DE10206605A1 - Vorrichtung zum Einstellen des Ecartement - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen des Ecartement

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DE10206605A1 DE2002106605 DE10206605A DE10206605A1 DE 10206605 A1 DE10206605 A1 DE 10206605A1 DE 2002106605 DE2002106605 DE 2002106605 DE 10206605 A DE10206605 A DE 10206605A DE 10206605 A1 DE10206605 A1 DE 10206605A1
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Burkhard Wymann
Heinz Clement
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Maschinenfabrik Rieter AG
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    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/10Construction, mounting, or operating features of combing elements
    • D01G19/105Combing cylinders

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellen des Ecartements (E) an einer Kämmmaschine, wobei Mittel (45, 46) vorgesehen sind, um im Antrieb zwischen einem Getriebe (24, 29, 30) und dem Zangenaggregat (1) wenigstens zwei, über ein Kupplungselement (34) miteinander verbundene Antriebselemente (30, 20) in Antriebsrichtung gegeneinander zu verstellen und zu fixieren, wobei das Kupplungselement (34) eine mit Teilstrichen versehenen Scala (42) aufweist, welcher einer Markierung (51) gegenübersteht, die mit dem zweiten Antriebsmittel (20, 44) verbunden ist. Zur Vereinfachung der Einstellung und zur Ermöglichung einer exakten Einstellung von einer Stelle aus wird vorgeschlagen, dass die Markierung auf dem zweiten Antriebsmittel (20, 44) als Nonius (Hilfsmaßstab) (51) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Einstellung des Ecartements zwischen einem Zangenaggregat und nachfolgenden Abreisszylindern an einer Kämmaschine gemäss Oberbegriff nach Patentanspruch 1 oder 2.
  • Bekannte Kämmaschinen (z. B. die E62 der Maschinenfabrik Rieter AG) weisen ein hin- und herschwingendes Zangenaggregat auf, das den ausgekämmten Faserbart einem nachfolgendem Abreisszylinderpaar zum Abreissen vorlegen, wobei das vordere Ende des Faserbartes in die Klemmlinie der Abreisszylinder überführt wird. Bei diesem Abreissvorgang befindet sich die Zange in ihrer vorderen Stellung und ist dabei geöffnet. Beim Abreissvorgang wird das aus der vorgelegten Watte herausgezogene Faserpaket zumindest mit seinem rückwärtigen Ende durch einen Fixkamm durchgezogen. Dadurch werden noch im Fasergut vorhandene Verunreinigungen (wie z. B. Schalenteile, aber auch Nissen) zurückgehalten und abgeschieden.
  • Das Zangenaggregat bei der zuvor beschriebenen Maschine ist auf jeder Seite auf zwei Schwenkarmen gelagert. Der vordere Schwenkarm ist auf der Rundkammachse gelagert, während der jeweilige hintere Schwenkarm drehfest auf einer intermitierend angetriebenen Zangenwelle befestigt ist. Die Zangenwelle wird durch eine Schwingnabe angetrieben, die über eine Klemmbuchse drehfest mit der Welle verbunden ist. Die intemitierende Bewegung der Zangenwelle erfolgt durch eine Schubstange, die an der Schwingnabe befestigt und in einer Aufnahme gelagert ist, welche auf einer Steuerscheibe bewegt wird.
  • Zur Änderung der Kämmlingsprozente (Anteil der ausgekämmten kurzen Fasern) ist es notwendig den Abstand der Zange zu der Klemmlinie der nachfolgenden Abreisszylinder im vorderen Umkehrpunkt (Totpunkt) der Zangenbewegung entsprechend einzustellen. Dieser Abstand wird allgemein als "Ecartement" bezeichnet. Bei grösserem Ecartement erhöht sich der Anteil der Kämmlingsprozente: bei kleinerem Ecartement verringert sich dieser entsprechend.
  • Dies ist auch z. B. in der Literaturstelle "Die Kurzstapelspinnerei; Band 3: Kämmerei, Strecken, Flyer von The Textil Institude, ISBN 3-908.059-01-1 auf den Seiten 16 bis 25 zu entnehmen, wo auch die weitere Funktionsweise dargestellt ist.
  • Um den vorderen Umkehrpunkt der Zangenbewegung und somit das Ecartement zu verändern, wird die Klemmverbindung zwischen der Zangenwelle und der Klemmbuchse gelöst. Zur Verdrehung der Zangenwelle in ihrer Umfangsrichtung gegenüber der Klemmbuchse, muss die vorhandene Feststellvorrichtung zwischen der Zangenwelle und der Klemmbuchse gelöst, bzw. nachgestellt werden.
  • Diese Feststellvorrichtung kann aus einem an der Stirnfläche der Zangenwelle befestigten und radial nach aussen ragenden Stab bestehen, in welchem im Abstand zueinander angeordnete Stellschrauben vorgesehen sind, die in Verriegelungsstellung gegen eine auf der Stirnfläche der Klemmbuchse befestigte Lasche verspannt sind.
  • Auf dem Aussenumfang der Klemmbuchse ist bei den bekannten Ausführungen eine Skala mit mehreren nebeneinander angeordneten Teilstrichen vorgesehen, welcher eine Markierungskerbe gegenübersteht, die auf der entsprechenden Aussenfläche des an der Zangenwelle befestigten Stabes angebracht ist.
  • Um nun die Zangenwelle gegenüber der Klemmbuchse zu verdrehen, muss nach Lösen der Klemmverbindung der Klemmbuchse eine der Stellschrauben der Lasche gelöst werden, während die andere Stellschraube entsprechend nachgestellt wird. Diese Verdrehung der Zangenwelle gegenüber der Klemmbuchse muss soweit durchgeführt werden, bis die Kerbe auf dem Stab dem gewünschten Teilstrich auf der Scala der Klemmbuchse gegenübersteht. Mit dieser Einrichtung war es bisher möglich eine grobe Einstellung des Ecartements vorzunehmen, wobei jedoch für die Feineinstellung zusätzliche Hilfsmittel, wie Messlehren, Fühler usw. notwendig waren um entsprechend genaue Werte einzustellen. Mit den beschriebenen Hilfsmitteln wurde der Abstand manuell beim Zangenaggregat nachgeprüft. Eine Abweichung von 0,1 mm beim Ecartement hat bereits Auswirkungen auf den Kämmlingsprozentsatz. Es ist deshalb bei den bekannten Vorrichtungen notwendig, zuerst eine Grobeinstellung über die Scala auf der Klemmbuchse mit der Kerbe auf dem Stab vorzunehmen und anschliessend mit den Einstelllehren manuell eine Feineinstellung durch Nachjustieren der Stellschrauben durchzuführen, bis das gewünschte Abstandsmass erreicht wird. Dieser Vorgang ist sehr zeitaufwendig und erfordert gut ausgebildetes Personal um exakte Einstellungen durchzuführen.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung vorzuschlagen, welche die bekannten Nachteile beseitigt und eine einfache und genaue Einstellung des Ecartements von einer Stelle aus ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Markierung auf dem Stellelement, welche der Scala der Klemmbuchse gegenüberliegt, als Nonius (Hilfsmassstab) ausgebildet ist. Mit dem vorgeschlagenen Nonius anstelle der bisher verwendeten einfachen Kerbe, bzw. Markierung ist es nun möglich exakte Einstellungen des Ecartements bis zu eine Schrittweite von 0,1 mm exakt einzustellen, insbesondere dann, wenn wie weiter vorgeschlagen, der Nonius mit einer 10-er Teilung versehen ist.
  • Anhand eines nachfolgenden Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher aufgezeigt und erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Zangenaggregates mit Antriebswelle,
  • Fig. 2 eine Teilansicht der Antriebswelle im Bereich des Getriebes,
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf die Verstelleinrichtung,
  • Fig. 4 eine Ansicht X nach Fig. 3.
  • Fig. 1 zeigt ein Zangenaggregat 1 mit einer unteren Zangenplatte 2 und einer schwenkbar auf der unteren Zangenplatte 2 gelagerten oberen Zangenplatte 3. Im Zangenaggregat 1 ist ein Speisezylinder 5 drehbar gelagert, welcher eine diskontinuierliche Bewegung während eines Kammspieles durchführt, um die von einem nicht gezeigten Wickel abgerollte Wattebahn W einem unterhalb des Zangenaggregats 1 drehbar angeordneten Rundkamm 7 zum Auskämmen vorzulegen. Bei diesem Auskämmvorgang befindet sich das Zangenaggregat 1 (kurz Zange 1 genannt) in einer nicht gezeigten hinteren Stellung, wobei die Zange geschlossen ist. Das dabei aus der Zange herausragende Ende 9 (Faserbart) wird dann vom Rundkammsegment 8 ausgekämmt. Anschliessend wird die Zange 1 in die in Fig. 1 gezeigte vordere Stellung überführt, in welcher sie geöffnet ist. In dieser Stellung sticht ein Fixkamm 10 in das über die Zange 1 herausragende Watteende 9 ein. Bei der Vorwärtsbewegung der Zange 1 gelangt das Watteende 9 in die Klemmlinie K eines nachfolgenden Abreisszylinderpaares 12 und wird dort mit einem Faservlies V verlötet.
  • Zur Durchführung der hin- und hergehenden Schwenkbewegung der Zange 1 ist diese in ihrem vorderen Bereich beidseitig auf Schwenkarmen 14 abgestützt, die drehbar an der unteren Zangenplatte 2 und auf der stationären Rundkammachse 6 gelagert sind. Im hinteren Bereich der Zange 1 ist diese über parallel zueinander angeordnete Schwenkarme 15 abgestützt, welche drehbar auf der Achse 17 der Zange 1 gelagert sind. Auf ihrem gegenüberliegenden Ende sind die Schwenkarme 15 auf einer stationär gelagerten Welle 20 drehfest verbunden. Diese drehfeste Verbindung erfolgt über die Klemmkraft der schematisch angedeuteten Schrauben 19, welche die schematisch angedeuteten Halbschalen 21, 22 des Schwenkarmes 15 gegen die Welle 20 klemmen. Der Antrieb der Zangenbewegung erfolgt über eine diskontinuierliche Bewegung der Welle 20, welche nachfolgend noch näher beschrieben wird.
  • Die Zange 1 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung befindet sich in einer vordersten Stellung (vorderer Todpunkt), aus welcher anschliessend die Rückwärtsbewegung der Zange erfolgt. In dieser vorderen Stellung weist die Zangenlippe 4 der unteren Zangenplatte 2 einen Abstand E auf, welcher allgemein auch als Ecartement bezeichnet wird. Um den Anteil des auszukämmenden Kurzfaseranteils (Kämmlinge) zu bestimmen, muss dieser Abstand E entsprechend eingestellt werden. Diese Einstellung erfolgt durch Veränderung der Lage des Drehwinkels, welcher durch die Welle 20 während eines Kammspieles erzeugt wird. Das heisst, je nach gewünschter Erhöhung oder Verringerung des Ecartements E muss der durch die Welle 20 erzeugte Drehwinkel in Umfangsrichtung der Welle nach der einen oder anderen Richtung verschoben werden. Dies erfolgt mit einer in den nachfolgenden Fig. 2 bis 4 gezeigten Einrichtung.
  • In Fig. 2 wird eine Steuerscheibe 24 gezeigt, die Teil eines nicht näher gezeigten Getriebes ist und um die Achse 25 in Drehrichtung D rotiert. Im Abstand zu der Achse 25 ist auf der Steuerscheibe 24 eine Achse 26 angebracht, auf welcher ein Lager 28 drehbar gelagert ist. In dem Lager 28 ist eine Schubstange 29 mit einer Schwingnabe 30 verschiebbar gelagert. Die Schwingnabe 30 weist zwei Lagerhälften 31, 32 auf, die über nicht näher gezeigte Befestigungsmittel gegeneinander verschraubt sind. In der Nabe 30 ist eine Hülse 34 gelagert, die aus zwei Hülsenhälften 35, 36 besteht, welche über die Schrauben 38, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, gegen die in der Hülse gelagerte Welle 20 geklemmt werden. Dadurch wird ein Reibschluss zwischen der Hülse 34 und der Welle 20 erzielt. In der Regel werden mehr als zwei Schrauben 38 zur Erzeugung der Klemmkraft verwendet; aus Übersichtlichkeitsgründen wurden jedoch nur zwei gezeigt.
  • Zwischen der Schwingnabe 30 und der Hülse 34 ist eine Passfeder 39 angeordnet, durch welche die drehfeste Verbindung zwischen der Nabe 30 und der Hülse 34 positioniert wird. Die Hülse 34 ist stationär über das Lager 40 im Maschinengestell MG gelagert. Wie insbesondere in Fig. 3 ersichtlich, ist auf einem Teilbereich des Aussenumfangs der Hülsenhälfte 35 ein Schild 42 befestigt, das mit Teilstrichen versehen ist, welche teilweise mit Nummern versehen sind, die das einzustellende Ecartement anzeigen. Der Abstand zwischen den Teilstrichen ist gleichbleibend. Aus Fig. 4 ist ein Stellmittel 44 ersichtlich, das über eine Schraubverbindung 45 auf der Welle 20 befestigt ist. Dieses Stellmittel 44 dient zur Aufnahme von Stellschrauben 45, 46, welche gegen eine Lasche 48 verspannt werden, die über die Schrauben 49, 50 auf den Hülsenteilen 35, 36 der Hülse 34 befestigt ist.
  • Auf der einen Aussenfläche 50 des Stellmittels 44 ist ein Schild 51 befestigt, auf welchem sich in gleichmässigem Abstand Teilstriche befinden, die den Teilstrichen auf dem Schild 42 gegenüberstehen. Im vorliegenden Beispiel sind auf dem Schild 51 zehn Teilstriche nebeneinander angeordnet, so dass es möglich ist, genaue Einstellungen zwischen den Teilstrichen des Schildes 42 in Zehnerschritten durchzuführen. Soll zum Beispiel ein Ecartement von 7,5 eingestellt werden, so erfolgt die Einstellung über die Schrauben 45, 46, indem der Nullstrich des Schildes 51 zwischen dem Strich 7 und 8 des Schildes 42 so lange bewegt wird, bis der Strich 5 des Schildes 51 deckungsgleich mit einem gegenüberliegenden Strich des Schildes 42 ist. Voraussetzung für diese Einstellung ist, dass die nebeneinander angeordneten Teilstriche der Schilder 42 und 51 jeweils einen gleichen Abstand zueinander haben. Der Vorgang zur Einstellung eines gewünschten Ecartements wird nachfolgend näher beschrieben. Zur Einstellung eines anderen Ecartements wird die Kämmaschine unter Zuhilfenahme einer nicht gezeigten Indexscheibe auf einen bestimmten Index positioniert, bei welchem sich die Zange 1 in ihrer vordersten Stellung befindet, welche gleichzeitig den Todpunkt für die Umkehrbewegung darstellt. Sobald die Zange 1 diese Stellung erreicht hat, wird die Kämmmaschine stillgesetzt. Jetzt wird durch Lösen der Schrauben 38 die Klemmverbindung zwischen der Hülse 34 und der Welle 20 gelöst. Soll das Ecartement aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung zum Beispiel auf den Wert 10,5 erhöht werden, so wird die Stellschraube 46 gelöst, beziehungsweise zurückgedreht. Anschliessend kann die Schraube 45 weiter in das Stellmittel 44 hineingedreht werden, wodurch das Stellmittel 44 gegenüber der feststehenden Hülse 35 in Uhrzeigerrichtung verdreht wird. Durch diese Drehbewegung wird auch die Welle 20, die über die Schraube 45 mit dem Stellmittel 44 fest verbunden ist, in Uhrzeigerrichtung verdreht. Dadurch vergrössert sich der Abstand E zwischen der Zangenlippe 4 der Zangenplatte 2 und der Klemmlinie K der Abreisszylinder 12. Diese Stellbewegung wird solange durch Einschrauben der Schraube 45 durchgeführt, bis der Nullstrich des Schildes 51 zwischen den Strichen 10 und 11 platziert ist und der Teilstrich 5 des Schildes (Nonius) 51 genau mit einem Teilstrich des Schildes 42 fluchtet. Sobald diese Stellung erreicht ist, wird die Schraube 46 in das Stellmittel 44 hineingedreht, bis diese auf der Lasche 48 aufsteht und gegen diese verspannt ist. Beide Schrauben 45 und 46 sind nun wieder gegen die Lasche 48 verspannt und fixieren so die eingestellte Drehwinkelstellung zwischen der Hülse 34 und der Welle 20. Abschliessend werden die beiden Hülsenhälften 35, 36 über die Schrauben 38 wieder gegeneinander verspannt, wodurch der Reibschluss zwischen der Hülse 34 und der Welle 20 wieder vorhanden ist. Das neue Ecartement ist eingestellt, und die Maschine kann wieder neu gestartet werden. Mit dieser Ausbildung des Schildes 51 in Form eines Noniuses mit gleichmässig beabstandeten Teilstrichen ist es ohne Probleme möglich, auch genaue Zwischeneinstellungen zwischen den Teilstrichen des Schildes 42 vorzunehmen, ohne dass zeitaufwendiges Nachprüfen mit Fühllehren im Bereich der Zange notwendig ist.
  • Es wäre möglich, derartige Einstellmittel auch im Bereich von andern Kupplungselementen im Antriebsbereich anzubringen.

Claims (4)

1. Vorrichtung zur Einstellung des minimalen Abstandes (E) zwischen der Zangenlippe (4) einer unteren Zangenplatte (2) eines, um wenigstens eine Achse (6, 20) schwenkbar gelagerten Zangenaggregates (1) einer Kämmaschine und einer Klemmlinie (K) eines nachfolgenden, im Maschinengestell (MG) gelagerten Abreisszylinderpaares (12), wobei wenigstens ein Antriebsarm (15) des Zangenaggregates (1) drehfest mit einer intermitierend angetriebenen Welle (20) verbunden ist und der Antrieb der Welle über ein Kupplungselement (34) erfolgt das drehfest mit einem angetriebenen Getriebeelement (30) verbunden ist, wobei ein mit der Welle verbundenes Stellelement (44) vorgesehen ist, das Mittel (45, 46) aufweist, um - in Umfangsrichtung der Welle gesehen - die Stellung zwischen der Welle (20) und dem Kupplungselement (34) einzustellen, bzw. zu fixieren, und das Kupplungselement (34) mit einer, mit Teilstrichen versehenen Scala (42) ausgestattet ist, der eine Markierung auf dem Stellelement gegenübersteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (51) auf dem Stellelement (44) als Nonius (Hilfsmassstab) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung zur Einstellung des minimalen Abstandes (E) zwischen der Zangenlippe (4) einer unteren Zangenplatte (2) eines, um wenigstens eine Achse (6, 20) schwenkbar gelagerten Zangenaggregates (1) einer Kämmaschine und einer Klemmlinie (K) eines nachfolgenden, im Maschinengestell (MG) gelagerten Abreisszylinderpaares (12), wobei Mittel (45, 46) vorgesehen sind um im Antrieb zwischen einem Getriebe (24, 29, 30) und dem Zangenaggregat (1), wenigstens zwei, über ein Kupplungselement (34) miteinander verbundene Antriebselemente (30, 20) in Antriebsrichtung gegeneinander zu verstellen und zu fixieren und das Kupplungselement (34) eine mit Teilstrichen versehenen Scala aufweist, welcher eine Markierung (51) gegenübersteht, die mit dem zweiten Antriebsmittel (20, 44) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (51) an dem zweiten Antriebsmittel (20, 44) als Nonius (Hilfsmassstab) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die über das Kupplungselement (34) verbundenen Antriebselemente (30, 20) Rotationselemente sind zur Übertragung einer Drehbewegung und - in deren Umfangsrichtung gesehen - gegeneinander verdrehbar und feststellbar ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Nonius (51) mit einer Zehnerteilung versehen ist.
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