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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft eine Endoskophaube mit einer im Wesentlichen
zylindrischen Kappe, die an einem Distalende eines Einführstückes des
Endoskops angebracht ist, um dieses zu schützen. Eine solche Endoskophaube
ist z. B. aus der
DE
28 53 466 C2 bekannt.
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Bei
einer Untersuchung und einem chirurgischen Eingriff mit einem Endoskop
wird im allgemeinen ein Behandlungsinstrument verwendet, das über einen
Instrumenteneinführkanal
des Endoskops in einen Körperhohlraum
eines Patienten eingeführt
wird. Für
ein Endoskop gibt es z. B. ein Behandlungsinstrument, um lebendes
Gewebe zu ergreifen, wie zum Beispiel eine Klemm- bzw. Clipvorrichtung,
eine Hochfrequenzschlinge, Greifzangen sowie eine Biopsiezange.
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Wenn
die Greif- oder Klemmprozedur unter Verwendung dieser Art von Behandlungsinstrument durchgeführt wird,
wird das Endoskop selbst oder das Behandlungsinstrument selbst bewegt
oder gedreht, so dass das Distalende des Behandlungsinstruments
in eine gewünschte
Richtung geführt
wird. Eine solche Prozedur wird auch durchgeführt, um das Instrument an einer
gegebenen Stelle zu fixieren, wobei das Distalende des Behandlungsinstruments in
eine gewünschte
Richtung ausgerichtet ist. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass
das Behandlungsinstrument zum Greifen oder Klemmen von lebendem
Gewebe in einer Richtung festgelegt wird, in der das lebende Gewebe
gegriffen oder geklemmt wird.
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Die
japanischen Patentanmeldungen KOKAI Veröffentlichungsnummern 8-131397
und 9-66019 offenbaren zum Beispiel einen Aufbau, in welchem bei
einer Untersuchung und einem chirurgischen Eingriff unter einem
Endoskop eine Endoskophaube mit einer im wesentlichen zylindrischen
Gestaltung am Distalende des Einführstücks des Endoskops abnehmbar
montiert ist. In diesem Fall lässt
man das Behandlungsinstrument, das über einen Instrumenteneinführkanal
eines Endoskops in einen Körper
eines Patienten eingeführt
wird, vom Distalende einer Endoskophaube nach vorne hervortreten.
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Die
Innenfläche
der Endoskophaube mit einem herkömmlichen
Aufbau ist ferner so geschaffen, dass sie eine im wesentlichen glatte
Wandfläche
aufweist. Aus diesem Grund gleitet das Behandlungsinstrument, wenn
es mit der Innenwandfläche
der Endoskophaube in Kontakt ist, und wird in einem um eine axiale
Richtung des Einführstücks des
Endoskops frei drehbaren Zustand gehalten. Selbst wenn daher das
Distalende des Behandlungsinstruments in einer gewünschten
Richtung korrekt ausgerichtet ist, kann das Endoskop selbst gedreht
werden, oder das Behandlungsinstrument kann um eine axiale Richtung
des Einführstücks des
Endoskops gedreht werden aufgrund einer Wirkung einer Betätigungskraft
auf das Behandlungsinstrument, wenn das lebende Gewebe durch das
Behandlungsinstrument gegriffen oder geklemmt wird. In dieser Situation kann
das Distalende des Behandlungsinstruments nicht korrekt in der beabsichtigten
Richtung festgehalten werden. Aus diesem Grund nimmt es viel Zeit in
Anspruch, das Distalende des Behandlungsinstruments in der gewünschten
Richtung fixiert auszurichten, und es erfordert auch viel Geschick,
eine solche Operation durchzuführen.
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Die
eingangs genannte
DE
28 53 466 C2 beschreibt eine Endoskophaube mit einem verschwenkbaren
Hebel, mit dem ein elastisches Rohr in Bezug auf die Längsachse
der Endoskophaube krümmend
verschwenkbar ist, um das elastische Rohr wahlweise zu positionieren.
Der Hebel drückt radial
auf das elastische Rohr.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Endoskophaube der eingangs
genannten Art so auszugestalten, dass ein Behandlungsinstrument
in gewünschter
Weise positionierbar ist und damit eine Behandlung schnell und genau
durchgeführt
werden kann.
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Die
dieses Ziel erfindungsgemäß erreichende
Endoskophaube ist im Patentanspruch 1 beschrieben.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Endoskophaube sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
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1A ist
eine Längsschnittansicht,
die einen Zustand zeigt, in welchem eine Endoskophaube einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angebracht ist;
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1B ist
eine Vorderansicht, die die Endoskophaube der ersten Ausführungsform
zeigt;
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2A ist
eine Längsschnittansicht,
die ein Hauptstück
in einem Zustand zeigt, in welchem eine Clipvorrichtung in die Endoskophaube
der ersten Ausführungsform
eingeführt
ist;
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2B ist
eine Vorderansicht in einem Zustand, in welchem die in die Endoskophaube
eingeführte
Clipvorrichtung in ihrer Drehung beschränkt ist;
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2C ist
eine Längsschnittansicht,
die ein Hauptstück
in einem Zustand zeigt, in welchem das Stoppen einer Blutung unter
Verwendung der aus der Endoskophaube der ersten Ausführungsform
vorragenden Clipvorrichtung durchgeführt wird;
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3A ist
eine Längsschnittansicht,
die ein Hauptstück
in einem Zustand zeigt, in dem eine Hochfrequenzschlinge in die
Endoskophaube der ersten Ausführungsform
eingeführt
ist;
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3B ist
eine Vorderansicht, die eine Endoskophaube in einem Zustand zeigt,
in welchem eine Drehung der in die Endoskophaube eingeführten Hochfrequenzschlinge
beschränkt
ist;
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4A ist
eine Längsschnittansicht,
die ein Hauptstück
in einem Zustand zeigt, in welchem eine Greifzange in die Endoskophaube
der ersten Ausführungsform
eingeführt
ist;
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4B ist
eine Vorderansicht der Endoskophaube in einem Zustand, in welchem
eine Drehung der in die Endoskophaube der ersten Ausführungsform
eingeführten
Greifzange beschränkt
ist;
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5A ist
eine Längsschnittansicht,
die ein Hauptstück
in einem Zustand zeigt, in welchem eine Clipvorrichtung in eine
Endoskophaube als eine erste Variante der Endoskophaube der ersten
Ausführungsform
eingeführt
ist;
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5B ist
eine Vorderansicht der Endoskophaube in einem Zustand, in dem eine
Drehung der in die Endoskophaube der ersten Variante eingeführten Clipvorrichtung
beschränkt
ist;
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6A eine
Längsschnittansicht
ist, die ein Hauptstück
in einem Zustand zeigt, in welchem eine Clipvorrichtung in eine
Endoskophaube als zweite Variante der Endoskophaube der ersten Ausführungsform
eingeführt
ist;
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6B ist
eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem eine Drehung
der in die Endoskophaube der zweiten Variante eingeführten Clipvorrichtung
beschränkt
ist;
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7A ist
eine Längsschnittansicht,
die ein Hauptstück
in einem Zustand zeigt, in welchem eine Clipvorrichtung in eine
Endoskophaube gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingeführt ist;
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7B ist
eine Vorderansicht der Endoskophaube in einem Zustand, in welchem
eine Drehung der in die Endoskophaube der zweiten Ausführungsform
eingeführten
Clipvorrichtung beschränkt
ist;
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8A ist
eine Längsschnittansicht,
die ein Hauptstück
in einem Zustand zeigt, in welchem eine Clipvorrichtung in eine
Endoskophaube gemäß einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingeführt ist;
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8B ist
eine Vorderansicht der Endoskophaube in einem Zustand, in welchem
eine Drehung der in die Endoskophaube der dritten Ausführungsform
eingeführten
Clipvorrichtung beschränkt
ist;
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8C ist
eine Vorderansicht der Endoskophaube in einem Zustand, in welchem
das Distalende eines Behandlungsinstruments in der dritten Ausführungsform
auf einem kreisförmigen
Bogenstück
gedreht wird;
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9A ist
eine Längsschnittansicht,
die ein Hauptstück
in einem Zustand zeigt, in welchem eine Clipvorrichtung in eine
Endoskophaube gemäß einer vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingeführt ist;
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9B ist
eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Drehung
der in die Endoskophaube der vierten Ausführungsform eingeführten Clipvorrichtung
beschränkt
ist;
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10A ist eine Längsschnittansicht,
die ein Hauptstück
in einem Zustand zeigt, in welchem eine Clipvorrichtung in eine
Endoskophaube gemäß einer fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingeführt ist;
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10B ist eine Vorderansicht, die einen Zustand
zeigt, in welchem eine Drehung im Uhrzeigersinn der in die Endoskophaube
der fünften
Ausführungsform
eingeführten
Clipvorrichtung beschränkt
ist;
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10C ist eine Vorderansicht, die einen Zustand
zeigt, in welchem eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn der in die
Endoskophaube der fünften Ausführungsform
eingeführten
Clipvorrichtung beschränkt
ist;
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11A ist eine Längsschnittansicht,
die ein Hauptstück
in einem Zustand zeigt, in welchem eine Clipvorrichtung in eine
Endoskophaube gemäß einer sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingeführt ist;
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11B ist eine Vorderansicht der Endoskophaube in
einem Zustand, in welchem eine Drehung der in die Endoskophaube
der sechsten Ausführungsform
eingeführten
Clipvorrichtung beschränkt ist;
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12A ist eine Längsschnittansicht,
die ein Hauptstück
in einem Zustand zeigt, in welchem eine Clipvorrichtung in eine
Endoskophaube gemäß einer siebten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingeführt ist; und
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12B ist eine Vorderansicht der Endoskophaube in
einem Zustand, in welchem eine Drehung der in die Endoskophaube
der siebten Ausführungsform
eingeführten
Clipvorrichtung beschränkt
ist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Eine
erste Ausführungsform
der Erfindung wird nun mit Verweis auf 1A bis 4B beschrieben. 1A zeigt
einen Zustand, in welchem eine Endoskophaube 3 gemäß der vorliegenden
Erfindung auf einem Distalendabschnitt eines Einführstücks 2 eines
Endoskops 1 montiert ist. Die Endoskophaube 3 umfasst
eine im wesentlichen zylindrische Kappe 4 und einen im
wesentlichen zylindrischen Befestigungskörper 5. Der zylindrische
Befestigungskörper 5 besteht
aus einem Glied zum Befestigen der Kappe 4 am Distalendabschnitt
des Einführstücks 2 des
Endoskops 1.
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Ferner
ist die Kappe 4 aus einem steifen, transparenten synthetischen
Harz wie zum Beispiel Acrylharz und vorzugsweise einem transparenten und
harten Kunststoff wie zum Beispiel Polycarbonat geschaffen. Dieser
Aufbau behindert nicht das Sichtfeld des Endoskops 1. Es
ist besonders zu erwähnen, dass
die Kappe 4 eine solche Härte aufweist, dass sie nicht
einfach verformt wird. Die Haube 3 hat zum Beispiel eine
solche Härte,
die die Drehung des beschriebenen Behandlungsinstruments durch ihre Kappe 4 zu
einer Zeit fest fixieren bzw. arretieren kann, in der die Haube 3 gegen
eine Mucosa geschoben oder die Mucosa angesaugt wird, und kann es während einer
Ansaugzeit in einem solchen Zustand festhalten, um zu ermöglichen,
dass eine ausreichende Mucosamenge in die Kappe 4 eintritt.
Eine im wesentlichen ringartige Eingriffsausnehmung 4a mit einem
kleineren Außendurchmesser
ist auf einer äußeren Umfangsfläche eines
Proximalendabschnitts der Kappe 4 geschaffen.
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Der
zylindrische Befestigungskörper 5 besteht
ferner aus einem weichen Kunststoffmaterial wie zum Beispiel Vinylchlorid,
Polyurethan und Fluorharz, Gummis wie zum Beispiel Latex, Silikon,
Isopren und Neopren oder einem synthetischen Harzmaterial. Der Distalendabschnitt
des zylindrischen Befestigungskörpers 5 wird über die
Kappe 4 in einem Presssitz so angebracht, dass er über die
Eingriffsausnehmung 4a der Kappe 4 extern eingeführt wird.
Die Verbindungsabschnitte des äußeren Stücks des
zylindrischen Befestigungskörpers 5 und
die Eingriffsausnehmung 4a sind durch einen Klebstoff miteinander
verbunden. Es ist besonders zu erwähnen, dass die Befestigung
der Kappe 4 und des zylindrischen Befestigungskörpers 5 mittels
einer Schraube etc. vorgenommen werden kann oder unter Verwendung
einer Ultraschallwelle, eines Lösungsmittels etc.
fester hergestellt werden kann.
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Durch
die elastische Verformung des zylindrischen Befestigungskörpers 5 wird
die Haube 3 am Distalendabschnitt des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 abnehmbar montiert. In diesem Fall kann der zylindrische
Befestigungskörper 5,
ohne den Distalendabschnitt des Einführstücks 2 des Endoskops 1 durch
eine damit verbundene elastische Verformung zu beschädigen, über der
Kappe 4 so abnehmbar montiert werden, dass er dem Distalendabschnitt
des Einführstücks 2 von
Endoskopen mit verschiedenen Durchmessern entspricht. Das heißt, es ist
möglich, eine
Endoskophaube 3 für
Endoskope 1 mit verschiedenen Durchmessern gemeinsam zu
nutzen.
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Ein
eine Drehung beschränkendes
Stück 7 für das Behandlungsinstrument 6 ist
an einer Innenfläche
der Kappe 4 vorgesehen. Wie in 1B gezeigt
ist, weist das eine Drehung beschränkende Stück 7 ein Paar obere
Schienen 8a, 8a, links und rechts, und ein Paar
untere Schienen 8b, 8b, links und rechts, auf.
Die jeweiligen oberen Schienen 8a, 8a und untere
Schienen 8b, 8b ragen aus der Innenfläche der
Kappe 4 vor.
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Ein
Kanal 9, um den Einsatz des Behandlungsinstruments zu erlauben,
ist an einer Distalendfläche 2a des
Einführstücks 2 des
Endoskops 1 vorgesehen. Hier sind die oberen Schienen 8a, 8a und unteren
Schienen 8b, 8b jeweils an beiden Seiten in Bezug
auf eine durchgezogene Linie Y1 angeordnet, die durch die Achse
des Einführstücks 2 und
die Mitte des Kanals 9 verläuft, und erstrecken sich in
einer parallelen Anordnung entlang einer gestrichelten Linie x mit
einer zur durchgezogenen Linie Y1 orthogonalen Richtung. Daher ist
die Querschnittgestaltung der Kappe 4 auf eine solche Beziehung
festgelegt, dass das Paar Schienen 8a, 8a und
Paar Schienen 8b, 8b in einer parallelen Anordnung
in Bezug auf die gestrichelte Linie x angeordnet sind, die vertikal
zur durchgezogenen Linie Y1 gezeichnet ist, die durch die Mitte
des Kanals 9 verläuft,
und dass die Distanz d zwischen der oberen Schiene 8a und
der unteren Schiene 8b durch die gestrichelte Linie x halbiert
wird.
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Diese
Schienen 8a und 8b sind ferner auf solche Abmessungen
festgelegt, dass, wenn Mucosa etc. in die Kappe 4 gesaugt
werden soll, die Schienen kein Hindernis für das Ansaugen bilden. Diese
Schienen 8a und 8b sind ferner vorzugsweise derart,
dass sie beispielsweise eine Länge
L von etwa 2 mm bis 13 mm und eine Dicke ta von etwa 0,5 mm bis
3 mm aufweisen, wobei die Distanz d zwischen der Schiene 8a und
der Schiene 8b etwa 2 mm bis 5 mm beträgt, eine Breite wa der oberen
Schiene 8a etwa 1 mm bis 6 mm und eine Breite wb der unteren
Schiene 8b etwa 1 mm bis 6 mm beträgt.
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Es
ist besonders zu erwähnen,
dass die Kappe 4 und die Schienen 8a und 8b als
separate Glieder geschaffen und fest miteinander verbunden werden
können.
Es jedoch wünschenswert,
dass im Hinblick auf den Vorteil niedrigerer Kosten, darauf nicht klebend
verbinden zu müssen
usw., die Kappe 4 und diese Schienen 8a, 8b unter
Verwendung des gleichen Materials als eine integrale Einheit geschaffen werden.
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Falls
die Endoskophaube 3 am Distalendabschnitt des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 angebracht wird, wird dies in einer Lagebeziehung
wie in 1A gezeigt durchgeführt. Das
heißt,
die Lagebeziehung ist derart, dass die durchgezogene Linie Y1, die
in einem Zustand gezeichnet ist, in dem sie durch die Mitte des
Distalendes des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 und die Mitte des Kanals 9 verläuft, mit
einer gestrichelten Linie Y2 fluchtet, die so gezeichnet ist, dass
sie die Querschnittgestaltung der Kappe 4 spiegelbildlich
festlegt (Liniensymmetrie).
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In
diesem Zustand wird das Behandlungsinstrument 6 über den
Kanal 9 in den Körper
eines Patienten eingeführt,
um die Einführung
des Behandlungsinstruments des Endoskops 1 zu ermöglichen. In
diesem Fall wird, wie in 2A und 2B gezeigt
ist, das Behandlungsinstrument 6, das aus dem Distalende
des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 vorragt, in einem Bereich zwischen den oberen
und unteren Schienen 8a und 8b der Kappe 4 eingeführt. Dabei
lässt man
das distale Ende des Behandlungsinstruments 6 an die obere
Schiene 8a oder untere Schiene 8b der Innenfläche der
Kappe 4 stoßen,
wodurch eine Drehung des Behandlungsinstruments 6 um eine
axiale Richtung des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 beschränkt
ist.
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Die
Funktion der so aufgebauten vorliegenden Ausführungsform wird im folgenden
erläutert. Zuerst
wird die Haube 3 am Distalendabschnitt des Einführstücks des
Endoskops 1 angebracht. Bevor das Endoskop 1 in
den Körperhohlraum
des Patienten eingeführt
wird, wird ein entsprechendes Behandlungsinstrument 6 so
eingerichtet, dass es in Kombination mit dem Endoskop 1 genutzt
wird. Hier wird der Fall erläutert,
in dem als das Behandlungsinstrument 6 eine Clipvorrichtung 10 wie
in 2A bis 2C gezeigt
verwendet wird. Die Clipvorrichtung 10 enthält eine
schmale langgestreckte biegsame Wicklungshülle 10a, die durch
den Kanal 9 des Endoskops 1 eingeführt wird.
An einem Distalende der Wicklungshülle 10a ist ein Festhalterohr 10b (holding-down-tube)
angeordnet. In das Niederhalterohr 10b ist eine Proximalendseite
eines Clips 10c eingeführt,
der ein Paar Arme aufweist. Der in das Festhalterohr 10b gezogene
Clip 10c klammert lebendes Gewebe in einem Körperhohlraum
des Patienten.
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Nachdem
die Clipvorrichtung 10 durch den Kanal 9 des Endoskops 1 eingeführt worden
ist, lässt man
das Distalende der Wicklungshülle 10a aus
dem Distalende des Einführstücks 2 hervortreten.
Der Clip 10c auf dem Distalende der Wicklungshülle 10a,
das aus dem Distalende des Einführstücks 2 vorragt,
ist hier wie in 2B gezeigt an einem Bereich
zwischen der oberen Schiene 8a und der unteren Schiene 8b der
Innenfläche
der Kappe 4 in einem sandwich-artigen Zustand angeordnet.
Indem man so verfährt,
lässt man
den Clip 10c der Clipvorrichtung 10 an die obere
Schiene 8a oder die untere Schiene 8b der Innenfläche der Kappe 4 stoßen, um
eine Drehung des Clips 10c um die axiale Richtung des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 zu beschränken.
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Danach
wird eine Operation zum Einführen des
Endoskops 1 in den Körperhohlraum
des Patienten durchgeführt.
Eine nicht dargestellte Operation des Endoskops 1 wird
danach ausgeführt,
um zu ermöglichen,
dass die Öffnung
am Distalende der Kappe 4 der Haube 3 auf einen
Bereich von Interesse bewegt wird, wo man die Blutung eines lebenden
Gewebes H stoppen möchte.
Wie in 2C auch gezeigt ist, lässt man
den Clip 10c, der in der Kappe 4 gehalten wird, über die Öffnung am
Distalende der Kappe 4 hervortreten und, während er
mit dem lebenden Gewebe H in Kontakt gebracht ist, an das lebende
Gewebe H stoßen.
Oder wenn das lebende Gewebe H durch den Saugvorgang des Endoskops 1 in die
Kappe 4 gezogen wird, lässt
man den Clip 10 an das lebende Gewebe H stoßen. Durch
Betätigen
des nicht dargestellten Operationsstücks der Clipvorrichtung 10c klammert
der Clip 10c den blutenden Abschnitt des lebenden Gewebes
H, wobei folglich die Blutung des interessierenden Bereichs gestoppt wird.
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Falls
eine Hochfrequenzschlinge 11 wie in 3A und 3B gezeigt
als Behandlungsvorrichtung 6 genutzt wird, wird die folgende
Funktion ausgeführt.
Diese Hochfrequenzschlinge 11 enthält eine langgestreckte Schlingenhülle 11a,
die von einem durch den Kanal 9 des Endoskops 1 eingeführten biegsamen
Rohr gebildet wird, einen Schlingendraht 11b, der in der
Schlingenhülle 11a vorwärts und
rückwärts einführbar ist,
und ein schleifenartiges Stück 11c auf
dem Distalende des Schlingendrahts 11b.
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Selbst
wenn eine Hochfrequenzschlinge 11 verwendet wird, wird
im wesentlichen die gleiche Operation wie die der Clipvorrichtung 10 durchgeführt. Das
heißt,
nachdem die Haube 3 am Distalendabschnitt des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 angebracht worden ist, wird die Hochfrequenzschlinge 11 im
Endoskop 1 angeordnet, bevor das Endoskop 1 in
den Körperhohlraum
des Patienten eingeführt wird.
Zu dieser Zeit wird die Hochfrequenzschlinge 11 durch den
Kanal 9 des Endoskops 1 eingeführt, und den Distalendabschnitt
der Schlingenhülle 11b lässt man
aus dem Distalende des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 hervortreten. Das schleifenartige Stück 11c auf
dem Distalende der Schlingenhülle 11a,
das aus dem Distalende des Einführstücks 2 hervortritt, befindet
sich wie in 3B gezeigt an einem Bereich zwischen
der oberen Schiene 8a und der unteren Schiene 8b der
Innenfläche
der Kappe 4 in einem sandwich-artigen Zustand. Indem man
so verfährt, lässt man
das schleifenartige Stück 11c der
Hochfrequenzschlinge 11 an die obere Schiene 8a oder
die untere Schiene 8b der Innenfläche der Kappe 4 stoßen, um
eine Drehung des schleifenartigen Stücks 11c um die axiale
Richtung des Einführstücks 2 des Endoskops 1 zu
beschränken.
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Danach
wird eine Operation durchgeführt, um
das Endoskop 1 in den Körperhohlraum
des Patienten einzuführen.
Das nicht dargestellte Operationsstück des Endoskops 1 wird
dann betätigt,
um zu ermöglichen,
dass die Öffnung
am Distalende der Kappe 4 der Haube 3 auf einen
zu reserzierenden Bereich des lebenden Gewebes bewegt wird. Das
in der Kappe 4 gehaltene schleifenartige Stück 11c lässt man
auch über
die Öffnung
am Distalende der Kappe 4 hervortreten, und es wird in
einem solchen Zustand betätigt,
dass es auf das lebende Gewebe angebracht wird. Oder wenn das lebende
Gewebe durch den Saugvorgang des Endoskops 1 in die Kappe 4 gesaugt
wird, wird eine Operation in einer Weise durchgeführt, um
das schleifenartige Stück 11c am lebenden
Gewebe anzubringen. In diesem Zustand wird ein nicht dargestelltes
Operationsstück
der Hochfrequenzschlinge 11 betätigt, um zu ermöglichen,
dass das schleifenartige Stück 11c zurückgezogen
und das lebende Gewebe reserziert wird.
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In
dem Fall, in dem eine Greifzange 12 wie in 4A und 4B gezeigt
als Behandlungsinstrument genutzt wird, wird die folgende Operation
ausgeführt.
Diese Greifzange 12 umfasst eine langgestreckte Hülle 12a,
die durch den Kanal 9 des Endoskops 1 eingeführt wird,
ein Paar Zangenglieder 12b, die so vorgesehen sind, dass
sie am Distalende der Hülle 12a geöffnet und
geschlossen werden können, ein
Paar Verbindungsglieder 12c, die mit dem Proximalende der
Zangenglieder 12b verbunden sind, und einen nicht dargestellten
Operationsdraht, der in der Hülle 12a vorwärts und
rückwärts einführbar ist.
Das Distalende des Operationsdrahtes ist mit dem Proximalende der
Verbindungsglieder 12c gekoppelt.
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Wenn
die Greifzange 12 verwendet wird, wird im wesentlichen
die gleiche Operation wie die der Clipvorrichtung 10 durchgeführt. Das
heißt,
nachdem die Haube 3 am Distalende des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 angebracht worden ist, wird die Greifzange 12 in
dem Endoskop 12 angeordnet, bevor das Endoskop 1 in
den Körperhohlraum
des Patienten eingeführt
wird. Zu dieser Zeit wird die Greifzange 12 in den Kanal 9 des
Endoskops 1 eingeführt, und
das Distalende der Hülle 12a lässt man
aus dem Distalende des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 hervortreten. Das Zangenglied 12b am
distalen Ende der Hülle 12a,
das aus dem Distalende des Einführstücks 2 hervortritt,
ist hier wie in 4B gezeigt zwischen der oberen
Schiene 8a und der unteren Schiene 8b der Innenfläche der
Kappe 4 in einem sandwichartigen Zustand angeordnet. Indem
man so verfährt,
lässt man
das Zangenglied 12b der Greifzange 12 an die obere
Schiene 8a oder die untere Schiene 8b der Innenfläche der
Kappe 4 stoßen,
um eine Drehung des Zangenglieds 12b um die axiale Richtung des
Einsatzstücks 2 des
Endoskops 1 zu beschränken.
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Danach
wird eine Operation zum Einführen des
Endoskops 1 in den Körperhohlraum
des Patienten ausgeführt.
Ein nicht dargestelltes Operationsstück des Endoskops 1 wird dann
betätigt,
um zu ermöglichen,
dass die Öffnung
am Distalende der Kappe 4 der Haube 3 auf einen
zu ergreifenden Bereich des lebenden Gewebes zu bewegt wird. Aus
der Kappe 4 lässt
man aus der Öffnung
am Distalende der Kappe 4 die Zangenglieder 12b der
Greifzange 12 hervortreten, um zu ermöglichen, dass diese Glieder
an das lebende Gewebe stoßen,
oder das lebende Gewebe wird durch den Saugvorgang des Endoskops 1 in
die Kappe 4 zurückgezogen,
um diese Glieder 12b an das lebende Gewebe stoßen zu lassen.
In einem solchen Zustand wird das nicht dargestellte Operationsstück der Greifzange 12 betätigt, um
das lebende Gewebe zu ergreifen.
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Der
oben erwähnte
Aufbau stellt den folgenden Vorteil sicher. Das heißt, gemäß dieser
Ausführungsform
ist ein eine Drehung beschränkendes Stück 7 auf
der Innenfläche
der am vorderen Ende des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 angebrachten Haube 3 vorgesehen. Das
aus dem Distalende des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 hervortretende Behandlungsinstrument 6 stößt mit den
oberen und unteren Schienen 8a und 8b des eine
Drehung beschränkenden
Stücks 7 zusammen.
Dies beschränkt eine
Drehung des Behandlungsinstruments 6 um die axiale Richtung
des Einführstücks 2 des
Endoskops 1. Aus diesem Grund wird mit der Verwendung der Haube 3 am
Distalende des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 die Drehung des Distalendes des Behandlungsinstruments 6 anfangs
beschränkt,
und es ist möglich,
das Behandlungsinstrument 6 in einer gewünschten
Richtung auszurichten. Dies bietet den Vorteil, eine genaue Behandlung
schnell durchzuführen.
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Obgleich
in der oben erwähnten
Ausführungsform
erläutert
wurde, dass die Clipvorrichtung 10, die Hochfrequenzschlinge 11,
die Greifzange 12 etc. als das Behandlungsinstrument 6 verwendet werden,
kann die vorliegende Erfindung so gestaltet werden, dass die Drehung
einer Biopsiezange zur Sammlung von lebendem Gewebe wie im Fall
der Greifzange 12 arretiert wird.
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Obgleich
in der Endoskophaube 3 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
auf der Innenfläche
der Kappe 4 zwei Paare Schienen (obere Schienen 8a und
untere Schienen 8b) vorgesehen sind, können diese durch eine erste
Variante einer Endoskophaube 3 wie in 5A und 5B gezeigt
ersetzt werden. In der Variante der ersten Ausführungsform ist auf der Innenfläche der
Kappe 4 nur ein Paar untere Schienen 8b, rechts
und links, vorgesehen, und diese unteren Schienen 8b beschränken entsprechend
die Drehung des Distalendes des Behandlungsinstruments 6.
Die Querschnittgestaltung der Kappe 4 ist hier so festgelegt,
dass eine Distanz d/2 zwischen einer gestrichelten Linie x, die
von der Mitte eines Kanals 9 aus gezeichnet wird, und den unteren
Schienen 8b definiert wird, wie in 5B gezeigt
ist.
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In
der Haube 3 gemäß dieser
Variante kann die Zahl von auf der Innenfläche der Kappe 4 vorragenden
Schienen im Vergleich zu der der ersten Ausführungsform verringert werden,
und es ist möglich, mehr
Mucosa in die Kappe 4 zu saugen.
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Wie
in einer zweiten Variante der 6A und 6B gezeigt
ist, kann auf der Innenfläche
einer Kappe 4 nur ein Paar obere Schienen 8a,
rechts und links, vorgesehen werden. In diesem Fall kann die Drehung
des Distalendes des Behandlungsinstruments 6 durch diese
oberen Schienen 8a beschränkt werden.
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7A und 7B zeigen
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist die Endoskophaube 3 gemäß der ersten Ausführungsform
(siehe 1A bis 4B) so
abgewandelt, dass eine Kappe 4 mit einem verschiedenen
Aufbau vorgesehen wird, wie im folgenden dargelegt wird.
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Das
heißt,
der innere Wandflächenabschnitt der
Kappe 4 einer Endoskophaube gemäß der zweiten Ausführungsform
ist in Richtung der Mitte so erhöht,
dass ein ebenes Stück 21 geschaffen
wird. Wenn die Haube 3 am Distalende des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 angebracht wird, liegt das ebene Stück 21 in
einer horizontalen Lage entsprechend einem unteren Teil eines Kanals 9 des
Endoskops 1, wie in 7B gezeigt
ist. Es ist besonders zu erwähnen,
dass die Anbringung der Haube 3 am Endoskop 1 die
gleiche wie in der ersten Ausführungsform
ist, und ihre Erläuterung
wird hier weggelassen.
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Nun
wird im folgenden die Funktion der vorliegenden Ausführungsform
erläutert.
Zuerst wird die Haube am Distalende des Einführstücks 2 des Endoskops 1 angebracht.
Danach wird ein Behandlungsinstrument 6 wie zum Beispiel
eine Clipvorrichtung 10 zur Verwendung in Kombination mit
dem Endoskop 1 vor der Einführung des Endoskop 1 in
den Körperhohlraum
des Patienten eingerichtet.
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Nach
der Einführung
der Clipvorrichtung 10 in den Kanal 9 des Endoskops 1 lässt man
das Distalende einer Wicklungshülle 10a aus
dem Distalende des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 hervortreten. Ein Clip 10c auf dem
Distalende der Wicklungshülle 10a,
das aus dem Distalende des Einführstücks 2 hervortritt,
ist hier entlang dem ebenen Stück 21 der Innenfläche der
Kappe 4 anliegend angeordnet, wie in 7B gezeigt
ist. Indem man so verfährt,
lässt man
den Clip 10c der Clipvorrichtung 10 an das ebene
Stück 21 der
Innenfläche
der Kappe 4 stoßen,
um eine Drehung des Clips 10c um die axiale Richtung des
Einführstücks 2 des
Endoskops 1 zu beschränken.
Eine nachfolgende Operation ist die gleiche wie die der ersten Ausführungsform,
und ihre Erläuterung wird
hier weggelassen.
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In
der zweiten Ausführungsform
ist der Abschnitt der Innenwandfläche der Kappe 4 erhöht, so dass
das ebene Stück 21 geschaffen
wird, und durch das ebene Stück 21 wird
eine Drehung des Clips 10c der Clipvorrichtung 10 um
die axiale Richtung des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 beschränkt.
Indem man dies tut, hat die Kappe 4 eine einfachere innere Gestaltung
und wird vorteilhafterweise einfacher hergestellt.
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8A bis 8C zeigen
eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der dritten Ausführungsform ist die Kappe 4 der
Haube 3 gemäß der ersten
Ausführungsform
(siehe 1A bis 4B) so
abgewandelt, dass eine Kappe 4 mit einem verschiedenen
Aufbau geschaffen wird, wie im folgenden dargelegt wird.
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Das
heißt,
gemäß der dritten
Ausführungsform
ist auf der Innenfläche
der Kappe 4 ein ebenes Stück 21 ähnlich dem
ebenen Stück 21 der
zweiten Ausführungsform
(siehe 7A und 7B) vorgesehen,
und zusätzlich
ist in einem Mittelbereich des ebenen Stücks 21 eine kreisförmige bogenartige Ausnehmung 22 vorgesehen. Übrigens
ist die Anbringung einer Endoskophaube 3 am Endoskop 1 die gleiche
wie die in der ersten Ausführungsform,
und ihre Erläuterung
wird hier weggelassen.
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Nun
wird im folgenden eine Funktion der dritten Ausführungsform erläutert. Zuerst
wird die Haube 3 am Distalende des Einführstücks 2 des Endoskops 1 angebracht.
Danach wird das Endoskop 1 in den Körperhohlraum des Patienten
eingeführt.
Ist das Endoskop 1 in den Körperhohlraum des Patienten
eingeführt,
wird dann ein Behandlungsinstrument 6 wie zum Beispiel
eine Clipvorrichtung 10 eingerichtet, so dass sie in Verbindung
mit dem Endoskop 1 verwendet wird.
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Diese
Clipvorrichtung 10 wird über eine Öffnung auf einer Proximalendseite
des Endoskops in einen am Endoskop 1 vorgesehenen Kanal 9 eingeführt. Die
Clipvorrichtung 10 wird so eingerichtet, dass der Distalendabschnitt
ihrer Wicklungshülle 10a aus
dem Distalende des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 hervortritt. Ein Clip 10c auf dem
Distalende der Wicklungshülle 10a,
das aus dem Distalende des Einführstücks 2 hervortritt,
ist hier in einem Zustand eingerichtet, so dass er entlang dem ebenen
Stück 21 der
Innenfläche
der Kappe 4 wie in 8B gezeigt
anliegt. Indem man so verfährt,
stößt der Clip 10c der
Clipvorrichtung 10 an das ebene Stück 21 der Innenfläche der
Kappe 4, um eine Drehung des Clips 10c um eine
axiale Richtung des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 zu beschränken.
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Es
wird nun angenommen, dass, wenn das Distalende der Wicklungshülle 10a aus
dem Distalende des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 hervortritt, der Clip 10c in die kreisförmige bogenartige
Ausnehmung 22 der Innenfläche der Kappe 4 wie
in 8C gezeigt eintritt. In diesem Fall wird der Clip 10c um
die axiale Richtung innerhalb der Kappe 4 gedreht, und,
indem man so verfährt,
lässt man
den Clip 10c der Clipvorrichtung 10 an die ebene
Fläche 21 der
Innenfläche
der Kappe 4 wie in 8B gezeigt
stoßen.
Dies verhindert eine Drehung des Clips 10c um die axiale
Richtung des Endoskops 1.
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Im
funktionsbeschränkten
Zustand lässt
man das Distalende der Clipvorrichtung 10 einmal aus der Kappe 4 hervortreten,
und der Clip 10c wird dann um die axiale Richtung gedreht,
um ihn in die Kappe 4 zurückzuziehen. Indem man so verfährt, wird
wie in 8C gezeigt ermöglicht,
dass der Clip 10c der Clipvorrichtung ohne weiteres in
die oben erwähnte Ausnehmung 22 bewegt
wird.
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Eine
nachfolgende Operation ist dieselbe wie die der oben erwähnten ersten
Ausführungsform, und
ihre Erläuterung
ist weggelassen.
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Wie
oben dargelegt wurde, kann der Zeitpunkt, zu dem die Clipvorrichtung 10 als
das Behandlungsinstrument 6 in den Kanal 9 des
Endoskops 1 eingeführt
wird, nach der Einführung
des Endoskops 1 in den Körperhohlraum des Patienten
festgelegt werden. Selbst wenn der Clip 10c aus dem Einführstück 2 in
einem solchen Zustand hervortritt, in dem er nicht an das ebene
Stück 21 stößt, ist
es ferner möglich,
den Clip 10c an die ebene Fläche 21 stoßen zu lassen,
indem der Clip 10c innerhalb der Kappe 4 gedreht
wird.
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9A und 9B zeigen
eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der vierten Ausführungsform ist die Haube 3 gemäß der ersten
Ausführungsform
(siehe 1A bis 4B) so abgewandelt,
dass eine Kappe 4 mit einem verschiedenen Aufbau geschaffen
wird, wie im folgenden dargelegt wird.
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Das
heißt,
in der vierten Ausführungsform
ist ein Paar ausnehmungsartige Eingriffsnuten 31, rechts
und links, in der Innenfläche
der Kappe 4 der ersten Ausführungsform so vorgesehen, dass
sie entlang der axialen Richtung verlaufen. Die Größe der jeweiligen
Nuten 31 ist so festgelegt, um zu ermöglichen, dass das Behandlungsinstrument 6,
zum Beispiel der Clip 10c der Clipvorrichtung 10,
das in Kombination mit dem Endoskop 1 genutzt wird, in diese
Nuten eingreift. Die Tiefe tb der Eingriffsnut 31 beträgt vorzugsweise
zum Beispiel etwa 0,2 mm bis 1 mm. Übrigens wird eine Anbringung
einer Endoskophaube 3 am Endoskop 1 in der gleichen
Weise wie im Fall der ersten Ausführungsform ausgeführt, und daher
wird deren weitere Erläuterung
weggelassen.
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Die
Funktion des resultierenden Aufbaus wird erläutert. In dieser Ausführungsform
wird die Haube 3 am Distalende des Einführstücks 2 des Endoskops 1 angebracht.
Danach wird das Behandlungsinstrument 6, zum Beispiel eine
Clipvorrichtung 10, vor Einführen des Endoskops 1 in
den Körperhohlraum
des Patienten so eingerichtet, um in Kombination mit dem Endoskop 1 verwendet
zu werden.
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Nachdem
die Clipvorrichtung 10 durch den Kanal 9 des Endoskops 1 eingeführt ist,
lässt man das
Distalende ihrer Wicklungshülle 10a aus
dem Distalende des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 hervortreten. Ein Clip 10c auf dem
Distalende der Wicklungshülle 10a,
das man aus dem Distalende des Einführstücks 2 hervortreten
lässt,
ist so angeordnet, dass er in die Eingriffsnuten 31 der
Kappe 4, wie in 9B gezeigt,
eingeführt
wird. Zu dieser Zeit ist der Clip 10c der Clipvorrichtung 10 in
Eingriff mit den Eingriffsnuten in der Innenfläche der Kappe 4 eingepasst.
Indem man so verfährt,
wird eine Drehung des Clips 10c um die axiale Richtung
des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 beschränkt.
Eine nachfolgende Operation ist dieselbe wie die der ersten Ausführungsform,
und ihre weitere Erläuterung
wird weggelassen.
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Im
oben erwähnten
Aufbau erstreckt sich ein Paar ausnehmungsartige Eingriffsnuten 31,
rechts und links, in der Innenfläche
der Kappe 4 entlang der axialen Richtung. Aus diesem Grund
kann der aus dem Distalende des Einführstücks 2 hervortretende Clip 10c so
angeordnet werden, dass er in die Eingriffsnuten 31 der
Kappe 4 wie in 9B gezeigt
eingepasst ist. Indem man so verfährt, ist es möglich, die Drehung
des Clips 10c um die axiale Richtung des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 zu beschränken.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
sind ferner zwei Eingriffsnuten 31 in der Innenfläche der
Kappe 4 vorgesehen, und es ist daher möglich, mehr Kapazität sicherzustellen,
mit der lebendes Gewebe wie zum Beispiel die Mucosa in die Kappe 4 gesaugt wird,
und daher den Vorteil zu erhalten, viel mehr Mucosa in die Kappe 4 zu
saugen.
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10A bis 10C zeigen
eine fünfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform ist die Endoskophaube 3 der ersten
Ausführungsform
(siehe 1A bis 4B) so
abgewandelt, dass eine Kappe mit verschiedenem Aufbau geschaffen
wird, wie im folgenden dargelegt wird.
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Das
heißt,
in dieser Ausführungsform
ist in der Innenfläche
einer Kappe 4 ein Schlitz 41 als ein Durchgangsloch
ausgebildet, das sich durch die Innen- und Außenseite der Wandfläche erstreckt.
Bei der Anbringung einer Endoskophaube 3 am Distalende
des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 erstreckt sich der Schlitz 41 entlang
einer axialen Richtung vom Distalende des Einführstücks 2 des Endoskops 1 bis
zu einer Stelle eines Distalendes der Kappe 4. Wie in 10B gezeigt ist, beträgt die Breite wc des Schlitzes 41 zum
Beispiel etwa 2 mm bis 12 mm, und ein Behandlungsinstrument 6,
zum Beispiel ein Clip 10c der Clipvorrichtung 10,
wird in Kombination mit dem Endoskop 1 genutzt und in Eingriff
mit dem Schlitz 41 angeordnet. Indem man so verfährt, folgt, dass
in einem Bereich der Breite wc des Schlitzes 41 eine Drehung
des Clips 10c um die axiale Richtung des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 beschränkt wird.
Eine Anbringung der Haube 3 am Endoskop 1 wird
in der gleichen Weise wie die der ersten Ausführungsform ausgeführt, und
ihre weitere Erläuterung ist
daher weggelassen.
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Die
Funktion dieser Ausführungsform
wird erläutert.
Zuerst wird die Haube 3 am Distalende des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 angebracht. Danach wird ein Behandlungsinstrument 6,
zum Beispiel die Clipvorrichtung 10, das in Kombination
mit dem Endoskop 1 genutzt wird, vor Einführen des
Endoskops 1 in den Körperhohlraum
des Patienten eingestellt.
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Nachdem
die Clipvorrichtung 10 in den Kanal 9 des Endoskops 1 eingeführt worden
ist, lässt
man das Distalende ihrer Wicklungshülle 10a aus dem Distalende
des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 hervortreten. Der aus dem Einführstück 2 hervortretende Clip 10c ist
hier so angeordnet, dass der Clip 10c in den Schlitz 41 in
der Innenwandseite der Kappe 4, wie in 10B gezeigt, eingeführt ist. Indem man so verfährt, greift
der Clip 10c in den Schlitz 41 in der Innenwandseite
der Kappe 4 ein, so dass innerhalb des Umfangs der Breite
wc des Schlitzes 41 eine Drehung des Clips 10c um
die axiale Richtung des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 beschränkt
wird.
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In
diesem Zustand wird eine Operation ausgeführt, um das Einführstück 2 des
Endoskops 1 in den Körperhohlraum
des Patienten einzuführen.
Zu dieser Zeit kann durch den Eingriff des Clips 10c und des
Schlitzes 41 die Drehung des Distalendes des Clips 10c innerhalb
der Kappe 4 innerhalb des Umfangs der Breite wc des Schlitzes 41,
zum Beispiel innerhalb eines Bereichs von etwa weniger als 90°, beschränkt werden.
Es ist besonders zu erwähnen, dass
ein Schlitz in der Innenwandfläche
der Kappe 4 vorgesehen sein kann, um zu ermöglichen,
dass ein Ende des Distalendabschnitts des Behandlungsinstruments 6 darin
knapp eintritt und das Distalende des Behandlungsinstruments 6 so
fixiert ist, um eine Drehung in einer bestimmten Position zu ermöglichen. Nach
Einführen
des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 in den Körperhohlraum
des Patienten kann ferner das Behandlungsinstrument 6 von
einer Proximalendseite aus eingeführt werden, um eine Drehung des
Distalendabschnitts des Behandlungsinstruments 6 innerhalb
der Haube 3 zu beschränken.
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Anschließend wird
das nicht dargestellte Operationsstück des Endoskops 1 betätigt, um
die Öffnung
am Distalende der Kappe 4 der Haube 3 zu einem
zu klemmenden Bereich von lebendem Gewebe zu bewegen. Den innerhalb
der Kappe 4 gehaltenen Clip 10c lässt man über die Öffnung am
Distalende der Haube 3 hervortreten. Indem man so verfährt, wird
der Clip 10c so angeordnet, dass er an das lebende Gewebe
stößt, und
in diesem Zustand wird das Operationsstück der Clipvorrichtung 10 betätigt, um
zu ermöglichen,
dass das lebende Gewebe durch diesen Clip 10c geklammert
wird.
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In
dieser Ausführungsform
ist der Schlitz 41 in der Innenwandfläche der Kappe 4 als
ein Durchgangsloch ausgebildet, das sich durch die Innen- und Außenseiten
der Wandfläche
erstreckt, und der Clip 10c auf dem Distalende der Wicklungshülle 10a ist
in einem Eingriff mit dem Schlitz 41 eingerichtet. Aus diesem
Grund kann innerhalb des Bereichs der Breite wc des Schlitzes 41 die
Drehung des Distalendabschnitts des Clips 10c bis zu einem
Umfang von etwa weniger als 90° innerhalb
der Kappe 4 beschränkt
werden. Daher wird der Clip 10c ohne weiteres in einer
gewünschten
Richtung ausgerichtet, was folglich den Vorteil bietet, eine Behandlung schnell
durchzuführen.
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11A und 11B zeigen
eine sechste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform ist die Haube 3 gemäß der ersten
Ausführungsform
(siehe 1A bis 4B) so abgewandelt,
um eine Kappe 4 mit einem verschiedenen Aufbau zu schaffen,
wie im folgenden dargelegt wird.
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Das
heißt,
gemäß dieser
Ausführungsform ist
ein Paar Schlitze 51, rechts und links, in der Innenwandfläche der
Kappe 4 als durch ihre Innen- und Außenseiten der Wandfläche verlaufende
Durchgangslöcher
ausgebildet. Wenn die Haube 3 am Distalendabschnitt des
Einführstücks 2 des
Endoskops 1 angebracht wird, erstrecken sich diese Schlitze 51 entlang
einer axialen Richtung vom Distalende des Einführstücks 2 des Endoskops 1 zu
einer Stelle des Distalendes der Kappe 4. Übrigens
wird eine Anbringung der Haube 3 am Endoskop 1 in
der gleichen Weise wie die der ersten Ausführungsform ausgeführt, und
daher ist ihre weitere Erläuterung
hier weggelassen.
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Im
Folgenden wird die Funktion dieser Ausführungsform erläutert. Zuerst
wird die Endoskophaube 3 am Distalendabschnitt des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 angebracht. Danach wird ein Behandlungsinstrument,
zum Beispiel eine Clipvorrichtung 10, vor Einführen des
Endoskops 1 in den Körperhohlraum
des Patienten so eingerichtet, dass die Vorrichtung in Kombination
mit dem Endoskop 1 genutzt wird.
-
Nach
Einführen
der Clipvorrichtung 10 in den Kanal 9 des Endoskops 1 lässt man
das Distalende einer Wicklungshülle 10a über das
Distalende des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 hervortreten. Ein Clip 10c auf dem
Distalende der Wicklungshülle 10a, das
man aus dem Distalende des Einführstücks 2 hervortreten
lässt,
ist hier so eingerichtet, dass, wie in 11B gezeigt
ist, der Clip 10c in den rechten und linken Schlitz 51 in
der Innenwandfläche
der Kappe 4 eingepasst ist. Indem man so verfährt, wird
der Clip 10c der Clipvorrichtung 10 mit den Schlitzen 51 der Innenwandfläche der
Kappe 4 in Eingriff angeordnet, um eine Drehung des Clips 10c um
die axiale Richtung des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 zu beschränken.
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In
diesem Zustand wird eine Operation zum Einführen des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 in den Körperhohlraum
des Patienten durchgeführt.
Zu dieser Zeit wird ein nicht dargestelltes Operationsstück des Endoskops 1 betätigt, um
die Öffnung
am Distalende der Kappe 4 der Endoskophaube zu einem zu
klammernden Bereich des lebenden Gewebes zu bewegen. Den innerhalb
der Kappe 4 gehaltenen Clip 10c lässt man
ebenfalls über
die Öffnung am
Distalende der Kappe 4 hervortreten. Indem man so verfährt, lässt man
den Clip 10c an das lebende Gewebe stoßen und klammert durch Betätigen des Operationsstücks der
Clipvorrichtung 10 das lebende Gewebe.
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Gemäß dieser
so gestalteten Ausführungsform
ist das Paar Schlitze 51, rechts und links, in der Innenwand
der Kappe 4 als durch die Innen- und Außenseiten der Wandfläche verlaufende
Durchgangslöcher
ausgebildet, und der Clip 10c auf dem Distalende der Wicklungshülle 10a wird
in den rechten und linken Schlitz 51 in der Innenwand der
Kappe 4 eingepasst, um den Clip 10c mit den Schlitzen
in der Innenwand der Kappe 4 in Eingriffskontakt zu bringen, um
eine Drehung des Clips 10c um die axiale Richtung des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 zu beschränken.
Gemäß dieser
Ausführungsform
ist daher die Öffnungsbreite
des Clips 10c innerhalb der Kappe 4 nicht beschränkt, was
somit den Vorteil bietet, mehr lebendes Gewebe zu klammern.
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12A und 12B zeigen
eine siebte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform ist die erste Ausführungsform (siehe 1A bis 4B)
so abgewandelt, um eine Endoskophaube 3 mit einem verschiedenen
Aufbau zu schaffen, wie im folgenden dargelegt wird.
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In
dieser Ausführungsform
sind die Kappe 4, der fixierende zylindrische Körper 5 und
zwei Paare Schienen 8a, 8b in der ersten Ausführungsform
aus dem selben Material hergestellt, um eine integrale Einheit 61 zu
schaffen. Vom Standpunkt einer besseren Biokompatibilität und einer
besseren Beständigkeit
gegen eine Chemikalie, wie zum Beispiel eine Desinfektionslösung, sowie
auch einer besseren Transparenzeigenschaft, geeigneten Härte etc.
ist das Material der integralen Einheit 61 aus einer Substanz
lebenden Gewebes hergestellt, die hauptsächlich aus einem Block-Copolymer
besteht, das sowohl einen hauptsächlich
aus einer aromatischen Vinylverbindung bestehenden Copolymerblock
als auch einen haupt sächlich
aus einer konjugierten Dienverbindung bestehenden Block umfasst.
Der restliche Teil dieser Ausführungsform
ist derselbe wie der der ersten Ausführungsform.
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Nun
wird die Funktion der vorliegenden Ausführungsform erläutert. Zunächst wird
eine Endoskophaube 3 am Distalende des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 angebracht. Danach wird eine Clipvorrichtung 10 als
Behandlungsinstrument 6 vor Einführen des Endoskops 1 in
den Körperhohlraum
des Patienten so eingerichtet, dass die Vorrichtung in Kombination
mit dem Endoskop 1 genutzt wird. Zu dieser Zeit wird die
Clipvorrichtung 10 über
den Kanal 9 des Endoskops 1 eingeführt, und
das Distalende einer Wicklungshülle 10a lässt man
aus dem Distalende des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 hervortreten. Ein Clip 10c auf dem
Distalende der Wicklungshülle 10a, das
man aus dem Distalende des Einführstücks 2 hervortreten
lässt,
ist in einer sandwichartigen Anordnung zwischen den oberen Schienen 8a oder
den unteren Schienen 8b der Innenfläche der Kappe 4 so angeordnet,
dass eine Drehung des Clips 10c um die axiale Richtung
des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 beschränkt
wird.
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Danach
wird eine Operation zum Einführen des
Endoskops 1 in den Körperhohlraum
des Patienten durchgeführt.
Ein nicht dargestelltes Operationsstück des Endoskops 1 wird
dann betätigt,
um die Öffnung
am Distalende der Kappe 4 der Haube 3 zu einem
blutenden Bereich eines lebenden Gewebes H zu bewegen, so dass die
Blutung gestoppt werden kann. Den innerhalb der Kappe 4 gehaltenen
Clip 10c lässt
man auch über
die Öffnung
am Distalende der Kappe 4 hervortreten und auf das lebende
Gewebe treffen. In diesem Zustand wird das Operationsstück der Clipvorrichtung 10 betätigt, um
das lebende Gewebe mittels des Clips 10c zu klammern.
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Der
so geschaffene Aufbau hat einen Vorteil, wie im folgenden dargelegt
wird. Das heißt,
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Haube 3 aus einer integralen Einheit 61 geschaffen,
die aus einem weichen Glied besteht. Aus diesem Grund wird eine
solche integrale Einheit 61 am Distalende des Einführstücks 2 des
Endoskops 1 angebracht, und es besteht der Vorteil, dass
sie ohne weiteres in den Körperhohlraum
des Patienten eingeführt
wird.