DE10214729A1 - Schloss für eine Fahrzeugheckklappe - Google Patents

Schloss für eine Fahrzeugheckklappe

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DE10214729A1 DE2002114729 DE10214729A DE10214729A1 DE 10214729 A1 DE10214729 A1 DE 10214729A1 DE 2002114729 DE2002114729 DE 2002114729 DE 10214729 A DE10214729 A DE 10214729A DE 10214729 A1 DE10214729 A1 DE 10214729A1
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Abstract

Ein Schloss für eine Fahrzeugheckklappe mit einer Haupttür und einer Nebentür umfasst einen Schlossfallenhebel, der sich durch Kontakt mit einer Nebenschlossfalle von einer Anfangsstellung zu einer Betriebsstellung bewegt, eine Rückstellfeder, die den Schlossfallenhebel von der Betriebsstellung in die Anfangsstellung drängt, und einen Blockierhebel, der mit dem Schlossfallenhebel verbunden ist. Der Blockierhebel wird in eine blockierte Stellung verstellt, in der das Öffnen der Haupttür durch den Hauptöffnungsgriff unmöglich ist, wenn der Schlossfallenhebel durch die Rückstellfeder in die Anfangsstellung zurückgestellt wird, und in eine nicht blockierte Stellung verstellt, in der das Öffnen der Haupttür durch den Haupttüröffnungsgriff möglich ist, wenn der Schlossfallenhebel durch Kontakt mit der Nebenschlossfalle gegen die Federkraft der Rückstellfeder in die Betriebsstellung bewegt wird.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schloss für eine Fahrzeugheckklap­ pe mit zwei Türen, d. h. einer Haupttüre und einer Nebentüre.
Beschreibung des Standes der Technik
In dem Fall einer Heckklappe mit einer Haupttüre und einer Nebentüre existieren aus Sicherheitsgründen und Gründen, um Beschädigungen von Türen zu verhindern, einige Fälle, in denen eine Türöffnungsbetätigung der Haupttüre und/oder eine Türöffnungsbetätigung der Nebentüre einige Beschränkungen aufweisen können, und in einigen Fällen ist bei­ spielsweise festgelegt, dass die Türöffnungsbetätigung der Haupttüre unwirksam ist, wenn sich die Nebentüre in dem offenen Zustand befindet.
Das USP 6,017,067 zeigt ein typisches Heckklappenschloss, das eine Hauptschlossfalleneinheit aufweist, um eine Haupttüre in Zusammenwir­ ken mit einem Hauptschließbolzen in dem geschlossenen Zustand zu halten, und eine Nebenschlossfalleneinheit, um eine Nebentüre in Zu­ sammenwirken mit einem Nebenschließbolzen in dem geschlossenen Zustand zu halten. Eine Nebensperrklinke der Nebenschlossfalleneinheit ist mit einem Kupplungsmechanismus verbunden, der wirksam zwischen einem Hauptöffnungsgriff und einer Hauptsperrklinke der Hauptschloss­ falleneinheit verbunden ist. Der Kupplungsmechanismus trennt den Hauptöffnungsgriff von der Hauptsperrklinke, wenn die Nebensperrklinke die Nebenschlossfalle der Nebenschlossfalleneinheit freigibt.
Das Problem eines herkömmlichen Schlosses besteht darin, dass der Kupplungsmechanismus durch die Bewegung der Nebensperrklinke zwi­ schen dem verbundenen Zustand und dem getrennten Zustand geschaltet wird. Die Nebensperrklinke bewegt sich durch die Federkraft einer Sperr­ klinkenfeder in Eingriff mit der Nebenschlossfalle, und sie bewegt sich durch die beim Türöffnungsvorgang bewirkte Betätigungskraft des Neben­ öffnungsgriffes aus einem Eingriff von der Nebenschlossfalle. Die Sperr­ klinkenfeder sollte eine vergleichsweise starke Federkraft besitzen, so dass sie veranlassen kann, dass die Nebensperrklinke in Ansprechen auf das Schließen der Nebentür augenblicklich mit der Nebenschlossfalle in Ein­ griff tritt.
Zusätzlich ist es für die Sperrklinkenfeder erforderlich, eine Kraft zu besitzen, um mehrere Teile des Kupplungsmechanismus zu bewegen, wenn die Nebensperrklinke in Richtung der Nebenschlossfalle bewegt wird, und daher ist die Federkraft der Sperrklinkenfeder stärker einge­ stellt. Eine derartige starke Sperrklinkenfeder stört das gute Betätigungs­ gefühl des Nebenöffnungsgriffes.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schloss für eine Fahrzeugheckklappe vorzusehen, bei dem das oben beschriebene Problem dadurch gelöst wird, dass der Öffnungszustand der Nebentüre auf der Basis der Drehstellung der Nebenschlossfalle der Nebenschlossfal­ leneinheit detektiert wird.
Ferner ist es eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schloss für eine Fahrzeugheckklappe vorzusehen, bei dem die Nebentüre selbst dann ohne Probleme geschlossen werden kann, wenn die Türöffnungsbe­ tätigung der Haupttüre andauert.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine Rückansicht einer Fahrzeugheckklappe, an der ein Schloss gemäß der vorliegenden Erfindung ange­ bracht ist;
Fig. 2 ist eine Ansicht einer Nebenschlossfalleneinheit des Schlosses von unten;
Fig. 3 ist eine Rückansicht, die die Beziehung zwischen einem Blockierhebel und einem Öffnungshebel des Schlosses zeigt;
Fig. 4 ist eine schematische Ansicht, die eine Hauptschlossfal­ leneinheit des Schlosses zeigt;
Fig. 5 ist eine Rückansicht eines Nebenschlossfallenhebels des Schlosses; und
Fig. 6 ist eine Rückansicht des Blockierhebels.
BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Fig. 1 zeigt ein Schloss 10 gemäß der vorliegenden Erfindung, das an einer Fahrzeugheckklappe angebracht ist. Die Heckklappe besitzt eine Haupttü­ re 11, die an einer Fahrzeugkarosserie 13 über Scharniere/Drehgelenke 14 befestigt ist, und eine Nebentüre 12, die an der Haupttüre 11 über Scharniere 15 befestigt ist. Der Aufbau der Heckklappe ist fakultativ, und in Fig. 1 ist nur ein Beispiel gezeigt.
Das Schloss 10 besitzt zwei Schlossfalleneinheiten 18, 20 und zwei Schließbolzen 19, 21. Die Hauptschlossfalleneinheit 18, die an der Haupt­ türe 11 angebracht ist, hält in Zusammenwirken mit dem Hauptschließ­ bolzen 19, der an der Fahrzeugkarosserie 13 befestigt ist, die Haupttüre 11 in dem geschlossenen Zustand. Die Nebenschlossfalleneinheit 20, die an der Haupttüre 11 angebracht ist, hält in Zusammenwirken mit dem Nebenschließbolzen 21, der an der Nebentüre 12 befestigt ist, die Neben­ türe 12 in dem geschlossenen Zustand. An der Außenseite der Haupttüre 11 ist ein Hauptöffnungsgriff 16 zum Öffnen der Haupttüre 11 und ein Nebenöffnungsgriff 17 zum Öffnen der Nebentüre 12 vorgesehen.
Die Hauptschlossfalleneinheit 18 umfasst, wie in Fig. 4 gezeigt ist, eine Hauptschloßfalle 36, die mit dem Hauptschließbolzen 19 in Eingriff bring­ bar ist, und eine Hauptsperrklinke (Klinkenhebel) 35, die durch Eingriff mit der Hauptschlossfalle 36 den Eingriffszustand zwischen der Haupt­ schlossfalle 36 und dem Hauptschließbolzen 19 hält. Wie später beschrie­ ben wird, hat eine Türöffnungsbetätigung des Hauptöffnungsgriffes 16 in dem geschlossenen Zustand der Nebentüre 12 zur Folge, dass die Haupt­ sperrklinke 35 aus der Hauptschlossfalle 36 ausgerückt wird, um den Eingriffszustand zwischen der Hauptschlossfalle 36 und dem Haupt­ schließbolzen 19 freizugeben.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, besitzt die Nebenschlossfalleneinheit 20 eine Nebenschlossfalle 23, die mit dem Nebenschließbolzen 21 in Eingriff bringbar ist, und eine Nebensperrklinke (Klinkenhebel) 24, die durch Eingriff mit der Nebenschlossfalle 23 den Eingriffszustand zwischen der Nebenschlossfalle 23 und dem Nebenschließbolzen 21 hält. Die Neben­ schlossfalle 23 und die Nebensperrklinke 24 werden an einem Grundkör­ per 22 der Nebenschlossfalleneinheit 20 geschwenkt. Die Nebenschlossfal­ le 23 wird durch die Federkraft einer Schlossfallenfeder 50 im Uhrzeiger­ sinn in Richtung der entsperrten Stellung gedrängt. Die Nebensperrklinke 24 ist durch ein Verbindungsmittel 51, wie beispielsweise eine Stange, mit dem Nebenöffnungsgriff 17 verbunden.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, besitzt die Nebenschlossfalleneinheit 20 ferner einen ersten Schlossfallenhebel 25, der an dem Grundkörper 22 geschwenkt wird. Ein Eingriffsende 26 des ersten Schlossfallenhebels 25 wird durch die Federkraft einer Rückstellfeder 28 (Fig. 3) in der durch Pfeil X in Fig. 2 gezeigten Richtung gedrängt, und das Eingriffsende 26 wird, wenn die Nebenschlossfalle 23 durch die Federkraft der Schlossfallenfeder 50 in die entsperrte Stellung gebracht wird, in der durch die gestrichelte Linie in Fig. 2 gezeigten Ausgangsstellung A gehalten. Wenn die Neben­ schlossfalle 23 durch das Schließen der Nebentür 12 von der entsperrten Stellung in die gesperrte Stellung in Fig. 2 gedreht wird, tritt eine Kontakt­ fläche 27 der Nebenschlossfalle 23 in Kontakt mit dem Eingriffsende 26, um das Eingriffsende 26 in die Betriebsstellung B zu bewegen, die in Fig. 2 im Schnitt gezeigt ist.
In Fig. 3 ist ein Kontaktende 29 des Hauptöffnungsgriffes 16 durch eine strichpunktierte Linie gezeigt. Das Kontaktende 29 bewegt sich gemäß der Öffnungsbetätigung des Hauptöffnungsgriffes 16 in Fig. 3 aufwärts. An der Bewegungsortskurve des Kontaktendes 29 ist ein erstes Ende 31 eines Öffnungshebels 30 positioniert. Der Öffnungshebel 30 wird an einer Halte­ rung 32 geschwenkt, die an der Haupttüre 11 befestigt ist, und ein zweites Ende 33 des Öffnungshebels 30 ist durch eine Stange 34 mit der Haupt­ sperrklinke 35 der Hauptschlossfalleneinheit 18 verbunden.
An der Halterung 32 werden ein zweiter Schlossfallenhebel 38 und ein Blockierhebel 39 durch eine einzelne gemeinsame Lagerwelle 37 ge­ schwenkt. Der zweite Schlossfallenhebel 38 ist mit dem ersten Schlossfal­ lenhebel 25 durch eine Stange 40 verbunden, so dass er einstückig mit dem ersten Schlossfallenhebel 25 verstellt werden kann, und demgemäß wird der zweite Schlossfallenhebel 38 auch zwischen der Ausgangsstellung A' und der Betriebsstellung B' gemäß der Bewegung der Nebenschlossfalle 23 verstellt. Eine Verbindungsfeder 41, die den zweiten Schlossfallenhebel 38 und den Blockierhebel 39 wirksam verbindet, besitzt ein erstes Beinteil 42, das mit dem zweiten Schlossfallenhebel 38 in Eingriff steht, und ein zweites Beinteil 43, das in Kontakt mit einem Blockierteil 45 des Blockier­ hebels 39 kommt. Die Federkraft der Verbindungsfeder 41 drängt den Blockierhebel 39 in Fig. 3 entgegen dem Uhrzeigersinn, und ein bogenför­ miges Stück 44 des Blockierhebels 39 tritt normalerweise in Kontakt mit dem Seitenabschnitt des zweiten Schlossfallenhebels 38.
Wenn die Nebenschlossfalle 23 von der gesperrten Stellung durch ein Öffnen der Nebentür 12 in die entsperrte Stellung gedreht wird, werden die Schlossfallenhebel 25, 38 jeweils von den Betriebsstellungen B, B' in die Ausgangsstellungen A, A' geschaltet, und der Blockierhebel 39 wird von der nicht blockierten Stellung, die in Fig. 3 in durchgezogener Linie gezeigt ist, in die in gestrichelter Linie gezeigte blockierte Stellung verstellt. Das Blockierteil 45 ist in der nicht blockierten Stellung aus der Drehorts­ kurve des ersten Endes 31 des Öffnungshebels 30 genommen und verhin­ dert daher nicht die Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn, nämlich der Türöffnungsdrehung des Öffnungshebels 30. Jedoch ist das Blockierteil 45 in der blockierten Stellung an der Drehortskurve des ersten Endes 31 positioniert, so dass es die Türöffnungsdrehung des Öffnungshebels 30 begrenzen kann.
Betrieb
Beim Schließen der Nebentür 12 wird die Nebenschlossfalle 23 der Neben­ schlossfalleneinheit 20 durch den Eingriff mit dem Nebenschließbolzen 21 in die in Fig. 2 gezeigte gesperrte Stellung verstellt, und das Eingriffsende 26 des ersten Schlossfallenhebels 25 wird durch den Kontakt mit der Kontaktfläche 27 der Nebenschlossfalle 23 in die Betriebsstellung B ver­ stellt, und der zweite Schlossfallenhebel 38, der mit dem ersten Schloss­ fallenhebel 25 über die Stange 40 verbunden ist, wird auch in die Be­ triebsstellung B' verstellt. Ferner wird der Blockierhebel 39 in die unblo­ ckierte Stellung bewegt, in der gemäß der Verstellung des zweiten Schloss­ fallenhebels 38 durch die Federkraft der Verbindungsfeder 41 das Blo­ ckierteil 45 aus der Drehortskurve des ersten Endes 31 des Öffnungshe­ bels 30 genommen wird. Daher wird in dem Zustand, wenn die Nebentür 12 geschlossen ist und wenn das sich drehende Ende 29 des Hauptöff­ nungsgriffes 16 durch die Türöffnungsbetätigung des Hauptöffnungsgrif­ fes 16 in Kontakt mit einem Ende 31 des Öffnungshebels 30 kommt, der Öffnungshebel 30 in der Türöffnungsrichtung gedreht, ohne dass eine Behinderung durch das Blockierteil 45 erfolgt, und daher wird die Haupt­ sperrklinke 35 der Hauptschlossfalleneinheit 18 aus der Hauptschlossfalle 36 ausgerückt und die Haupttür 11 wird geöffnet.
Wenn der Nebenöffnungsgriff 17 zur Türöffnung betätigt wird, wird die Nebensperrklinke 24 der Nebenschlossfalleneinheit 20 in Fig. 2 im Uhrzei­ gersinn gedreht, um von der Nebenschlossfalle 23 ausgerückt zu werden. Anschließend wird die Nebentür 12 durch die Federkraft der Schlossfal­ lenfeder 50 und die Abstoßkraft des Dichtungsstreifens normalerweise in der Türöffnungsrichtung (Richtung, die durch Pfeil Y gezeigt ist) heraus­ gedrückt, und die Nebenschlossfalle 23 wird von der gesperrten Stellung in die entsperrte Stellung zurückgestellt, und das Eingriffsende 26 des ersten Schlossfallenhebels 25 wird durch die Federkraft der Rückstellfeder 28 von der Betriebsstellung B in die Ausgangsstellung A, die in gestrichel­ ter Linie gezeigt ist, zurückgestellt. Ferner wird der zweite Schlossfallen­ hebel 38 auch von der Betriebsstellung B' in die Ausgangsstellung A' zurückgestellt. Anschließend wird der Blockierhebel 39 durch den Kontakt zwischen dem bogenförmigen Stück 44 und dem Schlossfallenhebel 38 in die blockierte Stellung geschaltet, und das Blockierteil 45 des Blockierhe­ bels 39 wird an die Drehortskurve des ersten Endes 31 des Öffnungshe­ bels 30 bewegt. In diesem blockierten Zustand wird die Türöffnungsdre­ hung des Öffnungshebels 30 durch das Blockierteil 45 begrenzt, und daher kann die Türöffnungsbetätigung des Hauptöffnungsgriffes 16 den Eingriff zwischen der Hauptschlossfalleneinheit 18 und dem Haupt­ schließbolzen 19 nicht freigeben. Somit wird, wenn sich die Nebentür 12 in dem offenen Zustand befindet, d. h. wenn die Nebenschlossfalle 23 in der entsperrten Stellung ist, die Türöffnung der Hauptöffnung 11 verhin­ dert.
Es existieren einige Fälle, bei denen die Nebentür 12 selbst dann nicht in der Türöffnungsrichtung herausgedrückt wird, wenn die Nebensperrklinke 24 der Nebenschlossfalleneinheit 20 durch die Türöffnungsbetätigung des Nebenöffnungsgriffes 17 aus der Nebenschlossfalle 23 ausgerückt wird, beispielsweise wenn die Nebentür 12 an der Haupttür 11 anfriert. Jedoch wird der Blockierhebel 39 der vorliegenden Erfindung gemäß der Stellung der Nebenschlossfalle 23 ungeachtet der Türöffnungsbetätigung des Ne­ benöffnungsgriffes 17 zwischen der blockierten Stellung und der nicht blockierten Stellung geschaltet, und daher wird der Öffnungszustand der Nebentür 12 nicht falsch detektiert.
Es werden mehrere Elemente 25, 38, 39 oder dergleichen, die die Dreh­ stellung der Nebenschlossfalle 23 detektieren, um das Öffnen der Haupt­ türe 11 zu begrenzen, durch die Federkraft der Rückstellfeder 28 in die Ausgangsstellung (oder die blockierte Stellung) zurückgestellt. Die Feder­ kraft dieser Rückstellfeder 28 wirkt als eine Kraft zum Rückstellen der Nebenschlossfalle 23 von der gesperrten Stellung in die entsperrte Stel­ lung, wenn sie durch den ersten Schlossfallenhebel 25 an die Neben­ schlossfalle 23 übertragen wird. Dies bedeutet, dass die Rückstellfeder 28 als Unterstützung für die Schlossfallenfeder 50 wirkt. Ferner erzeugt die Rückstellfeder 28 keinen Widerstand, wenn die Nebensperrklinke 24 von der Nebenschlossfalle 23 getrennt wird. Demgemäß besitzt die Rückstell­ feder 28 des Schlosses 10 der vorliegenden Erfindung keine nachteilige Wirkung auf das Betätigungsgefühl des Nebenöffnungsgriffes 17.
Wenn die Türöffnungsbetätigung des Hauptöffnungsgriffes 16 in dem offenen Zustand der Nebentür 12 ausgeführt wird, kommt das erste Ende 31 des Öffnungsgriffes 30 in Kontakt mit dem Blockierteil 45 des Blo­ ckierhebels 39, wie oben erwähnt ist. Die Türschließbetätigung der Neben­ tür 12 in dem Zustand, wenn das erste Ende 31 in Kontakt mit dem Blo­ ckierteil 45 gebracht wird, gehört zu den anormalen Vorgängen. Wenn ein derartiger anormaler Vorgang ausgeführt wird, werden die Schlossfallen­ hebel 25, 38 in die Betriebsstellungen B, B' verstellt. Zu diesem Zeitpunkt erlaubt die Verbindungsfeder 41 der vorliegenden Erfindung, dass der zweite Schlossfallenhebel 38 in die Betriebsstellung B' verstellt wird, während der Blockierhebel 39 an der blockierten Stellung belassen wird. Demgemäß wird selbst, wenn eine anormale Betätigung ausgeführt wird, das Schließen der Nebentür 12 glatt ausgeführt, und es wird verhindert, dass die Kontaktteile des Blockierhebels 39 und des Öffnungshebels 30 beschädigt werden können.

Claims (4)

1. Schloss für eine Fahrzeugheckklappe mit einer Haupttür und einer Nebentür, mit:
einer Hauptschlossfalleneinheit, die derart ausgebildet ist, um die Haupttür durch Eingriff mit einem Hauptschließbolzen in einem ge­ schlossenen Zustand zu halten, wobei die Hauptschlossfalleneinheit eine Hauptschlossfalle, die mit dem Hauptschließbolzen in Eingriff bringbar ist, und eine Hauptsperrklinke umfasst, die durch Eingriff mit der Hauptschlossfalle einen Eingriffszustand zwischen der Hauptschlossfalle und dem Hauptschließbolzen hält;
einem Hauptöffnungsgriff, der derart ausgebildet ist, um die Haupt­ schlossfalleneinheit von dem Hauptschließbolzen freizugeben und damit die Haupttür zu öffnen;
einer Nebenschlossfalleneinheit, die derart ausgebildet ist, um die Nebentür durch Eingriff mit einem Nebenschließbolzen in einem ge­ schlossenen Zustand zu halten, wobei die Nebenschlossfalleneinheit eine Nebenschlossfalle, die mit dem Nebenschließbolzen in Eingriff bringbar ist, und eine Nebensperrklinke umfasst, die durch Eingriff mit der Nebenschlossfalle einen Eingriffszustand zwischen der Nebenschlossfalle und dem Nebenschließbolzen hält;
einem Nebenöffnungsgriff, der derart ausgebildet ist, um die Neben­ schlossfalleneinheit von dem Nebenschließbolzen freizugeben und damit die Nebentür zu öffnen;
einem Schlossfallenhebel, der benachbart der Nebenschlossfalle vorgesehen ist und von einer Ausgangsstellung durch Kontakt mit der Nebenschlossfalle in eine Betriebsstellung bewegt wird, wenn die Nebenschlossfalle von einer entsperrten Stellung in eine gesperrte Stellung gedreht wird;
einer Rückstellfeder, die derart ausgebildet ist, um den Schlossfal­ lenhebel von der Betriebsstellung in Richtung der Ausgangsstellung zu drängen; und
einem Blockierhebel, der mit dem Schlossfallenhebel verbunden ist, um in eine blockierte Stellung verstellt zu werden, in der ein Öffnen der Haupttür durch den Hauptöffnungsgriff unmöglich ist, wenn der Schlossfallenhebel durch die Federkraft der Rückstellfeder in die Ausgangsstellung zurückgestellt wird, und um in eine nicht blo­ ckierte Stellung verstellt zu werden, in der ein Öffnen der Haupttür durch den Hauptöffnungsgriff möglich ist, wenn der Schlossfallen­ hebel durch Kontakt mit der Nebenschlossfalle gegen die Federkraft der Rückstellfeder in die Betriebsstellung bewegt wird.
2. Schloss für eine Fahrzeugheckklappe nach Anspruch 1, wobei die Rückstellfeder die Funktion besitzt, um die Nebenschloss­ falle von der gesperrten Stellung in Richtung der entsperrten Stel­ lung zurückzustellen.
3. Schloss für eine Fahrzeugheckklappe nach Anspruch 2, ferner mit einem Öffnungshebel, der derart ausgebildet ist, um bei Drehung durch die Türöffnungsbetätigung des Hauptöffnungsgriffes die Hauptsperrklinke aus der Hauptschlossfalle auszurücken, wobei der Blockierhebel in der blockierten Stellung eine Türöffnungsdre­ hung des Öffnungshebels durch einen mechanischen Kontakt mit dem Öffnungshebel unmöglich macht.
4. Schloss für eine Fahrzeugheckklappe nach Anspruch 1, ferner mit einer Verbindungsfeder, die wirksam zwischen dem Schlossfallenhebel und dem Blockierhebel vorgesehen ist, wobei die Verbindungsfeder durch elastische Verformung erlaubt, dass der Schlossfallenhebel durch Kontakt mit der Nebenschlossfalle von der Ausgangsstellung in die Betriebsstellung verstellt wird, während der Blockierhebel in der blockierten Stellung belassen wird.
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