DE10209077A1 - Verbinder - Google Patents

Verbinder

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Abstract

Gegenstand DOLLAR A Einen Halteabschnitt bzw. -bereich zu formen, ohne ein Formentfernungsloch auszubilden, welches speziell für den Halteabschnitt in einem Gehäuse bemessen ist. DOLLAR A Lösung DOLLAR A Ein Gehäusehauptkörper 10 ist mit einem Anschlußaufnahmeabschnitt 11, in welchem Anschlußpaßstücke 13 aufgenommen werden können, und einer Aufnahme 12 versehen, welche den Anschlußaufnahmeabschnitt 11 umgibt. Ein Halteglied 50, welches eine vordere Wand 51 zum Abstützen des Anschlußpaßstücks 13 an ihren vorderen Grenzpositionen beinhaltet, ist an dem Anschlußaufnahmeabschnitt 11 von vorne montierbar bzw. anordenbar und eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 40 zum Verriegeln der Anschlußpaßstücke 13 ist seitlich in einem Halteeinrichtungs-Montageloch 26 montierbar. Die Aufnahme 12 ist mit einem Halteeinrichtungs-Einführloch 33 ausgebildet, durch welches die Rückhalteeinrichtung 40 einführbar bzw. einsetzbar ist. Der Anschlußaufnahmeabschnitt 11 ist mit Halterillen 29 zum Halten des Halteglieds 50 in einer derartigen Weise ausgebildet, daß die Halterillen 29 seitlich nach außen durch das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 26 und das Rückhalteeinrichtungs-Einführloch 33 freiliegen. Die Halterillen 29, das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 26 und das Rückhalteeinrichtungs-Einführloch 33 werden durch dieselbe Form geformt, wenn der Gehäusehauptkörper 10 geformt wird.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder.
Fig. 20A zeigt einen allgemein verwendeten Verbinder, welcher mit einem Hohlraum 2 ausgebildet ist, welcher ein Gehäuse 1, welches aus einem synthetischen Harz hergestellt ist, in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen durchdringt. Wenn ein Anschlußpaßstück, welches mit einem Ende eines Drahts verbunden ist, in den Hohlraum 2 von rückwärts eingeführt wird, wird ein Verriegelungsabschnitt bzw. -bereich 3, welcher von einer inneren Seitenoberfläche des Hohlraums 2 vorragt, vorübergehend rückstellfähig deformiert. Wenn das Anschlußpaßstück eine ordnungsgemäße Tiefe erreicht, wird der Verriegelungsabschnitt 3 rückstellfähig rückgeführt bzw. rückgestellt, um das Anschlußpaßstück 2 zu halten, damit es nicht austritt, und das vordere Ende des Anschlußpaßstücks gelangt in Anlage gegen eine Vorderanschlagwand 4, um daran gehalten zu werden. Um dieses Gehäuse 1 zu formen bzw. zu gießen, werden Formen 5, 6 an Positionen vor und hinter dem Verriegelungsabschnitt 3 und der Vorderanschlagwand 4 angeordnet und nach vorwärts und rückwärts weggezogen, nachdem ein geschmolzenes Harz, welches in die Formen 5, 6 gefüllt wurde, verfestigt wurde.
Für einen Verbinder, welcher in der japanischen, nicht-geprüften Patentveröffentlichung Nr. 2000-58180 geoffenbart ist, ist bekannt, daß ein Versuch gemacht wurde, einen Verbinder wie oben kleiner zu machen. Dieser Verbinder wird durch ein getrenntes Formen bzw. Gießen eines Teils eines Gehäuses 1, welches einen Verriegelungsabschnitt 3 beinhaltet, und eines Teils davon, welches eine Vorderanschlagwand 4 beinhaltet, und dann Zusammenbauen der zwei Teile miteinander ausgebildet, wie dies in Fig. 20(B) gezeigt ist. Dies eliminiert eine unerwünschte Reduktion in dem Bereich der Vorderanschlagwand 4, welche durch die Tatsache bewirkt ist, daß die vor dem Verriegelungsabschnitt 3 in dem obigen Verbinder vorgesehene Form 5 entfernt wird, wie dies in Fig. 20(A) gezeigt ist. Derart kann die Vorderanschlagwand 4 gesichert werden, selbst wenn die Breite des Hohlraums 2 kleiner wird. In diesem Verbinder sind auch der Verriegelungsabschnitt 3 und linke und rechte Seitenwände 7, welche dem Verriegelungsabschnitt 3 relativ zu einer Breitenrichtung benachbart sind, voneinander beabstandet, um die elastische bzw. rückstellfähige Deformation des Verriegelungsabschnitts 3 zu erlauben, woraus resultiert, daß Freiräume bzw. Zwischenräume (welche eine Breite Tb aufweisen) zwischen dem Verriegelungsabschnitt 3 und den gegenüberliegenden Seitenwänden 7 definiert sind.
Andererseits beinhaltet in dem Verbinder, von welchem gefordert wird, daß er wasserdicht ist, das Gehäuse einen Anschlußaufnahmeabschnitt bzw. -bereich, in welchen Anschlußpaßstücke einsetzbar bzw. einführbar sind, und eine Aufnahme, welche den Anschlußaufnahmeabschnitt umgibt, und ein Gummiring wird in engen Kontakt mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Gehäuse gebracht, welches zwischen den Anschlußaufnahmeabschnitt und die Aufnahme eingesetzt wird, indem er an der äußeren Oberfläche des Anschlußauf­ nahmeabschnitts montiert bzw. angeordnet wird, wodurch eine Wasserdichtheit zur Verfügung gestellt wird.
Um einen derartigen Verbinder, welcher mit einer Wasserdichtheitsfunktion versehen ist, kleiner zu machen, wird ein Halteglied, welches mit einer Vorderanschlagwand versehen ist, an dem Anschlußaufnahmeabschnitt von vorne in dem Fall einer Adaptierung der obigen Konstruktion für ein Unterteilen des Gehäuses montiert. Der Anschlußaufnahmeabschnitt muß mit einem Halteabschnitt einer bestimmten Form versehen sein, um das Halteglied zu halten, welches an dem Anschlußaufnahmeabschnitt montiert ist.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Probleme 1 entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, einen Verbinder zur Verfügung zu stellen, welcher leicht, insbesondere ohne Gefährdung einer Wasserdichtheit, hergestellt werden kann.
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch einen Verbinder gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
ein Gehäuse, umfassend einen Anschlußaufnahmeabschnitt, in welchen wenigstens ein Anschlußpaßstück wenigstens teilweise einführbar bzw. einsetzbar ist, und eine Aufnahme, welche wenigstens teilweise den Anschlußaufnahme­ abschnitt umgibt, und
ein Halteglied, welches mit einer Anschlagwand versehen ist, zum Abstützen des Anschlußpaßstücks an einer Grenzposition davon, wobei das Halteglied wenigstens teilweise an dem Anschlußaufnahmeabschnitt montierbar bzw. anordenbar ist,
worin der Anschlußaufnahmeabschnitt einen Halteabschnitt bzw. -bereich zum Halten des montierten Halteglieds umfaßt, wobei der Halteabschnitt entlang einer Richtung, welche eine Halteglied-Einpaßrichtung schneidet oder unter einem von 0° und 180° relativ zu einer Halteglied-Einpaßrichtung verschiedenen Winkel angeordnet ist, vorzugsweise im wesentlichen seitlich bzw. von der Seite, nach außen durch ein Seitenloch freigelegt ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der Halteabschnitt durch eine Form geformt werden, welche durch das Seitenloch entfernbar ist.
Bevorzugt umfaßt der Verbinder weiters eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung zum Ergreifen des Anschlußpaßstücks, um es zu verriegeln, wobei die Rückhalteeinrichtung in dem Anschlußaufnahmeabschnitt in einer Richtung, welche eine Einführrichtung der Anschlußpaßstücke in den Anschluß­ aufnahmeabschnitt schneidet, vorzugsweise im wesentlichen seitlich, durch ein Rückhalteeinrichtungs-Einführloch montierbar ist, welches in der Aufnahme ausgebildet ist.
Am meisten bevorzugt dient das Seitenloch als das Rückhalteeinrichtungs- Einführloch zum Einführen bzw. Einsetzen der Rückhalteeinrichtung in den Anschlußaufnahmeabschnitt.
Dementsprechend ist es möglich, einen Halteabschnitt bzw. -bereich insbesondere ohne ein Ausbilden eines Formentfernungslochs zu formen bzw. zu gießen, welches speziell für den Halteabschnitt in einem Gehäuse bemessen ist. Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
ein Gehäuse, umfassend einen Anschlußaufnahmeabschnitt, in welchen wenigstens ein Anschlußpaßstück vorzugsweise von rückwärts einsetzbar bzw. einführbar ist, und eine Aufnahme, welche den Anschlußaufnahmeabschnitt umgibt,
eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung zum Ergreifen des Anschlußpaßstücks, um es zu verriegeln, wobei die Rückhalteeinrichtung in dem Anschlußaufnahmeabschnitt im wesentlichen seitlich bzw. von der Seite durch ein Rückhalteeinrichtungs-Einführloch montierbar bzw. anordenbar ist, welches in der Aufnahme ausgebildet ist,
ein Halteglied, welches mit einer Vorderanschlagwand zum Abstützen des Anschlußpaßstücks an einer vorderen Grenzposition davon versehen ist, wobei das Halteglied an dem Anschlußaufnahmeabschnitt montierbar ist,
worin der Anschlußaufnahmeabschnitt einen Halteabschnitt zum Halten des montierten Halteglieds umfaßt, wobei der Halteabschnitt im wesentlichen seitlich nach außen durch das Rückhalteeinrichtungs-Einführloch freigelegt ist und durch eine Form geformt ist, welche durch das Rückhalteeinrichtungs-Einführloch entfernbar ist.
Die Aufnahme ist mit einem Rückhalteeinrichtungs-Einführloch ausgebildet, um die Rückhalteeinrichtung vorzugsweise an der Festlegungsstelle im wesentlichen seitlich bzw. von der Seite zu montieren. Da die Form zum Formen des Halteabschnitts durch das Rückhalteeinrichtungs-Einführloch als ein Teil einer bestehenden Konstruktion entfernt wird oder entfernt werden kann, kann der Halteabschnitt ohne ein Formen eines Formentfernungslochs geformt werden, welches speziell für den Halteabschnitt in dem Gehäuse bemessen bzw. ausgebildet ist.
Vorzugsweise umfaßt der Verbinder einen Dichtring, welcher an einer Position hinter dem Halteabschnitt an der äußeren Umfangsoberfläche des Anschlußaufnahmeabschnitts, in einer Halteglied-Einpaßrichtung gesehen, montierbar ist, um in engen Kontakt mit dem Gehäuse und einem zusammenpas­ senden bzw. abgestimmten Gehäuse zu gelangen, welches wenigstens teilweise zwischen den Anschlußaufnahmeabschnitt und die Aufnahme vorzugsweise von vorne eingesetzt bzw. eingeführt ist, während er zwischen den zwei Gehäusen ge­ klemmt bzw. gequetscht wird.
Weiters bevorzugt liegt der Halteabschnitt in der Form einer Rille bzw. Nut vor, welche so in der äußeren Umfangsoberfläche des Anschlußaufnahmeabschnitts ausgebildet ist, um entlang einer Richtung, welche eine Halteglied-Einpaßrichtung schneidet, vorzugsweise im wesentlichen seitlich, offen zu sein, und das Halteglied ist mit wenigstens einem Vorsprung bzw. Fortsatz versehen, welcher mit dem Halteabschnitt in Eingriff bringbar ist.
Am meisten bevorzugt ist ein Gummiring weiters an einer Position hinter dem Halteabschnitt an der äußeren Umfangsoberfläche des Anschlußaufnahmeabschnitts (in einer Halteglied-Montagerichtung gesehen) montiert oder montierbar, um in engen Kontakt mit dem Gehäuse und einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Gehäuse gebracht zu werden, welches zwischen den Anschlußaufnahmeabschnitt und die Aufnahme von vorne eingesetzt wird, während er zwischen den zwei Gehäusen geklemmt bzw. gequetscht wird, es liegt der Halteabschnitt in der Form einer Rille bzw. Nut vor, welche so in der äußeren Umfangsoberfläche des Anschlußaufnahmeabschnitts ausgebildet ist, um im wesentlichen zur Seite bzw. seitlich offen zu sein, und es ist das Halteglied mit einem Vorsprung bzw. Fortsatz versehen, welcher mit der vorderen Endoberfläche des Halteabschnitts bei einem Eintreten des Halteab­ schnitts in Eingriff bringbar ist.
Der Dicht- oder Gummiring passiert den Halteabschnitt, während er an der Festlegungsstelle montiert wird. Da der Halteabschnitt rillenförmig ist, ist unwahrscheinlicher, daß der Halteabschnitt durch den Dicht- oder Gummiring erfaßt bzw. ergriffen wird, im Vergleich zu einem Fall, wo der Halteabschnitt in der Form eines Vorsprungs bzw. Fortsatzes besteht, wodurch eine gute Montagehandhabbarkeit zur Verfügung gestellt wird.
Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Halteabschnitt, welcher als eine Rille ausgebildet ist, eine vordere Endoberfläche, welche unter einem Winkel zwischen etwa 70° bis etwa 110° relativ zu der Halteglied-Einpaßrichtung, vorzugsweise im wesentlichen normal darauf, zu der vorderen Endoberfläche angeordnet ist, welche eine zusammenpassende Oberfläche des Vorsprungs ergreift, wobei die zusammenpassende Oberfläche vorzugsweise im wesentlichen denselben Anordnungswinkel wie die vordere Endoberfläche aufweist.
Vorzugsweise umfaßt der Vorsprung einen geneigten bzw. abgeschrägten Abschnitt bzw. Bereich, um in gleitenden Kontakt mit einem entsprechenden Abschnitt des Anschlußaufnahmeabschnitts zu gelangen.
Am meisten bevorzugt umfaßt der Anschlußaufnahmeabschnitt Führungsmittel bzw. -einrichtungen zum Führen der Montage des Halteglieds.
Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben sind, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Gehäusehauptkörpers, eines Halteglieds und einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Gehäusehauptkörpers, des Halteglieds und der Rückhalteeinrichtung,
Fig. 3 ist ein Schnitt entlang von A-A von Fig. 1, welcher einen Explosionszustand eines Mutter- bzw. Buchsenverbinders zeigt,
Fig. 4 ist ein Schnitt entlang von B-B von Fig. 1, welcher den Explosionszustand des Buchsenverbinders zeigt,
Fig. 5 ist ein Schnitt entlang von C-C von Fig. 1, welcher den Gehäusehauptkörper und die Rückhalteeinrichtung zeigt,
Fig. 6 ist eine Rückansicht des Halteglieds,
Fig. 7 ist eine Vorderansicht, welche einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung an einer teilweisen Verriegelungsposition an dem Gehäusehauptkörper montiert bzw. angeordnet ist, in welchem das Halteglied montiert bzw. angeordnet ist,
Fig. 8 ist ein Schnitt entlang von C-C der Fig. 7,
Fig. 9 ist ein Schnitt entlang von B-B der Fig. 7,
Fig. 10 ist ein Schnitt entlang von A-A der Fig. 7,
Fig. 11 ist ein Schnitt entlang von D-D der Fig. 10,
Fig. 12 ist eine Vorderansicht, welche einen Zustand zeigt, wo sich die Rückhalteeinrichtung an einer vollständigen Verriegelungsposition befindet,
Fig. 13 ist ein Schnitt entlang von C-C der Fig. 12,
Fig. 14 ist ein Schnitt entlang von B-B der Fig. 12,
Fig. 15 ist ein Schnitt entlang von A-A der Fig. 12,
Fig. 16 ist ein Schnitt entlang von D-D der Fig. 15,
Fig. 17 ist ein Schnitt des Gehäusehauptkörpers entlang von E-E der Fig. 1,
Fig. 18 ist eine Vorderansicht, teilweise in einem vergrößertem Schnitt entlang von F-F der Fig. 17, welche wesentliche Abschnitte bzw. Bereiche des Gehäusehauptkörpers zeigt,
Fig. 19 ist ein vergrößerter Horizontalschnitt einer Modifikation, und
Fig. 20(A) ist ein Diagramm bzw. eine Darstellung eines allgemein verwendeten Verbinders gemäß dem Stand der Technik und Fig. 20(B) ist ein Diagramm, welches eine Verbesserung zeigt, welche gemacht wurde, um den Verbinder gemäß Fig. 20(A) kleiner zu machen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 18 beschrieben. In dieser Ausführungsform ist ein Mutter- bzw. Buchsenverbinder gezeigt, welcher vorzugsweise mit einer Abdicht- oder Wasservermeidungs- bzw. -verhinderungsfunktion versehen ist. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist dieser Buchsenverbinder grob bzw. im wesentlichen konstruiert, indem vorzugsweise ein wasserdichter Gummiring 30 (als ein bevorzugter Dichtring) und eine Halteeinrichtung oder ein Halteglied 50 zum Tragen bzw. Abstützen von Anschlußpaßstücken 13 an einem Gehäusehauptkörper 10 für ein wenigstens teil­ weises Aufnehmen der Anschlußpaßstücke 13 vorzugsweise von vorne montiert bzw. angeordnet werden und eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 40 zum Verriegeln der Anschlußpaßstücke 13 vorzugsweise von der Seite bzw. seitlich montiert wird. In der nachfolgenden Beschreibung wird mit Ausnahme der Fig. 3, 5, 8, 10, 13, 15 und 17 auf die Zeichnungen für eine vertikale Richtung Bezug genommen und eine Einführ- bzw. Einsetzrichtung der Anschlußpaßstücke 13 in den Gehäusehauptkörper 10 wird als eine Vorwärtsrichtung bezeichnet, außer es ist anders angegeben.
Der Gehäusehauptkörper 10 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt und besteht, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, aus einem Anschlußaufnahmeabschnitt 11, welcher mit beispielsweise fünf Hohlräumen 19 versehen ist, welche im wesentlichen nebeneinander in einer Breitenrichtung angeordnet sind und in welche die Kontakt- bzw. Anschlußpaßstücke 13 wenigstens teilweise vorzugsweise von rückwärts eingesetzt bzw. eingeführt werden, und einer Aufnahme 12, welche wenigstens teilweise den Anschlußaufnahmeabschnitt 11 umgibt oder umschließt. Jedes Anschlußpaßstück 13 beinhaltet einen im wesentlichen kastenförmigen Verbindungsabschnitt bzw. -bereich 14 und einen Rohrabschnitt 15, welcher in Verbindung mit einem Ende eines Drahts W zu crimpen oder zu biegen oder zu falten ist, und ein Gummi­ stopfen 16, welcher an einem Ende einer Isolationsummantelung des Drahts W angepaßt ist, ist vorzugsweise durch den Rohrabschnitt 15 durch ein Crimpen festgelegt. Während eine vordere Hälfte von jedem Hohlraum 19 ausgebildet ist, um einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt in Übereinstimmung mit der oder abgestimmt auf die Form des Verbindungsabschnitts 14 des Anschlußpaßstücks 13 aufzuweisen, ist eine rückwärtige Hälfte davon ausgebil­ det, um einen kreisförmigen Querschnitt in Übereinstimmung mit der oder abge­ stimmt auf die Form des Gummistopfens 16 aufzuweisen, so daß der Gummistopfen 16 in engem Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des Hohlraums 19 gehalten wird, um das Innere des Hohlraums 19 vor einem Eintritt von Wasser zu schützen. Ein lanzen- oder auslegerförmiger Verriegelungs­ abschnitt 20 . erstreckt sich im wesentlichen entlang einer Einsetz- bzw. Einführrichtung des Anschlußpaßstücks 13 von einer oberen, vorderen Position von jedem Hohlraum 19 oder schneidet diese. Nachdem er vorübergehend rückstellfähig, um in einen eine Deformation erlaubenden Raum bzw. Zwi­ schenraum 21 vorzuragen, welcher oberhalb (oder gegenüberliegend dem Raum, wo das Anschlußpaßstück 13 in den Hohlraum 19 einzuführen ist) angeordnet ist, durch das Anschlußpaßstück 13 deformiert wurde, welches in den Hohlraum 19 eingeführt bzw. eingesetzt wird, wird dieser Verriegelungsabschnitt 20 rückstellfähig oder elastisch vorzugsweise im wesentlichen zu seiner ursprüng­ lichen Form rückgestellt, wenn das Anschlußpaßstück 13 eine ordnungsgemäße bzw. geeignete Tiefe erreicht, wodurch es mit einem eingreifenden Abschnitt bzw. Eingriffsabschnitt 17 in Eingriff gelangt, welcher von der oberen Oberfläche des Verbindungsabschnitts 14 vorragt. Zu diesem Zeitpunkt wird das An­ schlußpaßstück 13 in dem Hohlraum 19 aufgenommen, während sein vorderes Ende vorzugsweise nach vorne von dem Anschlußaufnahmeabschnitt 11 vorragt. Der vorragende Abschnitt (Vorderende) des Anschlußpaßstücks 13 ist vorzugs­ weise durch ein Halteglied 50 abgestützt bzw. getragen, welches später im Detail beschrieben wird (siehe Fig. 9).
Jede Trennwand 22 zum Trennen bzw. Unterteilen der vorderen Hälften von zwei benachbarten Hohlräumen 19 ist mit einer Kerbe bzw. Raste 23 ausgebildet, welche nach vorne von der Basisendposition des Verriegelungsabschnitts 20 offen ist. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist jede Kerbe 23 aus­ gebildet, um sich vorzugsweise über mehr als eine Hälfte der Höhe der Trennwand 22 an dem oberen Teil der Trennwand 22 (von der oberen Endposition der Trennwand 22 zu einer Position unterhalb des Bodenendes des Verriegelungsabschnitts 20) zu erstrecken. Ein Entriegelungsstück 24, welches mit der seitlichen oder linken Seitenoberfläche des Verriegelungsabschnitts 20 in Fig. 1 über seine im wesentlichen gesamte Länge gekoppelt ist, ragt von der rückwärtigen Endoberfläche von jeder Kerbe 23 vor. Der Verriegelungsabschnitt bzw. -bereich 20 wird zwangsweise federnd bzw. rückstellfähig durch ein Drücken dieses Entriegelungsabschnitts 24 mit Hilfe eines Werkzeugs bzw. Betätigungs­ elements oder dgl. deformiert, wodurch der Verriegelungsabschnitt 20 von dem Anschlußpaßstück 13 außer Eingriff gelangt. Eine Breite der Entriegelungsstücke 24 beträgt vorzugsweise etwa die Hälfte der Breite der Kerben 23. Jede Trennwand 60 des Halteglieds 50, welches später im Detail beschrieben wird, ist in einen Raum der entsprechenden Kerbe 23 zwischen dem Entriegelungsstück 24 und dem Verriegelungsabschnitt 20 an der linken Seite dieses Entriege­ lungsstücks 24 in Fig. 1 vorzugsweise von vorne einsetzbar. Im wesentlichen V- förmige Positionierrillen bzw. -nuten 25, in welche die Trennwände 60 einpaßbar sind, sind in der oberen und Bodenoberfläche der Kerben 23 ausgebildet. Diese Positionierrillen 25 erstrecken sich gerade entlang der Einführrichtung der Trennwände 60. Die Breite der Trennwände 22 ist vorzugsweise geringfügig kleiner als die Breite der vorderen Hälften der Hohlräume 19 eingestellt.
Ein Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 26, welches den Anschlußaufnahmeabschnitt 11 entlang einer schneidenden Richtung, vorzugsweise entlang einer Breitenrichtung durchdringt und mit den entsprechenden Hohlräumen 19 in Verbindung steht, ist, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, an einer Position des Anschlußaufnahmeabschnitts 11 geringfügig hinter den Verriegelungsabschnitten 20 ausgebildet. Eine Halte- bzw. Rück­ halteeinrichtung 40 für ein Verriegeln der Anschlußpaßstücke 13 durch ein Vorragen in die Hohlräume 19 ist in dem Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 26 montierbar oder wenigstens teilweise einführbar bzw. einsetzbar. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist ein Paar von vorderen und rückwärtigen Haltevorsprüngen bzw. fortsätzen 27 zum Halten der Rückhalteeinrichtung 40 an der Rückseite des Halteeinrichtungs-Montagelochs 26 relativ zu einer Einführrichtung der Rückhalte­ einrichtung 40 vorgesehen. Ein Formentfernungsloch 28 zum Ausbilden der rückwärtigen Endoberflächen der Haltevorsprünge 27 ist ausgebildet, um nach vorne an der Vorderseite der Haltevorsprünge 27 relativ zu der Einführrichtung der Rückhalteeinrichtung 40 offen zu sein. Eine oder mehrere, insbesondere ein Paar von Halterillen bzw. -nuten 29 zum Halten und/oder Positionieren des Halteglieds 50 ist, wie in Fig. 4, 17 und 18 gezeigt, so in der oberen und unteren oder seitlichen der äußeren Oberflächen des Anschlußaufnahmeabschnitts 11 ausge­ bildet, um sich entlang einer Richtung zu erstrecken, welche die Halteglied- Einpaßrichtung HFD schneidet (oder unter einem von 0° oder 180° relativ zu der Halteglied-Einpaßrichtung HFD verschiedenen Winkel angeordnet ist), vor­ zugsweise im wesentlichen normal darauf oder entlang einer im wesentlichen Breitenrichtung und um zur Seite bzw. seitlich offen zu sein. Durch Ausbilden einer Vorderendoberfläche 29a von jeder Halterille 29, mit welcher Oberfläche - wie dies unten erläutert werden wird - wenigstens ein Haltevorsprung bzw. -fortsatz 53 des Halteglieds 50 für ein Verriegeln in Eingriff bringbar ist, in einer aufrechten Endoberfläche, kann eine große Verriegelungskraft angezeigt bzw. bereitgestellt werden. Darüber hinaus ist ein Paar von geneigten bzw. abgeschrägten Oberflächen 11a zum Führen der Montage des Halteglieds 50 an jeder der oberen und Bodenseite der vorderen Endoberfläche des Anschlußauf­ nahmeabschnitts 11, vorzugsweise in Positionen entlang der Breitenrichtung im wesentlichen entsprechend der Position der Haltevorsprünge 53 ausgebildet. Die entsprechenden Haltevorsprünge 53 können sich sanft auf die obere und untere, äußere Oberfläche des Anschlußaufnahmeabschnitts 11 bewegen, indem sie in gleitenden Kontakt mit diesen entsprechenden geneigten Oberflächen 11a gebracht werden.
Die Aufnahme 12 ist mit dem Anschlußaufnahmeabschnitt 11 über einen Kopplungsabschnitt bzw. -bereich gekoppelt, welcher sich radial nach außen von der äußeren Umfangsoberfläche an dem rückwärtigen Teil des Anschlußaufnahmeabschnitts 11 wölbt, und liegt im wesentlichen in der Form eines rechteckigen Rohrs vor, welches nach vorne offen ist. Ein abgestimmter bzw. zusammenpassender Vater- bzw. Steckerverbinder (nicht gezeigt) ist wenigstens teilweise zwischen die Aufnahme 12 und den Anschlußaufnahmeabschnitt 11 vorzugsweise von vorne einsetzbar. Der Gummiring 30, welcher an einer Position hinter den Halterillen 29 (in der Halteglied-Einpaßrichtung HFD gesehen) an der äußeren Umfangsoberfläche des Anschlußaufnahmeabschnitts 11 eingepaßt ist, wird oder kann in engem Kontakt mit dem Anschlußaufnahmeabschnitt 11 und dem Steckerverbinder gehalten werden, während er dazwischen gedrückt bzw. gequetscht wird, wodurch eine Wasserdichtheit zwischen den zwei Verbindern zur Verfügung gestellt wird. Ein Verriegelungsarm 31 zum Halten des verbundenen bzw. angeschlossenen Steckerverbinders ist vorzugsweise im wesentlichen an einer in Breitenrichtung mittigen Position des oberen Teils der Aufnahme 12 vorgesehen. Der Ver­ riegelungsarm 31 ist so abgestützt, um vertikal oder seitlich rückstellfähig verschiebbar zu sein, indem er sein rückwärtiges Ende mit dem Anschlußaufnah­ meabschnitt 11 über ein Paar von Support- bzw. Abstützarmen 32 gekoppelt hat und indem die gegenüberliegenden Seitenränder bzw. -kanten davon teilweise mit der Aufnahme 12 gekoppelt aufweist, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. An der rechten Seite der Aufnahme 12 in Fig. 5 ist ein Rückhalteeinrichtungs-Einführloch 33; durch welches die Rückhalteeinrichtung 40 einführbar bzw. einsetzbar ist, ausgebildet, um zur Seite offen zu sein. Wie in Fig. 2 und 17 gezeigt, sind das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 26 des Anschlußaufnahmeabschnitts 11 und die Halterillen bzw. -nuten 29 nach außen über dieses Rückhalteeinrichtungs-Ein­ führloch 33 freigelegt. Dieses Rückhalteeinrichtungs-Einführloch 33, das Rück­ halteeinrichtungs-Montageloch 26 und die Halterillen 29 werden durch dieselbe Form ausgebildet, wenn der Gehäusehauptkörper 10 geformt bzw. gegossen wird. Mit anderen Worten wird die Form für ein Formen des Rückhalteeinrichtungs-Ein­ führlochs 33, des Rückhalteeinrichtungs-Montagelochs 26 und der Halterillen 29 vorzugsweise in Breitenrichtung, d. h. seitlich entlang einer radialen Richtung des Gehäusehauptkörpers 10 entfernt oder kann in dieser Richtung entfernt werden, wenn die Form geöffnet wird, und Bereiche bzw. Sektionen dieser Form zum Formen des Rückhalteeinrichtungs-Montagelochs 26 und der Halterillen 29 werden seitlich durch das Rückhalteeinrichtungs-Einführloch 33 entfernt. Darüber hinaus sind die gegenüberliegenden Seiten und der Boden der Aufnahme 12 ausgebildet, um sich teilweise nach außen zu wölben, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, wodurch drei Führungsrillen 34 zum Führen des Verbindens des Steckerver­ binders ausgebildet werden.
Die Rückhalteeinrichtung 40 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt und ist mit einem schmalen, plattenförmigen Basisabschnitt bzw. -bereich 41, welcher in das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 26 einzuführen ist, und beispielsweise fünf Verriegelungsvorsprüngen bzw. -fortsätzen 42 versehen (deren Anzahl der Anzahl von Hohlräumen 19/Anschlußpaßstücken 13 entspricht), welche an der unteren Oberfläche des Basisabschnitts 41 ausgebildet sind und mit den Anschlußpaßstücken 13 durch ein Vorragen in die entsprechenden Hohlräume 19 in Eingriff bringbar sind, wobei die Verriegelungsvorsprünge 42 in Abständen in Übereinstimmung mit denjenigen der Hohlräume 19 angeordnet sind. Ein Montagebetätigungsvorsprung 43, welcher von der Seite beispielsweise durch ein Werkzeug gedrückt werden kann, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 zu montieren ist, ist an der oberen Oberfläche des rückwärtigen Endes des Basisabschnitts 41 relativ zu einer Einführrichtung der Rückhalteeinrichtung 40 in den Anschlußaufnahmeabschnitt 11 vorgesehen. Ein dünnes Lösebetätigungsstück 44, welches vorzugsweise von vorne (oder in einer Richtung entgegengesetzt zu der Einführrichtung der Rückhalteeinrichtung 40) beispielsweise durch ein Werkzeug gedrückt werden kann, wenn die Rückhal­ teeinrichtung 40 zu lösen bzw. zu trennen ist, ist an der rückwärtigen Oberfläche des Basisabschnitts 41 relativ zu der Einführrichtung vorgesehen. Darüber hinaus ist die Seitenoberfläche an dem rückwärtigen Ende der Rückhalteeinrichtung 40 relativ zu der Einführrichtung geringfügig gebogen bzw. gekrümmt ausgebildet, um der Außenkonfiguration des später zu beschreibenden Halteglieds 50 zu entsprechen.
In den seitlichen Oberflächen der Vorderseite des Basisabschnitts 41 relativ zu der Einführrichtung ist ein Paar von ersten Halteausnehmungen bzw. -vertiefungen 46 und ein Paar von zweiten Halteausnehmungen bzw. -vertiefungen 47 in dieser Reihenfolge von dem Vorderende ausgebildet, wie in Fig. 5 gezeigt. Die Rückhalteeinrichtung 40 kann in zwei Positionen gehalten werden; einer teilweisen Verriegelungsposition bzw. Position teilweiser Verriegelung und einer vollständigen Verriegelungsposition bzw. Position vollständiger Verriegelung in dem Anschlußaufnahmeabschnitt 11, indem die ersten Haltevertiefungen 46 oder die zweiten Haltevertiefungen 47 mit den Haltevorsprüngen 27 in dem Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 26 in Eingriff gelangen.
Insbesondere ist, wie in Fig. 8 gezeigt, die Rückhalteeinrichtung 40 an der teilweisen Verriegelungsposition gehalten, wenn die ersten Haltevertiefungen 46 in Eingriff mit den Haltevorsprüngen 27 stehen. In diesem Zustand sind die entsprechenden Verriegelungsvorsprünge 42 im wesentlichen von den Hohlräumen 19 zurückgezogen und im wesentlichen an denselben Positionen wie die Trennwände 22 angeordnet, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist, wodurch ein Ein­ setzen bzw. Einführen und Entnehmen bzw. Entfernen der Anschlüsse bzw. Kontakte 13 in die und aus den Hohlräumen 19 ermöglicht wird, und das rückwärtige Ende der Rückhalteeinrichtung 40 ragt relativ zu der Einführrichtung davon nach rechts von der Seitenoberfläche des Halteglieds 50 vor, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist.
Andererseits wird, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 weiter bewegt wird, um die zweiten Haltevertiefungen 47 in Eingriff mit den Haltevorsprüngen 27 zu bringen, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist, die Rückhalteeinrichtung 40 an der vollständigen Verriegelungsposition gehalten. In diesem Zustand treten die entsprechenden Verriegelungsvorsprünge 42 in die Hohlräume 19 ein, um Klauen- bzw. Backenabschnitte 18 zu ergreifen, welche an den rückwärtigen Enden der Verbindungsabschnitte 14 der Anschlußpaßstücke 13 ausgebildet sind, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist, und die rückwärtige Oberfläche der Rückhalteeinrichtung 40 relativ zu der Einführrichtung davon ist vorzugsweise im wesentlichen bündig mit der entsprechenden Seitenoberfläche des Halteglieds 50, wie dies in Fig. 16 gezeigt ist. Die Breite der Verriegelungsvorsprünge 42 ist geringfügig kleiner als diejenige der Trennwände 22, so daß die Verriegelungsvorsprünge 42 in Eingriff mit den Backenabschnitten 18 der Anschlußpaßstücke 13 im wesentlichen über die gesamte Breite gelangen.
Das Halteglied 50 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt und ist, wie in Fig. 6 gezeigt, mit einer im wesentlichen elliptischen Vorderwand 51 und einer im wesentlichen rohrförmigen Halteplatte 52 versehen, welche nach rückwärts von der Vorderwand 51 vorragt. Die Halteplatte 52 ist an die äußere Umfangsoberfläche des Anschlußaufnahmeabschnitts 11 einpaßbar, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, und ein oder mehrere, insbesondere ein Paar von Haltevorsprüngen 53 ist an jeder der inneren, oberen und unteren Oberfläche der Halteplatte 52 vorgesehen. Das Halteglied 50 wird so gehalten, um integral bzw. einstückig in den Anschlußaufnahmeabschnitt 11 durch ein Eingreifen der Haltevorsprünge 53 in die Halterillen 29 zusammengebaut zu werden, welche in dem Anschlußaufnahmeabschnitt 11 ausgebildet sind. Der Haltevorsprung bzw. die Haltevorsprünge 53 kann bzw. können sanft auf den Anschlußaufnahmeabschnitt 11 durch ein Ausbilden einer rückwärtigen Endoberfläche 53a von jedem Haltevorsprung 53 in eine geneigte Oberfläche be­ wegt werden, um in gleitenden Kontakt mit der entsprechenden Oberfläche 11a des Anschlußaufnahmeabschnitts 11 gebracht zu werden, während eine große Verriegelungskraft durch ein Ausbilden einer vorderen Endoberfläche 53b davon, welche in Eingriff mit der vorderen Endoberfläche 29a der entsprechenden Halterille 29 bringbar ist, in eine Oberfläche angezeigt bzw. ausgebildet werden kann, welche unter einem von 0° oder 180° relativ zu der Halteglied-Einpaßrich­ tung HFD verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen in eine aufrechte oder normale Oberfläche, angeordnet ist. In diesem Zustand ist die Halteplatte 52 mit der vorderen Endoberfläche des Gummirings 30 in Eingriff bringbar, um zu verhindern, daß der Gummiring 30 austritt (siehe Fig. 9). Ein vorragender bzw gewölbter Abschnitt 54, welcher wenigstens teilweise in das Formentfernungsloch 28 des Anschlußaufnahmeabschnitts 11 eintreten kann, ist an der inneren Oberfläche eines rechten Endabschnitts des oberen Teils der Halteplatte 52 in Fig. 6 (siehe Fig. 11) vorgesehen. An einem linken Endabschnitt der Halteplatte 52 in Fig. 6 ist ein Verbindungsabschnitt 55, welcher mit dem Rückhalteeinrich­ tungs-Montageloch 26 und dem Rückhalteeinrichtungs-Einführloch 33 in Verbindung steht, ausgebildet, um zur Seite bzw. seitlich offen zu sein. Vor dem Verbindungsabschnitt 55 ist eine Werkzeug-Einführvertiefung bzw. -ausnehmung 56, welche erlaubt, daß das Lösebetätigungsstück 44 der Rückhalteeinrichtung 40 an der vollständigen Verriegelungsposition nach vorne nach außen freiliegt, und ein Einführen bzw. Einsetzen eines Werkzeugs bzw. Betätigungselements erlaubt, um das Lösebetätigungsstück 44 zu betätigen, in der Vorderwand 51 ausgebildet, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist. Eine Austrittsvertiefung 62 zum Ausbringen des vorderen Endes des Basisabschnitts 41, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 zu ihrer vollständigen Verriegelungsposition bewegt wird, ist an der Seite (rechte Seite in Fig. 6) der Halteplatte 52 gegenüberliegend dem Verbindungsabschnitt 55 ausgebildet.
Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, sind beispielsweise fünf Einpaßvertiefungen bzw. -ausnehmungen 57 (deren Anzahl der Anzahl von Hohlräumen 19/Anschlußpaßstücken 13 entspricht), in welche die Vorderenden der entsprechenden Anschlußpaßstücke 13 nach vorne von dem Anschlußaufnahmeabschnitt 11 vorragen, im wesentlichen nebeneinander an Positionen in Übereinstimmung mit den Abständen bzw. Intervallen der Hohlräume 19 ausgebildet. Die Vorderenden der Anschlußpaßstücke 13 sind so gehalten, daß sie sich nicht lose in vertikaler, Breiten- und Vorwärtsrichtung bewegen, indem sie durch die Einpaßvertiefungen 57 abgestützt sind. Wie in Fig. 6 gezeigt, sind Einführlöcher 58, durch welche zusammenpassende bzw. abgestimmte, vorzugsweise Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke des zusammenpassenden, vorzugsweise Vater-Verbinders einsetzbar sind, in den zentralen bzw. mittigen Positionen der entsprechenden Einpaßvertiefungen 57 der Vorderwand 51 ausgebildet. Werkzeug-Einführlöcher 59, welche mit den oberen, rechten Abschnitten der Einpaßvertiefungen 57 in Fig. 6 zusammenwirken bzw. in Verbindung stehen, durchdringen die Vorderwand 51 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen. Diese Werkzeug-Einführlöcher 59 sind an derartigen Posi­ tionen ausgebildet, um die Entriegelungsstücke 24 der Verriegelungsabschnitte 20 nach vorne nach außen freizulegen und um ein Einführen des Werkzeugs bzw. Betätigungselements von vorne zu erlauben, um die Entriegelungsstücke 24 zu manipulieren bzw. zu beaufschlagen, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Da die Werkzeug-Einführlöcher 59 an den Positionen ausgebildet sind, welche geneigt bzw. schräg von den Einführlöchern 58 verschoben sind, ist unwahrscheinlich, daß die Stecker-Anschlußpaßstücke irrtümlicherweise in die Werkzeug- Einführlöcher 59 eintreten, selbst wenn der abgestimmte bzw. zusammenpas­ sende Steckerverbinder in vertikaler oder Breitenrichtung während eines Verbindens der zwei Verbinder geneigt ist.
Wie in Fig. 6 gezeigt, ragen vier Trennwände 60 nach rückwärts von der rückwärtigen Oberfläche der Vorderwand 51 an Positionen an den rechten Seiten der Werkzeug-Einführlöcher 59 und an den linken Seiten der Einpaßvertiefungen 57 in Fig. 6 vor. Diese Trennwände 60 sind in die entsprechenden Kerben 23 einführbar, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist, wenn das Halteglied 50 an dem Anschlußaufnahmeabschnitt 11 montiert bzw. angeordnet wird. Bei einem Einführen bzw. Einsetzen in Positionen (Basisendpositionen der Verriege­ lungsabschnitte 20), wo die rückwärtigen Enden in Kontakt mit den rückwärtigen Endoberflächen der Kerben 23 gelangen, schließen die Trennwände 60 vollständig die Kerben 23. Die Trennwände 60 isolieren die Anschlußpaßstücke 13, welche in die benachbarten Hohlräume 19 eingesetzt sind, voneinander und die Seitenoberflächen davon bilden Teile der Seitenoberflächen der Hohlräume 19. Die Breite der Trennwände 60 beträgt etwa die Hälfte der Breite der Trennwände 22 (Kerben 23) und dementsprechend sind minimale Freiräume bzw. Zwischenräume zwischen den Trennwänden 60 und den Verriege­ lungsabschnitten 20 oder den Entriegelungsstücken 24 in einem derartigen Ausmaß zur Verfügung gestellt, um nicht die rückstellfähige Deformation der Verriegelungsabschnitte 20 zu behindern. Genauer sind die linken Seitenoberflächen der Trennwände 60 in Fig. 10 geringfügig von inneren Sei­ tenoberflächen der Einpaßvertiefungen 57 und der Hohlräume 19 abgesetzt bzw. vertieft.
An dem oberen und Bodenende von jeder Trennwand 60 ragen im wesentlichen dreieckige Positioniervorsprünge bzw. -fortsätze 61 nach oben und unten vor, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist. Die Trennwände 60 können an ihren geeigneten Positionen positioniert werden, ohne in Breitenrichtung verschoben zu werden, indem die Positioniervorsprünge 61 in Eingriff mit den im wesentlichen V- förmigen Positionierrillen 25 gelangen, welche in den Kerben 23 ausgebildet sind. Genauer verbleiben kleine, horizontale Abschnitte bzw. Bereiche, welche an die Positioniervorsprünge 61 an der rechten Seite anschließen, an den linken Enden der oberen und Bodenoberflächen der Trennwände 60 in Fig. 11, und diese horizontalen Abschnitte können in Kontakt mit den oberen und unteren Oberflächen der Kerben 23 gehalten werden.
Als nächstes wird beschrieben, wie der Buchsenverbinder zusammengebaut wird. Zuerst wird der Gummiring 30 (als der bevorzugte Abdichtring) an der äußeren Umfangsoberfläche des Anschlußaufnahmeabschnitts 11 des Gehäusehauptkörpers 10 montiert bzw. angeordnet oder an diese Oberfläche angepaßt. Während er montiert wird, passiert der Gummiring 30 die Halterillen 29. Da die Halterillen 29 in der Form einer Rille vorliegen, ist unwahrscheinlicher, daß der Gummiring 30 gefangen bzw. ergriffen wird, im Vergleich zu einem Fall, wo Haltevorsprünge bzw. -fortsätze anstelle der Halterillen 29 vorgesehen sind, und daher kann der Gummiring 30 sanft montiert werden. Danach wird das Halteglied 50 an dem Anschlußaufnahmeabschnitt 11 von vorne montiert oder wenigstens teilweise in diesen eingepaßt. Dann wird die innere Umfangsoberfläche der Halteplatte 52 an die äußere Umfangsoberfläche des Anschlußaufnahmeabschnitts 11 eingepaßt, und, wie in Fig. 9 gezeigt, treten die Haltevorsprünge 53 in die Halterillen 29 ein, nachdem sie sich auf den Anschlußaufnahmeabschnitt 11 bewegt haben, während ihre rückwärtigen Endoberflächen 53a in gleitenden Kontakt mit den geneigten Oberflächen 11a gebracht werden. Die vorderen Endoberflächen bzw. Vorderendoberflächen 53b der Haltevorsprünge 53 gelangen in Eingriff mit den vorderen Endoberflächen 29a der Halterillen 29, wodurch das Halteglied 50 einstückig bzw. gemeinsam mit dem Anschlußaufnahmeabschnitt 11 gehalten wird. An dieser Stufe wird die rückwärtige Endoberfläche des Halteglieds 50 in Eingriff mit der vorderen Endoberfläche des Gummirings 30 gebracht, wodurch der Gummiring 30 in Position gehalten wird, um nicht nach vorne auszutreten. Während dieses Verfahrens bzw. Vorgangs treten, wenn die entsprechenden Trennwände 60 in die entsprechenden Kerben 23 eingesetzt werden, die oberen und unteren Positioniervorsprünge 61 in die entsprechenden Positionierrillen 25 ein, wie dies in Fig. 10 und 11 gezeigt ist, wodurch die Trennwände 60 relativ zur Breitenrichtung positioniert werden. Derart werden die Trennwände 60 sanft in die Kerben 23 ohne ein Beeinflussen bzw. Zusammenstoßen mit den Verriegelungs­ abschnitten 20 und den Entriegelungsstücken 24 eingeführt. Die Trennwände 60 trennen benachbarte Hohlräume 19 und bilden die Seitenoberflächen der Hohlräume durch ihre Seitenoberflächen, indem sie bis zu einer derartigen Tiefe eingesetzt werden, daß die rückwärtigen Endoberflächen davon in Kontakt mit den rückwärtigen Endoberflächen der Kerben 23 gelangen, d. h. indem sie ein­ gesetzt werden, um die Basisenden der Verriegelungsabschnitte 2D zu erreichen. In diesem Zustand sind die vordere Endoberfläche des Halteglieds 50 und die vordere Endoberfläche des Gehäusehauptkörpers 10 im wesentlichen bündig miteinander.
Andererseits wird die Rückhalteeinrichtung 40 von einer Seite des Gehäusehauptkörpers 10 in das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 26 des Anschlußaufnahmeabschnitts 11 durch das Rückhalteeinrichtungs-Einführloch 33 der Aufnahme 12 eingeführt. Wie in Fig. 8 gezeigt, ist die Rückhalteeinrichtung 40 an der teilweisen Verriegelungsposition gehalten, wenn der Basisabschnitt 41 eingesetzt wird, bis die ersten Haltevertiefungen 46 in Eingriff mit den Haltevor­ sprüngen 27 gelangen. An dieser Stufe kann das rückwärtige Ende der Rückhalteeinrichtung 40 relativ zu der Einführrichtung davon von vorne gesehen werden, da es zwischen dem Halteglied 50 und der Aufnahme 12 in Breitenrichtung angeordnet ist. Es ist unerheblich, welches von dem Halteglied 50 und der Rückhalteeinrichtung 40 zuerst montiert wird.
Nachfolgend drücken, wenn die Anschlußpaßstücke 13 in die Hohlräume 19 eingesetzt werden, die Verbindungsabschnitte 14 die Verriegelungsabschnitte 20 an einer zwischenliegenden Stufe eines Einführens, wodurch vorübergehend rückstellfähig die Verriegelungsabschnitte 20 deformiert werden, um in die eine Deformation erlaubenden Räume 21 vorzuragen, welche oberhalb oder gegenüberliegend angeordnet sind. Wenn die Anschlußpaßstücke 13 eine ordnungsgemäße Tiefe erreichen, werden die Verriegelungsabschnitte 20 rückstellfähig rückgestellt, um die Eingriffsabschnitte 17 zu ergreifen, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, wodurch die Anschlußpaßstücke 13 teilweise verriegelt werden. Zu diesem Zeitpunkt werden die vorderen Endabschnitte der Anschlußpaßstücke 13 in die Einpaßvertiefungen 57 des Halteglieds 50 eingepaßt, wie dies in Fig. 9 und 10 gezeigt ist, woraus resultiert, daß die Anschlüsse bzw. Kontakte 13 so abgestützt sind, um sich nicht weiter vorwärts zu bewegen. Die aufgenommenen Anschlußpaßstücke 13 werden von den Anschlußpaßstücken 13 in benachbarten Hohlräumen 19 isoliert, da die Kerben 23 im wesentlichen durch die Trennwände 60 geschlossen sind. Nachdem alle Anschlußpaßstücke 13 in die Hohlräume 19 eingesetzt sind, wird die Rückhalteeinrichtung 40 zu der vollständigen Verriegelungsposition bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Montagebetätigungsvorsprung 43 der Rückhalteeinrichtung 40 durch ein Werkzeug gedrückt, welches von der Seite durch das Rückhalteeinrichtungs-Ein­ führloch 33 eingeführt wird, um die Rückhalteeinrichtung 40 weiter nach rückwärts zu drücken, und nachdem die ersten Haltevertiefungen 46 außer Eingriff von den Haltevorsprüngen 27 gebracht wurden, gelangen die zweiten Haltevertiefungen 47 in Eingriff mit den Haltevorsprüngen 27, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist. Daraus resultierend wird die Rückhalteeinrichtung 40 bei der vollständigen Verriegelungsposition gehalten. Dann ragen, wie in Fig. 14 und 15 gezeigt, die Verriegelungsvorsprünge 42 der Rückhalteeinrichtung 40 in die Hohlräume 19 vor, um die Klauenabschnitte 18 zu ergreifen, wodurch die Anschlußpaßstücke 13 doppelt verriegelt sind.
Während der Bewegung der Rückhalteeinrichtung 40 von der teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition wird das rückwärtige Ende der Rückhalteeinrichtung 40 relativ zu der Einführrichtung davon mit Ausnahme des Lösebetätigungsstücks 44 zunehmend durch das Halteglied 50 abgedeckt und kann nicht mehr länger von vorne gesehen werden, wodurch einem Betätiger ermöglicht wird, daß er detektiert, daß die Halteeinrichtung 40 die vollständige Verriegelungsposition erreicht hat. In diesem Zustand ist die rückwärtige Oberfläche der Rückhalteeinrichtung 40 relativ zu der Einführrichtung davon im wesentlichen bündig mit der Seitenoberfläche des Halteglieds 50.
Andererseits wird in dem Fall eines Lösens bzw. Demontierens der Anschlußpaßstücke 13 für eine Wartung oder aus einem anderen Grund die Rückhalteeinrichtung 40 zuerst von der vollständigen Verriegelungsposition zu der teilweisen Verriegelungsposition bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Rückhalteeinrichtung 40 zu der teilweisen Verriegelungsposition durch ein Manipulieren özw. Beaufschlagen des Lösebetätigungsstücks 44 der Rückhalteeinrichtung 40 beispielsweise durch ein Werkzeug bewegt, welches durch die Werkzeug-Einführvertiefung 56 des Halteglieds 50 von vorne eingeführt wird. Danach wird der Verriegelungsabschnitt 20 zwangsweise rückstellfähig deformiert, während er außer Eingriff von dem Eingriffsabschnitt 17 des Anschlußpaßstücks 13 gebracht wird, indem ein von dem obigen unter­ schiedliches Werkzeug in das Werkzeug-Einführloch 59 des Halteglieds 50 von vorne eingeführt wird und das Entriegelungsstück 24 des Verriegelungsabschnitts 20, welcher zu dem Werkzeug-Einführloch 59 gerichtet ist, durch das Werkzeug gedrückt bzw. beaufschlagt wird, und dann wird das Anschlußpaßstück 13 aus dem Hohlraum 19 gezogen.
Wie oben beschrieben, liegen gemäß dieser Ausführungsform die Halterillen 29, welche in dem Anschlußaufnahmeabschnitt 11 ausgebildet sind, zur Seite oder in einer seitlichen Richtung nach außen vorzugsweise durch das Rückhalteeinrichtungs-Einführloch 33, welches in der Aufnahme 12 ausgebildet ist, um die Rückhalteeinrichtung 40 zu montieren, frei und die Form für ein Formen der Halterillen 29 wird durch das Rückhalteeinrichtungs-Einführloch 33 entfernt. Derart können die Halterillen 29 ohne ein Ausbilden von Formentfernungslöchern geformt werden, welche speziell für die Halterillen 29 in dem Gehäusehauptkörper 10 bemessen bzw. ausgebildet sind.
Darüber hinaus ist, da die Halterillen 29 so ausgebildet sind, daß die Haltevorsprünge 53, welche an dem Halteglied 50 vorgesehen sind, in diese eintreten können, um damit in Eingriff zu gelangen, für den Gummiring 30 unwahr­ scheinlicher, daß er bei einem Passieren der Halterillen 29 ergriffen bzw. gefangen wird, während er an einer Position hinter den Halterillen 29 montiert wird, im Vergleich zu einem Fall, wo Haltevorsprünge anstelle der Halterillen 29 vorgesehen sind, und es kann daher der Gummiring 30 mit einer verbesserten Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit montiert werden und weist eine geringere Chance einer Beschädigung auf.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind die folgenden Ausführungsformen auch durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie in den Ansprüchen definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie sie in den Ansprüchen definiert ist.
  • 1. Als eine Modifikation der vorangehenden Ausführungsform können vorragende Abschnitte bzw. Bereiche 70, welche nach rückwärts vorragen, an den rückwärtigen Enden der Trennwände 60 ausgebildet werden und Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 71 zum Aufnehmen der vorragenden Abschnitte 71 können in den rückwärtigen Endoberflächen der Kerben 23 ausgebildet sein, wie dies in Fig. 19 gezeigt ist.
  • 2. Obwohl die Trennwände 60 mit den im wesentlichen dreieckigen Positioniervorsprüngen 61 in Übereinstimmung mit den im wesentlichen V- förmigen Positionierrillen 25 in der vorangehenden Ausführungsform ausgebildet sind, können die Formen der Positionierrillen 25 und der Positioniervorsprünge 61 beispielsweise rechteckig oder halbkreisförmig sein. Darüber hinaus kann anstelle eines Ausbildens der Rillen 25 als die Positionierabschnitte für die Trennwände 60 ein Paar von Positioniervorsprüngen beispielsweise an der oberen und Bodenoberfläche von jeder Kerbe 23 ausgebildet sein und die Trennwand 60 kann durch ein Einführen zwischen die zwei Positioniervorsprünge gemäß der vorliegenden Erfindung eingebracht werden.
    • - Obwohl das Halteglied 50 auch als ein Glied bzw. Element zum Verriegeln des Gummirings 30 in der vorangehenden Ausführungsform dient, ist dieses Halteglied 50 selbstverständlich auch auf einen nicht-wasserdichten Ver­ binder anwendbar, in welchem kein Gummiring montiert wird.
    • - Obwohl der Buchsenverbinder, welcher mit der Aufnahme 12 versehen ist, in der vorangehenden Ausführungsform beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung auch auf Buchsenverbinder anwendbar, welche nicht mit einer Aufnahme versehen sind.
    • - Obwohl der Buchsenverbinder in der vorangehenden Ausführungsform beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung auch auf Steckerverbinder anwendbar.
    • - Obwohl die Halterillen 29 in den äußeren Umfangsoberflächen des Anschlußaufnahmeabschnitts 11 in der vorangehenden Ausführungsform ausgebildet sind, können Haltevorsprünge an den äußeren Umfangsoberflächen des Anschlußaufnahmeabschnitts 11 vorgesehen sein, um das Halteglied 50 zu halten.
LISTE VON BEZUGSZEICHEN
10
Gehäusehauptkörper (Gehäuse)
11
Anschlußaufnahmeabschnitt bzw. -bereich
12
Aufnahme
13
Anschlußpaßstück
29
Halterille bzw. -nut (Halteabschnitt)
30
Gummiring (Dichtring)
33
Rückhalteeinrichtungs-Einführloch (Seitenloch)
40
Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
50
Halteglied
51
Vorderwand (Anschlag- oder Vorderanschlagwand)
53
Haltevorsprung bzw. -fortsatz (Vorsprung bzw. Fortsatz)

Claims (9)

1. Verbinder, umfassend:
ein Gehäuse (10), umfassend einen Anschlußaufnahmeabschnitt (11), in welchen wenigstens ein Anschlußpaßstück (13) wenigstens teilweise einführbar bzw. einsetzbar ist, und eine Aufnahme (12), welche wenigstens teilweise den An­ schlußaufnahmeabschnitt (11) umgibt,
ein Halteglied (50), welches mit einer Anschlagwand (51) versehen ist, zum Abstützen des Anschlußpaßstücks (13) an einer Grenzposition davon, wobei das Halteglied (50) wenigstens teilweise an dem Anschlußaufnahmeabschnitt (11) montierbar bzw. anordenbar ist,
worin der Anschlußaufnahmeabschnitt (11) einen Halteabschnitt bzw. -bereich (29) zum Halten des montierten Halteglieds (50) umfaßt, wobei der Halteabschnitt (29) entlang einer Richtung, welche eine Halteglied-Einpaßrichtung (HFD) schneidet, vorzugsweise im wesentlichen seitlich bzw. von der Seite, nach außen durch ein Seitenloch (33) freigelegt ist.
2. Verbinder nach Anspruch 1, worin der Halteabschnitt (29) durch eine Form geformt werden kann, welche durch das Seitenloch (33) entfernbar ist.
3. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, weiters umfassend eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung (40) zum Ergreifen des Anschlußpaßstücks (13), um es zu verriegeln, wobei die Rückhalteeinrichtung (40) in dem Anschlußaufnahmeabschnitt (11) in einer Richtung, welche eine Einführrichtung der Anschlußpaßstücke (13) in den Anschlußaufnahmeabschnitt (11) schneidet, vorzugsweise im wesentlichen seitlich, durch ein Rückhalteein­ richtungs-Einführloch (33) montierbar ist, welches in der Aufnahme (12) ausgebildet ist.
4. Verbinder nach Anspruch 3, worin das Seitenloch (33) als das Rückhalteeinrichtungs-Einführloch (33) zum Einführen bzw. Einsetzen der Rückhalteeinrichtung (40) in den Anschlußaufnahmeabschnitt (11) dient.
5. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, weiters umfassend einen Dichtring (30), welcher an einer Position hinter dem Halteabschnitt (29) an der äußeren Umfangsoberfläche des Anschlußaufnahmeabschnitts (11), in einer Halteglied-Einpaßrichtung (HFD) ge­ sehen, montierbar ist, um in engen Kontakt mit dem Gehäuse (10) und einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Gehäuse zu gelangen, welches wenigstens teilweise zwischen den Anschlußaufnahmeabschnitt (11) und die Aufnahme (12) vorzugsweise von vorne eingesetzt bzw. eingeführt ist, während er zwischen den zwei Gehäusen (10) geklemmt bzw. gequetscht wird.
6. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin der Halteabschnitt (29) in der Form einer Rille bzw. Nut vorliegt, welche so in der äußeren Umfangsoberfläche des Anschlußaufnahmeabschnitts (11) ausge­ bildet ist, um entlang einer Richtung, welche eine Halteglied-Einpaßrichtung (HFD) schneidet, vorzugsweise im wesentlichen seitlich, offen zu sein, und das Halteglied (50) mit wenigstens einem Vorsprung bzw. Fortsatz (53) versehen ist; welcher mit dem Halteabschnitt (29) in Eingriff bringbar ist.
7. Verbinder nach Anspruch 6, worin der Halteabschnitt (29), welcher als eine Rille ausgebildet ist, eine vordere Endoberfläche (29a) umfaßt, welche unter einem Winkel zwischen etwa 70° bis etwa 110° relativ zu der Halteglied-Ein­ paßrichtung (HFD), vorzugsweise im wesentlichen normal darauf, zu der vorderen Endoberfläche (29a) angeordnet ist, welche eine zusammenpassende Oberfläche (53b) des Vorsprungs (53) ergreift, wobei die zusammenpassende Oberfläche (53b) vorzugsweise im wesentlichen denselben Anordnungswinkel wie die vordere Endoberfläche (29a) aufweist.
8. Verbinder nach Anspruch 6 oder 7, worin der Vorsprung (53) einen geneigten bzw. abgeschrägten Abschnitt bzw. Bereich (53a) umfaßt, um in gleitenden Kontakt mit einem entsprechenden Abschnitt (11a) des Anschlußaufnahmeabschnitts (11) zu gelangen.
9. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin der Anschlußaufnahmeabschnitt (11) Führungsmittel bzw. -einrichtungen (11a) zum Führen der Montage des Halteglieds (50) umfaßt.
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