DE10206208A1 - Behindertengerechtes Bedien-Tableau für einen Aufzug - Google Patents

Behindertengerechtes Bedien-Tableau für einen Aufzug

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Abstract

Es wird ein behindertengerechtes Bedien-Tableau (18) für einen Aufzug beschrieben, das ein Tableau-Gehäuse (20) mit Bedientasten (22) aufweist und das in der Aufzugkabine (10) einem Handlauf (14) zugeordnet ist. Um eine Verletzungsgefahr durch das Tableau-Gehäuse (20) zu verhindern und um eine einfache Montage des Bedien-Tableaus (18) zu bewerkstelligen, weist das Tableau-Gehäuse (18) an seinem vorderseitigen Unterrand (44) eine an das Querschnittsprofil des Handlaufes (14) angepaßte Aussparung (46) auf, mit der das Bedien-Tableau (18) an einem zugehörigen Längenabschnitt des einteilig ausgebildeten, in der Aufzugkabine (10) montierten Handlaufes (14) aufliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein behindertengerechtes Bedien-Tableau für einen Aufzug, das ein Tableau-Gehäuse mit Bedientasten aufweist und das in der Aufzugkabine auf Höhe eines Handlaufes angeordnet ist.
  • Ein solches behindertengerechtes Bedien-Tableau ist beispielsweise aus dem Prospekt der Ing. Wolfgang Schäfer GmbH, 72488 Sigmaringen-Laiz, unter der Bezeichnung PULTtableau bekannt. Diesem bekannten PULTtableau ist an jeder Seite ein Handlauf-Stück zugeordnet. Das bedeutet, daß hier zwei Handlauf-Stücke in der Aufzugkabine montiert werden müssen und daß außerdem zwischen diesen voneinander beabstandeten Handlauf-Stücken das Bedien-Tableau in der Aufzugkabine befestigt werden muß. Das stellt einen nicht zu vernachlässigenden Montageaufwand dar. Außerdem stellen die unterseitigen, relativ weit nach vorne vorstehenden Seitenecken dieses PULTtabelaus ein Verletzungsrisiko dar, weil sich ein Aufzugbenutzer an diesen unterseitigen Ecken des Bedien-Tableaus stoßen kann. Um ein derartiges Verletzungsrisiko zu vermeiden, ist in dem oben erwähnten Prospekt auch ein anderes Bedien-Tableau dargestellt, das entlang seines oberen und entlang seines unteren Längsrandes abgerundet ist. Dieses bekannte Bedien-Tableau ist als BETAflex bezeichnet. Auch bei diesen Bedien-Tableau ist es jedoch erforderlich, in der Aufzugkabine zwei Handlauf-Stücke voneinander passend beabstandet zu montieren und zwischen diesen beiden Handlauf-Stücken das Bedien- Tableau in der Aufzugkabine zu befestigen. Der Montageaufwand ist also auch bei diesem Bedien-Tableau der zuletzt genannten Art entsprechend groß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein behindertengerechtes Bedien-Tableau der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem sowohl der Montageaufwand als auch das Verletzungsrisiko vergleichsweise klein ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1, d. h. dadurch gelöst, daß das Tableau-Gehäuse an seinem vorderseitigen Unterrand eine an das Querschnittsprofil des Handlaufes angepaßte Aussparung aufweist, die zur Aufnahme eines zugehörigen Längenabschnittes des einteilig ausgebildeten, in der Aufzugkabine montierten Handlaufes vorgesehen ist. Das erfindungsgemäße Bedien- Tableau ist also quasi zwischen der entsprechenden Wand der Aufzugkabine und dem einteilig ausgebildeten Handlauf mit seinem vorderseitigen Unterrand festgelegt. bzw. es liegt mit seiner Aussparung auf dem Handlauf auf. Der Montageaufwand ist entsprechend reduziert, weil nur ein einteilige Handlauf montiert zu werden braucht, auf dem das Bedien-Tableau aufliegt.
  • Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn das Tableau-Gehäuse ein Gehäusegrundteil und ein Deckelteil aufweist, wobei das Gehäusegrundteil ein Rückenteil und zwei vom Rückenteil nach vorne stehende Seitenteile aufweist, die jeweils an ihrem unteren vorderen Eckbereich mit einer an das Querschnittsprofil des Handlaufes angepaßten konkaven Aussparung ausgebildet sind. Der Handlauf besteht beispielsweise aus einem Metallrohr, das an seinen beiden voneinander entfernten Enden verschlossen ist. Der Handlauf kann z. B. auch aus Holz, Plexiglas oder dergl. bestehen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen behindertengerechten Bedien-Tableau steht vom Unterrand des Rückenteiles des Gehäusegrundteils vorzugsweise ein Grundflächenelement nach vorne, dessen Vorderrand mit den konkaven Aussparungen der beiden Seitenteile deckungsgleich vorgesehen ist. Der Vorderrand des Grundflächenelementes des Bedien-Tableaus kann mit dem zugehörigen Abschnitt des Handlaufs verschweißt sein. Erfindungsgemäß ist es also nicht zwingend erforderlich, das Tableau-Gehäuse an der entsprechenden Wand der Aufzugkabine zu befestigen, vielmehr ist es möglich, an der entsprechenden Wand der Aufzugkabine nur den einteilig ausgebildeten Handlauf zu befestigen und das Tableaugehäuse dann am Handlauf - an passender Stelle - festzuschweißen. Anstelle einer solchen Schweißverbindung kann selbstverständlich auch eine Schraubverbindung o. dgl. gewählt werden.
  • Bevorzugt ist es, wenn vom Oberrand des Rückenteils des Gehäusegrundteiles des Tableau-Gehäuses ein Befestigungsflächenelement nach vorne steht, an dem das Deckelteil des Tableau-Gehäuses loslösbar befestigt ist. Diese loslösbare Befestigung kann durch Schrauben realisiert sein. Das Deckelteil kann mit dem Gehäusegrundteil auch mittels mindestens eines Scharnieres verbunden sein, um in das Innere des Tableau-Gehäuses wunschgemäß einen Zugang zu schaffen.
  • Das Gehäusegrundteil des erfindungsgemäßen behindertengerechten Bedien- Tableaus ist vorzugsweise von einem einstückigen Blechteil mit einer entsprechenden Randkontur seiner Abwicklung gebildet, die zum Gehäusegrundteil gebogen ist. Unter Herstellungsgesichtspunkten ist es hierbei bevorzugt, wenn die Randkontur der Abwicklung des Gehäusegrundteiles lasergeschnitten ist. Entsprechend zweckmäßig ist es, wenn das Deckelteil von einem einstückigen Blechteil mit einer entsprechenden Randkontur seiner Abwicklung gebildet ist, die zum Deckelteil gebogen ist. Die Randkontur der Abwicklung des Deckelteiles ist vorzugsweise ebenfalls lasergeschnitten.
  • Nachdem bei dem erfindungsgemäßen behindertengerechten Bedien-Tableau das Tableau-Gehäuse nicht an der Wand der Aufzugkabine befestigt werden muß sondern vorzugsweise am in der Aufzugkabine montierten, einteilig ausgebildeten Handlauf befestigt wird, ist es in vorteilhafter Weise möglich, das erfindungsgemäße behindertengerechte Bedien-Tableau in einer Glaskabine vorzusehen. Desgleichen kann das erfindungsgemäße behindertengerechte Bedien-Tableau an einer Spiegelwand einer Aufzugkabine vorgesehen werden.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausbildung des erfindungsgemäßen behindertengerechten Bedien-Tableaus, für die ein selbständiger Patentschutz beantragt wird, ist der Handlauf mit einem vom Tableau-Gehäuse überdeckten Loch ausgebildet, das zum Ausleiten von Installationsdrähten aus dem Tableau-Gehäuse vorgesehen ist. Während bei bekannten behindertengerechten Bedien-Tableaus die Ausleitung der Installationsdrähte aus dem Tableau-Gehäuse durch die Rückwand des Tableau-Gehäuses in die entsprechende Wand der Aufzugkabine hinein erfolgt, ist es bei einem Bedien-Tableau der zuletzt genannten Art möglich, die Installationsdrähte durch das vom Tableau-Gehäuse überdeckte Loch im Handlauf aus dem Tableau-Gehäuse auszuleiten. Die Befestigungselemente, mit welchen der einteilig ausgebildete Handlauf in der Aufzugkabine montiert wird bzw. montiert ist, können dann passend gestaltet sein, um die Installationsdrähte durch die Befestigungselemente zur zugehörigen Wand der Aufzugkabine zu leiten. Die Installationsdrähte können auch durch den Handlauf zur Wand der Aufzugkabine geleitet sein.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen behindertengerechten Bedien-Tableaus sowie wesentlicher Einzelheiten desselben.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 in einer Frontansicht ein behindertengerechtes Bedien-Tableau in Kombination mit einem einteilig ausgebildeten Handlauf an einer Wand einer Aufzugkabine,
  • Fig. 2 die Aufzugkabine gemäß Fig. 1 gemeinsam mit dem behindertengerechten Bedien-Tableau am einteilig ausgebildeten Handlauf, in Blickrichtung von oben,
  • Fig. 3 eine Vorderansicht eines behindertengerechten Bedien-Tableaus - ähnlich dem in Fig. 1 gezeichneten Bedien-Tableau - in Kombination mit einem abschnittweise gezeichneten, einteilig ausgebildeten vormontierten Handlauf,
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf das Bedien-Tableau gemäß Fig. 3 gemeinsam mit dem abschnittweise gezeichneten, einteilig ausgebildeten Handlauf,
  • Fig. 5 einen Schnitt entlang der Schnittlinie V-V in Fig. 1 zur Verdeutlichung eines Befestigungselementes für den einteilig ausgebildeten Handlauf,
  • Fig. 6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VI-VI in Fig. 3,
  • Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Gehäusegrundteiles des Tableau- Gehäuses des Bedien-Tableaus gemäß den Fig. 3, 4 und 6,
  • Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des zum Verschließen des Gehäusegrundteiles gemäß Fig. 7 vorgesehenen Deckelteiles des Tableau-Gehäuses des behindertengerechten Bedien-Tableaus gemäß den Fig. 3, 4 und 6,
  • Fig. 9 eine Abwicklung des Gehäusegrundteiles gemäß Fig. 7,
  • Fig. 10 eine der Fig. 3 ähnliche Vorderansicht insbesondere zur Verdeutlichung des länglichen Loches im Handlauf, das vom Bedien- Tableau überdeckt ist,
  • Fig. 11 eine Draufsicht auf das Bedien-Tableau gemäß Fig. 10 - ähnlich der Draufsicht gemäß Fig. 4,
  • Fig. 12 in einer Schnittdarstellung ein Detail insbesondere zur Verdeutlichung des Loches im Handlauf, das vom Bedien-Tableau überdeckt ist, und
  • Fig. 13 eine räumliche Darstellung eines Handlaufs in Kombination mit dem Bedien-Tableau.
  • Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht eine Aufzugkabine 10, wobei an einer Seitenwand 12 der Aufzugkabine 10 ein einteilig ausgebildeter Handlauf 14 mittels Befestigungselementen 16 montiert ist. Dem einteilig ausgebildeten Handlauf 14 ist ein behindertengerechtes Bedien-Tableau 18 zugeordnet. Das behindertengerechte Bedien-Tableau 18 weist ein Tableau-Gehäuse 20 mit Bedientasten 22 auf.
  • Das Bedien-Tableau 18 ist in der Aufzugkabine 10 - der Höhe des Handlaufes 14 entsprechend - auf einer Höhe vorgesehen, daß ein Behinderter, d. h. ein Rollstuhlfahrer, die Bedientasten 22 problemlos bedienen kann.
  • Fig. 2 zeigt die Aufzugkabine 10 in Blickrichtung von oben. An der Seitenwand 12 ist der einteilig ausgebildete Handlauf 14 mit Hilfe der Befestigungselemente 16 montiert. An dem einteilig ausgebildeten Handlauf 14 ist das behindertengerechte Bedien-Tableau 18 angebracht. Die Fig. 2 verdeutlicht an einer zur Seitenwand 12 senkrecht orientierten Stirnwand 24 einen weiteren einteilig ausgebildeten Handlauf 14, der mit Hilfe von Befestigungselementen 16 an der der Türseite der Aufzugkabine 10 gegenüberliegenden Stirnwand 24 montiert ist.
  • Die Fig. 3, 4 und 6 verdeutlichen eine konkrete Ausbildung des behindertengerechten Bedien-Tableaus 18 in Kombination mit einem einteilig ausgebildeten Handlauf 14, der in den Fig. 3 und 4 abschnittweise gezeichnet ist. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, weist das Tableau-Gehäuse 20 des Bedien-Tableaus 18 ein Gehäusegrundteil 26 und ein Deckelteil 28 auf. Das Gehäusegrundteil 26 ist in Fig. 7 in einer räumlichen Darstellung und in Fig. 9 ist die Abwicklung 30 des Gehäusegrundteiles 26 dargestellt. In Fig. 8 ist das Deckelteil 28 perspektivisch dargestellt.
  • Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, weist das Gehäusegrundteil 26 ein Rückenteil 32, vom Rückenteil 32 nach vorne stehende Seitenteile 34, ein vom Unterrand 36 des Rückenteiles 32 nach vorne stehendes Grundflächenelement 38 sowie ein vom Oberrand 40 des Rückenteiles 32 nach vorne stehendes Befestigungsflächenelement 42 auf.
  • Das Tableau-Gehäuse 20 ist an seinem vorderseitigen Unterrand 44 mit einer Aussparung 46 ausgebildet, die an das Querschnittsprofil des Handlaufes 14 angepaßt ist (sh. Fig. 6). Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, sind die beiden Seitenteile 34 des Gehäusegrundteils 26 des Tableau-Gehäuses 20 an ihrem unteren vorderen Eckbereich 48 jeweils mit einer an das Querschnittsprofil des einteiligen Handlaufes 14 angepaßten konkaven Aussparung 50 ausgebildet. Das Grundflächenelement 38 des Gehäusegrundteiles 26 weist einen Vorderrand 52 auf, der mit den konkaven Aussparungen 50 der Seitenteile 34 deckungsgleich vorgesehen ist, d. h. der die unterseitigen Ecken 54 der beiden konkaven Aussparungen 50 miteinander verbindet.
  • An dem an der Seitenwand 12 der Aufzugkabine 10 vormontierten, einteilig ausgebildeten Handlauf 14 wird das Gehäusegrundteil 26 angeordnet, wobei die konkaven Aussparungen 50 der Seitenteile 34 des Gehäusegrundteiles 26 auf dem Handlauf 14 aufliegt und der Vorderrand 52 des Grundflächenelementes 38 des Gehäusegrundteiles 26 am einteilig ausgebildeten Handlauf 14 anliegt. Danach kann der Vorderrand 52 dann mit dem Handlauf 14 beispielsweise verschweißt werden, um das Gehäusegrundteil 26 am Handlauf 14 zu fixieren. Anschließend wird das Deckelteil 28 am Gehäusegrundteil 26 befestigt. Das erfolgt beispielsweise mit Hilfe kleiner Befestigungsschrauben. Das Deckelteil 28 ist mit Löchern 56 für die besagten Befestigungsschrauben ausgebildet. Das Deckelteil 28 ist außerdem mit Löchern 58 ausgebildet, die für zugehörige Bedientasten 22 (sh. die Fig. 1, 3 und 4) vorgesehen sind.
  • Die Fig. 9 verdeutlicht die Abwicklung 30 des Gehäusegrundteiles 26 mit dem Rückenteil 32, den beiden Seitenteilen 34, dem Grundflächenelement 38 und dem Befestigungselement 42. Die Randkontur 60 der Abwicklung 30 des Gehäusegrundteiles 26 ist lasergeschnitten. Selbstverständlich kann die aus einem Blechmaterial bestehende Abwicklung 30 des Gehäusegrundteiles 26 auch ein Stanzblechteil o. dgl. sein. Das Gehäusegrundteil 26 und das Deckelteil 28 des Tableau-Gehäuses 20 des behindertengerechten Bedien-Tableaus 18 können beispielsweise auch aus einem geeigneten Kunststoffmaterial bestehen.
  • Das Rückenteil 32 kann mit (nicht gezeichneten) Löchern ausgebildet sein, um mit den Bedientasten 22 verbundene Installationsdrähte aus dem Tableau-Gehäuse 20 auszuleiten. Insbesondere bei einer Glaskabine bzw. einer Spiegelseitenwand kann es jedoch bevorzugt sein, den Handlauf 14 mit einem Loch 62 (sh. Fig. 6) auszubilden, das vom Tableau-Gehäuse 20 überdeckt ist und das zum Ausleiten von (nicht gezeichneten) Installationsdrähten aus dem Tableau-Gehäuse (20) in den von einem Metallrohr gebildeten Handlauf 14 vorgesehen ist.
  • Die Fig. 10 und 11 zeigen eine Ausbildung des behindertengerechten Bedien- Tableaus 18 und abschnittweise einen einteiligen Handlauf 14, an dem das Bedien- Tableau 18 vorgesehen ist. Der Handlauf 14 ist mit einem länglichen Loch 62 ausgebildet, das vom Bedien-Tableau 18 überdeckt und somit nach außen hin nicht sichtbar ist. Durch das Loch 62 können Installationsdrähte des Bedien-Tableaus aus diesem ausgeleitet sein.
  • Die Fig. 12 zeigt in einem größeren Maßstab ein Detail gemäß Fig. 6 zur weiteren Verdeutlichung des mit einem Loch 62 ausgebildeten Handlaufes 14 und eines Abschnittes des Grundflächenelementes 38 das Gehäusegrundteiles 26 des Tableau- Gehäuses 20 des behindertengerechten Bedien-Tableau 18 sowie eines Abschnittes des Deckelteiles 28 des Tableau-Gehäuses 20.
  • Gleiche Einzelheiten sind in Fig. 12 mit denselben Bezugsziffern wie in den übrigen Figuren, insbesondere Fig. 6, bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit Fig. 12 alle Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben.
  • Fig. 13 zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen einteiligen Handlauf 14 mit einem behindertengerechten Bedien-Tableau 18, das mit seinem vorderseitigem Unterrand 44 auf dem einteiligen Handlauf 14 aufliegt.
  • Gleiche Einzelheiten sind in Fig. 1 bis 13 jeweiligen mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Bezugsziffernliste 10 Aufzugkabine
    12 Seitenwand (von 10)
    14 einteiliger Handlauf (an 12)
    16 Befestigungselemente (für 14 an 12)
    18 behindertengerechtes Bedien-Tableau (für 10)
    20 Tableau-Gehäuse (von 18)
    22 Bedientasten (von 18)
    24 Stirnwand (von 10)
    26 Gehäusegrundteil (von 209
    28 Deckelteil (von 20)
    30 Abwicklung (von 26)
    32 Rückenteil (von 26)
    34 Seitenteile (von 26)
    36 Unterrand (von 32)
    38 Grundflächenelement (von 26)
    40 Oberrand (von 32)
    42 Befestigungsflächenelement (von 26)
    44 vorderseitiger Unterrand (von 20)
    46 Aussparung (an 44 für 14)
    48 unterer vorderer Eckbereich (von 34)
    50 konkave Aussparung (an 48 für 14)
    52 Vorderrand (von 38)
    54 unterseitige Ecke (von 50)
    56 Löcher (in 28 für 22)
    58 Löcher (in 28)
    60 Randkontur (von 30)
    62 Loch (in 14)

Claims (9)

1. Behindertengerechtes Bedien-Tableau für einen Aufzug, das ein Tableau-Gehäuse (20) mit Bedientasten (22) aufweist und das in der Aufzugkabine (10) einem Handlauf (14) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Tableau-Gehäuse (20) an seinem vorderseitigen Unterrand (44) eine an das Querschnittsprofil des Handlaufes (14) angepaßte Aussparung aufweist, mit der das Tableau-Gehäuse (20) an einem zugehörigen Längenabschnittes des einteilig ausgebildeten, in der Aufzugkabine (10) montierten Handlaufes (14) aufliegt.
2. Behindertengerechtes Bedien-Tableau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tableau-Gehäuse (20) ein Gehäusegrundteil (26) und ein Deckelteil (28) aufweist, wobei das Gehäusegrundteil (26) ein Rückenteil (32) und zwei vom Rückenteil (32) nach vorne stehende Seitenteile (34) aufweist, die jeweils an ihrem unteren vorderen Eckbereich (48) mit einer an das Querschnittsprofil des Handlaufs (14) angepaßten konkaven Aussparung (50) ausgebildet sind.
3. Behindertengerechtes Bedien-Tableau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vom Unterrand (36) des Rückenteils (32) des Gehäusegrundteiles (26) ein Grundflächenelement (38) nach vorne steht, dessen Vorderrand (52) mit den konkaven Aussparungen (50) der Seitenteile (34) deckungsgleich vorgesehen und mit dem zugehörigen Abschnitt des einteilig ausgebildeten Handlaufs (14) verschweißt ist.
4. Behindertengerechtes Bedien-Tableau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vom Oberrand (40) des Rückenteiles (32) des Gehäusegrundteils (26) ein Befestigungsflächenelement (42) nach vorne steht, an dem das Deckelteil (28) des Tableau-Gehäuses (20) loslösbar befestigt ist.
5. Behindertengerechtes Bedien-Tableau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäusegrundteil (26) von einem einstückigen Blechteil mit einer entsprechenden Randkontur (60) seiner Abwicklung (30) gebildet ist, die zum Gehäusegrundteil (26) gebogen ist.
6. Behindertengerechtes Bedien-Tableau nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Randkontur (60) der Abwicklung (30) des Gehäusegrundteils (26) lasergeschnitten ist.
7. Behindertengerechtes Bedien-Tableau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (28) von einem einstückigen Blechteil mit einer entsprechenden Randkontur seiner Abwicklung gebildet ist, die zum Deckelteil (28) gebogen ist.
8. Behindertengerechtes Bedien-Tableau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Randkontur der Abwicklung des Deckelteiles (28) lasergeschnitten ist.
9. Behindertengerechtes Bedien-Tableau insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handlauf (14) mit einem vom Tableau-Gehäuse (20) überdeckten Loch (62) ausgebildet ist, das zum Ausleiten von Installationsdrähten aus dem Tableau- Gehäuse (20) vorgesehen ist.
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