DE1021005B - Schotterraeummaschine fuer Eisenbahngleise - Google Patents

Schotterraeummaschine fuer Eisenbahngleise

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DE1021005B
DE1021005B DESCH16050A DESC016050A DE1021005B DE 1021005 B DE1021005 B DE 1021005B DE SCH16050 A DESCH16050 A DE SCH16050A DE SC016050 A DESC016050 A DE SC016050A DE 1021005 B DE1021005 B DE 1021005B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/04Removing the ballast; Machines therefor, whether or not additionally adapted for taking-up ballast

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Schotterräummaschine für Eisenbahngleise Die Erfindung betrifft eine Schot.terräuminaschine für l--#isenl>ahnglcise mit einer auf einem Fahrzeugrahmen angebrachten, geneigt liegenden und ein. ge-@chlosscn -s Vieleck bildenden Kratzerkette, deren seitliche, den Fahrzeugrahmen außen umfassende I#ührung,ri an ihrem oberen Ende ein Antriebsrad tragen und deren untere querverlaufende und unter fljin Gleis hindurchgehende Führung lösbar an den "ntcr; ii Enden der seitlichen Führungen befestigt ist, ;v ährend die unteren Enden der seitlichen Führungen vc,n einer höhen- und querverstellbaren Aufhänge-";<-#rrichtuiig gehalten werden.
  • Es sind bereits Schotterräum- und -reinigungsmaschinen bekannt, bei denen eine ein geschlossenes @"ieledc bildende, geneigt liegende. Kratzerkette mit ihren Seitenführungen und dem die. Kette bewegenden Antriebsrad, das am oberen Ende, der den Fahrzeugrahmen außen umfassenden Seitenführungen angcordnet ist. in ihrem über dein Fahrzeugrahmen hinzitisragenclcn Bereich auf diesem beweglich abgestützt ist. Die unteren Enden der Seitenführungen, an denen ,lic unter das Gleis hindurchgehende untere Kettenfiihrung lösbar befestigt ist, sind höhenverstellbar lind querverschiebbar durch höhenverstellbare und ,1u,' rv; rscliiebl>are Aufhängevorrichtungen gehalten.
  • l-' )ei einer bekannten Ausführungsform ist die Kettenführung oben insgesamt um eine waagerechte Achse schwenkbar, während die Beweglichkeit der Seitenführungen in seitlicher Richtung durch ihre Befestigung an einem Sockel mittels parallel zur Achse des Kettenantrieb: liegender Achsen gewährleistet ist. Die Aufhängung der unteren Enden der Seitenführungen, die mit der unteren Kettenführung lösbar verbunden sind, erfolgt über beiderseits des Fahrgestells angeordnete höhenverstellbare und querverschiebbare Mittel. Der l;rüiidung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei einer Sch c-tterräummaschine; der erwähnten Bauart alle l@r:@@-zcrlcettenführungen einschließlich des Antriebsso. zu gestalten, daß die untere Führung, deren i-iclitigc Lage für ein einwandfreies Arbeiten ausschlaggebend ist, in allen Stellungen mit den übrigen Führungen in einer Ebene liegt, damit: eine Knickung ,les l#-ettenweges in jedem Falle vermieden wird. -außcrdcm strebt die, Erfindung an, die- untere Führung in ihrer Lage in bezug auf das Gleis höhenneigungsmäßig und mittig genau einstellbar zu machen und alle Ungenauigkeiten bei dieser Einst,llung zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, <la.ß die seitlichen Führungen der Kratzerkette finit clen am oberen Ende liegenden Umlenk- bzw. Antri_!isrädern von einem innerhalb des Fahrgestellrahin; ns geneigt angeordneten Tragrahmen getragen w: rckn. d: r mit seinem hochlieL-,enden Ende über eine nach allen Richtungen bewegbare Gelenkverbindung, z. B. ein Kugelgelenk, abgestützt und an seinem unteren Ende von einer gegenüber dem Fahrgestell höhenverstellbaren, in geringen Grenzen quer zum Gleis neigbaren Aufhängevorrichtung um eine dein Tragrahmen und der Aufhängevorrichtung gemeinsame Achse schwenkbar und längs dieser drehsicher und querverstellbar gehalten ist.
  • Durch diese erfndungsgeinäße. Ausbildung wird erreicht, daß die Führung des gesamten Kettenweges nach allen Seiten geneigt werden kann, bei dieser Neigung aber stets in einer Ebene bleibt, so daß der Kettenweg keine Knickung erleidet. Die gesamte Kettenführung und der gesamte Kettenweg führen also, alle! Bewegungen als eine einzige geschlossene Einheit aus und können durch entsprechende Verstellung des Tragrahmens nach vorn oder nach einer Seite geneigt werden. Die seitlichen Führungen des Kettenweges werden dauernd von dem Tragrahmen gehalten, also auch dann, wenn der Tragrahmen längs der erwähnten. Achse querverstellt wird.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigt Fig. 1 eine halbschematische Teilseitenansicht der Schottf-rräummaschine, Fig. 2 eine Draufsicht eines Teiles von Fig. 1 ungefähr in Richtung der Pfeile- II der Fig. 1, Fig. 3 und t Ansichten gleicher Art wie Fig. 1 und 2 mit einigen Teilen in anderer Stellung, Fig. 5 einen Schnitt einiger Teile entlang der Lini; A-B-C und anderer Teile entlang der Linie D-E-F in Fig. 1 in vergrößertem Maßstabe.
  • Fig. ü einen Schnitt wie Fig. 5, der eine andere Stellung derselben Teile in gleichem Maßstabe zeigt, Fig. 7 eine Teilansicht in vertikalem Schnitt entlang der Linie VII-V11 in Fig. 5, Fig. 8 :irren Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in. Fig. 5 und Fig. 9 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2, die in vergrößertem Nlaßstab einen Teil dieser Figur mit Einzelheiten, die diese nicht zeigt, darstellt.
  • Dies dargestellte Maschine dient zum Abräumen des Schotters von Eisenbahngleisen mittels einer Kratzerkette. Sie besteht aus einem Fahrgestellrahinen 2 in Form eines aus den Teilen 2a, 2b. 2 c zusammengesetzten, zu seiner Bewegung auf den Schienen 4 eines abzuräumenden Gleises auf Rädern 3 angebrachten Trägers, wobei die, Schwellen 6 des Gleises vorne auf dem früher gelegten Schotter B und hinten auf dem in der Maschine durch bekannte, in Fig. 1 sche@niatisch angedeutete Mittel gesiebten Schotter B' ruhen.
  • Die Kratzerkette 5 ist ganz zwischen den Achsen 3a und 31) der Vorder- bzw. Hinterräder angebracht. In ihrer in Fig. 1 dargestellten Arbeitsstellung durchläuft sie ein geschlossenes Vieleck, von dem ein durch eine Führung 16 bestimmtes unteres Stück unter den Schwellen 6 verläuft. Zwei Führungen 14 und 15 für die seitlichen Stücke der Kette erstrecken sich von der unteren Führung 16 aus schräg nach hinten und nach oben bis oberhalb des Rahmens 2. Die Führung 14 ist für das aufsteigende Stück der Kette gedacht und bildet eine Rinne mit den Wandungen 14c, 14d für das Hochführen des Schotters.
  • Die Führungen 14 und 15 sowie zwei Räder 7 und. T, an denen sie oben enden, werden von ein.ern b,cweglichen Rahmen 11 getragen. Ein ebenfalls von diesem Rahmen getragenes Gehäuse 8 enthält Übertragungsmittel, die das Rad 7 mit einem nicht dargestellten Motor verbinden. Die Maschine ist mit nicht dargestellten Antriebs- und Übertragungsmitteln für deren Bewegung ausgerüstet, deren. Motor gleichzeitig der Antrieb für die Kette sein kann.
  • Der Rahmen 11 ist in der Mitte eines Querträgers 2d des Fahrgestellrahmens 2 mittels eines Kugelzapfens 12 angebracht, mit dem er fest verbunden ist. und mittels eines Lagers 13 für diesen. Kugelzapfen, dessen Mitte sich in der Längssymme.trieebene P des Gleises senkrecht zur Ebene der Schienen befindet. Diese Ebene liegt symmetrisch in bezug auf den Fahrgestellrahmen 2 sowie den Rahmen 11, wenn er sich in seiner in Fig. 1 und 2 dargestellten Mittellage befindet.
  • Der Rahmen 11 besteht aus Stangen, die Rahmen in verschiedenen Ebenen und verschiedener Größe bilden. Diese Rahmen sind zu zweit durch ihnen geine.insame Seiten, die senkrecht zur Ebene P in der Mittellage des Gestänges liegen, miteinander verbunden. Einer dieser Rahmen 11a. hat die allgemeine Form eines gleichschenkligen Dreiecks. an (Messen Spitze der Kugelzapfen 12 befestigt ist, von dem aus der Rahmen sich nach unten hin schräg zwischen den Holmen 2 a. und 2 b des Fahrgestellra.hmens 2 und bis unterhalb dieser Holme erstreckt, wo seine untere Seite sich nach beiden Seiten bis über die Projektion der sich normalerweise etwa über den Schienen liegenden Holme 2 a, 2 b verlängert. Diese verlängerte Seite bildet eine der Seiten eines rechtwinkligen Rahmens 11 b, dessen senkrecht dazu stehende Schmals:-itcn nach vorne geführt sind, wo sie durch ein das Rechteck d:s Rahmens 111, schließendes Rohr 36 verein;igt sind.
  • Die untere verlängerte Seite des dreieckigen Rahmens 11 a gehört außer zu diesem Rahmen 11a auch zu ein ein reclit«-iiil;ligen Rahmen 11c, der sich entgegengesetzt zum Rahmen 111) rstreckt und zwischen den beiden Holmen 2 a, 2 h des Fahrgestellraliincis 2 liegt. Die Außenseiten des Rahmens 11c 1iestinitncii eine mittlere Ebene. die einen spitzen Winkel mit der des IZahinens 11a bildet. Sie sind an ihren oberen Enden durch eine Stange C miteinander verbunden, deren Mitte an der Spitze des dreieckigen Rahmens 11a befestigt ist und deren beide Hälften einen stumpfen lfiinkel bilden, damit ihre Enden. die: Ebene der beiden Außenseiten treffen. Diese Stange gehört gleichzeitig zu einem teils rechtwinkligen, teils trapezförinigen Rahmen 11 d, den sie unten begrenzt und von dem die Mittelebene der anderen Seiten in spitzem \i'inhel zu der Ebene der Außenseiten des Rahmens 11c liegt. Der Rahmen 11d erstreckt sich schräg nach oben und nach hinten von der Stange C aus und trägt dort das Gehäuse 8 und die Räder 7 und 7' der Kette 5 auf Plattformen 18 und 18' (Fig. 2).
  • Das Lager 13 des Kugelzapfens 12 ist an einem Oucrträger 2d des Fahrgestellrahmens 2 befestigt. #4it seinem unteren Teil wird der Rahmen 11 durch eine Aufhängevorrichtung 49 getragen, die ;in dein Fahrgestellrahmen 2 durch nachstehend beschriebene und in Fig.5, 6 und 7 besonders dargestellte Mittel aufgehängt ist. Die Aufhängevorrichtung 49 enthält einen Rahmen mit drei Seiten. von denen zwei parallel zur Gleisrichtung in der Lage von Fig. ? verlaufende Seiten 45 starr an zwei Muffen 35 befestigt sind, in denen das Rohr 36 des Rahmens 11 gleiten kann, welches mit äußeren, in inneren Nuten dieser Muffen liegenden Keilen 37 ausgerüstet ist.
  • Aufsatzstücke 2 c der Holme 2 a und 2 b sind durch eine Traverse 2 f miteinander verbunden, auf der symmetrisch zwei Gehäuse 28 angebracht. sind, die beide je einen nicht dargestellten Motor und eine mit dein -Motor und einem Schneckenrad 30 verbundene Sclnieclcen-,vc-lle 29 enthalten, welche mit denn Schneckenrad irn Eingriff steht. Das Schneckenrad 30 sitzt auf zwei Buchsen 31, mittels deren es ;ich ii-Lagern 32 mit vertikaler Achse dreht. Die Teile 30, 31 sind mit Innengewinde versehen und bilden eine in axialer Richtung festliegende Gewindebuchse, die auf einer Spindel 27 sitzt und diese hebt oder senkt, wenn sie sich in der einen oder anderen Richtung dreht. Di:se Bewegungen sind durch die Antriebsorgane der 1iciden Motcre 1>cstininit, die in beiden Drehrichtungen laufen können, Dis beiden Spindeln 27 tragen (las eine bzw. das andere der beiden Enden einer Achse 22, die sie mit Kappen 26 umgeben, in welchen die Achse 22 um zu den Ho-lnicn 2 a und 2 b parallele Achsen drehbar aufgehängt ist. Mittels (1i ser Achse 22 tragen die Spindeln 27 gemeinsam zwei symmetrisch angeordnete Stangen 21 und 21', von denen aus lange Aufhängeluchsen. 21 a und 21(r' über die Achse 22 zwischen den 1)eidci Kappen 26 g:sclichtn sind und (1i( die Atifliiinget-orriclitung 49 mittels `feilen 34, 34n tragen, dis sich in bezug auf die Muffen 35, an denen sie über seitlich an diesen Muffen vorspringende Teile 35a angreifen, drehen und schwingen könn;n, währ(nd die Muffen (las Rohr 36 des Rahmens 11 trage-i.
  • Dic Achse 22 trägt an ihren beiden Enden Kappen 23. in denen Rollen 24 angebracht sind, die in senkrecht gegen die Innenflächen der Holme 2 u und 2 b angebrachten Gleitschienen.25 laufen. Diese Gleitschienen bestehen aus U-Eisen, deren Schenkel so licch sind, daß sie auch noch die Außenseiten der Rolle 24 umfassen, wenn die Spindeln 27 der Achse 22 eine Ncigung von einigen Graden geben, was eine Neigung des unteren Ouerganges der Kette 5 zur Ehen, (1-Ir bciclcn Schienen nach sich zieht. Hülsen 33 schützen die Spindchi 27 in ihren oberen Stellungen.
  • I@iü Verbindung der beiden. Spindeln 27 durch die Achse 22 sowie di: vertikale Führung dieser Achse v: rhüten, daß die Spindeln infolge von Reibung in den Gewindebuchsen 30, 31 mitgedreht werden, Die Außenseiten 45 der Aufhängevorrichtung 49 dienzn Drehzapfen als Lager, die die Enden einer zwischen ihnen parallel zum Rohr 36 in der dargcstfIlten mittleren Lage angebrachten Spinde,144 bilden. In der Nähe eines ihrer Enden trägt diese Spincl-°1 ein Zahnrad 41, welches eine: Kette 47 mit der Welle eines zu einem @lIotor 48 gehörenden Geschwin -cligkeitsreglers 46 verbindet, der mit dem 1lotor auf einer auf der Aufhängevorrichtung 49 befestigten Konsole: 51 gelagert ist. Ein auf dem Rohr 36 befft-stigter Ring 42 weist eine umlaufende Nut auf, in der die- b eidt n Zinken einer Gabel 43a liegen, die eine auf der Spindel 44 geführte Gewindebuchse 43 <iitf«-eist.
  • Die Gabel verhütet, daß sich die Gewindebuchse <Ircht, wenn die Spindel 44 in der einen oder anderen Richtung durch den Motor gedreht wird, wobei die c;:winde1iuclise nach rechts oder links des Gleises vorge:schohen wird und ihre Gabel dann das Rohr 36 des Rehintus 11 in die eine oder andere. Richtung zieht, ind:in sie gegen eine der Flanken der Nut drückt, wo-lurch alle Punkte des Rahmens 11 um die Mitte #1c ; Kugelzapfens 12 in parallelen, durch die Stellungen der Spiüdeln 27 bestimmten Ebenen gedreht #3-rden.
  • Durch jedes d.cr E=nden des Rohres 36 ist eine Sta.ugc@. 38 geführt, die in der einen Hälfte dieses Rohres gleiten und darin mehrere, durch eine Reihe von Löchern 38a bestimmte Stallungen einnehmen kann, wobei in. diese Löcher ein. durch ein diametrales Loch des Rohres 36 leindurchgehender Stift 40 gesteckt werd; n kann, um die Stange in einer dieser Stellungen f<-stzult-gen. Die äußeren Enden. der Stangen. 38 tragen Aufhängemittel 39, 39a für die unteren Teile der seitlichen Führungen 14 und 15 (Feg. 2).
  • An ihren oberen Enden sind die Führungen 14, 15 mit dein Rahmen 11 durch in. Fig. 1 und 2 sichtbare Mittel verbunden. Die Oberseite jeder dieser Führungen trägt auf einem Vorsprung auf der nach dem Inn:nraum das Kettenweges gewandten Seite die hc idcn Backen einer Kappe, die als eine der Aufhäligungen einer kurzen Stange 20 dient, fier welche die andere Aufhängung in einer Kappe 19a liegt, die ein auf beiden Plattenformen 18 und 18' befestigtes Glied 19 des Rahmens 11 bildet. Die: Achsen dieser Aufhängungen liegen parallel zu denen der Räder 7 und 7', und die, Glieder 19 erheben sich oberhalb des Rahmens 11 d derart, d.aß die Führungen 14 und 15 elie Mittelebene der Glieder der Kette, die sie entlirilt:.n, in die D#,Iitteleliena der Zahnräder 7 und 7'. di#; o1;; rhall> des Kugelzapfens 12 verläuft, bringen.
  • Di: Benutzung der beschriebenen Schotterräurrimaschine geht folgendermaßen vor sich: An der Stelle. -in (k i- die Arbeit beginnt, räumt eine Gruppe Arbeiter den Schotter von den Gleisen auf einer Strecke zwisch:_n clcin Schotter B und dem gesiebten. Schotter B' ab, die so groß ist, daß die untere Führung 16 normalerweise um 4° geneigt auf den Bahnkörper gelegt @vcrdcii kann. Die von einem Abstellgleis herangeführte 3.Iaschine hält die seitlichen Führungen 14 und 15 (Fig. 3) und hat diese an die Holnie 2 a, und 2 b, wi:: in Fig. 4 gezeigt, herangeführt. Ma.n bringt die Führungen 1.4 und 15 auseinander, indem man die Stangcil 38 aus dein Rohr 36 herauszieht und. sie in der Stzllung nach Fig. 1 durch die: Sperrstifte 40 festk::gt. Außerdem läßt man sie durch Betätigung der Spindeln 27, die die Achse 22 senken, entweder vor oder nach der Neigung dieser Achse um die gewiinschten -1° mittels eines Senkunterschiedes dieser beiden Spindeln herab. Die in Stellung gebrachte untere, Führung 16 mit ihrem Kettenstück kann dann mittels Laschen 52, 53 an die seitlichen Führungen 14 und 15 angekoppelt, werden, ebenso wie das querlieg-ende Kettenstück an das obere Teil der Kette.
  • Man setzt die Kette 5 durch Antrieb des in Fig. sichtbaren Rades in umgekehrter Uhrzeigerrichtung in Gang, wobei in der Führung 14 der Schotter hochgeführt wird. Die Kette dreht das Rad 7', das als Rücklauf und Spanner dient, während sie mit ihren Rollen gegen die unteren Krümmungen 62 der inneren Wandung der unteren Führung 16 läuft, sowie auch gegen die gerade Strecke dieser Wandung, die den Druck der Werkzeuge aufnimmt, der sich aus dem Widerstand des Schotters beim Vorschub der Maschine ergibt. Die Maschine bekommt eine Vorschubgeschwindigkeit in der Größenordnung von 50 bis 200 m pro Stunde, je nach der Art des Schotters. Der entlang der Führung 16 zur Seite gestoßene: Schotter wird in die Führung 14 geleitet, wo er bis zu dem Einschnitt 14f hochgeführt wird, der ihn auf das Transportband 9 fallen läßt.
  • Nach dm Sieben fällt der Schotter B', wie dargestellt, auf den Bahnkörper T zurück.
  • Wenn diese Arbeit beeidet ist oder aus irgendeinem Grunde, etwa bei der Durchfahrt eines Zuges auf dem in Arbeit befindlichen Gleis oder dem Über -holungsgleis unterbrochen werden muß, hängt man die Führungen 14 und 15 von. der Führung 16 und das entsprechende Stück der Kette ab. Die Führungen 14 und 15 werden durch die Spindeln 27 hochgezogen und gegen die Holme 2 a und 2 b nach Fig. 4 durch Verstellen der Stangen 38 in bezug auf die Stifte 40 zurückgenommen.. Die Breite der Maschine wird auf diese Weise kleiner als die Breite des Gleislichtraumes, so daß sie auf ein Abstellgleis oder einen -p.'a.tz gebracht werden kann, wenn sie einem Zuge Platz machen muß oder daß ein Zug auf dein Nebengleis vorbeifahren kann.
  • Iin Laufe: der Arbeit kann man gezwungen sein, die untere Führung 16 von der einen Seite auf die and°rc zu nehmen, um bestimmte Hindernisse, die s; itlich des Gleises liegen, zu umgehen. Dies geschieht durch Einschalten das Motors 48 der Spindel 44 zum Verschieben der Gewindebuchse 43, die das die Führung 16 über die Führungen 14 und 15 trag°iidc Rohr 36 mitzieht.
  • Dies ist inimcr möglich, in welcher Tiefe. auch div \h,'erl:z;,ug@ 17 unterhalb der Schwallen arbeiten. Dieser Vorteil ist der Beweglichkeit düs Rahmens 11 um das Kilgclge'.°n1:12 zu verdanken, da der Hals des Kugelzapfens einen kleineren Durchmesser als die Öffnung des Lagers hat. so da:ß auch die Unterseite des Rahmens nach Fig.3 hochgenommen werden kann. Diese Beweglichkeit gestattet auch noch eine Drehung des Rahmens 11 um eine Achse veränderlicher Richtung, wenn die- Achse 22 geneigt wird. Dies- Achse fällt mit der des Halses des Kugelzapfens zusammen, wenn gleichzeitig beiden Spindeln gleiche und entgegengesetzte Geschwindigkeiten gegeben werden; sie kann jedoch sämtliche Richtungen zwischen z%v: i Geraden haben, welche durch die Mitte des Kugelzapfens und die beiden unteren Aufhängungspunkt-, des Rahmens 11 gehen, wenn die Spindeln 27 nicht gleichzeitig mit gleichen und entgegengesetzten Geschwindigkeiten angetrieben werden. Alle diese Richtungen können außerdem hinsichtlich ihrer 'Neigungen in den sie enthaltenden vertikalen Eb:nL_i verändert werden, und zwar nach Maßgabe der Veränderung der Arbeitstiefe der Kette 5.
  • Die Aufhängung der Aufhängevorrichtung 49 und des Rahmens 11 mittels der Stangen.21, 21' ist notwendig, uni die Drehung des Rahm°.ns 11 um eine horizontale und quer durch das Kugelgelenk gehende Achse zu ermöglichen, weil das Lager des Kugelzapfens festliegt. Jedoch könnte das Lager in einer sich nach hinten erstreckenden Längsgleitbahn angebracht w: rden, um diese Drehung zu gestatten, wobei die Stangen 21. 21' wegfallen und den Spindeln 27 ähnliche Spinden unmittelbar an den Teilen 34 angreifen würden. Der Aufbau mittels des Kugelzapfens 12 könnte durch eine Kardan-V erbindung ersetzt werden, 1tci der der Rahmen 11 einer der 1teidcn ÄVelltn entsprechen würde und deren andere Welle in, ein°in Lager beweglich wäre. dessen Achse in der Eben: P liegen und entlang der mittleren Neigung des Rahmens 11 a gerichtet sein würde. Die Aufhängungen 39 könnten durch Einfügungen mittels einer Krümmung des Rohres 36 und der Stangen 38 ersetzt werden und hätten als Mittelpunkt den Mittelpunkt des Kugelgelenks 12. In diesem Falle könnte das obere Ende jeder seitlichen Führung 14 und 15 mit dein Rahmen 11 mittels einer einfachen Aufhängung ohne die Stangen 20 verbunden sein.
  • Je nachdem, ob das Rohr oder das Gleitstück der Stangen 38 geradlinig oder gebogen ist, können die Mittel, die es von einer Seite zur anderen bewegen, von den beschriebenen Bauformen abweichen. Es könnten nicht nur die beiden gegenseitigen Bewegungsmöglichkeiten der Spindel 44 und ihrer Gewindebuchse durch zwei absolute Bewegungsmöglichkeiten der Gewindebuchse allein .ersetzt -,werden, sondern es kann darüber hinaus das eine oder andere dieser Teile durch ein gezahntes Element ersetzt werden, von denen beispielsweise das eine eine Zahnstange oder ein fest mit dein Rahmen 11 oder mit der Aufhängevorrichtung 49 verbundener gezahnter Sektor und das andere ein mit dem Motor auf dem anderen dieser beiden starren Gruppen angebrachtes Ritzel sein könnte, vorausgesetzt, daß Mittel vorgesehen sind, die die verschiedenen dem Rahmen 11 gegeheil,n Stellungen stabil halten. Zum Beispiel könnte (las Antriebsritzel eine mit der Zahnstange- oder dein gezahnten Sektor im Eingriff stehende Spindel sein. Jede der Stangen 21 und 21' könnte reit der Aufhängevorrichtung 49 mittels eines Kugelzapfens und dessen Lager verbunden sein.
  • Die Spindeln 27 könnten durch mit von berührenden Spindelst bewegten Rädern im Eingriff stellende Z,ilinstangen ersetzt werden.
  • Dic Kette 5 kann zwischen den Rädern 7 und 7' durch --iite horizontale, in gleichem Abstand von den Aufhängungsachsen wie der Schwerpunkt der Kettenglieder mit Werkzeug liegende Stange unterstützt werden.

Claims (3)

1' ,TENTAasPatfcHS: 1. Schotterräumniaschine für Eisenbahngleise mit einer auf einem Fahrzeugrahmen angebrachten, geneigt liegenden und ein geschlossenes Vieleck bildenden Kratzerkette, deren seitliche, den Fahrz-tigralinien außen umfassende Führungen an ihr:in oberen Ende ein Antriebsrad tragen und deren unters querverlaufende und unter dein Gleis hindurchgehende Führung lösbar an den unteren Eiiden der seitlichen Führungen befestigt ist, während die unteren Enden der seitlichen Führungen von einer höhen- und quervertellliaren Aufhäitgcvorrichtung gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungen (14, 15) der Kratzerkette (5) mit den am oberen Ende liegenden Umlenk- bzw. Antriebsrädern (7, T) von einem innerhalb des Fahrgestellrahmens (2) geneigt angeordneten Tragrahmen (11) getragen «erden., der mit seinem hochliegenden Ende über eine nach allen Richtungen bewegbare Gelenkverbindung, z. B. ein Kugelgelenk (12), abgestützt und an seinem unteren Ende von einer gegenüber dein Fahrgestell höhenverstellbaren, in geringen Grenzen quer zum Gleis neigbaren Aufhängevorrichtung (49) um eine dein Tragrabnien (11) und der Aufhängevorrichtung (49) gemeinsame Achse (36) schwenkbar und längs dieser drehsicher und querverstelll>a,r gehalten ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekeiiiizeichnet, daß die gelenkige Abstützung (12) des Tragrahmens (11) in der Mitte eines Ouerträgei-s (2d) des Fahrgestellrahmens (2) angeordnet ist.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Quen-erstellung des Tragraliinens (11) gegenüber der Aufhängevorrichtung (49) ein Motor (48) vorgesehen ist, der entweder am unteren Ende des Tragrahmens (11) oder an der Aufhängevorrichtung (49) angebracht ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französisch.; Patentschriften 11r. 47 273 zu 717 941, 1 029 6-15.
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DE (1) DE1021005B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2057248A1 (de) * 1969-12-18 1971-06-24 Plasser Bahnbaumasch Franz Fahrbare Maschine zum Aufnehmen des Bettungsschotters von Eisenbahngleisen
EP0096236A1 (de) * 1982-05-19 1983-12-21 Max-Knape GmbH &amp; Co. Bauunternehmung Schienengängiger Transportwaggon, Transportzug und Verfahren zur Aufnahme und Abgabe von Gleisbaumaterial

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR747941A (de) * 1933-06-24
FR47273E (de) * 1937-03-05
FR1029645A (fr) * 1950-11-17 1953-06-04 Machine à dégarnir le ballast sous les traverses de chemins de fer

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