DE102009026316A1 - Hochfrequenzspule und Vorrichtung zur Verringerung von akustischen Störgeräuschen in einem Magnetresonanztomographiesystem - Google Patents

Hochfrequenzspule und Vorrichtung zur Verringerung von akustischen Störgeräuschen in einem Magnetresonanztomographiesystem Download PDF

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Saikat Saha
Eddy B. Menomonee Falls Boskamp
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
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    • G01R33/28Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
    • G01R33/32Excitation or detection systems, e.g. using radio frequency signals
    • G01R33/34Constructional details, e.g. resonators, specially adapted to MR
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Abstract

Eine Hochfrequenz(HF)-Spule (300) für ein Magnetresonanztomographie(MRT)-System umfasst einen ersten Abschlussringabschnitt (302) mit einer Vielzahl von Öffnungen (308) und einen zweiten Abschlussringabschnitt (304) mit einer Vielzahl von Öffnungen (308). Eine Vielzahl an Sprossen (306) ist zwischen dem ersten Abschlussringabschnitt (302) und dem zweiten Abschlussringabschnitt (304) angeordnet. Jede Sprosse (306) weist ein mit dem ersten Abschlussringabschnitt (302) verbundenes erstes Ende (316) und ein mit dem zweiten Abschlussringabschnitt (304) verbundenes zweites Ende (318) auf. Jede Sprosse (306) kann auch eine Vielzahl von Öffnungen (310) umfassen. Die Öffnungen (308) in den Abschlussringen (302, 304) und die Öffnungen (310) in den Sprossen (306) verringern Wirbelströme und verbessern die HF-Leistungsfähigkeit der HF-Spule (200).

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Magnetresonanztomographie(MRT)-System und speziell eine Hochfrequenz(HF)-Spule und eine Vorrichtung zur Verminderung von akustischen Störgeräuschen in einem Magnetresonanztomographiesystem.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Magnetresonanztomographie (MRT) ist eine medizinische Bildgebungsmodalität, die Bilder vom Inneren eines menschlichen Körpers ohne Verwendung von Röntgenstrahlen oder anderer ionisierender Strahlung erzeugen kann. Magnetresonanztomographie nutzt einen leistungsstarken Magneten zur Erzeugung eines starken, gleichförmigen, statischen magnetischen Feldes (d. h. des „Hauptmagnetfeldes”). Wenn ein menschlicher Körper oder ein Teil eines menschlichen Körpers in das Hauptmagnetfeld gebracht wird, werden die Kernseins der Wasserstoffkerne des im Gewebe vorhandenen Wassers polarisiert. Dies bedeutet, dass die magnetischen Momente, die diesen Spins zugeordnet sind, bevorzugterweise entlang der Richtung des Hauptmagnetfeldes ausgerichtet werden, was zu einer schwachen Nettogewebemagnetisierung entlang dieser Achse (konventionsgemäß die „X-Achse”) führt. Ein Magnetresonanztomographiesystem umfasst zudem Gradientenspulen genannte Bauteile, welche räumlich variierende Magnetfelder mit geringerer Amplitude erzeugen, wenn ein Strom an sie angelegt wird. Gradientenspulen sind typischerweise dazu ausgebildet, eine magnetische Feldkomponente zu erzeugen, welche entlang der X-Achse ausgerichtet ist und linear in der Amplitude mit der Position entlang einer der X-, Y- oder Z-Achse variiert. Die Wirkung einer Gradientenspule besteht darin, eine schmale Rampe auf der Magnetfeldstärke und gleichzeitig auf die Resonanzfrequenz der Kernspins entlang einer einzelnen Achse zu erzeugen. Drei Gradientenspulen mit orthogonalen Achsen werden zum „räumlichen Codieren” des Magnetresonanzsignals durch Erzeugung einer charakteristischen Resonanzfrequenz an jeder Stelle im Körper verwendet. Hochfrequenz(HF)-Spulen werden verwendet, um Hochfrequenzpulse bei oder nahe der Resonanzfrequenz des Wasserstoffkerns zu erzeugen. Die Hochfrequenzspulen werden dazu verwendet, in kontrollierter Weise Energie zum Kernspinsystem hinzuzufügen. Wenn die Kernspins anschließend zurück zu ihrem Ruheenergiezustand relaxieren, geben sie Energie in Form eines Hochfrequenzsignals ab. Dieses Signal wird durch das Magnetresonanztomographiesystem messtechnisch erfasst und unter Verwendung eines Computers und bekannter Rekonstruktionsalgorithmen in ein Bild umgewandelt.
  • Während einer Magnetresonanztomographieaufnahme können in der Patientenröhre akustische Störgeräusche und Schwingungen erzeugt werden. Die akustischen Störgeräusche und Schwingungen können sowohl für den Patienten als auch für den Bediener des Aufnahmegeräts unbequem und möglicherweise gesundheitsgefährdend sein. Es gibt mehrere Quellen von akustischen Störgeräuschen in einem Magnetresonanztomographiesystem, das beispielsweise die Gradientenspulen und die Hochfrequenzhauptspule umfasst. Das durch die Hochfrequenzspule erzeugte akustische Störgeräusch wird typischerweise durch Wirbelströme erzeugt, die in den Hochfrequenzspulenkondensatoren beim Betrieb der Gradientenspulen induziert werden. Insbesondere werden Strompulse (beispielsweise als Teil einer Pulssequenz) auf die Gradientenspulen zur Erzeugung zeitlich variierender Magnetfelder angewendet. Diese zeitlich variierenden Magnetfelder können in der Hochfrequenzspule Wirbelströme erzeugen, die zur einer Bewegung oder Schwingung der Hochfrequenzspule und zu einem akustischen Störgeräusch führen. Es wäre wünschenswert, eine Hochfrequenzspule und eine Vorrichtung bereitzustellen, die durch die Hochfrequenzspule erzeugte akustische Störgeräusche verringert oder eliminiert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst eine Hochfrequenz(HF)-Spule für ein Magnetresonanztomographie(MRT)-System einen ersten Abschlussringabschnitt, einen zweiten Abschlussringabschnitt, mehrere zwischen dem ersten Abschlussringabschnitt und dem zweiten Abschlussringabschnitt angeordnete Sprossen, wobei jede Sprosse ein mit dem ersten Abschlussringabschnitt verbundenes erstes Ende und ein mit dem zweiten Abschlussringabschnitt verbundenes zweites Ende aufweist, eine erste Anzahl von im ersten Abschlussringabschnitt angeordneten Öffnungen und eine zweite Anzahl von im zweiten Abschlussringabschnitt angeordneten Öffnungen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist eine Hochfrequenz(HF)-Spule für ein Magnetresonanztomographie(MRT)-System einen ersten Abschlussringabschnitt, einen zweiten Abschlussringabschnitt und eine Anzahl von zwischen dem ersten Abschlussringabschnitt und dem zweiten Abschlussringabschnitt angeordneten Sprossen auf, wobei jede Sprosse einen mit dem ersten Abschlussringabschnitt verbundenes erstes Ende, ein mit dem zweiten Abschlussringabschnitt verbundenes zweites Ende, eine am ersten Ende der Sprosse angeordnete erste Öffnung, eine am zweiten Ende der Sprosse angeordnete zweite Öffnung und einen Schlitz aufweist, wobei der Schlitz eine Weite, ein mit der ersten Öffnung verbundenes erstes Ende und ein mit der zweiten Öffnung verbundenes zweites Ende und einen über die Weite des Schlitzes gekoppelten Kondensator aufweist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst eine Resonanzanordnung für eine Magnetresonanztomographie(MRT)-Anordnung einen supraleitenden Magneten, eine im inneren Durchmesser des supraleitenden Magneten angeordnete Gradientenspulenanordnung und eine Hochfrequenzspule, welche im inneren Durchmesser der Gradientenspulenanordnung angeordnet ist und einen ersten Abschlussringabschnitt mit einer Vielzahl von Öffnungen, einen zweiten Abschlussringabschnitt mit einer Vielzahl von Öffnungen und eine zwischen dem ersten Abschlussringabschnitt und dem zweiten Abschlussringabschnitt angeordnete Vielzahl von Sprossen aufweist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die Erfindung wird vollständiger verstanden durch die folgende ausführliche Beschreibung, welche im Zusammenhang mit den beiliegen den Figuren verfasst ist, wobei gleiche Bezugszeichen zu gleichen Teilen gehören und in welchen:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm eines beispielhaften Magnetresonanztomographie(MRT)-Systems gemäß einer Ausführungsform ist;
  • 2 eine Darstellung einer perspektivischen Ansicht einer Hochfrequenz(HF)-Spule gemäß einer Ausführungsform ist;
  • 3 eine Darstellung eines Bereiches einer HF-Spule gemäß einer Ausführungsform ist;
  • 4 eine Darstellung einer perspektivischen Ansicht eines Bereiches einer HF-Spulensprosse und einem Abschlussringabschnitt gemäß einer alternativen Ausführungsform ist;
  • 5 eine Darstellung einer perspektivischen Ansicht eines Teils einer HF-Spulensprosse und einem Abschlussringabschnitt gemäß einer Ausführungsform ist;
  • 6 und 7 Darstellungen von perspektivischen Ansichten einer HF-Spulensprosse und einem Abschlussringabschnitt gemäß einer alternativen Ausführungsform sind; und
  • 8 eine Darstellung eines Bereiches einer HF-Spule gemäß einer Ausführungsform ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm eines beispielhaften Magnetresonanztomographie(MRT)-Systems gemäß einer Ausführungsform. Der Betrieb des MRT-Systems 10 wird über eine Bedienerkonsole 12 kontrolliert, die eine Tastatur oder eine andere Eingabeeinrichtung 13, eine Steuertafel 14 und einen Bildschirm 16 umfasst. Die Konsole 12 kommuniziert über eine Verbindung 18 mit einem Computersystem 20 und stellt eine Schnittstelle für einen Bediener bereit, um MRT- Aufnahmen festzulegen, die sich ergebenden Bilder anzuzeigen, eine Bildbearbeitung an den Bildern vorzunehmen sowie Daten und Bilder zu archivieren. Das Computersystem 20 umfasst eine Vielzahl von Einheiten, die untereinander durch elektrische und/oder Datenverbindungen miteinander kommunizieren, beispielsweise solche durch Verwendung einer Bus-Leiterplatine 20a Bereitgestellten. Die Datenverbindungen können Kabelverbindungen oder Glasfaserverbindungen oder kabellose Kommunikationsverbindungen oder dergleichen sein. Die Einheiten des Computersystems 20 umfassen eine Bildverarbeitungseinheit 22, eine CPU-Einheit 24 und eine Speichereinheit 26, welche einen Bildspeicher zum Speichern von Bilddatenreihen umfassen kann. In einer alternativen Ausführungsform kann die Bildverarbeitungseinheit 22 durch eine Bildverarbeitungsfunktion der CPU-Einheit 24 ersetzt werden. Das Computersystem 20 ist mit Archivierungsdatenträgereinrichtungen, dauerhaften oder Sicherungskopiedatenspeichern oder einem Netzwerk verbunden. Das Computersystem 20 kann auch mit einem gesonderten Systemsteuerungscomputer 32 über einen Link 34 kommunizieren. Die Eingabeeinrichtung 30 kann eine Maus, einen Joystick, eine Tastatur, eine Steuerkugel, einen berührungsaktivierten Bildschirm, einen Strichcodeleser, eine Sprachsteuerung oder irgendeine ähnliche oder gleichwertige Eingabeeinrichtung aufweisen und kann zur interaktiven geometrischen Festlegung verwendet werden.
  • Der Systemsteuerungscomputer 32 umfasst eine Gruppe von untereinander über elektrische und/oder Datenverbindungen 32a miteinander kommunizierenden Einheiten. Die Datenverbindungen 32a können direkte Kabelverbindungen, Glasfaserverbindungen oder kabellose Kommunikationsverbindungen oder dergleichen sein. In alternativen Ausführungsformen können die Einheiten des Computersystems 20 und des Systemsteuerungscomputers 32 in demselben Computersystem oder einer Vielzahl von Computersystemen implementiert sein. Die Einheiten des Systemsteuerungscomputers 32 umfassen eine CPU-Einheit 36 und eine Pulserzeugungseinheit 38, welche über eine Kommunikationsverbindung 40 mit der Bedienerkonsole 12 verbunden ist. Die Pulserzeugungseinheit 38 kann alternativ in der Aufnahmegerätausrüstung (beispielsweise in der Resonanzanordnung 52) enthalten sein. Durch die Verbindung 40 erhält der Systemsteuerungscomputer 32 Anweisungen von dem Bediener, um die auszuführende Aufnahmesequenz anzugeben. Die Pulserzeugungseinheit 38 betätigt die Systembauteile, die die gewünschte Pulssequenz ausführen (d. h. erzeugen), durch Versenden von Anweisungen, Befehlen und/oder Aufforderungen (beispielsweise Hochfrequenz(HF)-Wellenformen) welche die Zeitabfolge, Stärke und Form der zu produzierenden HF-Pulse und Pulssequenzen und die Zeitabfolge und Länge des Datenaufnahmefensters beschreiben. Die Pulserzeugungseinheit 38 stellt eine Verbindung zu einem Gradientenverstärkersystem 42 her und erzeugt Gradientenwellenformen genannte Daten, welche den Zeitablauf und die Form der Gradientenpulse, welche während der Aufnahme verwendet werden, steuern. Die Pulserzeugungseinheit 38 stellt eine Verbindung zu einer Aufnahmeraumschnittstellenschaltung 46 her, welche Signale von verschiedenen mit dem Zustand des Patienten und dem Magnetsystem verbundenen Sensoren erhält. Durch die Aufnahmeraumschnittstellenschaltung 46 erhält ein Patientenpositionierungssystem 48 Anweisungen, um den Patiententisch zu der gewünschten Position für die Aufnahme zu bewegen.
  • Die durch das Pulserzeugungseinheit 38 erzeugten Gradientenwellenformen werden auf ein Gradientenverstärkungssystem 42 angewendet, das aus GX-, GY-, und GZ-Verstärkern zusammengesetzt ist. Jeder Gradientenverstärker regt eine zugehörige physikalische Gradientenspule in einer Gradientenspulenanordnung, generell mit 50 bezeichnet, an, um Magnetfeldgradientenpulse zur Verwendung als beim räumlichen Codieren erhaltene Signale zu erzeugen. Die Gradientenspulenanordnung 50 ist Teil einer Resonanzanordnung 52, die einen polarisierenden supraleitenden Magneten mit supraleitenden Hauptspulen 54 umfasst. Die Resonanzanordnung 52 kann eine Ganzkörper(HF)-Spule 56, Oberflächen- oder parallelbildgebende Spulen 76 oder beides umfassen. Die Spulen 56, 76 der HF-Spulenanordnung können sowohl zum Aussenden als auch zum Empfangen oder nur zum Aussenden oder nur zum Empfangen ausgebildet sein. Ein Patient oder ein Bildgebungssubjekt 70 kann in einem zylindrischen Patientenbildgebungsvolumen 72 der Resonanzanordnung 52 positioniert werden. Eine Sende-/Empfangseinheit 58 in dem Systemsteuerungscomputer 32 erzeugt Pulse, welche durch einen HF-Verstärker 60 verstärkt werden und über einen Sende-/Empfängerschalter 62 in die HF-Spulen 56, 76 eingekoppelt werden. Die erhal tenen durch die im Patienten angeregten Kerne emittierten Signale können durch die gleiche HF-Spule 56 erfasst werden und durch den Sende-/Empfangsschalter 62 mit einem Vorverstärker 64 verbunden werden. Die durch die angeregten Kerne emittierten Signale können alternativ durch gesonderte Empfangsspulen wie parallele Spulen oder Oberflächenspulen 76 messtechnisch erfasst werden. Die verstärkten MR-Signale werden demoduliert, gefiltert und in der Empfängereinheit der Sende-/Empfangseinheit 58 digitalisiert. Der Sende-/Empfangsschalter 62 wird durch ein Signal aus der Pulserzeugungseinheit 38 gesteuert, um den HF-Verstärker 60 mit der HF-Spule 56 während des Sendemodus elektrisch zu verbinden und den Vorverstärker 64 mit der HF-Spule 56 während des Empfangsmodus zu verbinden. Der Sende-/Empfangsschalter 62 kann ebenfalls eine gesonderte HF-Spule (z. B. eine parallele oder Oberflächenspule 76) zur Verwendung entweder im Sende- oder im Empfangsmodus aktivieren.
  • Die durch die HF-Spule 56 oder Parallel- oder Oberflächenspule 76 ausgesandten MR-Signale werden durch die Sende-/Empfangseinheit 58 digitalisiert und zu einer Datenspeichereinheit 66 in dem Systemsteuerungscomputer 32 übertragen. Üblicherweise werden den MR-Signalen entsprechende Datensätze zeitweise in der Datenspeichereinheit 66 gespeichert, während sie nachfolgend zur Erzeugung von Bildern umgewandelt werden. Eine Datenverarbeitungseinheit 68 verwendet eine bekannte Umwandlungsmethode, bekannt ist eine Fouriertransformation, um Bilder aus den MR-Signalen zu erzeugen. Diese Bilder werden durch die Verbindung 34 zu dem Computersystem 20, wo sie in einem Datenspeicher gespeichert werden, übertragen. In Reaktion auf von der Bedienerkonsole 12 erhaltene Anweisungen können diese Bilddaten in Langzeitspeichern archiviert werden oder durch die Bildverarbeitungseinheit 22 weiter verarbeitet werden und zu der Bedienerkonsole 12 übermittelt und auf dem Bildschirm 16 angezeigt werden.
  • Eine Ganzkörper-HF-Spule 46 wird, wie erwähnt, verwendet, um HF-Pulse auszusenden und/oder um MR-Signale zu empfangen. Die HF-Spule 56 kann zur Verringerung von akustischen Schwingungen und Störgeräuschen, welche durch die HF-Spule erzeugt werden, ausgebildet sein und dadurch den Patientenkomfort erhöhen. 2 ist eine Darstellung einer perspektivischen Ansicht einer Hochfrequenz(HF)-Spule gemäß einer Ausführungsform. Die HF-Spule 200 ist zylinder- und ringförmig und ist mit dem oben beschriebenen MRT-System von 1 oder einem anderen ähnlichen oder äquivalenten System zum Erhalt von MR-Bildern kompatibel. Die Dimensionen der HF-Spule 200 sind derart ausgebildet, dass die HF-Spule innerhalb einer Gradientenspulenanordnung 50 (gezeigt in 1) in einer räumlich getrennten koaxialen Anordnung montiert werden kann. Die in 2 gezeigte HF-Spule 200 ist eine Vogelkäfigkonstruktion und umfasst einen ersten Abschlussringabschnitt 202, einen zweiten Abschlussringabschnitt 204 und eine Vielzahl von Sprossen (oder Beinen, Leitungselementen) 206. Der erste Abschlussringabschnitt 202 und der zweite Abschlussringabschnitt 204 stehen einander gegenüber in einer räumlich getrennten Anordnung und sind über die Vielzahl von Sprossen 206 miteinander verbunden. Eine beispielhafte Zahl von Sprossen 206 sind in 2 gezeigt. Weniger oder mehr Sprossen können entsprechend dem Bedarf einer besonderen Bildgebungsanwendung, z. B. abhängig von Sichtfeld, Bildauflösung, Leistungsanforderungen und Bildgebungsgeschwindigkeiten, eingesetzt werden. Die Sprossen 206 sind zylinderförmig angeordnet und können beispielsweise gleichförmig voneinander beabstandet sein. Die HF-Spule 200 umfasst auch eine Vielzahl von Kondensatoren (beispielsweise Abschlussringkondensatoren mit geringer Induktivität). An jedem Ende der Sprossen 206 entlang des entsprechenden Abschlussringabschnittes 202, 204, welcher elektrisch mit den Sprossen verbunden ist. Die Sprossen 206 und die Abschlussringabschnitte 202, 204 sind aus konventionellen Materialien mit hoher elektrischer Leitfähigkeit wie Kupfer hergestellt.
  • Jede Sprosse 206 und jeder Abschlussringabschnitt 202, 204 umfasst Öffnungen oder Ausnehmungen, beispielsweise Abschlussringöffnungen 208 und Sprossenöffnungen 210. Die Öffnungen 208, 210 verringern oder eliminieren Wirbelströme (und dadurch akustische Schwingungen und Störgeräusche) und maximieren die HF-Leistungsfähigkeit der Spule 200. 3 ist eine Darstellung eines Bereichs einer HF-Spule gemäß einer Ausführungsform. Zum Zwecke der Darstellung ist in 3 eine Darstellung einer ebenen Ansicht einer ausgebreiteten Spule gezeigt. Die Sprossen 306 in der HF-Spule 300 sind untereinan der durch Lücken 314 räumlich voneinander getrennt. Die Abschlussringöffnungen 308 in dem ersten Abschlussringabschnitt 302 und die Abschlussringöffnungen 308 in dem zweiten Abschlussringabschnitt 304 sind in Regionen (oder Bereichen) 312 räumlich angeordnet, wo die Sprossen 206 auf die Abschlussringabschnitte 302, 304 treffen. In der in 3 gezeigten Ausführungsform hat jede Sprosse 306 eine Sprossenöffnung 310 an einem ersten Ende 316 und eine Sprossenöffnung 310 an einem zweiten Ende 318. Die Abschlussringöffnungen 308 und die Sprossenöffnungen 310 werden durch Entfernung von Material (beispielsweise Kupfer) vom Abschlussringabschnitt bzw. von der Sprosse gebildet. Die Sprossenöffnungen 310 haben bevorzugterweise eine konisch zulaufende rechteckförmige Form, wie in den 2 und 3 gezeigt, wobei die Öffnung an einem näher am Abschlussring liegenden Ende weiter und an einem näher am Zentrum der Sprosse liegenden Ende schmäler ist. Solch eine Form maximiert die HF-Leistungsfähigkeit und minimiert den Effekt von gradienteninduzierten Wirbelströmen. Alternativ können andere Formen für die Sprossenöffnungen 310 verwendet werden. In den 2 und 3 sind die Abschlussringöffnungen 308 mit einer rechteckförmigen Form gezeigt. In anderen Ausführungsformen können die Abschlussringöffnungen unterschiedliche Formen aufweisen, beispielsweise eine U-Form, wie unten mit Bezug auf die 47 erörtert.
  • 4 ist eine Darstellung einer perspektivischen Ansicht eines Bereichs einer HF-Spulensprosse und eines Abschlussringabschnittes gemäß einer Ausführungsform. Ein Bereich eines Endes einer Sprosse 406 und ein Abschlussringabschnitt 402 sind in 4 gezeigt. Ein Abschlussringabschnitt 406 weist eine U-Form auf und ist räumlich in einem Bereich 412, wo die Sprosse 406 auf den Abschlussringabschnitt 402 trifft, angeordnet. Die Abschlussringöffnung 408 erzeugt eine hohe Impedanz für Wirbelströme im Bereich 410. In einer Ausführungsform können die Abschlussringöffnungen 408 mit einem schraffierten oder maschigen Kupfer (nicht gezeigt) ausgefüllt sein, um die durch die Abschlussringöffnung 408 erzeugte Stromdichte zu verstreuen. In einer alternativen Ausführungsform, gezeigt in 5, kann ein Kondensator 520 (beispielsweise ein Kondensator mit Kapazität größer als 1 nF) über die Abschlussringöffnungen 508 in dem Bereich 512 angeordnet werden. Zurückkehrend zu 4 kann die Stromdichte auch durch Verringerung des Blindwiderstands/Widerstands auf einer inneren Umrandung 430 der Abschlussringöffnung 408, wie in den 6 und 7 gezeigt, verstreut werden. In den 6 und 7 ist Kupfer 622, 722 zur inneren Umrandung der Abschlussringöffnungen 608, 708 hinzugefügt.
  • Zurückkehrend zu 3 verringern oder minimieren die Abschlussringöffnungen 308 und die Sprossenöffnungen 310, wie erwähnt, Wirbelströme und maximieren die HF-Leistungsfähigkeit der Spule 300. Um die Wirbelströme weiter zu reduzieren, kann jede Sprosse einen Schlitz oder eine Nut, wie in 8 gezeigt, aufweisen. 8 ist eine Darstellung eines Bereichs einer HF-Spule gemäß einer Ausführungsform. Zum Zwecke der Darstellung ist ein in 8 gezeigter Bereich einer HF-Spule 800 in 8 eine Darstellung einer ebenen Ansicht einer ausgebreiteten Spule. Die in 8 gezeigte HF-Spule 800 ist eine Vogelkäfigkonstruktion und mit dem oben beschriebenen MRT-System von 1 oder jeglichem anderen ähnlichen oder äquivalenten System zum Erhalt von MR-Bildern kompatibel. Die HF-Spule 800 umfasst einen ersten Abschlussringabschnitt 802, einen zweiten Abschlussringabschnitt 804 und eine Vielzahl von Sprossen (oder Beinen, Leitungselementen) 806. Jede Sprosse 806 und jeder Abschlussringabschnitt 802, 804 enthält Öffnungen oder Ausnehmungen, beispielsweise Abschlussringöffnungen 808 und Sprossenöffnungen 810. Zusätzlich umfasst jede Sprosse 806 auch einen Schlitz oder eine Nut 804, um Wirbelströme weiter zu verringern. Der Schlitz 804 schließt sich zwischen einer Sprossenöffnung 810 an einem ersten Ende 816 einer Sprosse 806 und einer Sprossenöffnung 810 an einem zweiten Ende 818 einer Sprosse 806 an. Um ein Vermischen von Modi und eine verringerte HF-Leistungsfähigkeit zu vermeiden, welche durch die Verwendung des Schlitzes 840 bewirkt oder eingebracht werden kann, wird über jeden Schlitz 840 ein Kondensator 842 angeordnet. Der Kondensator 842 wirkt für Wirbelströme wie ein hoher Widerstand, funktioniert bei HF-Frequenz jedoch als ein niedriger (Widerstand).
  • Die schriftliche Beschreibung verwendet Beispiele, um die Erfindung zu umfassen, einschließlich der besten Ausführungsform, und um einen Fachmann in die Lage zu versetzen, die Erfindung auszuführen und zu verwenden. Der patentfähige Umfang der Erfindung wird durch die Patentansprüche definiert und kann weitere Beispiele, welche den Fachleuten in den Sinn kommen, umfassen. Solche andere Beispiele sollen im Rahmen der Patentansprüche liegen, wenn sie konstruktive Bauteile aufweisen, welche sich nicht vom Wortsinn der Patentansprüche unterscheiden oder wenn sie äquivalente konstruktive Bauteile mit unerheblichen Unterschieden vom Wortsinn der Patentansprüche aufweisen. Die Folge und die Abfolge irgend eines Verfahrens oder eines Verfahrensschritts kann gemäß alternativen Ausführungsformen variiert oder wiederholt werden.
  • Viele andere Änderungen und Modifikationen können an der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden, ohne ihren Sinn zu verlassen. Der Umfang dieser und anderer Änderungen wird aus den beigefügten Patentansprüche sichtbar.
  • Eine Hochfrequenz(HF)-Spule 300 für ein Magnetresonanztomographie(MRT)-System umfasst einen ersten Abschlussringabschnitt 302 mit einer Vielzahl von Öffnungen 308 und einen zweiten Abschlussringabschnitt 304 mit einer Vielzahl von Öffnungen 308. Eine Vielzahl an Sprossen 306 ist zwischen dem ersten Abschlussringabschnitt 302 und dem zweiten Abschlussringabschnitt 304 angeordnet. Jede Sprosse 306 weist ein mit dem ersten Abschlussringabschnitt 302 verbundenes erstes Ende 316 und ein mit dem zweiten Abschlussringabschnitt 304 verbundenes zweites Ende 318 auf. Jede Sprosse 306 kann auch eine Vielzahl von Öffnungen 310 umfassen. Die Öffnungen 308 in den Abschlussringen 302, 304 und die Öffnungen 310 in den Sprossen 306 verringern Wirbelströme und verbessern die HF-Leistungsfähigkeit der HF-Spule 200.
  • 1
  • 10
    MRT-System
    12
    Bedienerkonsole
    14
    Steuertafel
    16
    Bildschirm
    18
    Verbindung
    20
    Computersystem
    20a
    Bus-Leiterplatine
    22
    Bildverarbeitungseinheit
    24
    CPU-Einheit
    26
    Datenspeichereinheit
    32
    Systemsteuerungscomputer
    32a
    Datenverbindungen
    34
    Verbindung
    36
    CPU-Einheit
    38
    Pulserzeugungseinheit
    40
    Kommunikationsverbindung
    42
    Gradientenverstärkersystem
    44
    Physiologische Aufnahmesteuerung
    46
    Aufnahmeraumschnittstellenschaltung
    48
    Patientenpositionierungssystem
    50
    Gradientenspulenanordnung
    52
    Resonanzanordnung
    54
    Magnetpolarisierende supraleitende Hauptspulen
    56
    HF-Spule
    58
    Sende-/Empfängereinheit
    60
    HF-Verstärker
    62
    Sende-/Empfangsschalter
    64
    Vorverstärker
    66
    Datenspeichereinheit
    68
    Datenverarbeitungseinheit
    70
    Patient oder Bildgebungssubjekt
    72
    Patientenbildgebungsvolumen
    76
    Oberflächen- oder Parallelbildgebungsspulen
  • 2
  • 200
    HF-Spule (Bereich)
    202
    erster Abschlussringabschnitt
    204
    zweiter Abschlussringabschnitt
    206
    Sprossen (Beine, Leitungselemente)
    208
    Abschlussringöffnungen
    210
    Sprossenöffnungen
  • 3
  • 300
    HF-Spule (Bereich)
    302
    erster Abschlussringabschnitt
    304
    zweiter Abschlussringabschnitt
    306
    Sprossen
    308
    Abschlussringöffnungen
    310
    Sprossenöffnungen
    312
    Bereiche, wo Sprossen auf Abschlussringabschnitte treffen
    314
    Spalten
    316
    erstes Ende der Sprosse
    318
    zweites Ende der Sprosse
  • 4
  • 402
    Abschlussringabschnitt
    406
    Sprosse
    408
    Abschlussringöffnung
    412
    Bereich, wo Sprosse auf Abschlussringabschnitt trifft
    430
    Innenumrandung der Abschlussringöffnung
  • 5
  • 508
    Abschlussringöffnung
    512
    Bereich, wo Sprosse auf Abschlussringabschnitt trifft
    520
    Kondensator
  • 6
  • 608
    Abschlussringöffnung
    622
    Kupfer
  • 7
  • 708
    Abschlussringöffnung
    722
    Kupfer
  • 8
  • 800
    HF-Spule (Bereich)
    802
    erster Abschlussringabschnitt
    804
    zweiter Abschlussringabschnitt
    806
    Sprossen (Beine, Leitungselemente)
    808
    Abschlussringöffnungen
    810
    Sprossenöffnungen
    816
    erstes Ende der Sprosse
    818
    zweites Ende der Sprosse
    840
    Schlitz oder Nut
    842
    Kondensator

Claims (12)

  1. Hochfrequenz(HF)-Spule (300) für ein Magnetresonanztomographie(MRT)-System: mit einem ersten Abschlussringabschnitt (302); mit einem zweiten Abschlussringabschnitt (304); mit einer Anzahl von zwischen dem ersten Abschlussringabschnitt (302) und dem zweiten Abschlussringabschnitt (304) angeordneten Sprossen (306), wobei jede Sprosse (306) ein mit dem ersten Abschlussringabschnitt (302) verbundenes erstes Ende (316) und ein mit dem zweiten Abschlussringabschnitt (304) verbundenes zweites Ende (318) aufweist; mit einer ersten Vielzahl von im ersten Abschlussringabschnitt (302) angeordneten Öffnungen (308); und mit einer zweiten Vielzahl von im zweiten Abschlussringabschnitt (304) angeordneten Öffnungen (308).
  2. HF-Spule nach Anspruch 1, wobei jede Sprosse (306) weiter eine in der Nähe des ersten Endes (316) der Sprosse (306) angeordnete erste Öffnung (310); und eine in der Nähe des zweiten Endes (318) der Sprosse (306) angeordnete zweite Öffnung (310) aufweist.
  3. HF-Spule nach Anspruch 2, wobei jede Sprosse (306, 806) weiter einen Schlitz (840) mit einer Weite, ein mit der ersten Öffnung verbundenes erstes Ende und ein mit der zweiten Öffnung verbundenes zweites Ende; und einen über die Weite des Schlitzes (840) gekoppelten Kondensator (842) aufweist.
  4. HF-Spule nach Anspruch 1, wobei jede Öffnung (308) in der ersten Vielzahl von Öffnungen eine rechteckförmige Form aufweist.
  5. HF-Spule nach Anspruch 1, wobei jede Öffnung (308) in der zweiten Vielzahl von Öffnungen eine rechteckförmige Form aufweist.
  6. HF-Spule nach Anspruch 1, wobei jede Öffnung (408) in der ersten Vielzahl von Öffnungen eine U-Form aufweist.
  7. HF-Spule nach Anspruch 1, wobei jede Öffnung (408) in der zweiten Vielzahl von Öffnungen eine U-Form aufweist.
  8. Hochfrequenz(HF)-Spule (800) für ein Magnetresonanztomographie(MRT)-System: mit einem ersten Abschlussringabschnitt (802); mit einem zweiten Abschlussringabschnitt (804); und mit einer Anzahl von zwischen dem ersten Abschlussringabschnitt (802) und dem zweiten Abschlussringabschnitt (804) angeordneten Sprossen (806), wobei jede Sprosse (806) ein mit dem ersten Abschlussringabschnitt (802) verbundenes erstes Ende (816); ein mit dem zweiten Abschlussringabschnitt (804) verbundenes zweites Ende (818); eine am ersten Ende der Sprosse (806) angeordnete erste Öffnung (810); und eine am zweiten Ende der Sprosse (806) angeordnete zweite Öffnung (810) aufweist; mit einem Schlitz (840) mit einer Weite, einem mit der ersten Öffnung verbundenen ersten Ende und einem mit der zweiten Öffnung verbundenen zweiten Ende; und mit einem über die Weite des Schlitzes (840) gekoppelten Kondensator (842).
  9. HF-Spule nach Anspruch 1, weiter umfassend: eine erste Vielzahl von im ersten Abschlussringabschnitt (802) angeordneten Öffnungen (808); und eine zweite Vielzahl von im zweiten Abschlussringabschnitt (804) angeordneten Öffnungen (808).
  10. Resonanzanordnung (52) für eine Magnetresonanztomographie(MRT)-Anordnung: mit einem supraleitenden Magneten (54); mit einer im inneren Durchmesser des supraleitenden Magneten angeordnete Gradientenspulenanordnung (50); und mit einer HF-Spule (56, 200), die im inneren Durchmesser der Gradientenspulenanordnung (50) angeordnet ist und einen ersten Abschlussringabschnitt (202) mit einer Vielzahl von Öffnungen (208), einen zweiten Abschlussringabschnitt (204) mit einer Vielzahl von Öffnungen (208) und eine Vielzahl von zwischen dem ersten Abschluss ringabschnitt (202) und dem zweiten Abschlussringabschnitt (204) angeordneten Sprossen (206) aufweist.
  11. Resonanzanordnung nach Anspruch 10, wobei jede Sprosse (206) eine Vielzahl von Öffnungen (210) aufweist.
  12. Resonanzanordnung nach Anspruch 11, wobei jede Sprosse (206, 806) weiter einen Schlitz (840) mit einer Weite; und einen über die Weite des Schlitzes (840) gekoppelten Kondensator (842) aufweist.
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