DE10212403A1 - Bügelvorrichtung - Google Patents

Bügelvorrichtung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bügelvorrichtung mit einem, eine luftdurchlässige Hülle aufweisenden aufblasbaren Sack, dessen Umfang mittels einer Einstelleinrichtung verstellbar ist und an die Innenkontur eines über den Sack zu stülpenden Kleidungsstückes anpassbar ist. Die Vorrichtung soll derart verbessert werden, dass sich bei der Verkleinerung des Umfangs der Hülle keine Falten zwischen dem zu bügelnden Kleidungsstück und dem Sack bilden. Dies wird dadurch erreicht, dass im Inneren des Sackes zumindest ein Umlenkelement angebracht ist, um das die Hülle nach innen gezogen wird. Durch die Wegnahme von Hüllenmaterial an der Oberfläche des Sackes verkleinert sich der Umfang der Hülle und ist dadurch an verschiedene Größen von zu bügelnden Kleidungsstücken anpassbar, ohne jedoch den Durchtritt von Dampf durch die Hülle zum Kleidungsstück zu beeinträchtigen. Durch das Vorsehen einer Einstelleinrichtung, welche mittels einer Klemmeinrichtung zu einem definierten Eindrücken der Hülle führt, wird eine Dehnung des zu bügelnden Kleidungsstücks vermieden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bügelvorrichtung mit einem eine luftdurchlässige Hülle aufweisenden Sack, dessen Umfang mittels einer Einstelleinrichtung verstellbar ist und an die Innenkontur eines über den Sack zu stülpenden Kleidungsstückes anpassbar ist.
  • Bisher existieren bereits Bügelvorrichtungen mit aufblasbaren Säcken, wobei die Verstellung der Kontur durch Einschnüren des Sackes mittels einer oder mehrere um den Sack außen am Umfang angebrachten Einstelleinrichtungen vorgenommen wird. Bei diesen bisher bekannten Bügelvorrichtungen verläuft ein Seil um den Sack herum und schnürt diesen zum Zweck des Verstellens ein. Dadurch lässt sich die Außenkontur des Sackes bedingt an die Innenkontur eines über den Sack zu stülpenden Kleidungsstückes anpassen. Nach Dampfeinleiten in das Innere des Sackes tritt Dampf durch die dampfdurchlässige Hülle aus, durchdringt das Kleidungsstück und bügelt es dadurch.
  • Allerdings liegt die Hülle des Sackes nicht an allen Stellen dem Kleidungsstück an. Grund hierfür ist die Tatsache, dass sich an jeder Einschnürungsstelle ein Bereich bildet, der mehr eingezogen ist als das benachbarte Material der Hülle. Dadurch ergibt sich ein Zwischenraum zwischen Hülle und Kleidungsstück. Da eine ausreichende Bügelqualität nur erreicht werden kann, wenn das Kleidungsstück an allen Stellen an der Hülle anliegt, ist die Qualität der erreichten Bügelung suboptimal. Zusätzlich zu diesem negativen Effekt, stellt sich noch ein weiterer Nachteil bei den bekannten Bügelvorrichtungen ein. Durch das Einblasen des Dampfes in das Innere des Sackes, dehnt sich dieser naturgemäß aus und wird nur durch die beschriebene Einstelleinrichtung und dem Kleidungsstück von übermäßiger Dehnung zurückgehalten. Infolge dessen wird das Kleidungsstück dehnend belastet. Eine Dehnung des Kleidungsstückes ist jedoch unerwünscht, da es zu einem sogenannten Leiern des Kleidungsstückes führt.
  • Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Kleidungsstück mit einer hohen Bügelqualität, d. h. also auch ohne Falten, zu bügeln und ein Dehnen des Kleidungsstückes zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zumindest ein Umlenkelement im Inneren des Sackes angeordnet ist, und dass die Einstelleinrichtung zum Einziehen der Hülle in das Innere des Sackes derart an der Hülle angreift, dass die Hülle um das Umlenkelement geführt wird, so dass sich durch Wegnahme des Hüllenmaterials der Außenumfang des Sackes verkleinert.
  • Durch das Ziehen der Hülle in das Innere des Sackes zum Anpassen des Sackes an die Innenkontur des Kleidungsstückes, wird das Hüllenmaterial vom Kleidungsstück weggeführt und, wegen des Entfalls von Falten an der Hülle, welche den Dampfdurchlass erschweren, wird eine hohe Bügelqualität erzielt. Wenn die Hülle in das Innere des Sacks um mindestens ein Umlaufelement gezogen wird, welche die Hülle in Spannung hält und ein Bilden von Falten vermeidet, kann der Anfang der Hülle verkleinert werden, ohne dass sich Falten bilden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Bügelvorrichtung zumindest vier Umlenkelemente umfasst, die jeweils paarweise auf sich gegenüberliegenden Seiten der Bügelvorrichtung angeordnet sind, wodurch die Hülle symmetrisch verstellt werden kann. Dadurch, dass die Umlenkelemente eines Umlenkelementepaares mit einem Mindestabstand entsprechend der doppelten Hüllendicke voneinander entfernt sind, kann das Einstellmittel, welches an der Hülle befestigt ist, die Hülle durch das Umlenkelementepaar hindurchziehen und die Hülle weiter gespannt halten. Hierdurch kann eine kostengünstige Hüllenkonstruktion und Art der kostengünstigen Befestigung des Einstellmittels gewählt werden wie etwa durch Klammern.
  • Zum Bedienen der Bügelvorrichtung, insbesondere zum Überstülpen des Kleidungsstückes kann es besonders vorteilhaft sein, wenn der Sack eine langgestreckte Form mit einer Längsachse aufweist, die vertikal angeordnet ist und die Umlenkelemente aus Leisten ausgebildet sind, wobei die Längsachse der Leisten parallel zu der Längsachse des Sackes aufgebaut sind. Durch die aufrechte Anordnung von Sack, Leisten und Kleidungsstück, kann das Kleidungsstück schnell und einfach über einen Sack gestülpt werden und liegt aufgrund der gleichmäßigen Gewichtsverteilung gleichförmig an der Hülle an.
  • Wenn der Abstand der Leisten zur Längsachse des Sackes verstellbar ist, kann der Verstellbereich der Hülle erweitert werden, ohne dass sich Falten bilden. Dadurch können eine Vielzahl an unterschiedlich großen Kleidungsstücken bearbeitet werden.
  • Besonders vorteilhaft kann es sein, dass die Leisten biegsam ausgestaltet sind, weil dann die Hülle auch an taillierte Kleidungsstücke sehr gut anpassbar ist.
  • Zur einfachen Montage der Bügelvorrichtung kann es sich als vorteilhaft zeigen, wenn die Leisten mit ihren oberen und unteren Enden an einem Grundgestell der Bügelvorrichtung gehalten sind, wobei die oberen und/oder unteren Enden radial zur Längsachse des Sackes verstellbar sind. Hiermit wird die Beweglichkeit der Leisten gewährleistet, ohne die Anbindung in der Bügelvorrichtung unflexibel zu halten.
  • Zum Bewegen der Hülle eignet es sich besonders, wenn die Einstelleinrichtung zumindest ein Zugmittel umfasst, welches zwischen vorzugsweise einem Umlenkelementepaar hindurch an der Hülleninnenseite angreift. Dadurch wird die Hülle effizient unter Verwendung kostengünstiger Mittel in das Innere des Sackes gezogen.
  • A1 s vorteilhaft zum Bewegen des Zugmittels kann es sich zusätzlich erweisen, wenn das Zugmittel mittels einer Führungseinheit, die im Inneren des Sackes auf einem Sockel stehend befestigt ist, aus dem Inneren des Sackes hinaus zu einem Zugantrieb führbar ist. Dadurch kann die Hülle durch die Bedienung des Zugantriebs von außerhalb des Sackes verkleinert werden.
  • Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die Führungseinheit bogenförmige Leitelemente umfasst, mittels derer das Zugmittel von der Hülle zum Zugantrieb leitbar ist. Somit kann das Zugmittel auf einem definierten Weg zu bewegt werden, um die Hülle in einem sehr großen Bewegungsbereich zu verstellen.
  • Wenn die Einstelleinrichtung zumindest sechs Zugmittel umfasst, ist es möglich, die Hülle sehr differenziert auszulenken, wodurch sich der Einsatz besonders auch bei Damenkleidungsstücken eignet, um Taillierung und Oberweite adäquat einstellen zu können.
  • Um einen besonders großen Verstellbereich für die Hülle vorzusehen, kann es besonders vorteilhaft sein, wenn die bogenförmigen Leitelemente aus Rohren aufgebaut sind, und die Führungseinheit mindestens eine Platte mit zwei Paaren von zur Längsachse des Sackes parallele Längskanten umfasst, wobei die Rohre derart an denen sich gegenüberliegenden Paaren von Längsachsen angebracht sind, dass die Zugmittel in den Rohren beweglich über zumindest eine Plattenbreite zur Hülle verlaufend angeordnet sind.
  • Durch das Umführen der Platten mit den Zugmitteln, lässt sich ein größerer Einstellbereich der Hülle realisieren. Durch die Rohre lassen sich Zugmittel auf definiertem Wege um die Platten führen. Die Verwendung von Rohren ist auch in der Regel besonders kostengünstig und einfach zu realisieren.
  • Wenn die Einstelleinrichtung mindestens ein als Seilwaage ausgebildetes Zugmittel umfasst, in dem die Hülle an zwei auf gleicher Höhe liegenden Angriffspunkten durch ein Verbindungsseil verbunden ist, und ein Zugseil an dem das Verbindungsseil gelenkig angebracht ist, wobei das Zugseil zu dem Zugantrieb führbar ist, kann sich ein weiterer Vorteil einstellen. Ein gleichzeitiges symmetrisches Einziehen der Hülle auf gleicher Höhe mit einem Verbindungsseil führt zu einem gleichmäßigen Spannungsverlauf von Kleidungsstücken. Bei Verwendung eines am Verbindungsseil befestigten Zugseils lassen sich beide Seiten der Hülle gleichzeitig um denselben Betrag verstellen, was zu einer symmetrischen Form des Sackes führt.
  • Wenn mehrere Seilwaagen miteinander derart verbunden sind, und die an Verbindungsseilen angreifenden Zugseile derart miteinander verbunden sind, dass alle Verbindungsseile durch Betätigen eines Zugseils verstellbar sind, lässt sich eine vorab definierte und eingestellte Form durch Betätigen eines Zugseils unter Beibehaltung der Form symmetrisch verändern, was besonders bei der Bearbeitung einer Kleidungsstückart in unterschiedlichen Konfektionsgrößen besonders vorteilhaft sein kann.
  • Wenn der Zugantrieb zum separaten Bewegen der Zugmittel vorzugsweise Pneumatikzylinder umfasst, die jeweils beweglich an vorzugsweise zwei miteinander befestigten Zugmittel verbunden sind, können zwei Ebenen der Hülle gleichzeitig verstellt werden, was eine besondere Variabilität an Formen des Sackes ermöglicht. Auch können Kosten vermindert werden, da mit einem Pneumatikzylinder zwei Zugmittel bewegt werden. Zusätzlich dazu bieten Pneumatikzylinder eine saubere Art der Bewegung, da gerade bei Bügelvorrichtungen eventuell auftretende Leckagen das zu bearbeitende Gut beschädigen würde.
  • Besonders vorteilhaft zum Vermeiden von Überdehnungen des Kleidungsstückes ist es, wenn der Zugantrieb auf dem Sockel angebracht ist und eine Klemmeinrichtung mit einer Zustelleinheit umfasst, wobei die Klemmeinrichtung vorzugsweise zwei Pneumatikzylinder zum gleichzeitigen Arretieren aller Zugmittel aufweist, und die Klemmeinrichtung von der Zustelleinheit, die vorzugsweise einen weiteren Pneumatikzylinder umfasst, zum gleichzeitigen Vorspannen möglichst aller Zugmittel bewegbar ist. Durch die Klemmeinrichtung lassen sich alle Zugmittel gleichzeitig fixieren und dann derart bewegen, dass die Hülle unter Wahrung der Form des Kleidungsstückes, um einen frei zu definierenden Betrag, zum Vermeiden der Dehnung, eindrückbar ist. Durch die Verwendung von Pneumatikzylindern ist die Bewegung unter Vermeidung von eventuellen Leckagen sauber und einfach zu erreichen.
  • Wenn der Zugantrieb vorzugsweise drei Pneumatikzylinder umfasst, ermöglicht dies eine Verstellbarkeit der Form des Sackes in drei unterschiedlichen Ebenen, wodurch es besonders schnell möglich sein kann, die Bügelvorrichtung für wechselnde Kleidungsstückformen vorzubereiten.
  • Auch ist es besonders vorteilhaft, wenn der Sockel zum Einleiten von Dampf ausgestaltet ist, weil dadurch erreicht werden kann, dass Dampf in das Innere des Sackes gelangt, welches zu einer besonders guten Bügelqualität führt.
  • Wenn das Grundgestell auf dem Sockel befestigt ist, hat dies den Vorteil, dass bei eventuellen Wartungsarbeiten ein schnelles Auswechseln der Einzelteile erfolgen kann, was geringe Ausfallzeiten im maschinellen industriellen Einsatz zur Folge hat.
  • Besonders vorteilhaft zeigt sich, wenn zumindest zwei sich gegenüberliegenden Seiten der Hülle nach Durchführung durch je ein Umlenkelementepaar an mindestens je zwei weiteren mit den Enden auf dem Sockel stehende angebrachten Leisten mittels der an der Hülle angreifenden Zugmittel in das Innere des Sackes bis zu den Rohren ziehbar sind. Dadurch können selbst extrem unterschiedlich große Kleidungsstücke auf ein und derselben Bügelvorrichtung bearbeitet werden, da der Verstellbereich besonders groß ist.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 die Vorderansicht der Bügelvorrichtung bei eingezogener Hülle,
  • Fig. 2 die Draufsicht der Klemmeinrichtung und des Zugantriebes aus Fig. 1,
  • Fig. 3 einen Querschnitt durch die Bügelvorrichtung aus Fig. 1 bei eingezogener Hülle,
  • Fig. 4 einen Querschnitt durch die Bügelvorrichtung aus Fig. 1 bei uneingezogener Hülle,
  • Fig. 5 die Vorderansicht der Bügelvorrichtung bei uneingezogener Hülle aus Fig. 1,
  • Fig. 6 die besondere Ausführungsform der Einstelleinrichtung der Bügelvorrichtung im eingezogenen Zustand zur Ermöglichung eines besonders großen Verstellbereiches in Anlehnung an Fig. 1,
  • Fig. 7 die besondere Ausführungsform der Einstelleinrichtung im uneingezogenen Zustand zur Verfügungstellung eines besonders großen Einstellbereiches der Bügelvorrichtung in Anlehnung an Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist die Bügelvorrichtung mit dem aus einer aufblasbaren Hülle 1 bestehenden Sack 2 dargestellt. Die Hülle 1 liegt auf dem Sockel 3 an und kann mit Dampf befüllt werden. Die Hülle ist dampfdurchlässig. Dabei umgibt sie das Grundgestell 4.
  • An dem Grundgestell 4 sind auf jeder Seite zwei Umlenkelemente 5 befestigt, die in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel aus paarweise nebeneinander angeordneten Leisten 6 bestehen, die mindestens den Abstand der doppelten Dicke der Hülle aufweisen. Die Leisten 6 sind dabei in dem Grundgestell 4 jeweils an den Enden oben und unten an dem Grundgestell 4 befestigt. Das Grundgestell 4 kann mittels eines Dreipunktgelenkes 7 unten und eines Dreipunktgelenkes 8 oben ausgelenkt werden. Die Leisten 9, die den Leisten 6 gegenüberliegen, können durch dieselben Dreipunktgelenkanordnungen 7 und 8 ebenfalls ausgelenkt werden. Die Leisten 6 und 9 sind in diesem Ausführungsbeispiel biegbar ausgestaltet.
  • In Fig. 1 ist zu sehen, dass Zugmittel 10 an der Hülleninnenseite angreifen, und die Hülle entweder zwischen den Leisten 6 oder den Leisten 9 hindurch nach innen ziehen. Somit wird die Hülle 1 durch je ein Paar an Umlenkelementen 5 hindurch in das Innere des Sackes 2 gezogen.
  • Die Hülle 1 wird auf vier verschiedenen Ebenen von einem Zugmittel 10 eingezogen. In jeder Ebene greift ein Zugmittel 10 auf jeweils der einen Seite der Hülle 1 im Inneren des Sackes 2 an und jeweils auf der anderen Seite der Hülle 1 des Sackes 2. Das Zugmittel 10 ist dabei als Seilwaage 11 ausgebildet. Die Seilwaage 11 besteht dabei aus einem Verbindungsseil 12 und einem Zugseil 13.
  • Das Verbindungsseil 12 verbindet zwei Punkte der Hülle, die auf gleicher Höhe in derselben Ebene 14 liegen miteinander. Das Zugseil 13 ist mit dem Verbindungsseil 12 verbunden und führt zu einem Zugantrieb 15. Das Verbindungsseil 12 wird dabei mittels einer Führungseinheit 16 geleitet.
  • An der Führungseinheit 16 sind bogenförmige Leitelemente 17 befestigt. Die bogenförmigen Leitelemente 17 sind in diesem Ausführungsbeispiel als Rohre 18 ausgebildet.
  • Dabei sind die Rohre 18 auf jeder Seite einer vertikalen Längsachse 19 des Sackes 2 symmetrisch zueinander an der Führungseinheit 16 befestigt. Die Führungseinheit 16 umfasst eine Platte 20, die auf dem Sockel stehend mit den Enden befestigt ist. Die Platte weist auf jeder Seite symmetrisch zur Längsachse des Sackes Längskanten 21 auf. Die an der Führungseinheit 16 befestigten Rohre 18 laufen um die Längskanten 21 der Platte 20 herum. Somit wird das Verbindungsseil 12, das durch das Rohr 18 links der Längsachse läuft, um die Längskante 21 der Platte 20 herumgeführt und auf der anderen Seite der Längsachse 19 an der Hülle 1 im Inneren des Sackes 2 befestigt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind vier Rohre jeweils links der Längsachse 19 und des Sackes 2 an der Platte 20 befestigt und jeweils vier Rohre 18 rechts der Längsachse 19 des Sackes 2 auf der Platte 20 befestigt, dargestellt. Dabei sind jeweils zwei Rohre 18 auf derselben Hülle angebracht.
  • Somit laufen vier Verbindungsseile von der einen Seite der Hülle zu der anderen durch je zwei Rohre 18. Das Zugseil 13 wird durch den Sockel 3 mittels der Rohre 22 zum Zugantrieb 15 geführt. In diesem Ausführungsbeispiel sind für die vier Zugseile 13 insgesamt vier Rohre 18 zum Führen der Zugseile aus dem Inneren des Sackes 2 hinaus zum Zugantrieb 15 vorgesehen.
  • In Fig. 1 ist das Zugseil 13 an einem Pneumatikzylinder 23 des Zugantriebs 15 befestigt. Dies geschieht dadurch, dass zwei Zugseile 13 an dem Pneumatikzylinder 23 befestigt sind. Das Zugseil 13 tritt an dem Rohr 22 außerhalb des Sackes 2 aus, durchquert eine Klemmeinrichtung 24 und ist dann an dem Pneumatikzylinder 23 befestigt. Die Klemmeinrichtung 24 ist mittels eines Pneumatikzylinders 25 bewegbar. Die Klemmeinrichtung 24 kann mittels zweier weiterer Pneumatikzylinder 26 zum Klemmen bewegt werden.
  • In Fig. 2 ist eine detailliertere Darstellung der Klemmeinrichtung 24 und des Zugantriebs 15 in der in Fig. 1 kenntlich gemachten Schnittebene II dargestellt. Dabei zeigt Fig. 2 die Enden der Rohre 22, die aus einer Befestigungseinheit 27 austreten. Die Befestigungseinheit 27 ist auf dem Sockel 3 befestigt. Aus den Enden der Rohre 22 treten die Zugmittel 10 aus und sind an dieser Stelle die Zugseile 13. Die Zugseile 13 führen durch die Klemmeinrichtung 24 zu dem Pneumatikzylinder 23 des Zugantriebs 15. Dabei führen die Zugseile 13 zwischen einer unteren Klemmbacke 28 und einer oberen Klemmbacke 29 hindurch, wobei die Klemmbacken 28 und 29 von zwei Pneumatikzylindern 26 bewegt werden. Wie in Fig. 1 ersichtlich, ist die Klemmeinrichtung 24 mit den unteren Klemmbacken 28 und den oberen Klemmbacken 29 über einen Pneumatikzylinder 25 bewegbar.
  • Durch die Bewegung des Pneumatikzylinders 25 werden die Zugseile 13 gleichzeitig bewegt und spannen die Hülle 1 vor bzw. rücken die Hülle 1 in das Innere des Sackes 2 ein. Dadurch wird die Hülle 1 im Durchmesser verkleinert. Die in Fig. 2 dargestellten Pneumatikzylinder 23 ermöglichen ein Verstellen von jeweils zwei Zugseilen 13 in einer individuellen Art und Weise. Dadurch kann die Hülle in jeweils zwei Ebenen 14 der Hülle 1 in das Innere des Sackes 2 gezogen werden. (Hierdurch lässt sich die Form des Sackes 2 an die Innenkontur eines Kleidungsstückes anpassen). Auf der oberen Klemmbacke 28 ist eine Trägerplatte 30 befestigt. Auf der Trägerplatte ist das eine Ende des Pneumatikzylinders 25 befestigt, die Trägerplatte 30 ist in der Befestigungseinheit 27 beweglich gelagert. Das andere Ende des Pneumatikzylinders 25 ist auf der Befestigungseinheit angebracht und die Befestigungseinheit 27 ist fest mit dem Sockel 3 verbunden wie in Fig. 1 gezeigt wird.
  • Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Bügelvorrichtung in Ebene 14 aus Fig. 1. Hierbei sieht man die Paare der Umlenkelemente 5, die aus Leisten 6 paarweise mit einem Abstand mindestens der doppelten Dicke der Hülle 1 nebeneinander symmetrisch und parallel zu der Längsachse 19 des Sackes 2 angebracht sind. Die Zugmittel 10 greifen dabei an der Innenseite der Hülle 1 an. Die Zugmittel 10 führen die Hülle 1 zwischen den Leisten 6 hindurch in das Innere des Sackes. Dabei ist das Zugmittel 10 ein Verbindungsseil 12, welches an der Hülle 1 angreift. Auf beiden Seiten der Längsachse 19 des Sackes 2 greift ein Verbindungsseil 12 an und bewegt die Hülle 1 bis zu dem Ende eines Rohres 18. Das Verbindungsseile 12 ist an zwei Befestigungspunkten 31 und 33 an der Hülle 1 befestigt, wobei die Befestigungspunkte in derselben Ebene 14 auf sich gegenüberliegenden Seiten der Längsachse 19 des Sackes 2 befindlich sind. Es existieren dabei zwei Rohre 18 und zwar die Rohre 32 und 34, durch die das Verbindungsseil 12 geführt wird. Die Rohre 32 und 34 sind dabei auf gleicher Höhe an einer Führungseinheit 16 befestigt. Jedes Rohr 22 führt dabei um eine Längskante der Führungseinheit 16, die hier als Platte 20 ausgebildet ist. Das Verbindungsseil 12 greift dabei an dem Befestigungspunkt 31 an der Hülle 1 an, läuft durch das Rohr 32 und danach durch das Rohr 34, um die Platte 20 komplett herum zum Befestigungspunkt 33. Das Rohr 32 ist dabei weiter von dem Befestigungspunkt 31 entfernt, als das Rohr 34. Das Rohr 32 liegt auf der einen Seite der Längsachse 21 des Sackes 2, während der Befestigungspunkt 31 auf der anderen Seite der Längsachse 21 des Sackes 2 sich befindet. Der Befestigungspunkt 33 liegt auf der gegenüberliegenden Seite der Längsachse 19 des Sackes als das Rohr 34.
  • Während die Fig. 3 den eingezogenen Zustand der Hülle in das Innere des Sackes 2 zeigt, zeigt Fig. 4 den nichteingezogenen Zustand der Hülle 1. In der Fig. 4 ist somit ein aufgeblasener Sack 2 als in Fig. 3 ersichtlich. Die Bügelvorrichtung, die in Fig. 4 dargestellt wird, ist somit für größere Kleidungsstücke eingestellt als Fig. 3, weil der Sack 2 einen größeren Umfang hat.
  • In Fig. 5 ist der Zustand der Bügelvorrichtung dargestellt, wie er auch in Fig. 4 gezeichnet ist, nämlich ein aufgeblasenerer, größerer Sack 2, zum Anpassen an größere Kleidungsstücke.
  • Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Bügelvorrichtung. Soweit diese weitere Ausführungsform dieselben Bauteile der oben beschriebenen Ausführungsform verwendet, werden die bisher eingeführten Bezugszeichen weiterverwendet. Im Folgenden wird deshalb nur auf die Unterschiede eingegangen. Dabei wird die Hülle 2 durch zwei auf jeder Seite der Längsachse 19 des Sackes 2 befindlichen Umlenkelemente 5, die aus Leisten 6 aufgebaut sind, in das Innere des Sackes gezogen. Dabei werden zwei Platten 20 verwendet. Auf jeder der zwei Platten 20 ist jeweils ein Rohr 22 befestigt. Durch jedes Rohr 22 führt ein Verbindungsseil 12 zu der Hülle 1. Die Hülle 1 wird von der einen Seite der Längsachse auf die andere Seite der Längsachse zu dem Ende des Rohres 18 geführt. Bevor das Verbindungsseil bzw. die Hülle die Enden des Rohres 18 erreicht, wird das Verbindungsseil 12, bzw. die Hülle 1 um jeweils zwei Leisten 35 und 36 geführt. Jede der Leisten 35 ist auf der einen Seite der Längsachse 19 des Sackes angeordnet, während jede der Leisten 36 auf der anderen Seite der Längsachse 19 des Sackes 2 angeordnet ist.
  • Während in Fig. 6 der eingezogene Zustand der Hülle 1 gezeigt ist, ist in Fig. 7 der uneingezogene bzw. weniger eingezogene Zustand der Hülle 1 dargestellt.
  • In Fig. 7 ist daher die Hülle 1 in einem Zustand mit größerem Umfang dargestellt. Die Bügelvorrichtung ist in Fig. 7 für eine größere Konfektionsgröße eines Kleidungsstückes zur Bearbeitung vorgesehen als in Fig. 6.
  • Über die Bügelvorrichtung wird von oben ein Kleidungsstück gestülpt. Die Bügelvorrichtung steht aufrecht, so dass die Längsachse 19 des Sackes 2 vertikal angeordnet ist. Sobald das Kleidungsstück über die Hülle 1 des Sackes 2 gestülpt ist, wird Dampf in das Innere der Hülle 1 eingeleitet. Durch das Einleiten von Luft dehnt sich die Hülle 1 aus und legt sich an das Kleidungsstück an. In diesem Zustand wird die Klemmeinrichtung 24 betätigt, indem die Pneumatikzylinder 26 die untere Klemmbacke 28 auf die obere Klemmbacke 29 bewegen und damit die Zugseile 13 festklemmen. Danach ist durch Bewegung des Pneumatikzylinders 25 eine Bewegung der Klemmeinrichtung 24 möglich. Durch die Bewegung des Pneumatikzylinders 25 wird die Trägerplatte 30 bewegt, auf der die untere Klemmbacke 28 und die obere Klemmbacke 29 befestigt sind. Die dadurch resultierende Bewegung der Zugseile 13 wird auf die Verbindungsseile 12 übertragen. Dadurch dass die Klemmeinrichtung die Zugseile 13 klemmt und durch die Bewegung des Pneumatikzylinders 25 bewegt wird, werden die Verbindungsseile 12 derart nach innen gezogen, dass die Hülle um die Umlenkelemente 5, im Speziellen die Leisten 6 und 9, herumgezogen wird. Die Bewegung, die die Hülle hierbei ausführt, ist derart klein, dass nur eine Dehnung des Kleidungsstückes vermieden wird.
  • Die Zugmittel 13 werden nach Öffnen der Klemmeinrichtung 24 durch den Zugantrieb 15 individuell bewegt. Dies geschieht dadurch, dass der Pneumatikzylinder 23 an den Zugseilen 13 zieht. Dadurch wird die Form der Hülle derart verändert, dass auch anders geformte Kleidungsstücke über die Hülle gestülpt werden können. Wenn die mittleren Zugseile 13 durch den Zugantrieb bewegt werden, lässt sich eine Taillenform des zu bügelnden Kleidungsstückes gut anpassen. Es biegen sich die Umlenkelemente 5 dann nach innen durch. Zusätzlich dazu ist das Grundgestell 4 seitlich auslenkbar, mittels der Dreipunktgelenke 7 und 8.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird die Hülle 1 auf der einen Seite der Längsachse 19 des Sackes 2 um zwei Umlenkelemente 6 herum in das Innere des Sackes 2 von dem Verbindungsseil 12 gezogen. Die Bewegung des Verbindungsseiles 12 resultiert aus einer Bewegung des Zugseiles 13, welches wie vorher beschrieben, bewegt wird. Die Hülle 1 wird dabei um die Leiste 36, welches auf der anderen Seite der Längsachse 19 des Sackes 2 als die Umlenkelemente 6 befindlich ist, zu einer Leiste 35, welches auf derselben Seite wie das Umlenkelement 6 zur Längsachse 19 des Sackes befindlich ist, zu einem Rohr 21 geleitet. Das Rohr 21 ist an der Führungseinheit 16, die als Platte 20 ausgebildet ist, befestigt. Das Rohr 21 ist dabei auf der anderen Seite der Längsachse 19 des Sackes als die Umlenkelemente 6 angebracht. Auch wird die Hülle 1 auf der anderen Seite der Längsachse 19 des Sackes 2 als die Umlenkelemente 6 befindlich sind, um die Umlenkelemente 9 herum in das Innere des Sackes geleitet. Dabei wird die Hülle 1 um die Leiste 35 geführt, was auf der anderen Seite der Längsachse 19 des Sackes 2 als die Umlenkelemente 9 ist und um die Leiste 36, welches auf derselben Seite der Längsachse 19 des Sackes 2 wie die Umlenkelemente 9 ist, zum Rohr 21 geführt. Wenn somit Zug auf ein Zugseil 13 ausgeübt wird, wird die Hülle dreimal umgelenkt, wodurch sich ein sehr großer Einstellweg ergibt.

Claims (20)

1. Bügelvorrichtung mit einem eine luftdurchlässige Hülle (1) aufweisenden aufblasbaren Sack (2), dessen Umfang mittels einer Einstelleinrichtung verstellbar ist und an die Innenkontur eines über den Sack (2) zu stülpenden Kleiderstückes anpassbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Umlenkelement (5) im Inneren des Sackes (2) angeordnet ist, und dass die Einstelleinrichtung zum Einziehen der Hülle (1) in das Innere des Sackes (2) derart an der Hülle (1) angreift, dass die Hülle (1) um das Umlenkelement (5) geführt wird, so dass sich durch Wegnahme des Hüllenmaterials der Außenumfang des Sackes (2) verkleinert.
2. Bügelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügelvorrichtung zumindest vier Umlenkelemente (5) umfasst, die jeweils paarweise auf sich gegenüberliegenden Seiten der Bügelvorrichtung angeordnet sind.
3. Bügelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkelemente (5) eines Umlenkelementepaares mit einem Mindestabstand entsprechend der doppelten Hüllendicke voneinander entfernt sind.
4. Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sack (2) eine langgestreckte Form mit einer Längsachse (19) aufweist, die vertikal angeordnet ist und die Umlenkelemente (5) aus Leisten (6 und 9) ausgebildet sind, wobei die Längsachsen der Leisten (6 und 9) parallel zu der Längsachse (19) des Sackes (2) aufgebaut sind.
5. Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Leisten (6 und 9) zur Längsachse (19) des Sackes (2) verstellbar ist.
6. Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (6 und 9) biegsam ausgestaltet sind.
7. Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (6 und 9) mit ihren oberen und unteren Enden an einem Grundgestell (4) der Bügelvorrichtung gehalten sind, wobei die oberen und/oder unteren Enden radial zur Längsachse (19) des Sackes (2) verstellbar sind.
8. Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung zumindest ein Zugmittel (10) umfasst, welches zwischen vorzugsweise einem Umlenkelementepaar hindurch an der Hülleninnenseite angreift.
9. Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (10) mittels einer Führungseinheit (16), die im Inneren des Sackes (2) auf einem Sockel (3) stehend befestigt ist, aus dem Inneren des Sackes (3) hinaus zu einem Zugantrieb (15) führbar ist.
10. Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit (16) bogenförmige Leitelemente umfasst, mittels derer das Zugmittel (10) von der Hülle (1) zum Zugantrieb (15) leitbar ist.
11. Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung zumindest sechs Zugmittel (10) umfasst.
12. Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenförmigen Leitelemente aus Rohren (18, 20 und 22) aufgebaut sind, und die Führungseinheit mindestens eine Platte (20) mit zwei Paaren von zur Längsachse (19) des Sackes (2) parallelen Längskanten (21) umfasst, wobei die Rohre (18, 20 und 22) derart an den sich gegenüberliegenden Paaren von Längskanten (21) angebracht sind, dass die Zugmittel (10) in den Rohren (18 und 22)beweglich über zumindest eine Plattenbreite zur Hülle (1) verlaufend angeordnet sind.
13. Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung mindestens ein als Seilwaage ausgebildetes Zugmittel (10) umfasst, wobei die Seilwaage ein Verbindungsseil umfasst, mittels dem die Innenseite der Hülle (1) an zwei auf gleicher Höhe liegenden Angriffspunkten verbunden ist und ein Zugseil (13) umfasst, an dem das Verbindungsseil (12) gelenkig angebracht ist, wobei das Zugseil (13) zu einem Zugantrieb (15) führbar ist.
14. Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Seilwaagen miteinander derart verbunden sind, dass die an den Verbindungsseilen (12) angreifenden Zugseile (13) derart miteinander verbunden sind, dass alle Verbindungsseile (12) durch Betätigen eines Zugseiles (13) verstellbar sind.
15. Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugantrieb (15) zum separaten Bewegen der Zugmittel (10) vorzugsweise Pneumatikzylinder (23) umfasst, die jeweils beweglich an vorzugsweise zwei miteinander befestigten Zugmitteln (10) verbunden sind.
16. Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugantrieb (15) auf dem Sockel (3) angebracht ist und eine Klemmeinrichtung (24) mit einer Zustelleinheit umfasst, wobei die Klemmeinrichtung (24) vorzugsweise zwei Pneumatikzylinder (26) zum gleichzeitigen Arretieren aller Zugmittel (10) aufweist und die Klemmeinrichtung (24) von der Zustelleinheit, die vorzugsweise einen weiteren Pneumatikzylinder (25) umfasst, zum gleichzeitigen Vorspannen möglichst aller Zugmittel (10) bewegbar ist.
17. Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugantrieb vorzugsweise drei Pneumatikzylinder (23) umfasst.
18. Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (3) zum Einleiten von Dampf ausgestaltet ist.
19. Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgestell (4) auf dem Sockel (3) befestigt ist.
20. Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei sich gegenüberliegende Seiten der Hülle (1) nach Durchführung durch die Umlenkelementepaare an mindestens je zwei weiteren mit den Enden auf dem Sockel (3) stehend aufgebrachten Leisten (35 und 36), mittels der an der Hülle (1) angreifenden Zugmittel (10), in das Innere des Sackes (2) bis zu Rohren (32 und 34) ziehbar sind.
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