DE1020885B - Einschnapp-Aufpumpventil zum Einbau in eine Radfelge fuer schlauchlose Reifen - Google Patents

Einschnapp-Aufpumpventil zum Einbau in eine Radfelge fuer schlauchlose Reifen

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Publication number
DE1020885B
DE1020885B DEG21238A DEG0021238A DE1020885B DE 1020885 B DE1020885 B DE 1020885B DE G21238 A DEG21238 A DE G21238A DE G0021238 A DEG0021238 A DE G0021238A DE 1020885 B DE1020885 B DE 1020885B
Authority
DE
Germany
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rim
valve
flange
rubber body
rubber
Prior art date
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Pending
Application number
DEG21238A
Other languages
English (en)
Inventor
Donald Eugene Mcintire
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Goodrich Corp
Original Assignee
BF Goodrich Corp
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Publication date
Application filed by BF Goodrich Corp filed Critical BF Goodrich Corp
Publication of DE1020885B publication Critical patent/DE1020885B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C29/00Arrangements of tyre-inflating valves to tyres or rims; Accessories for tyre-inflating valves, not otherwise provided for
    • B60C29/02Connection to rims

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Einschnapp-Aufpumpventil zum Einbau in eine Radfelge für schlauchlose Reifen Die Erfindung bezieht sich auf Ventile, die in die Felgen der Räder von Kraftwagen: eingesetzt werden und zum Aufpumpen schlauchloser Reifen dienen, wobei diese Ventile einen Gummikörper zum Einsetzen in eine Öffnung der Felge sowie einen in den Gummikörper eingelassenen Ventilschaft haben und so ausgebildet sind, daß sie von außen in die Öffnung der Felge eingesetzt werden können.
  • Derartige Gummiventile haben, gewöhnlich an der Innenseite einen Halteflansch und müssen: daher von der Innenseite der Felge aus eingesetzt werden, jedoch bietet das Einsetzen von außerhalb her mehrere Vorteile, solange die Sicherheit gegen das Lösen des Ventils gewährleistet ist. Solche Vorteile für das Einsetzen von außerhalb sind die Leichtigkeit des Einsetzens, die Anpassungsfähigkeit an ein mechanisches Einsetzen bei Fließbandfertigung und die Möglichkeit, das Ventil einzusetzen, nachdem der Reifen bereits auf die Felge aufgezogen worden ist. Das letztere ist von besonderer Bedeutung für die Flachbettfelgen von Lastkraftwagen, über die der innere Reifenwulst gleiten muß, während das Einsetzen eines Flanschventils von innen her, nach dem Aufziehen des Reifens nicht mehr möglich ist. Das Ventil ist jedoch geeignet zur Verwendung bei Tiefbettfelgen, wobei man die vorerwähnten Vorteile für das Einsetzen des Ventils in die Felge erhält.
  • Die Erfindung sieht also ein Einschnapp-Aufpumpventil vor zum Einbau in eine Radfelge für schlauchlose Reifen. Dieses Ventil besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen Gummikörper mit einem Flansch am äußeren Ende, der sich an die äußere Wandung einer Radfelge anlegt, ferner aus einem starren Ventilschaft, der in den Gummikörper, ein. gelassen ist und an dessen dem vorerwähnten Flansch entgegengesetzten Ende ebenfalls ein: Flansch angeordnet ist, wobei der Ventilschaft durch den Gummiflansch hindurch- und aus dem Gummikörper, herausgeht. In dem Gummikörper befindet sich ferner ein elastischer, radial verformbarer Einsatz mit einem äußeren Durchmesser,- der größer ist als die Felgenöffnung. Auch der Durchmesser des Gummikörpers ist größer als die Felgenöffnung: Das Ventil der beschriebenen Bauart paßt sich von selbst der Felge so an, daß es weder unter dem Innen druck der verdichteten Luft, noch unter einem äußeren Zug auf den Schaft von seinem Sitz in der Felge entfernt werden kann. Dieses wird dadurch erreicht, daß man dem Gummiventilkörper einen besonderen Einsatt einverleibt, der in der Radialrichtung verformbar ist. Er kann sich daher zusammenziehen. und durch die Öffnung in der- Felge: hindurchgeschoben. werden. Nach dem Einsetzen: legt er sich radial um die Öffnung in der Felge herum unter der Wirkung von Verschiebungskräften, die das Bestreben haben, den Gummikörper zu verkürzen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird. dem Gummikörper eine Schraube aus Metallstreifen einverleibt, bei einer anderen Ausführungsform sind es axiale Finger, die das Bestreben haben, sich zu spreizen, sobald der Gummikörper auswärts gegen die Felgenwandung geschoben oder gezogen wird.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine solche Anordnung bei einer geteilten Lastkraftwagenfelge; Fig.2 zeigt den Schraubeneinsatz vor dem Einsetzen; Fig.3 ist eine Stirnansicht des Innenendes des Ventils, wobei ein Teil des Körpers als weggebrochen zu denken ist; Fig. 4 zeigt das Ventil bzw. den Schraubeneinsatz nach dem Einsetzen in die Felge; Fig. 5 ist ein Schnitt einer geänderten Form eines Ventils, und zwar mit einem Fingereinsatz, v oir dem Einsetzen; Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht des Fingereinsatzes.
  • Die Fig. 1 zeigt eine längs geteilte Lastwagenfelge mit aufgezogenem Reifen. Die Felge R hat das Bett 7; das lose Felgenhorn. 8 und dien geschlitzten Sperrring 9. Das Ventil TV ist von außen her in das Felgenbett eingesetzt. In der Fig. 2 sieht man das Ventil vor dem Einsetzen in die Öffnung der Felge. Das Ventil V besteht aus drei Hauptteilen, nämlich dem Gummikörper B, dem metallenen Schaft S und dem elastischen Einsatz 1. Der Ventilkern bzw. das Innere des Ventils ist hier nicht dargestellt, sie sind von irgendeiner geeigneten Konstruktion, wie, sie bei solchen Vorrichtungen allgemein bekannt sind.
  • Aus der Fig.2 geht ferner hervor, daß in den Ventilkörper B der metallene Schaft S fest eingepaßt ist. Er besteht zwecks guter Bindung mit dem Gummi in an sich bekannter Weise aus Messing. Zu dem Schaft S gehört der eigentliche rohrförmige Teil 10 mit einem Innenflansch 11 und einem Luftkanal 12. An dem Schaft 10 befindet sich ein Dichtungsflansch 13 für eine Metallring- oder Plastdichtung. Er, bildet aber keinen Teil der Erfindung. Der Luftkanal 12 hat ein Innengewinde 14 für den, hier nicht dargestellten Ventilkern.
  • Der Gummiventilkörper B hat eine gewölbte Endfläche 15, die an dem, Schaftflansch 11 endet. Diese Fläche ist im Durchmesser kleiner als die Öffnung in der Felge. Der Gummikörper weist einen zylindrischen Teil 16 auf, dessen Durchmesser größer ist als die Öffnung in der Felge, damit die Felge den Körper umklammern kann. Das äußere Ende des Gummikörpers hat bei 17 einen: Flansch zur Verhinderung des zufälligen Hineinfallens des Ventils in die Luftkammer, aber dieser Flansch (wie übrigens auch der Gummikörper) ist so weich:, daß er durch einen: Schraubenzieher oder ein sonstiges Werkzeug durch die Öffnung in der Felge gedrückt werden kann, um das Ventil nach innen auszubauen. An dem Gummilkörper befindet sich ferner ein Ringwulst 18, welcher dazu, beiträgt, das Herauslösen des Ventils aus der Felge zu verhindern. In dem Ventilkörper wird ein ringförmiger Hohlraum 19 geformt, der bei der Dichtung 13 am Schaft aufhört.
  • Der Einsatz 1 besteht aus flachem, dünnem Federmaterial, wie z. B. Federmessing; er ist von schraubenförmiger Gestalt, und seine Umhüllungslinie hat einen Durchmesser d, der normalerweise größer ist als der Durchmesser der Felgenöffnung 20.
  • Bei. dem Einbau des Ventils in die Felge wird der Gummikörper mittels seines Schaftes durch die Felgenöffnung gezwängt, und zwar durch eine kombinierte Schiebe- und Drehwirkung, die durch ein auf den Schaft aufgeschraubtes Werkzeug U erfolgt. Infolge des an dem Schaft sitzenden Flansches wird bei dieser Schiebewirkung der Gummikörper gereckt und sein Durchmesser vermindert, wodurch das Einsetzen erleichtert wird. Auch der Schraubeneinsatz wird dabei zusammengezogen und geht durch die Öffnung hindurch. Der Ventilkörper wird also in die Felgen-Öffnung »hineingeschraubt«. Man kann dabei Wasser oder Seifenlösung als Schmiermittel verwenden, welches vorzugsweise nur auf den. Rand der Felgenöffnung aufgebracht wird.
  • Das fertig eingebaute Ventil hat das Aussehen wie in Fig.4. Der Ventilkörper ist an der Felge eingeschnürt, und der verdrängte Kautschuk weicht radial, wobei er an der Innenseite der Felge einen Wulst bildet, der dazu beiträgt, das Lösen des Ventils aus der Felge zu, verhindern. Die gegen die Innenfläche des Ventils drückende verdichtete Luft hat lediglich das Bestreben, die Ausbauchung noch zu vergrößern und so zu der Sicherheit des Einbaus beizutragen, wie es infolge des Flansches 11 auch ein auf dein Schaft ausgeübter Zug tut. Auch der schraubenförmige Einsatz 1 dehnt sich wieder aus und legt sich um die Öffnung in der Felge, wobei bei jeder Verkürzung des Gummikörpers die Schraube radial noch weiter gedehnt wird und so, ebenfalls ein Herausfallen des Ventils verhindert.
  • Da der Kautschuk nicht hart ist, kann das Ventil entfernt werden, indem man den Flansch 17 mittels eines Schraubenziehers od. dgl., der nacheinander rund um den Flansch herum angesetzt wird, durch die Öffnung in der Felge zwängt. So bekommt man eine sicher gehaltene, von außen her eingesetzte Ventilanordnung, und doch kann das Ventil nach Belieben entfernt werden.
  • Das in der Fig. 5 dargestellte Ventil BI unterscheidet sich von dem soeben beschriebenen nur in der Form des Einsatzes. Der Einsatz 11 hat hier die Form einer mit Fingern versehenen Unterlagscheibe mit einem gelochten Boden 21, der über den Schaft 10 gestreift wird, sowie mit auseinandergehenden federnden Fingern 22, die axial von dem Boden aus nach auswärts hervorstehen. Der Einsatz ist aus Federmessing, aus Federstahl oder aus einem sonstigen Metall. Der Einatz wird' an. die Basis des Ventil-Schaftes angelötet, jedoch können die Finger auch ein Ganzes mit dieser Basis bilden.
  • Das Ventil wird wie zuvor eingebaut, und. die Finger 22 können dabei, wenn sie durch die Felgenöffnung hindurchgehen, auf den Schaft zu bewegt werden. Sobald axial auswärts gerichtete: Kräfte das Bestreben haben, das Ventil aus der Felge herauszuschieben, dann baucht sich der Ventilkörper wie vorher beschrieben aus, die Finger 22 werden ausein andergespreizt und legen sich über den Rand der Felgenöffnung sogar in noch größerem Ausmaße, als wenn sich, das eingesetzte Ventil in seiner entspannten Lage befindet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einschnapp-Aufpumpventil zum Einbau in eine Radfeige für schlauchlose Reifen, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen zylindrischen Gummikörper mit einem aus einem Stück mit ihm bestehenden Flansch am äußeren Ende zum Erfassen der äußeren Wandung einer Radfelge, einen starren Ventilschaft, der in den Gummikörper eingepaßt ist und an dem. Ende des Gummikörpers, der dem Gummiflansch entgegengesetzt ist, mit einem Flansch versehen ist, wobei der Ventilschaft durch den Gummiflansch hindurch, und aus dem Gummikörper herausgeht, sowie einen elastischen, radial verformbaren Einsatz in dem Gummikörper, mit einem äußeren Durch messer, der größer ist als die Felgenöffnung, wobei auch der Durchmesser des Gummikörpers größer ist als derjenige der Felgenöffnung.
  2. 2. Ventil nach Anspruch: 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verformbare Einsatz aus einem schraubenförmigen Metalleinsatz besteht.
  3. 3. Ventil gemäß Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, da13 der Einsatz ein Metalleinsatz ist mit Fingern, dies sich axial von dem Ventilschaftflansch fort auf dien Gutnmiflansch zu, erstrecken, wobei die Finger bei einem Fließen des Kau, tschuks des Gummikörpers rad,ia1 beweglich sind und die Umhüllungslinie der Fingerenden dann eine radiale Dimension hat, die größer ist als der Durchmesser der Öffnung in der Felge.
DEG21238A 1956-01-04 1957-01-03 Einschnapp-Aufpumpventil zum Einbau in eine Radfelge fuer schlauchlose Reifen Pending DE1020885B (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2813742A1 (de) * 1977-03-30 1978-10-05 Michelin & Cie Ventil fuer luftreifen
US4819685A (en) * 1984-04-17 1989-04-11 Bridge Products, Inc. Tubeless tire valve
US5113900A (en) * 1991-01-30 1992-05-19 Bridge Products, Inc. Check valve with quick lock attachment feature
DE102011000393A1 (de) * 2011-01-28 2012-08-02 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Gummi-Einziehventil
DE112008000165B4 (de) 2007-01-24 2018-12-27 Continental Automotive Gmbh Reifendrucküberwachungssensor und Montageverfahren

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