signal. Wie es vorstehend angeführt ist, können die Spulen 152A und B separate Spulen wie in 2 gezeigt sein, oder sie können eine einzige Ganzkörperspule wie in 1 sein. Die Grund- bzw. Trägerfrequenz des RF-Anregungsfeldes wird unter der Steuerung eines Frequenzsynthetisierers 200 erzeugt, der einen Satz digitaler Signale von der Zentraleinheit 119 und der Impulserzeugungseinrichtung 121 empfängt. Diese digitalen Signale zeigen die Frequenz und die Phase des am Ausgang 201 erzeugten RF-Trägersignals an. Der befohlene RF-Träger wird an einen Modulator und Heraufwandler 202 angelegt, wo seine Amplitude im Ansprechen auf ein Signal R(t) moduliert wird, das auch von der Impulserzeugungseinrichtung 121 empfangen wird. Das Signal R(t) definiert die Umhüllende des zu erzeugenden RF-Anregungsimpulses und wird in der Einrichtung 121 durch aufeinanderfolgendes Auslesen einer Folge gespeicherter digitaler Werte erzeugt. Diese gespeicherten digitalen Werte können wiederum von der Bedienerkonsole 100 aus verändert werden, um die Erzeugung einer gewünschten RF-Impulsumhüllenden zu ermöglichen.
  • Die Größe des am Ausgang 205 erzeugten RF-Anregungsimpulses wird durch eine Anregungs-Dämpfungsschaltung 206 gedämpft, die einen digitalen Befehl von der Rückwandplatine 118 empfängt. Die gedämpften RF-Anregungsimpulse werden dem Leistungsverstärker 151 zugeführt, der die RF-Spule 152A erregt. Eine ausführlichere Beschreibung dieses Abschnitts der Sende-/Empfangseinrichtung 122 ist in der US 4 952 877 gegeben.
  • Gemäß den 1 und 2 wird das durch den Gegenstand bzw. das Subjekt erzeugte Signal von der Empfängerspule 152B aufgenommen und über den Vorverstärker 153 dem Eingang eines anderen Empfängerverstärkers 207 zugeführt. Der Empfängerverstärker 207 verstärkt ferner das Signal um einen Betrag, der durch ein von der Rückwandplatine 118 empfangenes digitales Dämpfungssignal bestimmt wird.
  • Das empfangene Signal befindet sich an bzw. ungefähr an der Larmorfrequenz, und dieses Hochfrequenzsignal wird in einem Zweistufenvorgang durch einen Herabwandler 208 herabgewandelt, der zuerst das NMR-Signal mit dem Trägersignal auf der Leitung 201 und dann das resultierende Differenzsignal mit dem 2,5 MHz-Bezugssignal auf der Leitung 204 mischt. Das herabgewandelte NMR-Signal wird dem Eingang eines Analog-Digital-(A/D-)Wandlers 209 zugeführt, der das analoge Signal abtastet und digitalisiert und es einer Digitalerfassungseinrichtung und Signalverarbeitungseinrichtung 210 zuführt, die 16-Bit-In-Phase-(I-)Werte und 16-Bit-Quadratur-(Q-)Werte entsprechend dem empfangenen Signal erzeugt. Der resultierende Strom digitalisierter I- und Q-Werte des empfangenen Signals wird über die Rückwandplatine 118 zu der Speichereinrichtung 160 ausgegeben, wo er zur Rekonstruktion eines Bildes verwendet wird.
  • Die bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel angewendete EPI-Impulsfolge ist in 4 dargestellt. Ein 90°-RF-Anregungsimpuls 250 wird während des Vorhandenseins eines Schnittauswahlgradientenimpulses 251 zur Erzeugung einer transversalen Magnetisierung in einem Schnitt angelegt. Die angeregten Spins werden durch eine negative Keule 252 des Schnittauswahlgradienten neu abgestimmt, und dann läuft ein Zeitintervall ab, bevor ein 180°-RF-Nachfokussierimpuls 260 während des Vorhandenseins eines Schnittauswahlgradientenimpulses 262, umgeben von Brechgradienten, angelegt wird. Im ganzen werden Ny (beispielsweise Ny = 128) separate NMR-Echosignale 253 während der EPI-Impulsfolge erfaßt.
  • Die NMR-Echosignale 253 sind Gradienten-Recall-Echos, die durch das Anlegen eines oszillierenden Auslesegradienten 255 erzeugt werden. Die Auslesefolge beginnt mit einer Vor-Phasen-Auslesegradientenkeule 256, und die Echosignale 253 werden erzeugt, wenn der Auslesegradient zwischen positiven und negativen Werten oszilliert. Im ganzen werden Nx (beispielsweise Nx = 128) Abtastungen jedes NMR-Echosignals 253 während jedes Auslesegradientenimpulses 255 entnommen. Die aufeinanderfolgenden Ny NMR-Echosignale 253 werden durch eine Folge von Phasenkodierungsgradientenimpulsen 258 separat phasenkodiert. Eine Vor-Phasen-Phasenkodierungskeule 259 tritt vor den erfaßten Echosignalen zur Positionierung der zentralen Ansicht (ky = 0) zu der gewünschten Echozeit (TE) auf. Nachfolgende Phasenkodierungsimpulse 258 treten auf, wenn sich die Polarität der Auslesegradientenimpulse 255 ändert, und sie stufen bzw. durchschreiten die Phasenkodierung monoton steigend durch den ky-Raum.
  • Bei der Beendigung der EPI-Impulsfolge wurden daher Nx separate frequenzkodierte Abtastungen von Ny separat phasenko dierten NMR-Echosignalen 253 erfaßt. Nach einer Zeitumkehrung bei jedem zweiten Echo wird dieses Array aus Nx × Ny Elementen komplexer Zahlen entlang beider Dimensionen (ky und kx) zur Erzeugung eines Bilddatensatzes Fourier-transformiert, der die NMR-Signalgröße entlang der zwei Dimensionen (x und y) anzeigt.
  • Gemäß 4 wird während einer herkömmlichen EPI-Impulsfolge das zur Demodulation der NMR-Signale 253 verwendete Empfängerbezugssignal auf eine feste Frequenz 264 gesetzt und seine Phase akkumuliert mit einer festen Rate 266. Wie es in 2 gezeigt ist, werden das 2,5 MHz-Bezugssignal sowie das 250 kHz-Abtastsignal und 5,10 und 60 MHz-Bezugssignale durch einen Bezugsfrequenzgenerator 203 aus einem gemeinsamen 20 MHz-Mastertaktsignal erzeugt.
  • Die Erfindung ist durch Steuerung der Frequenz und Phase des 2,5 MHz-Bezugssignals auf der Leitung 201 zur Korrektur der Frequenzverschiebung Δf(z) in Gleichung (16) und der kumulativen Phasenverschiebung in Gleichung (19) implementiert. Nachdem die RF-Impulse 250 und 260 während der EPI-Impulsfolge erzeugt wurden, werden die Frequenz und die Phase des 2,5 MHz-Bezugssignals auf der Leitung bzw. Verbindung 201 durch Befehlssignale von der Impulserzeugungseinrichtung 121 zur Ausführung von Korrekturveränderungen gesteuert, wenn der Auslesegradient 255 ausgegeben wird, wie es in den 4 und 5 gezeigt ist. Das Ausmaß dieser Korrektur hängt von dem Schnittort entlang der z-Achse ab, und daher ist das Ausmaß der Korrekturen Δf(z) und ϕ(m, z) für jeden Schnitt (1 bis n) bei einer Mehrschnitterfassung verschieden. Dies ist in 5 durch verschiedene Pegel der Empfängerfrequenz 268 und verschiedene Phasenakkumulierungsraten 270 angezeigt.
  • Gemäß dem nicht beanspruchten Verfahren werden andererseits zuerst die zwei linearen Phasenverschiebungen ψro(z) und ψpe(z) für einzelne Schnitte berechnet, wie es vorstehend beschrieben wurde. Die linearen Phasenverschiebungen werden dann jeweils bei der Auslese- und der Phasenkodierungsrichtung der komplexen k-Raum-Daten angewendet. Nach der Phasenkorrektur erzeugt eine zweidimensionale Fourier-Transformation bei den k-Raum-Daten ein Bild, in dem die parabolischen Verschiebungen und Geisterbilder, die durch die Maxwell-Terme verursacht werden, beseitigt sind.
  • Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zur Beseitigung von Bildartefakten ausgestaltet, die durch Maxwell-Terme erzeugt werden, die sich aus den Abbildungsgradienten in einer Echo-Planar-Abbildungsimpulsfolge ergeben. Dabei werden die durch die Maxwell-Terme verursachten Frequenz- und Phasenfehler beruhend auf einzelnen Schnitten berechnet und nachfolgend während einer Datenerfassung durch dynamische Anpassung der Empfängerfrequenz und -phase kompensiert.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Korrektur von Maxwell-Term-Fehlern, die durch Abbildungsgradienten in einem NMR-System während der Erfassung eines NMR-Bildes unter Verwendung einer Echo-Planar-Impulsfolge erzeugt werden, mit den Schritten a) Berechnen einer durch Maxwell-Term-Fehler verursachten Phasenverschiebung ϕ(m, z) für jedes NMR-Echosignal m und jeden an z befindlichen Schnitt in der Echo-Planar-Impulsfolge, b) Berechnen einer durch Maxwell-Term-Fehler verursachten Frequenzverschiebung Δf(z) für jedes NMR-Echosignal m und jeden an z befindlichen Schnitt, c) Durchführen der Echo-Planar-Impulsfolge durch i) Erzeugen eines RF-Anregungsimpulses, ii) Erzeugen eines Auslesemagnetfeldgradienten, der in der Polarität alterniert, um eine entsprechende Folge von NMR-Echosignalen zu erzeugen, iii) Empfangen jedes NMR-Echosignals und Demodulieren jedes NMR-Echosignals mittels eines RF-Bezugssignals, das in der Phase um seine entsprechende berechnete Phasenverschiebung ϕ(m, z) und in der Frequenz um die berechnete Frequenzverschiebung Δf(z) verschoben wurde, und iv) Speichern jedes demodulierten NMR-Echosignals zur Ausbildung eines NMR-Datensatzes von Echosignalen m und d) Rekonstruieren eines Bildes aus dem NMR-Datensatz.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Phasenverschiebung ϕ(m, z) für jedes Echo folgendermaßen berechnet wird:
    Figure 00250001
    Gro(t) = Auslesegradient Gpe(t) = Phasenkodierungsgradient Gp,ro(t) = Vorphasen-Auslesegradient Gp,pe(t) = Vorphasen-Phasenkodierungsgradient tesp = Zwischen-Echo-Abstand tp,ro = Dauer des Vorphasen-Auslesegradienten tp,pe = Dauer des Vorphasen-Phasenkodierungsgradienten m = Echosignalindex B0 = Hauptmagnetfeldstärke z = Schnittort entlang der z-Achse γ = gyromagnetische Konstante.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Frequenzverschiebung Δf(z) folgendermaßen berechnet wird: Δf(z) = γBM(z)wobei:
    Figure 00260001
    Gro = Auslesegradient Gpe = Phasenkodierungsgradient B0 = Hauptmagnetfeldstärke z = Schnittort entlang der z-Achse γ = gyromagnetische Konstante.
  4. Magnetresonanz-Abbildungssystem zur Durchführung einer Echo-Planar-Impulsfolge, mit einer Magnetanordnung (141) zur Erzeugung eines Polarisationsmagnetfelds, einer Impulserzeugungseinrichtung (121) zur Erzeugung eines RF-Anregungsimpulses, einem Gradientenverstärkersystem (127) zur Erzeugung eines Auslesemagnetfeldgradienten, der in der Polarität alterniert, um eine entsprechende Folge von NMR-Echosignalen zu erzeugen, einer Sende-/Empfangseinrichtung (150) mit einem Empfangsabschnitt zum Empfang jedes NMR-Echosignals und zur Demodulation jedes NMR-Echosignals mittels eines RF-Bezugssignals, das in der Phase um ein Ausmaß verschoben ist, das durch Maxwell-Terme verursachte Phasenfehler kompensiert, und das in der Frequenz um ein Ausmaß verschoben ist, das durch Maxwell-Terme verursachte Frequenzfehler kompensiert, einer Speichereinrichtung (160) zur Speicherung der demodulierten NMR-Echosignale und einer Bildverarbeitungseinrichtung (106) zur Erzeugung eines Bildes aus den gespeicherten demodulierten NMR-Echosignalen.
  5. Magnetresonanz-Abbildungssystem nach Anspruch 4, wobei sich das Ausmaß der Phasenverschiebung für jedes empfangene NMR-Echosignal in der Reihe ändert.
  6. Magnetresonanz-Abbildungssystem nach Anspruch 5, wobei das Ausmaß der Phasenverschiebung zum Teil durch den Ort eines interessierenden Bereichs entlang einer Magnetresonanz-Abbildungssystem-Gradientenachse bestimmt wird, von dem die NMR-Echosignale empfangen werden.
  7. Magnetresonanz-Abbildungssystem nach Anspruch 4, wobei das Ausmaß der Frequenzverschiebung in dem RF-Bezugssignal zum Teil durch den Ort eines interessierenden Bereichs entlang einer Magnetresonanz-Abbildungssystem-Gradientenachse bestimmt wird, von dem die NMR-Echosignale empfangen werden.
DE19821780A 1997-06-17 1998-05-14 Korrektur von durch Maxwell-Terme bei einer Schnitt-Verschiebungs-Echo-Planar-Abbildung verursachten Artefakten Expired - Lifetime DE19821780B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US877384 1997-06-17
US08/877,384 US5923168A (en) 1997-06-17 1997-06-17 Correction of artifacts caused by Maxwell terms in slice offset echo planar imaging

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19821780A1 DE19821780A1 (de) 1998-12-24
DE19821780B4 true DE19821780B4 (de) 2010-04-15

Family

ID=25369872

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19821780A Expired - Lifetime DE19821780B4 (de) 1997-06-17 1998-05-14 Korrektur von durch Maxwell-Terme bei einer Schnitt-Verschiebungs-Echo-Planar-Abbildung verursachten Artefakten

Country Status (4)

Country Link
US (2) US5923168A (de)
JP (1) JP4229487B2 (de)
DE (1) DE19821780B4 (de)
IL (1) IL124665A (de)

Families Citing this family (46)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5923168A (en) * 1997-06-17 1999-07-13 General Electric Company Correction of artifacts caused by Maxwell terms in slice offset echo planar imaging
US6424152B1 (en) * 1998-07-02 2002-07-23 Koninklijke Philips Electronics, N.V. Method to reduce artefacts in the magnetic resonance image due to spurious magnetic signals
US6265873B1 (en) * 1999-03-17 2001-07-24 Ge Medical Systems Global Technology Company, Llc Non-CPMG fast spin echo MRI method
US6321107B1 (en) * 1999-05-14 2001-11-20 General Electric Company Determining linear phase shift in conjugate domain for MR imaging
US6271666B1 (en) * 1999-05-21 2001-08-07 General Electric Company Filtering of oscillatory B0 behavior in NMR devices
DE19931210C2 (de) 1999-07-06 2001-06-07 Siemens Ag Verfahren zur Korrektur von Artefakten in Magnetresonanzbildern
DE19931292C2 (de) * 1999-07-07 2001-05-17 Siemens Ag Pulssequenz für ein MR-Tomographiegerät und MR-Tomographiegerät zur Durchführung der Pulssequenz
JP3365983B2 (ja) * 1999-09-28 2003-01-14 ジーイー横河メディカルシステム株式会社 Mri装置
US6329821B1 (en) 1999-11-15 2001-12-11 Ge Medical Systems Global Technology Company, Llc Method and apparatus to compensate for image artifacts caused by magnet vibration in an MR imaging system
US6380738B1 (en) 1999-11-15 2002-04-30 Ge Medical Systems Global Technology Company, Llc Method and apparatus for reducing image artifacts caused by magnet vibration in an MR imaging system
AU1803401A (en) 1999-11-24 2001-06-04 Board Of Regents, The University Of Texas System Methods and systems for generating tractograms
US6528998B1 (en) 2000-03-31 2003-03-04 Ge Medical Systems Global Technology Co., Llc Method and apparatus to reduce the effects of maxwell terms and other perturbation magnetic fields in MR images
US6469505B1 (en) 2000-03-31 2002-10-22 Ge Medical Systems Global Technology Co., Llc Method and apparatus to reduce perturbation field effects in MR images by restricting the region of interest
DE10044424C2 (de) * 2000-09-08 2002-12-05 Siemens Ag Verfahren zum Betreiben eines Kernspintomographiegerätes, wobei ein ortsaufgelöster Navigatorstab zur Positionsüberwachung eines zu untersuchenden Objektes gewonnen wird
JP3844646B2 (ja) * 2000-09-29 2006-11-15 ジーイー・メディカル・システムズ・グローバル・テクノロジー・カンパニー・エルエルシー 磁気共鳴信号獲得装置、記録媒体および磁気共鳴撮影装置
US6400150B1 (en) * 2001-04-02 2002-06-04 Regents Of The University Of Minnesota NMR spectroscopy data recovery method and apparatus
JP3720752B2 (ja) * 2001-10-26 2005-11-30 ジーイー・メディカル・システムズ・グローバル・テクノロジー・カンパニー・エルエルシー 0次位相検出方法およびmri装置
US6933720B2 (en) * 2001-12-11 2005-08-23 Toshiba America Mri, Inc. Sequence preconditioning for ultra-fast magnetic resonance imaging
EP1618404A1 (de) * 2003-04-23 2006-01-25 Philips Intellectual Property & Standards GmbH Mr-bildgebungsverfahren
US6995559B2 (en) * 2003-10-30 2006-02-07 Ge Medical Systems Global Technology Company, Llc Method and system for optimized pre-saturation in MR with corrected transmitter frequency of pre-pulses
US7075299B1 (en) * 2003-12-12 2006-07-11 General Electric Company Method and apparatus to correct amplitude modulation in multi-echo magnetic resonance imaging
JP2007529256A (ja) * 2004-03-17 2007-10-25 コーニンクレッカ フィリップス エレクトロニクス エヌ ヴィ B0オフセットについての動的シムセット較正方法及び装置
US7123015B2 (en) * 2004-09-29 2006-10-17 General Electric Company Magnetic resonance system and method
DE102005040548B4 (de) * 2005-08-26 2010-02-04 Siemens Ag Verfahren zur Reduktion von Nyquist-Geistern in der medizinischen Magnet-Resonanz-Bildgebung
DE102006006274B3 (de) * 2006-02-10 2007-09-27 Siemens Ag Vefahren zur Korrektur von Bildartefakten
JP2007325728A (ja) * 2006-06-07 2007-12-20 Ge Medical Systems Global Technology Co Llc フェイズサイクリング法及び磁気共鳴イメージング装置
KR100852402B1 (ko) * 2006-12-21 2008-08-14 한국과학기술원 비선형 위상 보정 방법.
US7777486B2 (en) * 2007-09-13 2010-08-17 The Board Of Trustees Of The Leland Stanford Junior University Magnetic resonance imaging with bipolar multi-echo sequences
US7710115B2 (en) * 2007-09-14 2010-05-04 The Board Of Trustees Of The Leland Stanford Junior University Independent phase modulation for efficient dual-band 3D imaging
DE102008051039A1 (de) * 2008-10-09 2010-02-11 Siemens Aktiengesellschaft Reduktion von EPI-Bildartefakten bei gedrehten Schichten
US9615482B2 (en) 2009-12-11 2017-04-04 General Electric Company Shaped heat sinks to optimize flow
US10274263B2 (en) 2009-04-09 2019-04-30 General Electric Company Method and apparatus for improved cooling of a heat sink using a synthetic jet
WO2011031625A2 (en) * 2009-09-08 2011-03-17 California Institute Of Technology New technique for performing dielectric property measurements at microwave frequencies
DE102010012948B4 (de) * 2010-03-26 2012-04-26 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Ermitteln von Phasenkorrekturparametern und Magnetresonanzvorrichtung
DE102012215721A1 (de) * 2012-09-05 2014-03-06 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung, Verfahren und System zum Betreiben von bildgebenden Verfahren und Systemen
JP6013137B2 (ja) * 2012-10-26 2016-10-25 東芝メディカルシステムズ株式会社 磁気共鳴イメージング装置および周波数シフト量測定方法
DE102013202768A1 (de) 2013-02-20 2014-07-10 Siemens Aktiengesellschaft Automatische Bestimmung eines Anpassungsvolumens
US10132889B2 (en) * 2013-05-22 2018-11-20 General Electric Company System and method for reducing acoustic noise level in MR imaging
DE102013227170B3 (de) * 2013-12-27 2015-07-02 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Steuereinrichtung zur Ansteuerung eines Magnetresonanzsystems
US9664762B2 (en) * 2014-04-22 2017-05-30 General Electic Company System and method for reduced field of view magnetic resonance imaging
WO2016180983A1 (en) * 2015-05-13 2016-11-17 Koninklijke Philips N.V. Multi-echo mri with correction of concomitant gradient-induced phase errors
DE102015209838B4 (de) * 2015-05-28 2017-04-13 Siemens Healthcare Gmbh Verfahren zu einer Korrektur von Magnetresonanz-Messdaten
US10613174B2 (en) * 2015-10-29 2020-04-07 Siemens Healthcare Gmbh Method and magnetic resonance apparatus for maxwell compensation in simultaneous multislice data acquisitions
DE102015223658B4 (de) * 2015-11-30 2017-08-17 Siemens Healthcare Gmbh Verfahren zum Erfassen von Magnetresonanz-Signalen eines Untersuchungsobjekts
US11294016B1 (en) 2020-12-03 2022-04-05 GE Precision Healthcare LLC System and method for calibration of asymmetric gradient concomitant field correction parameters
EP4261559A1 (de) 2022-04-14 2023-10-18 Siemens Healthcare GmbH Verfahren zum abschätzen einer magnetfeldabweichung, eine magnetresonanzvorrichtung und ein computerprogrammprodukt

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4937526A (en) * 1988-11-23 1990-06-26 Mayo Foundation For Medical Education And Research Adaptive method for reducing motion and flow artifacts in NMR images
US4954779A (en) * 1988-04-29 1990-09-04 Elscint Ltd. Correction for eddy current caused phase degradation
US5151656A (en) * 1990-12-11 1992-09-29 General Electric Company Correction of nmr data acquired by an echo-planar technique
US5378985A (en) * 1993-07-15 1995-01-03 General Electric Company Fast spin echo prescan for MRI system
EP0644437A1 (de) * 1993-09-16 1995-03-22 Koninklijke Philips Electronics N.V. Korrektur der Polarität des Auslesegradienten in Bilderzeugung durch EPI und GRASE magnetische Resonanz
US5539311A (en) * 1992-12-03 1996-07-23 Hitachi Medical Corporation Method for reducing artifacts in magnetic resonance imaging
DE4445782C1 (de) * 1994-12-21 1996-07-25 Siemens Ag Verfahren zur Phasenkorrektur von Kernresonanzsignalen

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5541513A (en) * 1995-04-14 1996-07-30 General Electric Company MRI center point artifact elimination using realtime receiver phase control
US5689186A (en) * 1995-12-26 1997-11-18 General Electric Company Method for producing an off-center image using an EPI pulse sequence
US5869965A (en) * 1997-02-07 1999-02-09 General Electric Company Correction of artifacts caused by Maxwell terms in MR echo-planar images
US5926022A (en) * 1997-04-09 1999-07-20 Mayo Foundation For Medical Education And Research Method for flow compensating a multi-shot echo-planar MRI pulse sequence
US5923168A (en) * 1997-06-17 1999-07-13 General Electric Company Correction of artifacts caused by Maxwell terms in slice offset echo planar imaging

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4954779A (en) * 1988-04-29 1990-09-04 Elscint Ltd. Correction for eddy current caused phase degradation
US4937526A (en) * 1988-11-23 1990-06-26 Mayo Foundation For Medical Education And Research Adaptive method for reducing motion and flow artifacts in NMR images
US5151656A (en) * 1990-12-11 1992-09-29 General Electric Company Correction of nmr data acquired by an echo-planar technique
US5539311A (en) * 1992-12-03 1996-07-23 Hitachi Medical Corporation Method for reducing artifacts in magnetic resonance imaging
US5378985A (en) * 1993-07-15 1995-01-03 General Electric Company Fast spin echo prescan for MRI system
EP0644437A1 (de) * 1993-09-16 1995-03-22 Koninklijke Philips Electronics N.V. Korrektur der Polarität des Auslesegradienten in Bilderzeugung durch EPI und GRASE magnetische Resonanz
DE4445782C1 (de) * 1994-12-21 1996-07-25 Siemens Ag Verfahren zur Phasenkorrektur von Kernresonanzsignalen

Also Published As

Publication number Publication date
JP4229487B2 (ja) 2009-02-25
DE19821780A1 (de) 1998-12-24
IL124665A (en) 2000-10-31
JPH1176201A (ja) 1999-03-23
US6064205A (en) 2000-05-16
IL124665A0 (en) 1998-12-06
US5923168A (en) 1999-07-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19821780B4 (de) Korrektur von durch Maxwell-Terme bei einer Schnitt-Verschiebungs-Echo-Planar-Abbildung verursachten Artefakten
DE19750637B4 (de) Verfahren zur Messung und Kompensation von durch Wirbelströme induzierten sich örtlich und zeitlich ändernden Magnetfeldern
DE19905720B4 (de) Fast-Spinecho-Impulsfolge für eine diffusions-gewichtete Abbildung
DE102011077197B4 (de) Verzeichnungskorrektur bei einer Magnetresonanz-Bildgebung
DE19804823B4 (de) Korrektur von Artefakten, die durch Maxwell-Terme in Magnetresonanz-Echo-Planar-Bildern verursacht werden
DE102009014498B4 (de) Verfahren, Magnetresonanzgerät und Computerprogramm zur Erstellung von Bildern mittels paralleler Akquisitionstechnik
DE102009014461B4 (de) Verfahren, Magnetresonanzgerät und Computerprogramm zur Erstellung von Bildern mittels paralleler Akquistionstechnik
DE60027519T2 (de) Verringerung von Geisterartefakten aufgrund eines durch den Maxwellterm bedingten Phasenfehlers, der durch einen Auslesegradienten in der bildgebenden magnetischen Resonanz verursacht wird
DE60035143T2 (de) Schnelle Spin-Echo-MRI-Methode ohne Verwendung der CPMG-Techniken
DE102015221888B4 (de) Gleichzeitige MRT-Mehrschichtmessung
DE102010017315A1 (de) System, Verfahren und Vorrichtung zur Messung eines Magnetresonanz-(HF)-Feldes
DE19801808B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Verringerung von Maxwell-Term-Artefakten bei schnellen Spinecho-Magnetresonanzbildern
DE19631916A1 (de) Echtzeit-Messung von Temperaturveränderungen im lebenden Objekt mit Magnetresonanz-Abbildung
DE19901726B4 (de) Verfahren zur Verringerung von Maxwell-Term-Artefakten bei schnellen Spinecho-Magnetresonanzbildern
DE19635019B4 (de) Virtuelle Frequenzkodierung von erfaßten kernmagnetischen Resonanz-Bilddaten
DE3642826A1 (de) Verfahren zum erzeugen eines nmr-bildes mit verbessertem signal-rausch-verhaeltnis
DE19631915A1 (de) Verschachtelte Magnetresonanz-Spektroskopie und -Abbildung mit dynamischer Veränderung von Erfassungsparametern
DE102014203890A1 (de) Verfahren zur Magnetresonanz-Bildgebung
DE10326174A1 (de) Verfahren zur Verhinderung des Doppeldeutigkeitsartefaktes in der Magnetresonanz-Tomographie-Bildgebung
DE19814677B4 (de) Korrektur einer durch Maxwell-Terme verursachten Verschlechterung eines Axial-Bild-Signals
DE19801492B4 (de) Korrektur von Artefakten, die durch Maxwellterme bei einer Phasenkontrastangiographie verursacht werden
DE60038427T2 (de) Verfahren und Gerät zur Verringerung von Bildartefakten, die durch Vibration des Magneten in einem System der bildgebenden magnetischen Resonanz verursacht sind
DE102014219320B4 (de) Rekonstruktion eines MR-Bildes unter Berücksichtigung der chemischen Verschiebung
DE10132274B4 (de) Trennung von Fett- und Wasserbildern durch das Zwei-Punkt-Dixon-Verfahren unter Berücksichtigung einer integrierten 3D-Feld-Messung zur Aufnahme einer Karte der Grundfeldinhomogenität
DE10114318B4 (de) Artefaktkorrektur bei der MR-Bildgebung unter Verwendung von Navigatorechoinformationen

Legal Events

Date Code Title Description
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right