DE1020733B - Wasserdichte Fassung mit axial verschiebbarem Fassungsstein fuer beidendig gesockelte stabfoermige Entladungslampen oder andere stabfoermige Lampen - Google Patents

Wasserdichte Fassung mit axial verschiebbarem Fassungsstein fuer beidendig gesockelte stabfoermige Entladungslampen oder andere stabfoermige Lampen

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DE1020733B
DE1020733B DEB31172A DEB0031172A DE1020733B DE 1020733 B DE1020733 B DE 1020733B DE B31172 A DEB31172 A DE B31172A DE B0031172 A DEB0031172 A DE B0031172A DE 1020733 B DE1020733 B DE 1020733B
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Alfred Leutgen
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Bender & Wirth
Original Assignee
Bender & Wirth
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/965Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders
    • H01R33/9658Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders for tubular fluorescent lamps

Landscapes

  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine spritzwasserdichte bzw. wasserdichte Fassung für beidendig gesockelte stabförmige Entladungslampen oder andere stabförmige Lampen, insbesondere für Leuchtstofflampen, mit einem Aufnahmekontakte für die Lampensockelstifte tragenden Fassungsstein, der innerhalb einer feststehenden Führung des Fassungsgehäuses gegen Federdruck axial verschiebbar angebracht ist und dessen Bewegungsbereich durch Anschläge der gegeneinander verschiebbaren Teile begrenzt wird und der an seiner Mantelfläche gegen das feststehende Fassungsgehäuse durch eine ringförmige Dichtung abgedichtet ist. Die axiale Verschiebbarkeit des Fassungssteines wird bei Fassungsanordnungen für stabförmige Lampen verwirklicht, um die Lampen in die mit festem Abstand angebrachten Fassungen von den Stirnseiten her einbringen zu können. Zur Abdichtung solcher Fassungen gegen das Eindringen von Wasser od. dgl. in den von dem feststehenden Gehäuse und dem Fassungsstein begrenzten Spalt sind schon mannigfaltige Anordnungen von Dichtungsmitteln bekanntgeworden, die jedoch den praktischen Anforderungen nur unvollkommen genügen, da sie einen verwickelten Aufbau der Fassung bedingen und insbesondere große Reibungskräfte äußern, die die Axialbewegung des Fassungssteines beachtlich hemmen.
Es ist z. B. bekannt, einem gegen Federbelastung verschiebbaren Fassungsstein eine in dem Fassungsgehäuse gehalterte Dichtung in Form eines nachgiebigen Nutringes zuzuordnen. Dieser liegt mit einer vorgegebenen Vorspannung gegen den verschiebbaren Fassungsstein an, so daß dessen Verschiebung an die Überwindung einer beachtlichen Gleitreibung gebunden ist. Bei dieser vorbekannten Fassung ist außerdem für den Lampensockel eine nachgiebige Manschette vorgesehen, deren Rand sich über den Randbereich der Sockelstirnfläche legt und als Dichtung mit der Stirnfläche des verschiebbaren Fassungssteines zusammenwirkt. Bei dieser vorbekannten Anordnung muß die den Fassungsstein belastende Feder recht stark sein, um mit Sicherheit unter Überwindung der an der Dichtung anfallenden Reibung den Fassungsstein vorzuschieben und mit Vorspannung gegen die Stirnseite des Lampensockels anzudrücken. Dies erschwert das Einbringen der Lampe, da beim Zurückdrücken des Fassungssteines nicht nur die Vorspannung der Feder, sondern zusätzlich die Reibung an der Dichtung überwunden werden, muß.
Bei Fassungen der eingangs umschriebenen Art ist es weiterhin bekannt, die den Fassungsstein belastende Feder zur Übertragung der elektrischen Energie auf die im Stirnflächenbereich des verschiebbaren Steines sitzende Kontaktanordnung heran-
Wasserdichte Fassung
mit axial verschiebbarem Fassungsstein für beidendig gesockelte stabförmige Entladungslampen oder andere
stabförmige Lampen
Anmelder: Bender & Wirth, Kierspe Bahnhof (Westf.)
Alfred Leutgen, Kierspe Bahnhof (Westf.), ist als Erfinder genannt worden
zuziehen. Teils wird dabei die elektrische Zuleitung durch Löten od. dgl. unmittelbar mit einer Windung der Feder verbunden, teils wird der Feder ein Gegenlager aus leitendem Werkstoff zugeordnet, das mit der elektrischen Zuleitung verbunden ist.
Im übrigen sind bei Fassungen mit gegen eine Federbelastung verschiebbarem Fassungsstein zur Begrenzung der Längsbeweglichkeit des Fassungs-Steines schon Anschlaganordnungen der gegeneinander beweglichen Teile vorgesehen worden, bei denen das rückwärtige Ende des zylindrischen verschiebbaren Fassungssteines einen Außenbund aufweist, der als Anschlag mit einem Innenbund des feststehenden Fassungsgehäuses zusammenwirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wasserdichte bzw. tropfwassergeschützte Fassung der eingangs umschriebenen Art zu schaffen, bei der trotz einwandfreier Abdichtung des längs verschiebbaren Fassungssteines gegenüber dem Fassungsgehäuse eine weitgehend reibungsfreie Beweglichkeit dieser Teile gewährleistet ist. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch eine ringförmige Dichtung erreicht, die derart zwischen dem Fassungsstein und der Führungshülse angeordnet ist und eine solche Ouerschnittsform hat, daß sie bei der axialen Verschiebung des Fassungssteines abrollt. Dabei ist die bisher bei abgedichteten Fassungen der der Erfindung zugrunde liegenden Art anfallende Gleitreibung, die wegen der bei den für die Dichtung in Frage kommenden elastischen Werkstoffen vorhandenen hohen Reibungsbeiwerte große Kraftverluste mit sich bringt, durch Rollreibung ersetzt, die bekanntlich, zur Überwindung nur maßgeblich geringerer Kräfte bedarf.
709 809/272
Dann reichen zur Belastung des längs verschiebbaren Fassungssteines schon recht schwache Federn aus. Dennoch kann die Vorspannung, mit der die Dichtung gegen die abzudichtenden Teile anliegt, praktisch beliebig groß gewählt werden, da der Rollreibungswiderstand nur sehr gering ist und sinngemäß auch bei hohen Anlagedrücken verhältnismäßig klein bleibt.
Die Erfindung kann besonders einfach verwirklicht werden, indem der Fassungsstein und die ihm zugeordnete Führung zylindrisch ausgeführt werden, während die Dichtung zweckmäßig aus einem gummielastischen Ring mit vorzugsweise rundem Querschnitt besteht. Die Abrollbewegungen einer solchen Dichtung erfolgen erfahrungsgemäß so genau, daß es vielfach ausreicht, als Dichtungsring einen endlichen Abschnitt eines strangförmigen gumrnielastischen Werkstoffes zu verwenden. Wenn auch in der Regel ein runder Querschnitt der Dichtung zweckmäßig sein dürfte, so könnte doch fallweise statt dessen ein vieleckiges Profil verwandt werden, da auch dann unter Zugrundelegung einer vorgegebenen Elastizität eine Abrollbewegung möglich ist. Gelegentlich kann überdies die Dichtung von einem schlauchförmigen Körper gebildet werden, der in der Regel gegenüber einem massiven Querschnitt größere Anlageflächen zur Verfügung stellen wird, ohne dabei den Rollwiderstand ungünstig zu vergrößern.
Zur Begrenzung der unter der Federbelastung erreichten Endstellung des Fassungssteines empfiehlt e* sich, in an sich bekannter Weise den Fassungsstein an seinem unteren, in der Führungshülse befindlichen Ende mit einem umlaufenden Außenbund zu versehen, der über die eingeschaltete rollbare gummielastische Dichtung mit einem Innenbund der Führungshülse als Anschlag zur Begrenzung der axialen Verschiebbarkeit zusammenwirkt. Bei solchen Ausführungen berichtigt die Lage der rollbaren Dichtung sich selbsttätig, falls sich diese aus irgendwelchen Gründen verlagert haben sollte.
Die federnde Belastung des Fassungssteines wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung zweckmäßig durch mehrere Federn bewirkt, von denen je eine an einem als Steckerbuchse ausgebildeten Aufnahmekontakt des Fassungssteines angreift, da dann die Federn zur elektrischen Verbindung der Aufnahmekontakte mit den elektrischen Zuleitungen des festen Fassungsgehäuses dienen können. Statt dessen könnten zum elektrischen Anschluß der Aufnahmekontakte des verschiebbaren Fassungssteines in an sich bekannter Weise auch biegbare Leitungen vorgesehen werden. Dann lassen sich die zur Belastung des Fassungssteines verwandten Federglieder bedarf sweise so anordnen, daß sie außerhalb der Steckerbuchsen angreifen. Ein Verkanten des Fassungssteines in der Führung ist im übrigen nicht zu be- fürchten, weil die rollbar« Dichtung eine einwandfreie Führung des Steines bewirkt. Daher läßt sich die Bauhöhe der erfindungsgemäßen Fassung besonders gering halten.
Die mit der nach der Erfindung ausgebildeten und angeordneten Dichtung ausgerüstete Fassung läßt sich sehr einfach gestalten. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, die den Fassutigsstein enthaltend« Führungshülse oder Führung als Teil eines durch einen Boden abgeschlossenen Fassungsgehäuses auszuführen und dem Boden des Fassungsgehäuses Verbindungsschienen mit Anschlußklemmen einzulagern. Damit ergibt sich eine übersichtliche und wohlfeil herstellbare Ausführung. Sofern bei der Fassung ein Schutz nur gegen das Eindringen von Tropf- bzw. Spritzwasser gefordert wird, läßt sich die Abdichtung des Anschlußteiles gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung in besonders einfacher Weise dadurch erreichen, daß die im Fassungsgehäuse angebrachten Anschlußklemmen mittels Lappen aus nachgiebigem Werkstoff abgedeckt werden, die zur Freilegung der Klemmen elastisch zurückbiegbar sind. Ein derartiger Schutz des Anschlußteiles einer Fassung läßt sich überdies mit gutem Erfolg auch bei Fassungen anwenden, deren der Sockelaufnahme der Lampe zugeordneter Teil von der beschriebenen Ausführung abweicht. Die die Anschlußklemmen abdeckenden elastischen Lappen werden im übrigen zweckmäßig von Teilen einer Platte gebildet, die einseitig mit dem feststehenden Fassungsgehäuse verbunden ist und durch den mittig verlaufenden Schenkel eines Stützwinkels gestützt ist. Eine solche gummielastische Platte läßt sich in ihrem mit der Fassung fest verbundenen Teil überdies zusätzlich verwenden, um die Leitungseinführungen abzudichten. Die Platte kann zu diesem Zweck enge Durchbrüche aufweisen, durch die unter elastischer Aufweitung die Zuleitungen geführt sind.
Sofern eine weitgehende Abdichtung der Lampe gegenüber dem Fassungsstein erforderlich ist, empfiehlt es sich gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, hierfür eine zusätzliche, an dem verschiebbaren Fassungsstein befestigte hülsenförmige, den Lampenkolben umschließende gummielastische Dichtung vorzusehen, die mit ihrem am Lampenkolben anliegenden Teil durch ein ringförmiges Glied mit veränderbarer Weite, vorzugsweise durch eine Federanordnung, versteift ist. Damit wird erreicht, daß die für die Dichtwirkutig maßgebliche Pressung der gummielastischen Hülse an dem Lampenkolben von der Eigenelastizität der Hülse unabhängig wird. Außerdem kann dann in einfacher Weise die Hülse zum Zwecke des Einbringens bzw. Ausbaues der Lampe aufgeweitet werden, so daß sich eine bequeme Handhabung ergibt. Es ist zwar bereits bekannt, zur Abdichtung von Lampensockeln gegenüber der Fassung gegen den Umfang des Lampenkolbens anliegende gummielastische Dichtungen von der Außenseite her durch Stützringe, Blendhülsen od. dgl. zu umfassen. Diese Haltemittel sind jedoch nicht durchmesserveränderlich. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer gummielastischen Dichtungshülse kann auch bei von der erfindungsgemäßen Ausführung abweichenden Fassungen erfolgreich verwirklicht werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt I-I nach Fig. 3, Fig. 2 einen Schnitt H-II nach Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht,
Fig. 4 eine Ansicht des den Anschlußklemmen zugeordneten Teiles der Fassung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Fassungsboden,
Fig. 6 eine abgewandelte Fassungsausführung als Teilschnitt,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Dichtung nach Fig. 6.
In einem kappenförmigen Gehäuseteil 10 ist einendig eine zylindrische Führung 11 angeordnet, welche oberseitig einen Innenbund 12 trägt. In der Führung 11 ist verschiebbar ein außen im wesentlichen zylindrischer Fassungsstein 13 untergebracht, der mit einem unterseitig angeordneten Außenbund 14 gegen die Wandung der Führung 11 anliegt. Gegen die zylindrischen Wandungsteile des Fassungssteines 13 und der Führung 11 liegt ein Ring 15 aus im
Querschnitt rundem gummielastischem Werkstoff mit Vorspannung an. Der Fassungsstein 13 hat zwei längsachsparallel gerichtete, zur Aufnahme der Kontaktstifte des Röhrensockels bestimmte, oberseitig verengte Durchbrüche 16, in denen je unterhalb einer gummielastischen Dichtung 17 eine metallische Kontaktbuchse 18 untergebracht ist. Diese trägt einen Bund, welcher einer Schraubendruckfeder 19 als Gegenlager dient. Die beiden in die die Steckerbuchsen 18 aufnehmenden Durchbrüche 16 eingreifenden Schraubendruckfedern 19 liegen unterseitig gegen je eine Kontaktschiene 20 an, welche in flache Aussparungen des Fassungsbodens 21 eingebettet sind und an ihren Enden Anschlußklemmen 22 tragen. Die Kontaktschienen 20 sind mit dem Fassungsboden 21 mit Hilfe von Hohlnieten 23 fest verbunden. Zur Befestigung des Fassungsbodens 21 an dem kappenförmigen Fassungsteil 10 dienen die Schrauben 24 und 25. Die Schraube 25 legt gleichzeitig eine aus gummielastischem Werkstoff bestehende Platte 26 und einen Stützwinkel 27 fest. Das freie Ende der Platte 26 ist rechtwinklig abgebogen und deckt den den Anschlußklemmen 22 zugeordneten Raum der Fassung ab, wobei beiderseits des freien Schenkels des Stützwinkels 27 Lappen 28 gebildet werden, welche sich elastisch zurückbiegen lassen, um die Anschlußklemmen 22 zugänglich zu machen. In dem kappenförmigen Fassungsteil 10 sind zur Einführung der Zuleitungen Durchbrüche 29 angeordnet, die unterseitig durch gummielastische Plättchen 30 mit engen Durchbrüchen abgedeckt sind, welche durch die die Anschlußklemmen 22 tragenden Enden der Kontaktschienen 20 in ihrer Lage gehalten werden. Zur wahlweisen Verwendung sind überdies auch im Fassungsboden sinngemäß Durchbrüche vorgesehen, wobei der fest mit der Fassung verbundene Teil der gummielastischen Platte 26 als Abdichtung dient.
Die Beweglichkeit des axial verschiebbaren Fassungssteines 13 wird durch die ringförmige gummielastische Dichtung 15 nicht beeinträchtigt, da diese einen runden Querschnitt hat, so daß sie sich bei Verschiebungen des Fassungssteines 13 abrollt. Daher läßt sich die Vorspannung, mit welcher die Dichtung gegen die Stützflächen anliegt, praktisch beliebig wählen, ohne dadurch die Beweglichkeit des Steines zu beeinträchtigen. Es wird demnach mit besonders einfachen Mitteln eine sicher wirkende Abdichtung erreicht. Die zumindest gegen das Eindringen von Tropfwasser schützende Abdeckung des Anschlußteiles der Fassung mit Hilfe der elastisch zurückbiegbaren Lappen 28 der gummielastischen Platte 26 ist überdies fertigungsmäßig besonders einfach und sichert einen ausreichend guten Abschluß, da die Lappen nach der Beendigung der Anschluß arbeiten selbsttätig in die Sperrlage zurückkehren.
Die in den Fig. 6 und 7 dargestellte Fassungsausführung trägt am Kopf des verschiebbaren Fassungssteines 13 einen umlaufenden Bund 36, welcher fest von dem unteren Teil einer aus gummielastischem Werkstoff bestehenden Hülse 37 umfaßt wird. Deren oberer Rand trägt in einer umlaufenden Nut 38 einen ringförmigen Federdrahtbügel 39, dessen mit abgebogenen Griffstücken 40 versehene Enden einander übergreifen, wie insbesondere Fig. 7 zeigt. Zum Einbringen der Lampe läßt sich die lichte Weite der Hülse 37 durch Druck auf die Griffstücke 40 so weit vergrößern, daß die Handhabung bequem möglich ist. Im freigegebenen Zustand liegt der Ring 39 mit Vorspannung gegen den abdichtenden Werkstoff an und gewährleistet die Aufrechterhaltung eines gleichbleibenden Dichtungsdruckes. An Stelle eines nur im wesentlichen eine Windung umfassenden Ringes könnten auch breitere bandförmige oder schraubenfeder ähnliche Stützglieder verwandt werden. Ebenso lassen sich auch Stützglieder aus nichtmetallischen Werkstoffen, insbesondere federelastischen Kunststoffen, verwenden. Ferner könnten mehrere die Spannwirkung herbeiführende Stützglieder vorgesehen werden.
Die dargestellte Ausführung ist nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Die Abdichtung des axial beweglichen Fassungssteines nach der Erfindung könnte ebenso wie diejenige der Anschlußklemmen auch bei Fassungen angewandt werden, welche von der Darstellung abweichend gestaltet sind, also beispielsweise für Lampensockel bestimmt sind, welche nur je einen Kontaktstift aufnehmen. Der verschiebbare Fassungsstein kann auch eine von der zylindrischen abweichende Form haben. Die Verbindung zwischen den Kontaktbuchsen 18 und den Anschlußklemmen kann von der Darstellung abweichend, beispielsweise mit Hilfe von beweglichen Leitungen ausgeführt sein. Ebenso lassen sich für den Fassungsstein Mittel vorsehen, welche unbeabsichtigte Verdrehungen desselben verhindern. Der Aufbau der Fassung nach der Erfindung läßt sich gegenüber der Darstellung mannigfaltig abwandeln. Beispielsweise kann auf die Aufgliederung in einen kappenförmigen Teil und einen diesen unterseitig abschließenden Boden verzichtet werden. Für den Fassungsstein lassen sich erforderlichenfalls auch mehrere hintereinanderliegende rollbare Dichtungen vorsehen.

Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Wasserdichte Fassung für beidendig gesockelte stabförmige Entladungslampen oder andere stabförmige Lampen, insbesondere für Leuchtstofflampen, mit einem Aufnahmekontakte für die Lampensockelstifte tragenden Fassungsstein, der innerhalb einer feststehenden Führung des Fassungsgehäuses gegen Federdruck axial verschiebbar angebracht und dessen Bewegungsbereich durch Anschläge der gegeneinander verschiebbaren Teile begrenzt ist und der an seiner Mantelfläche gegen das feststehende Fassungsgehäuse durch eine ringförmige Dichtung abgedichtet ibt, gekennzeichnet durch eine ringförmige Dichtung (15), die derart zwischen dem Fassungsstein (13) und der Führungshülse (11) angeordnet ist und eine solche Querschnittsform hat, daß sie bei der axialen Verschiebung des Fassungssteines abrollt.
2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungsstein (13) in an sich bekannter Weise an seinem unteren, in der Führungshülse befindlichen Ende einen umlaufenden Außenbund (14) hat, der über die eingeschaltete rollbare gummielastische Dichtung (15) mit einem Innenbund (12) der Führungshülse als Anschlag zur Begrenzung seiner axialen Verschiebung zusammenwirkt.
3. Fassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den als Steckerbuchsen (18) ausgebildeten Aufnahmekontakten des Fassungssteines (13) je gleichmittig eine der den Stein (13) belastenden Federn (19; angreift, die vorzugsweise zugleich die elektrische Verbindung mit den elektrischen Zuleitungen (20) des feststehenden Fassungsgehäuses (10, 21) herstellen.
4. Fassung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (11) Teil des durch einen Boden (21) abgeschlossenen Fassungsgehäuses (10) ist und daß in den Boden
(21) des Fassungsgehäuses Anschlußklemmen (22) tragende Verbindungsschienen (20) eingelegt sind.
5. Fassung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die im Fassungsgehäuse angebrachten Anschlußklemmen (22) mittels Lappen (28) aus nachgiebigem Werkstoff abgedeckt sind, die zur Freilegung der Klemmen
(22) elastisch zurückbiegbar sind.
6. Fassung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Anschlußklemmen (22) abdeckenden gummielastischen Lappen (28) Teile einer Platte (26) bilden, die einseitig mit dem feststehenden Fassungsgehäuse (10,21) verbunden ist und durch den mittig verlaufenden Schenkel eines Stützwinkels (27) gestützt ist (Fig. Iund4).
7. Fassung nach Anspruch 1 oder folgende, gekennzeichnet durch eine zusätzliche, an dem verschiebbaren Fassungsstein (13) befestigte hülsen-
förmige, den Lampenkolben umschließende gummielastische Dichtung (37), die in ihrem am Lampenkolben anliegenden Teil durch ein ringförmiges Glied mit veränderbarer Weite, vorzugsweise durch eine Federanordnung versteift ist (Fig. 6 und 7).
8. Fassung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das die Dichtung (37) versteifende federnde ringförmige Glied ein Federdrahtring (39) mit einander übergreifenden, Griffstücke (40) tragenden Enden ist (Fig. 6 und 7).
9. Fassung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Glied mehrere schraubenförmig verlaufende Windungen hat.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 820 934, 822 142, 891422, 922 065;
britische Patentschriften Nr. 678 314, 714 815;
USA.-Patentschrift Nr. 2 472 977;
französische Patentschrift Nr. 1 046 397.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 809/272 12.57
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