DE10208835A1 - Trenn- und Abdeckvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Kombinations-Personenkraftwagen o. dgl. - Google Patents
Trenn- und Abdeckvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Kombinations-Personenkraftwagen o. dgl.Info
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Abstract
Eine Trenn- und Abdeckvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Kombinations-Personenkraftwagen o. dgl., ist mit einer fahrzeugseitig befestigbaren, in einer Offen- oder Geschlossenstellung haltbaren, mindestens teilweise flexiblen, eine Trenn- oder Abdeckbahn bildenden Werkstoffbahn (15) versehen. Der sich quer zur Öffnungs (A)- und Schließrichtung (Z) erstreckende äußere freie Querrand (16) weist ein gegenüber der Werkstoffbahn (15) steifes Endbord (17) auf. Dem Endbord (17) ist mindestens mittelbar ein Halteelement (19) zur lösbaren fahrzeugseitigen Befestigung der Werkstoffbahn (15) in deren Geschlossenstellung zugeordnet. Dabei ist die Werkstoffbahn (15) mit ihrem inneren Querrand an einer in einem Gehäuse (11) angeordneten Wickelwelle (14) befestigt und von dieser entgegen einem Rückstellmoment in Schließrichtung (Z) abziehbar. DOLLAR A Zwischen Endbord (17) und Gehäuse (11) während der Fahrt auftretende Scheuer- und Quietschgeräusche werden dadurch vermieden, dass das Endbord (17) mindestens einen Puffer (23) aufweist, dessen Anschlagfläche (28) sich bei etwa gänzlich auf der Wickelwelle (14) aufgewickelter Werkstoffbahn (15) am Gehäuse (11) abgestützt und dabei das Endbord (17) vom Gehäuse (11) distanziert.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Trenn- und Abdeckvorrichtung, insbesondere für Kombinations-Personenkraftwagen od. dgl., entsprechend dem Anspruch 1.
- Eine solche Trenn- und Abdeckvorrichtung für Fahrzeuge ist beispielsweise in der DE 100 13 531 C1 beschrieben.
- Die bekannte Trenn- und Abdeckvorrichtung weist ein Gehäuse auf, welches eine Wickelwelle mit einem Federmotor enthält. Auf der Wickelwelle ist der innere Querrand einer Werkstoffbahn, beispielsweise eines Rollotuchs, befestigt, so dass das Rollotuch mit dem Rückstellmoment des Federmotors auf der Wickelwelle aufgewickelt und entgegen dem Rückstellmoment des Federmotors von der Wickelwelle abgezogen werden kann.
- Am freien Querrand der Werkstoffbahn der bekannten Trenn- und Abdeckvorrichtung ist ein steifes Endbord befestigt, welches zur lösbaren fahrzeugseitigen Befestigung bei Geschlossenstellung der Werkstoffbahn mit zwei seitlich vorragenden Haltezapfen versehen ist, welche in korrespondierende fahrzeugseitige Halteaussparungen lösbar eingehängt werden können.
- Trenn- und Abdeckvorrichtungen der in der DE 100 13 531 C1 beschriebenen Gattung haben sich in der Praxis umfangreich bewährt. Es wird indessen als lästig empfunden, dass bei Offenstellung der Anordnung, bei welcher demnach die Werkstoffbahn gänzlich auf der Wickelwelle aufgewickelt ist und sich nur das Endbord außen am Gehäuse befindet, das Endbord während der Fahrt auf- und abschwingt und dabei unangenehme Scheuer- und Quietschgeräusche verursacht.
- Ausgehend von der Trenn- und Abdeckvorrichtung für Fahrzeuge gemäß der DE 100 13 531 C1, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Trenn- und Abdeckvorrichtung so weiterzubilden, dass bei Offenstellung der Anordnung durch das Endbord bedingte lästige Geräusche zumindest weitestgehend vermieden sind.
- Diese Aufgabe wird entsprechend der Erfindung mit der Gesamtheit der Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Dabei ist es besonders wichtig, dass das Endbord mindestens einen Puffer aufweist, dessen Anschlagfläche sich bei gänzlich auf der Wickelwelle aufgewickelter Werkstoffbahn am Gehäuse abstützt und dabei das Endbord vom Gehäuse und die Werkstoffbahn von den den Werkstoffbahn-Auslaufschlitz bildenden Begrenzungsflächen des Gehäuses distanziert.
- Dadurch, dass der Puffer das Endbord vom Gehäuse und darüber hinaus zusätzlich die Werkstoffbahn von den den Werkstoffbahn-Auslaufschlitz bildenden Begrenzungsflächen des Gehäuses distanziert, kann das Endbord während der Fahrt zwar auf- und abschwingen, einschließlich der Werkstoffbahn jedoch nicht mehr am Gehäuse reiben, so dass die vorerwähnten lästigen Scheuer- und Quietschgeräusche nicht mehr auftreten. Der Puffer bzw. dessen Anschlagfläche können dabei aus einem Werkstoff bestehen, dessen Oberflächeneigenschaften eine Geräuschentwicklung verhindern. So kann beispielsweise die Anschlagfläche von einem relativ weichen Werkstoff, beispielsweise aus einem Elastomer, gebildet sein.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung stabilisiert der sich am Gehäuse abstützende Puffer zugleich das Endbord in einer definierten Winkellage, so dass dessen Auf- und Abschwingen während der Fahrt vermieden ist.
- Mittel, welche die Winkellage eines solches Endbordes stabilisieren, sind von der DE 40 40 038 A1 bekannt, jedoch handelt es sich bei der bekannten Trenn- und Abdeckvorrichtung um eine Stabilisierung des Endbordes während der Geschlossenstellung der Anordnung. Dabei greift das Endbord mit seinen unrunden seitlichen Haltezapfen drehorientiert in entsprechend geformte fahrzeugseitige Halteaussparungen formschlüssig ein.
- Obwohl eine Abstützung des Puffers innen am Gehäuse denkbar ist, wird die einfachere Bauart bevorzugt, bei welcher sich die Anschlagfläche des Puffers außen am Gehäuse abstützt.
- Dies geschieht in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig derart, dass sich die Anschlagfläche an einer sich quer und insbesondere senkrecht zur Öffnungs- und Schließrichtung der Werkstoffbahn erstreckenden, dem Endbord zugewandten Gehäusequerwand abstützt.
- Bezüglich der Anordnung des Puffers ergibt sich folgende Alternative:
Entsprechend einer ersten Möglichkeit, ist bei einer unterhalb der Wickelwelle von letzterer abzuziehender Werkstoffbahn der Puffer oben auf dem Endbord angeordnet. - Vorzuziehen ist bei dieser Alternative die andere Möglichkeit, den Puffer, von außen unsichtbar, derart anzuordnen, dass bei oberhalb der Wickelwelle von letzterer abzuziehender Werkstoffbahn der Puffer unterhalb des Endbords an diesem angeordnet ist.
- Eine andere erfindungsgemäße Verwirklichung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Puffer eine quer zur Öffnungs- und Schließrichtung der Werkstoffbahn vom Endbord abstehende Pufferplatte aufweist, welche die sich ebenfalls quer zur Öffnungs- und Schließrichtung der Werkstoffbahn erstreckende Anschlagfläche bildet.
- Dabei kann der Puffer ein etwa winkelförmiges Bauteil bilden, dessen einer Schenkel eine Befestigungs- bzw. Anschraubfläche zur Anbringung am Endbord bildet, während der andere vom Endbord frei abstehende Schenkel die Pufferplatte bildet.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Gehäuse eine bezüglich der Anschlagfläche des Puffers korrelierende Gegenanschlagfläche auf.
- In diesem Zusammenhang sieht die Erfindung vor, dass der Puffer und eine am Gehäuse befestigte, die Gegenanschlagfläche umrandende Begrenzung formschlüssig ineinandergreifen, wobei eine zweckmäßige Ausgestaltung darin besteht, dass die Gegenanschlagfläche als Begrenzung von einem etwa U-förmigen Rahmen teilumrandet ist, der einen Rahmensteg und zwei sich beidendseitig daran anschließende Rahmenschenkel aufweist, und dass die Pufferplatte innerhalb des U-förmigen Rahmens formschlüssig aufnehmbar ist.
- Die letztgenannten Merkmale bieten eine vorteilhafte Möglichkeit, das Endbord bei gänzlich auf der Wickelwelle aufgewickelter Werkstoffbahn in einer bezüglich des Gehäuses definierten Winkellage zu stabilisieren und dabei zugleich ein Auf- und Abschwingen des Endbordes während der Fahrt zu verhindern.
- Im vorgenannten Zusammenhang ist es auch zweckmäßig, dass die Pufferplatte mit der Nebenfläche ihres freien Endbereichs innen auf dem Rahmensteg des U-förmigen Rahmens abstützbar ist.
- Eine andere Erfindungsvariante besteht darin, dass die Außenkontur der Pufferplatte und die Innenkontur des U-förmigen Rahmens einander entsprechen.
- Die hierdurch geschaffene vorteilhafte Stabilisierung der Winkellage des Endbordes wird in weiterer erfindungsgemäßer Abwandlung dadurch ergänzt, dass die Innenkontur des U-förmigen Rahmens etwa trapezförmig hinterschnitten und die Außenkontur der Pufferplatte dieser etwa trapezförmig hinterschnittenen Innenkontur angepasst ist.
- Durch das Zusammenwirken der Hinterschneidungsflächen von U- förmigem Rahmen und Pufferplatte kann sich der Puffer auch bei relativ kräftigen Fahrbahnstößen nicht aus der Öffnung des U-förmigen Rahmens ungewollt herausbewegen.
- Eine weitere Vereinfachung der Bauweise wird entsprechend der Erfindung dadurch erzielt, dass die Pufferplatte Bestandteil einer am Endbord befestigten Handgriff-Anordnung ist. Eine Laderaumabdeckung für Kombinations-Personenkraftwagen mit einer Handgriffanordnung ist in der DE 197 07 676 C1 beschrieben.
- Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus zusätzlichen Unteransprüchen.
- In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel entsprechend der Erfindung dargestellt, es zeigt
- Fig. 1 in isolierter Darstellung eine Trenn- und Abdeckvorrichtung für Fahrzeuge,
- Fig. 2 einen Querschnitt entsprechend der in Fig. 1 mit II-II bezeichneten Schnittlinie und
- Fig. 3 eine vergrößerte Detaildarstellung etwa entsprechend dem in Fig. 2 mit III bezeichneten Ansichtspfeil.
- Eine Trenn- und Abdeckvorrichtung für Fahrzeuge, im vorliegenden Fall eine Laderaumabdeckung für Kombinations-Personenkraftwagen, ist insgesamt mit 10 bezeichnet.
- Die Laderaumabdeckung 10 weist ein Gehäuse 11 auf, welches mit Endkappen 12 versehen ist, die einer nicht gezeigten lösbaren Befestigung im fahrzeugseitigen Einbaufeld dienen. Jede Endkappe 12 ist mit einer Lösetaste 13 versehen.
- In dem Gehäuse 11 ist eine Wickelwelle 14 zur Wickelaufnahme einer Werkstoffbahn 15, hier eines Rollotuchs, drehgelagert. Die Wickelwelle 14 enthält einen nicht dargestellten Federmotor.
- Am äußeren freien Querrand 16 der Werkstoffbahn 15 ist ein insgesamt mit 17 bezeichnetes Endbord befestigt. Das Endbord 17 ist von einer Haltestange 18 quer durchsetzt, deren beider endseitigen Enden 19 Haltezapfen bilden, welche im Geschlossenzustand der Anordnung in nicht dargestellten fahrzeugseitigen Einhängeaussparungen aufgenommen sind.
- In den Zeichnungen ist die Laderaumabdeckung 10 in Offenstellung gezeigt, d. h., die Werkstoffbahn 15 ist praktisch gänzlich bzw. im wesentlichen auf der Wickelwelle 14 aufgenommen.
- Wenn die Laderaumabdeckung 10 in ihre Schließstellung versetzt werden soll, erfasst die Bedienungshand eine Griffanordnung 20, welche mittig auf der Längsmittelachse L der Werkstoffbahn 15 angeordnet ist und zieht die Werkstoffbahn 15 in Schließrichtung Z durch den gehäuseseitigen Werkstoffbahn-Auslaufschlitz 21 von der Wickelwelle 14 so weit ab, bis die Haltezapfen 19 in nicht dargestellter Weise zur Sicherung der Geschlossenstellung der Anordnung in die fahrzeugseitigen Halteaussparungen eingeführt werden können.
- Die Offenstellung der Laderaumabdeckung 10 geschieht analog in umgekehrter Weise, indem die Haltezapfen 19 aus den Halteaussparungen herausgeführt und die Werkstoffbahn in Öffnungsrichtung A bewegt wird, indem die Wickelwelle 14 mit dem Rückstellmoment des Federmotors die Werkstoffbahn 15 so lange aufwickelt, bis der Zustand gemäß Fig. 1 erreicht ist.
- Damit das Endbord 17 während der Fahrt nicht auf- und abschwingen und durch Scheuern außen an der Gehäusequerwand 22 unangenehme Geräusche erzeugen kann, ist an der Unterseite 25 des Endbords 17 mittels einer zugleich die Haltestange 18 durchsetzenden Schraubenanordnung 24 ein im Querschnitt winkelförmiger Puffer 23 mit seinem horizontalen Befestigungsschenkel 26 befestigt.
- Der senkrecht zur Ebene der aufgespannten Werkstoffbahn 15 nach unten ragende andere Schenkel des winkelförmigen Puffers 23 bildet eine Pufferplatte 27, welche sich mit einer Anschlagfläche 28 an einer von der Außenfläche der Gehäusequerwand 22 gebildeten Gegenanschlagfläche 29 abstützt. Die Gegenanschlagfläche 29 ist von einem nach oben hin offenen etwa U-förmigen Rahmen 30 teilumrandet, welcher einen Rahmensteg 31 und zwei Rahmenschenkel 32 aufweist.
- Beim vorbeschriebenen Öffnungsvorgang fährt die Pufferplatte 27 in Öffnungsrichtung A in den U-förmigen Rahmen ein. Dabei kann sich die Pufferplatte 27 mit ihrer nach unten weisenden Nebenfläche 33 auf einer korrespondierenden Auflagefläche 34 des Rahmensteges 31 abstützen.
- Die Innenkontur 35 der Rahmenöffnung ist etwa trapezförmig hinterschnitten, wobei die Außenkontur 36 der Pufferplatte 27 an die etwa trapezförmig hinterschnittene Innenkontur 35 angepaßt ist. Dank der hinterschnittenen Konturen 35, 36 kann die Pufferplatte 27 während der Fahrt nicht ungewollt nach oben aus der Rahmenöffnung austreten, zumal die Pufferplatte 27 durch das Rückstellmoment des Federmotors innerhalb des U-förmigen Rahmens 30 zusätzlich festgehalten wird. Das Endbord 17 wird auf diese Weise definiert in einer horizontalen Winkellage gehalten.
- Fig. 2 zeigt, dass die Stabilisierung des Endbords 17 auch bewirkt, dass die obere Hauptfläche 34 und die untere Hauptfläche 40 der Werkstoffbahn 15 von den den Werkstoffbahn-Auslaufschlitz 21 bildenden Begrenzungsflächen 37 und 38 distanziert sind, so dass auch in diesem Bereich keine Quietsch- und Scheuergeräusche entstehen können.
- In Fig. 3 ist im übrigen eine das Endbord 17 durchsetzende Griffanordnung 20 in lediglich schematischer Weise gestrichelt dargestellt. Die Griffanordnung 20 kann aus Kunststoffspritzguss-Elementen zusammengesetzt sein. Der etwa winkelförmige Puffer 23 kann dabei einen einstückig- stoffschlüssigen Bestandteil eines Elements der Griffanordnung 20 bilden. Auch der außen an der Gehäusequerwand 22 befestigte U-förmige Rahmen 30 kann als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet sein.
Claims (18)
1. Trenn- und Abdeckvorrichtung (10) für Fahrzeuge, insbesondere für
Kombinations-Personenkraftwagen od. dgl., mit einer fahrzeugseitig
befestigbaren, in einer Offen- oder Geschlossenstellung haltbaren, mindestens
teilweise flexiblen, eine Trenn- oder Abdeckbahn bildenden Werkstoffbahn (15),
deren sich quer zur Öffnungs(A)- und Schließrichtung (Z) erstreckender
äußerer freier Querrand (16) ein gegenüber der Werkstoffbahn (15) steifes
Endbord (17) aufweist, welchem mindestens mittelbar mindestens ein
Halteelement (19) zur lösbaren fahrzeugseitigen Befestigung der Werkstoffbahn
(15) in deren Geschlossenstellung zugeordnet ist, wobei die Werkstoffbahn
(15) mit ihrem inneren Querrand an einer in einem Gehäuse (11)
angeordneten Wickelwelle (14) befestigt und von dieser entgegen einem
Rückstellmoment durch einen Werkstoffbahn-Auslaufschlitz (21) des Gehäuses (11)
hindurch in Schließrichtung (Z) abziehbar ist, und wobei das Endbord (17)
mindestens einen Puffer (23) aufweist, dessen Anschlagfläche (28) sich bei
etwa gänzlich auf der Wickelwelle (14) aufgewickelter Werkstoffbahn (15) am
Gehäuse (11) abstützt und dabei das Endbord (17) vom Gehäuse (11) und
die Werkstoffbahn (11) von den den Werkstoffbahn-Auslaufschlitz (21)
bildenden Begrenzungsflächen (37, 38) des Gehäuses (11) distanziert.
2. Trenn- und Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der sich am Gehäuse (11) abstützende Puffer (23) das
Endbord (17) in einer definierten Winkellage stabilisiert.
3. Trenn- und Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass sich die Anschlagfläche (28) außen am Gehäuse (11)
abstützt.
4. Trenn- und Abdeckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass sich die Anschlagfläche (28) an einer sich quer und
insbesondere senkrecht zur Öffnungs(A)- und Schließrichtung (Z) der Werkstoffbahn
(15) erstreckenden, dem Endbord (17) zugewandten Gehäusequerwand (22)
abstützt.
5. Trenn- und Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass bei unterhalb der Wickelwelle (14) von
letzterer abzuziehender Werkstoffbahn (15) der Puffer (23) oben auf dem Endbord
(17) angeordnet ist.
6. Trenn- und Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass bei oberhalb der Wickelwelle (14) von
letzterer abzuziehender Werkstoffbahn (15) der Puffer (23) unterhalb des
Endbordes (17) an diesem angeordnet ist.
7. Trenn- und Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der Puffer (23) eine quer zur Öffnungs(A)-
und Schließrichtung (Z) der Werkstoffbahn (15) vom Endbord (17)
abstehende Pufferplatte (27) aufweist, welche die sich ebenfalls quer zur
Öffnungs (A)- und Schließrichtung (Z) der Werkstoffbahn (15) erstreckende
Anschlagfläche (28) bildet.
8. Trenn- und Abdeckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) eine bezüglich der Anschlagfläche (28) des
Puffers (23) korrelierende Gegenanschlagfläche (29) aufweist.
9. Trenn- und Abdeckvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, dass der Puffer (23) und eine am Gehäuse (11) befestigte, die
Gegenanschlagfläche (29) umrandende Begrenzung (30) formschlüssig
ineinandergreifen.
10. Trenn- und Abdeckvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die Gegenanschlagfläche (29) als Begrenzung von einem
etwa U-förmigen Rahmen (30) teilumrandet ist, der einen Rahmensteg (31)
und zwei sich beidendseitig daran anschließende Rahmenschenkel (32)
aufweist, und dass die Pufferplatte (27) innerhalb des U-förmigen Rahmens (30)
formschlüssig aufnehmbar ist.
11. Trenn- und Abdeckvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, dass die Pufferplatte (27) mit der Nebenfläche (33) ihres
freien Endbereichs innen auf dem Rahmensteg (31) des U-förmigen
Rahmens (30) abstützbar ist.
12. Trenn- und Abdeckvorrichtung nach Anspruch 10 oder nach
Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur (36) der
Pufferplatte (27) und die Innenkontur (35) des U-förmigen Rahmens (30) einander
entsprechen.
13. Trenn- und Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis
11, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkontur (35) des U-förmigen
Rahmens (30) etwa trapezförmig hinterschnitten und die Außenkontur (36)
der Pufferplatte (27) dieser etwa trapezförmig hinterschnittenen Innenkontur
(35) angepasst ist.
14. Trenn- und Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, dass die Pufferplatte (27) Bestandteil einer am
Endbord (17) befestigten Handgriff-Anordnung (20) ist.
15. Trenn- und Abdeckvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, dass die Pufferplatte (27) einstückig-stoffschlüssiger
Bestandteil eines Elements der Handgriff-Anordnung (20) ist.
16. Trenn- und Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche (28) von einem
Werkstoff mit relativ weicher Oberfläche, z. B. von einem Elastomer, gebildet ist.
17. Trenn- und Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
16, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche (28) von einem in die
Pufferplatte (27) eingelassenen Einsatzkörper gebildet ist.
18. Trenn- und Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Puffer (23) mittig auf dem Endbord
(17) angeordnet ist.
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- 2002-03-01 DE DE2002108835 patent/DE10208835B4/de not_active Expired - Fee Related
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