DE10208835B4 - Trenn- und Abdeckvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Kombinations-Personenkraftwagen od.dgl. - Google Patents

Trenn- und Abdeckvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Kombinations-Personenkraftwagen od.dgl. Download PDF

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Abstract

Trenn- und Abdeckvorrichtung (10) für Fahrzeuge, insbesondere für Kombinations-Personenkraftwagen od. dgl., mit einer fahrzeugseitig befestigbaren, in einer Offen- oder Geschlossenstellung haltbaren, mindestens teilweise flexiblen, eine Trenn- oder Abdeckbahn bildenden Werkstoffbahn (15), deren sich quer zur Öffnungs(A)- und Schließrichtung (Z) erstreckender äußerer freier Querrand (16) ein gegenüber der Werkstoffbahn (15) steifes Endbord (17) aufweist, welchem mindestens mittelbar mindestens ein Halteelement (19) zur lösbaren fahrzeugseitigen Befestigung der Werkstoffbahn (15) in deren Geschlossenstellung zugeordnet ist, wobei die Werkstoffbahn (15) mit ihrem inneren Querrand an einer in einem Gehäuse (11) angeordneten Wickelwelle (14) befestigt und von dieser entgegen einem Rückstellmoment durch einen Werkstoffbahn-Auslaufschlitz (21) des Gehäuses (11) hindurch in Schließrichtung (Z) abziehbar ist, und wobei das Endbord (17) mindestens einen Puffer (23) mit einer Anschlagfläche (28) aufweist, die sich bei etwa gänzlich auf der Wickelwelle (14) aufgewickelter Werkstoffbahn (15) an einer außen am Gehäuse (11) befindlichen Gegenanschlagfläche (29) an einer sich quer und insbesondere...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trenn- und Abdeckvorrichtung, insbesondere für Kombinations-Personenkraftwagen od. dgl., entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine solche Trenn- und Abdeckvorrichtung für Fahrzeuge ist in der DE 196 37 072 C1 beschrieben.
  • Die bekannte Trenn- und Abdeckvorrichtung weist ein Gehäuse auf, welches eine Wickelwelle mit einem Federmotor enthält. Auf der Wickelwelle ist der innere Querrand einer Werkstoffbahn, beispielsweise eines Rollotuchs, befestigt, so dass das Rollotuch mit dem Rückstellmoment des Federmotors auf der Wickelwelle aufgewickelt und entgegen dem Rückstellmoment des Federmotors von der Wickelwelle abgezogen werden kann.
  • Am freien Querrand der Werkstoffbahn der bekannten Trenn- und Abdeckvorrichtung ist ein steifes Endbord befestigt, welches zur lösbaren fahrzeugseitigen Befestigung bei Geschlossenstellung der Werkstoffbahn beidendig mit je einem nach unten weisenden abgewinkelten Stützarm versehen ist. Jeder Stützarm weist endseitig an seinem freien Winkelschenkel einen seitlich nach außen vorragenden Haltezapfen auf. Die so gebildeten beiden Haltezapfen können in korrespondierende fahrzeugseitige Halteaussparungen lösbar eingehängt werden.
  • Bei gänzlich auf der Wickelwelle aufgewickeltem Rollotuch bildet gemäß der DE 196 37 072 C1 (s. 4, 7 und 9) die Außenseite jedes vom Endbord weg weisenden freien Schenkels einen Puffer mit einer Anschlagfläche, die sich, bedingt durch das Rückzugsmoment des Federmotors, an einer gehäuseseitigen Gegenanschlagfläche anlegt, die von der zum Endbord weisenden senkrechten Gehäuse-Querwand gebildet ist.
  • Dabei wird entsprechend der Größe der Abwinklung des Stützarms das Endbord, welches an dem vom Gehäuse wegweisenden Winkelschenkel des Stützarms befestigt ist, in einer definierten Winkellage nach oben gehalten. Für den Fall, dass der Stützarm eine zusätzliche, etwa Z-förmige Abwinklung (7 und 9) bildet, kann der äußerste abgewinkelte Schenkel des Stützarms zusätzlich die Bodenfläche des Gehäuses untergreifen.
  • Trenn- und Abdeckvorrichtungen der in der DE 136 37 072 C1 beschriebenen Gattung haben sich in der Praxis umfangreich bewährt. Es kann indessen nicht ausgeschlossen werden, dass bei Offenstellung der Anordnung, bei welcher demnach die Werkstoffbahn nahezu gänzlich auf der Wickelwelle aufgewickelt ist und sich das Endbord an dem Gehäuse mittels seiner beiden Stützarme abstützt, sich das Endbord infolge von Fahrbahnstößen nach unten bewegt und dabei unangenehme Geräusche verursacht, weil die Werkstoffbahn an den Begrenzungsflächen des gehäuseseitigen Werkstoffbahn-Auslaufschlitzes scheuert.
  • Ausgehend von der Trenn- und Abdeckvorrichtung für Fahrzeuge gemäß der DE 136 37 072 C1 , liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Trenn- und Abdeckvorrichtung so weiterzubilden, dass bei Offenstellung der Anordnung durch das Endbord und die Werkstoffbahn bedingte lästige Geräusche zumindest weitestgehend vermieden sind.
  • Diese Aufgabe wird entsprechend der Erfindung gemeinsam mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist die Pufferplatte bei etwa gänzlich auf der Wickelwelle aufgewickelter Werkstoffbahn mit der Nebenfläche ihres freien Endbereichs innen auf einem Rahmensteg abstützbar.
  • Dadurch kann der Puffer die Werkstoffbahn von den den Werkstoffbahn-Auslaufschlitz bildenden Begrenzungsflächen des Gehäuses distanzieren. Die Werkstoffbahn kann deshalb nicht mehr am Gehäuse reiben, so dass die vorerwähnten lästigen Scheuer- und Quietschgeräusche nicht mehr auftreten.
  • Der Puffer bzw. dessen Anschlagfläche können aus einem Werkstoff bestehen, dessen Oberflächeneigenschaften eine Geräuschentwicklung verhindern. So kann beispielsweise die Anschlagfläche von einem relativ weichen Werkstoff, beispielsweise aus einem Elastomer, gebildet sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung stabilisiert der sich am Gehäuse abstützende Puffer zugleich das Endbord in einer definierten Winkellage, so dass dessen Auf- und Abschwingen während der Fahrt vermieden ist.
  • Bezüglich der Anordnung des Puffers ergibt sich folgende Alternative: Entsprechend einer ersten Möglichkeit, ist bei einer unterhalb der Wickelwelle von letzterer abzuziehender Werkstoffbahn der Puffer oben auf dem Endbord angeordnet.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Gegenanschlagfläche als Begrenzung von einem etwa U-förmigen Rahmen teilumrandet ist, der einen Rahmensteg und zwei sich beidendseitig daran anschließende Rahmenschenkel aufweist, und dass die Pufferplatte innerhalb des U-förmigen Rahmens formschlüssig aufnehmbar ist.
  • Die letztgenannten Merkmale bieten eine besonders vorteilhafte Möglichkeit, das Endbord bei gänzlich auf der Wickelwelle aufgewickelter Werkstoffbahn in einer bezüglich des Gehäuses definierten Winkellage zu stabilisieren und dabei zugleich ein Auf- und Abschwingen des Endbordes während der Fahrt zu verhindern.
  • Eine andere Erfindungsvariante besteht darin, dass die Außenkontur der Pufferplatte und die Innenkontur des U-förmigen Rahmens einander entsprechen.
  • Die durch die Erfindung geschaffene vorteilhafte Stabilisierung der Winkellage des Endbordes wird in weiterer erfindungsgemäßer Abwandlung dadurch ergänzt, dass die Innenkontur des U-förmigen Rahmens etwa trapezförmig hinterschnitten und die Außenkontur der Pufferplatte dieser etwa trapezförmig hinterschnittenen Innenkontur angepasst ist.
  • Durch das Zusammenwirken der Hinterschneidungsflächen von U-förmigem Rahmen und Pufferplatte kann sich der Puffer auch bei relativ kräftigen Fahrbahnstößen nicht aus der Öffnung des U-förmigen Rahmens ungewollt herausbewegen.
  • Eine weitere Vereinfachung der Bauweise wird entsprechend der Erfindung dadurch erzielt, dass die Pufferplatte Bestandteil einer am Endbord befestigten Handgriff-Anordnung ist. Eine Laderaumabdeckung für Kombina tions-Personenkraftwagen mit einer Handgriffanordnung ist in der DE 197 07 676 C1 beschrieben.
  • Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus zusätzlichen Unteransprüchen.
  • In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel entsprechend der Erfindung dargestellt, es zeigt
  • 1 in isolierter Darstellung eine Trenn- und Abdeckvorrichtung für Fahrzeuge,
  • 2 einen Querschnitt entsprechend der in 1 mit II-II bezeichneten Schnittlinie und
  • 3 eine vergrößerte Detaildarstellung etwa entsprechend dem in 2 mit III bezeichneten Ansichtspfeil.
  • Eine Trenn- und Abdeckvorrichtung für Fahrzeuge, im vorliegenden Fall eine Laderaumabdeckung für Kombinations-Personenkraftwagen, ist insgesamt mit 10 bezeichnet.
  • Die Laderaumabdeckung 10 weist ein Gehäuse 11 auf, welches mit Endkappen 12 versehen ist, die einer nicht gezeigten lösbaren Befestigung im fahrzeugseitigen Einbaufeld dienen. Jede Endkappe 12 ist mit einer Lösetaste 13 versehen.
  • In dem Gehäuse 11 ist eine Wickelwelle 14 zur Wickelaufnahme einer Werkstoffbahn 15, hier eines Rollotuchs, drehgelagert. Die Wickelwelle 14 enthält einen nicht dargestellten Federmotor.
  • Am äußeren freien Querrand 16 der Werkstoffbahn 15 ist ein insgesamt mit 17 bezeichnetes Endbord befestigt. Das Endbord 17 ist von einer Haltestange 18 quer durchsetzt, deren beider endseitigen Enden 19 Haltezapfen bilden, welche im Geschlossenzustand der Anordnung in nicht dargestellten fahrzeugseitigen Einhängeaussparungen aufgenommen sind.
  • In den Zeichnungen ist die Laderaumabdeckung 10 in Offenstellung gezeigt, d.h., die Werkstoffbahn 15 ist praktisch gänzlich bzw. im wesentlichen auf der Wickelwelle 14 aufgenommen.
  • Wenn die Laderaumabdeckung 10 in ihre Schließstellung versetzt werden soll, erfasst die Bedienungshand eine Griffanordnung 20, welche mittig auf der Längsmittelachse L der Werkstoffbahn 15 angeordnet ist und zieht die Werkstoffbahn 15 in Schließrichtung Z durch den gehäuseseitigen Werkstoffbahn-Auslaufschlitz 21 von der Wickelwelle 14 so weit ab, bis die Haltezapfen 19 in nicht dargestellter Weise zur Sicherung der Geschlossenstellung der Anordnung in die fahrzeugseitigen Halteaussparungen eingeführt werden können.
  • Die Offenstellung der Laderaumabdeckung 10 geschieht analog in umgekehrter Weise, indem die Haltezapfen 19 aus den Halteaussparungen herausgeführt und die Werkstoffbahn in Öffnungsrichtung A bewegt wird, indem die Wickelwelle 14 mit dem Rückstellmoment des Federmotors die Werkstoffbahn 15 so lange aufwickelt, bis der Zustand gemäß 1 erreicht ist.
  • Damit das Endbord 17 während der Fahrt nicht auf- und abschwingen und durch Scheuern außen an der Gehäusequerwand 22 unangenehme Geräusche erzeugen kann, ist an der Unterseite 25 des Endbords 17 mittels einer zugleich die Haltestange 18 durchsetzenden Schraubenanordnung 24 ein im Querschnitt winkelförmiger Puffer 23 mit seinem horizontalen Befestigungsschenkel 26 befestigt.
  • Der senkrecht zur Ebene der aufgespannten Werkstoffbahn 15 nach unten ragende andere Schenkel des winkelförmigen Puffers 23 bildet eine Pufferplatte 27, welche sich mit einer Anschlagfläche 28 an einer von der Außenfläche der Gehäusequerwand 22 gebildeten Gegenanschlagfläche 29 abstützt. Die Gegenanschlagfläche 29 ist von einem nach oben hin offenen etwa U-förmigen Rahmen 30 teilumrandet, welcher einen Rahmensteg 31 und zwei Rahmenschenkel 32 aufweist.
  • Beim vorbeschriebenen Öffnungsvorgang fährt die Pufferplatte 27 in Öffnungsrichtung A in den U-förmigen Rahmen ein. Dabei kann sich die Pufferplatte 27 mit ihrer nach unten weisenden Nebenfläche 33 auf einer korrespondierenden Auflagefläche 34 des Rahmensteges 31 abstützen.
  • Die Innenkontur 35 der Rahmenöffnung ist etwa trapezförmig hinterschnitten, wobei die Außenkontur 36 der Pufferplatte 27 an die etwa trapezförmig hin terschnittene Innenkontur 35 angepaßt ist. Dank der hinterschnittenen Konturen 35, 36 kann die Pufferplatte 27 während der Fahrt nicht ungewollt nach oben aus der Rahmenöffnung austreten, zumal die Pufferplatte 27 durch das Rückstellmoment des Federmotors innerhalb des U-förmigen Rahmens 30 zusätzlich festgehalten wird. Das Endbord 17 wird auf diese Weise definiert in einer horizontalen Winkellage gehalten.
  • 2 zeigt, dass die Stabilisierung des Endbords 17 auch bewirkt, dass die obere Hauptfläche 39 und die untere Hauptfläche 40 der Werkstoffbahn 15 von den den Werkstoffbahn-Auslaufschlitz 21 bildenden Begrenzungsflächen 37 und 38 distanziert sind, so dass auch in diesem Bereich keine Quietsch- und Scheuergeräusche entstehen können.
  • In 1 ist im übrigen eine das Endbord 17 durchsetzende Griffanordnung 20 in lediglich schematischer Weise gestrichelt dargestellt. Die Griffanordnung 20 kann aus Kunststoffspritzguss-Elementen zusammengesetzt sein. Der etwa winkeiförmige Puffer 23 kann dabei einen einstückigstoffschlüssigen Bestandteil eines Elements der Griffanordnung 20. bilden. Auch der außen an der Gehäusequerwand 22 befestigte U-förmige Rahmen 30 kann als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet sein.

Claims (12)

  1. Trenn- und Abdeckvorrichtung (10) für Fahrzeuge, insbesondere für Kombinations-Personenkraftwagen od. dgl., mit einer fahrzeugseitig befestigbaren, in einer Offen- oder Geschlossenstellung haltbaren, mindestens teilweise flexiblen, eine Trenn- oder Abdeckbahn bildenden Werkstoffbahn (15), deren sich quer zur Öffnungs(A)- und Schließrichtung (Z) erstreckender äußerer freier Querrand (16) ein gegenüber der Werkstoffbahn (15) steifes Endbord (17) aufweist, welchem mindestens mittelbar mindestens ein Halteelement (19) zur lösbaren fahrzeugseitigen Befestigung der Werkstoffbahn (15) in deren Geschlossenstellung zugeordnet ist, wobei die Werkstoffbahn (15) mit ihrem inneren Querrand an einer in einem Gehäuse (11) angeordneten Wickelwelle (14) befestigt und von dieser entgegen einem Rückstellmoment durch einen Werkstoffbahn-Auslaufschlitz (21) des Gehäuses (11) hindurch in Schließrichtung (Z) abziehbar ist, und wobei das Endbord (17) mindestens einen Puffer (23) mit einer Anschlagfläche (28) aufweist, die sich bei etwa gänzlich auf der Wickelwelle (14) aufgewickelter Werkstoffbahn (15) an einer außen am Gehäuse (11) befindlichen Gegenanschlagfläche (29) an einer sich quer und insbesondere senkrecht zur Öffnungs- (A) und Schließrichtung (Z) der Werkstoffbahn (15) erstreckenden, dem Endbord (17) zugewandten Gehäusequerwand (22) abstützt und dabei das Endbord (17) vom Gehäuse (11) distanziert, dadurch gekennzeichnet, dass der Puffer (23) eine quer zur Öffnungs(A)- und Schließrichtung (Z) der Werkstoffbahn (15) vom Endbord (17) abstehende Pufferplatte (27) aufweist, welche die Anschlagfläche (28) bildet, dass der Puffer (23) und eine am Gehäuse (11) befestigte, die Gegenanschlagfläche (29) umrandende Begrenzung (30) formschlüssig ineinandergreifen, und dass die Pufferplatte (27) bei etwa gänzlich auf der Wickelwelle (14) aufgewickelter Werkstoffbahn (15) mit der Nebenfläche (33) ihres freien Endbereichs innen auf einem Rahmensteg (31) der umrandenden Begrenzung (30) abstützbar ist und dabei die Werkstoffbahn (11) von den den Werkstoffbahn-Auslaufschlitz (21) bildenden Begrenzungsflächen (37, 38) des Gehäuses (11) distanziert.
  2. Trenn- und Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der sich am Gehäuse (11) abstützende Puffer (23) das Endbord (17) in einer definierten Winkellage stabilisiert.
  3. Trenn- und Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei unterhalb der Wickelwelle (14) von letzterer abzuziehender Werkstoffbahn (15) der Puffer (23) oben auf dem Endbord (17) angeordnet ist.
  4. Trenn- und Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei oberhalb der Wickelwelle (14) von letzterer abzuziehender Werkstoffbahn (15) der Puffer (23) unterhalb des Endbordes (17) an diesem angeordnet ist.
  5. Trenn- und Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenanschlagfläche (29) von einem die Begrenzung bildenden etwa U-förmigen Rahmen (30) teilumrandet ist, der den Rahmensteg (31) und zwei sich beidendseitig daran anschließende Rahmenschenkel (32) aufweist, und dass die Pufferplatte (27) innerhalb des U-förmigen Rahmens (30) formschlüssig aufnehmbar ist.
  6. Trenn- und Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur (36) der Pufferplatte (27) und die Innenkontur (35) des U-förmigen Rahmens (30) einander entsprechen.
  7. Trenn- und Abdeckvorrichtung nach Anspruch 5 oder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkontur (35) des U-förmigen Rahmens (30) etwa trapezförmig hinterschnitten und die Außenkontur (36) der Pufferplatte (27) dieser etwa trapezförmig hinterschnittenen Innenkontur (35) angepasst ist.
  8. Trenn- und Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Pufferplatte (27) Bestandteil einer am Endbord (17) befestigten Handgriff-Anordnung (20) ist.
  9. Trenn- und Abdeckvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Pufferplatte (27) einstückig-stoffschlüssiger Bestandteil eines Elements der Handgriff-Anordnung (20) ist.
  10. Trenn- und Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche (28) von einem Werkstoff mit relativ weicher Oberfläche, z.B. von einem Elastomer, gebildet ist.
  11. Trenn- und Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche (28) von einem in die Pufferplatte (27) eingelassenen Einsatzkörper gebildet ist.
  12. Trenn- und Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Puffer (23) mittig auf dem Endbord (17) angeordnet ist.
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